Sonntag, 30. November 2008

Ein Gerücht reichte aus für eine Gewaltorgie zwischen Muslime und Christen

Bereits 2001 gab es in Nigeria im Bundesstaat Plateau tausend Tote bei ähnlichen Ausschreitungen und 2004 sind wie jetzt auch Muslime und Christen aufeinander losgegangen und sieben Hundert Tote hinterlassen.

Ein „Gerücht“ hat ausgereicht um eine Orgie an Gewalt zu entfesseln, nur weil zu diesem Zeitpunkt behauptet wurde, die Regionalwahl sei gegen Muslime manipuliert worden. Multikulti auf Afrikanisch, Gott bewahre uns in einigen Jahren das gleiche Schicksal zu teilen.

Die genaue Ursache wird man wohl erst in den nächsten Tagen erfahren, genauso wenig kennt man zur Zeit die genaue Anzahl der getöteten Menschen.


Quelle: Spiegel // Tages Anzeiger //


Samstag, 29. November 2008

Der Angriff erfolgte direkt im Unterricht

© Invisigoth - Fotolia.com


Das Ende der Fahnenstange in Bezug auf Gewalt an deutschen Schulen ist noch nicht erreicht. Im Gegenteil, jetzt hat die Spirale der Gewalt eine neue „Qualität“ erreicht – den Angriff auf Schüler direkt im Unterricht auszuführen, warum warten bis der Unterricht vorbei ist, warum warten bis das Opfer die Schule verlässt?

Wie an anderer Stelle im Blog bereits mehrfach erwähnt, solange Multikulti-Schönredner in den Parteienkadern und einer merkwürdig gleichgerichteten Presse ( mit sehr wenigen Ausnahmen), verbunden mit Richtern die in ihren Knochen ein Feeling von Alt-68 verspüren, wird es hier im Lande noch mehr Gewalt geben, und gerade von Jugendlichen ausgehend.

Wer schützt also die Lehrnwilligen, die Schüler? Dafür hatte die Zeitung nicht eine Zeile geschrieben, immer schön politisch Korrekt bleiben, und das/die Opfer? Pffff....

Man ist mehr darauf bedacht den Hintergrund wegzulassen ( Migranten ) als sich Sorgen zu machen um folgendes:

Denkt hier auch jemand an die Kinder und Jugendlichen in den Schulen? Macht sich auch nur einer wirklich Gedanken was in einem jungen Menschen vorgeht, dessen Schulalltag mit Gewalt und die Angst auf ein Opfer dieser Gewalt zu werden?

Kinder kommen nicht vor in der Multikulti-Szene unserer Angestellten. Das Ergebnis von gottloser und kinderloser Einstellung wird die Sturmernte sein die wir in den nächsten Jahren sehen werden. Hauptsache es bleibt ruhig in der Presse.

Sie können sich wieder hinlegen.


Quelle: shz.de /


Der Westen ist schuld

-Die Menschheit hat einen solchen Grad von Dummheit erreicht, dass sie nicht mehr zwischen Gut und Böse zu unterscheiden weiß.


-Wir sind überzeugt, dass die Jagd nach Profit die einzige Form des Überlebens ist, und fallen zurück in tierische Verhaltensweisen.


-Kultur? Die Kultur gibt es nicht mehr, nur noch ein Zerrbild davon. Sogar die Philosophen sind aus intellektueller Faulheit in das Spektakel ausgewichen. Die Welt denkt nicht mehr nach, sie setzt sich bloß noch möglichst provokative in Szene.


-Skrupel sind passé, die Grundwerte aus der Mode gekommen. Stereotypen, Kurzschlüsse und oberflächliche Urteile bestimmen unser Denken. Die Menschen versuchen nicht mehr zu begreifen, bevor sie urteilen


Das sind Auszüge aus dem Interview des Tages Anzeiger mit dem algerischen Schriftsteller Yasmina Khadra. Seine Sichtweise ist interessant und zugleich lehrreich, denn er spricht natürlich einige Übel richtig an, aber verliert sich dann in die Schuldzuweisung – der Westen kann nur Schuld sein. Das ist nicht nur billig sondern auch falsch. Seine Entschuldigung auf die Frage, ob es nicht auch die Gegenseite betrifft erklärt Khadra mit, diese Gesellschaften ( nicht westlichen Anm. PPD ) sind noch ganz benommen von der langen kolonialen Dunkelheit.

Es sagt mehr über Herrn Khadra's Feindbild aus, hier weiß – dort schwarz, und gibt hier zur Veranlassung zu bemerken: Schade, die Ansätze sind nicht schlecht, doch dann fällt der Interviewte selbst in seine Vorurteile zurück.


Quelle: Tages Anzeiger !


Mittwoch, 26. November 2008

Mehr Deutschunterricht an staatlichen türkischen Schulen für dort lebende Deutsche

Kaum ist der Mann ( Cem Özdemir ) in die Parteispitze ( Die Gnen ) aufgestiegen, schon kommen türkische Forderungen zum Vorschein: Mehr türkisch Unterricht an deutschen Schulen!

Das da auch Frau Böhmer mitmacht ist nicht anders zu erwarten, denn die cDU ist schon lange auf dem einheimischen Auge blind geworden.

Das Özdemir Deutschland als unterentwickelt und als keine offene Gesellschaft sieht, zeigt nur sein politische „Unbedarftheit“ um es lieblich auszudrücken. Seine „Kurzsichtigkeit“ führt nur dazu, das Problem Integration noch weiter zu verschärfen. Es würde eine Sonderregelung für Migranten bedeuten, dies ist aber der FALSCHE WEG.

Migration ist eine Bringschuld. Wer vor hat hier zu leben, der sollte sich tunlichst den Verhältnissen anpassen und nicht die hier lebenden vor den Zuwanderer. Wie dilettantisch die deutsche Innenpolitik und deren Worthülsenerzeuger sich verhalten ist erschütternd. Aber Özdemir zeigt halt zunehmend seine Gesinnung, und die ist nicht pro deutsch, war sie wahrscheinlich auch nie. Mit mehr türkisch Unterricht wird man sicher keine Anpassung an das Land und dessen Bildungssystem erreichen, solange die Nationalsprache deutsch ist. Hmm.. was würde jetzt wohl Frau Eskandari-Grünberg die in der gleichen Partei des oben genannten Herrn ist wohl sagen? Sie hat verbal den Einheimischen schon spüren lassen wohin der zukünftige Migrantenzug hin fährt, als sie sagte: Wenn es ihnen nicht passt, dann müssen sie halt wegziehen. Soviel zu den schönfärberischen Wortgebabbel wie bei Einweihungen von Moscheen: Ein Symbol der menschlichen, religiösen und gesellschaftlichen Zuwendung, hier findet keine Ausgrenzung statt.


Wenn man also den Migranten einen Gefallen tun will, dann nur über die Anpassung an das vorhandene Bildungssystem. Was ist den die nächste Forderung? Abschaffung von Gewerbeordnung für Migranten, damit sie schnell heimisch werden im Lande? Oder eine Migrantenquote bei Einstellungen nach dem Prinzip 2 zu 1? Lieber Leser Sie dürfen Ihrer Fantasie freien Lauf lassen, garantiert werden Sie einen Treffer landen, dazu müssen Sie nicht Hellseher sein. Vielleicht kommt auch folgendes demnächst in dieser B-Republik: Sind Sie schon mal in Saudi-Arabien gewesen? Wenn Sie die Möglichkeit haben sollten Sie unbedingt die Autobahn benutzen ( gilt jetzt ganz besonders für alle Multikulti-Narren ) :

Also nehmen wir einmal an Sie wollen Mekka besuchen, dann habe ich eine Enttäuschung für Sie, denn als Ungläubige(r) dürfen Sie nicht nach Mekka einreisen ( Multikulti auf arabisch ).Sie werden dort keine menschliche Zuwendung finden, Sie werden aber auch keine Dialoggespräche ( wie gerne die christliche Kirche den Muslimen aufzwingen will ) dort finden, von Podiumsdiskussionen ganz zu schweigen. Was Sie dagegen auf Autobahnen sehen sind mehrsprachige Schilder die Sie warnen – Nicht für Ungläubige, nur für Muslime. Früher, als man sich noch traute eine klare Sprache zu reden, nannte man das Ausgrenzung oder noch drastischer. Zeigen Sie mir eine christliche Kirche mit einem Türschild – Zutrittsverbot für Muslime!

Doch zurück zur politischen Kurzsichtigkeit von Özdemir, ein Spaßvogel an dem wir noch viel Freude haben werden. Er gibt uns eine Vorgeschmack seiner wirklichen Absicht, sein wahres Gesicht wird für uns Einheimische hässlich aussehen.

Wir vergessen nichts mehr meine Damen und Herren.


Dienstag, 25. November 2008

„Ich bin die, die eure Kinder einsperrt

© Adam Tinney - Fotolia.com


Die Berliner Richterin Kirsten Heisig ist zuständig für Berlin- Neukölln und bekannt für Engagement und auch ehrliche Worte, eine Seltenheit bei unseren Rechtssprecher/Innen.

Mit einer mutigen Entscheidung will sie eine Initiative starten: Sie will die Eltern von türkischen und arabischen Kindern mehr anhalten mitzuhelfen damit ihre Kinder nicht Kriminelle werden. Dazu wünschen wir Frau Richterin alles Gute, denn was sagen uns die Erfahrungen der anderen Richter, Polizisten, Jugendämter und Streetworker: Den Eltern ist das völlig egal ( um es mild auszudrücken ) ob ihr Nachwuchs im Land der Ungläubigen Straftaten begehen. Immer wieder stoßen die beteiligten Personen, die minderjährige bei ihren Eltern abliefern auf eine unfassbare Gleichgültigkeit in Bezug was ihre Rüpel und Jungverbrecher angestellt haben.

Dennoch muss man die Entscheidung von Frau Heisig positiv sehen, denn Sie unternimmt etwas. Sie erfährt in ihrem Amt wie schlimm die Kriminalität unter Jugendlichen wütet und es ist ihr offenbar nicht egal. Das ehrt sie.


Schauen Sie sich hier den Kriminalitäts-Atlas des Polizeipräsident von Berlin an.


Quelle: Berliner Morgenpost //


Sonntag, 23. November 2008

Jetzt ist Yoga verboten in der Friedensreligion

© falkjohann - Fotolia.com


Die Schriftgelehrten und Pharisäer der mohammedanischen Religion haben einen neuen Feind entdeckt. Y O G A

Ja Sie haben richtig gelesen.

Yoga untergräbt den Glauben an die Religion.

Zumindest in Malaysia wurde diese neue Fatwa ausgerufen, ist nur ein Frage der Zeit bis es im gesamten Bereich des Islam als bindende Rechtsauffassung ankommt.

Da müssen die Herren Schriftgelehrten aber mächtig Angst haben vor einen freien Kopf, denn Yoga sorgt für einen harmonischen Ausgleich der menschlichen Psyche. Yoga kann noch viel mehr sein als eine Harmonie-Übung, Sie können dies ohne viel Umstände im Internet recherchieren.

Die Angst vor dem „selbständigen“ Denken treibt wahrlich zu solchen Umtrieben. Der Verlust der Macht ist es, die diesen (ausnahmslos Herren ) Vorbetern das Blut in den Adern gefrieren läßt.

Yoga würde darauf ausgerichtet sein, mit Gott eins zu werden, so die Schriftgelehrten der Mohammed-Religion. Dies sei aber für Muslime ungeeignet. Allah hat man da anscheinend nicht gefragt, oder will er nicht seine Gläubigen bei sich haben mit ihnen „eins“ sein? Um das ganze aber noch zu steigern, sind nun auch die körperlichen Übungen bei Yoga ein Dorn im Auge der Religion-Machthaber. Diese Übungen würden den muslimischen Glauben an Allah untergraben. Zugegeben, ein sitzender Yogi hat was erhabenes, ein unterwerfender Muslim ( Stirn auf den Boden ) ist ein „sichtbarer“ Diener seines Gottes.


Quelle: the star //

Die drei Möglichkeiten

In Lima trafen sich die Staats- und Regierungschefs des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (APEC) wegen der weltweiten Finanzkrise ( Super-Gau ). Da beschloss man auch für die nächsten 12 Monate den Verzicht auf neue Handelshemmnisse ( wohlgemerkt „neue“, die alten bleiben ). Aber das ist nicht was ich Ihnen zeigen will.
Es ist die Meldung hier, bei RIA Novosti: US-Raketenabwehr kein Thema für Medwedew und Bush beim APEC-Gipfel
Ist das nicht merkwürdig? Da hat man sich beinahe in die Zeiten des „Kalten Krieges“ zurück geredet, sicherlich auch mit Berechtigung von Seiten der Russen und nun ... Pffff...
Die russische Seite sagt ( so die russische Nachrichtenagentur: Bush hat das Thema nicht angesprochen und wir haben nicht nachgefragt. Punkt!
Aha... also alles Schall und Rauch?
Nein, es gibt drei Möglichkeiten.
-Novosti hat ein Presse-Ei gelegt
-Medwedew hat keine Vollmacht darüber zu reden (!)
-Die ganze Aufregung um die Raketen gehört zur allgemeinen Ablenkung um andere Ziele für die neue Weltordnung voranzubringen

Ich persönlich glaube an die zweite Möglichkeit und Sie?

Quelle: Novosti //

Nach der hessischen Trümmerfrau Ypsilanti kommt nun der Ersatzmann „acht mal vier“ Thorsten Schäfer-Gümbel


Die hessische sPD ist ja nun bekannt für Lüge und Wortbruch, und genau das fragt Herr Friedman in seiner N24 Sendung – Studio Friedman, den Nachfolger der oben genannten Frau.


Friedman:

Herr Schäfer-Gümbel ganz Deutschland weis, dass sie ein politischer Lügner sind, wie lebt man mit so einem Urteil?

Schäfer-Gümbel:

Schlecht

Friedman:

Ich zitiere sie, das haben sie vor ein paar Monaten gesagt: Mit den Alt-Kommunisten, den Trotzkisten und versprengten Gruppen die den Schießbefehl an der ehemaligen innerdeutschen Grenze legalisieren wollen, will ich niemals zusammen arbeiten. Ein paar Monate später sagen sie, mit Trotzkisten, mit Alt-Kommunisten und mit Leuten die den Schießbefehl an der Mauer legalisieren wollen, wollen sie zusammen arbeiten. Wie Machtgeil müssen sie eigentlich sein um sich selbst so zu verrenken?

Schäfer-Gümbel:

Herr Friedman sehen sie genau das ist der Punkt worum das eben nicht mehr stimmt.

Friedman:

Ach das sind nicht mehr die selben Trotzkisten, Chaoten, die sie im Januar gesehen haben und jetzt nicht mehr sehen? Eine andere Partei, andere Linke?

Schäfer-Gümbel:

Nein.

Friedman:

Das heißt, sie glauben heute, dass die Linke nicht mehr aus Trotzkisten, aus Chaoten und aus Kommunisten besteht?

Schäfer-Gümbel:

Nein, das habe ich damit nicht gesagt, ich habe gesagt...

Friedman:

Aber nur darum geht es ...

Schäfer-Gümbel:

Nein, nein, nein

Friedman:

In einer Demokratie leben heißt, Meinungsfreiheit haben und es gab eben auch Mitglieder in ihrer Partei, sie nennen sie Verräter, Abweichler die gesagt haben ...

Schäfer-Gümbel:

Wer ist jetzt sie Herr Friedman, wer ist sie?

Friedman:

Die SPD die sie mit vertreten

Schäfer-Gümbel:

Entschuldigung

Friedman:

Finden sie es richtig, dass dieses so in der SPD in Hessen passiert...

Schäfer-Gümbel:

Herr Friedman ich habe die Frage präzise beantwortet

Friedman:

Nein

Schäfer-Gümbel:

Wenn Ortsvereine ein, nach unseren Statuten rechtmäßiges Verfahren einleiten, haben sie es zu Ende...

Friedman:

Ihre Meinung!

Schäfer-Gümbel:

Ja, ich habe gesagt, ich habe dazu eine große Distanz, ich habe eine große Distanz

Friedman:

Das reicht mir nicht, dann frag ich ganz banal: Sind sie dafür das diese Leute raus gehen aus der SPD oder nicht?

Schäfer-Gümbel:

Ich bin sehr dafür das sie für sich selber eine Entscheidung treffen ob das noch ihre Heimat ist.

Friedman:

Sie wollen Spitzenkandidat sein, also möchte ich ein Auskunft

(Schnitt)

Friedman:

Ich will doch von ihnen nur wissen, nur unter uns, sind sie der Meinung das diese Leute in der hessischen SPD bleiben sollten oder sind sie der Meinung, dass sie raus sollten?

Schäfer-Gümbel:

Sehen sie wenn ich sage das dies Verfahren, dass ich zu diesem Verfahren eine hohe Distanz hab können sie daraus ableiten...

Friedman:

Ich will nichts ableiten

Schäfer-Gümbel:

Das ich dieser Frage nicht nur distanziert gegenüber stehe sondern auch der Auffassung bin, sie können aus meiner Sicht in der Partei bleiben...

Friedman:

Na endlich, war das so schwer zu sagen?

(Schnitt)

Friedman:

Wollen sie nicht einfach ja oder nein sagen?

Schäfer-Gümbel:

Ich habe eben...

Friedman:

Ist das so schwer

Schäfer-Gümbel:

Nein, Herr Friedman weil...

Friedman:

Ich brauch ne Aussage

Schäfer-Gümbel:

Weil die (undeutlich) ist manchmal nicht ja und nein weil das Leben...

Friedman:

Klar, weil dann wird’s verbindlich

Schäfer-Gümbel:

ist bunt nicht schwarz...

(Schnitt)

Friedman:

Mindestlohn, wie hoch ist ihr Mindestlohn?

Schäfer-Gümbel:

Welcher Mindestlohn?

Friedman:

Den sie fordern

Schäfer-Gümbel:

Sieben Euro Fünfzig....

Friedman:

Um leichter, um leichter....

Schäfer-Gümbel:

in Anlehnung an das was der deutsche Gewerkschaftsbund gesagt hat

Friedman:

Um leichter zu rechnen, ich bin in Mathe schlecht, ich komm aus dem hessischen Schulsystem, was die SPD regiert hat. Acht Euro die Stunde...

Schäfer-Gümbel:

Es ist ja auch aus uns beiden was geworden...

Friedman:

Vierzig Stundenwoche, acht mal vier sind?

Schäfer-Gümbel:

Was? Noch mal!

Friedman:

Acht mal vier?

Schäfer-Gümbel:

Acht mal vier, jetzt haben sie mich aber voll erwischt.


Sie können diese Realsatire, die unser politischer Ist-Zustand im Lande ist, sich hier ansehen!


Samstag, 22. November 2008

Wahre Worte über unsere Angestellten

„Was kann ein Abgeordneter vom Druck der Einkommensteuer wissen, wenn er ein Drittel seiner Einkünfte steuerfrei bezieht?
Was von den Mißständen der Gesetzlichen Krankenversicherung, wenn er sich selbst privat versichern darf?
Was kümmert ihn das Mißverhältnis zwischen fallenden Renten und steigenden Beiträgen, wenn er ein beitragsfreies Altersruhegeld genießt?
Wie soll er ahnen, was der Absturz nach Hartz IV bedeutet, wenn er selbst Anspruch hat auf eine großzügig bemessene Übergangsregelung?“
( Konrad Adam, Publizist, am 4.November im Deutschlandradio )

Scholz'sche Luftblasen

Unser Angestellter und Arbeitsminister Herr Scholz hat den Journalisten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf ein paar Fragen geantwortet.

Bei einem so wichtigen Ressortposten in der Regierung, so denkt der einfache Einheimische, ist es sicherlich interessant zu erfahren, welche Rede unser Arbeitsminister zur momentanen Lage von sich gibt. Ich kann Ihnen versichern, Sie werden enttäuscht, doch von vorne sei berichtet.

Wie schlimm wird es für den deutschen Arbeitsmarkt?


  1. Frage: Wie schnell werden wir die Krise bei uns am Arbeitsmarkt haben?

    Antwort von Scholz: Wir sind besser gerüstet als früher (?), weil: so seine Logik, wir weniger als 3 Millionen Arbeitslose haben ( wir kommen gerade vom Aufschwung, so seine eigene Regierung, hat er wohl vergessen oder nicht geglaubt). Dann kommt eine astreine politische Plattitüde: Nach dem „Schutzschirm“ für die Finanzmärkte müsse man auch einen Schutzschirm für Arbeitsplätze aufbauen.

  2. Frage: (klassische Frage) Wie soll der aussehen?

    Antwort vom Arbeitsminister: Die Konjunkturmaßnahmen sind ein solcher Schutzschirm. Äh... Konjunkturmaßnahmen? Was für welche, man streitet sich noch wie die aussehen und wer überhaupt konjunkturiert werden soll. Oder anders ausgedrückt, während der Arbeitsminister einen neuen Schirm vorstellt, beraten die Hersteller noch wie der aussieht. Er will 7000 (!) neue Arbeitsvermittler einstellen – und wir denken es sollen Arbeitsplätze gesichert werden ( zum Problem Arbeitsvermittlung empfehle ich hier im Blog die Artikel über dieses Thema zu lesen ). Nur weil 7000 neue Arbeitsvermittler kommen, bedeutet das nicht das auch neue Arbeitsplätze automatisch kommen oder und um das geht es nach seiner Aussage, erhalten werden. Nochmal für jene die es noch nicht ganz verstanden haben: Wir werden in eine Rezession gehen, auf die die Wirtschaft und das Leben im Lande werden harte Zeiten kommen ( so die neueste Aussage unseres Rockes ) und Herr Scholz steckt eine ganze Menge Geld für Plätze von Arbeitsvermittlern, also kein Geld für Arbeitsplätze sondern für die die Arbeitslose verwalten. Nee ist klar, so stellen wir uns einen Arbeitsminister vor. Ach ich vergaß Herr Scholz ist ja bei der SPD, das erklärt einiges.

  3. Frage: Mit welchen Arbeitslosenzahlen rechnet der Herr Minister im kommenden Jahr?

    Antwort vom Orakel aus Berlin: Bitte hinsetzen, Antwort konnte zum Umfallen neigen. Zitat: Alle Vorhersagen sprechen von einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Aber wir sollten uns darauf vorbereiten, dass es auch schlimmer kommen kann. Zitat Ende. Der Wetterbericht spricht in der Vorhersage von Wind und Regen, es könnte aber auch schlimmer kommen. Wieder keine klare Aussage, wer sind alle Vorhersagen? Und das es auch schlimmer kommen kann, ist ja dann wohl das Eingeständnis: keine Ahnung, wir haben da keine Übersicht. Anscheinend spricht man mit der Wirtschaft nicht oder der Mann ist ein verharmloser der kommenden Situation. Auf die Idee, dass die arbeitende Bevölkerung seine „nennen wir es mal Antworten“ liest, schließlich geht es um Zukunft, kommt er wohl nicht. Es sei mir erlaubt den Fragen von Oliver Hoischen und Markus Wehner, eine Zwischenfrage einzustreuen: Wie sollten wir uns darauf vorbereiten? Merken Sie etwas? Wenn es an die Substanz geht, wenn unser Angestellten ahnungslos sind, dann sprechen jene von „wir“, das wir kommt aber bei Gesetzen die am Volk vorbei gemacht werden nicht vor ( nur so mal eingeworfen hier).

  4. Frage: Vor einigen Wochen hat der Arbeitsminister noch von Vollbeschäftigung gesprochen, bleibt er dabei?

    Antwort Scholz: Ja, bis Mitte des nächsten Jahrzehnts halte er daran fest. Der Mann hat Humor. Im Jahre 2015 wird es Herrn Scholz in dieser Position nicht mehr geben, und ich wette meinen Hut darauf, es wird ihn auch nicht mehr auf der politischen Bühne geben. Praktisch so ein „Versprechen“ in ferne Zeiten zu legen und dies mit folgenden Worten zu Begründen ( festhalten es blubbert wieder ). Zitat: Wir müssen jedem das Versprechen geben können, dass er eine Arbeit finden kann, wenn er sich Mühe gibt. Zitat Ende. Es geht also nur um ein Versprechen, aaach soooo. Politisch ist damit gemeint, ein Versprechen verpflichtet zu nichts – siehe Blüm, Müntefering usw. Anders ausgedrückt: Sag was positives, auch wenn es nicht stimmt. Soviel zur politischen Landschaft und den zugehörigen Worthülsenerzeugern.

  5. Frage: Die leitende Wirtschaft spricht aber von Stellenabbau?

    Antwort vom Sandmann: Klar, ich will keinen Sand in die Augen streuen. Was war denn das was er bisher von sich gegeben hat? Politisches Statement (lach)? Nun haut er kurz mal die Regierung in die Pfanne. Zitat: die Arbeitslosigkeit, die wir heute haben, ist eben nicht nur konjunkturell, sondern vor allem strukturell bedingt Zitat Ende: Da hat man uns doch rein gelegt, denn der Aufschwung wäre ja Schuld an den Rückgang der Arbeitslosenzahlen ( wobei es immer um Zahlen geht, wissen wir doch wie sich diese Zahlen manipulieren lassen ). Jetzt sagt aber der Arbeitsminister, es sind die strukturellen Gegebenheiten im Sinne von ungebildeten Arbeitslosen. Eine halbe Million haben keinen Schulabschluss. Jedes Jahr werden 80 000 junge Leute ohne Schulabschluss in das Leben entlassen. Da hat Herr Arbeitsminister noch nicht in die genauen Berichte geschaut wer denn die Hauptmasse dieser Schulversager ausmacht. Das Problem existiert aber bereits seit einigen Jahren und sein Vorgänger hat auch darin nur Luftblasen erzeugt. Und mit Stolz verkündet Herr Scholz, jeder darf seinen Hauptschulabschluss ein Leben lang nachholen, das haben wir gerade durchgesetzt. Wir können also etwas tun. Moment mal, eine Selbstverständlichkeit wird hier zum non plus ultra hoch gejubelt * kopfschüttel *. Ja und was ist jetzt mit der Beantwortung der Frage? Es geht ja um Stellenabbau und nicht um die Frage nach neuen Arbeitsplätzen Herr Scholz. Wenn die Chefetagen von Stellenabbau sprechen, dann meinen sie die vorhandenen Arbeitsplätze und nicht junge Leute die gerade von der Schule kommen. Also wieder nichts konkretes.

  6. Frage: Mit der sPD geht es nicht bergauf.

    Antwort des Läufers Scholz. ( Gott sei Dank ist das Interview hier zu Ende). Wir müssen aufholen um im Endspurt vorne zu liegen. Mit dem Lauf haben wir gerade begonnen. Aha, also jetzt sind wir gerade aufgestanden und haben zu laufen begonnen. Fragt sich nur in welche Richtung. Genau so eine Antwort kennzeichnet den Intellekt des Trägers seines Gehirns.

Quelle: FAZ //

Freitag, 21. November 2008

Türkische Beamte zeigen mutige Sarah Ferguson, nach einem Dokumentarfilm über schlimme Zustände in türkischen Waisenhäusern an.

Statt den Vorwürfen nachzugehen und die Situation der Kinder in den türkischen Waisenhäuser zu verbessern, wird Anzeige erstattet. Bravo Türkei!

Sarah Ferguson hatte für ihre investigative Recherche heimliche Filmaufnahmen in türkischen Waisenhäusern gedreht, die zeigen wie zerlumpte, kahlgeschorene Kinder an Stühlen gefesselt sind.

Die für Soziales zuständige türkische Staatsministerin Nimet Cubukcu unterstellt der Herzogin von York, sie wolle die Bewerbung der Türkei um eine Mitgliedschaft in der EU beschädigen. Später legte sie nach und erklärte, vielleicht habe Ferguson die Kinder sogar selber an die Stühle gebunden. Na klar, was anderes haben wir von der Türkei auch nicht erwartet.

Nur dumm dass sich direkt auch eine frühere Mitarbeiterin eines türkischen Waisenhauses jetzt in der Öffentlichkeit gemeldet hat. Danach sind die in dem Film zusehenden Aufnahmen nur die Spitze eines viel größeren Skandals.


Türkei fixiert und fesseln ihre behinderten Kinder in Heimen. Die Verfasser des Berichtes baten Frau Cubukcu bislang fünfmal vergeblich um ein Gespräch. In einem anderen Bericht aus einem Waisenhaus im Jahre 2005 wurde eine Pflegerin gezeigt, die zwei Kindern die Köpfe gegeneinander schlug. Im Januar hatte es unbelegte Berichte über Prügelstrafen in einer psychiatrischen Klinik gegeben. Solche Berichte sind schön und gut, aber ändern wird sich erst etwas, wenn das ganze System geändert wird, meint Fatma Dengin Zagidir, eine Mitverfasserin des oben erwähnten 250-Seiten-Berichtes. Staatliche Pflegeheime für behinderte, verwaiste oder verlassene Kinder dürften einfach nicht „von oben herab, sondern müssten in Zusammenarbeit zwischen NGOs, Familien und den Kindern selbst verwaltet werden.


Sie können sich hier weitere Informationen ansehen


Schäuble will Grundgesetzänderung damit er sein BKA-Gesetz durch bekommt


In der B-Republik ist alles möglich. Sprich wenn demokratische Regeln nicht den gewünschten Erfolg bringen ( nämlich das gewollte Gesetz ), dann ändern wir halt mal kurz das Grundgesetz bis es passt.

Was anderes kann dieser Mann hier nicht. Demokratie war gestern, Schäuble ist heute. Und morgen? Morgen wird gewählt liebe Leser, dann sind Sie an der Reihe.


Quelle: AFP //

UPDATE: RP-online: Widerstand gegen Schäuble-Vorstoß //

Es ist doch immer das gleiche, unsere Angestellten ziehen immer den gleichen Zug den sie einmal gelernt haben, so auch hier bei Schäuble. Bekommt er nicht was er will, dann * schwups * kommt folgender Zug: Schäuble warnt vor Anschlag ( siehe hier beim ZDF ). Das haben wir ja nun zur genüge in all den Monaten mit diesem Herrn mitgemacht. Warten Sie noch zwei/drei Tage dann kommen seine Steigbügelhalter die Experten oder die Sager der Dienste um in die gleiche Tüte zu plärren. Vielleicht taucht auch wieder eine Blondiermittel-Gruppe auf, und schon geht Deutschland fast wieder unter.


Donnerstag, 20. November 2008

Die Scheuch-Force

© Martina Berg - Fotolia.com


So so Piraten, na klar was sonst. Wir haben eine Piratenpartei und, ja das war eine scharfe Zeit, können Sie sich noch an den holländischen Piraten-Sender erinnern? Die haben tolle Musik gespielt; war das eine verrückte Zeit. Und jetzt gibt es wieder Piraten, so jedenfalls werden sie von der Gleichrichter-Presse genannt.

Nehmen wir mal an, rein hypothetisch, Sie würden im Zugabteil einen Koffer zurück lassen, streuen etwas Speisestärke auf den Sitz, legen einen Zettel dazu mit den Lottozahlen in arabischen Schriftzeichen uuuunnnnd fertig ist der Terrorist. Oder wie wäre es damit:

„Guten Tag!“

„Guten Tag, der Herr, bitte schön?“

„Mein Name ist Erwin Lindemann, und ich komme aus Bottrop und brauche 380 Kg Blondiermittel!“

„Wie bitte?“

„Ich heiße Erwin Bottrop und komme aus 380 und brauche Blondiermittel!“

„Hören Sie mal, Sie sehen nicht aus wie ein Erwin!“

„WAS, ich bin in Deutschland geboren!“

„Also für mich sehen sie eher aus wie ein Ali-Mehmmet oder so.“

„Und ich dachte das ist ein Frisör-Laden?“

„Das sind wir auch mein Herr.“

„Na also, dann geben sie mir 850 Kg Blondiermittel!“

„Sie haben sicher eine große Familie, tut mir Leid, soviel Blondiermittel führen wir nicht.“

„Ja dann gehe ich wieder.“


Die geschilderte Szene könnte sich zum Beispiel im Sauerland abgespielt haben, wenn Sie verstehen was ich meine. Auch dann sind Sie ein Terrorist. Die Welt ist nach 9/11 voller Terroristen, und besonders in Deutschland, denn hier ist das gesamte Volk im Terrorverdacht. Da will man sogar die Jungs/Mädels vom Bund gegen die eigene Bevölkerung einsetzen, ganz zu schweigen von den vielen extra Maßnahmen. Dann die dauernden Terroristenwarnungen im Lande und ständigen Angstparolen. Sobald die Gesetze durch waren und alle freudig zugenickt haben, schwups... plötzlich kein Thema mehr. Wann haben Sie das letzte mal Terror im Lande was gelesen? Von der Vogelgrippe will ich erst gar nicht reden. Und jetzt, Piraten. Hui buh, man glaubt das 16. Jahrhundert ist in der Presse ausgebrochen. Dunkelhäutige, bis zum Hals im Bart, mit einer schwarzen Augenklappe versehen und die linke Hand ersetzt durch einen Eisenhaken....* schauer über den Rücken * ; obwohl hier im Lande wird Ihnen doch das schon in der Werbung beigebracht; mit dem ZDF ( Zeig den Finger ) sieht man besser! Dafür ( um besser zu sehen ) sollen Sie mit zwei Fingern sich diese vor ein Auge halten. Schon mal probiert? Machen Sie das mal.....und sehen Sie jetzt besser? Na sag ich doch, alles verarsche. Oder bei der Konkurrenz, da sitzen Sie in der ersten Reihe, also in den Rasiersitzen, den billigen Plätzen. Na ja bei dem Programm. Und wie sieht es mit den Privaten aus? Da ist alles vielfältiger, bunter und cooler oder so.

„Geldscheine am laufenden Band, RUFEN sie jetzt an, und wieder fällt ein 10 Euroschein in die Box, es ist ganz einfach, wir suchen einen Beruf der als zweiten Buchstaben ein E enthält, RUFEN sie jetzt an und das Geld gehört ihnen, bar sofort auf ihr Konto überwiesen, ahhh ich sehe wir haben einen Anrufer in der Leitung, hallo welchen Beruf haben sie gefunden?“

„Bäcker!“

„Äh, ja ...nein das ist es nicht.“


Huch wir schweifen vom Thema ab, tja die Welt ist ein Brettspiel und Sie ziehen bei LOS eine Gemeinschaftskarte:

Kapern sie einen Öltanker und verlangen sie Lösegeld. Gehen sie nicht in das Gefängnis.


Brauchen Sie auch nicht, denn die Bundesmarine ist unterwegs in Piratengewässern und verscheucht diese mit tief fliegenden Hubschraubern. Man diskutiert allerdings unter den Angestellten und Euro-Besten noch wie tief den so ein Hubschrauber über ein Piratenschlauchboot fliegen darf. Aber dann wird unerbittlich über die Köpfe der Piraten geflogen. Und wenn die jetzt schießen?

Ja dann kann aus so einem Hubschrauber schnell ein U-Boot werden, er wird abtauchen.

Ja und wenn die wieder zurück kommen?

Dann wird wieder gescheucht.

Ein Teufelskreis.

Nicht ganz, es gibt auch noch die indische Marine. Diese kommt an und sagt: Was ihr schießt hier herum, das können wir auch und *peng * die Piraten saufen ab.

Ja und dann?

Dann ist Ruhe.

Hmm, scheint ja nicht kompliziert zu sein?

Für die Inder nicht.


Über 90 (!) Schiffe wurden seit Jahresbeginn aufgebracht und man spricht von Piraten. Da werden Schiffe in der größe von drei Fußballfeldern ( so die Presse ) geentert oder Schiffe die größer sind als Flugzeugträger, so eine Art Fußballträger. Um dann gemütlich in den Hafen einzulaufen. Aha und dort vor Anker zu gehen. Während auf See die B-Republik ( denken Sie bitte nicht an eine Obstsorte ) mit Scheuchmanöver die Piraten in Schach hält. Wie hätten die das denn im 16. Jahrhundert gemacht?


„ALLE MANN AN DECK, ein Pirat Steuerbord, die Luken auf! Hör zu du pöser Pirat, wenn du nicht gleich verschwindest dann....äh...“

Der Pirat öffnet ebenfalls die Luken und schießt.


Kurze aber prägnante Geschichte, nur heute fliegt man eben, das macht einen schlanken Fuß und ist auch moderner oder politisch korrekter. Vielleicht gibt es bald Autobahn-Piraten?

Da hole ich mir doch den Vorderlader von meinem Opa, mit dem er immer am Rosenmontagzug teilnimmt und gehe auf die Autobahn. Dann halte ich so einen 30tonner an und sage: „He Macker, deine Fahrt ist hier zu Ende, gib mir die Kiste oder platt biste!“

Na was glauben Sie wird der Kapitän der Landstraße machen?

Der Gustav ( sein Namensschild ist mit Leuchtbuchstaben im Fenster aufgehängt ) greift nach hinten, holt die Pump-Gun vor, zielt damit auf mich und sagt: Hör zu Scheißer, gleich wirste als Nudelsieb verkauft wenn du nicht in 5 Sekunden von der Fahrbahn bist!“


Die Welt ist ein Brettspiel. Und wie sieht es bei unserer Marine aus?

„Herr Ka-Leu ( Abkürzung für – Keine Ahnung, leuchtet aber in der Nacht ) da vorne ist ein Pirat!“

„Quatsch Oberbootsmann, das ist ein Schlauchboot von Greenpeace, die schützen die aussterbende Art der Piraten!“


Also Piraten entführen Menschen, seit Monaten, kapern alles was schwimmt, seit Monaten, und... man ist noch am diskutieren was man unternehmen will. Hmm, so ein Pirat ist ja auch keine Finanzkrise; „Nein, nein mein Freund“, würde jetzt Michael Holm singen. Und außerdem sind die saudischen Schiffe ja Konkurrenz und wenn die Verluste haben, das tuuuut uns aber Leid. Die bräsige Weltallianz oder auch die Achse der Guten hat einfach keine Zeit für solche Kleinigkeiten, sind ja auch keine Terroristen, steht doch in jeder Zeitung. Und wo nicht Terrorist drauf steht, kann kein Terrorist drin sein.


Die Welt ist ein Brettspiel. Um ein Gesetz zu verabschieden, dass den Geldhaien den Hintern rettet brauchten unsere Besten 5 ( fünf ) Tage. Um die Welt von Piraten zu befreien, ....kann ich Ihnen leider nicht sagen, denn die Geschichte läuft noch. Nur damit Sie nicht sagen können, ja davon habe ich doch nichts gewusst.


(Anmerkung: Unser Jungs/Mädels von der Marine machen einen guten Job und sind gut ausgebildet, sie sind hier ausdrücklich nicht gemeint, aber der Schreiber weis aus eigener Erfahrung, die haben Humor)


Mittwoch, 19. November 2008

Der mit dem Bush tanzt

Ich weis nicht ob Sie dieses Buch kennen: Die TranceFormation Amerikas – ich habe es gelesen und wenn nur 10% von dem geschriebenen wahr ist, dann haben Sie Alpträume. Und dann liest man dies hier: USA: Cheney soll wegen Häftlingsmisshandlung vor Gericht

Wir sprechen hier nicht von einer Bananenrepublik oder einem Computerspiel like Tropico, NEIN!

Der Vizepräsident der Vereinigten Staaten von Amerika verdient als Miteigner durch die Betreibung von privaten Gefängnissen!

Unglaublich!

Er ist nämlich in seiner Amtseigenschaft für die Vergabe von Verträgen mit privaten Haftanstalten verantwortlich. Na so ein Zufall.

Kennen Sie Herrn Rumsfield, ja genau der...wo er auftrat hat es immer * rummmss * gemacht, im Pentagon, im Irak, in Afghanistan usw. Er hatte, vielleicht hat er noch ( eher unwahrscheinlich, die Sau ist durch das Dorf ) einen Haufen Aktien von diesem „Grippemittel“. Und was haben sie versucht uns Angst einzujagen damit gekauft wird was das Zeugs hält.

Glauben Sie mir es ist viel schlimmer als Sie sich in Ihren kühnsten Gedanken zu träumen wagen.

Doch zurück zu Herrn Vizepräsident, ein Geschworenengericht im US-Staat Texas wirft ihm Mitverantwortung für die Misshandlung von Gefangenen in privaten Haftanstalten vor. Wie gesagt, wenn Sie das oben genannte Buch gelesen haben, glauben Sie dieser Meldung bestimmt. Er wird in einem 3 seitigen Papier beschuldigt, die Ermittlungen zur Aufklärung der Misshandlungen unterbunden zu haben. Moment mal... ist das der Cheney der mit der Schrottflinte einen so genannten „Jagdgefährten“ einen Kollateralschaden zufügte weil er den Rechtsanwalt (!) mit einer Wachtel verwechseltet und der zuständige Polizeichef erst zu ermitteln begann als die Presse darüber berichtete? Ja genau der ist es.

Außerdem habe er 85 Millionen Dollar in ein Unternehmen angelegt, die Profite aus dem betreiben von privaten Gefängnissen abschöpfen. Man nennt das „Interessenverquickung“.

Was für ein Wahnsinn.

Quelle: 20min.ch / /SF-Tagesschau /


Montag, 17. November 2008

Flüchtlinge, die Europa erreicht haben sind «Botschafter globaler Ungerechtigkeit»

© Richard Schramm - Fotolia.com


„Heul...schnief....schnupf...tschuldigung, aber dieser...heul...wein...heul, dieser * schneuz * Artikel ist so gutmenschlich... * schluchz *...da bleibt mir die Sprache weg.“


Nichts kann junge Afrikaner abhalten in das „gelobte Land“ ( gemeint ist Europa ) illegal „einzureisen“. Ups... das Wort illegal kommt ja in diesem heul und trief Artikel nicht vor, denn es sind ja

Zitat

«Das sind keine Kriminellen. Diese jungen Menschen wollen einfach nur arbeiten. Sie setzen ihr eigenes Leben aufs Spiel, um ihren Familien ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.»

Zitat Ende

Ja wie Recht sie doch hat die Frau Pierrette Herzberger-Fofana, sie sind alles nur keine Kriminellen. Das würde hier nicht so gut hineinpassen, schließlich wollen wir diese illegalen in unserem...äh wie nannte es doch der Grünen-Chef Herr Özdemir: gesellschaftlichen Entwicklungsland, es doch so gemütlich wie möglich machen, sie mit offenen Armen aufnehmen und ihnen unser Sozialnetz zu gute kommen lassen, dafür arbeiten wir doch schließlich jeden Tag. Wir sollten uns schämen, wir haben Arbeit, ein geregeltes auskommen, uns fehlt es an nichts. Und dort diese guten jungen Menschen die doch nur ein Auto haben wollen und ihr ganzes Geld nach Afrika schicken um die arme Familie zu unterstützen. Allerdings haben diese illegalen nur eine einzige Angst; es ist die Schande. Der Begriff Schande, der im gesamten Bericht von der Netzeitung ständig vorkommt, soll dem Leser etwas suggerieren, denken Sie mal nach.


Ach ja Herr Gabriele del Grande
, fast hätte ich es vergessen; wer ist für die tödlichen Dramen, die jetzt - gerade jetzt passieren, in diesem Moment sterben ungeborenen Kinder, wer ist für dieses Verbrechen verantwortlich? Dürfen wir so etwas zu lassen?

Aber lesen Sie doch selbst und bilden sich Ihre Meinung hier bei der netzeitung.de /


Diese Entscheidung – ist „sehr beunruhigend“

Ein Berufungsgericht in Nordfrankreich ( Douai ) hat entschieden, dass ein muslimischer Informatiker nun doch wegen fehlender „Jungfräulichkeit“ seiner Frau, die Ehe nicht auflösen kann.
Diese Entscheidung veranlasste den Anwalt, so der Tages Anzeiger, zu folgender Äußerung:
Diese Entscheidung sei sehr beunruhigend und die Freiheit des Einzelnen sei dadurch in Gefahr.

Hmm... er meint wohl die Freiheit des Mannes im muslimischen Gewand. Denn die Freiheit der Frau wird ja wohl unterdrückt. Na klar, die Ehe ist ein Geschäft, und ich habe eine ganz neue Braut gekauft, die ist aber nicht neu...heul...jetzt will ich sie umtauschen. Und die Anhänger und Steigbügelhalter und Speichelleckern der Friedensreligion finden das so in Ordnung. Oder hat jemand einen Aufschrei in dieser genannten Gruppe gehört?

Quelle: Tages Anzeiger /

Sonntag, 16. November 2008

Deutschland ist ein gesellschaftliches Entwicklungsland – so Herr Özdemir



Der neue GRÜNEN-Chef Herr Cem Özdemir gab der Süddeutschen-online ein Interview und sonderte da bei merkwürdige Sprechblasen ab.

Die Reporter fragten Herrn Özdemir

Zitat

Herr Özdemir, Sie sind der erste Bundesvorsitzende einer deutschen Partei mit einem Migrationshintergrund. Ihre Eltern stammen aus der Türkei. Nerven Sie nicht inzwischen Fragen nach Ihrer Herkunft?

Özdemir: Dass wir hier jetzt darüber reden, zeigt, wie viel Arbeit noch vor uns liegt, bis es eines Tages keine Rolle mehr spielt, ob jemand Vorfahren aus Kasachstan, aus Anatolien hat oder ob sie schon in der Schlacht im Teutoburger Wald gegen die Römer gekämpft haben. So etwas dauert eben. Vor allem in Ländern, die wenig Erfahrung haben mit Vielfalt. Deutschland ist in Sachen offene Gesellschaft noch ein Entwicklungsland.

sueddeutsche.de: Wie lange wird es noch dauern? Nur so ungefähr.

Özdemir: Als ich 1994 gewählt wurde, war ich der erste im Bundestag aus einer Gastarbeiterfamilie. Heute gibt es solche Leute auch in anderen Parteien, auch in der CDU. Ich bin mir sicher, dass wir bald auch eine Aishe, eine Selina oder einen Giovanni als Minister in Deutschland haben.

Zitat Ende

Also halten wir fest: Deutschland ist ein Land mit wenig Vielfalt und ein Entwicklungsland in Sachen offene Gesellschaft, so Herr Özdemir! Fragt sich nur, wo war er in den letzten 14 Jahren?

Herr Özdemir wir wollen Ihnen mal etwas helfen von diesem Entwicklungsland nahe zubringen:

In diesem Land dürfen oder können Sie

  • eine gleichgeschlechtliche Ehe eingehen

  • ein Abtreibung durchführen oder ungeborenes Leben wegwerfen

  • einen Rock als Regierungschef sehen

  • eine Religion ausüben Ihrer Wahl oder eine neue erfinden

  • Sozialhilfe erhalten obwohl sie gerade aus dem Ausland kommen, noch nie etwas für das Land getan oder gesagt haben, keiner Arbeit nachgehen

  • jeden Einheimischen beleidigen ohne dass Ihnen etwas passiert

  • eine gewisse freie Meinung äußern, die jedoch auf Teile anderer Länder, speziell auch aus dem Land Ihrer Eltern noch um vieles freier ist

  • wo immer Sie wollen wohnen und arbeiten

  • frei wählen


Nur so ein paar Beispiele Herr Özdemir. Was ich nicht verstehe ist, da sind Sie selbst gerade zum Chef einer bundesdeutschen Partei gewählt worden, waren 1994 der erste gewählte Abgeordnete im Bundestag einer „Gastarbeiterfamilie“ UND sagen uns Deutschen ( denn wir sind ja jene Gesellschaft von der Sie sprechen ) wir wären ein Entwicklungsland! Das fegt einem den Draht aus der Mütze. Wie naiv sind Sie eigentlich, der anhand von Vornamen eine Bewertung abgibt was eine offene Gesellschaft ist. Ach, ich vergaß... Sie kommen ja von den Grünen, die haben mit dem Land traditionell nicht viel im Sinn. Denn genau das ist uns nämlich aufgefallen, wo bleiben Land und Leute für das Sie einen Politiker und Parteichef abgeben wollen? Wir werden sehen, und Sie genau beobachten.

Falls es Ihr Intellekt hergibt, denken Sie bitte nochmal nach, warum Sie in diesem Land Chef der Grünen werden konnten.


Quelle: süddeutsche.de /


Samstag, 15. November 2008

Nicht Lutz Heilmann ist das Problem, es ist die Schein-Moral an seinem Arbeitsplatz


Wer ist denn Lutz Eberhard Heilmann?

Heilmann sitzt für DIE LINKE im Bundestag. Nun das ist weiter nicht bedauerlich, da sitzen viele herum und fragen sich; was soll ich da. Bei dieser politischen Figur ist es doch etwas anderes, denn der saubere Herr ist der erste ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des Ministerium für Staatssicherheit der DDR im Bundestag – Sie können das hier nachlesen.


Und nun stellen Sie sich mal folgendes Szenario vor, na gut es wird nicht einfach sein aber Sie schaffen das schon:

Ein Mitglied des Bundestag, nennen wir ihn Fritz Leihmann, war eingeschriebenes Mitglied in der NPD. Was glauben Sie passiert jetzt im Bundestag? Genau, Mord- und Totschlagargumente, tausende von Presseseiten werden darüber gedruckt, endlose Berichterstattung im Fernsehen, aneinandergereihte stundenlange Kommentare und Talkshow bis zum erbrechen, Lichter- und Fackelzüge wandern durch die nächtlichen Berliner Straßen. Und letztendlich steht der ganze Bundestag auf und ......Fritze muss den Hut nehmen.

Damit wollen wir nicht NPD und Stasi vergleichen, wir wollen hier die Moral von der Geschichte aufdecken.

Das die Naivität von Herrn Heilmann, immerhin wird er als Diplom-Jurist im Bundestag ausgewiesen, doch nur zeigt wie hilflos und lächerlich er mit einer Vergangenheit umzugehen versucht indem man glaubt durch ein juristisches Verbot seine politische Herkunft zu verbergen, Erfolg haben könnte. Man sollte also überdenken ob man dieser Partei des Herrn Heilmann auch seine Stimme gibt, solange diese Figuren mitmischen dürfen.


Quellen damit Sie sich selbst ein Bild machen können:
Deutscher Bundestag / heise.de / Staatssicherheit (Fotos ) / Abgeordnetenwatch.de /
/wikipedia.de / Berliner Morgenpost /

UPDATE vom 16.11.08
Herr Heilmann sagt: Wikipedia könne wieder freigeschaltet werden, die beanstandeten Passagen sind entfernt worden.
Quelle: Stern /

Kurz vor Übernahme zahlt Dresdner Bank an Manager noch schnell 400 000 000 €

Es war einmal... ein Geldinstitut oder auch Sparkasse genannt, dann kamen die Bank, dann die Banker, und jetzt gibt es Bankster.
Was sagte Rürup: „Bei diesen Rettungsaktionen ging es nicht darum, die Vorstände oder Aktionäre der Banken zu schützen.“ Manchmal hat man den Eindruck, dass dieser Herr vor lauter Lobbyarbeit nicht mehr weis was da für Luftblasen seinen Mund verlassen. Herr Struck hat Recht, den Laden ( Rürup ist Vorsitzender des Sachverständigenrats der Bundesregierung ) aufzulösen. Alles was wir Einheimischen sehen ist „soziale Maßlosigkeit“. Es wird Zeit für Veränderung, wählen wir sie ab.


Quelle: mmnews.de /

„Ich werde Saakaschwili an seinen Eiern aufhängen“

In dieser Ausgabe von Le Nouvel Observateur findet man den besagten Artikel


Dreimal dürfen Sie raten wer das gesagt haben soll ( sagt Le Nouvel Observateur, französische Wochenzeitung )?

Herr Putin spricht eine klare Sprache, jedenfalls kann man nicht sagen es nicht verstanden zu haben. So soll das bei einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Nicholas Sarkozy und dem russischen Ministerpräsidenten gesagt worden sein, behauptet die französische Wochenzeitung unter Berufung auf Herrn Sarkozy diplomatischen Berater Jean-David Levitte.

Herr Sarkozy fragte nach: „Ihn aufhängen?“, worauf Herr Putin antwortete:“Warum nicht? Die Amerikaner haben Saddam Hussein aufgehängt, oder nicht?“.

Herr Sarkozy:“Willst du wie Bush enden?“, daraufhin erwiderte Herr Putin:“Punkt für dich“


Nun wird in der Presse spekuliert, ob dieses...nennen wir es mal „aufrichtige Gespräch“ Herrn Putin abgehalten hat Tiflis einzunehmen und den mit den „Eiern“ zu stürzen.


Quelle: Le Nouvel Observateur / hier können Sie sich die Wochenzeitung ansehen, der Artikel beginnt auf Seite 48 / Times online /


Hier die Antwort aus Moskau /

Donnerstag, 13. November 2008

YES,YOU CAN!


AUTOR: Uri AVNERY

Übersetzt von Ellen Rohlfs & Christoph Glanz

IM JULI 2004 stand der Parteitag der Demokratischen Partei an, auf dem John Kerry zum nächsten Präsidentschaftskandidaten gekürt werden sollte. Das Organisationskomitee musste entscheiden, wer die Schlüsselrede halten sollte. Nach der amerikanischen Tradition gibt diese Rede den Grundton für den gesamten Parteitag an.

„Vielleicht sollten wir dieses Mal einen schwarzen Redner haben?“ fragte jemand.

„Eine gute Idee,“ antwortete der Vorsitzende. „Aber wen?“

Mit zögerlicher Stimme sagte jemand, er habe neulich in Chicago einen jungen Burschen mit einem komischen Namen getroffen: „Er ist schwarz und ein ausgezeichneter Redner. Vielleicht sollten wir es mit ihm versuchen?“

Ich weiß nicht, wer diese Person war und ob solch ein Gespräch stattgefunden hat. Wenn es so war, dann hat dieser Jemand Geschichte gemacht.

„GEBT MIR Generäle, die Glück haben!“ rief Napoleon einmal aus.

Es gibt Leute, die Glück haben, weil sie wissen, wie man das Glück mit beiden Händen packt und damit losrennt. Es ist eine Sache des Talentes. Barack Obama ist solch eine Person.

Seine Rede bei jenem Parteitag vor nur vier Jahren war eine Sensation. Sie inspirierte seine bedrängte Partei und ganz Amerika. Er brachte eine ermutigende Botschaft, eine Botschaft der Hoffnung und vor allem eine einigende Botschaft. Ihr Hauptmotiv war: Lasst uns Amerika wieder vereinigen!

Es schien, dass von den Hunderten von möglichen Botschaften dies die eine war, die das Herz der zerrissenen amerikanischen Nation berührte. Zwischen dem Redner und der Hörerschaft kam es zu einer Verbindung – zu der mystischen Verbindung, um die jeder Redner kämpft, und die nur wenige erlangen. Es ist die Verbindung mit der Geheimnis umwitterten Sache, die ein deutscher Philosoph „den Zeitgeist“ nannte.

Obama fühlte, dass er die Verbindung zur amerikanischen Seele geknüpft hatte. Von diesem Moment an ließ er von dieser Botschaft nicht mehr ab. Er hielt während der langen Wahlkampagne daran fest. Sie brachte ihm den Sieg.

DAS WAR nicht einfach. Als jemand, der mehrere unendlich viel kleinere Wahlkampagnen gemanagt hat, weiß ich, wie schwierig es ist, ein festes Thema zu bestimmen und noch schwieriger, selbst dran zu bleiben.

Im Lauf der Wahlkampagne gibt es unzählige Versuchungen, von der zentralen Botschaft abzuweichen, um auf Dinge zu reagieren, die gerade geschehen, vorübergehende Gelegenheiten zu ergreifen oder auf Angriffe von Gegnern zu reagieren. Es ist schwierig, sich zu beherrschen und den Kurs zu halten.

In der vergangenen Woche rühmten viele Leute Obamas Kampagne. Ich bin mir nicht sicher, ob sie alle begriffen haben, wie recht sie hatten. Er blieb cool, als er hätte zornig werden können; er hätte auf Diffamierungen und Beleidigungen scharf antworten und mit derselben Münze heimzahlen können. Er tat es nicht. Er blieb bis zum Ende fest wie ein Felsen. John McCain andrerseits wollte sich als Vorbild präsentieren – er ein Kriegsheld, ein netter Kerl, ein Symbol von Anstand. Aber mehrere Male ließ er sich herab und diffamierte. Er brachte diese vulgäre Lieferantin von Schmähungen mit sich, Sarah Palin. Im allerletzten Augenblick erlaubte er seinen Anhängern, in Florida ein ekelhaftes Inserat zu veröffentlichen, das Obama anklagte, ein Freund Fidel Castros zu sein und heimlich zu planen, die US in ein zweites Cuba zu verwandeln. Allein dafür hat er es verdient, zu verlieren – und das war es dann auch, was geschah.

Obama jagte nicht dem Glück hinterher. Das Glück verfolgte ihn. Das Palin-Phänomen, ein unglaublich dummer Akt seines Opponenten, brachte ihm die Stimmen der Frauen ein. Der wirtschaftliche Kollaps, der sich auf der Höhe der Wahlkampagne ereignete, sicherte ihm den Sieg. Alle Teile der amerikanischen Gesellschaft schrieen nach einer ermutigenden Botschaft, einer Botschaft der Rettung.

AN HUNDERTEN von Orten rund um die Welt lief die jubelnde Menge auf die Straße, um ihrer Freude über die Wahlergebnisse Ausdruck zu verleihen. In jenen Momenten wurde der Kontakt mit der Welt, den die groben Hände von Bush abgeschnitten hatte, wieder hergestellt.

In Tel Aviv fand keine solche Feier statt. In ganz Israel herrschte bedrückte Stimmung. Das offizielle Israel war wegen des neuen Mannes beunruhigt.

Wenn es auf dem zentralen Platz in Tel Aviv ein Fest gegeben hätte, wäre ich sicher dabei gewesen. Aber meine Freude wäre nicht ungetrübt gewesen, weil ich mich an das erinnert hätte, was auf demselben Platz neun Jahre zuvor geschehen war. Zu dieser Zeit hatte unser Barak - Ehud Barak - die Wahlen gerade gewonnen. Das Land tat einen Seufzer der Erleichterung, so wie in dieser Woche in den USA. Es schien wie ein Tag der Erlösung. Binyamin Netanyahus Amtszeit war eine vollkommene Katastrophe, ein Alptraum von Korruption, Polarisierung und schlimmstem Versagen. Barak erschien wie ein Retter. Hunderttausende jubelnder Menschen strömten zum Rabinplatz, ohne dass jemand dazu aufgerufen hätte. Sie tanzten, sangen, freuten sich und hörten der Rede Baraks, des Erlösers, zu.

Jeder weiß, was danach geschah. Innerhalb weniger Monate brachte Barak die Bevölkerung dazu, ihn zu verabscheuen. Er versagte auf der ganzen Linie und begrub alles, was Yitzhak Rabin aufgebaut hatte. Das Volk wandte sich von ihm ab und reichte die Krone an Ariel Sharon weiter. Die ganze Episode dauerte weniger als zwei Jahre.

Ich hoffe aus ganzem Herzen, dass so etwas dem amerikanischen Barack nicht geschieht. Aber viele Leute werden sich in dieser Woche an dieses Kapitel erinnern. Heute Abend werden viele Menschen wieder auf den Platz - auf denselben Platz - strömen, um an der jährlichen Gedenkfeier für Yitzhak Rabin, den Ministerpräsidenten, der auf diesem Platz ermordet wurde, teilzunehmen. Dieser Platz trägt inzwischen seinen Namen. Der Hauptredner ist - man mag es kaum glauben - Ehud Barak.

IN DREI Monaten werden in Israel allgemeine Wahlen stattfinden. Einen Barack Obama wird es bei uns nicht geben.

Obama ist ein großer Politiker. Nach meiner Definition ist ein großer Politiker ein Politiker, der nicht nach einem Politiker aussieht. Wie Abe Lincoln, wie Mahatma Gandhi, wie Franklin Delano Roosevelt, wie David Ben Gurion - sie alle sind große Spieler auf der politischen Bühne gewesen, Politiker von Kopf bis Fuß. Aber sie sahen nicht so aus. Ich denke, Obama ist einer von ihnen.

Der Mann, der sich in Israel bei den nächsten Wahlen gute Chancen auf den Sieg ausrechnen kann - Binyamin Netanyahu - ist genau das Gegenteil. Aus jeder Pore strömt schäbige Politik. Während seiner letzten Amtszeit als Ministerpräsident war er ein hoffnungsloser Misserfolg. Falls er gewinnen sollte, wird sich nichts zum Besseren verändern.

Ehud Barak ist eine weitere Antithese des amerikanischen Barack. Wie Netanyahu und Zipi Livni gehört er zur „weißen“ Ashkenazi-Elite. Er hat keine emotionale oder andere Verbindungen mit den Minderheiten. Er ist ein Militarist durch und durch. Er nützte z.B. die Nacht von Obamas Wahl – als die ganze Welt gebannt auf Amerika blickte - dazu aus, die Waffenruhe zu verletzen und eine provokative Militäraktion im Gazastreifen durchzuführen.

Es bleibt noch Zipi Livni. Ist etwas von Obamas Ausstrahlung an ihr hängen geblieben? Kaum zu sagen. Sie ist keine große Rednerin. Sie ist überhaupt keine Rednerin und manche Israelis sehen darin einen Vorteil. Aber sie verspricht „neue Politik“. Sie war nie in Korruptionsskandale verwickelt wie der amtierende Ministerpräsident und Netanyahu und Barak. Sie hat keine militärische Aura. Ihre Amtszeit als Außenministerin hat ihr einige Glaubwürdigkeit als Diplomatin eingebracht.

Das einzige, was fast alle Israelis vereint, ist die große Bedeutung, die guten Beziehungen mit den USA aufrecht zu erhalten. Jeder weiß, dass die augenblickliche Politik nur so lange möglich ist, solange es unbegrenzte amerikanische Unterstützung gibt. Unter den drei Kandidaten scheint Zipi Livni diejenige zu sein, die am ehesten in der Lage ist, mit dem neuen Präsidenten zusammen zu arbeiten. Die Wahl Obamas kann ihr bei ihrer eigenen Wahl behilflich sein, wenn sie es versteht, diese Gelegenheit recht auszunützen .

DIE FRAGE ist: welche Politik wird Obama gegenüber Israel führen?

Jerusalem [er ment wohl Tel-Aviv, AdR] ist besorgt, aber die Sprecher beruhigen sich selbst und die Öffentlichkeit mit dem hebräischen Sprichwort, dass „der Dämon nicht so schrecklich ist.“. Der neue Kongress ist anders als der letzte, was das Gleichgewicht der Kräfte betrifft, aber seine Furcht vor der Pro-Israel-Lobby wird unverändert sein. Der Einfluss der zionistischen Evangelikalen wird zwar viel geringer sein, aber die AIPAC ist „alive and kicking“, und ihre Tritte werden wie immer schmerzhaft sein.

Wer auch immer der neue Staatssekretär und die anderen Minister sein werden, der israelische Ministerpräsident wird direkten Zugang zum Büro des US-Präsidenten haben. Der neue Türhüter, der den wohlklingenden israelischen Namen Ram Immanuel trägt ( Ram bedeutet hoch, Immanuel „Gott mit uns“) ist der Sohn eines Irgun-Veteranen, einem israelischen Untergrundkämpfer. Ram wuchs in einer jüdischen Familie auf, spricht hebräisch und eilte der israelischen Armee während des Golfkriegs zu Hilfe. Ich kenne seine Ansichten über den israelisch-palästinensischen Konflikt nicht, aber sicher wird er den Weg des israelischen Ministerpräsidenten zum US-Präsidenten nicht blockieren.

Falls es einen Wandel geben wird, wird er wahrscheinlich langsam und schrittweise vor sich gehen. Aber selbst dies wäre schon bedeutsam.

Chancen für Fortschritt in Richtung eines israelisch-palästinensischen Friedens wird es ohne amerikanischen Druck auf die israelische Regierung nicht geben. Das hat Jahrzehnte lang gegolten und gilt auch heute noch.

Alle amerikanischen Präsidenten nach Dwight Eisenhower fürchteten sich, solch einen Druck auszuüben. Diejenigen, die es versuchten wie Richard Nixon zu Beginn seiner Amtszeit, zogen diesen schnell wieder zurück. Die einzige Ausnahme war Bush Senior oder vielmehr sein Staatssekretär James Baker, aber dessen Druck (auf den Geldbeutel) dauerte auch nicht lange.

Effektiver amerikanischer Druck muss nicht notwendigerweise brutal sein. Er sollte sanft sein, aber entschieden und fest. Dies würde zu Obamas Temperament passen.

Wenn die neue amerikanische Regierung sich entscheidet, die amerikanischen nationalen Interessen im Nahen Osten neu zu überdenken, und zu dem Schluss kommt, dass der israelisch-arabische Friede ein wesentliches Erfordernis der Nach-Bush-Ära ist, dann muss der neue Präsident den neuen Ministerpräsidenten von dieser Tatsache informieren und höflich, aber eindeutig darum bitten, den Siedlungsbau einzufrieren und mit neuen Verhandlungen zu beginnen - und dieses Mal nicht nur, um die Zeit zu vertreiben, sondern um noch 2009 ein endgültiges Abkommen zu erreichen.

Viele Israelis würden ihm dafür danken. Es ist sogar möglich, dass auch unser nächster Ministerpräsident/ unsere nächste Ministerpräsidentin ihm in einem verborgenen Winkel seines/ihres Herzens danken wird.

Wird der neue amerikanische Präsident dies tun? Ist Barack Obama dazu in der Lage?

Es gibt nur eine mögliche Antwort darauf: ja, Du kannst es!

Die International Herald Tribune bat unmittelbar nach Obamas Sieg zehn Leute rund um den Globus um einen Kommentar; einer von diesen war Uri Avnery Gut für Israel?

Die Israelis fragen natürlich: Ist er „gut für Israel“? nach alter jüdischer Weise muss diese Frage mit einer anderen Frage beantwortet werden: „Für welches Israel?“ Ich wage zu hoffen, dass Obama sich als Freund des „anderen Israel“ erweisen wird, des Israels, das den Frieden sucht.

So weit es die nationalen Interessen der USA betreffen, ist der „weitere Nahe Osten“ kein sekundäres Theater. Es ist eines der wichtigsten, und die neue Regierung wird sich von Anfang an mit ihm befassen müssen. Hier ist auch die Theaterbühne, auf der die katastrophalen Fehlschläge von Bush am offensichtlichsten sind. Es wäre im amerikanischen Interesse, für unsere Region eine neue Seite aufzuschlagen und wirklich für einen israelisch-palästinensischen, israelisch-syrischen, israelisch-all-arabischen und vielleicht sogar für einen israelisch-iranischen Frieden zu arbeiten.

Ich hoffe von ganzem Herzen, dass Obama Israel weiter unterstützen wird – nicht das Israel der Tyrannen und der Heuchler, die behaupten, Friedensverhandlungen zu führen, während sie Siedlungen vergrößern, die Schraube der Besatzung in den besetzten Gebieten noch enger anziehen und über das Bombardieren des Iran plappern, sondern das Israel der stillen Mehrheit, die für Frieden bereit ist und nach einer amerikanischen Regierung schreit, die für eine reale Friedensinitiative den entscheidenden Anstoß gibt.

Quelle: Yes, you can / Über den Autor /


Ellen Rohlfs und Christoph Glanz sind Mitarbbeiter von Tlaxcala, dem Übersetzernetzwerk für sprachliche Vielfalt. Diese Übersetzung kann frei verwendet werden unter der Bedingung, daß der Text nicht verändert wird und daß sowohl der Autor, die Übersetzer auch die Quelle genannt werden.

URL dieses Artikels auf Tlaxcala: http://www.tlaxcala.es/pp.asp?reference=6295&lg=de


Nürnberg – zum vierten Mal in diesem Jahr schlugen junge Gewalttäter in der U-Bahn auf Passanten ein

Der Überfall geschah am Dienstag kurz vor 7:45 Uhr im U-Bahnhof ( Plärrer) als das 54-jährige Opfer aus der U-Bahn aussteigen wollte aber die beiden 15-jährigen Täter drängten in die Bahn, deshalb entstand an der Tür ein Gerangel. (früher hatte man seine Kinder erzogen: erst aussteigen lassen, dann einsteigen – so einfach ist das ) Die beiden Junggewalttäter ( da die Polizei einen Maulkorberlass befolgen muss und die Herkunft von Tätern nicht nennen darf – was wieder ein Licht auf die vorherrschende Situation wirft, statt Roß und Reiter zu nennen, wird alles vertuscht ) die im Terminus „Jugendliche“ genannt werden, sind wohl ausländischer Herkunft, sonst würde diese Formulierung nicht gewählt werden.
In der Nürnberger-Prügel-U-Bahn ist man seiner Gesundheit nicht mehr sicher:
U-Bahnhof (Aufseßplatz) 22-jähriger schlug Opfer zu Boden. Das Gericht hielt den Täter für schuldunfähig, aber allgemein gefährlich. Deshalb kam der Mann in die Psychiatrie.
Im August schlug ein 15-jähriger Gewalttäter im Fürther U-Bahnhof (Klinikum) halb tot.
Im März am Bahnhof ( Schweinau / U-Bahnlinie 2 ) schlugen 2 (16 und 17 Jahre) Gewalttäter auf einen Passanten ein, vorher versuchten sie ihn aus der Bahn zu zerren. Täter konnten ermittelt werden, sind bestens bekannt im Strafregister.

Die Nürnberger Zeitung führte ein Interview mit dem Chef der Nürnberger Polizei Gerhard Schlögl, Sie können es hier lesen. Er behauptet:
Zitat:
Nein, dies ist keine Frage des Passes. Ich werde nicht müde, diese Tatsache gebetsmühlenartig zu wiederholen. Wir haben auch viele, viele Kinder und Jugendliche, die hier geboren und deutscher Staatsangehörigkeit sind, die in gleicher Weise auffällig werden. Also, es ist nicht eine Frage des Migrationshintergrundes, sondern der persönlichen Entwicklungsgeschichte. Wir haben natürlich eine gewisse Mehrbelastung von Migranten, weil aus diesem Personenkreis eine gewisse Zahl zu den sozial schwächeren Familien gehört.
Zitat Ende
Von einem angepassten Staatsdiener haben wir nichts anderes erwartet, die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Zumindest in diesem Punkt sieht Herr Schlögl klar: Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz.

Quelle: Nürnberger Zeitung /

Das Monster – Rezession, ist da... Hilfe!

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Moment mal werden Sie jetzt sagen: Ich suche noch den Aufschwung und jetzt gibt es schon wieder was Neues?“

Ja! Nach BSE, der Vogelgrippe, den ständigen Terroristenalarm im Lande ( BKA trägt leeren Karton aus Terroristenwohnung – wir berichteten hier ), den bis heute nicht gefundenen leibhaftigen Teufel Osama bin Dingenskirchen ( der sich regelmäßig bei Wahlen und Großentscheidungen per Video meldet ), der bundesdeutschen Renten-Verarschung, den wundersamen: „Der Aufschwung ist da!“ und den wahnsinnig tollen Rückgang der Arbeitslosenzahlen....nun ta-ta-taaaaa „Die REZESSION!“


In unserem mittelalterlichen Königreich – genannt BRD, ist immer etwas los. Kaum ist die alte Sau beim Dorf hinaus, schon kommt die nächste angerannt, und das Spiel fängt von vorne an. Und wenn unsere Königin ihren Hofstaat lobt, dann liebes Volk der Teutonen, ist auch der Ober-Hofnarr im Kleide eines Super-Weisen nicht weit.

Was haben die Rentner gelacht, als sie die Hofnarr-Empfehlung über ihre Renten befolgten und dann erfahren durften, wie sie dabei verarscht wurden. Und nun ist die neue Sau im Dorf und ... schwups, da ist er wieder; der weise Ober-Hofnarr, jetzt zum Thema Rezession.

Halten wir fest was Herr Hofweise sagt ( damit wir in einem Jahr sehen können, wie weise wir bevormundet werden ):

Zitat

Die Finanzkrise ist eine Krise historischen Ausmaßes. Der Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers, der unbedingt hätte verhindert werden müssen, hat das globale Finanzsystem an den Rand des Kollapses gebracht. Die Regierungen haben mit ihrem Eingreifen eine solche Katastrophe verhindert. Weltweit haben die Staaten Programme mit einem Volumen von mehreren Billionen Euro für die Stützung des Finanzsystems aufgelegt. Bei diesen Rettungsaktionen ging es nicht darum, die Vorstände oder Aktionäre der Banken zu schützen. Es sollte vielmehr verhindert werden, dass die Finanzkrise die Realwirtschaft massiv schädigt, wie dies in der Großen Depression nach 1929 der Fall war....Inflationsängste sind unbegründet, und auch die Eintrübung am Arbeitsmarkt wird sich zumindest im nächsten Jahr in engen Grenzen halten. Im kommenden Jahr wird die Zahl der registrierten Arbeitslosen nach Prognose des Sachverständigenrats trotz der Rezession nur um etwa 35 000 ansteigen. Die Inflation wird zurückgehen. Der deutlich gesunkene Ölpreis wirkt wie ein Konjunkturprogramm, denn die Bürger haben mehr Geld in der Tasche. Der geringere Preisanstieg eröffnet der Europäischen Zentralbank zudem Spielraum für weitere Zinssenkungen, was die Konjunktur stützt.

Zitat Ende

Im Hofberichterstattungs-Fernsehen sagte der uns bekannte Hofnarr:

Wer jetzt klotzen will, braucht Projekte, aber wir haben einfach nicht genügend Projekte.“ Der ebenfalls anwesende Chef der Gewerkschaft Ver.di, Frank Bsirske sagte: „Das, was sie ( die Regierung, Anmerk. PPD) angekündigt hat, ist ein Pups.“

Damit meint man wohl: Die Regierung hat einen fahren lassen. Die gleichgeschaltete Presse hat aus dem königlichen Furz, ein tolles Rettungspaket geschrieben. So lieben wir unser Mittelalter hier.

Doch zurück zum Oberhofweisen, denn der sagte doch bisher immer; der Binnenmarkt habe eine untergeordnete Rolle als Markt. Der amerikanische Markt wäre eben ein Vorbild. Die Deutschen konsumieren zu wenig, sie sollten sich ein Beispiel an den Amerikanern nehmen.


Soviel zum Hofgeschwätz von gestern.

Halten wir fest:

Wir ziehen Sie ab bis es weh tut, wir nehmen Ihnen selbst noch das Kleingeld aus der Tasche, und dann beschweren wir uns bei Ihnen; warum kaufen Sie zu wenig ein!“ Das ist die Logik der Weisen am Hofe der Königin, unser Rock.

Wir werden sehen.

UPDATE: Kurz bevor der Artikel hier eingesetzt wurde hörte man in den Nachrichten eines bekannten westlichen Hofradio folgendes in einem Kommentar:

Jetzt sind die Bürger gefragt, sie dürfen ihr Geld nicht auf den Konto horten, sie müssen es ausgeben damit die Wirtschaft wieder in Gang kommt.

Was soll man zu so einen Schwachsinn noch sagen, erst hieß es, sparen für die Rente, jetzt heißt es, Leute kauft, kauft ein.

Frage: Wem nützt es ?


Quellen: Welt / Welt / und Welt /


UPDATE vom 15.11.08
"Ich glaube denen kein Wort", sagt Peter Struck (sPD-Fraktionschef) und zeigt dabei eine klare Sichtweise und meint die fünf Hofnarren ...äh...Hofweisen. Und Herr Struck habe dem Finanzminister sogar vorgeschlagen den Sachverständigenrat ganz abzuschaffen. Ja ist denn heut schon Weihnachten, der Mann eignet sich zum Nikolaus.

Lesen Sie hier die Meldung bei der Frankfurter-Rundschau /