Mittwoch, 23. Januar 2008

Wem nutzt das Problem Migraten-Kinder und Schule?

© Marcel Souché, „Kinderchor“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Werfen wir einen Blick auf die Stadt des Ehrenbürgers von Pülümür, es wurde hier berichtet,Herrn Ude sPD und Oberbürgermeister von München.

Hier ist die Zielsetzung von Herrn Ude:

"München muss die Stadt der Lebensfreude bleiben, eine wirtschaftlich und kulturell blühende Stadt, die den sozialen Frieden bewahrt, durch Toleranz und Weltoffenheit gekennzeichnet ist und als Lebensraum attraktiv bleibt."


Und hier die Realität der bayerischen Landeshauptstadt gezeigt durch die Studie des Kriminologen Prof. Christian Pfeiffer im merkur-online.de von Verena Bermüller.


Zitat:

60 Prozent der Jugendlichen mit türkischen Eltern besuchen demnach eine Hauptschule ­- und werden eher gewalttätig.

Zitat Ende


  • 2/3 der Kinder, dessen Eltern aus der Türkei stammen wechseln nach der 4.Klasse auf die Hauptschule

  • Nirgends ist die Diskrepanz zwischen Migranten und Deutschen auf den Hauptschulen deutlicher als in München

  • Der Anteil an türkischen Jugendlichen Intensivtätern hat sich verdoppelt 6% auf 12,4%

  • Handwerkskammerbetriebe stellten 1998 noch 27,4% Auszubildende aus Migrantenfamilien ein, 2005 waren es nur noch 11,9%


Warum sieht die Entwicklung so schlecht aus?

Ein Aspekt dieser Entwicklung ist zweifellos die Forderungen der Migrantenverbände und Organisationen auf die Trennung in den Schulen. Letztes Jahr die unendlichen Diskussionen über: Soll an deutschen Schulen deutsch gesprochen werden? Wen wundert es da, wenn Betriebe keine Lehrlinge einstellen die nicht richtig die Landessprache sprechen können?. Turnen verboten, Sozialkunde Unterricht nicht gewünscht, getrennte Klassen von Mädchen und Jungen usw. usw.

Es wäre nun falsch den Hauptschulen die Schuld an der Misere zu geben. Man darf dabei nicht die wichtige Aufgabe der Eltern vergessen, ihre Kinder zu erziehen und so einen Beitrag zu leisten um diese jungen Menschen nicht in eine Verwahrlosung abgleiten zu lassen. Von verwahrlosten Eltern, werden wir keine vernünftigen Kinder sehen. Junge Menschen brauchen Grenzen, werden ihnen diese nicht aufgezeigt ( bei Multikulti ständig zu beobachten ) wie wir gerade in der Gewalttätigkeit Jugendlicher sehen, so nutzen die Jugendlichen das weidlich aus und kommen zu einer gefährlichen Selbstüberschätzung; alles sei erlaubt. An Schulen die zum Beispiel Schuluniformen tragen, gibt es kein Gewaltproblem wegen Trend-Kleidung unter den Schülern. Zu Beginn des Schuljahres werden ganz klare Regeln aufgestellt, mit den Schülern zusammen ausgearbeitet. Und jeder der gegen diese Regeln verstößt wird nach den selbst gegebenen Strafen bestraft. Ist das so schwer zu verstehen? Mitbestimmung der Schüler und konsequente Einhaltung der Regeln sind ein wichtiger Punkt in der Erziehung jugendlicher Menschen. Viele die sagen Bildung ist wichtig um von der Gewaltstraße weg zukommen...und sie haben Recht.

Was wir allerdings in der Realität sehen sind nur Lippenbekenntnisse unserer Angestellten, die nur ihre Macht sehen und ihren Hals in die Wählerwindrichtung drehen. Wir sehen auch bei so manchen Migrantenverband oder Organisation die perfide Einstellung über die Jugendlichen zu Macht und politischer Mitsprache zu kommen, indem sie sich als zuständige Sprecher oder Vertreter der Jugendlichen aufspielen, besser gesagt auf deren Rücken ihre politischen Ziele versuchen auszutragen. Diese Verbände oder wie sie sich auch nennen wissen sehr wohl, nichts ist für ihre Ziele gefährlicher als aufgeklärte und an das „Gastland“ oder Heimatland angepasste Kinder. Diese aufgeklärten Jugendlichen wären dann nämlich in der Lage die richtigen Fragen zu stellen und Zusammenhänge zu erkennen um die wahren Interessen ihrer eigenen Verbände zu entdecken. Außerdem lässt sich durch das Problem der Trennung ( Teile und Herrsche ) in den Schulen, im öffentlichen Leben, im Elternhaus usw.; politisch Geld verdienen und damit die Machtposition ausbauen. Ergo – es geht nicht um Kinder und Jugendliche, es geht um Macht und Einfluss.

Haben sie je einen ähnlichen Satz gehört: „Dieses ganze hick-hack wegen Kopftuch ( man könnte hier auch einen anderen Begriff einsetzen ) an Schulen hilft unseren Kinder ob deutsche oder Migrationskinder nicht, konzentrieren wir uns auf unsere gemeinsamen Kinder, damit sie zusammen lernen und aufwachsen um unsere Kulturen gegenseitig besser in der Zukunft zu verstehen!“

Erwachsene sind Vorbilder für Kinder, Erwachsene steuern, lenken und beeinflussen Kinder, und solange Erwachsene keine klaren und vernünftigen Einstellungen zu Erziehung, soziales Zusammenleben und Regeln haben ( damit meine ich auch Erzieher/innen ), solange geistiges Defizit und /oder auch Unfähigkeit im Umgang mit Jugendlichen besteht, wird sich die gespannte Lage nicht verbessern.

Kinder sollten in einer Demokratie der Mittelpunkt der Gesellschaft sein, nicht politische Parteien und Verbände, und auf keinen Fall sollten Kinder das Mittel zum Zweck sein! Aber das liebe Prekarier, ist Wunschdenken.

Wer Weizen sät wird Weizen erhalten, so sind die Regeln der Schöpfung. Und wer Zombies aufzieht, wird Zombies erhalten.


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