Freitag, 29. Juni 2012

Der Dalai Lama und die CIA

Was ist wirklich dran am Image des Friedensnobelpreisträgers Dalai Lama?


Dirk Müller zum Krisen-Gipfel

Die Internetseite Cashkurs.com am Freitag lange Zeit nicht erreichbar. Betreiber Dirk Müller (Mr. Dax) nannte Überlastungsprobleme als Grund. Das Morgenvideo des bekannten Finanzmarktkommentators habe offensichtlich “einige Wellen geschlagen”. Gegen 12:30 Uhr war die Website wieder erreichbar, aber das Video vom 29.06. war nicht mehr vorhanden
Hier ist es.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Die Schlagzeilen werden von Tag zu Tag drastischer

Vor ein paar Jahren gab es schon ähnliche Schlagzeilen, ähnliche Kommentare und Meldungen – nur sie wurden von unabhängigen Internetplattformen geschrieben und dargestellt, also von Verschwörungstheoretikern und Antieuropäer, so die Qualitätsmedien nach Gutmenschensprache.
Und heute?
„Das Ende der Euro-Zone naht – und auch das der EU“ oder plötzlich wird die Farbe des Untergang an die Wände der Qualitätspresse gemalt (die Titanic ist gerade beliebt in Hauptmedien), dabei mit Finger zeigend auf die schrecklichen Szenarios die Bankster und Multimilliardäre (über ihre zur Verfügung stehenden Mittel und Mannen) von sich geben.  Guten Morgen Hauptmedien! Inzwischen wird offen von einem Putsch geredet, von Nacht-und Nebel-Aktion (wir sind immer noch bei der Politik). Langsam begreift sogar der letzte Hinterbänkler im Bundestag und im Schafpferch was ESM wirklich bedeutet und warum man es mit ALLEN Mitteln versucht um die Finanzdiktatur an die Macht zu hebeln, damit dann selbst ernannte Gouverneure (wir leben in Kriegszeiten – nur das Gesicht des Krieges hat sich verändert) und ihre ebenso von allen Gesetzen befreite Helfershelfer schalten und walten können wie sie wollen.
Der noch letzte kleine Schritt wird gerade, wie immer, über die Medien vorbereitet: die Angst. Angst kann Panik erzeugen. Genau in dieser Ecke will man uns haben.
Mit dieser lässt sich letztendlich alles durchsetzen. Wir haben es selbst erlebt als man rechtzeitig zum neuen Jahrtausend einen immerwährenden Moloch evozierte: den Terrorismus. Mit dem Megaevent World Trade Center. Der Nachhall ist bis heute hör- und sichtbar, besser ausgedrückt: spürbar.
Der Weg in die Weltdiktatur ist geebnet, die Ziele für den strategischen nächsten Schlag sind aufgefasst. Der Kampf kann beginnen. Deren Einzelziele sind inzwischen so umfangreich, dass selbst aufmerksame Beobachter kaum noch folgen können. Daran kann man auch erkennen, mit welcher Entschlossenheit und Willensstärke man das Werk zu Ende bringen will.
Fünf EU-Länder sind inzwischen unter den Rettungsschirm gekrochen und die nächsten sind bereits in Sichtweite. Das Konstrukt ist am Ende, die „Erbauer“ dieses Konstrukts, das EU-Babylon, treten jetzt als dessen Retter auf und führen wie weiland der Rattenfänger von Hameln den Schafpferch in ein neues „Paradies“. Die noch Zögernden werden täglich mit Angst-Schlagzeilen gefügig geschrieben oder mit Schließ-dich-an Kommentaren weichgeredet.
Das neue Paradies heißt jetzt E S M!
2012 geht die Welt unter weil ein bestimmter alter Kalender anscheinend aufhört die Zeiten zu zählen. 2012 geht wirklich etwas unter, Sie brauchen nur Ihren Schafpferch verlassen um es zu erkennen. Die Welt geht nicht unter, aber das was man uns seit über 60 Jahren beigebracht, anerzogen hat, damit unsere Wurzeln verkümmern und wir die Kleider tragen die andere uns ausgesucht haben, ist am Ende dieses Jahres nicht mehr gültig. Das System ist nun am Ende angekommen, und die gleiche Kraft, die dieses System installiert hat, tritt jetzt als Retter auf. Der Dieb spielt nun Polizist.
Das ruhigste Volk in Europa, die Deutschen, werden als letzte Gemeinschaft aufwachen und feststellen; es gibt sie eigentlich nicht mehr.
Die Chance, aus den Trümmern eines künstlichen Systems,  eine menschliche Welt mit freien Menschen aufzubauen, ist nirgendwo zu lesen, zu hören oder gar zu sehen. Der Moloch hat keine menschlichen Züge, seine Maske verbirgt uns sein wahres Gesicht und seine Adepten wollen uns jetzt retten.

Dienstag, 26. Juni 2012

Montag, 25. Juni 2012

Multimilliardär spendet für den Gegner von Obama (Mitt Romney) 100 Millionen US-Dollar

© rolffimages - Fotolia.com     
Sheldon Gary Adelson (als Sohn jüdischer Einwanderer aus Russland in Boston, USA geboren) hat sein Vermögen in der Immobilienbranche hauptsächlich in Las Vegas (die US-Presse nennt es genauer: er ist ein amerikanischer Casino und Hotel-Magnat) verdient. Glaubt man der Forbes Liste, dann wäre auf Platz 14 der reichsten Menschen der Welt mit 24,9 Milliarden US-Dollar.
Über den Multimilliardär wird gesagt, er stehe der Republikanischen Partei nahe. Herr Adelson machte auch keinen Hehl aus seiner Unterstützung für die Thesen von Newt Gingrich: die Palästinenser seinen ein erfundenes Volk. Wahrscheinlich bekam Gingrich deshalb von Adelson 10 Millionen US-Dollar für seine Bewerbungskampagne.
Zum Glück blieb den amerikanischen Bürgern Herr Gingrich in diesem Fall als Präsidentschaftskandidat erspart.
Auch im Zeitungsgeschäft (schließlich geht es um Meinungsbildung) ist Herr Adelson tätig. Israel Hayom wird als eine israelische nationale kostenlose Tageszeitung veröffentlicht, die im Stil von USA Today daherkommt. Damit Sie jetzt nicht wieder der Versuchung unterliegen, alles sei nur zum Wohle der Lesenden, die sich ein freies Meinungsbild in diesen Presseexemplaren machen können, sei darauf verwiesen, dass bei den Knesset-Wahlen während der gesamten Kampagne Yisrael HaYom (Leseranteil 40%) nur einen Artikel kritisch über die Likud Partei berichtete, und tausende von kritischen Artikeln über die Kadima Partei. Soviel zu freien Presse.
Zurück zum Einflussbereich der US-Präsidentschaftswahlen.
Der 79-jährige Milliardär Adelson hat mit seiner 100 Millionen Dollar-Spende auch gleichzeitig einen Spendenrekord geknackt. Das Herr Adelson ein Freund von Netanjahus ist, bedarf eine Zwischenbemerkung, denn Obama kann Netanjahu nicht besonders leiden (wurde im Blog berichtet, als Sarkozy und Obama über den israelischen Ministerpräsidenten bei eingeschalteten Mikrofon lästerten).
Übrigens hat die oben erwähnte Zeitung einen weiteren Namen, man nennt sie auch BibiTon (verbreitet nur gutes über Netanjahu). Und wissen Sie was ... sagen wir mal, was gewisse Medien darüber schreiben? Festhalten, mit seiner BibiTon würde der Multimilliardär für ein Gleichgewicht in den israelischen Medien sorgen (lach). Und jene meinen (schon wieder festhalten), es bestehe der Verdacht, dass sich hinter Adelsons einmaliger Geldspende für den Gegner von Obama auch ein politisches Interesse versteckt.
Oh, darauf wären wir nicht gekommen, dass ein Verdacht bestehe. Wir dachten Herr Aldeson ist Philanthrop und Punkt.
Übrigens Herr Netanjahu mag Obama auch nicht.

Und hier ein Leckerli vom democraticunderground:
This little douchebag is trying to buy the Presidency. He is the money behind GinGRINCH. He is 78 years old, and thinks that America should be a country of billionaires only. Unions should be banished, and the poor should service the rich. He will die just like the rest us, naked and penniless. He hates the Palestinians and the working man equally. Like most super rich fucks he thinks he will live forever.

Über eine Million Petitionen! Stoppt EU Schulden- und Inflationsunion (ESM-Vertrag)!


Die Internet-Initiative abgeordneten-check.de hat einen neuen Rekord erreicht, siehe Überschrift.
HIER können Sie sich daran beteiligen.


Am 29. Juni sollen Sie als Mitglied des Deutschen Bundestages über den ESM, den dauerhaften und unbeschränkten Euro-„Rettungsschirm“ abstimmen. Aus guten Gründen ist – nach allen verfügbaren Meinungsumfragen – die absolute Mehrheit der Bevölkerung gegen den ESM:

Der ESM ist antidemokratisch. Das Königsrecht des Parlamentes, das Haushaltsrecht, wird im Kern auf ein nicht wählbares und nie mehr abwählbares Gremium, den ESM-Gouverneursrat übertragen, der unbegrenzte Mittel aus dem deutschen Haushalt abrufen kann. Das angebliche „Vetorecht“ eines einzelnen Ministers ändert hieran nichts. Der ESM kann – wie eine Bank – unmittelbar Kredite bei der EZB aufnehmen und also zur „Krisenbekämpfung“ unbeschränkt Geld bei der EZB drucken lassen. Er ist jeder Gesetzgebung, jeder demokratischen Kontrolle, jeder Rechtsprechung entzogen. Der ESM und alle seine Mitarbeiter sind immun gegen jede Art der Rechtsverfolgung.
Der ESM ist in jeder Hinsicht abzulehnen. Er löst kein einziges Problem der Krisenländer. Er überfordert die Zahlernationen. Er setzt die falschen Anreize. Dem kann ein verantwortungsbewußter Demokrat nicht zustimmen.

Sonntag, 24. Juni 2012

Wer anderer Leute Länder besetzt, muss wissen das die sich wehren. Es stehen nicht palästinensische Panzer in Tel Aviv und in Jerusalem, es stehen israelische in Palästina, und Palästina wird seine Zukunft verwehrt


Ich bin strikt gegen alle Attentate auf Zivilisten. Es gibt ein Recht das sagt: Die Zivilbevölkerung muss geschont werden, auch in militärischen Konflikten. Ich rede nicht über den Ursacher hinweg. Und die Ursache ist der Bruch des Gedankens von Oslo, durch Sharon, von Anfang an. Man kann darum nicht herumreden, Europa hat lange genug zugesehen, hat den Mann machen lassen, jetzt kann er fast gar nicht mehr zurück. Wir müssen ihn zurückholen, die Vereinten Nationen müssen ihn zwingen, zu den Prinzipien des Völkerrechts zurückzukehren (was Herr Schäuble, jetzt, über das Völkerrecht sagt, können Sie HIER im Video sich anhören), sonst gibt es im Nahen Osten ein Desaster und dann hängen wir mit drin. Der deutsche Bundeskanzler fantasiert im Moment über die Entsendung deutscher Truppen dorthin (Frau Christiansen unterbricht ihn)...
(alles O-Ton Herr Möllemann FDP)
Starb Herr Möllemann (bei einem Fallschirmabsprung löste sich nicht der Schirm) für diese Sätze in der Öffentlichkeit?

HIER das Video dazu.

Germany vs USA - Fast Food

Thanx: AlexandJim

Es ist eine alte Geschichte. Und jeder glaubt längst alles darüber zu wissen: Der 11. September – 7 Fakten die jeder wissen sollte



Osama bin Laden habe in einem Video zugegeben, für 9/11 die Verantwortung zu tragen
(die offizielle Erklärung, weil es nach der Tat kein Bekennerschreiben gab und niemand sich zu dieser Tat bekannte – bis heute nicht)

Es ist eine aktuelle Geschichte. Politiker von Barack Obama bis Angela Merkel begründen ihre außen- und sicherheitspolitischen Entscheidungen weiterhin mit 9/11. Afghanistan. Neue Sicherheitsgesetze. Einschränkung der Bürgerrechte. Dabei sind ganz grundlegende Fakten der Anschläge selbst immer noch den meisten Menschen unbekannt. Es gab und gibt bis heute keine breite öffentliche Debatte dazu.
  • Fakt 1: Börsenwetten weisen auf die Täter
  • Fakt 2: Zwei Flugzeuge – aber drei Einstürze
  • Fakt 3: Keine Abfangjäger
  • Fakt 4: Simultane Kriegsspiele
  • Fakt 5: Perfekter Flug ins Radarloch
  • Fakt 6: Keine Identifizierung der Täter
  • Fakt 7: Kein Bekennerschreiben
Das Video, in dem bin Laden seine angebliche Verantwortung einräumt, wurde erst 3 Monate nach den Anschlägen veröffentlicht – vom Pentagon!
Eine unabhängige Übersetzung, in Auftrag gegeben von Journalisten der ARD (Deutsches Fernsehen / Sendung Monitor)), kam zu dem Ergebnis: Das Video sei in den entscheidenden Passagen – falsch übersetzt worden.
Im Jahr 2006 meldete das FIB: Keinerlei gerichtsfähigen Beweise zu besitzen, die bin Laden mit 9/11 verknüpfen. Seine Täterschaft ist bis heute eine unbewiesene Behauptung.

Warum erfährt man nichts von all dem in Medien?

Die Journalisten in den großen Medien, sind nicht weniger klug als andere Menschen, sie sind aber auch nicht mutiger. Sie wissen genau, sobald sie die offizielle Sichtweise, ernsthaft in Frage stellen, wird man sie als „Verschwörungstheoretiker bezeichnen. Sie wissen auch, in diesem Moment ist ihre Karriere praktisch beendet. Kollegen und Vorgesetzte werden sich von ihnen distanzieren, möglicherweise verlieren sie sogar ihren Job...
(Dafür das Hunderttausende ihr Leben für diese Lügen gelassen haben und immer noch Unschuldige ihr Leben verlieren, dafür interessiert sich von diesen Journalisten niemand/PPD)
So seltsam es erscheinen mag, es existiert ein natürlicher Impuls, alle Fakten die der offiziellen Theorie widersprechen – auszublenden. Man will sich damit nicht beschäftigen. Das ist die Situation heute.

Danke: NuoViso TV


„Und wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945, zu keinem Zeitpunkt mehr voll Souverän gewesen“

Zu keinem Zeitpunkt

(O-Ton Herr Schäuble)
Man kann es nicht oft genug zeigen, damit der LETZTE es noch im Schafpferch versteht. Wir sprechen hier von einem Thema, von der Wahrheit zur Wirklichkeit.
Die große Lachnummer im Lande ist, zu behaupten wir leben in einer Demokratie.
Wenn wir seit Mai 1945 nie souverän waren, dann waren wir auch nie demokratisch. Denn nur wer unabhängig ist, kann demokratisch leben und agieren. Alles andere ist gesteuert und zielgerichtet.
Also? Wem nützt es?

Wolfgang Schäuble auf dem European Banking Congress 2011. In seiner Rede gab Herr Schäuble ein Stelldichein, dass die Ohren wackelten. So gut wie nichts davon wird in den Medien gesendet werden. IKNews war mit einer Kamera vor Ort


Most Arrogant Man in the World

NewsBusted

Wer es bis jetzt noch immer nicht glaubte, dass Politiker sich von Bankstern und Finanzkonzernen steuern und leiten lassen ….


Der wird jetzt durch Herrn Mappus (ex CDU-Ministerpräsident von Baden-Württemberg) eines besseren belehrt. In dem nun an die Öffentlichkeit gelangten E-Mail Austausch, zeigt sich sehr deutlich wessen Marionette da an den Fäden hing: Stefan Mappus.
Das macht ja auch für den völlig unbedarften Bürger im Lande, der nur das neueste Angebotsprospekt im Kopf hat, inzwischen schon merkwürdig vorkommen. Da spricht „Mutti“, so wird die Kanzlerin jetzt offen in den Systemmedien gerne genannt, also da spricht Mutti vom „Markt, der positive Signale braucht“, Herr Schäuble kritisiert das Bundesverfassungsgericht, weil dies sich mehr Zeit ausbittet wegen dem ESM (Finanzdiktatur), Herr Köhler legte sein Amt nieder, weil „Mutti“ ihn zu einer umgehenden Unterschrift zum EFSM „nötigte“ und Köhler den vermissenden Respekt vor dem Amt anmahnte, ja und selbst Herr Wulff zeigte sich merkwürdig „verändert“ in seiner Meinung, als ihm anscheinend bewusst wurde was der ESM in seiner reinen Konsequenz darstellt.
Der Markt treibt und leitet die Regierungsdarsteller und jetzt Mappus. Und noch immer wieder werden die Parteiendarsteller an die Hebeln gewählt, die letztendlich uns alle den Finanzhaien und ihren Eigentümern ausliefern. Dummheit scheint ein deutsches Volksgen zu sein?





Quelle: You Tube /DieBananenrepublik

Samstag, 23. Juni 2012

„Ich finde das nicht in Ordnung. Die Rechte der Jugendlichen werden eingeschränkt. Ich würde mich auch diskriminiert fühlen.“


Sagt der SPD-Fraktionsbeauftragte für Strafvollzug in Berlin Erol Özkaraca, so der Berliner Kurier vom Mittwoch.
Die Herrschaften der Jugendarrest-Anstalt in Lichtenrade beschwerten sich über fehlendes Schweinefleisch auf der Speisekarte. ( na, wenn die sonst keine Probleme haben) Und dies findet der Herr Abgeordnete eben nicht in Ordnung, im Namen der Rechte der Jugendlichen. Ob die Opfer auch Rechte hatten, wird man den temporär einsitzenden Jugendlichen wohl beibringen (hoffentlich).
Die Justizverwaltung bestätigte den Schweinefleisch-Erlass und lieferte gleich den Grund mit:
70 Prozent der dortigen Arrestanten haben einen Migrations-Hintergrund und dürfen deshalb aus religiösen Gründen (Merke: Religion ist wichtiger als Menschenrechte, zum Beispiel, körperliche Unversehrtheit) kein Schweinefleisch essen. Herr Abgeordneter, der das Neuköllner Modell der leider zu früh verstorbenen Richterin, Kirsten Heisig, für richtig hält; aber nicht die Ansicht der ehemaligen Richterin teil, die Ursache für auffälliges kriminelles Verhalten sei auch im kulturellen Hintergrund zu finden, sondern Herr Özkaraca sieht hier die Ursache der Bildungsferne, die soziale nicht integrierte Lebenssituation und natürlich die Armut.
So fragen wir uns, wenn der kulturelle Hintergrund es nicht sein kann, woher kommt dann die Bildungsferne?

Doch zurück zum Schweinefleisch in der Anstalt für jugendliche Herrschaften. 70% der Insassen dürfen also aus religiösen Hintergrund kein Schweinefleisch essen. Bedenkt man dabei, so die Justizsprecherin, dass einige der Jugendlichen nur einige Tage oder Wochen untergebracht sind, andere wiederum nur am Wochenende, dann lohnen sich solche „Extrawürste“ nicht. Also auch weiterhin keine Leberwurst.
Was bekommen denn die Jugendlichen dann, deren Rechte eingeschränkt sind nach Herrn Abgeordneten seiner Auffassung?
Es gibt regelmäßig (Hartz IV festhalten) Geflügel / Rind / Gemüse und Salate.
Guten Appetit!

Gemeinsame Erklärung über die Aushandlung EU-USA-Regeln für ein Globales Bündnisses


US-Justizminister Eric Holder und die Vizepräsidentin der nicht demokratisch gewählten EU-Kommission, Viviane Reding, erklärten im Abschluss des in Kopenhagen stattgefundenen Treffen der Justiz- und Innenminister der EU und der USA:
Wir bekräftigen unsere Entschlossenheit, Verhandlungen über umfassende EU-USA-Regeln und Vereinbarungen des Datenschutzes, die ein hohes Maß an Schutz der Privatsphäre aller Personen bietet und es erleichtert den Datenaustausch, um Kriminalität und Terrorismus zu bekämpfen. Dieses Abkommen ermöglicht eine noch engere transatlantische Zusammenarbeit im Kampf gegen Kriminalität und Terrorismus....“

Das veröffentlichte der Generalstaatsanwalt der USA. Die gesamte Veröffentlichung können Sie HIER lesen.

Und das veröffentlicht die EU dazu:
Die Bekämpfung dieser schändlichen Verbrechen ist mir ein dringendes Anliegen. Wir müssen über reine Grundsatzerklärungen hinausgehen und auf nationaler Ebene konkrete Verbesserungen erreichen. Die vor kurzem angenommene Richtlinie über den sexuellen Missbrauch von Kindern war bereits ein wichtiger Schritt vorwärts, aber wir müssen weltweit mehr tun. Sie finden kaum einen Fall von sexuellem Kindesmissbrauch im Internet, bei dem es nicht auch Täter, Opfer oder Infrastruktur in Drittländern gibt. Deshalb habe ich gemeinsam mit dem amerikanischen Justizminister Eric Holder ein Globales Bündnis der nationalen Justiz- und Innenminister vorgeschlagen; die EU und die USA haben eine Vorreiterrolle übernommen und das Bündnis gestaltet, dem sich Staaten aus allen Teilen der Welt anschließen sollen“, erklärte Cecilia Malmström, EU-Kommissarin für Inneres, nach ihrem heutigen Treffen mit US-Justizminister Eric Holder in Kopenhagen.
Sexueller Missbrauch von Kindern im Internet ist allgegenwärtig und kennt keine Grenzen. Kinderpornographisches Bildmaterial zirkuliert über die Rechtsräume hinweg und zementiert die Viktimisierung von Kindern, deren Missbrauch immer wieder dargestellt und offengelegt wird. Kinderpornographie-Täter operieren zunehmend in internationalen Online-Gruppen, die sich hochentwickelter Technologie- und Sicherheitsprotokolle bedienen, um die Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden, gegen ihre Verbrechen zu ermitteln, zunichte machen. Die unterschiedlichen Vorschriften und Maßnahmen der einzelnen Rechtsordnungen stellen für die Strafverfolgung eine Herausforderung dar.
Das Globale Bündnis soll Länder auf einer Plattform gemeinsamer Ziele weltweit zusammenbringen, insbesondere durch:
  • Stärkere Anstrengungen zur Identifizierung der Opfer, deren Missbrauch in Form von Kinderpornographie belegt ist, sowie Gewährleistung von Beistand, Unterstützung und Schutz;
  • Eindämmung der Verfügbarkeit von Kinderpornographie im Internet und der erneuten Viktimisierung von Kindern;
  • Intensivere Bemühungen zur Untersuchung von Kindesmissbrauch im Internet und zur Identifizierung und Verfolgung der Täter;
  • Stärkere Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Gefahren für Kinder bei der Internetnutzung, einschließlich der Eigenherstellung von Bildern, um die Produktion neuer Kinderpornographie zu reduzieren.
Das Globale Bündnis stützt sich auf die erfolgreiche Arbeit der gemeinsamen Arbeitsgruppe der EU und der USA für Cybersicherheit und Computerkriminalität, die die Bekämpfung von Kindesmissbrauch im Internet als eine der wichtigsten Prioritäten bezeichnet hat. Das Globale Bündnis wird politische und operative Ziele festlegen und den Teilnehmern freistellen, wie sie diese erreichen wollen. Über spezifische Maßnahmen, ihr Ausmaß und ihren Inhalt, werden die teilnehmenden Staaten entsprechend ihrer nationalen Situation entscheiden.
Der offizielle Start des Globalen Bündnisses ist für Dezember 2012 geplant.
Hintergrund
Die Schlussfolgerungen des Rates zur Billigung des Globalen Bündnisses und seiner politischen Ziele, die auf der Tagesordnung des Treffens der europäischen und der amerikanischen Justiz- und Innenminister standen, wurden auf der Ratstagung Justiz und Inneres am 7. Juni 2012 angenommen.
So also tönt es aus der Europäischen Kommission.

Man schiebt den sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet in den Fokus. Sicherlich ein gutes Unterfangen und notwendig, doch eigentlich geht es um den ungefilterten Datenaustausch aller Menschen in den beiden Regionen (EU-USA). Wenn die hinter verschlossenen Türen tagenden Minister über zukünftige Spionage über alle Menschen sprechen, sind eben diese Menschen immer ausgeschlossen. Sie erfahren, wie jetzt wieder, nur die üblichen öffentlichen Pressestatements und reiben sich dann verwundert später dazu die Augen über beschlossenen Gesetze. Diese „umfassenden Regeln und Gesetze, sind eben auch Spionageregeln gegen die eigene Bevölkerung. Und wie ein deutscher und besonders transatlantischer Politiker es einmal ausdrückte, jeder Bürger steht unter Generalverdacht. Und wer ist schon für Kinderpornographie?

Die Globalisierung in Richtung eine „Neue Welt“ hat wieder einen Schritt getan. 

Donnerstag, 21. Juni 2012

Das Duell der EM Übertragungsträger

Herrlich, wie „man“ die Qualitätsmedien in der Fußball-Europameisterschaft auseinandernehmen darf. Endlich findet der User (ganz früher wurde er Zuschauer genannt, etwas später Konsument, und jetzt eben so) in eben diesen Medien auch Gehör. Ob das nun einen Minister passt oder einen Programmdirektor nicht, Fußball hat etwas mit Emotionen zu tun. Und schon sind wir beim eigentlichen Thema. Es ist doch nicht wichtig, ob die Herrschaften Experten vor Ort aus einem Studio berichten oder unter einer wunderschönen Kulisse aus Usedom, entscheidend ist doch WIE BERICHTET wird.
Herrlich auch, wie Herr Scholl sympathisch Ecken und Kanten, in seiner Darstellung als Experte auftritt. Noch schöner, wenn ihm dann Herr Gomez zeigt wo der Frosch die Locken hat. Das ist emotionale Berichterstattung. Natürlich ist es ein Unding einen Spieler persönlich zu beleidigen, dies ist und bleibt eine Schmutzigkeit.
Fußball lebt von Emotionen, und es wäre schön wenn satte Fernsehanstalten (was für ein Wort) das endlich begreifen würden. Die ARD hat da die Nase vorn. Herr Opdenhövel (erfrischende Moderation) und Herr Scholl scheinen das richtige „Team“ zu sein. Und „Waldi“, mein Gott, Fußball ist auch immer ein bisschen Ballermann, also es gehört dazu. Können wir Deutsche uns nicht mehr entspannen?
Reporter (mit WDR-Mikrofon in der Hand) fragt allen Ernstes Herrn Neuer: „Ist noch die Lust auf den Titel vorhanden“. Der Supertorwart hat gerade mit seiner Leistung geholfen die Dänen zu besiegen, und dann so eine… sagen wir mal, merkwürdige Frage zu stellen. Oder beim Gegentor, der Moderator: da war auch etwas Zufall dabei. Also ob Zufälle im Fußball Tore schießen. Etwas Glück gehört dazu, aber den Zufall gibt es mit Sicherheit nicht in dieser Sportart, der Ball rollt nicht zufällig irgendwohin.
Die Steifheit der Moderation in der Analyse, ist auch Ausdruck einer typisch deutschen Haltung: nicht mit Emotion zu der eigenen Mannschaft in der Öffentlichkeit zu stehen, denn das zeigen der dazugehörenden Flagge könnte ja die Migranten im Lande verstören. Hat der Schreiber vor zwei Tagen selbst erlebt, von einem angepassten duckmäuserischen Deutschen gehört. Und der Migrant, dieser hatte die deutsche Flagge am Auto. Nur bei Holland, da ist selbst im öffentlichen Raum der Qualitätsmedien gewagte Darstellung erlaubt. Und da wir alle „die da“ finanzieren, dürfen wir auch sagen wo die Musik zu spielen hat und vor allem wie.
Die Scheinheilligkeit ist eben der Nimbus der Gutmenschen.
Sag Halleluja.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Fürther Ehrenbürger erhält israelischen Verdienstorden



Henry Kissinger, am 27. Mai wurde 89 Jahre alt, und Urgestein der Globalisten, hat von Israels Staatspräsident Peres den Verdienstorden des Landes erhalten. In seiner Rede sagte Herr Peres, die arabischen Staaten müssten als erstes den Staat Israel anerkennen, erst danach könnte man über Frieden in Nahost reden.
Wie benennt man so etwas? Bevor wir miteinander reden, müsst ihr erst meine Forderung erfüllen. Will man wirklich miteinander reden? Sieht nicht danach aus.

Israelische Waffenlieferung an syrische Rebellen beschlagnahmt


Das iranische Nachrichtenportal PRESS TV meldet:
Bewaffnete Gruppen in Syrien erhalten Waffen und Munition aus Israel. Die Waffenlieferung wurde in der syrischen Provinz Latakia entdeckt, sie war für die Aufständischen Rebellen bestimmt gewesen.
Anscheinend haben die Bewohner, nach dem bewaffnete Aufständische die Infrastruktur (Elektrizitätswerk, Sicherheitsanlagen) beschädigten, das syrische Militär zu Hilfe gerufen. Das genannte Gouvernement befindet sich im Westen des Landes an der Grenze zur Türkei am Mittelmeer. Latakia ist der wichtigste Handelshafen von Syrien. Vor den Aufstand entwickelte sich die Stadt zu einem prächtigen Seebad mit anspruchsvollen Hotels und sauberen und schönen Stränden.

„Flamme“ von USA und Israel entwickelt


Die Washington Post schreibt, der weltweit aufgetauchte Cyber Virus „Flame“ ist bereits vor 5 (!) Jahren hergestellt worden, unter dem Geheimcode: Olympische Spiele. Er soll das iranische Atomprogramm aufhalten oder verlangsamen. Dieser Virus hat nicht nur das iranische Computernetz befallen, es wird auch im Netz spioniert. So soll es hochrangige Wissenschaftler und Offiziere ausspionieren.
Bereits der vor fast 2 Jahren aufgetauchte „Stuxnet“ Virus, sei ebenfalls ein Produkt der CIA und des israelischen Geheimdienstes.
Der CIA, die NSA, sowie die israelische Botschaft in Washington lehnten eine Stellungnahme ab.
Der Cyber Virus, wir betreten jetzt das Zeitalter des Cyber War, kann die von ihm kontrollierten Computerfunktionen und enttarnten Geheimnisse an seine Erzeuger zurück senden. Davon betroffen sind unter anderem, Computer Mikrofone, Kameras, Tastatureingaben, Screenshots usw.
Die Flamme kommt wenn Microsoft ein Routine Software-Update einleitet. 

Syrien: Springer-Verlag wechselt die Taktik


Rebellen sind plötzlich doch Kriminelle (Die WELT vom 19.6.2012)
Augenreiben ist angesagt
Die Zahl vorgeblich ausgewogener Berichte über den Krieg in Syrien nimmt zu. Sogar für den Springer-Konzern sind die
"Rebellen" plötzlich Kriminelle.

"Christen als menschliche Schutzschilde
Für den Geistlichen waren die Vorgänge in Homs, in dem überwiegend Griechisch-Orthodoxe lebten, Auslöser seiner Furcht. "Vor sechs Monaten hat man die Christen dort vertrieben und ihre Häuser angezündet, zehn Menschen getötet." Nun seien dort nur noch etwa 30 Familien, die man am Ende gehindert habe, die Stadt zu verlassen. "Ein Taktikwechsel", erklärt er. "Nun benutzt man sie als menschliche Schutzschilde." Die Schuld für die Zerstörung von Homs gibt der 58-Jährige nicht dem Regime. Auch christliche Bewohner von Homs, die ihr Haus verloren haben, beschuldigen die FSA. Einer von ihnen ist Fadi, er will vor den Demonstrationen "Männer mit langen Bärten" beobachtet haben, die Plastiktüten mit Waffen an junge Männer verteilt hätten. "WELT 19. 6. 2012
Eines dürfte klar sein. Die auf Hochtouren laufende Propaganda des krisengebeutelten Westens gegen Russland, China und seine Partner kennt keine Zufälle und freilich keine Einsicht. Wenn Springer, der seine Angestellten ausdrücklich auf die USA und Israel einschwört, scheinbar "objektiv" wird, ist das kein Zeichen plötzlicher erwachter Moral. Das ist bloße List. Der terroristische Charakter der NATO-Marionetten wird inzwischen selbst dem Dümmsten offenbar. Deshalb hat die NATO sich was einfallen lassen. Die Strategie bleibt gleich. Die neue Manipulations-Variante: „Die NATO muss jetzt erst recht ANGREIFEN (schöngefärbt: EINgreifen), weil die "friedliche Revolution" von den Terroristen der Al Kaida übernommen wurde UND weil die Gespräche um die (nicht vorhandene) Iran-Bombe scheitern.“ Assad wird dann "nebenher" mit beseitigt. Man beachte die zunehmende Diskussion um Chemiewaffen aus Libyen, und um die imaginären der Syrer, die „Islamisten in die Hände fallen könnten."
Springer ruft zum Krieg
Springers leitender Aufputscher Herzinger rief am 27. Februar 2011 in einem Leitartikel der "WELT am Sonntag" (!) zum völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Libyen auf:"Wir haben die Pflicht, in Libyen einzugreifen“. Die Folgen sind bekannt. Der gleiche Herzinger trommeltenun wieder in der Springer-WELT (am 3. Juni 2012) zum Krieg. Diesmal gegen Syrien: Die Zeit der Zurückhaltung sei vorbei.
"Im Westen überwiegt letztlich die Angst vor den Folgen eines Sturzes des Assad-Regimes, vor einem Zerfall des syrischen Staates in seine ethnisch-religiösen Bestandteile und einem daraus folgenden, gänzlich unkontrollierbaren blutigen Szenario. Und es herrscht lähmende Furcht vor radikalen Islamisten und Dschihadisten, die sich im Vakuum eines gescheiterten syrischen Staats festsetzen könnten. Nicht zuletzt scheut der Westen zudem die offene Konfrontation mit dem Iran, dem engsten Verbündeten des syrischen Regimes, der eine Intervention in Syrien als indirekte Kriegserklärung auffassen - und nicht zuletzt sein Streben nach der Atombombe beschleunigen könnte. Will der Westen nicht dramatisch an Respekt und Einfluss verlieren, muss er dem unerträglichen Zustand in Syrien bald ein Ende setzen - zunächst mithilfe aggressiverer Diplomatie, was aber die deutlich bekundete Bereitschaft einschließt, notfalls militärisch zu handeln. Das birgt hohe Risiken, doch sind sie keinesfalls größer, als passiv in ein unübersehbares Auswuchern der Gewalt zu schlittern."
Diese Argumentation passt exakt zum obigen „objektiven“ Artikel. Egal ob gegen Assad oder gegen „Terroristen“. Hauptsache Syrien wird angegriffen. Springer bleibt immer Springer. Eine imperiale zionistischePropagandaschmiede. Wir sind alarmiert.


Dienstag, 19. Juni 2012

Das Märchen vom fliegenden Ministerteppich



Kommt ein Teppich geflogen,
setzt sich nieder in mein Haus,
hat kein Zettel im Schnabel,
von dem lieben Zoll ein Gruß.

Der Herr Entwicklungsminister (Original-Ton WELT online) entwickelt sich zum..., darf man jetzt Schmuggler sagen? Schließlich sagen die Experten beim Zoll: „Wer beim Schmuggel einer Ware erwischt wird, erhält keine präferenzierte Behandlung bei der Abgabenberechnung.“
Der „Coup“ lief anscheinend typisch politisch unkorrekt ab. Minister hat keine Ahnung was er da tut, und bleibt einfach beim „Missverständnis“. Jetzt ist Afghanistan (das Land mit dem großen Drogenanbaugebiet, nicht vergessen) ein Sonderregelungsfall, denn es ist ein „least developed country“, frei nach Herrn N. oder anders formuliert, Gegenstände, also auch Teppiche dürfen zollfrei nach Deutschland eingeführt werden, so Herr N. und setzt gleich einen drauf, dies habe er erst von seinem Anwalt erfahren. Das bedeutet also im Umkehrschluss, er ist die ganze Zeit davon ausgegangen, das gute Stück Teppich muss noch verzollt werden – hat es aber nicht gemacht! Schöner Hase im Pfeffer. Wird noch dreister. Denn jetzt schiebt er den falschen Hasen auf den Chef des deutschen Geheimdienstes, schließlich hat der den Teppich in seinem Flugzeug transportiert.
Ich glaube, wenn man einen Teppich kauft und dann freundlicherweise das Angebot kriegt, dass jemand ihn mitnimmt, ich habe das ja nicht in Auftrag gegeben, dass man dann die Aufgabe hat, sich drum zu kümmern.
Zitat Ende
Also was haben wir hier?
Einen sich entwickelnden Minister der von (bis es sein Anwalt besser wusste) Zollware ausging, ohne das dies ihn besonders interessiert hätte. Einen Geheimdienst Chef, der den Teppich in seinem Flugzeug freundlicherweise mitnahm, weil er dachte (man spricht ja nicht miteinander) es sei ein Gastgeschenk der afghanischen Regierung und ein „Missverständnis“.
Die Unverschämtheit klingt ja aus folgendem Sätzen:
... das jemand ihn mitnimmt..., also irgendjemand, er sagt ja nicht wer (und der soll sich gefälligst dann auch um die rechtlichen Angelegenheiten seiner Privatsache kümmern - Niebel vom Feinsten). Weiterhin sagte er, er hätte den Teppich auch selbst mitnehmen können, denn er hatte 40 kg Freigepäck gehabt (festhalten), wollte er aber nicht, denn den Teppich wollte er in Berlin auch wiedersehen.
Uff! Der Herr Minister traut seinen Untergeben nicht. Ach was, der ganzen Crew nicht. Das private Stück ließ er dann von seinem Fahrer (dienstlich) abholen und in seine Wohnung verschuben.
Also wir haben einen Herrn N. der den Zoll hintergeht, der seine dienstliche Infrastruktur (schönes Wort Deutschlandradio) für private Zwecke genutzt hat (wer weiß schon was wir nicht wissen bis zu diesem Fall, was da noch alles so hin und her gefahren und geflogen wird), der ein Missverständnis als Schuld eingesteht.
Financial Times Deutschland hat ausgerechnet, ein Teppich mit 9 Quadratmetern, kostet allein an Transportkosten etwa 4000 Euro.
O-Ton Herr N.:
Ich hätte beim nächsten Mal, was mein Ziel war, wenn ich mit dem Bundeswehrflieger dort bin, als persönliches privates Gepäck selbstverständlich diesen Teppich kostenfrei mitnehmen können. Ich kann auch 30 kg Hemden und Anzüge mitnehmen, wenn ich der Ansicht bin, ich benötige sie auf der Reise. Von daher ist es nicht die private Nutzung einer dienstlichen Infrastruktur, die man mir vorwerfen kann, sondern man kann mir vorwerfen, dass ich mich nicht selbst um meine Angelegenheiten gekümmert habe.
Zitat Ende
Also alles Jacke wie Hose, auf seinen Reisen hat man immer seinen eigenen Teppich dabei. Jeder wie er will. Stopp! Solange „jeder“ ein bestbezahlter Politiker und Minister ist, oder wie? Er kapiert es einfach nicht.
Zurück zu den Experten des Zoll. Die sagen, wer seine Ware, im Fall des Herrn Minister der Teppich, wer also seine Ware nicht anmeldet, kann nachträglich nicht von einer möglicherweise bestehenden Zollfreiheit profitieren.
Was haben wir jetzt?
Einen Minister der immer noch keine Ahnung hat, seinen Anwalt der eine Teilahnung hat, und den Zoll der sagt: es ist Schmuggelware.
Jetzt passiert folgendes, übrigens wie immer wenn gewisse Figuren in der Klitschko-Ecke sind. Sie verhängen einen Maulkorb und eben war es noch eine Privatsache, schwupps, jetzt ist es eine Dienstsache, denn Presseanfragen beantwortet nur noch das Ministerium, indem sie eben nicht beantwortet werden.
Schäubles Ministerium sagt auch nichts, weil als so geheim ist, so Steuergeheim, die man versuchte zu hinterziehen. Also Täterschutz vor denen die jene bezahlen. Das nennen wir Klarheit gegenüber dem Brötchengeber.
Was soll's liebe Leser, es ist Herr N. Der kann nicht anders, wie verschiedene Berichte über ihn im Blog aufzeigen.
Wo gehobelt wird, da fallen eben Teppiche. Die WELT online traut sich eine Umfrage in dieser Sache zu machen.
Die Teppich-Affäre – Soll Dirk Nebel zurücktreten?
Ergebnis bei 19:00 Uhr mit 1872 abgegebenen Stimmen:
Für Ja 82% - Für Nein 18%

Der Herr Minister hat sich erst dazu verleiten lassen den Gesetzesweg nachträglich einzugehen, als Journalisten ihn nach der Verzollung des Teppichs fragten. Zumindest in diesem Fall hat der Journalismus seine Arbeit getan.

Zum Abschied noch eine Lachnummer:
Die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft prüft jetzt den Anfangsverdacht auf Steuerstraftat.
Übrigens, wer Schmuggelware transportiert und /oder weiterleitet macht sich ebenfalls strafbar. Der Chef des deutschen Geheimdienst ein Schmuggler? Ich bitte Sie, wo denken Sie hin, schließlich ermittelt die Staatsanwaltschaft. Ist doch keine Schwarzfahrt für 4,50 Euro. Denn dann würde jeder Amtsrichter Ihnen sagen (natürlich machen Sie so etwas nicht), wenn Sie dem Amtsrichter antworten: Eurer Ehren, alles nur ein Missverständnis: Schuldig!

Wenn das der beste deutsche Schiedsrichter war, wie sieht dann der Schlechteste aus?

Herr Schiedsrichter hatte auch das „Skandalspiel“ Hertha gegen Düsseldorf gepfiffen. Anscheinend ist nichts Besseres da im deutschen „Pfeifen-Kader“ für die EM. Ob er nach seiner letzten „Leistung“ auch den Tränen nahe war?
2010 wurde der Herr Schiedsrichter vom DFB zum Schiedsrichter des Jahres gewählt. In einer Umfrage unter 286 Spielern aus der 1. Liga, wurde er zum schlechtesten Schiedsrichter der Hinrunde (Saison 2010/2011) gewählt.
Bei der WM 2010, verweigerte der Herr Schiedsrichter Uruguay (Südkorea) einen Elfmeter. 2007 bei der U-20 WM in Kanada, stand der Herr Schiedsrichter im Mittelpunkt schwerer Tumulte im Anschluss an das Halbfinalspiel zwischen Chile und Argentinien.

Montag, 18. Juni 2012

Warum finden junge US-Amerikaner keine Jobs in Obamas Wirtschaft?


Why Can't Young People Find Jobs in the Obama Economy?

Sieben von zehn Jugendlichen sind arbeitslos in den USA. Ist der Mindestlohn schuld? Hat sich die Kultur geändert, und werden jetzt Ferienjobs für Kinder verabscheut? Ist es falsch zu erwarten, dass Jugendlichen eine Arbeit angeboten wird? Bill White im Gespräch mit Terry Jones von IBD und Tim Cavanaugh von Reason.com über die Jugendarbeitslosigkeit und die Zukunft des amerikanischen Bildungssystems.


Sonntag, 17. Juni 2012

Zeichen der Zeit Teil 50


Die merkwürdigen Worte eines Friedensnobelpreisträger

Zu sagen, dass Krieg manchmal notwendig ist, ist kein Aufruf zu Zynismus, sondern ergibt sich aus einem Blick in die Geschichte. Der Krieg kam, in der einen oder anderen Gestalt, mit den ersten Menschen in die Welt. Seit Anbeginn der Zeiten, blieb die Moralität unhinterfragt. Der Krieg war eine Tatsache wie Dürre und Krankheit. So strebten die ersten Stämme und Zivilisationen nach Macht und trugen ihre Konflikte aus. Die Fähigkeit menschlicher Wesen, immer neue Wege zu ersinnen, einander umzubringen, erwies sich als unerschöpflich. Genau wie die Fähigkeit, keine Gnade zu kennen gegenüber denen, die anders aussehen, oder einen anderen Gott anbeten. Aus Kriegen zwischen Armeen wurden Kriege zwischen Nationen und schließlich Weltkriege, in denen der Unterschied zwischen Soldat und Zivilist verschwamm. Mit den Beginn des Atomzeitalters wurden den Siegern und Besiegten klar, dass die Welt Institutionen braucht, um einen weiteren Weltkrieg zu verhindern. Die Idee eines gerechten Krieges setzte sich durch. Er darf nur die letzte Option sein oder zur Selbstverteidigung geführt werden. Seine Anwendung muss verhältnismäßig sein. Und Zivilisten müssen, so gut es geht, von Gewalt verschont werden. Amerika leitete die Welt an, eine Architektur der Friedenserhaltung zu errichten. Mit einem Marshall-Plan und den Vereinten Nationen. Mit Mechanismen, die neue Kriege verhindern und Verträgen, die Menschenrechte schützen, Genozide verhindern und vor dem Einsatz der gefährlichsten Waffen schützen. Es wird Zeiten geben, in denen Nationen, ob sie nun allein oder gemeinsam agieren, den Einsatz ihrer Militärs nicht nur als notwendig empfinden, sondern auch als gerecht. Und auch wenn wir es mit einem Gegner zu tun haben, der sich an keine Regeln hält, glaube ich, dass die Vereinigten Staaten auch weiterhin die Fahnenträger der Kriegspolitik bleiben müssen.
(Barack Obama)


Alle US-Präsidenten, der letzten 50 Jahre, wollten keinen Krieg und keine Gewalt (Johnson, Reagen, G. Bush, Bill Clinton, G.W. Bush) sagten sie, und fast alle haben sich an kriegerischen Handlungen beteiligt.
Durch die Anleitungen des US-Geheimdienstes CIA, wurden zwischen 1949 und 1987, etwa sieben Millionen Menschen getötet. 2000 Tonnen des Abfallprodukts: Abgereichertes Uran, wurde in Munition und Bomben verarbeitet und im Kampf eingesetzt im Kosovo, in Serbien, in Somalia, im Irak, in Afghanistan, im Libanon.
Uranmunition und Uranbomben sind eben doch die furchtbarsten Waffen die heute in Kriegen, Konflikte wie man sie heute nennt, eingesetzt werden. Was soll an dieser Art von Munition und Bomben gerecht sein?
Die Völker können am besten zusammenleben, wenn ihre Verhältnisse rechtlich geregelt sind, und sich alle an diese Regeln halten. Dies gilt insbesondere auch für die USA. Was nutzt eine UN, wenn bestimmte Nationen ein Veto-Recht haben und damit alles aushebeln können? Eine UN, in der es zwei Klassen von Nationen gibt, darf sich nicht Vereinte Nationen nennen.
Der Neue Weltstaat, die globale Macht, wird kein Rechtsstaat sein, kein Sozialstaat, keine Demokratie. Es ist die Weltmacht anderer,die nie von den Menschen gewählt oder dafür bestimmt wurden. Es wird auch keine Nation sein. Die Nationen sind von Konzernen (Finanz/Wirtschaft)  zum Tode verurteilt worden.
In einem Rechtsstaat darf kein Verfassungsrichter vom Parteienstaat bestimmt werden. Diese Richter sind Mitglieder dieser Parteien. Diese Parteien üben dadurch ihre Herrschaft aus, aber mit Recht hat dies nichts zu tun. Ein Parteienstaat ist keine Demokratie. Nur Gesetze die demokratisch bestimmt wurden, sind wirkliche Gesetze in einer Demokratie. Alle anderen Gesetze sind Verletzungen der Freiheit. Herrschaft ist Verletzung der Freiheit.
Politik kann nur ausübende Rechtslehre sein, alles andere ist Willkür und Herrschaft.

Damit können Sie zweifellos erkennen, dass die weltlichen Führer das Freiheitsrecht entweder nicht verstehen oder es schlechthin missbrauchen. Es werden moralische Politiker gebraucht, nicht politische Moralisten.
Wenn ein Land mehr für ihre Rüstung ausgibt als die halbe Welt, dann kann kein Präsident dieses Landes etwas von Frieden faseln. Wenn die Vasallen dieser Macht, jedes Jahr Milliarden von Geld für Ihre Rüstung ausgeben, dann geht es nur um die Herrschaft des globalen Kapitalismus. Und die Gewinner und Verdiener, die Absahner, halten weiterhin mit ihren Mitteln die Menschen im Schafpferch. Die Verlierer sind die Menschen und die Soldaten, die ihr Leben und ihre Gesundheit hingeben für Worthülsen, für den Profit anderer. Und die Prediger und Anführer dieser Neuen Weltordnung, die Pharisäer und Experten, dringen mit den Mantel; Freiheit und Demokratie, in sogenannte Schurkenstaaten ein, denn diese besitzen Massenvernichtungswaffen, oder deren Führer misshandeln ihre eigene Bevölkerung.
Wer ist da ein Schurke, der mit Uranwaffen (die neue Massenvernichtungswaffe) einen Angriffskrieg führt oder der, welcher über seine Rohstoffe und deren Vermarktung selbst entscheiden will? Und warum können Sie darüber in den Hauptmedien nichts finden? Lebt der Afghane nicht friedlicher ohne den Westen?
Wir hoffen weiterhin, dass die Bürger aus ihrer Bewusstlosigkeit bald erwachen. 

Dafür war der Kollege Trittin jetzt bei einem Treffen der Hochfinanz


Rainer Brüderle über Joschka Fischer und Jürgen Trittin (Auszug aus seiner Rede im Bundestag):
Ich fand es unsäglich, was der frühere Außenminister der Grünen letzte Woche zur Schuldenkrise erklärt hat. Er ruft 'es brennt, es brennt.' Das ist an Schäbigkeit und Selbstgefälligkeit nicht zu überbieten.
Joschka Fischer hat die währungspolitischen Brandsätze selbst gelegt. Der 5 Millionen Arbeitslose Joschka Fischer. der Nullwachstum Joschka Fischer, der Stabilitätsvertragsbrecher Joschka Fischer erzählt uns großzügig, wie die Welt funktioniert. Er hat die damalige Aufnahme von Griechenland in die Euro-Zone zu verantworten, obwohl Griechenland die Voraussetzungen nicht erfüllt hatte. Wir löschen jetzt das Feuer, das die Wachstumsfeinde von den Grünen gelegt haben.
Das schlimme ist, die Kassandra aus dem Grunewald gibt bei den Grünen immer noch die Richtlinien vor. Er fordert schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme. Herr Trittin widerspricht nicht. Herr Trittin kuscht. Dafür war der Kollege Trittin jetzt bei einem Treffen der Hochfinanz. Ihren Parteifreunden haben Sie das verschwiegen. Sie haben offenbar Angst vor der Kritik aus dem eigenen Verein. Nach dem Motto, links unten anfangen, rechts oben ankommen, dass ist Herr Trittin.
Es ist offenbar ein langer Weg vom kommunistischen Bund Westdeutschland zur Bilderberg-Konferenz der Hochfinanz.
Ihre neuen Freunde von der Hochfinanz haben ihnen gleich was ins Ohr geflüstert. Herr Trittin fordert jetzt die Bankenunion für Europa. Die Einlagensicherung soll nach seinem Willen europäisiert werden. Herr Trittin will, dass die deutsche Oma mit ihrem Sparbuch für ausländische Investmentbanker haftet. Das ist ihre Politik. Das ist die grüne Politik der sozialen Kälte, nicht mehr aber auch nicht weniger.


HIER das Video dazu

Unbekanntes Objekt am Grund der Ostsee entdeckt


Das unbekannte Objekt ist etwa 60 Meter im Durchmesser groß. Liegt auf dem Grund der Ostsee zwischen Finnland und Schweden.
Das schwedische Expeditions-Team hat nach dem Tauchgang mehr Fragen zurückgebracht als Antworten. HIER können Sie Fotos dazu sehen.
Das unbekannte Objekt, ähnelt im Sonar-Bild, der Form eines Falcon Spaceship der Star Wars Filme. Doch dies ist nur eine Interpretation von einigen anderen.
Lassen wir einen Profi zum Schluss antworten, bis weitere Tauchgänge und Untersuchungen eine besser Information liefern:
Als Laien können wir nur spekulieren, wie diese von der Natur gemacht wird, aber das ist das Merkwürdigste, was ich jemals als professioneller Taucher erlebt haben. Während meiner 20-jährigen Tauch-Karriere, darunter 6.000 Tauchgänge, ich habe so etwas noch nie gesehen.Normalerweise brennen Steine nicht. (Man fand mit Ruß überzogene Stellen)
HIER die Presseerklärung

Und HIER ein Video dazu

„Friedensmotor“ und „Mut-Bürger in Uniform“ - ein Bundespräsident auf Linie


Die anfliegenden US-Piloten in ihren Kampfjet fragten nach: Um was geht es jetzt, um die Fahrzeuge oder die Menschen? Daraufhin kam die eindeutige Antwort von den Deutschen: Wir wollen die Menschen! Einen Augenblick später waren über 100 Menschen tot, darunter viele Kinder. In Afghanistan sind in über 80% aller Fälle, wo Kinder ums Leben kamen, ist es immer Beisein von Ausländern geschehen.

Der Herr Bundespräsident Gauck besuchte die Führungsakademie der Bundeswehr. In der Überschrift sehen Sie dazu seine populistischen Wortblasen.
Herr Gauck meinte, militärische Gewalt könne notwendig und sinnvoll sein, um ihrerseits Gewalt zu überwinden und zu unterbinden. Es könne Zeiten geben, in denen man Frieden, Freiheit und das Leben anderer Menschen mit der Waffe verteidigen müsse.

Afghanistan liegt 4926,38 Luftlinienkilometer von Deutschland entfernt.
Es klingt wie Hohn, wenn der Bundespräsident von „es könnte“ Zeiten geben in denen man den Frieden und das Leben anderer Menschen mit Waffen verteidigen müsse, dabei aber jene Menschen zu tausenden (im Irak waren es Hunderttausende) umkommen. Fast 5000 Kilometer entfernt. Soldaten sind für die Landesverteidigung da, nicht um Rohstoffe in fremden Ländern zu sichern und nicht die Profite gewisser Konzerne und deren Eigentümer zu schützen.
Alle vor Gauck hatten die gleiche Sprachweise, mit den Zutaten: Freiheit und Verantwortung.
Was erhalten wir dafür?
Traumatisierte Männer und Frauen. Zerrissene Familien und Freundschaften.
Schauen Sie in den Irak, nach Libyen, nach Afghanistan, um nur einige dieser Friedenszonen zu nennen. Denn es hat nicht mehr Frieden und Freiheit gebracht. Warum müssen deutsche Soldaten in Afghanistan sein, wenn schon russische Soldaten es nicht geschafft hatten Freiheit und Frieden zu bringen? Kennt Gauck die Geschichte nicht?
Die Mär von den internationalen Terroristen müsste dann auch auf andere Länder angewendet werden. Derer sind so viele, dazu benötigten wir drei Bundeswehren. Doch merkwürdigerweise sind es immer auch markwirtschaftliche Zone in denen die Freiheit, niemand fragt was die Einheimischen vor Ort wollen, unsere Freiheit verteidigt werden muss. Fast 5000 Kilometer entfernt.
Und es sind Rohstoffe und deren Transportwege, die man jedoch nicht benennt, die verteidigt und gesichert werden. Dazu braucht man jedoch ein Alibi.
Und nun fordert der Bundespräsident Gauck, mehr Respekt und Unterstützung für die im Ausland eingesetzten Soldaten. Kennt er die Stimmung im Volk nicht? Hat das Deutsche Volk die Soldaten in die Sicherungszonen gesandt, mit den Auftrag dort für Frieden und Freiheit zu sorgen? Oder waren es politische Figuren die wiederum von anderen Figuren dazu aufgefordert wurden? Sieht die Mehrheit der Deutschen darin einen nötigen und sinnvollen Einsatz, auf Kosten der einheimischen Bevölkerung in den fremden Ländern?

Wie kann man Respekt erwarten, wenn man ignoriert wird, Herr Bundespräsident? Wie kann man von „notwendig und sinnvoll sein, um ihrerseits Gewalt zu überwinden und zu unterbinden" reden, wenn gleichzeitig Gewalt wieder Gewalt erzeugt. Es könne, hat er gesagt, er hat nicht einmal den Mut zu sagen: es geschieht gerade. Es könne Zeiten geben, hat er gesagt. Wir fragen Sie Herr Gauck, welche Zeiten haben wir denn jetzt?


Herr Gauck, wissen Sie nicht, dass Krieg überholt ist, dass Krieg obsolet ist? Als friedliebender Politiker der Sie sich darstellen, sollten Sie für Verhandlungen sein und für Verträge in Bezug auf Rohstoffe, und nicht für Bomben und Zerstörungen.

Zufall, alles nur Zufall


Sie müssen genau hinsehen.
Zeitgleich mit der Explosion (es wird auch Crash mit einem Flugzeug genannt) des zweiten „Turm“, gab es Explosionen im ersten „Turm“. Diese Zeitlupe zeigt es sehr deutlich. Wir sind schon gespannt was WELT online Schreiber für diese Phänomen sich ausdenken werden. 
Das Geräusch des anfliegenden Jumbo hat man vergessen aufzunehmen. Sicher nur Zufall.


Die aufhaltsame Machtergreifung der Viererbande


Europa leidet an Brüsselose: in der Schlinge der Illegitimität erstickt die Demokratie

Übersetzt von Michèle Mialane

Dass die Demokratie über einen langen Weg errungen wird und die Machthaber - an der Spitze der Kapitalismus, der gleichzeitig mit ihr aufgetaucht ist und deren subversive und revolutionäre Potentialitäten mit aller Kraft zu entschärfen versucht hat - sich nicht mit ihr abgefunden haben, ist nichts Neues. Von der brutalsten Unterdrückung bis zu den verfänglichsten institutionellen Filtern über alle erdenklichen Lobbys, offizielle und inoffizielle Kreise ist alles zu Hilfe genommen worden, um sie zur leeren Schale zu machen, damit minderheitlichen Machthabern das ungeheuerliche Privileg erhalten bleibt, die – mehrheitlichen – Arbeitenden auszubeuten. Hier und jetzt heißen diese Machthaber Europäische Union, Lissabonner Vertrag, Europäische Kommission, Europäische Zentralbank, IWF, Stabilitätsvertrag „Euro Plus“ (???) und sonstige „goldene Regeln.“

Nun ist es besonders erstaunlich, aber auch hinsichtlich der demokratischen Entwicklung unserer Gesellschaften besonders beunruhigend, welche Reaktionen in den Medien am meisten hochgespielt wurden vor der ebenso skandalösen als auch ungehörigen Einmischung einiger europäischer Bevollmächtigter des Finanzkapitals in die von der neu gewählten französischen Regierung auf politischer und wirtschaftlicher Ebene erwünschten Zielsetzungen, mit Hinblick auf die kommenden Parlamentswahlen nach der Niederlage der Rechte bei den jüngsten Präsidentschaftswahlen.

Herr Barroso waltet seit 2004 als Vorsitzender der Europakommission. Ein Amt, das ihm damals zu Teil wurde, als er aus dem Amt als rechter portugiesischer Premier und Verfechter der Sparpolitik, dem eine schwere Wahlniederlage bevorstand (die sein Lager 2005 auch tatsächlich erfuhr) unrühmlich ausschied. Nun erdreistet sich diese nicht gewählte Person ohne jede politische Legitimität, der jüngst gewählten neuen französischen Regierung in bedrohlichem Ton ihre Zielsetzungen für den Haushalt zu diktieren - und nicht nur hat die Menge unserer Schreiberlinge, die ebenso allgegenwärtig auf den Radio- und Fernsehwellen und den Titelseiten der Zeitungen als auch allwissend in Fragen der Haushaltführung sind, nichts dagegen, sondern sie wiederholt knechtisch die Ukasse des Brüsseler Aeropags, mit gehobenem Finger gegen die neue Exekutive: unter dem Vorwand der Reduzierung der Defizite müssen die Austerität und der Abbau der Arbeitsrechte fortgeführt und ein Fiskalpakt fügig umgesetzt werden - wobei der Ex-Kandidat und nunmehrige Präsident Hollande während seiner Wahlkampagne versprochen hatte, dass er ihn neu verhandeln würde. Und kaum wagt sich jemand, sich zumindest nach der Legitimität solcher Einmischungen und der Glaubwürdigkeit ihrer Träger zu erkundigen.

Wo nimmt sich Herr Barroso die Legitimation her, das Programm des vom französischen Volk abgefertigten Kandidaten Sarkozy wieder aufzunehmen, und insbesondere von den FranzosInnen noch mehr - elegant als „zusätzliche Bemühungen“ bezeichnete - Opfer zu fordern, weil Haushaltsdefizite unbedingt reduziert werden müssen? Das Recht, eine Zunahme der Steuergelder zu verbieten, insbesondere durch eine stärkere Besteuerung des Kapitals, und dafür die Erhaltung der Mehrwertsteuererhöhung und der Steigerung der „Besteuerung des Verbrauchs“ - beide Maßnahmen von Sarkozy - zu verlangen?

Schlimmer noch: das Recht, Frankreich mit einem Verfahren wegen „Überschreitung der Defizitgrenze“ oder „makroökonomischen Ungleichgewichtserscheinungen“ zu drohen, wenn es auf ihre Diktats nicht eingeht, insbesondere mit Hinblick auf die soziale Deregulierung: u.a. wird „empfohlen“, dass der unbefristete Arbeitsvertrag abgeschafft, die Transport- und Stromnetzwerke stärker in Konkurrenz gesetzt, bisher immer noch unter Regelung stehenden Berufe prekarisiert, das Kündigungsrecht flexibler gemacht, jede Lohnerhöhung verboten im Namen des Dogmas der Senkung der „Kosten der Arbeitskraft“, das Rentenalter angehoben werden?

Ebenso legitim sind solche Forderungen wie glaubwürdig solche Rezepte, die bei den Völkern der EU eine soziale Katastrophe verursacht und mehrere Länder - so z.B. Griechenland, Portugal, Spanien und Italien, von Irland ganz zu schweigen - in die Rezession geführt haben.

Rezepte, die gerechtfertigt wären im Namen einer illegitimen Schuld, die die Gefräßigkeit der Privatbanken - von der EZB außerhalb jede demokratische Kontrolle der BürgerInnen andauernd reichlich beschenkt - welche anhand von Wuchersätzen und Finanzkosten Länder ausplündern, die des fundamentalen Souveränitätswerkzeugs der Währungskontrolle beraubt wurden.

Schulden, die die Plünderung der durch die Arbeit erzeugten und die Erpressung der Völker angehäuften Reichtümer rechtfertigen würde, zur Aufrechterhaltung der Profite der Finanzgeier, einhergehend mit einer Explosion des Elends und der Prekarität sowie der Vernichtung aller sozialen Errungenschaften des vergangenen Jahrhunderts.

Jene Rezepte wurden von mehreren Urnengängen in verschiedenen Ländern verworfen, und das ebenso in jenen mit einer rechten Regierung - Frankreich, Deutschland, Italien oder Irland - als in denen, wo die Sozialdemokraten sich in diese zerstörerische Logik willig gefügt haben und entsprechend politisch abgewiesen wurden - Portugal, Griechenland oder Spanien.

Jene fragwürdigen Anweisungen der Europäischen werden übrigens EU-weit immer mehr in Frage gestellt - dafür zeugt das bemerkenswerte Wahlergebnis der Linke und insbesondere der SYRIZA-Koalition bei den jüngsten griechischen Wahlen, die sich jener schwindelerregenden Austerität entgegengesetzt hatte, sowie die schriftliche Anfrage, die  die kommunistischen Abgeordneten João FERREIRA und Inês ZUBER im Europäischen Parlament eingereicht haben:


Auf Grund der bei der Verabschiedung des „Europäischen Beschäftigungspakts“ verkündeten Absichten: „es sollen anständige und faire Löhne gesichert werden, zur Vermeidung von Situationen, wo die Menschen mit niedrigen Löhnen andauernd auskommen müssen“ oder „Arbeitsunsicherheit muss reduziert werden“ haben sie folgende Fragen gestellt mit Hinblick auf die Empfehlungen an Spanien und Portugal, insbesondere jene, die die Reduzierung des „Arbeitnehmerentgelts“ und der maximale Leistungszeitraum für Arbeitslose betreffen:

1/ Eingedenk der Tatsache, dass die portugiesischen Löhne bereits zu den niedrigsten in der EU zählen, und Ihrer derzeitigen Empfehlungen, was meint die Kommission mit „es sollen anständige und faire Löhne gesichert werden, zur Vermeidung von Situationen, wo die Menschen mit niedrigen Löhnen andauernd auskommen müssen“ ?

2/ Wissen Sie, wie viele unter den Millionen Portugiesen, die als arm eingestuft werden, berufstätig sind? Mit anderen Wörtern: wisst Ihr, wie viele Portugiesen heute als arm eingestuft sind, weil sie niedrige Löhne beziehen?

3/ Wissen Sie, welche Prozentzahl des nationalen Reichtums in Portugal den Löhnen zufließt? Wissen Sie, dass dieser Anteil der Löhne in den letzten Jahren andauernd gesunken ist und nunmehr unter 50% liegt?

4/ Sind Ihnen die Daten über Langzeitarbeitslosigkeit und deren Entwicklung bekannt? Wie können Sie im Lichte solcher Zahlen Ihren Antrag rechtfertigen, den maximalen Leistungszeitraum für Arbeitslose zu kürzen und hiermit die der Arbeitslosigkeit zu Opfer gefallenen Erwerbspersonen um Geldleistungen zu bringen, auf die sie doch ein Recht haben, da sie als Erwerbstätige dafür einen Beitrag gezahlt haben?
Im Dezember 2011 waren laut Daten von Eurostat über die Arbeitslosigkeit in Portugal 13,6% der gesamten Erwerbspersonen und 30,8% der jungen Menschen arbeitslos - beides nimmt stark zu - also werden über eine Million Portugiesen, darunter 400 000 junge Menschen, von dieser Plage heimgesucht! Eine Tatsache, welche die von diesen Rezepten angerichteten Schäden besser beleuchtet- und die müssten doch angewendet werden? Und dass unter Kündigung der Demokratie, indem die Austeritätsverträge und freiheitstötende Texte wie die berühmte „goldene Regel“ in der Verfassung festgesetzt werden!


Übrigens zeigen in mehreren deutschen Zeitungen veröffentlichte Indiskretionen hinsichtlich der Vorbereitung des Europäischen Rates (Gremium der Staats- und Regierungschefs) ganz klar, was für eine Vorstellung von Demokratie jene Menschen haben:
Demokratie steht unter der Führung eines Quartetts Persönlichkeiten, die - wenn auch nicht gewählt - die europäischen Institutionen leiten: gemeint werden der Vorsitzende der Europäischen Zentralbank, Herr DRAGHI, der Vorsitzende der Europäischen Kommission, Herr BARROSO, der Präsident des EU-Rats, Herr VAN ROMPUY, und der Vorsitzende der Eurogruppe, Herr JUNCKER. Nicht nur will jenes Quartett den von Herrn Sarkozy und Frau Merkel initiierten Austeritätsvertrag aufzwingen, nicht nur verhehlt es der Öffentlichkeit zwei geplante Regelungen, die der Kommission die Vollmacht über die nationalen Haushalte verleihen, sondern nun nimmt es sich auch vor, den großen Sprung in den neoliberalen europäischen Föderalismus zu machen, anhand von einem Plan, der um vier Achsen artikuliert wird:

- eine Bankenunion wird ins Leben gerufen zur Stärkung der Währungsunion und Unterstützung der Finanzmärkte;
- das Arbeitsrecht wird frontal in Frage gestellt zur „Flexibilisierung der Arbeitsmarktregeln und Abschaffung aller Zollschranken“. Also totale Deregulierung und ungezügelter Wettbewerb zur Steigerung der Kapitalsprofite;
- Drittens wird eine „Haushaltunion“ ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die Sparpolitiken zu stärken und unter dem Vorwand der „Haushaltsdisziplin“ allen nationalen Regierungen aufzuzwingen;
- Und - „ last but not least“ - nehmen sich die Gebrüder Dalton der EU vor, eine „politische Union“ ins Leben zu rufen - versteh: die europäischen Institutionen - d.h. sich selber- zu bevollmächtigen, den Totalitarismus der Austerität einzuführen.

Das aber scheint die Skribenten nicht zu verunsichern, die für jene Neufassung der „Schönen neuen Welt“ schwärmen. Eher zeigen sie sich begeistert dafür.

Angesichts der in Frankreich aber auch in Griechenland bevorstehenden bedeutenden Urnengängen, geht es mehr denn je darum, davor zu warnen, was für gravierende Gefahren die derzeitige Situation in sich birgt und was auf dem Spiel steht. Offensichtlich passt in einen solchen Rahmen - eine Fortführung des Lissabonner Vertrags, seinerseits eine andere Form des Europäischen Verfassungsvertrags, der 2005 vom französischen Volk abgelehnt wurde, - keine echte linke, den Erwartungen des Volkes entsprechende Politik.

Politischer Mut, diesen Joch zu brechen ist einzig und allein im Stande, der EU- Linke und den EU-Völkern auf politischer Ebene eine Zukunft zu eröffnen und die gravierenden Gefahren zu entfernen, die nicht nur die Sozial- und gemeinschaftlichen Rechte sondern auch unsere Grundfreiheiten bedrohen.


Danke Tlaxcala
Quelle:http://tlaxcala-int.org/article.asp?reference=7464
Erscheinungsdatum des Originalartikels: 06/06/2012
Artikel in Tlaxcala veröffentlicht:http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=7521