Freitag, 30. September 2011

US-Veteran Mike Prysner spricht Klartext

foto.fritz /Fotolia.com

Ich wollte immer Stolz auf meinen Einsatz sein aber ich konnte nur Scham empfinden. Die Tatsache der Besatzung war nicht mehr durch Rassismus zu übertünchen. Das waren Leute, menschliche Wesen. Seit dem quälen mich jedes mal Schuldgefühle, wenn ich einen alten Mann sehe wie den der nicht laufen konnte, den sie auf eine Trage rollten und die irakische Polizei anwiesen ihn wegzubringen. Wenn ich eine Mutter mit ihren Kindern sehe wie die, die wild weinend schrie, wir seien schlimmer als Saddam als wir sie aus ihrem Haus trieben. Wenn ich ein junges Mädchen sehen wie jenes das ich am Arm packte und auf die Straße zerrte.
Man sagte uns wir kämpfen gegen Terroristen, der wahre Terrorist war ich. Und der wahre Terror diese Besatzung.
Rassismus war lange im Militär ein wichtiges Mittel um Zerstörung und Besetzung anderer Länder zu rechtfertigen. Er wurde als Rechtfertigung für das Töten, Unterjochen und Foltern der Völkern benutzt. Die Regierung benutzt den Rassismus als zentrale Waffe, er ist wichtiger als ein Gewehr, ein Panzer, ein Bomber oder ein Schlachtschiff. Zerstörerischer als eine Granate oder ein Bunkerbrecher oder eine Missile.
All diese Waffen die die Regierung erschafft und besitzt, sind harmlos ohne die Menschen die sie einsetzen.
Jene die uns in den Krieg schicken, müssen den Abzug nicht ziehen oder einen Mörser herum wuchten, sie müssen den Krieg nicht kämpfen nur verkaufen. Sie brauchen eine Öffentlichkeit die bereit ist ihre Soldaten auf den Weg des Verderbens zu schicken, die bereit sind zu töten und getötet zu werden ohne zu Fragen. Sie können Millionen von Dollars für eine einzige Bombe ausgeben aber die ist erst dann eine Waffe wenn die Militärs bereit sind den Einsatzbefehl auszuführen. Sie können den letzten Soldaten überall auf der Welt hinschicken aber Krieg gibt es nur wenn die Soldaten auch bereit sind zu kämpfen. Ich sagte die Herrschenden, die Milliardäre die am Leid der Menschen profitieren sind nur auf Bereicherung und Kontrolle der Weltwirtschaft aus. Sie haben nur Macht wenn sie uns überzeugen können, dass Krieg, Unterdrückung und Ausbeutung in unserem Interesse liegt. Sie wissen das ihr Reichtum davon abhängt, dass sie die arbeitende Klasse dazu bringen können zu sterben um die Märkte anderer Länder zu kontrollieren. Um uns zum töten und sterben zu bringen müssen sie uns weiß machen, dass wir irgendwie etwas besseres sind. 
Soldaten, Matrosen, Marines, Flieger haben gar nichts von dieser Besatzung. Die große Mehrheit der Menschen in den USA hat nichts von dieser Besatzung! Tatsächlich haben wir nicht nur keinen Vorteil davon, sondern leiden darunter. Wir verlieren Gliedmaßen, erleiden Traumata und geben unser Leben. Unsere Familien müssen zusehen wie fahnenbedeckte Särge in die Erde gesenkt werden. Millionen in diesem Land ohne medizinische Versorgung, ohne Jobs, ohne Ausbildungsplatz sehen zu wie diese Regierung 450 Millionen Dollar pro Tag für diese Besatzung verschleudert. Arme schuftende Menschen in diesem Land werden ausgeschickt um arme schuftende Menschen in einem anderen Land zu töten um die Reichen reicher zu machen. Ohne Rassismus würde den Soldaten klar werden, dass sie mehr mit dem irakischen Volk gemeinsam haben als mit den Milliardären die sie in den Krieg schicken.
Ich habe im Irak Familien auf die Straße geworfen nur um nach hause zu kommen, um hier auf die Straße geworfene Familien vorzufinden. Es ist eine tragische und unnötige Zwangsvollstreckungskrise, wir müssen aufwachen und erkennen das unsere wahren Feinde nicht in einem fernen Land sitzen, das sind keine Leute deren Namen wir nicht kennen und Kulturen die wir nicht verstehen. Der Feind, das sind Leute die wir sehr wohl kennen. Leute die wir identifizieren können. Der Feind ist ein System das Krieg anzettelt wenn es Profit bringt. Der Feind sind die Vorstände die uns feuern wenn es Profit bringt, der Versicherungen die uns Behandlungen verweigern wenn es Profit bringt, die Banken die uns unser Heim wegnehmen wenn es Profit bringt.
Unser Feind ist nicht 5000 Meilen entfernt, sondern genau hier zuhause. Wenn wir uns organisieren und gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwestern kämpfen, können wir den Krieg beenden, diese Regierung stoppen und eine bessere Welt schaffen.“
(Mike Prysner IVAW LA 03/21/09)

Die alternative Tagesschau vom 30. September 2011



Die Themen:
Bundestag stimmt für Rettungsschirm: Blankoscheck oder Segen?
Trotz »Ja« zum Rettungsschirm: Reden im Bundestag eher verhalten
Bundestag: Redeverbot für »Abweichler«?
EU-Abgeordneter Farage: Brüssel will Nationalstaaten vernichten
Arbeitslosigkeit USA: »Nationale Krise«
Altersarmut: Noch mehr Rentner müssen arbeiten
Kopp-Journalist: Deutschland vor der Katastrophe
Fall Barschel: Witwe Freya verklagt Staatsanwaltschaft


Kauder welch Eigentor


Als Vorsitzender des Rechtsausschusses des Bundestags kam ihm die Idee, oder war es eine Vision, also irgendetwas kam ihm und da hat es plop gemacht. Das Urheberrecht (ein beliebtes Feld von Juristen die wie Blitzer der Polizei nach Geld suchen) ist im Internet ein wildes Terrain. Obwohl es nicht das Terrain oder die Weide von vielen Juristen ist, kann man sich damit doch ein fürstliches Zubrot verdienen (siehe die Kosten eines Anwaltsschreiben). Das alles ist für den Vorsitzenden des Rechtsausschusses nicht relevant, da er genug „Unterstützung“ durch das Mandat MdB erhält. Was also treibt ihn an, seine Vision, andere würden sagen, den Nagel im Brett, zu finden? Raubkopierer will er mit einer temporären Netzsperre bestrafen.
Frau Ursula von der Leyen hatte auch so geniale Einfälle in das virtuelle Leben Internet einzugreifen, rotes Schild hochheben in die Kameras der Systempresse, zweimal kurz mit den Augen geblinzelt beim Wort Kinderpornographie und das war's dann auch schon. Wie es ausgegangen ist dürfte auch jeden Internetuser unter vier Stunden Netzaufenthalt bekannt sein.
Der Vorsitzende des oben genannten Rechtsausschusses und CDU (braucht man diese alte Zopf-Gruppe noch eigentlich noch?) Politiker bastelt schon sehr kräftig an seinem Internetspiel „Three Strikes“, so sein Verfahren User die zweimal verwarnt wurden, beim dritten Verstoß das Internet zu sperren.
Tja die Kauder Brüder, Volker und Siegfried, haben's drauf was?
Siegfried hatte denn auch gleich eine Vision oder so, als das Datenleck durch Wikileaks enthüllt wurde. „Die Strafvorschriften zum Geheimnisverrat sind unbefriedigend...“ wurde man aus seinem Mund hörig. Danach sollen, wenn es nach ihm gegangen wäre unter anderem Internetplattformen jede Veröffentlichung tabu sein, die Menschen in Gefahr bringen kann, auch ein echter Kauder. Man kann sich leicht vorstellen wie gefährlich dann plötzlich die Arbeit Anwesenheit unserer Angestellten zu mutieren beginnt.
Die Pressefreiheit ist ein hohes Gut, aber auch für sie gibt es Grenzen“, auch ein echter Kauder.
Hat er eine Art Phobie, haben Sie es gemerkt? Denn die Pressefreiheit braucht eine Stärkung durch das Strafrecht, nicht eine Bevormundung oder Behinderung. Wer braucht noch solche Politiker?
Inzwischen ist jedoch bekannt geworden, dass der Herr Vorsitzende des Rechtsausschusses im Bundestag auf seiner eigenen Internetseite zwei Bilder veröffentlichte, ohne die Genehmigung des Urhebers zu besitzen. Also genau das gemacht hat womit er Internetuser bestrafen will. Wie nennt man so etwas?
Kommt noch schlimmer.
Das Alexander Double diese kaudersche Rechtsverletzung entdeckte, münzt nun der Rechtsexperte der CDU einfach um als Erfolg: „Das Warnmodell funktioniert“.
Wenn es um das eigene Versagen oder die Rechtsverletzung geht, dann nennt man das nach S. Kauder „kann schon mal was durchrutschen“, und gut is. Jetzt hat er die Rechte der zwei Bilder erworben und glaubt damit sei sein Rechtsverstoß erledigt. Ich habe das gestohlene Auto zurückgegeben also bin ich straffrei. Wie gesagt der Mann wird als Rechtsexperte geführt.
Wie war das nochmal mit den Spruch, Splitter im Auge deines Nächsten und Brett? Eben ein richtiger christlicher Demokrat, finden Sie nicht auch?
Sag Halleluja.

Kommentar by Vittra:
Ich wünsche mir ein ähnliches Modell bei erlassenen verfassungswidrigen Gesetzen für die Bundesregierung, am liebsten sogar eins für nicht eingehaltene Wahlversprechen. (gelesen bei Internet-Law, Link im Text oben)

Dienstag, 27. September 2011

Der Weg zum Himmel führt über Benedikt


so beschreibt es das Systemfernsehen (siehe HIER) und deutet den Papstanspruch fest an ihn zu glauben in bester Nichtahnung der christlichen Lehre um.
Wenn der Papst das so gemeint hätte wie es das Systemfernsehen fälschlicherweise darstellt, dann wäre er satanisch und nicht christlich. Dann wären wahre Christen gezwungen sich vom Papst abzuwenden. Im Interview merkt man schnell das die Fragen nicht um den Weg zum Himmel gehandelt haben, denn die Antworten sind eben nicht dazu passend. Alles nur um einen weiteren Keil zu setzen.
Christus sprach: Ich bin der Weg (!) und die Wahrheit (!) und das Leben (!); niemand kommt zum Vater als nur durch mich! Wenn ihr mich erkannt hättet, so hättet ihr auch meinen Vater erkannt; und von nun an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

Deutlicher und einfacher geht es nicht. Warum also dann diese Verdrehungen und Unterstellungen? Die Bibel wurde einst verboten den Gläubigen zum Lesen zu geben. Warum wohl?
Christus trug keine roten Schuhe, er warf die Ur-Bankster aus dem Tempel und zog dadurch die Rache der Priesterschaft auf sich. Bei Geld hört immer und überall der Glaube schnell auf.
Der Weg führt mit Sicherheit nicht zum Himmel über Benedikt XVI. Sag Halleluja.

Syria is next



Durch Augenzeugen wird berichtet, dass die syrische Armee unter Artilleriebeschuss mit Kampfpanzer und Hubschrauber in die Ortschaft Al-Rastan (über 60.000 Bewohner , 2008) eingerückt ist. Der Ort ist das antike Arethusa und hat eine der ältesten Talsperren.
Nach Angaben aus Kreisen der syrischen Aktivisten sollen vier Menschen getötet und eine unbestimmte Anzahl festgenommen worden sein. Da Al-Rastan an einer Schnellstraße liegt die direkt in die Türkei führt und auch von der syrischen Armee beschossen worden sein soll, geht man von einer Verhinderung durch Flucht in den Nachbarstaat als Grund aus.
Nach Angaben des US-Botschafter in Damaskus (auch diese Zahlen gehören zum Ablauf des sich uns zeigenden Szenarios) sollen etwa 10.000 Angehörige der syrischen Armee desertiert sein.
Die syrische Armee besitzt ABC-Waffen die seit 1973 entwickelt werden und aus chemischen Kampfstoffen bestehen. Am 6. September 2007 zerstörten israelische Kampfflugzeuge die Militäranlage El Kibar. Dabei soll auch der Kernreaktor nordkoreanischer Bauart zerstört worden sein. Dieser Angriff wird in Verbindung gebracht mit dem geheimen Atomprogramm Syriens.


„Ich kann garantieren, dass Griechenland allen seinen Verpflichtungen nachkommen wird.“



Ha-ha-ha !!

Den Satz der Überschrift sagte der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou in seiner Rede in Berlin vor dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).
Das sagt einer der über lange Zeit im griechischen Parlament saß und dort die Politik mitbestimmte.
Geboren in St. Paul im Bundesstaat Minnesota, USA am 16. Juni 1952.
Sohn von Andreas Papandreou ( von 1981 bis 1989 und von 1993 bis Januar 1996 griechischer Ministerpräsident). Enkel von Georgios Papandreou ( Vater von Andreas Papandreou und griechischer Ministerpräsident von 1944 bis 1945 und 1964 bis 1965 und Großvater des oben erwähnten Ministerpräsidenten).
Alles für die Familie, alles für den ...
Zum Tag der deutschen Einheit 2010 wurde der Herr Ministerpräsident mit dem Quadriga-Preis ausgezeichnet für: seine „Kraft der Wahrhaftigkeit“
Wahrhaftigkeit ... hm ... die Wahrhaftigkeit ist auch als (ausnahmslose) Pflicht zur unbedingten Wahrheit zu verstehen.
Raten Sie mal wer die Laudatio zum Preis für „Kraft der Wahrhaftigkeit“ gehalten hat?
Na, was glauben Sie?
Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank.

Sie dürfen sich wieder hinlegen.



Montag, 26. September 2011

Die alternative Tagesschau vom 26. September 2011



Die Themen:
Sieben Billionen Euro: Deutschland ist megapleite
S&P: Kreditwürdigkeit Deutschlands in Gefahr
Steinbrück gibt zu: Aufnahme Griechenlands war ein Fehler
Euro-Banker: Dramatik der Schuldenkrise soll vertuscht werden
Britischer Schatzkanzler: »Wir müssen aufhören Banken zu retten«
Warnung: USA und EU werden von Bankern kontrolliert
Nach UNO-Treffen: Israel will Wirtschaftssanktionen gegen Palästinenser
Lateinamerika fordert: Kein Veto-Recht mehr in der UNO
Russland und China: Neuer »Warschauer Pakt«?
Daimler-Chef: Frauenquote unmöglich
ARD-Firma Degeto: Neuer Skandal um Auftragsvergaben
Milliardengeschäft Emissionshandel: Dörfer in Afrika umgesiedelt


Ein ominöser Fingerabdruck


Der Prozess um den Todesfall Michael Jackson hat in Los Angeles begonnen. Die Systempresse berichtet, dass der Arzt von Herrn Jackson monatlich 150.000 Dollar für seine Tätigkeit als Leibarzt erhalten habe. Dafür bringt man seinen Geldgeber nicht absichtlich um, oder?
In der Nacht zum 25.Juni habe er Jackson, so die Systempresse, verschiedene beruhigende und Ängste nehmende Mittel gegeben. Dazu gehörten Valium, Lorazepam und Midazolam. Am Vormittag um 10:40 Uhr habe der Leibarzt Herrn Jackson 25 Milligramm Propofol verabreicht. Um 12:21 Uhr wurde durch einen Angestellten von Herrn Jackson der Notruf 911 getätigt. Notarzt war wenige Minuten später (3 Minuten wird angegeben) vor Ort.
"Dazu gehörten" ... soll uns das sagen, es waren noch andere Mittel die der Leibarzt gegeben hat?
Schauen wir uns kurz den Cocktail des Leibarztes an (mal abgesehen wie lange dieses Prozedere schon getätigt wurde – bis der Krug zerbrach und damit das Leben das der Leibarzt in der Hand hatte)
Valium /mögliche Nebenwirkungen:
  • Müdigkeit/Schläfrigkeit/Mattigkeit/Kopfschmerzen/Schwindelgefühl/Benommenheit/
    Verwirrtheit/allergische Hautveränderungen/Atemdepression (Kurz Auszug)
  • Bei hoher Dosis und insbesondere Langzeiteinnahme: Bewegungsunsicherheit/Artikulationsstörungen/Doppelbilder/Angst/Einschlafstörungen/
  • Durchschlafstörungen/Halluzinationen (nur ein Auszug)

Lorazepam / mögliche Nebenwirkungen:
  • allgemeine Hautreaktionen
  • Denkstörungen
  • Schlaflosigkeit
  • Veränderte Leberwerte
  • Verfolgungswahn
  • Haarausfall
  • Müdigkeit
  • Mattigkeit
  • Niedergeschlagenheit
  • Kopfschmerzen
  • Medikamentenabhängigkeit (kurz Auszug)

Midazolam (5mg/ml-Ampullen als auch in Tabletten) mögliche Nebenwirkungen:
  • Beeinflussung von Herz und Kreislauf Störungen der Atemfunktion
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Beeinträchtigtes Erinnerungsvermögen
  • Atemdepression
  • Atemstillstand
  • veränderte Herzfrequenz
  • Hyperaktivität
  • Aggressivität (kurz Auszug)

Propofol (kurz Auszug):
Der Dosisbereich zwischen Unter- und Überdosierung ist relativ gering, die optimale Dosis befindet sich im sehr engen Raum. Wird Propofol überdosiert, so können die Folgen dramatisch sein die bis zum Herzstillstand führen kann. Dabei gilt es auch zu beachten, dass andere atemdepressive Substanzen, die gleichzeitig verabreicht werden, die Risiko schwerer Symptome und eben auch bis zum Tode erhöhen können.

Nur der Leibarzt weiß was er und wieviel und wie lange Herrn Jackson verabreicht hat. Und jetzt ist eben der Tote es gewesen, der sich zusätzliches Propofol verschafft hat ODER es von einer dritten Person bekommen hat, nichts genaues weiß man nicht. Stoff für Verschwörungstheorien mit Steilvorlage. So beginnen Prozesse die nicht normal ablaufen, wir werden sehen. Mit diesem ODER kommt nun der unbekannte Fingerabdruck auf einer Propofol-Ampulle in das Szenario, von der dazugehörigen Großpackung ist jedoch „offenkundig“ bekannt, sie wurde kurz vor dem Tod von Herrn Jackson entnommen. Was man alles von Großpackungen so ablesen kann oder was die Systempresse ebenso zusammenschreibt.
Ach ja, „Michael Jackson verdient Millionen nach seinem Tod“, so die Unterschrift zu einen Videofilm in der Systempresse. Tote verdienen auch noch Geld, damit wäre selbiger ziemlich lukrativ. Sag Halleluja!


Samstag, 24. September 2011

Kaffeesatzfernsehen


Angenommen; Sie fahren in einem Auto dessen Bremsen defekt sind und Sie wissen das. Ihr Astrologe sagt Ihnen dann, Sie müssen demnächst mit Schwierigkeiten beim Fahren rechnen.

Wenn nichts mehr hilft, dann nur noch ein „ologe“ oder ein „Experte“ und jetzt ein "Prophet" um der blöden Masse die "Naturkatastrophe"  aufzuschäumen.


Nun folgt er dem Ruf der Universität



Vom Kanzler zum Lobbyist oder sozialdemokratische „Schleim“Spuren

Als Rotweinliebhaber kann man schon mal den Barroso mit Barolo verwechseln, der eine ist ein Portugiese und der andere ein italienischer Rotwein. Er hat außer Politik keinen anderen Arbeitsnachweis vorzuweisen. Dafür aber umso mehr an Posten und Seilschaften. Eben ein „echter“ Politiker. Als Ersatzpräsident der Sozialistischen Jugendinternationale (sein Hang nach dem Osten ist unverkennbar) küsste er beim Besuch in Moskau den Boden der ex-Sowjetunion und sah dies als Karikatur an den Papst Johannes II.  an – der Moskauer Sowjetelite wird es einst gefallen haben. Was man halt so als „Jungspund“ der Internationalen Sozis so treibt.
1981 taucht er dann in der Politikszene auf, nachdem er 1978 das Bundesgymnasium hintersich gebracht hatte und sein Studium für Rechtswissenschaften anpackte, sich aber dann doch, wie es so schön geschrieben steht, auf Politikwissenschaften und Philosophie konzentrierte und 1987 promovierte.
Während seines Studium war er bereits Angestellter der SPÖ (1981 – 1990). War dann Angestellter der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Niederösterreich (1990 -1999). Ab dann Landesgeschäftsführer der SPÖ in Niederösterreich, Referatsleiter für Europa-Fragen 2008 -2009 und zwischenzeitlich:
Bundesgeschäftsführer der SPÖ (2000)
Bundesparteivorsitzender der SPÖ (2000 – 2008)
Klubvorsitzender der Sozialdemokratischen Parlamentsfraktion (2000- 2007)
Vorsitzender des Sozialausschusses der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (1995 – 1998)

Geschäftsführender Alleingesellschafter der Gusenbauer Projektentwicklung & Beteiligung GmbH (am 12 Dezember 2008 übernommen)
Berater als Osteuropa-Experte der WAZ-Mediengruppe.
Sitz im Aufsichtsrat des Immobilien-Giganten René Benko bei der SIGNA-RECAP Holding (2009)
Mitglied im Aufsichtsrat der Alpine Holding GmbH (2009 -2010) um dann bei der Konkurrenz einzusteigen, beim Baukonzern STRABAG SE (ab Juli 2010).
Europa-Direktor des chilenischen Investmentfonds (Heuschrecke) Equitas Europaen Funds, Tochter von Equitas Capital SpA in Santiago de Chile. (Nicht verwundern wenn Sie auf den Link zu Equitas Europaen klicken und plötzlich sich bei Novomatic dem Glücksspielkonzern wiederfinden, denn dort geht die Spur weiter, bitte dann nach unten rollen unter „Politik“, dort taucht Gusenbauer als letzter Abschnitt wieder auf).
2010 in das Board of Directors (also Direktor) des kanadischen Bergbaukonzern Gabriel Resources berufen. Er wurde jetzt nicht plötzlich zum „Amerikaner“, denn das Unternehmen ist mehrheitlich an Rosia Montana Gold-Projekt in Rumänien beteiligt.
Berater des kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew (2010).
Stiftungsvorstand, dank Freunde, und Vorsitzender der Wartenfels Privatstiftung (2011)
Miteigentümer der Cudos Advisors GmbH (es soll Investmentkapital eingesammelt werden) 2011.

Ach ja, fast hätten wir es vergessen, dieser „Sozialdemokrat“ war vom 11. Januar 2007 bis 2. Dezember 2008 Vorsitzender der österreichischen Bundesregierung.

Und jetzt bekommt er einen Lehrstuhl (2012) an der US-Universität Harvard. So bleibt eben alles in der „Familia“.
Es war im Juni 2006 als der damalige Bundesparteivorsitzende der SPÖ am Geheimtreffen der Bilderberger im kanadischen Ottawa teilnahm.
2007 wurde er dann Vorsitzender der Bundesregierung von Österreich.
Und Sie glauben Politik wird durch Politiker gemacht (lach).
Na, dann wählen Sie mal weiter so.

Donnerstag, 22. September 2011

„Ich hatte mich schon sehr über die vielen Stimmen gewundert“



sagte Bartosz Lotarewicz (Die Grünen) Wahlkreis 1 Lichtenberg (Berlin), denn sein Wahlbezirk 107 ist ja eigentlich eine Hochburg der Linken.
O-Ton Lotarewicz (bitte festhalten):
"Wir sind doch alle nur Menschen, da kann so etwas einfach passieren."
Um was geht es?
Um Wahlbetrug? Oder nur große Dummheit? Denn in dem genannten Wahlbezirk 107 wurden bei der Auszählung die Stimmenergebnisse von Grünen und Linken vertauscht.
Na ja, das kann schon mal passieren – ist ja nur eine Wahl.
So ein infantiler Blödsinn kann sich schnell potenzieren. Das war am Dienstag.
Kommen wir nun zum Mittwoch.
24 Stunden nach dem „kann schon mal passieren“ wurden Briefwahlunterlagen in Lichterfelde im Müll gefunden. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Einfach auf dem Müll – das kann ja schon mal passieren, oder?
Sechs von sieben Wahlkreisen sind betroffen, so der Bezirksbürgermeister. Zumindest geht man jetzt von 379 Wahlbriefe aus die nicht gezählt werden konnten. Inzwischen wird auch ermittelt ob noch weitere (!) Wahlunterlagen fehlen.
Bei der oben vertauschten Auszählung wird jetzt voraussichtlich die Kandidatin der Linken (Evrim Baba-Sommer) den Wahlkreis Lichtenberg 1 gewinnen und die SPD-Kandidatin Karin Seidel-Kalmutzki verlieren.
Und der Geschäftsstellenleiter der Landeswahlleiterin (Geert Baasen – mal hier reinschauen) warnt schon vorsorglich: „Theoretisch ist es möglich, das sich noch mehr verändert.“
Klar, wenn wieder ein Hausmeister im Müll die roten Wahlbriefumschläge findet, die nicht ausgezählt wurden.

Na dann warten wir mal bis ihn das Praktische eingeholt hat, sag Halleluja!


Update 22:08 Uhr
Tatverdächtige nach Fund der Wahlunterlagen ermittelt. Frau wurde Aufgrund ihres psychisch labilen Zustandes in ein Krankenhaus gebracht.

„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?“



Tja, wer hätte das gedacht, the German Tank Pope, in einer politischen Rede im Bundestag. Das oben zitierte hat er durch Augustinus den Volksvertretern gesagt. Eine intelligente Rede, ob die anwesenden StaatsDIENER das auch verstanden haben? Der Papst sprach über das Recht, etwas was in diesem Hause oft nicht zur Anwendung kommt oder einfach missachtet wird.
Allein durch diese Rede hat sich der Besuch des Herrschers des Vatikan gelohnt.
Was haben sich gewisse Volksvertreter aufgeregt (künstlich) weil der Papst im hohen Hause spricht. Ist es nicht wert diesem Mann zuzuhören? Wenn nein, weshalb dann sich Demokrat nennen? Man muss nicht seiner Meinung sein, aber zuhören sollte man können, denn zuhören was den „Gegner“ bewegt und am Herzen trägt, sollte erste Pflicht in einer Demokratie sein. Empört den Saal verlassen oder ihn meiden ist eben ein Teil gestriger Politik ... und da sind die deutschen Volksvertreter eben hängen geblieben. Dem Volk verkaufen sie es als „moderne zeitgemäße Politik“.
Dieser Papst hatte einen Spiegel dabei, den hielt er den Damen und Herren vor ihr Antlitz (und auf der Rückseite schaute der Papst in seinen Spiegel.
Das anschließende Medien und Politiker Gestammel sprach Bände.
Da haben schon weitaus merkwürdigere Personen den Bundestag „besucht“. Sollte im Hause der deutschen Demokratie es nicht mehr „modern“ sein auch andere Rede zu hören, dann haben gewisse Herrschaften ihren „Job“ nicht verstanden.
Alles was dann übrigbleibt war ... politische Show anders Denkender. Ihre Abwesenheit ist nicht aufgefallen.
Der Papst sprach auch von Natur und Vernunft und zieht dabei einen Bogen (er nannte es Brücke) zu Ethos und Recht.
O-Ton Benedikt XVI.
Was nicht verifizierbar oder falsifizierbar ist, gehört danach nicht in den Bereich der Vernunft im strengen Sinn. Deshalb müssen Ethos und Religion dem Raum des Subjektiven zugewiesen werden und fallen aus dem Bereich der Vernunft im strengen Sinn des Wortes heraus. Wo die alleinige Herrschaft der positivistischen Vernunft gilt – und das ist in unserem öffentlichen Bewusstsein weithin der Fall –, da sind die klassischen Erkenntnisquellen für Ethos und Recht außer Kraft gesetzt. Dies ist eine dramatische Situation, die alle angeht und über die eine öffentliche Diskussion notwendig ist, zu der dringend einzuladen eine wesentliche Absicht dieser Rede ist.
Zitat Ende
Unsere empörten Volksvertreter haben wieder nichts verstanden!

Die Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden und so wahres Recht zu setzen (sagte Benedikt XVI.) wäre gerade für alle verantwortungsvollen Politiker zu wünschen, sagt das Prekariat, denn das hat zugehört und dankt ihm für seine Worte und gerade in diesem Haus und JETZT bitte wieder die Worte in der Überschrift lesen!
Danke

Mittwoch, 21. September 2011

Die alternative Tagesschau vom 20. September 2011


Die Themen:
Griechenland: Dramatischer Geheimplan der Troika enthüllt
Griechenland: Mitte Oktober pleite?
Griechenland: Premier will Volksabstimmung über EU-Verbleib
Zu schwaches Wachstum: Italien herabgestuft
Immer mehr britische Politiker: Raus aus der EU
Netanjahu: Palästinenser werden bei der UNO scheitern
Neue EU-Berechnungen: Bio-Sprit schädlicher als Benzin
Polen-EM: Scharfschützen sorgen für Sicherheit
Japaner gegen Atomstrom: Massen-Demos in Tokio
Austritt: Nobelpreisträger gegen Klima-Denkverbote
Berlin-Wahl: Grüne gegen Hauptkandidatin
Öffentlich-Rechtliches TV: Dauerübertragung vom Papstbesuch


Dienstag, 20. September 2011

Schlagender Milliardär


Reich sein bedeutet nicht automatisch auch Anstand und Charakter zu besitzen.
Der russische Milliardär schlug in einer Fernsehsendung einfach einen Gast vom Stuhl, weil ihm seine Meinung über ihm nicht passte.
Die Rede ist von Alexander Lebedew. Einst beim KGB, dann beim FSB (Nachfolgeorganisation des KGB), Politiker und inzwischen mit mehr als 3 Milliarden US-Dollar einer der reichsten Russen.
Einmal KGB-Mann, immer KGB-Mann“ (Putin)



Internationales jüdisches Fernsehen kommt


Am Mittwoch soll es losgehen. Der Präsident und sein Vize, Igor Kolomoisky und Vadim Rabinovich (Europäisch Jüdische Union) gehen auf Sendung. Der Fernsehsender mit dem Namen Jewish News 1 – JN1, ist als Gegenstück zum antiisraelischen TV.Sender Al Jazeera gedacht. In acht Sprachen soll gesendet werden, darunter auch in deutsch.
Finanzier und Hintergrundfigur dieses Aufwandes ist der ukrainische Milliardär Igor Kolomoisky. Der 47jährige Geschäftsmann ist auch Haupttaktgeber im Gremium von EJU, der Europäischen jüdischen Union, ein Versuch das jüdische Europa-Parlament zu generieren.
Mit dem Sender JN 1 wäre es der erste globale jüdische Nachrichtensender.
Kolomoisky wird nach „Kyiv Post“ von 2009 mit einem Vermögen von 6,6 Milliarden Dollar gewertet. Über seine „Privatbank Group“ kontrolliert er die Petrochemie, Erz- und Ölfirmen, verschiedene Auslandsinvestitionen und besitzt ein ukrainisches TV- und Medienimperium.
Gemeinsam mit anderen jüdisch-ukrainischen Oligarchen werden etliche Firmen kontrolliert. So soll ihm auch die Fußballmannschaft in Dnepropetrowsk gehören.
110 Millionen Dollar soll Kolomoisky für ein Kleinstpaket 2007 an dem in Bermuda eingetragenen Mediengiganten „Central European Media Enterprises Ltd. Bezahlt haben. Operativer Vorsitzender dieser Firma ist kein geringerer als der Milliardär Ronald Lauder / Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC). Also 110 Millionen Dollar kostete der Verwaltungsratsitz den sich Kolomoisky gekauft hat.
In den veröffentlichten Mitteilungen lässt EJU wissen, dass sie ein jüdisches Europa-Parlament anstrebe. Dieses „Parlament“ soll eine geeinte Plattform für Diskussionen und Entscheidungen bieten. Es würde gerne die Interessen aller jüdischen Gemeinden sicherstellen und diese Interessen aller Gemeinden dann auch vertreten.
Wer wird denn gleich an Geld denken. Es geht nur um herzlich gute … Angelegenheiten, denn Milliardäre wollen nur unser Bestes – siehe Bill Gates und sein Impfprogramm.

Montag, 19. September 2011

Aus der Schusslinie genommen


Die Abstimmung über den noch sogenannten ESM (Europäischen Stabilitätsmechanismus – wir haben hier berichtet) haben unsere Angestellten aus der Schusslinie genommen um Zeit zu gewinnen. Das wird natürlich nicht so gesagt, uns sagt man: es fehlen noch Unterlagen aus Brüssel.
Da ist man anscheinend so schusselig, dass man nicht in der Lage ist alle notwendigen Unterlagen (angeblich fehlt noch der EMS-Vertragstext) in einer Übermittlung zu vollbringen. Nee is klar.

Also wird nun wohl doch (nichts genaues weiß man nicht) erst 2012 über das Pamphlet zur Finanzdiktatur im Bundestag durchgewu... abgestimmt. Frank Schäffer (FDP) erklärt nach eigenen Angaben, dass bereits etwa 2100 Unterschriften für einen Mitgliederentscheid über die EU-Schuldenunion ESM gesammelt wurden. Dann fehlen noch 1200 Unterschriften (3300 Mitglieder werden benötigt, andere Medien nennen 3400), doch die sind angesichts des FDP Desasters der letzten Wahlgänge sicherlich aufzutreiben. Wer weiß, vielleicht entpuppt sich die FDP um in Zukunft überleben zu können als Protestpartei *lach *. Vergiss es, die werden es nie begreifen.

Moment mal... die Regierung sagt, der EMS-Vertragstext ist noch nicht in Berlin angekommen. Richtig? Dann fragt man sich, wieso gewisse Politikfiguren bereits bei Systemmedien für den EMS sich einsetzten (sehr stark sogar) wenn diese noch nicht den Gesetzestext kennen? Ist das wieder Politik Made in Germany oder nur der bucklige Diener der Angst um seinen Platz im Supermarkt „Parlament“ hat? Normal müssten diese „Alleswisser“ doch sagen: lassen sie uns erst mal den Text prüfen. Also wer lügt? Und wieso konnte Abgeordneten-check dann Auszüge aus jenen nicht in Berlin angekommen Gesetzen (wie bereits oben erwähnt wurde darüber berichtet) veröffentlichen?

Unsere Angestellten *kopfschüttel * immer ein Pfund Wahrheit in ihren Koffern mit dem sie rumschmeißen.

Die noch vorhandene Bundesregierung spricht schon mal über den ESM, obwohl ja noch Gesetzestexte fehlen, wie davon, dass ein abrufbares Kapital mit deutscher Garantie in Höhe von 168,3 Milliarden Euro bereitgehalten werden (können Sie hier nachlesen, wen Sie das alles noch glauben wollen). Beteiligen will die BRD-Regierung sich mit knapp 22 Milliarden Euro an dem eingezahlten ESM-Startkapital. Mal sehen wann die erste Nachzahlung fällig wird, weil es nicht reicht. Das ganze nennt dann die Regierung ein – glaubwürdiges Signal an ... nein nicht an die Notleidenden EU-Staaten und deren Bürgern, wo denken Sie denn hin? Es geht um den Markt, die Hochfinanz um Teufel komm raus.
O-Ton Regierung:
Die Kapitalstruktur sendet nicht nur ein glaubwürdiges Signal an die Finanzmärkte; sie führt auch zu einer gerechten Lastenverteilung mit sofort zählbaren Beiträgen von allen Mitgliedern des ESM.

Also ein Signal und nur darum geht es – an die Finanzmärkte. Die so gut wie alle in privater Hand sind.
Und nu? Wieder Piraten Partei wählen?

Sonntag, 18. September 2011

Wäre heute Bundestagswahl – wäre sie ungültig



Die Bananenrepublik BRD hat es geschafft  in sieben Werktagen die EU-Verfassung (Lissabon-Vertrag) im Parlament der sogenannten Volksvertreter durchzuwinken (mehrere hundert Seiten).
Sie waren bis heute nicht in der Lage ein gültiges und damit verfassungskonformes Wahlrecht zu erstellen (das Bundesverfassungsgericht hatte 2008 das Bundestagswahlrecht für verfassungswidrig erklärt).
Sag Halleluja!

Bankenlobbyismus auf aller höchstem Niveau

-sehenswert-

"Wacht auf Deutschland - das kann ich Euch sagen!" (Josef Ackermann)

KORRUPTIONSSKANDAL Banken LOBBYISMUS und EURO Krise: Das marode Geldsystem - Ist die Demokratie nur noch Fiktion? Dieser Film zeigt schonungslos die Nähe der Politik zur Finanzbranche und die Welt von Dr. Josef Ackermann (Vorstandssprecher Deutsche Bank). Sind unsere Politiker korrupt? Ist Korruption durch den Banken-Lobbyismus ein Kampf um die Macht oder hat die Finanzbranche diesen Kampf gegen die Demokratie schon gewonnen? Josef Ackermann ist Vorsitzender der weltweit größten Banken-Lobby Vereinigung IIF (International Institut of Finance). Diese Funktion erhält nur, wer sich intensiv für die Interessen der Banken eingesetzt hat oder sogar (Mit-)Initiator des erfolgreichen Finanz- und Banken-Lobbyismus ist. Wie wir heute wissen ist das Geldsystem durch die Geldschöpfung aus dem Nichts auf Betrug aufgebaut. Nachdem Josef-Ackermann bereits 1977 über die Geldschöpfung promovierte, ist es unmöglich, das er (Dr. Josef Ackermann) von diesem Betrugssystem keine Kenntnis hat. Die Banken müssen bei der Kreditschöpfung nur einen Bruchteil der Kredite, die sie vergeben, als Bargeld oder Zentralbankguthaben vorrätig haben, die sogenannte „Mindestreserve" -- sie liegt zusammen mit der Barreserve zwischen 7 und 14% der laufenden Umsätze. Mittels der sog. „multiplen Geldschöpfung" können Banken dann Kredite um ein Vielfaches ihrer Reservebasis „aus dem Nichts schöpfen" (durch die Unterschrift der Kreditnehmer).

Banken verleihen in Wahrheit aber niemals bereits existierendes Geld, sondern erzeugen aus dem Leistungsversprechen, das im Darlehensvertrag gemacht wurde, Geld durch eine Buchung (den Kreditvertrag in Giralgeld-Euro umgewandelt) und verlangen „dafür" Zins- und Zinseszinsen. Der Darlehensnehmer hat aber in seine Vertragsbedingungen nur deswegen eingewilligt, weil er irrigerweise annahm, er würde wirkliches Geld (also gesetzliche Zahlungsmittel) leihen, das schon existiert und über welches die Bank nun nicht mehr verfügen kann. Diese Annahme beruht aber auf einer geschickten Sinnestäuschung der Banken. Die Leihgebühr, also der Zins, bestärkt nämlich auf raffinierte Weise die Illusion, tatsächlich etwas mit Wert von den Banken geliehen zu haben. Der Betrug liegt also in der Täuschung gesetzliche Zahlungsmittel von Banken zu leihen. Wer jetzt sagt: Na und, man kann doch mit diesen Giralgeld-Euro von den Banken trotzdem einkaufen -- dem sei gesagt, das die Euro-Krise bzw. Euro und EU Schuldenkrise durch dieses Geldsystem ausgelöst wurde! Über 90% unserer Politiker haben diesen Zusammenhang nicht verstanden. Der Finanz-/ Banken-Lobbyismus hat die Politik völlig unterwandert und bestimmt über verschiedene Methoden das Handeln der Politiker (Korruption im großen Stil?). Sind unsere Politiker also korrupt, oder nur bequem, wenn sie sich durch den Finanz- und Banken-Lobbyismus beeinflussen lassen? Auch in der Euro Krise / Euro Schuldenkrise ist der Einfluss des Finanz- und Banken-Lobbyismus sichtbar.


Quelle: You Tube / Boersenmagazin / Monitor ARD /

Die alternative Tagesschau vom 16. September 2011


Die Themen:
Bankenproteste: Weltweite Kundgebungen angekündigt
Schuldenkrise:
Banken versorgen sich weltweit mit frischen Dollar
Rekordwert: Griechenlands Arbeitslosigkeit so hoch wie nie
Niederlande: Insolvenz Griechenlands wird vorbereitet
UNO-Antrag ausgesprochen: Palästinenser rufen zu Protesten auf
UNO-Anerkennung: Israel droht mit Vertragsbruch
Proteste: Israel und USA immer unbeliebter
Türkei: Beziehungen zu Israel auf Eis
Trotz Protesten: Zypern beginnt mit Öl- und Gasbohrungen
Preisdruck beim Autobau: Die Zeche zahlt der Kunde
Österreich: Drei Viertel nicht an Politik interessiert
Gender: In australischem Pass jetzt drittes Geschlecht X



Die Billig-Arbeitswelt der Ursula v. d. Leyen oder der hemmungslose Griff in die Rentenkasse



Frau von der Leyen, Sie und die Vorgänger-Regierung haben den Niedriglohnsektor derartig ausgebaut, dass es immer weniger Leute gibt, die noch vernünftig in das Rentensystem einzahlen können. Frage: müssten Sie nicht zuallererst Ihre Arbeitsmarktpolitik ändern?“
Ursula von der Leyen (Bundesarbeitsministerin CDU): „Deshalb ist der Vorschlag der Zuschussrente genau auf Geringverdiener gemünzt, damit die eine Chance haben, in Zukunft die eigene Rente zu erarbeiten.“

Chance hat sie gesagt. In Zukunft hat sie gesagt.
Verkäuferin 1000 Euro brutto – Rentenanspruch ohne Anpassung 398 Euro monatlich
Bäcker 1400 Euro brutto - Rentenanspruch ohne Anpassung 466 Euro monatlich
Beispiele für die Zukunft.
Wer also 35 – 40 Jahre brav seine Rentenversicherung (lach) bezahlt hat und dafür dann ein monatliches Trinkgeld erhält, hat entweder nicht verstanden was man aus ihm (den arbeitenden Menschen) gemacht hat und vermutlich auch nicht begriffen, dass es inzwischen „Steuern“ geworden sind, denn die werden nie zurückgezahlt. Eine Art Rentensteuer mit dem Recht auf Billigrente wie oben angezeigt.
Von der Leyen sagt nichts anderes als, wer wenig verdient der muss auch noch privat selbst vorsorgen. Verachtenswerter geht es wirklich nicht mehr. Wie soll ein Billiglohnempfänger etwas beiseite legen (das ihm ja auch noch in Zukunft genommen werden kann, wer weiß schon wie die politische Welt in der BRD in 20 Jahren aussieht)?.
Die Ministerin schwebt in einer anderen Welt. Sie möchte gerne, dass die Niedriglöhner eine Riester-Rente abschließen (über die Riester-Rente haben wir hier und hier berichtet) um später mal eine vernünftige Rente zu bekommen.
Was bitteschön ist eine vernünftige Rente? Was heißt später mal, da gibt es Frau von der Leyen nicht mehr in der Politik. Deshalb lässt sich ja so vortrefflich Blödsinn im hier und heute erzählen.
Wer im Niedriglohnsektor kann sich Riester leisten?
Inzwischen pfeifen es die politischen und NRO von den Dächern Europas – die Geringverdiener in Deutschland sind weniger abgesichert als in den meisten und sogar in allen anderen OECD-Ländern.
Warum sich allerdings diese ruhigen Menschen in diesem Lohnsektor nicht Fragen: Warum dann noch Rentenversicherung zahlen? Warum solche Politikfiguren noch wählen, die ja doch nur der Hochfinanz und ihrer Abart dienen?
Ja, warum sind diese Millionen von Menschen nur so ruhig? Warum lassen sie sich melken wie Milchkühe und sagen dann: „Tja, was macht man dann? Zum Amt gehen? Wird nichts anderes übrig bleiben.“

Es gibt Alternativen. Eine davon ist ein politischer Paradigmawechsel. Und diese Möglichkeit geht nur über Wahlen, da eine Revolution in der BRD nicht in Betracht gezogen wird vom Volk.

Es ist wirklich purer Zynismus, wenn Politikern nicht anderes mehr einfällt als Rentenkürzungen und die Rente mit 67, demnächst in diesem Theater mit 69? Noch oben ist die Renten-Richterskala anscheinend bis zum Tod offen.

Auszug aus einem Brief an die Arbeitsministerin vom 19.8.2010 (Büro gegen Altersdiskriminierung):
Informationen der ADG (Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V) zufolge wurden von 1958 bis 2007 rd. 610.885.000.000 €uro (einschließlich umgerechneter DM-Summen) für versicherungsfremde, weder durch Beiträge noch durch ausreichende Steuermittel gedeckte , der GRV aufgebürdete Lasten zweckentfremdet.
Diese Zweckentfremdung wurde Jahrzehnte lang bestritten, obwohl sie aus den Angaben des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) nachgewiesen werden kann und stattdessen fälschlich behauptet, sie seien durch angebliche "Zuschüsse zu den Renten" voll gedeckt. Der seinerzeitige Vorsitzende der Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) Husmann appellierte bereits 1998 auf einer Tagung des VDR in Furtfurt/M. an die Politiker, der gesetzlichen Rentenversicherung
nicht ständig neue, beitragsungedeckte, versicherungsfremde Lasten aufzubürden ohne ausreichenden Ersatz aus Steuermitteln". Wegen der beitragsungedeckten Fremdleistungen entstanden seit 1958 bis heute die unten aufgeführten Fehlbeträge, für welche seit mehr als 50 Jahren die GRV-Beitragszahler und die Rentner herhalten müssen, nachdem unsere "Volksvertreter" den Beschluss fassten "Überschüsse in der Rentenversicherung dürfen >abgeschöpft< werden") - wobei das umlagefinanzierte Rentensystem den Griff in die Kassen erleichterte, was bei Kapitaldeckung der Renten so nicht ohne weiteres möglich ist. - Dieses Geld wurde für solche Lasten zweckentfremdet, die eigentlich von der Allgemeinheit, also allen Steuerzahlen - auch von Ihnen - getragen werden müssten und nicht von den Beitragszahlern und Rentnern allein...
610.885.000.000 € in den Rentenkassen fehlen, weil das umlagefinanzierte Rentensystem den Griff in die Rentenkassen erleichterte, so dass dies von den meisten Beitragszahlern und Rentnern kaum oder gar nicht bemerkt wurde. Oder kann es sein, dass auch Sie, Frau von der Leyen, davon gar nichts ahnen?

Donnerstag, 15. September 2011

Nicht Löhne und Renten sind verantwortlich für die Aufblähung der Schulden. Verantwortlich sind die großen Steuerermäßigungen und Subventionen des Kapitals, die hohen Rüstungsausgaben und die hohen Kosten der Pharmaprodukte


Gemeinsame Erklärung Sol-Syntagma

Wir Bürger auf den Sol und Syntagma Plätzen bringen unsere Empörung zum Ausdruck und laden alle Empörten ein, sich auf allen Plätzen anzuschließen.

Übersetzt von Coorditrad

Von den USA bis Brüssel, von Griechenland bis Bolivien, von Spanien bis Tunis verschärft sich die Krise des Kapitalismus. Und deren Verursacher sind diejenigen, die uns die Maßnahmen für ihre Überwindung auferlegen. Diese sind: privaten Finanzunternehmen den Zugang  zu staatlichen Finanzen zu eröffnen, während die Bürger dieser Länder zur Zahlung der Rechnung gezwungen werden, was sie noch tiefer in die Krise versenkt, anstatt sie daraus zu retten.

In der EU erpressen die Angriffe der Finanzmärkte auf die Staatsverschuldung die feigen Regierungen und nehmen Parlamente in Geiselhaft, die dann ungerechte Maßnahmen zu Lasten ihrer Bürger ergreifen. Die europäischen Institutionen, die weit davon entfernt sind, energische Entscheidungen gegen die Angriffe der Finanzmärkte zu treffen, stellen sich noch auf deren gleiche Linie.
Seit Anbeginn dieser Krise müssen wir mit ansehen, wie die Absicht verfolgt wird private Schulden in staatliche zu konvertieren und die Verluste unbestraft zu sozialisieren, nachdem die Gewinne in skandalöser Weise privatisiert worden sind. Die hohen Zinsen derjenigen, die eine Finanzierung bekommen, leiten sich zweifelsohne nicht etwa von unserer Solvenz ab, sondern von den spekulativen Manövern der großen Finanzunternehmen in Mittäterschaft mit den Ratingagenturen, um sich so zu bereichern.

Die wirtschaftlichen Einschnitte werden von Einschränkungen der demokratischen Freiheiten begleitet, wie die Kontrollmaßnahmen und Ausweisungen der Migranten und die Einschränkungen im freien Grenzverkehr der Europäer in der EU. Allein der Euro und das Spekulationskapital dürfen sich frei bewegen und finden offene Grenzen.
Im spanischen Staat werden wir einem kollektiven Täuschungsprozess unterworfen. Die Verschuldung des Staatshaushaltes (60% des BIP) IST NICHT DAS PROBLEM, aber dennoch wird es als Argument benutzt , um uns glauben zu machen , dass eine schlimme Situation die schlimmen Angriffe rechtfertigt, die gegen unsere Rechte und gegen unser Staatsvermögen gefahren werden. Es wird gedroht, diese Angriffe zu verstärken. Im Gegensatz dazu ist die Privatverschuldung (240% des BIP) in der Tat ein Problem, aber anstatt den Banken die Sparmaßnahmen aufzuerlegen, werden ihnen alle möglichen Hilfen und Pfründe, auf Kosten des öffentlichen Haushalts, erteilt. Die größte "Hilfe" ist die Abgabe zu einem Ramschpreis von fast der Hälfte unseres Sparkassensystems, sowie von gewinnbringenden Unternehmen und Tätigkeitsbereichen. Mittlerweile werden die Zugänge zur Puerta del Sol, Epizentrum der Bewegung 15. Mai, geschlossen, und so werden fundamentale Rechte verletzt.
In Griechenland wurde ein Memorandum auferlegt. Man sagt uns, dass die Kürzungen, die Sparmaßnahmen und die neuen Steuern notwendige, von den Bürgern zu erbringende Opfer sind, um das Land aus der Krise zu holen und die Verschuldung zu verringern. Man hat uns belogen! Tagtäglich werden neue Maßnahmen durchgeführt, die Gehälter werden gekürzt, der Stillstand lähmt immer mehr, die Jugend wandert aus. Und die Verschuldung steigt unaufhaltsam weiter, weil die neuen Kredite nur zur Zahlung der enormen Zinsen an unsere Gläubiger dienen. Die Defizite Griechenlands und anderer südeuropäischer Staaten verwandeln sich so in Riesengewinne für die Banken Deutschlands und anderer reicher Länder des Nordens.
Nicht Löhne und Renten sind verantwortlich für die Aufblähung der Schulden. Verantwortlich sind die großen Steuerermäßigungen und Subventionen des Kapitals, die hohen Rüstungsausgaben und die hohen Kosten der Pharmaprodukte. Wir werden durch weitere destruktive Maßnahmen und Kürzungen in die Insolvenz getrieben und verkaufen das Land und das Staatsvermögen zu Ausverkaufspreisen.
Dazu sagen wir:
Nehmen Sie ihre Memoranda! Hauen Sie ab!
Wir wollen keine Regierung des IWF und der Troika.
Verstaatlichung der Banken! Mit Rückzahlungsplänen! Der Staat hat ihnen nämlich schon über ihren Börsenwert bezahlt, damit sie weiter spekulieren konnten.

Die Schuldbücher veröffentlichen, damit wir erfahren, wo das Geld geblieben ist.
Radíkale Neuverteilung des Reichtums, und die Steuerpolitik so zu verändern, dass die Mehrbesitzer mehr zahlen: die Banken, das Kapital und die Kirche.
Wir wollen demokratische Bürgerkontrolle der Wirtschaft und der Produktion.
Aus allen diesen Gründen, erklären beide Plätze dass:
Die eingeführten Anpassungspolitiken werden uns nicht aus der Krise herausholen, sondern uns noch tiefer in sie hineinstoßen. Sie führen uns zu einer Grenzsituation, in der Rückzahlungen in Wirklichkeit an die Gläubigerbanken gehen und sich durch tief greifende Angriffe auf unsere Rechte, auf unsere privaten Haushalte und auf unser Staatsvermögen konkretisieren.
Gegen derartige Überfälle ist es notwendig sich zu empören und sich zu erheben.
Wir tun dies schon seit der Bewegung des 15. Mai auf der Plaza der Sol und seit der Volksversammlung von Syntagma.
- STOP zu Anpassungs- und Rückzahlungsplänen
- NEIN zur Zahlung der illegitimen Verschuldung. Es sind nicht unsere Schulden. Wir schulden nichts, wir verkaufen nichts, wir werden nichts zahlen!
- Für eine sofortige, direkte und reale Demokratie.
- Zum Schutze des Staatlichen. Kein Verkauf von staatlichem Vermögen oder Diensten.
- Für die Koordinierung aller Empörten auf allen Plätzen.

Danke Coorditrad
Erscheinungsdatum des Originalartikels: 28/08/2011
Artikel in Tlaxcala veröffentlicht:
http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=5770





Der Syntagma-Platz in Athen,

die Puerta del Sol in Madrid

und der Stadtteil Tottenham in London

stehen emblematisch für eine Renaissance der Kämpfe in Europa. Besetzung, Protest, Aufstand – die Gespenster des Politischen scheinen erneut die europäische Bühne betreten zu haben.
Weiterlesen? ... HIER geht’s zu Beigewum (Beirat für gesellschafts-, wirtschafts. und umweltpolitische Alternativen)

Mittwoch, 14. September 2011

„Hochzeit in der Heiligen Stadt Jerusalem - Palästina“



Die Enkelin (19) des im Jahre 2010 verstorbenen Führers der Neturei Karta, Moshe Hirsch hat ihren Verlobten (16) im orthodoxen Viertel Mea Schearim in Jerusalem geheiratet.
Und am Hochzeitstag wehte auch die palästinensische Flagge.
Moshe Hirsch hatte zu Lebzeiten für den palästinensischen Führer Yasser Arafat als Berater in jüdischen Angelegenheiten fungiert.
Die Neturei Karta lehnen Zionismus und den jüdischen Staat ab.
Auf den versandten Hochzeitseinladungen wurde ausdrücklich vermerkt: die Hochzeit werde in der Heiligen Stadt Jerusalem, Palästina stattfinden.

„Summ' mir das Lied vom Tod“

(C) NUOVISO
Für das zunehmende Bienensterben macht man über die Medien seit Jahren schon viele Verursacher aus. Ob Mobilfunk, Klimaveränderungen oder Schädlinge - alles muss herhalten, um das Phänomen des Massensterbens zu erklären. Sicherlich reagiert die Biene als sensibelstes Geschöpf in der Natur auf alle die Einflüsse negativ.
Doch es ist vor allem ein Faktor, welcher sich zunehmend als Hauptverantwortlicher bestätigt. Die von den Chemiekonzernen mit hohen Profiten in der Landwirtschaft eingesetzten Saatgut-Beizen zeichnen sich verantwortlich für den Tod von Millionen Bienen. Das hauptsächlich von den Chemiekonzernen finanzierte "Bienenmonitoring" kommt aber Jahr für Jahr zu dem Ergebnis, dass die in den 70er Jahren eingeschleppte Varroa-Milbe der alleinige Verursacher für das Bienensterben sei. Und so gibt es seit mehreren Jahren nun eine Debatte über die eigentliche Ursache des millionenfachen Insektentods, während es in der Natur zunehmend ruhiger wird.
NuoViso Filmproduktion besuchte Imker vor Ort, um sich ein eigenes Bild der Situation zu verschaffen. Dabei stellte sich heraus, dass die Imker das Problem mit der Varroa-Milbe eigentlich gut im Griff haben und in Wahrheit ein ganz anderer Bienenkiller existiert. Hochgiftige Neonicotinoide, die neuerdings als Pflanzenschutzmittel in Saatgut-Beizen eingesetzt werden, wirken wie ein Nervengift auf die Bienen und alle anderen Insekten in der Natur. Kaum jemand ist sich der Dramatik dieser Entwicklung bewusst. Die jährliche Bestäubungsleistung allein durch die Honigbiene wird von der EU auf über 150 Mrd. Euro geschätzt. Ein Faktor, ohne den es schlecht um unsere eigene Nahrungsversorgung aussieht.

DVD, Laufzeit: 60 min. Eine NUOVISO-Produktion