Mittwoch, 22. Dezember 2010

Einen 83 Jahre alten Mann wegen Worte einzusperren ist China in Deutschland

Er hat Gesetze des Staates missachtet und diesen verunglimpft, weil er gesprochen und geschrieben hat. So das Urteil der Machthaber: Elf Jahre Gefängnis.
Der inhaftierte hat dafür den Friedens-Nobelpreis (!) erhalten. Es ist Liu Xiaobo.
Liu hat nur seine Bürgerrechte ausgeübt. Er hat nichts Falsches getan. Er muss freigelassen werden.“ ( Worte des Präsident des Nobelpreis-Komitees, Herr Thorbjoern Jagland)
Und der US-Präsident sagte: „Er verdient die Auszeichnung viel mehr als ich.“ Wie wahr. Und Herr Westerwelle sagte, „es war gut, dass die Europäische Union heute in Oslo geschlossen aufgetreten ist.“

Kommen wir nun zur Scheinheiligkeit.

Wegen den gleichen Delikten – Kritik am Staat (angeblich als Verunglimpfung der Bundesrepublik gewertet) wurde in der Demokratischen Bundesrepublik Horst Mahler zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. In einem Land, dass angeblich auch die Meinungsfreiheit gewährleistet.

Und Stille herrscht im Lande

Singen wir:
Oh Du fröhliche, oh Du scheinheilige Bundesrepublik, wie schön sind Deine Politiker, wie scheinheilig Deine Systempresse.“


HIER können Sie Gerechtigkeit einfordern, anhand einer Petition.

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