Montag, 30. April 2012

Katholische Kirche fordert Liegenschaften in der Türkei zurück



Bei einer Anhörung vor der parlamentarischen Kommission zur Formulierung der neuen türkischen Verfassung, forderte die katholische Kirche die Rückgabe des beschlagnahmten Eigentums. Dazu wurden der türkischen Regierung eine Liste von 200 Liegenschaften übergeben (Kirchen, Krankenhäuser, Schulen, Waisenhäuser, Friedhöfe). Diese Liegenschaften waren vom türkischen Staat in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts beschlagnahmt worden. Die katholische Kirche bezieht sich auf die Vereinbarungen von 1913. Es handelt sich dabei um Abkommen zwischen dem damaligen Großvisier und dem Außenminister des Osmanischen Reiches einerseits und dem französischen Botschafter auf der anderen Seite. In diesem Abkommen werden über 200 Immobilien erwähnt, die als Besitz der katholischen Kirche betrachtet werden.
In der genannten Kommission wird nach Lösungen gesucht für die Rückgabe des Besitzes an die nicht-moslemischen Religionsgemeinschaften, die unter der Regierung Mustafa Kemal Atatürk enteignet wurden. Da jedoch die meisten Objekte in den letzten 75 Jahren mehrfach den Besitzer wechselten, dürften sich die Verhandlungen hinziehen und schwierig gestalten. Die Rückgabeforderungen lösten bei den türkischen Parteien heftige Kritik aus.

Samstag, 28. April 2012

Diese Politik kann nicht erfolgreich sein


Nigel Farage / 18. April im Europaparlament
Es ist eine große Schande, dass Herr Van Rompuy nicht hier ist, weil er uns vor einem Monat mitgeteilt hat, dass das Schlimmste vorbei sei – wir hätten den Wendepunkt erreicht. Er teilte uns sogar mit, dass er die Euro-Krise gelöst habe! Nun, heute haben wir einen etwas realistischeren Herrn Barroso hier, der sagt, wenn wir seiner Politik folgen und zusammenhalten, dann können wir dieses am Ende überwinden.
Entschuldigung, niemand glaubt Ihnen mehr! Und tatsächlich, angesichts der sich rapide verschlechternden Situation, wirken diese Kommentare lächerlich!
In Spanien nimmt die Massenarbeitslosigkeit jeden Tag zu und die interne Demokratie in Spanien ist nun bedroht. In Italien, wo uns erzählt wurde, Herr Monti würde schon alles regeln, sind die Wachstumszahlen rückläufig und die Staatsanleihen verschlechtern sich. Und jetzt hat ein IWF-Funktionär gesagt, dass es offensichtlich ist, dass der Euro an einem gewissen Punkt zerbrechen wird.
Das sind große Veränderungen. Der Euro ist dem Untergang geweiht. Und mit ihrer Politik, mein Herr, auch wenn Griechenland die Sparmaßnahmen akzeptiert die Sie ihnen aufgezwungen haben, und selbst wenn sie sich für die nächsten acht Jahre all dem fügen, werden die Griechen in 2020 noch immer eine Verschuldung zum BIP von 120 Prozent haben.
Das wirft die Frage auf: Wo ist der Sinn? Und in Spanien: Wenn Spanien in der Lage wäre zu wachsen ... der Unterschied ist, mein Herr: Großbritannien ist nicht im Wirtschafts-Gefängnis des Euro eingesperrt. Nun nehmen wir mal an, wenn Spanien in der Lage wäre zu wachsen, wenn es seine Produktivität um ein halbes Prozent pro Jahr steigerte, was im Moment unwahrscheinlich aussieht), wenn Spanien das schaffte, würde es 40 Jahre dauern um die Wettbewerbslücke zu Deutschland zu schließen.
Diese Länder wurden in einen völlig falschen Wirtschaftsboom hineingesogen, mit künstlich niedrigen Zinsen und nun zahlen sie den Preis. Diese Politik kann nicht erfolgreich sein. Glücklicherweise, außerhalb dieser Institution, sprechen Ökonomen auf der ganzen Welt jetzt davon, dass es unausweichlich ist, dass der Euro zusammenbrechen wird. Es ist nur eine Frage des „Wie“. Und ich hoffe wirklich, dass der IWF nun entscheidet, nicht weiter für diese Rettungsschirme gutes Geld schlechtem hinterher zu werfen. Und ich hoffe wirklich, dass nicht ein Penny vom Geld der britischen Steuerzahler mehr dazu verwendet wird, um etwas zu stützen, dem es erlaubt sein sollte, zu sterben.



EFD

Bürgerbeteiligung bringt bayerische Politiker in Bedrängnis


Bayern stoppt den ESM“, die durch die Zivile Koalition ins Leben gerufene Kampagne gegen den Wahnsinn der Euro-„Rettungsschirme“, nimmt Fahrt auf. Seit Montag sind annähernd 70 000 E-Mails von Bürgern in den Büros der bayerischen Landtagsabgeordneten eingegangen. So viel Bürgerbeteiligung irritiert die Politiker. Empörte Anrufe bei der Zivilen Koalition sind die Folge. Einige Abgeordnete halten die Briefe, in denen ihre Wähler Stellung gegen die Verschleuderung ihrer Steuergelder beziehen, für sog. „Spam“. Ein FDP-Abgeordneter droht, die Zivile Koalition zu verklagen.

Dies ist genau das, was die Zivile Koalition erreichen will. Die Politiker sollen irritiert sein und dann hoffentlich begreifen: Die Zeiten in denen sie am Willen ihrer Wähler vorbeiregieren können neigen sich dem Ende zu.
Jedem der sich schon an der Kampagne beteiligt hat, sei gedankt. Weiter so! Wer noch nicht mitgemacht hat, sollte umgehend diesen Link aufrufen und ebenfalls seine Stimme gegen den Ausverkauf unserer Zukunft erheben. Die Politiker treffen Entscheidungen, die unser aller Leben bestimmen. Machen Sie ihnen klar, dass man sich als Volksvertreter auch vor seinem Volk für diese Entscheidungen rechtfertigen muss.

Sexuelle Belästigung von irakischen Jugendlichen im Stadtbad – CDU-Stadtrat nennt es „über die Stränge geschlagen“


Der Mann muss schon völlig fern der Realität sein.
Doch von vorne.
Im Emma-Jaeger-Bad in Pforzheim haben fünf (!) irakische Jugendliche (15-18 Jahre) ihrer Herkunft wahrlich ein Gesicht gegeben. Anstand? Respekt? Wovor – für Mädchen oder Frauen?
Sind doch alles Schlampen oder? Denen darf man in den Bikini-Silp fassen oder in den Schambereich unter dem Badeanzug, wie geschehen. Frauen sind für diese Sorte Kulturbereicherer einfach „Freiwild“, wie soll man es sonst benennen. Während im Lande die Kinderschänder zu recht gejagt werden, scheint den ausländischen „Gästen“ mit Migrationshintergrund alles erlaubt zu sein. Und der Gipfel der Frechheit kommt von der Politik, von einem merkwürdigen Politiker. Der CDU-Stadtrat Klaus Gutscher fordert jetzt die Aufhebung des Hausverbot und schlägt eine „General-Amnestie“ vor, „als Zeichen unserer Bereitschaft für ein vernünftiges Miteinander und einen gelebten Integrationsgedanken“.
Sag Halleluja!
Und deshalb sollen die Jugendlichen jetzt auch Freikarten für das Bad erhalten, wenn es denn nach dem CDU-Stadtrat gehen würde. Das ist kein Witz liebe Leser. Der Stadtrat sieht vor lauter politischer Korrektheit den Gong nicht mehr.
Was haben wir:
Jugendliche die in einem öffentlichen Bad sexuell Frauen und Mädchen belästigten, einen Sicherheitsdienst der eingeschritten ist und jetzt „aus dem Verkehr gezogen“ wurde, weil der Bäder-Chef den Aussagen der Jugendlichen mehr glaubt als seinem Sicherheitsdienst. Dieser hätte sich wohl zu sehr wie die Polizei gefühlt. Und wie schlimm, bei einem Gespräch mit Vertretern der Gemeinderatsfraktionen und den ca. 20 jungen (!) Irakern hätten die „Neubürger“ geklagt (natürlich), man gehe rigoros mit ihnen um (ach ja, und was halten jene von ihrem „Umgang“ mit den Mädchen und Frauen?), auch aus nichtigem Anlass. So hatte einer der Jugendlichen (17) seinen Ausweis vergessen, als er wegen seines Alters sich ausweisen sollte. Der Jugendliche spricht nur wenig Deutsch und wurde, so die Aussage von ihm selbst, durch den Sicherheitsdienst aus dem Kassenbereich verwiesen, nein das auch noch, er wurde auf der Straße geschüttelt. Und der 17jährige Volksheld habe sich nicht gewehrt um eine (festhalten) Eskalation zu vermeiden. Spätestens an dieser Stelle hatten Bäder-Chef und der CDU-Stadtrat Gutscher Tränen in den Augen, vor soviel Mut und Engagement der Jugendlichen.
Herr Gutscher, wir fordern eine offizielle Entschuldigung des Stadtrates an die irakischen Neubürger. Am besten überbringen die sexuell belästigten Mädchen und Frauen die Freikarten für die Stadtbäder. Das wäre doch im Sinne des Politiker, gelebte Integration.
Die Systempresse nennt es „Bade-Rüpel“.

Versprochen – gewählt – gebrochen Teil 2



In der Bundesrepublik Deutschland wächst das Gras besonders gut, deshalb wird auch politisch immer bei Problemen versucht diese auszusitzen bis Gras drüber gewachsen ist. Und schon sind wir beim vergesslichen Bürger im Lande, wie die politische korrekte Bezeichnung für Einheimische lautet. Wo kann man denn heute noch erfahren was Wolfgang Schäuble 1977 gemacht hat? Beim Nachmittagskaffee im Seniorenheim. Schäuble war damals Sportminister und regte im Bundestagssportausschuss (festhalten) die Einnahme von Anabolika an, weil es offenbar Disziplinen gibt, in denen heute (also damals) ohne Einsatz dieser Mittel der leistungssportliche Wettbewerb in der Weltkonkurrenz nicht mehr mitgehalten werden kann. (Kontraste v. 14. September 2006)
Genau da ist ein großes Problem sichtbar, die Vergesslichkeit der Bürger, der Wähler. Vergessen der Klüngelskandal der SPD Nordrhein-Westfalens, Vergessen das verfassungswidrige Verhalten von Kohls mit seiner „Ehrenworterklärung“, heute ist er „Einheitskanzler“ und CDU-Ehrenvorsitzender. Alles ehrenwert da oben.

In dem Land der blühenden Verarschung und Verblödung spielt es bei Wahlen anscheinend keine gewichtige Rolle, warum die Einkommen der Arbeitnehmer seit Jahren hinter der Wirtschaftsentwicklung zurückbleiben. Selbst der ehemalige Finanzminister Steinbrück sagte, die Einkommen der Arbeitnehmer hätten 2006 unter dem Niveau von 1991 gelegen. Der Anteil der Löhne am Volkseinkommen im Jahr 2007 lag bei 68,8 Prozent und damit so niedrig wie einst von 1960. Vergangen, vergessen, vorbei. Denn die neuen Lügen brauchen Platz im Hirn der großer werdenden Herde der schwarz-rot-goldenen Schafe. Gibt es weniger Lohn, spielt man halt mehr Lotto oder ruft im Fernsehen an, gegen Bezahlung versteht sich. Deutschland 2012 im Realzustand. Unseren hochbezahlten und mit automatischer Diätenerhöhung ausgestatteten Illusionskünstlern im Bundestag und in den Landtagen kann das nur recht sein, solange die Herde die Glückszahlen verfolgt (der Jackpot lockt) stellt sie keine dumme Fragen, besser noch, sie kommt nicht auf dumme Gedanken.
Wenn unsere Besten im Haus der Deutschen uns allen sagten, eine Senkung der Abgaben, von Steuern will man erst gar nicht anfangen zu reden, würde den Aufschwung (!) gefährden oder andere Luftblasen absetzten die alle die Farbe der Industrie und Wirtschaft trugen, dann klingt das alles wie: das Existenzminimum gefährdet den Aufschwung. Und wissen Sie was? Die Herde hat es gefressen. Stand ja auch in den Zeitungen von der Gefährdung, dann muss es ja stimmen.
Wie groß die Dummheit sich aufblähen kann zeigt das (natürlich wieder vergessene) Beispiel mit Oskar Lafontaine, der im Jahr 2007 einen Antrag zur Einführung von Mindestlöhnen durch seine Fraktion hat einbringen lassen (festhalten), die so gut wie wortwörtlich eine SPD-Unterschriftenaktion glich. Wie glauben Sie haben die Sozial“demokraten“ sich verhalten? Sie haben den Antrag abgelehnt – ihren eigenen Text!

In der modernen und erfolgreichen BRD ist eben auch nur alles Gold. Na dann aufgepasst, übrigens sind jene Länder in denen wir gerne via unserer Spezialistin für Agitation und Propaganda, unsere erfolgreiche Demokratie glorifizieren, uns sehr genau am beobachten. Und was glauben halten jene Länder von uns, wenn sie folgendes sehen: 2007 warnte das Institut für Wirtschaftsforschung die Politik (wessen Lied sie da sang ist nicht durchgesickert) vor einen flächendeckenden Mindestlohn. Großauftritt der Medien, denn das Wirtschaftsinstitut sprach von einem Verlust von bis zu 1,9 Millionen Arbeitsplätzen, wenn der flächendeckende Mindestlohn käme. Haben Sie was gemerkt? Nein? Unsere Nachbarn und Importländer für westliche Demokratie schon, denn es bedeutet nichts anderes als (festhalten): das eine der reichsten Industrienationen der Welt eine menschenwürdige Bezahlung seiner Arbeitnehmer nicht verkraftet. Also, wer will so einen „Exportschlager“?
Ohne Hungerlöhne kein Exportweltmeister.
Manche Hartz IV Länder in Europa leben den Traum bis heute noch, unsere besten Freunde sind die Schafe in Deutschland, sie wählen immer und immer wieder ihre eigenen Schlächter. Und die sorgen schon aus politisch korrekter Aufzucht dafür das der Rubel, äh Euro weiter rollt ... raus aus der BRD. Und rein in die EU.
Die Erpressung, genannt Drohung, man würde in Billiglohnländer abwandern, scheffelte förmlich Geldbomben voller Scheine in die Konzerne (größtenteils Ausländische) und wenn es nicht mehr reichte, dann zog die Globale Marktkarawane eben dahin wo die EU gerade angekommen war, in die Randzonen der EU. Dort wurde der Karawane versprochen bis zu 30 Jahre die Immobiliensteuer zu erlassen und außerdem hat man jede beliebige Menge Billiglöhner im Stall. Niemand von unseren Qualitätsjournalisten hat je nachgefragt: wie kann es sein, dass ein EU-Entwicklungsland ohne wirklich nennenswerte Steuereinnahmen, sich das leisten kann? Ganz einfach, der Lottogewinn hat den Titel: EU-Fördermittel. Seit dem EU-Beitritt erhält das einst arme Land Milliarden von Euros an Fördermittel. Was es dem Globalen Marktkarawanen in das Maul werfen musste um Beachtung und erhört zu werden, holt sie sich hintenherum aus der EU wieder. Der Kreis schließt sich, denn jetzt schauen Sie mal auf die größten Nettoeinzahler und Bürgschaftsleister und Kreditgeber in der EU. Haben Sie es auch gesehen? Da lief gerade ein schwarz-rot-goldenes Schaf vorbei. Und uns erzählt man, ohne EU wäre Deutschland nicht lebensfähig.
Was bleibt übrig?
Sie arbeiten für einen Sklavenlohn. Sie exportieren deshalb was das Zeug hält. Dafür erhalten Sie den Titel Weltmeister, das Geld aus dem Export kommt bei Ihnen nicht an. Damit aber die Nachbarn unseren Export sich weiterhin leisten können, müssen wir die Nachbarn mit den Gewinnen aushalten. Wie nennt man so etwas? Hamsterrad. Und wer ist der Gewinner? Na der unseren Export in der Hand hält. Das nennt man wirklich Abhängigkeit und wird auch von der Systempresse geschrieben: wir sind von unserer Exportleistung abhängig. Genau, und wir sind auch Saublöd.

Jetzt hängen sie wieder ... ihre Plakate mit Köpfen und rüüührenden Fotos (zurzeit sind kleine Kinder in) auf. Die Parteien heischen um Wählerstimmen für den Landtag. Der SPD ist alles Wurst: „Currywurst ist SPD“ (NRW/SPD) oder „Politik aus den Augen unserer Kinder“ (NRW/CDU nur die Augen von Röttgen sind genau zusehen), die GRÜNE: „“Einmischen Possible“ im Denglisch, man weiß schließlich wo seine Klientel sitzt. „Für dieses System ist ein Update verfügbar“, ein Satz mit klarer Aussage und von den Piraten. Die FDP/NRW hat es wieder verpasst: „Lieber neue Wahlen als neue Schulden“, aber die Wahl dauert nur einen Tag, was kommt dann von euch FDP? Damit aber keiner an Rösler und Co. denkt mit dem Zusatz: Das ist meine FDP, und zu sehen ist Christian Lindner. Nur ein Lindner allein macht noch keinen Landtag. Die Linke/NRW: „Nur mit uns! Millionär Steuer als Schuldenbremse!“, und weiter im Kleingedruckten; Durch Steuergeschenke für Reiche und Konzerne fehlen NRW und und seinen Kommunen jährlich 5.000.000.000 Euro“. Mal eine Information zum Thema Wahl. Das war ein kleine Auswahl aus der Systempresse. Wenn man an den blühenden Landschaften in NRW entlangfährt sieht man aber noch andere wie zum Beispiel: „Politiker ärgern, Pro NRW wählen“. Hört man dann auch noch den Staatsrundfunk in NRW (im Bundesland selbst nennt man ihn den Rotfunk), so wird jetzt immer mit dem Etikett „rechtsextrem“ dem Hörer gleich mit auf dem Weg gegeben wo er die Finger lassen soll bei den Wahlen.

Zurück zu den alten Zöpfen und Titanic-Offizieren. Müntefering (SPD) 2005 in der Hartz IV- Hitze: „Nur wer arbeitet, soll auch essen“, wenn das heute eine neue Partei oder Gruppierung auf die Wahlplakate schreiben würde – Knüppel aus dem Sack. Damit sagt der Papst der Worthülsen eigentlich, Arbeitslose müsse man eigentlich verhungern lassen. Und wer denkt noch an Herrn Sarrazin, der einen Hartz IV Speiseplan für Hartz IV-Singels aufstellte: Mittagsmenü mit Bratwurst für 38 Cent mit 150 Gramm Sauerkraut für 12 Cent und Kartoffelbrei für 25 Cent, Öl für 20 Cent.
Und wer denkt noch an den Reibach Riester-Rente? Ist doch schön wenn die Lobbyisten dafür sorgen, diesmal aus der Regierung kommend, das Ersparte an staatlichen Rentenbeiträgen direkt den Privatversicherern hinterherwerfen dürfen. Gesponsert by German Government, wie zum Beispiel im Jahre 2008 mit über zwei Milliarden Euro für die Versicherer. Und wenn so eine toller Versicherer sich verzockt hat und tausende von Versicherten am Leibe spüren, wie toll das System funktioniert, dann springt das dreifarben Schaf wieder ein mit den Steuern, der Staat gleicht nicht nur die Verluste aus, nein das wäre zu profan, da werden die entgangenen Renditen (die von den Zockern aufgestellt und gefordert werden) gleich mit ausgeglichen. Und ein Experte (Meinhard Miegel) vom Bonner Institut für Wirtschaft & Gesellschaft dazu: „Zu riestern ist immer eine gute Tat zugunsten der Allgemeinheit“. Der sich allerdings, die Allgemeinheit ist gemeint, nicht anschließt, denn er riestert nicht. Das Geld in Lose der Klassenlotterie investieren dient ebenfalls einem sozialen Zweck und hat eine wahre Chance, nämlich mehr zu gewinnen als nur eine sichere Rente am Abgrund des Existenzminimum. Am besten war dann der zynische Kommentar von der Deutschen Rentenversicherung, viele Senioren hätten doch im Alter zusätzliche Einkommen wie zum Beispiel aus Zinserträgen oder Mieten. Und die Schafe habe es wieder geglaubt.

Wie sehr die Realität inzwischen vom Grundgesetz abweicht, interessiert die Mehrheit der im Merkel-Land lebenden Menschen nicht, ein bunter Nachmittag im Baumarkt mit anschließenden Besuch des Café im gleichen Baumarkt bringt Lebensfreude. Selbige ist Zumwinkel 2008 im Halse steckengeblieben, als er medienwirksam von der Polizei in seinem Haus in Köln abgeführt wurde. Ein wahres Event der Betroffenheitsindustrie setzte ein. Alle waren aber sowas von empört, wie konnte er nur. Der Vorzeigemanager wurde gestürzt ohne Vorwarnung. Ja wenn Frauen Rache nehmen. Ob Herr Wulff das auch vergessen hat? Zumwinkel und der Mindestlohn für Briefzusteller hatte die Insolvenz der Pin AG zur Folge und ein Konzernverlust von 620 Millionen Euro. Die Pin AG war eine Tochter des Axel-Springer-Verlags. Viel Feind ist des Hasen Tod. Und heute kauft CD-Hehlerware mit Daten von Steuerhinterzieher. Damit das scharfe Wort: Hinterzieher, nicht gar so grausam ausfällt, spricht die beste Regierung aller Zeiten von „Steuersünder“ und die Presse setzt diesen Schmarrn unbesehen um damit es alle Schafe lesen können. Und diese kleinen Sünderlein durften dann zwischen 2005/2006 nachbessern. Nun raten Sie mal, da Sie es ja wieder vergessen haben, mit wie viel Prozent mussten die kleinen Sünderlein nachversteuern? Der Spitzensteuersatz: 48 Prozent. Na was denken Sie? 15 Prozent. Also ein Schnäppchen.
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Als Steuerhinterzieher muss man in Deutschland schon ein Kamel sein, um durch das Nadelöhr einer Verurteilung zu gehen (Berliner Zeitung 21.2.2008 S.4).

Der sogenannte Verbraucherschutz ist eigentlich ein Erzeugerschutz. Während die Schafe inzwischen bereits „durchsichtig“ sind, das Wort Datenschutz ist mit einer der größten Verarschung in diesem Land, wird nirgends so viel Geheimnis zugelassen wie beim Essen und Trinken. Trotz Ekelfleisch, gepanschter Wein, falscher Käse, künstlicher Schinken (es wurde sogar definiert wieviel Scheiben von dem falschen Zeugs auf der Massenpizza liegen darf, um noch von einer Pizza zu sprechen), verseuchte Eier, Schmierstoffe im Fett usw. usw.... kein Minister der vor Lebensmittelverunreinigung warnt, das korrekt die Deutschen mehr bedroht wie die Taliban oder eine andere Pseudobedrohung a la Terrorristen sind los. Bei der Lebensmittelbedrohung ist sofort immer Schluss mit Aufregung. Da werden dann Kontrolleure und Ämter die eigentlich ihrer Pflicht nachgekommen sind, nämlich sofort die Verbraucher zu warnen, angegriffen und mit Schadenersatz gedroht. Inzwischen wird wieder verzögert und „die Meldewege haben eine schnelle Verbraucherinformation“ verzögert und dergleichen Blödsinn mehr. Wie kommt das Gift in die Bio-Eier? Tagelange Radiomeldung, Kommentare im Dutzend und das blöde Schaf frisst weiter den Schrott. Da wird der Verbraucher mit unverständlicher Abkürzung, mit Tabellen und Prozentzahlen auf den Verpackungen verdummbeutelt, dabei wäre die Ampelvariante (Rot/Gelb/Grün) die einfachste, schnellste und ehrlichste Lösung. Können Sie persönlich „verheimlichte Dickmacher“ erkennen anhand der Beschreibung? Und wieder wollte die Mehrheit der Bevölkerung (in Umfragen erkennbar gewesen) dieses einfache Signalkennung, doch die Bücklinge der Regierungskoalition eilten gehorsamst der Industrie in die Bresche, denn Ehrlichkeit gefährdet Arbeitsplätze bei den Fraßherstellern, speziell der Massentierhaltung. Herr Seehofer (CSU) sah darin sogar einen Standortnachteil für die Wirtschaft. Er hat nicht begriffen das Politiker Volksvertreter sind und KEINE WIRTSCHAFTSVERTRETER!
Schickt sie in die Wüste!

Die deutsche Sprachpolizei und ihre V-Leute die nur darauf lauern jemand zu Fall zu bringen. Selbst der blödeste Schmarrn wird zum faschistischen Gedankengut solange hin und her gebogen bis es politisch korrekt passt. 1988 (Sie haben es schon wieder vergessen) hat zum 50. Jahrestag der Reichskristallnacht Philipp Jenninger (CDU) in der Gedenkrede unter anderem folgendes gesagt: „Machte nicht Hitler wahr, was Wilhelm II. nur versprochen hatte, nämlich die Deutschen herrlichen Zeiten entgegenzuführen? War er nicht wirklich von der Vorsehung auserwählt, ein Führer, wie er einem Volk nur einmal in taus......“ und bla-bla. Daraufhin verließen mehrere Abgeordnete wütend und zu recht den Saal. Jenningers politische Karriere war zu Ende. Bis dann den Scheinheiligen der Spiegel vor das Gesicht gehalten wurde durch den damaligen Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Herrn Ignaz Bubis. Er hielt in einer Frankfurter Synagoge Jenningers Rede als „seine eigene“ und ... keiner hat etwas gemerkt. (Berliner Zeitung 1995). Herr Wolffsohn darf weiterhin in deutschen Labershows auftreten und niemand verlässt das Fernsehstudio und die Presse ist ganz still wenn er solche Gedankenergüsse in hörbare Worte abbläst: „Wenn wir mit Gentleman-Methoden den Terrorismus bekämpfen wollen, werden wir scheitern“ und was er sich als richtiges Werkzeug vorstellt ist: „Als eines der Mittel gegen Terroristen halte ich Folter oder Androhung von Folter für legitim“, und kein Systempolitiker hat sich laut und deutlich gegen den Herrn Professor gestellt.
Die Bedrohung durch Saddam Hussein und seine Massenvernichtungswaffen ist real“ (Angela Merkel, Februar 2003).

Es darf gelogen werden bis die Balken brechen, den Bürgern im Lande ist das einfach nur Wurst. Damit schließt sich der Kreis wieder, denn „Currywurst ist SPD, ist CDU, ist CSU, ist FDP, ist Grüne, ist die Linke ...

Eine Bevölkerung die nach einer Rückkehr eines unfähigen und von anderer Seite aufgestellten Politiker ruft, der nichts vorweisen kann an Talenten, Erfahrungen und Taten, außer dem Beherrschen des Kopierers, ist in seinen Grundzügen schlicht und einfach nur Blöd. Und Blöd verdient immer was es ist.
Die Kopie ist die ehrlichste Form des Kompliments (Coco Chanel).
Alles nur Kopien die im Bundestag sitzen?
Es gibt Alternativen, nur zu haben Sie Mut zur Lücke.

Mittwoch, 25. April 2012

Im Gegensatz zu seiner Behauptung wird die christliche Verfolgung tatsächlich und hauptsächlich durch die Besatzung verursacht, die systematisch alle Palästinenser degradiert



Übersetzt von Ellen Rohlfs
Herausgegeben von Susanne Schuster


Kairos Palästina, eine Gruppe palästinensischer Christen, die Co-Autoren des Dokumentes Ein Moment der Wahrheit“ waren, verurteilen Michael Orens kürzlich (9.3.) im Wall Street Journal veröffentlichten Artikel. In diesem ungenauen und manipulierten Text gibt Oren, Israels Botschafter in den USA, den palästinensischen Muslimen die Schuld am Elend der palästinensischen Christen – statt der illegalen israelischen Besatzung, die unsere Realität ist.

Wir fügen unsere Meinung zu mehreren anderen veröffentlichten Antworten, die diese Realität und die Art und Weise betonen, mit der Orens Artikel versucht, diese zu verdecken. Im Gegensatz zu seiner Behauptung wird die christliche Verfolgung tatsächlich und hauptsächlich durch die Besatzung verursacht, die systematisch alle Palästinenser degradiert, unsere Bewegung einschränkt, unser Land konfisziert, unsere Wirtschaft zerstört und unsere Rechte verletzt – einschließlich dem grundsätzlichen Recht auf ein ordentlichen Leben.
Wir sind besonders besorgt von Orens Beitrag zur Auswanderung innerhalb der palästinensischen christlichen Gemeinschaft wegen schlechter Behandlung durch palästinensische Muslime. Diese schädigende Analyse ignoriert bewusst die zugrunde liegende politische Unterdrückung, die Christen wie Muslime in gleicher Weise belasten. Im Falle von Bethlehem z.B. ist es die Tatsache des galoppierenden Baus von israelischen Siedlungen, der Abwürgung durch die Mauer und der Landkonfiszierung durch die israelische Regierung, meistens das Land von Christen, was viele Christen aus dem Land getrieben hat. Gegenwärtig sind nur 13 % des Landes im Raum Bethlehem für palästinensische Bewohner übrig geblieben.
Orens Artikel enthüllt auch eine beunruhigende Vorstellung von Demokratie selbst, besonders da er auf dem demokratischen Charakter Israels besteht. Beim Versuch, ein Schlaglicht auf die Art und Weise zu werfen, wie Israel angeblich versucht, das Überleben der christlichen Gemeinde zu schützen und ihren Wohlstand zu unterstützen, deutet Oren Israels Mangel an Interesse an, dasselbe gegenüber den Muslimen zu machen. Demokratie ist nicht selektiv. Jeder demokratische Staat, der sich darüber Gedanken macht, seine eigenen Ideale zu erfüllen – und vor allem jeder Botschafter eines solchen Staates – würde sich solch einer offensichtlich verdrehten Einstellung gegenüber seinen Bewohnern und ihren Rechten  schämen.
Wir sind genau so verwundert von Orens lächerlicher Prahlerei, dass Israel „trotz der Notwenigkeit, seine Grenzen vor Terroristen zu schützen, an Feiertagen den Christen Zugang nach Jerusalem erlaubt.“ Tatsächlich ist es hauptsächlich ein Skandal der Besatzung, dass jeder einen Passierschein benötigt, um die Stadt zu besuchen: eingeschränkte Bewegungsfreiheit gehört zu den grundsätzlichen Ungerechtigkeiten, die unser Leben behindern. Außerdem wird nicht jedem ein Passierschein gewährt (auch nicht an religiösen Feiertagen), und wenn er gewährt wird, dann kann das israelische Militär an den Checkpoints dies jederzeit ungültig machen.
Wir hinterfragen auch den Zeitpunkt von Orens Artikel und seinen hartnäckigen Versuch, den Staat Israel als toleranten Staat gegenüber Christen darzustellen – eine irrige Behauptung, die wir täglich erleben. Oren beginnt seinen Artikel mit einer Beschreibung eines Hamasgraffito an der Mauer einer Bethlehemer Kirche 1994. Aber er erwähnt nicht die hebräischen Graffiti („Tod den Christen“, „Jesus ist tot“ u.a.), die an Jerusalemer Kirchenmauern vor einigen Tagen und im letzten Monat zu lesen waren. Die Schrift  an der Wand sagt mehr aus als Orens Weißwäsche, um die Feindseligkeit zu verdecken, mit der palästinensische Christen – und alle Palästinenser – in der augenblicklichen Realität der Besatzung unterworfen sind.
Auf jeder Ebene muss Orens Hinweis bis an die Wurzeln der Ursachen analysiert werden, da er sich weigert, sie offen zu legen. Wenn er erwähnt, wie die Geburtskirche von Bewaffneten bewohnt und geplündert wurde, vergisst er die israelischen Panzer zu erwähnen, die die Kirche von außen beschossen. Während er auf die jetzigen religiösen Spannungen zu sprechen kommt, versäumt er zu sagen, dass Christen und Muslime während der letzten 1500 Jahre ohne größere Probleme neben einander gelebt haben – und dass wir nach der Schaffung des Staates Israel 1948  mehr als 100 000 Christen tatsächlich übernacht verloren haben. Und die stärksten und tiefsten Ursachen sind die des Kolonialismus? Auch dies wird nicht eingestanden. Die US-Invasion in den Irak z.B. hat den christlich-muslimischen Beziehungen in aller Welt einen ernsteren Schaden zugefügt als alles, was in Orens Artikel erscheint.
Als Kairos Palästina weisen wir Orens Art zurück, wie er unsere Marginalisierung definiert; wir weigern uns, gegen unsere palästinensischen (muslimischen) Nachbarn und Freunde ausgespielt zu werden; und wir weigern uns, dass unsere kollektive Unterdrückung in einer Weise manipuliert wird, dass sie uns trennt oder die wahre Ursache der Unterdrückung verschleiert: die israelische Besatzung.




Danke Tlaxcala
Quelle:
http://www.alternativenews.org/english/index.php/topics/opinion/4212-kairos-palestine-israeli-ambassador-manipulate-christian-reality
Erscheinungsdatum des Originalartikels: 17/03/2012
Artikel in Tlaxcala veröffentlicht: 
http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=7196



Ist der syrische Friedensplan durch die UN ein gerichtetes Szenario für genau das Gegenteil von „Frieden“?


Es scheint als ob dieser Friedensplan, von dem ehemaligen UNO-Generalsekretär Kofi Annan, kein Friedensplan im eigentlichen Sinne ist, sondern nur die Vorstufe für einen größeren Krieg.
Schaut man sich die geforderten Punkte in diesem Friedensplan an, dann könnte man glauben, hier soll ein rechtsfreier Raum installiert werden. In dem Plan ist nie die Rede von der Einstellung oder Unterbindung durch Waffenlieferungen und Geldzahlungen (Söldnerlohn) an die Opposition.
In dem „Friedensplan“ sollen beide Seiten den bewaffneten Kampf einstellen, die Regierung soll (!) die Truppenteile aus den Großstädten abziehen, aber vom Abzug der bewaffneten Rebellen ist nicht die Rede.
Es muss ja ein tolles Gespräch gewesen sein, das die US-Außenministerin in Paris mit der „Gruppe der Freunde Syriens“ geführt hat. Denn kaum war sie im eigenen Land zurück, forderte sie von der UN eine Resolution des Weltsicherheitsrates nach Kapitel VII der UN-Charta, die notfalls mit militärischer Gewalt durchgesetzt werden könnte. Wer solche „Freunde“ hat braucht sich nicht um seine Feinde zu kümmern. Diese Freundesgruppe hätte gern ein Waffenembargo gegen Syrien, von den Rebellen dazu ist nicht die Rede, denn der US-Freund Saudi-Arabien und Co. liefern den Rebellen Munition und Waffen.
Die UN, eine Art Handlanger zur Erfüllung des strategischen Szenarios (dazu ansehen wie die UN sich bei Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen etc. verhielt) die Blockschwelle zum Iran endlich aufzubrechen. Solange Syrien nicht unter der Kontrolle ist, kann der Iran nicht einfach angegriffen werden. Des Pudels Kern.
Während sich die politische Opposition aus dem sicheren Ausland ständig konkurrieren: wer meldet die meisten Verletzten und Toten und damit das Material liefern für die westliche Presse, wird über den ergeben Diener-Plan Kofi Annans der Strick um den Hals der Assad-Regierung kontinuierlich zugezogen. Im Hintergrund ist bereits entschieden was kommt, man muss es jedoch politisch korrekt noch umsetzen, auch wenn hie und da die Tarnfarbe des Plans abfällt.
Damit jedoch um Gotteswillen ja keine Waffenruhe eintritt, das wäre ja kontraproduktiv und würde direkt in die Hände von Assad spielen, sorgt die aus anderen Krisenherden und Kriegsschauplätzen stets bewährten „schwarzen Schwadronen“, die man wie einen roten Faden auf den Kriegsschauplätzen und inszenierten Krisenherden verfolgen kann.
Warum in den so von Politikfiguren betonten Sicherheitsrat besprochenen Plänen, nie die Greueltaten der Rebellen (die übrigens verharmlost Opposition in den Medien genannt wird) aufgeführt werden, ist verständlich, denn dann musste man den „Friedensplan“ über den Haufen werfen in seiner momentanen Form. Stelle einen Plan auf der auch nicht eingehalten werden kann, benenne den Plan mit einem heroischen Namen, entsende einen treuen Diener des System der einen guten Ruf in der Öffentlichkeit hat als Botschafter des Plans (im Nahen-Osten ist das der allseits beliebte und so ehrliche Ex-Premierminister aus England) und gebe dich nie zufrieden was gerade am Hot-Spot passiert, rüste über Ecken deiner Vasallen die Gegenseite auf. Das ist der Friedensplan in einer anderen Sprache, den jedoch die Gleichschrittpresse nicht erkennt. Warum auch, wir haben doch die Keule Verschwörungstheorie.
Nicht aus der Geschichte gelernt, das ist die tolle Bildung im Land der Schnäppchenjäger, in dem die Lehrer Probleme mit ihren Schülern haben.

HIER können Sie auch sehen was Webster Tarpley dazu sagt, wenn Sie wollen.

Dienstag, 24. April 2012

Die dümmlichste und sichtlich oberflächlichste Analyse über 9/11 die je in der Systempresse veröffentlicht wurde


Liebe Leser,
eilen Sie zu Ihrem Kühlschrank und holen sich das Lieblingsgetränk. Nüchtern können Sie das Folgende nicht ertragen.

Zunächst behauptet die WO (WELT online) direkt unter der Überschrift: Warum die USA 9/11 nicht geplant haben können, eine Recherche.
Nun denkt man... interessant. Über elf Jahre nach dem Ereignis das die gesamte Welt verändern musste, fällt der WO ein eine Recherche einzuleiten. Endlich haben die begriffen, nur durch eigene Recherche kommt man zu einem unabhängigen Ergebnis (lach). Ein paar Zeilen weiter unten im Artikel wird daraus plötzlich: Welt Online analysiert die wichtigsten Behauptungen der Verschwörungstheoretiker.
Genauso fangen „gute“ Recherchen oder Analysen an, den dummen Verschwörungstheoretikern endlich das Handwerk zu legen. Mehr als elf Jahre nach dem Ereignis? Guten Morgen WO!
Der Autor des Artikel, Herr Sven Felix Kellerhoff, gliedert seine Recherche-Analyse in neun Behauptungen und beantwortet diese Behauptungen mit: Die Fakten.
Seine Fakten sind so oberflächlich und naiv, dass wir von der detailreichen Zerpflückung dieses unglaublich schlechten Artikel abgesehen haben. Warum. Weil die Antwort auf die „Fakten“ zu umfangreich geworden wäre. Daran zu schreiben hätte wohl zwei Tage gedauert. Man darf ja nicht jede Behauptung als einen Einzelfall betrachten. 9/11 ist viel zu komplex um es mit neun oder zehn Einzeldingen zu erklären.
Allein seine Auswahl der neun Behauptungen sind nicht geeignet das Umfeld von 9/11 auch nur annähernd abzudecken. Er hätte zumindest mit der Flugausbildung der islamistischen Entführer in Florida beginnen müssen. Denn der Angriff beginnt mit der Vorbereitung. Na gut, WO hat sich halt ein paar Krümmel herausgesucht und medial aufbereitet. Niveau Sonderschule. Kostprobe?
Verschwörungstheorie:
Bei einem Kerosinbrand wie nach dem Einschlag der vollgetankten Passagiermaschinen in den Hochhäusern (!) können nicht ausreichend hohe Temperaturen entstehen, um Stahl zum Schmelzen zu bringen.
Fakten WO:
Richtig ist, dass die Feuer in beiden Türmen die Stahlträger nicht zum Schmelzen gebracht haben. Das war aber auch gar nicht nötig, denn Stahl verliert schon bei deutlich niedrigeren Temperaturen als dem eigentlichen Schmelzpunkt einen großen Teil seiner Festigkeit. Das kann jeder sehen, der einen Schmied bei der Arbeit zusieht: Auch der Stahl, den er verarbeitet, ist nicht geschmolzen, also flüssig, sondern „nur“ stark erhitzt, so dass er den Großteil seiner Festigkeit verloren hat und in Form gehämmert werden kann.
Ende
Wie jetzt? Das soll als Finale Antwort reichen, warum beide Türme in annähernd gleicher Fallgeschwindigkeit und zwar im freien Fall herunter gestürzt sind? Obwohl in den unteren vielen Stockwerken die Stahlträger nicht beschädigt oder glühend heiß waren. Jeder der es mit eigenen Augen sich ansieht, erkennt zweifelsfrei, es gab keinen Widerstand des intakten Bereichs des Bauwerks auf die Fallgeschwindigkeit. Anscheinend sind die Experten von Sprengfirmen und Hochhausbauer einfach blöder als Herr Kellerhoff, denn diese sprechen alle von einer kontrollierten Sprengung. Gleiches konnte man ja dann von WTC 7 sehen. Das Gebäude wurde ja auf Geheiß von Herrn Silverstein (wie er im Interview ja zugibt) kontrolliert zum Einsturz gebracht. Und fiel wie die beiden Türme sauber herunter. Nur darüber schreibt WO nicht.
Also gehen Sie zum Schmied und reden mit ihm darüber. Vielleicht erzählt er ihnen aber ganz was anderes.
Ganz besonders zum Experten wird WO mit der Erklärung, sorry, mit den Fakten über die auf den Filmen zu sehenden kleinen hellen Wölkchen, die unmittelbar vor dem Einsturz aus den Stockwerken herausschießen. Sie sehen aus wie Explosionswolken.
Aufgepasst WO setzt an:
In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um Gipsstaub von den dünnen Innenwänden der Büroetagen, die beim inneren Einbruch der beschädigten Stockwerke pulverisiert wurden.
Gipswölkchen, liebe Verschwörungstheoretiker, sind euer Schicksal um zum Deppen zu werden.
Gipswölkchen die sich vor dem Einsturz pulverisieren AUF DER INNENSEITE und dann (kurz vor dem Einsturz) nach Außen dringen um als Gipswölkchen vor unseren Augen zu verpuffen. Piff-Paff-Puff und Basta.
Hätte Herr Kellerhoff doch wenigsten hier ein klein bisschen auf sein Geschreibsel aufgepasst. Er schreibt: die unmittelbar vor dem Einsturz aus den Stockwerken herausschießen.
Diese kleinen Gips Dingens sind besser als manche Quarks im CERN. Sie befinden sich auf der Innenseite des Gebäudes an den dünnen Wänden, die noch intakt sind. Verlassen aber jetzt kurz vor der Sprengung äh dem instabilen Einsturz (bei vorhandenen Temperaturen die Stahl glühend heiß macht) , die Innenseite und dringen durch die Hülle nach außen um dort, wir sind noch immer kurz vor dem Einsturz, als Gipsexplosionswolken uns doch vormachen, es wären gezündete Sprengungen. Dabei verhalten sich diese Gipswolken so intelligent das sie in geordneter Reihe und gleichmäßig vor der Einsturzwelle von Außen zu sehen sind. Auch hier folgt das Material gehorsam einen synchronen Rhythmus.
Spätestens an dieser Stelle war der Bierkasten in der Redaktion anscheinend leer und der Schreiber voll. Ups, das ist ja jetzt auch von uns eine Verschwörungstheorie.
Ist noch was vom dem Roten da?
Tun wir uns den Schmerz noch ein bisschen weiter an.
Wer erinnert sich nicht an die Blamage der Live-Berichterstattung von BBC. Die Journalistin spricht in die Kamera, wie gesagt live (zumindest wurde es uns so auf dem Bildschirm angezeigt, man kann das glauben oder nicht) und spricht vom Einsturz des Gebäudeteils WTC 7. Genau im Hintergrund der Journalistin (die offensichtlich nicht im Bilde war oder der Beitrag wurde zu früh gesendet) stand das Gebäude aber noch. Ja was denn jetzt?
Die Fakten von WO klären uns detailreich auf. In fünf kurzen Zeilen. Bereit für den O-Ton? Nehmen Sie noch einen Schluck, ich bin sicher die Gipswolken haben einen durstig gemacht. Also los:
Die Fakten Nach dem Einsturz der beiden Wolkenkratzer World Trade Center 1 und 2 wurde in New York offen darüber spekuliert, ob das brennende und von Trümmern stark beschädigte Haus Nummer 7 ebenfalls bald einstürzen würde. Diese Spekulation hatte die Journalistin wahrscheinlich im Kopf, als sie sich vor laufender Kamera versprach.
Fakten Ende.
Hallo? Sind Sie noch da?
Ja Qualitätsjournalismus ist manchmal schwer zu verdauen. Zumal uns ja WO sagt, bei einer Live-Berichterstattung wird uns Konsumenten über Spekulationen berichtet die als Wahrheiten verkauft werden. Und im nach hinein als Versprecher deklariert. Ein herrliches Bild.
Die kleinen Brände in WTC 7 das von Außen nicht sehr beschädigt aussah und auch merkwürdigerweise, wo man doch spekulierte, nicht im Fokus der Medien war. Keine Kameras die das Gebäude unaufhörlich im Blickfeld hatten wie bei den Türmen. Wir haben im Blog vor längerer Zeit über diesen Fauxpas der Inszenierung 9/11 berichtet. Das Bildmaterial über diesen Vorfall kann die BBC nicht mehr im Archiv finden. Aber das schreibt die WO auch nicht, wie so vieles einfach übersehen wird. Bei den ausführlichen Fakten kein Wunder.
Die WO kommt nun zu der Verschwörungsbehauptung: Waren die angeblichen Entführer überhaupt an Bord der Flugzeuge?
Die Fakten Von 18 der 19 anhand von Pässen und Visa, Kreditkarten, Aufnahmen aus Überwachungskameras der Airports und Flugscheinen sowie der Informationen von Passagieren und Flugbegleitern der entführten Maschinen identifizierten Hijacker fand das FBI keine DNA für eine hundertprozentig sichere Identifikation. Für einen der Todespiloten jedoch, den Libanesen Ziad Jarrah, konnte die deutsche Polizei bei dessen Freundin eine Vergleichsprobe sicherstellen. Seine Identität und sein Tod in Flug United Airlines 93 sind damit unbestreitbar belegt.
Fakten Ende
Moment mal, Moment mal! Von den 19 Teppichfliegern hat man nur EINEN unbestreitbar identifiziert! Obwohl nach Aussagen von den überlebenden Passagieren und Flugbegleitern der entführten Maschinen, das FBI keine DNA fand die 100% wäre. Bis auf einen. Ich wusste bis heute nicht das Flugbegleiter und Passagiere der entführten Maschinen überlebt haben. Sind die mit dem Fallschirm abgesprungen?
O-Ton:
.. anhand von Pässen und Visa, Kreditkarten, Aufnahmen aus Überwachungskameras der Airports und Flugscheinen sowie der Informationen von Passagieren und Flugbegleitern der entführten Maschinen ..

Sollen wir Ihnen sagen was WO darauf antwortet?
Es hat offene Spekulationen gegeben, dass einige Passagiere und Flugbegleiter der entführten Maschinen überlebt haben und deshalb hat sich Herr Kellerhoff verschrieben.
Er meint doch nicht die Passagierin ( Barbara Olson) die aus dem Flugzeug ihren Mann angerufen hatte und ihm berichtet, sie werden gerade von Islamisten entführt mit Teppichmessern. Ihr Mann Ted Olson hat damit eine wahre Räuberpistole erzählt.
Das muss ich Ihnen noch schnell erzählen bevor wir den WO Mist hier schließen. Das belebt die Halsschlagader der Verschwörungsgegner so schön.
Ted Olson war United Staates Solicitor General, als der Bundesbeamte der die US-Regierung vor dem Obersten Gerichtshof vertritt. Er entscheidet auch, in welchen Fällen die US-Regierung (Bundesregierung) Rechtsmittel gegen Urteile einlegt und koordiniert die Vertretung der Regierung vor den Berufungsgerichten. Genau die richtige Person im Szenario 9/11. Was ja dann nach hinten losging. Er war bei den Prozessbevollmächtigten von George Teufelju Bush wegen des Ergebnisses der Präsidentschaftswahl 2000 (auch so ein Szenario, alles Verschwörung). Bekanntlich wurde dann per Gericht entschieden, Bush jun. wird Präsident der USA. Ein halbes Jahr später ernannte dann Bush Herrn Olson zum Solicitor General, das dritthöchste Amt im US-Justizministerium. Dort war er bis 2005.
Wohin man blickt, nur Verschwörungsdeppen.

HIER der unsäglich schlechte WO Artikel.

Die Kommentarfunktion bei WO ist inzwischen deaktiviert (warum wohl :-)


update vom 25.4.12

Zum Teppichflieger Ziad Samir Jarrah
Auf der FBI-Liste als einer die vier Entführer von Flug UA93 genannt, der bei Shanksville (Pennsylvania) abstürzte. Der 26jährige erklärte bei seiner von der CIA veranlassten Begegnung am 30. Januar 2001 in Dubai, er habe sich gerade zwei Monate in Pakistan und Afghanistan aufgehalten, will aber nun nach Florida zurückkehren, wo er vorher gelebt (!) und länger als sechs Monate Flugstunden genommen habe. Genau der richtige Mann, den er hatte bereits ein gültiges USA Visum. Damit kann man ihm ja schön nachweisen, er habe sich bis zum 30. Januar 2001 in einem afghanischen al-Qaida Trainingslager aufgehalten. Andererseits hatte er Flugstunden genommen, damit ließ sich der alles glaubenden Öffentlichkeit auch die Geschichte vom Terror-Pilot oder zumindest vom Flugzeugentführer verkaufen.
Ihm wurde dann gestattet in der Frühe des 31. Januar 2001 die Weiterreise nach Europa anzutreten, von wo er nach Amerika flog. Nur, man ließ ihn nicht mehr aus den Augen...
Zwei Tage vor dem Anschlag wurde er wegen zu schnellen Fahrens auf dem Interstate-Highway 95 in Maryland angehalten und mit einem Bußgeld belegt, danach konnte er unbehelligt weiterfahren. Die Polizei des Staates Maryland gab seinen Namen in ihren Computer ein und fand nichts Verdächtiges. Es wäre ja auch einiges schief gelaufen wenn man gegen Jarrah etwas gefunden hätte. Er wurde ja noch für eine Geschichte gebraucht wo er vier Tage nach dem Anschlag als Selbstmordattentäter präsentiert wurde.
Dem möglicherweise gezielt aufgelauert wurde, jedenfalls verhalf der Geheimdienst und ihren Auftraggebern zu einem ihrer plakativen „Indizien“, dem nach den Terroranschlägen prompt am Flughafen Newark „gefundenen“ Leihwagen, in dem Jarrah zwei Tage zuvor mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt worden war. Er hatte diesen Wagen ausgerechnet an diesem Flughafen gemietet. Der „Bußgeldbescheid“ lag noch immer im Handschuhfach.

update
Der Link von dem im Kommentar von Anonym aufgeführt HIER


Montag, 23. April 2012

Die heile Welt der Lebensmittelkonzerne



Inzwischen kann der Verbraucher nur noch am Preisschild eines Lebensmittel eine konkrete und zuverlässige Angabe ablesen, was in den „Lebensmitteln“ steckt oder versteckt ist, kann der Verbraucher selbst nicht mehr einschätzen. Schätzen ist wohl das was im bleibt, wenn er das Produkt, vorausgesetzt er kann die Minischrift der Produktbeschreibung lesen. Und genau dort fängt ja die Ehrlichkeit an. Wenn auf der Verpackung das Wort NEU in unübersehbarer Großschrift leuchtet, aber die Inhaltsstoffe nicht ohne gutes Licht oder scharfe Augen, Lesehilfe, zu entziffern sind, dann ist man sehr skeptisch wenn einige Figuren aus dieser Konzernwelt an die Öffentlichkeit treten und schöne Worte ablassen, wie zum Beispiel beim Nestlé Konzern. Dieser hat nun das zweite Berliner Symposium für Ernährung abgehalten: Consumer Confusion nennt man es schon wieder „Verbraucherfreundlich“. Es hat nicht mit einer Konfusion des Konsum zu tun.
Wenn Konzernwelt nicht die Sprache der Verbraucher spricht, was kommt dann dabei heraus?
Richtig: Konfusion. Das Wort verstehen die meisten Verbraucher. Es bezeichnet Verwirrung oder Unklarheit.
Gesunde Ernährung beginnt beim Kauf von Lebensmittel. Werbung und Produkt sind heute untrennbar miteinander verbunden. Wenn also Nestlé von einer Vertrauenskrise der Lebensmittelindustrie spricht und es ein schwindendes Verbrauchervertrauen gibt, dann liegt das mit Sicherheit nicht am Verbraucher und auch nicht an den von Nestlé so dekorierten unterschwelligen Schuldzuweisungen:
Zitat
Falsche, widersprüchliche, unverständliche, euphemistische, pseudowissenschaftliche und zusammenhanglose Informationen über Lebensmittel verunsichern die Verbraucher nicht nur, sondern beschleunigen den ohnehin erfolgenden Rückgang der Ernährungskompetenz in Deutschland.
Zitat Ende


Dann sollten Lebensmittelkonzerne die Gesamtheit des Produktes betrachten und mit einwandfreien „Lebensmittel“, das Wort Leben sollte man dabei im Auge behalten, den Verbraucher überzeugen (nicht mit schöner Wortblasenwerbung).
Wenn ein Schokopudding nur drei Prozent Schokolade enthält, ist es da nicht eine Verarschung der Verbraucher von „Schokopudding“ zu reden? Wenn also mit hochwertigen Früchten namentlich und auch bildlich Inhaltsstoffe angepriesen werden, aber genau diese Zutaten an letzter Stelle in der Inhaltsbeschreibung genannt werden, dann können es ja nicht pseudowissenschaftliche und zusammenhanglose Äußerungen sein, die Mitschuld an der „Verunsicherung“ der Verbraucher Anteil haben. Wenn bereits beim Etikettenschwindel die Verarschung des Verbrauchers beginnt, dann sollte das zwar löbliche Nestlé Symposium vielleicht besser mit den Lebensmittelkonzernen/Herstellern reden bevor sie in der Öffentlichkeit schöne Treffen veranstaltet.
Renate Schmidt, meine Damen und Herren, war einst Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett von Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD). Heute ist sie Vorsitzende der Nestlé Zukunftsforschung. Und in dem Video hat sie klar erkannt: Der Verbraucher ist nicht nur mit der Flut an Information überschüttet, sonder auch mit der Widersprüchlichkeit der Informationen, die ja meist mit hohen wissenschaftlichen Anspruch unterwegs sind. Wenn sich nach einer Studie (Infratest) 80 Prozent der Verbraucher mehr Transparenz wünschen, dann fragt man sich, warum die Lebensmittelhersteller dem Verbraucherwunsch nicht nachkommen? Und schon wieder sind wir beim schwindenden Verbrauchervertrauen angekommen. Da können noch so viele Symposien abgehalten werden, es wird nichts bewirken. Es ist wie in der Politik, die Glaubenszeit der schönen und oft leeren Worte ist vorbei. Und auch hier ist die Veränderung (wie in der Politik) noch nicht in die höchsten Etagen der Konzernwelt angekommen.



 von Zoomin_Deutschland

Wird der Sinai zu einer weiteren Eskalation in Nahost?


Israels Regierung hat ihre Bürger, die auf der ägyptischen Halbinsel Sinai Urlaub machen, vor drei Tagen aufgerufen, die Halbinsel so schnell als möglich zu verlassen. Die israelische Regierung spricht von einer Bedrohung durch einen Anschlag am Strand.
Inzwischen wird der Sinai immer öfter als Schauplatz in den israelischen militärischen und politischen Äusserungen genannt. Am 5. April wurde von der Halbinsel eine Rakete abgefeuert die in der südisraelischen Stadt Eilat „niedergegangen“ (O-Ton Presse) ist ohne Menschen, zum Glück, zu verletzen. Der israelische Militärgeheimdienst hingegen spricht von mehr als zehn abgewehrten Angriffsversuche aus dem Sinai.
In dem „neuen“ Schauplatz meldete sich nun merkwürdigerweise ungefragt auch der Direktor des ägyptischen Geheimdienstes und ehemaliger Vizepräsident des vom ägyptischen Volk abgesetzten Ex-Präsident Mubarak, Omar Suleiman (der ja nicht gerade zimperlich mit den Demonstranten umgegangen ist, bis die Wut im Volk zu groß wurde). Der Herr Direktor warnt nun via Medien: „Israel wird in den Sinai einmarschieren, mit der Behauptung, Israels Sicherheit sei in Gefahr. Und wenn Israel den Sinai erobert hat, dann werden die Israelis nicht mehr so schnell abziehen“, sagte er dem ägyptischen Nachrichtendienst El Yom A Sabaa. Gut gebrieft durch die Israelis, könnte man auch sagen. Nicht wenige in Ägypten sehen in Suleiman einen Freund der Amerikaner und Israelis. Proteste gegen seine Kandidatur für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen sind denn auch unüberhörbar.
Der Herr Direktor warnt seine Gegner im ägyptischen Volk vorsichtig zu sein (achten Sie mal auf seine Worte und Umschreibungen), denn Israel wird die steigenden (!) Terrorangriffe aus dem Sinai nicht mehr lange dulden. „Ich befürchte, dass Israel Ägypten bereits der Liste seiner arabischen Feinde hinzugefügt hat“, sagte Suleiman in dem Gespräch mit dem Nachrichtendienst.
Das war die eine Seite der politischen Münze die in die Luft geworfen wurde. Übrigens, wenn sich Geheimdienstfiguren öffentlich äußern, dann tun sie es mit Sicherheit nicht weil sie das Wohl der eigenen Bevölkerung im Auge haben. Es hat mehr mit Politik und Einflussnahme auf ein gewünschtes Szenario (das die Öffentlichkeit natürlich nicht kennt, denn die strategischen Dinge dahinter wurden noch nie zum Wohl der Bevölkerung veröffentlicht – an ihren Worten sollt ihr sie erkennen) zu tun als die „Angst“ vor Israel.

Schauen wir uns jetzt die andere Seite dieser Münze an.
Ägypten hat offiziell jetzt die Gaslieferung nach Israel eingestellt, berichtet die Zeitung Al Arabia. Wiederholt wurde durch Sabotage die durch den Sinai (!) verlaufende Gaspipeline beschädigt. Israel, so behaupten Medien, produziert 40 Prozent seiner Elektrizität aus Gas und fast die Hälfte mit Gas aus Ägypten.
Schauen wir etwas tiefer.
USA – Camp David 1979. Die Friedensgespräche zwischen Israel und Ägypten treten in den Fokus. Denn der Vertrag über diese Gaslieferungen war ein wichtiger Bestandteil von Camp David. Im Gegenzug verzichtet Israel auf begehrliche Ölfelder (!) im Sinai die zu Ägypten gehören.
Camp David war gestern, Mubarak gibt es nicht mehr als Marionette. Die Karten werden wieder gemischt. Und jetzt taucht die erste Schachfigur durch den Herrn Direktor, der so besorgt ist, auf. Schlechtes Timing und falsche Wortwahl. Wenn der Direktor des ägyptischen Geheimdienstes sich Sorgen macht vor einer Invasion durch Israel in den Sinai, dann sollte er seinen Job machen: Die Abschussstellungen der Terroristen im Sinai aufspüren und eliminieren. Der ägyptische Geheimdienst ist in der Regel gut unterrichtet wer etwas gegen Israel vorhat im eigenen Land. Ursache bekämpfen und nicht von der Befürchtung über eine hypothetische Wirkung sprechen, es sei denn es ist so gewollt.

Sonntag, 22. April 2012

Iran beginnt mit dem Versuch die US-Spionage-Drohne nachzubauen


Die RQ-170 Sentinel ist eine Tarnkappen-Drohne, die angeblich nur schwer aufzuklären sein soll. Deshalb hat der Iran diese Tarnkappe Ende letzten Jahres vom Himmel geholt. Diese Hightech-Waffe wurde nicht nur über dem Iran eingesetzt, auch Pakistan und Afghanistan und nur das US-Militär und seine Regierung weiß wo das Ding noch eingesetzt wird.
Der Iran behauptet, seine Spezialisten sind gerade dabei die Software zu dekodieren. Das Pentagon sagt, es wird dem Iran nicht gelingen die Sicherheitscodierung zu entschlüsseln.
Inzwischen behaupten Medien, der Iran beginnt mit dem „Klonen“ der US-Drohne. Ist doch interessant, wenn im Land der unbegrenzten Drohnen inzwischen über 40 Millionen US-Bürger sind auf Lebensmittelhilfe angewiesen, aber mit Milliarden Dollar schweren Militärtechnologie immerhin Osama Bin Laden aufgeklärt und dann per Navy Seals mit artgerechter Seebestattung entsorgt. So die Geschichten aus den Medien.
Übrigens, der Bedarf an Lebensmittelmarken in den USA hat sich seit Beginn der Wirtschaftskrise (2007) um 70 Prozent erhöht. Willkommen in der Neuen Weltordnung!

Koran-Verteilung: Sichtweise der Verteiler


Der Erfolg der Verteilung liegt an einem Punkt: umsonst!
Im Land der Schnäppchenjäger steht man/frau sich gerne an um etwas umsonst zu bekommen, egal ob man es braucht, liest oder sonst etwas damit anfangen kann. Wenn es etwas umsonst gibt, ist das logische Denken abgeschaltet bei den Deutschen. Die spontane politisch korrekte Aufregung der Medien und die zum Teil blöden Äußerungen der Politikfiguren verstärken den Hype noch. Es hat nichts damit zu tun das die Menschen plötzlich einen anderen Glauben wollen. Es ist die Aufregung und das Gefühl „dabei zu sein“ wenn man sich den Koran schenken lässt.
Um zu verstehen was die Verteiler bewegt, sollten wir uns anhören was sie dazu sagen und wie sie damit umgehen. Letztendlich muss jeder der das Buch sich hat schenken lassen selbst entscheiden, wie er damit umgeht. Die Koran-Verteilung hält dieser angeblichen Demokratie und ihren Inhabern der Deutungshoheit einen Spiegel vor. In diesem Land gibt es bereits eine weitflächige Zensur, auch mit Büchern. Und jetzt können wir live sehen, wie dünnhäutig diese von unseren Systemfiguren so hochgelobte Demokratie ist, deshalb weil es nicht nach ihren Regeln geht. Deshalb sind die Wortteufel wieder in den News: Terroristen. Zumindest mit hinterfotziger Sprache: im Umfeld oder nicht alle Salafisten sind Terroristen aber...
Dabei hätten unsere Systemfiguren überhaupt keinen Grund sich aufzuregen, denn die Muslime selbst zeigen uns täglich was ihre Religion alles kann und vorschreibt. Es waren unsere Systemfiguren die verboten haben die Namen von Ausländern bei Gewaltdelikten zu benennen. Es waren die Systemfiguren, die bei den Berichten des Verfassungsschutzes, Schmierereien als rechtsradikales und in der Statistik aufzunehmende Vorfälle befahlen, damit die Statistik mehr hergibt. Es waren Systemfiguren die noch von: „wir müssen die Menschen aus den Hinterhöfen holen“, faselten, als überall Moscheen im Land bereits im Bau standen. Es waren die gleichen Figuren die immer wegschauten oder mit einer sichtbaren Verschlechterung in gewissen Vierteln der Städte nichts zu tun haben wollten. Es waren die Systemfiguren die uns eine terroristische Bedrohung unterjubelten, weil es in ihren Kram passte. Sie spielen mit uns wie sie es wollen.
Alles wurde den Einheimischen in die intoleranten Schuhe geschoben. Es sind die Systemfiguren die an den Mikrofonen von Wasser predigen aber selbst in ihren abgeschotteten Zirkeln Champagner saufen. Der Islam ist eben im Dorf (zum Beispiel) wo Wulff wohnt nicht angekommen, wenn Sie verstehen was ich meine. Das Beispiellose Versagen der Systemdiener zeigt nun ein weiteres Gesicht. Und wir können es im Spiegel „Koran-Verteilung“ sehen.
Im Video können Sie die Sichtweise der Koran-Verteiler erfahren. Die Demokratie gibt ihnen das Recht dazu. Was wäre der nächste Schritt? Bücherverbrennung? Sind wir wieder am Vorabend dazu? Wann werden Systemfiguren angeklagt wegen Volksverhetzung?
Die Christen, bitte nicht vergessen (aufgepasst für die Figuren die ein C in ihrer Clique tragen), haben nichts gegen die Verteilung des Koran. Der Papst hat es auch nicht verboten, der ja gerne als Panzer-Papst und Betonkopf gerne medial hingelügt wird. Die wirklichen Christen fürchten sich nicht vor dem Koran, warum auch, denn ihr „Lehrer“ sprach Sätze die heute noch nicht widerlegt sind. Warum sollten sie einen kriegswütigen Propheten hinter laufen? Warum sollten sie einen Glauben annehmen bei dem kleine Mädchen an alte Männer verheiratet werden dürfen. Einen Glauben bei dem Menschen gesteinigt werden müssen. Was Christus zu Steinigung sagte ist 2000 Jahre später aktuell denn je. Warum sollte man einen Glauben annehmen, dessen Gott befiehlt sich mehrmals am Tage zu Boden zu werfen um ihn anzubeten, wenn Christus sagte: Das Himmelreich ist in euch. Gott ist nicht in einem Gebäude oder in einer Reliquie.
Am schlimmsten sind die C-Heuchler, die medial am Sonntag in die Kirche gehen, sich aber sonst einen feuchten Kehricht scheren um den Glauben. Sie sind weder Fisch noch Fleisch, sie werden ausgespuckt. Und genau das wird auf sie zukommen.
Vielleicht brauchen wir Europäer mit unserer Kultur gerade jetzt den Spiegel um uns auf unsere christlichen Werte wieder zu besinnen, aus der glitzernden Besinnungslosigkeit aufzuwachen, den unsäglich schlechten Einflüsterungen der medialen und politischen Welt endlich abzuschwören. Vielleicht dient es ja als Beginn einer Reinigung? Sollte es so sein, dann bitte mehr Korane verteilen.
Und die im Video gezeigten Befragungen der Menschen, zeigen ein klares und ehrliches Bild, als das von den gleichgerichteten Medien und den Politikfiguren inszeniertes Szenario.

Mit unehrlichen Menschen reden wir nicht.“ Respekt!
Nehmen wir es auf und setzen es um, in allen Bereichen.
Danke Koran-Verteiler.





Quelle: You Tube / islamDwR

Das Problem mit der Qual der Wahl ...


aus Sicht von Oliver Welke (heute show – ZDF) und sein „persönlicher“ Konflikt mit – wen soll man wählen.
Welke:
Alle Parteien wollen im Grunde das Selbe: Bürgerbeteiligung will gerade jeder, Transparenz, Schuldenabbau, schnarch; fordre doch mal einer was Originelles, was mich überrascht, soll sich mal da hinstellen und sagen: „Ich Träume davon das meine Kinder mal mehr Schulden haben als ich!“, so was. Wen soll man wählen? Ich weiß es wirklich nicht. Überall der gleiche Meinungsbrei.
PENG!“, Lady Teufel erscheint.
Teufelchen:
Du willst eine Partei die anders ist? Dann wähl doch die Piraten, Oliver.
Welke:
Ach die Piraten..., ja aber äh, die stehen doch für gar nichts.
Teufelchen:
Ist doch egal, die sind anders.
Welke:
Ja, das stimmt natürlich.
WUSCH!“, Lady Engel erscheint.
Engelchen:
Naaiin, Oliver, tu es nicht. Die Piraten sind eine einzige Mooogelpackung.
Welke:
Echt?
Teufelchen:
Ach, hör doch nicht auf Blondie, die ist blöd und langweilig. Oolieever, du möchtest doch auch wieder jung sein und hip, so wie die Piraten.
Welke:
Wieso, ich bin doch jung und hip.
Teufelchen und Engelchen:
Bist du nicht.
Teufelchen:
Aber du kannst dich so fühlen, auf einen Piratenparteitag. Sieben Stunden darüber abstimmen wie man abstimmt, cooler geht’s nicht.
Engelchen:
Dümmer geht’s nicht. Abstimmen ist doch kein Selbstzweck. Die Piraten wollen das Urheberrecht abschaffen, chha, dann sind begnadete Künstler wie du Oliver bald Pleite.
Welke:
Was! Ich will aber nicht Pleite sein.
Teufelchen:
Haaalloo, was soll denn der Scheiß? Der Dicke ist doch kein Künstler. Der liest Witze vom Telepromter.
Welke:
Also von Telepromter, das stimmt doch überhaupt … (beugt sich vor um besser ablesen zu können) nicht.
Teufelchen:
Du, die Piraten sind ideal für übergewichtige Menschen. Das körperlich anstrengendste für einen echten Piraten ist der Doppelklick.
Engelchen:
Die Piraten sind nur ein großeesss Niiichts, Oliver. Die wollen den Schulunterricht ganz auf den Computer verlegen, chha. Außerdem, ehem, bei den Piraten gibt es fast nur Männer. Da triffst du so gut wie keine Frauen.
Teufelchen:
Ach ja, was für Frauen trifft man den bei den anderen Parteien? Die Nahles? Die Künast? Kristina Schröder? Vielen Dank auch!
Engelchen, klopf sich mit der Faust an den Kopf:
Bedingungsloses Grundeinkommen, wer soll denn das bezahlen!
Teufelchen:
Keine Ahnung, aber ich finds toll! Mann, überleg doch mal, Geld einfach so für nix!
Engelchen:
Pahh, das ist absolut Unverantwortlich! Denkt doch mal alle an unsere Kiiindaa.
Teufelchen, äfft nach:
Denkt doch mal alle an unser Kinder. Was haben denn unsere Kinder jemals für uns getan?
Engelchen:
Dreckiges Piratenflittchen.
Teufelchen:
Spießer Schlampe.
Welke:
Mädels, Mädels, jetzt streitet euch doch nicht.
Engelchen und Teufelchen:
HALT die FRESSE!
Welke:
Was soll denn dass? Ihr seid doch meine Fantasie. Also benehmt euch doch gefälligst wie meine Fantasie (und fängt an zu grinsen).
Teufelchen und Engelchen küssen sich im Hintergrund erotische Musik.

Das Video dazu können Sie HIER sich ansehen

„Nan, nan,nan...lecker,lecker...Dominos, Dominos...mmmmmmmh...Pizza!“


Elektrofahrzeuge haben neben vielen positiven Eigenschaften ein Problem; man hört sie kaum. Dies veranlasste einen holländischen Pizza-Lieferservice zu einer „ungewöhnlichen“ aber auch gleichzeitig gelungenen Form von Aufmerksamkeit. Man gab den stillen elektrischen Rollern eine Stimme. Und wenn so ein Pizza-Roller vorbei rollt und man die Stimme hört, kann man nur schmunzeln oder lachen. Fragt sich nur was die Anwohner sagen wenn um Mitternacht so ein „sprechender“ Roller durch Straßen lärmt?





Quele: You Tube

Donnerstag, 19. April 2012

Vulkan-Alarm: Popocatepetl kurz vor Ausbruch


Der 5450 Meter hohe Vulkan sorgt derzeit in Mexiko für höchste Alarmbereitschaft. Asche und glühendes Gestein bedrohen auch die nahe gelegene Hauptstadt Mexiko City.



 von Zoomin_Deutschland

Eine politische Bewegung breitet sich in Deutschland aus

(c) PPD April 2012

Nun spucken sie wieder große Töne

Die Islamkonferenz tagt mal wieder in Deutschland. Groß-Töner  haben also wieder ihren Auftritt. Zum Beispiel Volker Kauder (CDU), dieser lässt durch sich ausrichten:  „Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition“, wow! Was für eine Erkenntnis.  Der Herr Wulff ist ja weg, jetzt aber frei von der Leber geredet. „Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition und Identität in Deutschland und gehört somit nicht zu Deutschland“, tönt Herr Kauder. Dieses alte Kauderwelsch wissen wir Einheimische sehr wohl, dazu braucht es jetzt nicht einen Groß-Töner der die Schultern breit macht und noch dazu der. Die Muslime zu Deutschland gehören und selbstverständlich als Staatsbürger die Rechte genießen (von Pflichten hat er nicht geredet), braucht Herr Kauder uns nicht zu erklären, es ist Bestandteil eines Rechtsstaates. Er kann sich die Luft sparen.
Der Herr Innenminister (CSU) Friedrich lässt durch sich verlautbaren, die „umstrittene“ Verteilung des Korans durch radikalislamistische Salafisten soll bei der Konferenz zur Sprache kommen und weiter:“ Religion darf nicht für ideologische Machtansprüche missbraucht werden. Diese Botschaft muss auch von der Deutschen Islamkonferenz ausgehen.“
Umgekehrt darf aber auch nicht von ideologischen Mächten oder Gruppierung die Religion nicht für ihre Zwecke missbraucht werden! Davon hat er aber nicht geredet. Was sagte einst George W. Bush, Gott würde zu ihm sprechen. Das kann Allah nicht gewesen sein, denn  dieser Gott würde doch nicht gegen seine eigenen Jünger des zukünftigen Paradieses vorgehen und sie in sinnlosen Kriegen sterben lassen, zumindest wenn man das vergleicht was gerade massenhaft an die deutsche Bevölkerung verteilt wird. Es kann aber auch der Gott der Christen nicht gewesen sein, von dem George Dabbelju sprach, denn dieser Gott sagt, liebe deinen Nächsten wie dich selbst und gib Gott die höchste Ehre.
Was wir also sehen und noch schlimmer uns anhören müssen, wie jetzt gerade wieder, ist Geschwätz von Systemfiguren die von etwas reden, was sie selbst nicht verstehen. Kauder sagt; „das Verteilen von religiösen Schriften ist vom Grundrecht der Religionsfreiheit gedeckt, wenn der Inhalt nicht gegen Straftatbestände verstößt“, was will er uns denn da schon wieder erklären? Es geht um eine salafistische Gebrauchsanweisungen oder den Koran? Noch besser, probieren Sie mal nur zehn Exemplare in der Hand mit der Bibel in der Türkei oder Saudi Arabien oder Israel offen zu verteilen und auf die Vorzüge der christlichen Religion hinzuweisen,  garantiert haben Sie ein Problem am Hals oder noch schlimmer. Deshalb ist diese PR-Aktion auch so „beliebt“ in der „Islam-ist-in-Deutschland-angekommen“ Republik. Der Oberlehrer Kauder und seine Wortblasen fassen sofort nach, mit dem Verfassungsschutz würde ja die Salafisten beobachten. Ha, das hat er auch bei der NSU getan und die Salafisten fürchten sich jetzt fürchterlich oder was? Und weiter mit dem infantilen und subtilen Wortgequatsche: aus dem Umfeld (also nicht direkt von ihnen, oder was?) kämen Terroristen. Doch seien nicht alle Salafisten Terroristen. Wie nett, das er das für uns noch hinterfotzig klarstellt.
Aus dem Umfeld der Abgeordneten kommen auch Kinderschänder, doch nicht alle Abgeordneten sind Kinderschänder. Aus dem Umfeld der Abgeordneten kommen Betrüger, Diebe, Steuerhinterzieher und  Schleimer, Schlamper, Stehler, doch nicht alle Abgeordneten sind Schleimer, Schlamper, Stehler. Na wie klingt das?
Wie wäre es denn, wenn die Herrschaften statt Blödsinn in Wortsinn zu pressen Mal zu so einem Verteiler gehen und:“ ich hätte gerne auch so ein Buch“, sagen würden und dann nach Hause gehen und es ganz durchlesen. Dann könnte man wirklich etwas dazu sagen. Vielleicht so: „es ist der Koran, das Glaubensbuch der Muslime“, und Basta. Vielleicht aber ist es eben doch nicht der „original“ Koran, sondern eine besondere Ausgabe oder so.
Und die zwei Justizministerinnen Leutheuser-Schnarrenberger (FDP) mit Top Wortgebilde: Eine Erklärung der Islamkonferenz (inzwischen benutzt man die Presse um den Konferenzteilnehmern zu sagen was man von ihm erwartet), die vor dem Hintergrund der Koran-Verteilung der Salafisten den offenen und liberalen Geist unserer Republik betont, wäre ein gutes Signal, so die Töne aus dem Justizministerium.
Offenen und liberalen Geist unserer Republik! Schallendes Gelächter!
Fragen Sie mal bei Herrn Grass nach, wie offen und liberal das Geplärr der Betroffenheitsindustrie spontan und wie befohlen gemeinsam ansprang. Oder bei Sarrazin, wie offen und liberal der Schaum vom Mund tropfte. Wie offen und liberal Bücher zensiert werden in dem Land von dem man von der Islamkonferenz gute Signale erwartet. Meinungsfreiheit bedeutet offen und liberal damit umgehen. Dann darf man auch die abstrusen Meinungen offen und liberal zerlegen, alles andere ist zielgerichtete Absicht um das System nicht zu gefährden, natürlich auch die eigenen Pfründe.
Damit aber jene (die Diener des System) ihre Deutungshoheit nicht verlieren lässt uns Herr Kolat (Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde) wissen, dass nur Rassisten, Populisten und eben diese Gruppe (Salafisten) auf schwierige Probleme nur einfache Antworten geben. Merken Sie etwas? Nur komplizierte Antworten können schwierige Probleme lösen… und … wer kann das nur? Eben.
Dabei hat vor 2000 Jahren es Einer vorgemacht… auf schwierige Probleme ganz einfache Antworten zu geben die bis heute Bestand haben. Er war halt kein Schwätzer vor dem Herrn wie es heute politisch korrekt ist.
Sag Halleluja