Samstag, 29. September 2007

Mehr als tausend Verfahren gegen Kommunalpolitiker wegen Lustreisen

© Jozsef Szasz-Fabian - Fotolia.com


Zitat Westdeutsche Zeitung:

„Von einer Lustreise kann keine Rede sein. Ich bin schließlich mit meiner Frau dort gewesen.“ Norbert Königshofen, CDU-Bundestagsabgeordneter aus Essen, der mit dem Aufsichtsrat der Essener Stadtwerke 2005 nach Budapest fuhr.

Wählt sie ab, wählt sie alle ab, sonst wird sich nie was ändern.


Den ganzen Artikel der Quelle hier lesen.

Translation in English here

Freitag, 28. September 2007

Geld wie Heu

© LoopAll - Fotolia.com


Stellen Sie sich vor eine Bank zu besitzen. Eines Tages kommt ein Amerikaner und will einen großen Kredit. Davon lebt die Bank sagen Sie sich und geben den Kredit.

Nach einiger Zeit kommt der Amerikaner wieder und will noch einen Kredit. Auch diesen geben Sie ihm, ist ja Ihr Geschäft ( die Bank gewinnt immer ).

Schon nach kurzer Zeit kommt der Amerikaner wieder und bettelt um einen neuen Kredit, weil er den Krieg finanzieren muss bekommt er auch diesen. Und wieder vergeht nur etwas Zeit und der Amerikaner steht vor dem Bankschalter......


Seit dem Amtsantritt von Herrn Bush wurde gerade zum fünften (!) mal das Kreditlimit der USA angehoben. Man hat Geld wie Heu.


Jeder der einen Kredit oder Kreditkarte hat weiß, du musst alles zurückzahlen. Was weiß Herr Bush?


Wir werden alle dafür bezahlen, garantiert.


Hier die Quelle


Auch das sollten Sie lesen

Translation in English here

Zum Geburtstag alles Gute und Servus Edmund




Edmund schön war's (nicht immer)
Deine Sprüche werden wir nicht vergessen
bleib Gesund und alles Gute zum 66ten Geburtstag


Mittwoch, 26. September 2007

Eine neue Kuh zum melken oder: Bahn fahren in Deutschland

© Goldwasser, „Endstation“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Wie viel Schmerz können Bahnfahrer ertragen?

Sehr viel, denn wer nur „aua“ schreit dem wird nicht geholfen. Da kann noch viel mehr Dorn angesetzt werden, nicht wahr Herr Mehdorn?

Da hilft nur Kosumverweigerung, aber zu viele sind auf die Bahn angewiesen, das weiß die Bahn liebe Prekarier. Oder ist es nur eine Ausrede, weil man zu faul ist sich Alternativen zu suchen, wie so oft im Leben.

Die Bild-online schreibt:

Seit dem Amtsantritt von Bahn-Chef Hartmut Mehdorn explodierten die Bezüge für die acht Vorstandsmitglieder: In den Jahren 1999 bis 2005 stiegen sie laut Geschäftsbericht von 3,679 Millionen Euro auf 14,693 Millionen Euro (9,494 Millionen Euro Fixgehalt plus 5,199 Millionen Euro variabler Anteil) – das sind 400 Prozent.

Da hatten wir gerade den Chef von E.ON der mit merkwürdigen Vergleichen zum höheren Strompreis sich schon mal warm lief und nun haben wir wieder einen Chef, den von der Bahn, der sich selbst üppig bezahlen lässt und dann auch noch von einem Bahnsprecher den Mist verbreiten ließ: „Im Vergleich zu anderen Unternehmen dieser Größenordnung bewegen sich die Vorstandsgehälter im unteren Bereich“, sagte ein Unternehmenssprecher.

Wobei er nicht sagte wo denn monetär gesehen der untere Bereich liegt, nenne er uns Zahlen, anstelle verbal zu labern! Und immer mit den Finger auf die Anderen...bäh der verdient aber mehr dann darf ich auch mehr haben. Kratzt erst mal den Dreck vor eurer eigenen Tür, dann könnt ihr bei den Anderen nachsehen.

Solange Ihr – die Bahnbenutzer – nur mault wird die Bahn Euch nicht ernst nehmen und nächstes Jahr werden die Preise wieder steigen.

Was sagte man noch vor ein paar Monaten:

Es gebe aber derzeit "keine konkreten Pläne für Fahrpreiserhöhungen". Ähnlich hatte er sich auch im vorigen Jahr und im Jahr davor geäußert - wenige Monate später stiegen die Preise.

Weitere Quellen hier und hier und hier und hier

Der Vorsitzende des Verkehrsclubs Deutschland, Michael Gehrmann, sagte dazu: „Ich bin fassungslos. Die Kunden zahlen jedes Jahr höhere Preise, nur damit die Bahn-Chefs ein schönes Leben haben.“ Es hätte die letzten Jahre gar keine Gehaltserhöhung geben dürfen, denn die Leistung stimme nicht.

Translation in English here

Montag, 24. September 2007

Kölner Sozialdezernentin glaubt an Milli Görüs

Was ist das?


Ist grün, hat vom tuten und blasen keine Ahnung, glaubt das Milli Görüs eine gute Sozial- und Integrationsarbeit macht?


Sie haben es bemerkt, wir sind wieder in Köln angekommen. Und Frau Bredehorst ( Die Grünen / Sozialdezernentin ) hat dem Kölner Stadtanzeiger ein Interview gegeben um mal wieder allen Kölnern zu zeigen: Sie hat keine Ahnung von dem was sie da sagt.

Frau Bredehorst ist der Prototyp einer angepassten Lokalpolitikerin die haufenweise politisches Geschirr zerdeppert.


Quelle hier und hier und auch hier oder hier und das auch noch und hier auch noch



Translation in English here

Engel der Ungeborenen

© Pawel Loj, „daffodil“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Gott sei Dank! Es gibt sie noch, Menschen die sich dem Zeitgeist und den Gender- und Gegenwartsnarren versagen und mit Mut und Verstand viel erreichen.

Eine Frau mit dem schönen Namen Maria hat hunderten von Ungeborenen das Leben gerettet. Wir werden sehen wie unsere Angestellten damit umgehen. Frau Schwarzer wird wohl darüber den Mund halten, so hoffe ich.

Maria Grundberger hat vor einer Abtreibungsklink eine „Gehsteigberatung“ durchgeführt. Sie sprach Frauen an und hat diese zum Austragen ihres Kindes ermutigt.

Nun ist darüber ein Dokumentarfilm in Berlin präsentiert worden.


Quelle hier


Translation in English here

Samstag, 22. September 2007

Bizarre Ansicht

© Sascha Burkard - Fotolia.com


Neulich in Berlin auf einer Tagung der Konrad-Adenauer-Stiftung wurde mit Politikern und Wissenschaftler über Urbanität und Zuwanderung gesprochen.

Auf die Frage eines anwesenden Ägypters, ob der Bau und Unterhalt von Moscheen die durch Gruppen aus Saudi-Arabien, Türkei und dem Iran finanziert werden, die sich ausdrücklich der Bekämpfung und Unterwerfung des Christentums verschrieben haben, nicht bedenklich sei, antwortete Armin Laschet (cDU) und Minister in NRW für Generationen,Familie, Frauen und Integration:

„Wir haben in Aachen eine Kirche, die quasi aus Schmugglergeldern finanziert wurde, wo Schmuggler aus schlechtem Gewissen das Geld für die Kirche gespendet haben.“


Translation in English here

Donnerstag, 20. September 2007

Angriff auf die Demokratische Grundordnung durch eigene Politiker !

Da wir uns nicht strafbar machen wollen nach § 138 Strafgesetzbuch bitten wir alle demokratischen Kräfte und Organisationen gegen den Versuch unsere demokratische Grundordnung aufzuheben zu intervenieren.
Grund siehe hier und hier

Wir berufen uns dabei auf folgende Gesetze:

§ 138 Nichtanzeige geplanter Straftaten

(1) Wer von dem Vorhaben oder der Ausführung

1.
einer Vorbereitung eines Angriffskrieges (§ 80),
2.
eines Hochverrats in den Fällen der §§ 81 bis 83 Abs. 1,
3.
eines Landesverrats oder einer Gefährdung der äußeren Sicherheit in den Fällen der §§ 94 bis 96, 97a oder 100,
4.
einer Geld- oder Wertpapierfälschung in den Fällen der §§ 146, 151, 152 oder einer Fälschung von Zahlungskarten mit Garantiefunktion und Vordrucken für Euroschecks in den Fällen des § 152b Abs. 1 bis 3,
5.
eines Mordes (§ 211) oder Totschlags (§ 212) oder eines Völkermordes (§ 6 des Völkerstrafgesetzbuches) oder eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit (§ 7 des Völkerstrafgesetzbuches) oder eines Kriegsverbrechens (§§ 8, 9, 10, 11 oder 12 des Völkerstrafgesetzbuches),
6.
einer Straftat gegen die persönliche Freiheit in den Fällen des § 232 Abs. 3, 4 oder Abs. 5, des § 233 Abs. 3, jeweils soweit es sich um Verbrechen handelt, der §§ 234, 234a, 239a oder 239b,
7.
eines Raubes oder einer räuberischen Erpressung (§§ 249 bis 251 oder 255) oder
8.
einer gemeingefährlichen Straftat in den Fällen der §§ 306 bis 306c oder 307 Abs. 1 bis 3, des § 308 Abs. 1 bis 4, des § 309 Abs. 1 bis 5, der §§ 310, 313, 314 oder 315 Abs. 3, des § 315b Abs. 3 oder der §§ 316a oder 316c

zu einer Zeit, zu der die Ausführung oder der Erfolg noch abgewendet werden kann, glaubhaft erfährt und es unterläßt, der Behörde oder dem Bedrohten rechtzeitig Anzeige zu machen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer von dem Vorhaben oder der Ausführung einer Straftat nach § 129a, auch in Verbindung mit § 129b Abs. 1 Satz 1 und 2, zu einer Zeit, zu der die Ausführung noch abgewendet werden kann, glaubhaft erfährt und es unterlässt, der Behörde unverzüglich Anzeige zu erstatten. § 129b Abs. 1 Satz 3 bis 5 gilt entsprechend.

(3) Wer die Anzeige leichtfertig unterläßt, obwohl er von dem Vorhaben oder der Ausführung der rechtswidrigen Tat glaubhaft erfahren hat, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.


Das Verteidigungsministerium hat sich laut einem Bericht abgesichert, dass es bei einem Befehl zum Abschuss einer entführten Zivilmaschine nicht zur Verweigerung kommt. Die zuständigen Alarmrotten-Piloten seien “hundertprozentig zur Befehlsausübung” bereit.



§ 89 Verfassungsfeindliche Einwirkung auf Bundeswehr und öffentliche Sicherheitsorgane

(1) Wer auf Angehörige der Bundeswehr oder eines öffentlichen Sicherheitsorgans planmäßig einwirkt, um deren pflichtmäßige Bereitschaft zum Schutz der Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland oder der verfassungsmäßigen Ordnung zu untergraben, und sich dadurch absichtlich für Bestrebungen gegen den Bestand oder die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland oder gegen Verfassungsgrundsätze einsetzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.


§ 111 Öffentliche Aufforderung zu Straftaten

(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) zu einer rechtswidrigen Tat auffordert, wird wie ein Anstifter (§ 26) bestraft.

(2) Bleibt die Aufforderung ohne Erfolg, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe. Die Strafe darf nicht schwerer sein als die, die für den Fall angedroht ist, daß die Aufforderung Erfolg hat (Absatz 1); § 49 Abs. 1 Nr. 2 ist anzuwenden.


130a Anleitung zu Straftaten

(1) Wer eine Schrift (§ 11 Abs. 3), die geeignet ist, als Anleitung zu einer in § 126 Abs. 1 genannten rechtswidrigen Tat zu dienen, und nach ihrem Inhalt bestimmt ist, die Bereitschaft anderer zu fördern oder zu wecken, eine solche Tat zu begehen, verbreitet, öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer

1. eine Schrift (§ 11 Abs. 3), die geeignet ist, als Anleitung zu einer in § 126 Abs. 1 genannten rechtswidrigen Tat zu dienen, verbreitet, öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht oder

2. öffentlich oder in einer Versammlung zu einer in § 126 Abs. 1 genannten rechtswidrigen Tat eine Anleitung gibt,

um die Bereitschaft anderer zu fördern oder zu wecken, eine solche Tat zu begehen.

(3) § 86 Abs. 3 gilt entsprechend.


GRUNDGESETZ


Artikel 2
[Allgemeine Handlungsfreiheit; Freiheit der Person; Recht auf Leben]

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werde


Artikel 20
[Staatsstrukturprinzipien; Widerstandsrecht]

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Die Aussage von Herrn Wowereit: „dann muss halt die Verfassung geändert werden!“ ist mehr als nur ein dummer Spruch. Es ist ein Angriff auf die Rechtsstaatlichkeit der BRD.



Artikel 26
[Verbot der Vorbereitung eines Angriffskrieges; Kriegswaffenkontrolle]

(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.

(2) Zur Kriegsführung bestimmte Waffen dürfen nur mit Genehmigung der Bundesregierung hergestellt, befördert und in Verkehr gebracht werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.


Artikel 56
[Amtseid]

Der Bundespräsident leistet bei seinem Amtsantritt vor den versammelten Mitgliedern des Bundestages und des Bundesrates folgenden Eid:

"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."

Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.


Alle Rechtsanwälte denen unsere Demokratische Grundordnung noch am Herzen liegt fordern wir auf, gegen die antidemokratischen Personen in der Regierung und den Parteien Anzeige zu erstatten die die Verfassung außer Kraft setzen wollen oder sich verbal dazu verbünden.


Hiermit fordern wir alle Behörden auf von Amts wegen zu ermitteln.

Weitere Info hier

sowie hier,

Translation in English here


Mittwoch, 19. September 2007

Gegen das Vergessen!

© junichiro aoyama, „believe“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank http://www.blogger.com/www.piqs.de


La Salette 19.September 1846


Jetzt ist es 161 Jahre her, seit dem unsere Heilige Mutter Maria im Hochtal der französischen Alpen zweier armer und einfacher Hirtenkinder erschienen ist.

Dieser kleine Artikel gegen das Vergessen soll allen unabhängigen Christen zeigen, dass wir einen gemeinsamen Glauben haben, egal der kleinen und größeren Unterschiede. Wir Christen sollten zusammen halten und uns achten und freundlich begegnen. Gerade im heutigen Zeitgeist dessen Formen zu sehr dem letzten Buch der Bibel ähneln. Wir haben keine Zeit mehr für Streit und Missgunst, Machtgier, Neid und Prunksucht.


Die Tränen die Maria an diesem Ort geweint hat dürfen nicht vergessen werden, nicht von den wirklichen Christen. Die Pharisäer und Schriftgelehrten in den kirchlichen Glaubensgemeinschaften haben sich von Christus entfernt. Heute können Menschen glücklich sein, wenn sie in ihrer Gemeinde einen Pastor oder Pfarrer haben der noch wirklich an Christus glaubt ohne Lippenbekenntnis.

Die Funktionäre der Glaubensgemeinschaften ( egal wie man sie auch offiziell bezeichnet ) verwalten ihre Gläubigen nur noch nach materiellen Gesichtspunkten. Sie leben uns Christus nicht vor, nicht mal den Versuch dazu. Warum sollten wir noch in eine Kirche gehen, wo wir keinen Glauben an Gott finden können. Christus hat gesagt: wo zwei oder drei in meinem Namen sich zusammenfinden werde auch ich anwesend sein. Christus der nicht grundlos mit dem Herzen abgebildet wird ist in unserem Herzen zu finden, wenn wir es denn wollen.

Die heilige Mutter hat in den Alpen geweint, wie einst ihr Sohn geweint hat beim Anblick von Jerusalem.

Die Königin des Himmels kommt in das abgelegene Tal der Hochalpen, sie setzt sich nieder und weint. Sie weint weil sie ansehen muss, wie die Welt die Liebe ihres Sohnes verschmäht. Natürlich sieht sie auch wohin dieser Massenabfall führt. Die Liebe zu ihren Kindern ist so groß und das Geheimnis der Bosheit ist so schrecklich, dass ihr die Tränen kommen.

Jesus hat nicht ohne Grund geweint, denn er sah den Abfall seines Volkes, das er sammeln wollte.

Auszug aus der Botschaft:

Die Natur verlangt nach Rache für die Menschen und sie zittert vor Angst in Erwartung dessen, was über die von Verbrechen bedeckte Erde hereinbrechen wird.


Worte von apokalyptischer Wucht und so kann nur jemand reden der Macht hat.

Und auf den letzten Seiten der Schrift heißt es:

Ein großes Zeichen erschien am Himmel: eine Frau, mit der Sonne umkleidet, der Mond zu ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen ( Offenbarung 12,1)


Das Böse hat allen Grund Maria mehr zu fürchten als ein Schwert, und wir als ihre Kinder können ihr grenzenlos vertrauen und sie mit unserer Liebe und Treue trösten.

Diese Tränen sind für uns eine Herausforderung, dem Satan und all seiner Pracht zu entsagen und unter Einsatz aller Kräfte das zu tun, was Maria uns sagte. Sie sagt heute nichts anderes als damals auf der Hochzeit zu Kana: „Tut das was er euch sagt.“


Zwischenzeitlich sind die Ereignisse von apokalyptischer Dimension über uns hereingebrochen. Der Herr hat Satan erlaubt, die Jünger zu sieben, wie man den Weizen siebt. Die Große Botschaft von La Salette hat gerade durch die jüngsten Entwicklungen eine Bestätigung erfahren, wie sie authentischer und erschütternder nicht sein könnte!

Den Seherkindern von La Salette erging es wie seinerzeit den Aposteln, von denen es heißt: „Wir können unmöglich schweigen von dem, was wir gehört und gesehen haben.“ ( Apostelgesch. 4,20)

Maximin und vor allem Mèlanie haben nicht geschwiegen, die große Botschaft von La Salette liegt aktenmäßig vor. Die Botschaft geht uns alle an.


La Salette ist heute mehr als je ein gewaltiger Ruf an das christliche Abendland, ein letzter Ruf an das christliche Gewissen und an die gesamte Welt. Erst jetzt, im Angesicht der entsetzlichen Ereignisse der letzten Jahrzehnte, in ihrer ganzen Bedeutung, begreifen wir das diese Botschaft weit voransteht in der Geschichte ähnlicher Kundgebungen. Keine ist eindringlicher und ergreifender als jene von La Salette.

Hiroshima hat uns die Augen geöffnet.


Papst Pius IX. Hat als erster Papst die Große Botschaft von La Salette vernommen. Sein Kommentar: „Ihr wollt das Geheimnis von La Salette wissen? Hier ist es: Wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle zugrunde gehen.“


Leon Bloy sagte: „Ihr könnt noch so viel beten, noch so viel tun, niemals könnt ihr die Mühsal vergelten, die ich für euch auf mich genommen habe. Die streitende Kirche könnte noch zehntausend Jahre fortbestehen, und es könnte noch Hunderte von Konzilien geben, von denen jedes einzelne dem Geschmeide dieser Königin einen unschätzbaren Edelstein hinzufügte, es würde für ihren Glanz nicht so viel bedeuten wie das Zeugnis, das sie selbst über sich gegeben hat in der Bergeinsamkeit vor zwei armen kleinen Kindern.“


Die Tränen Maria's und ihre Worte sind 60 Jahre lang so vollständig verborgen gehalten worden, dass die Christenheit sie nicht kennt. Niemand nimmt den erschreckenden Zorn ihres Sohnes ernst, und die Welt geht ihren Gang.


Als Empfehlung für eine eigene Suche nach La Salette und der Großen Botschaft ( jeder zum Ziel nach seiner Art ) biete ich Ihnen das kleine Büchlein vom Christiana-Verlag CH-8260 Stein am Rhein an: J.M.Höcht Die Grosse Botschaft von La Salette ISBN 3-7171-0695-3


Translation in English here

Milchmädchen-Rechnung oder: Populismus als Strategie

Am 15. September 2007 berichtete PPD über Herrn Bernotat ( E.ON-Chef) und seine bemerkenswerte Aussage: Strom sei bei uns zu billig ( siehe hier)

Das hat, man höre und staune, viele Eingeborene verärgert. Daraufhin hat Herr Bernotat bei der Bildzeitung wo er sich äußerte, einen offen Brief veröffentlichen lassen, siehe hier.

Natürlich gibt dieser offene Brief für PPD Anlass auch über einen offenen Brief zu antworten.

Sehr geehrter Herr Bernotat,


es freut mich von Ihnen zu lesen, dass Sie die Kritik nach Ihrer unsäglichen Äußerung der Strom sei zu billig ernst nehmen um aber im gleichen Atemzug auszudrücken „ ich nehme von meiner Aussage nichts zurück“ !


Wann immer man in unserem Lande etwas durchsetzten will, wird sofort ein Vergleich mit dem Ausland aufgeführt, ohne aber die entsprechende Werte dieses Landes aufzuführen; sprich der „normale“ Mensch dem man diese Schnitte verkaufen will hat keine Vergleichsmöglichkeit. Er muss Ihnen halt glauben oder nicht. Dies tue ich hiermit, ich glaube Ihnen nicht.

Weiter schreiben Sie, man muss den Staatsanteil heraus rechnen. Merkwürdige Argumentation Herr Bernotat, der Verbraucher muss den Staatsanteil bezahlen, für ihn ein Kostenfaktor zumal ein erhöhter Strompreis wieder einen erhöhten Staatsanteil nach sich zieht.

Dann schreiben Sie; eine vierköpfige Familie zahlt bei normalen Energieverbrauch pro Tag etwa 2,60 € für Strom, um gleich auch noch die Curry-Wurst, Kuchen oder ein großes Bier als Vergleich herzugeben, ja nicht einmal soviel wie eine Schachtel Zigaretten.

Lassen Sie uns Ihre Milchmädchenrechnung etwas genauer ansehen.


Um in Ihrem Stil zu bleiben haben wir hier eine vierköpfige Familie die in ein Schuhgeschäft geht und sich ein paar Schuhe kauft für den Haushaltsvorstand zu sagen wir 75,00 €. Diese Schuhe kosten wenn man den Staatsanteil rausrechnet 60,75 €. Das bedeutet diese Schuhe sind viel zu billig. Denn schauen Sie mal Herr Bernotat, diese Schuhe trägt bei normalen Trageeigenschaften der Haushaltsvorstand ca. 210 Tage lang. Das sind pro Tag gerade mal 0,29 ct , also dafür bekommen Sie ein unbelegtes Brötchen oder ein Ei. Unsere Schuhpreise sind viel niedriger als in vielen Ländern Europas ( Gucci, Prada, Kroll Bogner, Mascari, John Grey usw. usw.) Wenn man sich dies nüchtern vor Augen hält Herr Bernotat, dann sind Schuhe nicht zu teuer, gemessen daran, dass der Haushaltsvorstand diese Schuhe auch noch außerhalb seines Berufsbereiches tragen kann, wie es unser modernes Leben eben möglich macht. Damit dies so bleibt investiert die Schuhindustrie auch in den nächsten Jahren um den klimafreundlichen Schuh zu ermöglichen. Dazu ist die Schuhindustrie ein großer Arbeitgeber der viele tausend Arbeitsplätze schafft. Nun gut die Schuhindustrie hat nicht für 4 Milliarden Euro den russischen Stromversorger OGK-4 aufgekauft, es ist bei diesen billigen Schuhen einfach nicht so viel Geld da.

Aber wo wir gerade von Geld reden, die 4 000 000 000 €uro bei den billigen Strom aufzubringen muss schon eine lange Sparstrecke gekostet haben.

Ich hoffe nur der Bürger zieht sich den Schuh, den Sie uns da anbieten nicht an.


Mit freundlichen Grüßen

Carl von Urfeld


Warum ist die Ware Strom zu billig, wenn E.ON gleichzeitig Milliarden Gewinn macht? Das wäre doch mal eine seriöse Antwort wert.

Translation in English here by Google



UPDATE vom 20.09.2007 hier

UPDATE vom 17.10.07 hier

Montag, 17. September 2007

Eine Leiche zur besten Fernsehzeit

Dieser kleine Beitrag richtet sich gegen das Vergessen.

In der Flut der Informationen und Meinungen, der Wahrheiten und Lügen, der Scheinheiligkeit und den tragischen Opfern und ihren Hinterbliebenen soll es eine kleine Insel zum Nachdenken sein, bevor sich die Lager wieder die, im besten Fall, Köpfe heiß reden.



Am 10. September 2001 sagte Herr Rumsfeld im amerikanischen Fernsehen eigentlich eine ungeheuerliche Sensation. Aber Amerika ist schon lange nicht mehr das Land der freien Menschen, denn wo war der Aufschrei, der Rauswurf der Regierung?

Was ist geschehen?

Schauen Sie sich bitte dazu das Video an !

Rumsfeld sagte: 2,3 Billionen (!) Dollar sind verschwunden. Steuergelder aus dem Verteidigungshaushalt sind einfach verschwunden!

Leider habe ich keine näheren Angaben zu diesem Video gefunden. Ach ja, die Akten die „möglicherweise“ Aufklärung hätten bringen können, sollen angeblich in den Büros sich befunden haben, die von dem bis jetzt nicht gezeigten Flugzeug am 11.September getroffen wurden.

Translation in Englih here


Von der Wiege bis zur Bahre, der Idiot ist doch nur Ware!

© Till Krech, „juliusturm - last steps to the light“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Umsonst gibt es nichts im Leben, selbst der Tod kostet das Leben.


Man könnte meinen, im Angesicht des zu erwartenden Todes, wird der Mensch doch noch gläubig. Droht doch die Ewigkeit ihn zu umhüllen und sein letzter Gang den muss er nackt erleiden, wie er auch nackt in diese Welt kam. Wohin wird ihn seine letzte Treppe führen; noch oben oder gar nach unten?

Einst war dies das Land der Dichter und Denker, doch heut seh ich nur noch Henker.

Ein jeder ist dem Anderen sein Richter und Vollstrecker, in Wort und Rede, in Schrift und Lesung, nur die Gedanken sind noch Frei.


Die Quelle die mich zu diesen Zeilen inspirierte finden Sie hier.


Translation in English here

Sonntag, 16. September 2007

Phantomas

© Dkonstrukt, „Phantom“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Was dieses Land dringend braucht sind markige Worte und deshalb glaubt unser aller Verteidigungsminister er sei dafür zuständig. Obwohl es eine klare Aussage des Bundesverfassungsgericht gibt ( nämlich der Abschuss eines Passagierflugzeuges sei Verfassungswidrig ) wird auf Teufel komm raus von manchem unserer Angestellten jeglicher Parteifarbe so getan als existiere diese Verfassung schon nicht mehr ( in dem Zusammenhang fällt mir gerade ein; sollte es doch etwa damit zusammenhängen, dass sich die BRD vor der Wiedervereinigung faktisch aufgelöst hat? Wie sonst kann man diese unsäglichen Äußerungen einiger Angestellten erklären, außer...und das wäre dann schon ein Angriff auf unsere Demokratie und Verfassung, ein Staatsstreich).

Für so eine Tat braucht der Herr Jung natürlich auch Piloten die einen Einsatzbefehl nicht hinterfragen und alles glauben was ihnen ihre Kommandoleitstelle,die ja auch nur wieder Befehlsempfänger sind, als Szenario auftischt. Keine Angst liebe Prekarier es werden sich immer Soldaten finden. Natürlich würde sich unser Verteidigungsminister und unsere Soldaten wohler fühlen wenn es eine entsprechende Gesetzeslage dazu gäbe, solange die nicht vorliegt gilt die Aussage des Verfassungsgericht.

Ganz zu schweigen von dem Problem; was passiert den da in dem bedrohten Flugzeug, ist man in der Lage die Situation vom Boden aus einzuschätzen? Oder sitzt im Krisenstab ein Hardlinier der sich, vielleicht stehen gerade Wahlen an, auch noch profilieren muss. Tja liebe verschlafene Eingeborene das kann alles zur gleichen Zeit geschehen. Vielleicht werden gerade Luftmanöver abgehalten und....äh jetzt glaube ich sollten wir 9/11 außen vor lassen, denn da haben wir ein tolles Beispiel.

Ich hoffe auf den Mut der Piloten, Besatzung und der Passagiere, aber immer in Abhängigkeit der Situation und hinterher sind alle schlauer.

Wie klingt es da doch in unseren Ohren süßlich wenn Herr Schäuble schon von Atomangriff in den letzten Tagen redet. Was haben wir gelernt: Nun wenn ein Politiker von einem fiktiven aber vorstellbaren Szenario redet, mit begleitenden Tönen einer Freundesmacht die genauso das Szenario sehen, dann sollten bei uns die Alarmglocken angehen. Schon den Sauerländischen Quark vergessen? Erst wurde monatelange die Onlinedurchsuchung gefordert, dann gedroht und Schwupp stellte sich gleich das Ereignis dazu ein. Manchmal kann Politik sehr praktisch sein. Meine Befürchtung ist folgende: Man weiß was man will, braucht aber noch den Grund, dieser wird gerade vorbereitet und deshalb diese unsäglichen Äußerungen einiger Angestellter die gerade damit hausieren gehen. Oder anders Ausgedrückt, sie werden es durchziehen, Gott bewahre uns und alle Unschuldigen.

Da fliegt doch ein Strategischer B-52 Bomber mit „scharfen“ Atombomben quer durch das schöne USA und keiner merkt es! Schon wieder so ein Szenario, mal sehen was passiert. Aussagen von entsprechenden Spezialisten aus dieser Armee haben eindeutig klargestellt, dass dies ohne bestimmte Befehlskette nicht möglich gewesen wäre. Auch die Angestellten unserer amerikanischen Prekarierfreunde haben markige Sprüche von sich gelassen nach dem Motto: Wir brauchen einen größeren Angriff als WTC damit Amerika wieder zusammen steht. Man kann gar nicht so viel Luft holen, wie einem genommen wird. Man bettelt also schon nach solchen Szenarien! Wählt sie ab, wählt sie alle ab, bei Gott, es wird uns noch Leid tun solche Individuen an die Macht gelassen und dort auch belassen zu haben.

Wenn es stimmt, tut mir Leid aber ich kann Sie mit ruhigem Gewissen noch nicht entlassen, also wenn es stimmt was Herr Sarkozy unserer Bundeskanzlerin angeboten haben soll, nämlich über bestimmte atomar bewaffnete französische Einheiten mit zu bestimmen, dann gute Nacht Europa.

Bildet sich langsam ein Bild liebe Prekarier?

Also wir hatten ein deutsch-amerikanisches Pärchen das mit gekauften Chemikalien die Pfff... nach Experten die falschen chemischen Stoffe und nicht in genügender Menge um einen großen zerstörerischen Terrorangriff durchzuführen in der Lage waren.

Also wir hatten Kofferbomben die Pffff....so Experten eigentlich nicht viel Schaden anrichten können. Gasflaschen die von...ach ich bin es Leid so einen Schwachsinn aufzuwärmen.

Also wir hatten die Sauerland-Spezialisten, die Monatelang mit 300 Polizisten und Spezialisten beobachtet wurden, deren Gruppe entweder 10 ( so die eine Aussage) oder 49 Mitglieder ( so die andere Aussage ) hatten, aber nur 3 wurden erwischt. Wobei einer auf der Flucht noch die Waffe eines Beamten abnahm und einen Schuss abgeben konnte. Ganz schweigen wenn dieser eine Geisel genommen hätte, in der Nachbarschaft waren Kinder und Erwachsene die nicht evakuiert wurden.

Nun hatten diese Terroristen eine Art Blondierungsmittel-Grundstoff in hoher Konzentration gekauft, das aber unsere 300 beobachtenden Polizisten in einer Aktion verwässert haben sollen. Keiner der bis zu 49 Verdächtigten hat was gemerkt, aber die Nachbarn in dem kleinem Dorf. Die haben sich die Augen gerieben warum so viele fremde Fahrzeuge und fremde jüngere Männer sich im Dorf rumtrieben. Der CIA oder wer auch immer hatte bereits, so sagt man, die E-Mails der Terroristen gelesen, was nicht schwer sein dürfte.Ein wunderbares Szenario, das man je nach Lage den Prekariern servieren konnte, sonst wäre die Länge der Beobachtung und der Aufwand schon sehr merkwürdig. Also wieder Pfff...

Was ist nur aus diesem Land geworden!

Phantomas und weitere Quelle


Translation in English here



UPDATE 17.09.2007 hier

und hier


Samstag, 15. September 2007

No way, it's green !

© Knipsermann, „Oh, falsche Tube!!!“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


PENG!

Der Gesichtsausdruck von Herrn Bütikofer spricht Bände. Dabei hat Frau Roth doch so schön erklärt wie wichtig der Einsatz der Tornados im Süden von Afghanistan ist: „Ein sofortiger Abzug wäre eine verheerende Gefahr für das, was jetzt schon aufgebaut ist.“
Das sehen die Delegierten des Sonderparteitages anders und haben die „rote“ Karte gezeigt.

Hat Frau Roth den Süden mit dem Norden von Afghanistan verwechselt? Ist Frau Roth jetzt enttäuscht und verlässt die Multi-Kulti-Partei? Mit Sicherheit nicht!
Fähnchen wo weht der Wind ?

Frau Roth sagte so diese Quelle:
„Symbol einer falschen Prioritätensetzung“, zumindest am Delegiertentag sagte sie das. Hat man schon den Altvater der Weisheit diplomatischen Gepäcks vergessen und seine Brandrede für den Krieg des Bösen.

Mist aber auch das es so was wie eine Abstimmung noch gibt.

Quellen: Hier und hier und hier




Strom aus der Zapfsäule


© Muecke, „Alte Drehschalter“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

„Und nun die Nachrichten von Radio PPD! Hamsterkäufe an der Leipziger Strombörse haben zu tumul...


Wo befinden wir uns gerade?

Entschuldigung das ich Sie aufwecke liebe mittelständische Prekarier, aber ich habe einfach noch etwas Hoffnung in meinen Knochen.

Also wir befinden uns in der Vorbereitungsphase der zukünftigen neuen Strompreise. Schauen wir uns doch die Aussage von Herrn Bernotat ( Chef von Eon ) an, er sagte: Der weltweite Bedarf an Öl, Gas und Kohle nehme deutlich zu, daher seien die Zeiten von billiger Energie wahrscheinlich vorbei.

Und er sagte auch: „Für das, was Strom an Lebensqualität bietet, ist Strom eigentlich zu billig.“

Um gleich mit der Keule Umweltschutz zu wedeln, wissen wir doch Herr Bernotat das man mit dem Klebeband „Umweltschutz“ ein drittel der mittelständigen Prekarier den Mund zu klebt.

Das Wort wahrscheinlich kommt mir sehr merkwürdig oft vor. Denn die Vergangenheit glänzt geradezu mit ähnlichen vergleichen wo „wahrscheinlich“ dann immer zu traf. Natürlich ist das alles Quatsch mit dem Vorwurf der Abzockerei und das schlechte Image ärgere ihn persönlich. Gegen schlechtes Image hilft....nun Werbung, das bekanntlich Geld kostet und dem Strompreis ja aufgeschlagen werden kann. So nun haben wir wieder ein tolles Image, dank der vielen kleinen bunten, netten und auf das dümmliche Zentrum des Gehirns der Prekariermasse gerichteten, suggestiven Werbebotschaft. Den Vorwurf der Preisabsprache kann man auch schnell beseitigen, da braucht man nur auf den Benzinpreis zu schauen. Seit Jahren, ich betone das hier noch einmal, da manche Prekarier eine Gedächtnis-Halbwertzeit von flüchtigen Gasen haben, seit Jahren kann man regelmäßig zur Urlaubszeit ein Phänomen beobachten:

Ein oder zwei Tage vor Beginn des Urlaubsstromes ( Ferienzeit ) auf den Autobahnen klettern Bundesweit die Tankwärter ( ich weiß liebe jugendliche Prekarier euren Gesichtsausdruck zu schätzen, das ist eine alte Berufsbezeichnung bevor die Genderung beschlossen wurde ) auf die Leiter um die Benzin-Preisanzeige zu erhöhen, zum Glück ist kein Fall bekannt das ein wütender Autofahrer so einem Kletterer die Leiter zersägt hat. Und immer wenn unsere gleichgeschaltete Presse sich traute auf zu heulen, dann servierte man uns einen....na..., jawohl Fachexperten der sich ungefähr wie folgt äußerte: „ Die Erhöhung der Benzinpreise habe nichts mit den Urlaubsverhalten der Deutschen zu tun, es handelt sich hier weltweit um einen kurzfristigen Energiebedarf, der an der Börse bestimmt wird!“ - Basta -

Friss oder stirb, nur wenige wissen was da wirklich passiert und der dumme Prekarier glaubt alles weil es ja weltweit geschieht und weil es ja die Umwelt ist und weil er ja keine Ahnung hat und weil er ja alles unbelesen und unbedenkt glaubt. Also kann man auch viel Stuss erzählen.

Immer dann wenn ein Politiker, ein Wirtschaftsboss oder ähnliche Klientel hervortritt und uns allen etwas sagt, mit dem Anspruch auf Wahrscheinlichkeit oder Sorge oder Befürchtung oder Gemeinsamkeit oder Umweltschutz oder Terror oder Freiheit oder...tschuldigung ich kürze hier ab; dann sollten bei Ihnen die Alarmglocken läuten und Sie genau hinhören, hinschauen und lesen.
Denn dann verstehen Sie auch warum unsere Angestellten und Kapitäne so etwas sagen.

Neueste Meldung von der Energie-Ecke:

4 Mrd. Euro: Eon steigt in russischen Strommarkt ein

In diesem Sinne, schalten Sie öfter ab.

Hier noch eine Quelle zum ansehen.


Donnerstag, 13. September 2007

Billigkeit kennt keine Grenzen

© Villiger Josef, „I am the Boss“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Na da wird den Prekariern wieder mal eine Lachsschnitte a la Wirtschaft serviert.

Herr Müntefering ( Arbeits- und Sozialminister der nicht-mehr-Volkspartei) will nun noch mehr fremde Arbeitskräfte ( Elektroingenieure hauptsächlich ) in unser Land holen. Vielleicht um die hier arbeitslosen Ingenieure zu schonen.

Auch die EU vorneweg mit Herrn EU-Justizkommissar Franco Frattini will durch das sogenannte Blue-Card-System qualifizierte Einwanderer aus Drittländern in die EU holen.
Da beklagt unsere deutsche Wirtschaft, so die Quelle hier, es gäbe nicht genug hochqualifizierte Ingenieure ( die lungern da so in Drittländern haufenweise herum anscheinend ).


Mal ganz langsaaaam:

Ich wiederhole noch einmal wie z.B. hier und wenn man über Jahre Arbeitsplätze abbaut, liebe Herren Manager und Personalchefs, ohne Rücksicht auf Verluste, dann darf man nicht „au“ schreien wenn es weh tut. Aber wir haben ja willfährige Angestellte, die beim ersten Pups der Wirtschaft ans Mikrofon eilen und ihrer Lobbyistenpflicht nachkommen.

Um was geht es hier?

Schon die Erhöhung der Tarifverträge vergessen?

Es geht wie in ähnlichen Fällen um billige Arbeitskräfte, natürlich auch im hochqualifizierten Bereich – siehe Hinweis auf Drittländer, das genügend gut ausgebildete und zum Teil mit sehr gutem Fach wissen und Erfahrung Ingenieure im Land sind ( als Arbeitslose ), interessiert unsere Angestellten nicht. Wer kein Rückgrat hat kann sich nicht aufrichten, also buckeln wir vor der Industrie ohne auch nur einen Gedanken an diese Arbeitslosen zu verschwenden ( habe jedenfalls derartiges nirgends gelesen).

Obwohl Herrn Frattinis Vorschlag gegen den europäischen Verfassungsvertrag verstößt, macht dieser hoch bezahlte Politiker diesen Mist. Hm... das kommt uns jetzt aber bekannt vor gell.

Pfff.. wen interessiert schon die Verfassung, kennen wir doch aus unserem Land. Einfach wisch und weg. Und keiner steht auf und keiner sagt was ( tschuldigung ausgenommen die Independent Internet Presse wie Blogs und Websites, also die Basis) und keiner der vielen Politiker, die Rechtswissenschaften studiert haben zeigen so einen Kerl an, manchmal ein murren: „Herr XY hat wohl das GG nicht im Kopf“ oder „ so kann der YZ das aber nicht machen“ usw.

Hui wie schneidig, da ist die FDP aber dagegen, sagt die Quelle: Na toll, und....hallo FDP und! kommt noch was oder war das schon alles als Opposition. Was sagte Herr Westerwelle noch am Abend in der Wahlnacht bei der Elefantenrunde: „Wir werden eine putz muntere Opposition machen, darauf können sich sich verlassen.“

Aha, da haben wir Prekarier aber einiges verpasst.


Lesen Sie bitte die andere Quelle: yahoo news hier.

Mittwoch, 12. September 2007

Stern der Hoffnung am US Politik-Himmel aufgegangen

Ich stelle Ihnen jetzt eine einfache Frage, bitte geben Sie spontan ( für die jugendlichen Zuleser: das ist so eine Art aus dem Stand Antwort...hallo, hast du gehört? leg doch mal dein iPod weg und...ach was vergiss es ) eine Antwort!

Frage:
Glauben Sie persönlich, dass es einen, nur einen (!) amerikanischen Politiker gibt, der gegen den Wahnsinn des Zeitgeist ankämpft?

Translation in English here.


Dienstag, 11. September 2007

Diplomatie und Porzellan

© Cameron Collingwood - Fotolia.com

Vor Bush waren die Russen und die Amerikaner Partner, na ja... sagen wir mal jeder kennt von dem Anderen seine Leichen im Keller, aber man spricht darüber nicht. Friede, Freundschaft und Pancake!

Aus die Maus, seit dem Herr Bush in Osteuropa einen Raketenabwehrschirm, direkt vor der Tür des Russischen Bären aufbauen will. Plumper geht nimmer.

Herr Putin hat das in seiner Rede in München klar erklärt, dass er selbiges nicht gut findet und man so mit Freunden nicht umgeht. Aber unsere amerikanischen Freunde bewegen sich schon mal wie ein Elefant im Porzellan Laden, dessen Bezeichnung Außenpolitik ist.

Zuerst waren es nur kleine Sticheleien die Herr Putin durchführte ( Iran darf ein Atomprogramm haben ). Als dies bei den Elefanten nicht Wirkung zeigte, sendete man seine Langstreckenbomber wieder in den Luftraum. Auch das kratzte die Langrüssel nicht besonders. Nun ging man zu den alten Maßnahmen wie im Kalten Krieg über, die Bomber flogen nach England um die Reaktionszeit der Britischen Abfangjäger zu testen und natürlich zu nerven.

Und jetzt das: Experte aus Russland hält Verwicklung von US-Geheimdiensten bei Twin-Towers Einsturz für möglich. Man winkt nun mit dem Zaunpfahl, in der Hoffnung, dass die Elefanten nicht blind sind, denn es heißt: für möglich, also es könnte auch so gewesen sein. Obwohl die Russen genau wissen was da am 11.9. abgelaufen ist.

Lesen Sie bitte diese diplomatische Depesche via russischer Internet Zeitung hier.

Translation in English here.

UPDATE 12.09.2007

Die Antwort der Russen hier.


Nichts oder : Nachrichten die keine sind

darwin Bell, „nothing is nothing“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank http://www.blogger.com/www.piqs.de

Man kann nur den Kopf schütteln, was alles als Nachricht angeboten wird. Da ist ja jeder Wetterbericht genauer.

Also man sagt uns ein Spezialist reist wegen Gift nach New York zur UNO, weil dort im Büro der Mitarbeiter der ehemaligen UNO-Waffenkommission im Irak Gift gefunden wurde. Der schweizerische Spezialist wird Leiter eines Expertenteams das und jetzt aufgepasst: vermeintlich – hoch giftige Substanz untersuchen soll.

Also handelt es sich um Gift das sehr, sehr giftig ist, anders kann man hoch giftig nicht beschreiben, denn was ist dann weniger giftig? oder nur giftig? oder wie auch immer.

Merkwürdiger weise wird dann sofort gesagt, dass diese „Substanz“ bereits von einem Labor in den USA analysiert wurde, dabei wurde auch festgestellt, dass von dieser „Substanz“ keine unmittelbare Gefahr ausgeht.Was heißt das denn nun wieder? Dann kann es sich ja nicht um hoch giftig handeln oder? Also fährt der Spezialist zur UNO um herauszubekommen woher die „Proben“ ( jetzt sind es Proben, also Mehrzahl) herkommen. Die Antwort darauf erfahren wir im nächsten Absatz.Man hat also jene nicht gefährlichen hoch giftigen Proben im Büro gefunden, nach dem Motto: „Ach guck mal, da liegen ja noch Gift-Proben aus dem Irak. Mitarbeiter hatten beim Aufräumen ( was sehr schön und löblich ist) ihre eigenen Proben wieder gefunden, konnten sich aber anscheinend nicht mehr erinnern ( es heißt ja, Mitarbeiter der früheren UNO-Waffenkommission im Irak hatten sie gefunden). Jetzt taucht eine Sprecherin die uns unbekannt bleibt auf, die es genau erklärt ( allerdings damals, was heißt nun damals?): es handelt sich um Nervengas Proben ( die ja nicht eine Gefährdung darstellen) die früher als chemische Waffe eingesetzt wurde ( bleibt ja nur der Irak über, wenn der Leser schon spekulieren muss).

Nun verlässt man die genaue Wettervorhersage und kommt in den Bereich der Vermutung: Das Nervengas ( hier wird es als eindeutig bezeichnet, das ja nicht gefährlich ist) stammt vermutlich aus der chemischen Waffenfabrik Al Muthanna im Irak und wurde nach New York gebracht, wo es dann vergessen wurde im Büro.

Das nennt man nun Nachricht, jetzt werden Sie selber schlau daraus und lesen die Quelle espace.ch hier und dann bitte den Kopf schütteln.

Translate in English here


Samstag, 8. September 2007

Wenn ein Nagetier das Schiff verlässt, dann sinkt es

Der Eingeborene hatte schon immer so ein Gefühl von...die Wirtschaft regiert die Politik. Na gut es war bisher ein Gefühl wie – es gibt keinen „teuren“ Euro, das ist nur gefühlt, oder die Inflation – ach was das sind nur gefühlte Randerscheinungen, oder das Wetter – wir haben keinen Klimawandel, das Wetter fühlt sich nur anders an.

Nun braucht keiner mehr auf sein Gefühl horchen, der bayerische Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) wechselt vom Ekelfleisch-Amt in die Wirtschaft zum BDI ( Bundesverband der Deutschen Industrie ) und zeigt dadurch, dass er den Aufgaben seines Amtes einfach nicht gewachsen war. Jetzt kann er endlich die Wirtschaftsinteressen als Lobbyist der Politik näher bringen, damit hat er bestimmt mehr Erfolg.


Quelle: NachDenkSeiten



Translation here ( ha-ha)


Ritualfahrpläne


Minderheiten, ob es nun Gruppen, Organisationen oder Vereine sind, erklären immer dann wenn ihnen die Mittel der Argumentation ausgehen, die Demokratischen Mehrheiten als populistisch.Die Gegenwartsnarren halten das für normal und von dieser Spezies ist unser Land voll davon.

Aus der jüngsten Vergangenheit Beispiele:

  • Blumenablegung an einer Pizzeria wegen einer Festzeltschlägerei mit Friedensgottesdienst

  • „Mehr Freiheit wagen“, sagt die Kanzlerin und lässt ihren Innenminister von der Leine, soll heißen, Einschränkung von Rechten des Bürgers, mehr staatliche Überwachung, das Volk unter Generalverdacht. „Mehr Freiheit wagen“! Einschränkung der Meinungsfreiheit, ständige Anpassung der Gesetze an den Zeitgeist der Politik.

  • Absicherung der Machtverhältnisse in Wirtschaft und Politik, wird verkauft als „neue Weltordnung“ oder auch „One World“ oder und jüngster Zeit als „New World“!

  • Konflikt treibende und auf Eskalation hin laufende Entscheidungen, sowohl in Politik als auch Wirtschaft.

  • Maßlosigkeit, Korruption und Werteverfall in Wirtschaft und Politik ( Nebeneinkünfte Politiker, Managergehälter etc)

  • Aushebelung und zum Teil Aufgabe von rechtsstaatlichen Prinzipien.

  • Die Freiheit unseres Landes, soll durch das aufgeben der Freiheit geschützt werden!

  • Politischer Ritualfahrplan mit dem Deckmantel Terrorismus.

Erinnern Sie sich noch an das deutsch-amerikanische Paar, das vor Jahren angeblich einen Anschlag auf Objekte der US-Armee in Heidelberg geplant hatte ( auch mit selbst gekauften chemischen Zeug). Was mögen die wohl heute machen?

Es wurden nach dem 11.September 2001 die umfangreichsten Sicherheitsgesetze seit den 1970er Jahren geschaffen!
Nach den Anschlägen von Madrid folgten Änderungen im Einwanderungsgesetz.
2006 brach der Widerstand gegen die Anti-Terror-Datei sofort nach dem gescheiterten Anschlag mit zwei Kofferbomben zusammen, man hatte über die Datei jahrelang diskutiert und gestritten.

Herr Konrad Freiberg der Vorsitzende von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sagte und es war in der Süddeutschen Zeitung im Bilderarchiv zu lesen:

Zitat: Allein für die Ermittlungen gegen die jüngst festgenommenen Terrorverdächtigen seien mehr als 300 Beamte monatelang rund um die Uhr im Einsatz gewesen.

Zum Nachdenken noch mal ganz langsaaaaam.

Diese Terroristen wurden also schon monatelang beobachtet, überprüft und überwacht ( obwohl bei der Festnahme einer fliehen konnte und einem Sicherheitsbeamten die Waffe abnehmen, einen Schuss abgeben, ach es ist einfach dilettantisch) und ein Bataillon von Polizei und Sicherheitsdiensten waren „rund-um-die-Uhr“ im Einsatz. Das bedeutet man hatte die Terroristen „ständig“ unter Kontrolle. Kein Wunder das mehr Personal gefordert wird. Nur wenn man das Szenario sich in Ruhe anschaut und die Äußerungen der Protagonisten vergleicht, dazu gehört auch die gleich geschaltete Presse in diesem Lande, dann kann man nur den Kopf schütteln.

Wann wachen die Eingeborenen endlich auf?

(Die Freitagslesung aus Orga-Gründen heute am Samstag :-))

Translate in English here (Google sorry)


Freitag, 7. September 2007

Ghost Riders on the Storm



Achtung jetzt kommt eine Verschwörung, oder doch nicht?
Um was geht es?
Natürlich um Geld und den Geldmarkt. Nachdem der Präsident der EZB vor einiger Zeit sagte: „Die Krise ist zu Ende“, es wurde hier berichtet, wird es immer bunter bei den Banken.

Die Wall Street glaubt nicht das Hubschrauber Bernanke der Verdienst zukommt für die Erholung an der Börse der Grund zu sein. Vielmehr schreiben einige Börsianer den Erfolg der Handlung der PPT (Plunge Protection Team), einer „geheimen“ Regierungstruppe zu.
Diese ominöse Truppe wurde nach dem Crash von 1987 gegründet und soll im Auftrag des Weißen Hauses den Absturz der US-Märkte verhindern helfen. Diese Truppe taucht in Internetforen als auch in Presseberichten auf.

Lesen Sie bitte dazu den Bericht von Heike Buchter bei NZZ Online hier.


UPDATE vom 18.10.2007 mit einem interessanten Interview in der Welt online hier.

Donnerstag, 6. September 2007

Lebensmittel - Preisanstieg auf breiter Basis

© aitutaki, „Schön gestapelt...“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Nun wird es ernst an der Lebensmittelfront.

Der Discounter ALDI hat diese Woche für fast 50 Artikel die Preise erhöht und damit das Startsignal gegeben für die anderen Händler. Es wird nun auf breiter Basis im Lebensmittelhandel zum Preisanstieg kommen.

Erklärt wird die Preiserhöhung mit gestiegen Rohstoffpreisen in allen Bereichen um bis zu 50%...hm.

Translate in English here

Lebensmittel Zeitung

Parteispenden

Erinnern Sie sich noch an den Artikel in der Gong-Show vom 13. August 2007 mit der Nicht- mehr-Volkspartei? Nein, dann können Sie hier nachsehen. Da wollte man sich den rapiden Mitgliederschwund durch die Staatskasse ersetzen lassen.
Nun das die armen und fast mittellosen Parteien von CDU, Nicht-mehr-Volkspartei, die Multi-Kulti Partei, und der FDP nicht am Hungertuch nagen zeigt hier die Drucksache 16/6264 des deutschen Bundestages.
Bitte beachten, erst ab 50.000 € werden Spenden im Einzelfall veröffentlicht, das ist wichtig um zu verstehen das genug Geld für die Parteien vorhanden ist.
Und wenn Ihnen der Honorargeneralkonsul der Islamischen Republik Pakistan nichts sagt, dann bitte hier nachschauen, tja...ein Schelm der Böses dabei denkt.

Translate in English here

Mittwoch, 5. September 2007

Die Lachnummer

Dem Bericht von Radio Utopie ist nichts hinzu zu fügen, der spricht für sich selber!

Quelle: Radio Utopie

Zusätzliche Information vom Spiegelfechter hier

Transalte in English here

UPDATE: 06.09.2007

Politblog.net

Freace.de

UPDATE: 08.09.2007

wsws.org

Waffenlobby erzürnt

Die Waffenlobby ist sehr aufgebracht.

Obwohl jene Lobby Einfluss auf Herrn Schäuble (Bundesinnenminister) nahm, hat er sich anders entschieden.
Fast wäre es in das Auge gegangen. Man stelle sich vor, Herr Schäuble wollte die Altersbegrenzung für den Waffenbesitz von 21 Jahren zurück auf 18 Jahren schrauben. Im Angesicht der Tat von Erfurt hatte die Politik wie so oft in ähnlich gelagerten Fällen mit einem Schnellschuss aus der Hüfte reagiert und die Altersgrenze für den Waffenbesitz auf 21 Jahre angehoben. Das macht sie gerne, den zerbrochenen Krug mit einem Verbot des Brunnens zu beantworten.

Verwundert haben wir Prekarier uns die Augen gerieben, als nun plötzlich Herr Schäuble das Alter wieder auf 18 Jahre senken wollte. Die Begründung dazu war schon lächerlich. Die herein brechende Kritik auf unseren Angestellten Schäuble war massiv und hat ihn wohl eines besseren belehrt, schön das er das eingesehen hat.

Die Waffenlobby wirft nun dem Innenminister vor, er hätte sich dem populistischen Druck gebeugt. Weiterhin sagt die Waffenlobby: eine Altersgrenze von 21 Jahren nütze nichts, wenn im europäischen Ausland man die Waffen ab 18 Jahren erhalte.

Merkwürdige Argumentation.

Da beugt sich ein Minister der Mehrheit ( was in unserem Landes schon selten vorkommt ), in einer Demokratie eigentlich selbstverständlich und schon heult die Lobby auf um noch einen drauf zu legen. Was hat das Mindestalter im Ausland mit unserem Gesetz zu tun? Selbst wenn man Waffen ab 10 Jahren im Ausland kaufen könnte, so ist dies in unserem Land verboten. So einfach ist das liebe Waffenlobby! Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun, basta!

Nun heult mal schön.

Quellen: KölnerStadtanzeiger und Netzeitung


Translate in English here


Inkonsequent

© Spyridon Natsikos, „Coconut“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Haben Sie es gelesen?

Man will also schockierende Bilder und Texte auf die Zigarettenpackung anbringen, in der Hoffnung etliche Menschen vom rauchen abzuhalten. Daraus wird sich sicher eine Tauschbörse unter Jugendlichen entwickeln, Horror ist cool bei den Kids – siehe Shooter Games und PC/Konsolen Gewaltspiele.

Sicher sind drastische Maßnahmen nötig um den Anhänger des blauen Dunstes die Gefährlichkeit ihres tun's aufzuzeigen.Während hier zu Lande gerne und oft diskutiert wird ( Sie erinnern sich an die Ladenschlusszeiten) ob denn ein Rauchverbot sinnvoll ist und wo nicht geraucht werden darf usw.. machen es ein Teil unserer Nachbarn einfach, sie verbieten das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden und Lokalen. Nun hat sich aber einiges bewegt, so ist rauchen in den Zügen verboten und an allen Haltestellen bis auf die gekennzeichneten Orte.

Bei all diesen qualmenden Ereignissen hat man doch fast den Alkohol vergessen. Oder haben Sie schon auf Alkoholflaschen so einen oder ähnlichen Hinweis gesehen:
„ Wer Alkohol trinkt schädigt seine Leber!“

Wird auch nicht kommen, denn das EU-Parlament hat gegen eine entsprechende Anregung gestimmt. Warnhinweise auf alkoholische Getränke wird es also in Zukunft auch nicht geben. Da sieht man doch was Lobbyarbeit leisten kann.

Es muss halt jeder Mensch selbst entscheiden ob er einen Warnhinweis, auch wenn dieser zunächst nicht erfahrbar für ihn ist, ernst nimmt oder ignoriert.Sollte jedoch der Fall eintreten, den Warnhinweise angemahnt haben, dann ist allerdings die eingetretene Auswirkung entscheidend ( siehe Titelbild).


Translate in English here


Montag, 3. September 2007

Russland will seine deutsch stämmigen Bürger wieder haben!

Späte Einsicht kostet Geld.

Als die deutsch stämmigen Russen massenweise aus ihrer „Heimat“ weggezogen sind hat Väterchen Russland sogar beim Kofferpacken geholfen. Und jetzt?

Man hat im Kreml erkannt was die Russland Deutschen wert waren und nun ein Programm aufgelegt den weiteren Abzug dieser Menschen entgegenzutreten.80 Millionen Euro sollen dafür in der Zeit von 2008 bis 2012 bereitgestellt werden. Allein zwischen 1989 bis 2004 hat sich die Zahl der Russland Deutschen um 30% verringert auf 600.000 Menschen.

Man spricht von 8000 Rückkehrer und Einreisewillige, vermutlich gibt es keine verlässlichen Zahlen. Neue soziale und kulturelle Angebote sowie mehr Deutschunterricht sollen ihr Leben in Russland künftig verbessern.


Den Bericht können Sie hier einsehen.

Translate in English here.

Affengebrüll aus der Türkei

© Cindi, „Affen-Chor“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Da gefällt also der türkischen Tageszeitung „Anadolu'da Vakit“ unser am 1. September in Kraft getretene Zuwanderungsgesetz nicht ( übrigens auch andere türkische Zeitungen übten harsche Kritik an Frau Merkel und unserem Land). Nun ob das den türkischen Zeitungen passt oder nicht ist nicht von Belang.

Also packt man die Hitlerkeule aus und stellt unsere Bundeskanzlerin als zweiten Hitler vor. Dümmer geht nimmer, damit hat sich die türkische Presse einen Bärendienst erwiesen. Mal abgesehen das dies eine Beleidigung und größtmögliche Verachtung darstellt, zeigt es auch auf, dass der Intellekt dieser türkischen Blätter einer anatolischen Schafherde gleichkommt, Verzeihung liebe Schafe in Anatolien. Braucht man eigentlich noch einen Beweis, dass die Türkei einfach nicht fähig ist in das europäische Haus aufgenommen zu werden?
NEIN!
Es reicht, bleibt am Bosporus und verschont uns mit solchem Schwachsinn.

Leider darf ich dem geschätzten LeserInn nicht auf den Link verweisen, da die Abbildung unserer Kanzlerin mit den Symbolen des 3. Reiches abgebildet sind, dies ist in unserem Land verboten.

Aber Sie können bei der Zeit.de und 20min.ch ja nachlesen.

Google try to translate in English here (:-)

Zentralrat der Juden ehrt Merkel, lesen Sie hier


Sonntag, 2. September 2007

Wahlkampffressen oder : US Fastfood für den Wähler

© connor212, „der groschen ist gefallen“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Wenn einer blank ist und 10.000 $ Schulden hat, dann hat er selbst ein Problem. Wenn er blank ist, und er hat 10 Mio. $ Schulden, dann hat seine Bank ein Problem.Wenn aber Zehntausende blank sind und Milliarden Dollar Schulden haben, dann hat die Regierung ein Problem.

Jetzt wird wieder versprochen was das Zeug hält.
Ob allerdings der Groschen beim Wähler fällt ist zu bezweifeln!
Lesen Sie hier wie die Financial Times Deutschland es richtig bemerkt.

Translation in English here

Samstag, 1. September 2007

Die China Bilanz oder: verbiete einem Fremden nicht was du dir selbst erlaubst!

© kilona, „Zeitungen“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Unsere Medienlandschaft strotzt vor Begeisterung über die gelungene Chinareise unserer Bundeskanzlerin, na ja mal ehrlich, hätten Sie was anderes erwartet. Um Gotteswillen nur keine Zwischentöne oder gar mal, wenn auch nur ganz kurz, aufzeigen....da war doch was.

Ein Beispiel:

Es ist schon sehr...na ich sage mal merkwürdig, dass unsere gleich geschaltete Presse keine Parallelen sieht zu unserer Situation im Lande, sondern die Eingeborenen als dumm verkauft, weil ja in China noch einiges aufgearbeitet werden muss und unsere Bundeskanzlerin dies auch bekräftigte, nachfragte und forderte usw. usw.

Diese Schreiberlinge waren wohl gerade im Urlaub als in Deutschland sich ähnliche Szenen abspielten wie sie unsere Bundeskanzlerin und natürlich die gleich geschaltete Presse über China kritisieren. Das organisierte und bar jeder Spontanität aufgestellte verhalten der Pekinger Bürger war für eine dümmliche Bemerkung gut genug (Zitat: Pekinger Bürger, die aber so was von zufällig gerade dort standen, wo sie mit dem chinesischen Ministerpräsidenten vorbei spazierte ). Wer erinnert sich nicht an die aufgesetzte und inszenierte, sowie handverlesene Bürger beim Besuch des amerikanischen Präsidenten Herrn Bush.

„ Man sollte nicht um den heißen Brei herum reden“, wird Frau Merkel zitiert. Schade nur das das genau die Damen und Herren Minister den Eingeborenen immer sehr plastisch vorführen. Aber man ist ja im Ausland, da ist zu hause sowieso alles besser.

Frau Merkel sagt also der chinesischen Führung, das 2008 die Welt intensiv nach China blicken wird. Die Meinungs- und Pressefreiheit, die Umweltverschmutzung, die Gegensätze zwischen neureichen Prunk und schreienden Elend, so schreibt man es hier.

Hm.. moment mal; das kommt uns doch bekannt vor:

Meinungsfreiheit! Hier bei uns....pffff, wurde nicht die Presse von einem Geheimdienst ausspioniert? Werden nicht Menschen verachtet, verunglimpft oder verlieren sogar ihre Arbeit, nur weil sie es wagen gegen die politische Korrektheit der Gegenwartsnarren eine andere Meinung zu haben. Es gibt darüber Bücher liebe Süddeutsche, vielleicht mal lesen statt den Griffel zu verbiegen. Bereits im Vorfeld wurden beim G8 Kritiker festgenommen, wurden Provokateure in die Reihen von Demonstranten eingeschleust, Tiefflüge mit Tornados, Panzerspähwagen usw.usw.
Und wie sehen die Gegensätze hier bei uns aus? Kinderarmut in Deutschland, bitte mal hier lesen, oder lesen Sie mal etwas über die Superreichen hier, oder lesen Sie über Rentnerarmut.

Dann kommt das gerne Klischee vom Roboter zu Wort.
Zitat: Schon am Montagmorgen, gleich zu Beginn des Besuchs, lässt sich der Hang zur humorlosen Akkuratesse gut beobachten, den man einer Veranstaltung wie den Olympischen Spielen eigentlich nicht wünscht.....Wie Roboter paradieren die Soldaten auf ihre Plätze. Mitten im Berufsverkehr sind die Straßen rings herum blockiert, der Gast soll freie Fahrt genießen. Als Merkel eintrifft, spielt die Kapelle die Nationalhymnen - auswendig, versteht sich....

Als der smarte Bill Clinton in Deutschland war beim Gipfel und in Köln sein Quartier nahm, hielt sich der Autor auch in der Stadt auf. Man muss den Kölnern heute noch ein Kompliment machen für ihre Besonnenheit, die vielen Verkehrsstaus, und Absperrungen mit Wartezeiten von bis zu 30 Minuten, damit der Präsident freie Fahrt hatte.Was glauben Sie was in Moskau los ist wenn dort der Präsident im Wagen durch die Stadt braust. Heiligendamm ist ja wohl schon vergessen, da hat man das Volk ausgesperrt. Gedient haben anscheinend die wenigsten Schreiberlinge, sonst wüssten sie, dass beim Militär eben Ordnung herrschen muss und man nur dann ein einheitliches gutes Bild nach außen abgibt, wenn alles in gleicher Form und Bewegung funktioniert, das nannte man früher Disziplin und ist sehr wichtig bei hunderten oder tausenden Menschen in einer militärischen Gemeinschaft.
Doch kommt auch mal ein kleiner Lichtblick von Erkenntnis zu Tage wie z.B. hier Zitat:
Vielleicht ist es auch nur der Respekt vor der gewaltigen Aufgabe, die dieser Mann mit einer Bevölkerung von 1,3 Milliarden Menschen zu lösen hat.
Gemeint ist der chinesische Ministerpräsident.

Bei einem Spaziergang mit dem Ministerpräsidenten trifft Frau Merkel auf einen stotternden Computer Spezialisten, bei der Frage ob es einen Betriebsrat gäbe. Denn so sagt uns die Presse, Arbeitsrechte interessieren die Kanzlerin sehr.
Na da hat sie ja hier im Lande volles Programm. Wie zum Beispiel Lohndumping hier oder hier .
Und wie ist das mit: wir können den Arbeitsmarkt für den Osten früher öffnen, den Deutschland braucht qualitative Arbeiter, Ingenieure und Facharbeiter, ich habe hier bereits berichtet.

Als Ausschnitt aus der Presselandschaft sollte dies hier reichen, denn das Beispiel der Süddeutschen lässt sich bei der gleich geschalteten Presse bei den hier nicht genannten Publikationen auch finden.

Dann versteht man auch das hier.

Translation in English here