- Sie haben ihm einen gelben Stern auf den Rücken geklebt und ihn als ›Judenschwein‹ beschimpft«, vor laufender Kamera beschreibt eine jüdische Mutter, wie ihr Sohn in der Schule von muslimischen Mitschülern gemobbt wurde.
- Eines Tages sei sein Sohn schreiend und außer Atem zu Hause angekommen – verfolgt von einer muslimischen Jugendgang, die dem Kind auf dem Heimweg aufgelauert hatte, um ihn als »Dreckjuden« zu attackieren und ins Gebüsch zu schubsen. Die Familie ist inzwischen in eine andere Osloer Wohngegend umgezogen, doch auch an der neuen Schule werde seine jüngste Tochter von älteren muslimischen Schülern gemobbt, weil sie Jüdin ist, so der Vater.
- Selbst in schwierigen Verhandlungsphasen mit der Regierung in den 90er-Jahren, bei denen es um Status und Entschädigung ging, konnte sich kein norwegischer Jude vorstellen, die geliebte norwegische Heimat jemals zu verlassen.
- Vergangene Woche, kurz nach der israelischen Militäraktion gegen die Gaza-Flottille führte das Osloer InFact-Institut eine Umfrage durch. Demnach boykottieren 9,5 Prozent aller Norweger Produkte aus Israel. 33,5 Prozent gaben an, sie würden es gern tun. Nur 27,6 Prozent hätten keine Meinung zum Thema Israel-Boykott, so das Ergebnis der Studie, zu der mehr als 1.000 Norweger befragt wurden. (was der fehlende Prozentsatz wollte oder nicht, wurde nicht angegeben/PPD)
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