Montag, 25. April 2011
Irische „Gäste“ in Deutschland
Man nennt sie politisch korrekt Landfahrer aus Irland (Tinker - Kesselflicker), bitte nicht verwechseln mit der ebenso genannten Pferderasse, die haben mehr Charakter.
Diesmal sind sie in Köln eingefallen wie eine biblische Plage. Frei nach ihrem Motto: Viel bestellen, aber nicht alles bezahlen.
Körperverletzungen, Ruhestörungen (der Schreiber hat es direkt miterlebt in der Stadt), Belästigungen und Zechprellereien. So stellt man sich mobile europäische Wanderfahrer vor. Es gibt keine Vorurteile, es ist alles Wirklichkeit, ihr lieben Gutmenschen.
400 überwiegende irische Männer, Frauen und Kinder mit ihren 160 Wohnmobilen waren Gäste in der Stadt am Rhein. Köln hat den „Gästen“ dafür den Messeparkplatz P21 tolerant zur Verfügung gestellt. Die Polizei nennt es politisch korrekt und bester Gutmenschensprache „soziokulturelle Gruppe“ also eine „nomadische Minderheit“. Und das erlaubt dieser soziokulturellen Gruppe sich aufzuführen wie frei herumlaufende Nutztiere? Hat ein Gastronom Mut gezeigt (sie fallen jedes Jahr hier ein) und ihnen Zutritt verwehrt, wurde er als Rassist beleidigt (interessant wäre es jetzt festzustellen ob der Gastronom 2008 beim pro-Köln Kongress noch angeblichen „Nazis“ die Tür verweigert hat). Tinker sind jene Spezies die gerne Einfahrten teeren, das Dach decken, Möbel oder Werkzeuge und das alles zu angeblichen Schnäppchenpreisen verkaufen. Die Polizei in Köln hatte eine einfache aber erfolgreiche Taktik angewandt, sie blieb immer im Schatten der Tinker, dessen weiblicher Anhang freizügiger gekleidet war wie in diversen und dafür zuständigen Etablissement. Unter der Notlüge, Bier ist alle, konnte Gastronom die irischen Zigeuner zwar unter wüsten Beschimpfungen loswerden, das war jedoch nicht Köln 2011 sonder in Minden 2009 der Fall. Haben Sie einen Unterschied bemerkt? Es gibt keinen, die sind so, liebe Gutmenschen.
Am Sonntag bezog eine Hundertschaft der Polizei in Köln Stellung am Messeplatz. Man nannte es „Gefährderansprache“ als selbige Polizei eine größere Durchsuchungsmaßnahme ankündigte. Bei der Razzia wurden die Personalien von ermittelten Straftätern aufgenommen. Heute war P21 die „wilde Horde“ los.
2010 in Saarbrücken-Burbach /
Eingestellt von PPD am Montag, April 25, 2011 Labels: Zeitgeist
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