Donnerstag, 30. Juni 2011

Der Mann mit den drei Versuchen

Ausriss der BILD-Schlagzeile


Ein Jahr Christian Wulff als Bundespräsident. Die BILD führte ein Interview mit ihm und die daraus eloquenten Antworten lassen eine Betrachtung aus unserer Sicht zu.
Unser Textbaustein-Präsident wollte Brücken bauen, so sagte er in seiner Antrittsrede (ein Textbaustein den selbst gewählte Schrebergarten-Vorsitzende schon in ihrer Antrittsrede führen). Was wir aber sehen ist, das Baumaterial zu diesen Brücken ist noch nicht angekommen.
Zur Griechenland Krise werden die uns seit Wochen durchgekauten oberflächlichen und monoton wiederholenden Worthülsen, wie jetzt von Wulff via BILD präsentiert:“... das Griechenland eine entschlossene Stabilitätspolitik unternimmt“, das wissen inzwischen auch die Griechen selbst.
Richtig erkannt hat der Merkel-Präsident, dass viele Bürger die Ungerechtigkeit im EU-System erkennen (und noch mehr), er nennt es etwas harmloser,“nicht gerecht zugehe“.
Die zentrale Gefahr, aus seiner Sicht, sieht er in der Angst von immer mehr Menschen, vor sozialen Abstieg und schwindenden Wohlstand (übrigens sind das alles auch Erkenntnisse von Umfragen). Und in der üblichen Struktur von politischer Rede: Konkurrenz ist Sünde, sich weiter äußernd:“ … das hat in einigen EU-Staaten bereits zu Wahlerfolgen populistischer Parteien geführt.“
Das man die Plakat-Sprache auch von unseren Angestellten ebenfalls populistisch interpretieren kann, ist Herrn Wulff wohl entgangen. Und alternativlos Merkel konnte man durchaus auch als populistischen Führungsstil interpretieren.
Auf die einfache Frage von BILD: Haben die Griechen Anspruch auf unsere Solidarität? Kommt in der Antwort das Wort Grieche nicht vor. Das übliche bla-bla wie, Europa ist eine Erfolgsgeschichte und die Schwellenländer werden immer wichtiger (das weiß jeder, selbst die Bild-Leser), der Euro ist neben dem Dollar eine Leitwährung (gibt es außer dem Euro in der EU eine andere gemeinsame EU-Währung?) und er unterstützt den Euro und Europa.
Nochmal Herr Wulff: Haben die Griechen Anspruch auf unsere Solidarität?

Er sagt von sich: 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sind mit seiner Arbeit zufrieden.
Was für eine Arbeit?
Lesen wir ihn dazu:
„Das erste Jahr hatte ich genutzt, um ein Fundament für meine Amtszeit zu legen und Vertrauen zu gewinnen.“ Schnitt
Ein Jahr lang hat er um Vertrauen geworben! Dann muss ja nicht viel Vertrauen vorhanden gewesen sein? Fundament gelegt. Er spricht als „Bauarbeiter“ der ein Jahr braucht um ein Fundament zu bearbeiten, für seine Amtszeit – Wau! Das muss ja richtig Knallen in dieser Amtszeit. Wer soviel Zeit sich nimmt, der hat wirklich Großes vor. Geprägt vom Eröffnungsspiel der Frauen-WM, sagte er der BILD, „was ich aber in Zukunft nicht machen kann ist, wie ein Schiedsrichter mit roten und gelben Karten über den Platz der Tagespolitik zu laufen, das ist nicht meine Aufgabe.“
Gott sei Dank nicht, denn wer will schon einen Schiedsrichter der aus den Reihen der gegnerischen Mannschaft kommt? Das gibt es nur bei S21.
Frage von BILD: Sind die Erwartungen der Bürger an ihr Amt zu hoch?
Na dann tun wir uns mal die Antwort an: „Hohe Erwartungen und die Möglichkeiten des Amtes zwingen mich durchaus zu einem Spagat.“ Schnitt
Von dieser genannten Turnübung haben wir bisher noch nichts gesehen (dazu später mehr). Die Deutschen, also die Bürger mit deutschem Hintergrund, wollen einen Präsidenten, der aus seiner Überzeugung, seiner Leistung und seinem Charisma heraus – dieses Amt ausfüllt. Und nicht wie beim Papst-Amt vor Ehrfurcht wegen dem Amt erstarren. Das Amt braucht eine lebende deutsche Persönlichkeit. Denn er ist der oberste Bürger aller Deutschen Landsleute und aller hier lebenden Gäste. Und wer könnte diese „besondere“ Person am gerechtesten wählen? Die betreffenden Bürger selbst.
Das allerdings sieht der „Parteien-schachern-um-das-Präsidentenamt“ Präsident erheblich anders. Seine merkwürdige und dabei entlarvende Antwort auf die BILD-Frage: Was halten Sie davon, den Bundespräsidenten direkt zu wählen? Lässt eine farblose Person zu erkennen: „Eine Direktwahl des Bundespräsident hielte ich für falsch, weil sie offenbar zwei Nachteile hätte: Die Bürger hätten dann größte Erwartungen an das Amt, die der Bundespräsident verfassungsrechtlich gar nicht erfüllen kann. Und es würde ein Wahlkampf geführt, der die überparteiliche Rolle des Amtes belasten würde.“
Uff, das muss man erst mal setzen lassen. Politiker mit dem Angstfaktor, es könnten Erwartungen erweckt werden. An Oberflächlichkeit und Inhaltslosigkeit kaum zu übertreffen.
Also schauen wir uns mal die zwei Nachteile zur Direktwahl an:
a) es erweckt größte Erwartungen
und
b) der Wahlkampf würde die überparteiliche Rolle des Amtes belasten
banaler geht es nun wirklich nicht mehr.
Zu a) Herr Wulff, so haben wir aus dem Interview erfahren, hat zwei Arten von Erwartungen: große und größte. Woher er allerdings diese Meinung bezieht (als ob eine Erwartungshaltung etwas Schlimmes sei – ist das infantiles Denken oder nur die politische Entfremdung von der Realität?) begründet er nicht. Wenn die „größte Erwartungshaltung“ als Grund für die Ablehnung einer Direktwahl aufgezählt wird, wo bleiben denn dann die wirklichen Gründe gegen diese Direktwahl? Politiker müssen wirklich große Angst davor haben, dass die Bürger Erwartungen in sie setzen. Frei nach dem Motto unserer Angestellten: Erwarten Sie von uns nichts!
Vielleicht finden wir den wirklichen Grund im Teil b) der zwei Nachteile?
Der Wahlkampf würde das „überparteiliche“ des Amtes beschädigen!
Überparteiliche, lässt er tatsächlich bei BILD schreiben. Sein Gedächtnis ist auch nicht mehr das Beste. Drei Anläufe hat der von einer Parteiführerin in das Amt befohlene Kandidat gebraucht. Drei Anläufe, bis sich mit viel Mühe und Not, der erlauchte Kreis der Parteien (überparteilich hat er gesagt) nach unsäglichen Geschachere geeinigt hat – ihm endlich die benötigten Stimmen zu geben. Eine von sich aus behauptende Partei sie wäre demokratisch, hat sich sogar enthalten – bei der Wahl zum Bürgerpräsidenten. Das nennen jene Demokratie und politisches Vorbild (lach). Und den BILD-Leser wird etwas vorgefaselt von „ein Wahlkampf würde die überparteiliche Rolle des Amtes belasten.“ Was wir für einen Wahlkrampf da gesehen haben, lässt nur die Konsequenz zu, den BP direkt vom Volk demokratisch und Bürger nah zu wählen. Keine Partei und kein Ausschuss darf einen Kandidaten einbringen oder aufstellen, sondern jeder Deutsche kann gewählt werden. Meinetwegen werden Vorwahlen in den Bundesländern abgehalten bis ein Kandidat feststeht um dann die Kandidaten vom gesamten deutschen Volk wählen zu lassen. Das ist alles Machbar, wie so vieles in diesem Land. Aber unsere Bremser und Versager, die Status-Quo Halter im Selbstbedienungsladen BRD wollen das nicht und deshalb lesen und hören wir so einen Blödsinn.
Wenn uns je gezeigt wurde, dass dieses Amt von dem Herr Wulff spricht – mit überparteilich und demokratisch nichts zu tun hat, dann war es ausgerechnet seine Drei-Gänge-Wahl zum BP.
Letzte Frage von BILD an Wulff: Fahren Sie am Wochenende zu Hochzeit nach Monaco?
Antwort: Ja. Wir wollen in Monaco dem Brautpaar gratulieren, im Glück wünschen und mit ihm feiern....“

Warum braucht unter diesen Umständen (EU) die EU-Region „deutsch“ noch einen eigenen BP? Das Geld könnten wir, unter diesen Umständen wie wir sehen, auch sparen und für EU-Rettungspakete ausgeben.
In dem Interview das sicher begrenzt war, ist aus Platzgründen, das Wort „Landsleute“ oder vielleicht sogar das frivole Wort „Einheimische“ und noch Schlimmer „wir Deutsche“ nicht benutzt worden.
Herr Wulff lässt uns mit jedem Satz spüren, wessen Präsident er ist.


Anregende Quelle: Interview bei BILD-online vom 29.6.2011 23:56Uhr

Mittwoch, 29. Juni 2011

Geschwätz einer Systemfigur

Der CSU-Generalsekretär im Interview mit der Welt-online (WO – vom 29.6.2011 09:40). Hintergrund: Das Steuermodell von Prof. Paul Kirchhof
Schauen wir uns kurz die merkwürdigen Aussagen dazu von Herrn Dobrindt an. Seine Aussagen sind auch gleichzeitig seine Einstellung zu dieser Sache.
Die WO fragt ihn; das Konzept von Herrn Kirchhof ist einfach, ist das nicht 200 Prozent CSU?
Herr Dobrindt meint, das Steuermodell mag in der Theorie gut sein, hat aber den Praxistest bereits einmal nicht bestanden.
Nochmal langsam – den Praxistest bereits nicht bestanden.
Anscheinend war Herr Dobrindt 2005 im Ausland. Denn Kirchhofs Steuermodell hat nie die Chance zu einen Praxistest erhalten. Dobrindt glaubt, der Praxistest sei gewesen, als man im Wahlkampf mit diesem Konzept beinahe die Wahl verloren hätte. Dieser Herr könnte auch in der Antarktis Gefrierschränke verkaufen. Mit so einer oberflächlichen und auch dümmlichen Aussage, die in Wirklichkeit die Tatsache verschleiert:“wir Regierungsparteien haben kein Interesse daran“, ist schon eine Frechheit.
Merkwürdiger Weise wird seit Jahren im politischen Mainstream und seiner Abarten, alles getan um Gleichheit herzustellen. Sei es beim Geschlecht, bei der Bildung, bei der Erziehung, bei Kultur, bei der Sprachpolizei usw. überall ist die sozialistische Gleichmachung auf dem Vormarsch. Und mit an der Spitze dieses Marsches findet man die Parteien die von sich behaupten sie wären konservativ. Zeigt sich diese Gleichmachung (Kirchhofs Konzept) aber in einer für die Politikfiguren, nicht für das Volk, benachteiligenden Weise, dann ist es nicht tauglich.Dann hört man oberflächliches Gequatsche.
Was Dobrindt verschweigt in seiner Antwort ist, dass Schröder (ex-Kanzler, Gott sei Dank) die Gefahr dieser Steuerreform für seine Wiederwahl erkannt hat. Natürlich auch die Gleichbehandlung der Steuerzahler und damit den Verlust der eigenen und bewusst abhängig gehaltenen Klientel. Also hat Schröder Herrn Kirchhof unter anderem auch persönlich angegriffen und diffamiert. Wie eben Schröder so war, wie er war. Die gesamte scheinheilige Presse ist auf den linken Trick hereingefallen und hat Schröders plumpe Worthülsen aufgenommen und verstärkt. Daraufhin hat alternativlos Merkel es mit der Angst bekommen und Kirchhof aus dem Kompetenzteam geworfen. Schäuble war darin, nur als Erinnerung, am Anfang auch nicht vorgesehen. Aber er ist allein nach Washington geflogen und hat sogar mit Bush sprechen können. Und plötzlich war Schäuble im Kompetenzteam. Was er da alles so geleistet hat ist ja nun länglich bekannt.Die pressegläubigen Wähler haben sich ebenfalls beeindrucken lassen von dem medialen Geplärr. Und jetzt macht daraus der Dobrindt einen Praxistest. Sag Halleluja!

Zwei haben eine Wette am laufen, mit einem beliebigen Auto zur Auswahl, als erster und bester in einer bestimmten Zeit am Ziel zu sein. Nun hat einer der Kandidaten einen guten Fang gemacht, mit einer renommierten Automarke. Der Wettgegner bekommt das mit und sieht seine Gewinn-Chance am schwinden. Also greift er in die Trickkiste und behauptet laut und frech und mit aller Propaganda was da ist, „mit diesem Auto kann man einfach nicht gewinnen weil es so nicht tauglich ist...“ Und da die Systempresse das auch so sieht, gibt der eingeschüchterte Wettgegner sein Fahrzeug zurück mit der Behauptung: hat den Praxistest nicht bestanden!
So argumentiert der CSU ihr Generalsekretär.
Als dann die WO eine einfache aber auch entscheidende Frage stellt: „Sollte der Finanzminister Schäuble Kirchhofs Konzept nicht einfach mal nachrechnen lassen?“, hat Dobrindt die Maske fallen gelassen.
Seine Antwort: „Wir sollten keine überzogenen Erwartungen erwecken. Eine radikale Änderung des Steuersystems steht nicht auf der Tagesordnung. Wir sollten uns darüber unterhalten, was machbar ist. Wir sollten mit den begrenzten finanziellen Möglichkeiten die dringendsten Ungerechtigkeiten im System beseitigen.“
Weiß der Mann eigentlich was er da von sich gibt? Oder ist das nur Textbaustein-Gelaber wie bei so vielen unseren Angestellten?
Die Frage war einfach und klar gestellt – mal nachrechnen was dabei rauskommt. Wenn nachgerechnet würde, dann würde auch Dobrindt wissen ob die Erwartung hinter diesem Konzept überzogen wäre. Aber das nachgerechnet wird, will er ja nicht. Da sitzt die Angst im Nacken, dem Steuervolk könnte das neue Modell sehr gefallen. Mit Sicherheit und viele der Klientel CDU/CSU-Figuren würden dann aus dem Raster fallen mit ihren Ausnahmen und Steuertricks.
Dobrindt redet nur von „wir sollten“, das bedeutet im Klartext: es bleibt wie es ist. „Wir sollten“ sagen auch die Grünen, achten Sie mal darauf wer das alles wann sagt. Sie sprechen immer „wir sollten, wir müssen, wir wollen“ aber sie tun es selbst nicht. Das geht schon seit zig-Jahren so und der Bürger merkt es nicht.
Mit solchen Parteien und ihren Figuren wird sich nichts ändern. Unser Land braucht aber in vielen Bereichen dringend eine Veränderung.Nach Dobrindt, sollte man sich unterhalten was machbar ist; also nicht rechnen, vergleichen und schauen was geht – nein, unterhalten ist einfacher und alles bleibt wie es ist.Und dann setzt er auch noch so eine Luftpumpe ein: „Wir sollten mit den begrenzten finanziellen Möglichkeiten die dringendsten Ungerechtigkeiten im System beseitigen.“
„Dringendsten“ und nichts geschieht. „Begrenzte finanzielle Möglichkeiten“, sagte er. Anscheinend ist der Herr nicht auf der Höhe seiner Zeit. Die Regierung jongliert seit Monaten mit hunderten von Milliarden Euros, alles für außerhalb des Landes liegende Probleme, und dieser feine Herr spricht von begrenzten finanziellen Möglichkeiten. Nee is klar, es ist kein Geld für Schulobst da. Sag Halleluja!
Begrenzte finanzielle Möglichkeiten!
Unsere Angestellten haben sich gerade wieder sich selbst das Gehalt erhöht. Ab 2012 mit mehr als 200 Euro monatlich und weil es so schön ist, gleich nochmal das selbe ab 2013. Ein Bundestagsabgeordneter der über die begrenzten Möglichkeiten für seine Landsleute viel Zeit zum Nachdenken hat, erhält dafür über 12000 Euro pro Monat, von denen "für die keine Möglichkeiten sind Steuern zu vereinfachen". Von den 12000 Euro sind gut 4000 Euro steuerfrei. Sag Halleluja!
Noch ein Original-Dobrindt gefällig?
„...Wir wollen eine Entlastung bei den mittleren und kleineren Einkommen in dieser Legislaturperiode. Aber über Art, Umfang und über den Zeitpunkt gibt es bisher noch kein gemeinsames Gespräch der Parteivorsitzenden.“ Das hat er gerade noch als "dringendstes" angesprochen. 
Unglaubwürdiger geht es nicht.
Es bewegt sich also nichts, aber sagen „wir wollen“, das reicht heute offenbar um es Politik zu nennen.
Die Spitze der Unverschämtheit dieses feinen Herren ist: „Die Mehrheit der Bevölkerung sei nicht dafür“ (für das neue Steuerkonzept). Wie benennt man so eine Aussage (lt. WO)? Größenwahn? Verlust von Realität? Oder ist es nur ein Geschwätz einer Systemfigur?

Wenn Sie, ja Sie sind wieder persönlich angesprochen – wenn Sie das nächste mal zur Wahl gehen, dann sollten Sie keine überzogenen Erwartungen an die Parteien des beherrschenden Systems stellen. Solange Sie den Ball flach halten, werden wir nicht gewinnen.

Ovation

In Dresden wurde gezeigt wie Massendaten gesammelt wurden - Polizeipräsident wird abberufen

Der Innenminister von Sachsen (Markus Ulbig CDU) hat den Polizeipräsidenten Dieter Hanitsch aus seinem Amt abberufen.
Ausgangspunkt war die massenhafte Speicherung von Handydaten im Februar 2011 in Dresden. So sollen nach Medienberichten mehr als eine Millionen Handydaten aufgezeichnet worden sein.
SACHSEN!, werden Sie jetzt ausrufen, da war doch was. Genau. 2008 wurde ein „großer“ Lauschangriff mit richterlichem Beschluss auf einen .... 10-jährigen Jungen durchgeführt. Einen Monat haben sie das Kind belauscht, das ein Handy in Kinderausführung hatte mit „Papa“ und „Mama“ Tasten.
Was sagte nochmal unser Innensicherheitsexperte Friedrich: “Wenn es um den Schutz und die Sicherheit unserer Bürger geht, gehe ich keine Kompromisse ein“.
Vielleicht aber ist Hanisch nur ein „Bauernopfer“ in diesem merkwürdigen Szenario, denn die Opposition im Landtag ist die Dresdner Staatsanwaltschaft die verantwortliche Stelle, „sie habe weder die erforderliche noch zweckmäßige und in jedem Fall unverhältnismäßige“ Datenerfassung beantragt, sagte Linke Fraktionschef André Hahn. Die Abberufung wäre zwar längst überfällig, aber Hanitsch habe mit der Ausspähung nur am Rande zu tun, so meint Hahn.
Noch ist jedoch der Ablauf der Überwachung nicht klar. Und so meint denn auch der Grüne Abgeordnete Johannes Lichdi, „es verstärkt sich sich mein Eindruck, dass nur das zugegeben wird, was bereits in die Öffentlichkeit gedrungen ist.“ Und verwundert ist auch SPD-Fraktionschef Martin Dulig, „Wenn jemand Mist gebaut hat, dann kann er doch nicht für eine andere Führungsaufgabe (Hanitsch wurde in die Landespolizeidirektion Zentrale Dresden versetzt) geeignet sein.“ Der Verdacht steht im Raum: Die Landesregierung will mit der Versetzung die Datenaffäre in die Ablage legen.


Video Quelle: You Tube /

Dienstag, 28. Juni 2011

Die alternative Tagesschau vom 28.06.2011

Die Themen:
Mächtiges Bündnis SCO: Eurasische Gefahr gegen westliche Welt
Kampf gegen Westen: Islam droht mit ernsthaftem Streit
Pakistan: Lügende US-Journalisten erhalten kein Visum
Syrien: EU fällt in die Kolonialzeit zurück
Zivilschutzübungen: Droht Krieg in Israel?
USA: Lagerung von ABC-Waffen nicht dementiert
Generalstreik: Griechische Bürger wollen kein Sparpaket akzeptieren
Spanien: Vorbereitungen für Militärdiktatur?
EU-Megabehörde: EU-Länder werden entmachtet
Gemeinsamer EU-Finanzminister: Nationale Einzelinteressen vorbei
Bundestag: Politiker erhöhen sich Diäten

Montag, 27. Juni 2011

Rabbiner und Prälaten

Von Wilfried Meyer

Das war ein erfreuliches Bild: Nach 60 Jahren wurden in Deutschland wieder Rabbiner ordiniert. Sie werden nicht nur ihre Kultur weitergeben. Jüdischer Tradition gemäß werden sie Kinder zeugen, unter denen regelmäßig Hochbegabte sind, wie man es aus der Vergangenheit kennt. Sie werden dadurch den Deutschen und der Welt manches Wertvolle schenken. Die Künste und Wissenschaften verzeichnen viele hervorragende Juden. Etliche der in den letzten Jahren verstorbenen oder gerade noch lebenden Nobel-Preis-Träger waren von den Nazis vertriebene Juden. Im Alter werden die Rabbiner auf eine große Schar von Kindern und Enkeln zurückblicken. So war es übrigens auch einst in den evangelischen Pfarrhäusern, aus denen viele berühmte Deutsche hervorgegangen sind.

Gleichzeitig gab es ein unerfreuliches Bild: Einige hundert Priester und Prälaten mit dem Papst in ihrer Mitte. Alle sind kinderlos, werden sterben, ohne dass einer von ihnen seine Begabung seiner Kirche und der Welt weiter gereicht hat, im Einzelfall sicher eine sehr hohe Begabung. So geschieht es seit tausend Jahren oder länger. (Die Forderung der Ehelosigkeit ist älter, wurde aber erst um das Jahr 1000 allgemein durchgesetzt.) Es dürfte unwahrscheinlich sein, dass das ohne Folgen geblieben ist. Ob die Gene oder die Familien-Umwelt bei der Vererbung wichtiger waren, muss man nicht wissen. Erblich ist die Begabung so oder so, wie zu allem Überfluss wieder die PISA-Ergebnisse gezeigt haben.

Ist diese Fortpflanzungs-Verweigerung begabter Katholiken der Grund, weshalb die letzten Plätze in den PISA-Tabellen regelmäßig von Ländern mit katholischer Geschichte belegt wurden, während sie in der Spitze fehlten? Die Öffentlichkeit hat diesen auffälligen Befund noch nicht zur Kenntnis genommen. Aus Höflichkeit oder aus Mitleid? Es ist ja unwahrscheinlich, dass es niemand bemerkt hat.

Zwei Jesuiten allerdings haben nicht geschwiegen, und die Katholiken sollten sich häufiger an sie erinnern: In den 20-er Jahren war es Hermann Muckermann, der dann aber gleich zweimal kalt gestellt wurde: von seiner Kirche und von den Nazis. Vermutlich war er der einzige, der diesen makabren Ruhm in Anspruch nehmen konnte. Im Gegensatz zur Aufregung seiner Zeit predigte er nicht in erster Linie die „Verhütung erbkranken Nachwuchses“, das Allerwelts-Thema der zwanziger Jahre, sondern ermahnte die Erfolgreichen und Leistungsfähigen zu einer großen Kinderschar. Dass er und sein Bruder, gleichfalls Jesuit, diesem ethischen Gebot nicht folgten, gemäß dem Gesetz seiner Kirche nicht folgen durften, hat er nicht thematisiert.

In den 60-er Jahren war es Karl Erlinghagen, der hingewiesen hat auf „Das katholische Bildungsdefizit“, so sein Buchtitel (Freiburg 1965). Ihm blieb das Schicksal seines Vorgängers erspart, aber gehört wurde er kaum. Die Katholiken sollten darauf drängen, dass diese öffentliche Diskussion wieder aufgenommen wird, vor allem, dass die ungeliebten Tatsachen von seriösen wissenschaftlichen Instituten auf ihre Ursachen hin untersucht werden. Tun die Katholiken es nicht, tun es irgendwann Chaoten oder Spötter. Das kann kein redlicher Mensch wünschen, kein Katholik und kein anderer.

Sonntag, 26. Juni 2011

Sensation: Das Mega-Ritual 2011 gewann Deutschland mit 2:1

Herrliches Frauenfußball und ein tolles Publikum in Berlin. So sehen wir gerne die "Mega-Rituale".
Deutschland vs Canada 2:1
Kein Grund die Anhänger von Verschwörungen in der Luft zu zerreißen. Sie sind einfach ein bissl übersensibel.Vielleicht auch ein bissl Mediengeil. Aber das hat sich jetzt erledigt.

Dieser „Kanzlerkandidat“ fehlt uns noch

Die alte „neue“ SPD scheint nichts aus ihrem Niedergang gelernt zu haben.
Schlagzeile in der Systempresse: Steinbrück bereitet offenbar Kanzlerkandidatur vor
Mit Frau Nahles hat Herr Steinbrück schon ein gutes Gespräch geführt. Frau Nahles ist SPD Generalsekretärin und hatte Steinbrücks vormalige Ankündigung als Kanzlerkandidat als „Selbstausrufung“ kritisiert. Steinbrück hat also erkannt, er muss erst bei Nahles vorsprechen ob denn auch jemand hinter ihm steht um ihn auf den Thron zu heben,
Noch die Schuhe nicht ganz trocken von der bilderbergischen Bergwanderung direkt an Nahles Schreibtisch. Ähnlichkeit mit Frau alternativlos Merkel sind frappierend.
Herr Steinbrück der sehr viel im Land herumreist (dazu kommen wir noch) und sehr wenig im Parlament zu sehen ist, denn dort sollte er als Abgeordneter eigentlich sein, wandert von einem Vortrag zum anderen. Dies wird fürstlich bezahlt, denn holla, da spricht schließlich Steinbrück, der Fachmann * hüstel * unter den Finanzpolitikern. Seine Arroganz ist nur eine falsche Interpretierung seiner Fachkompetenz. Der Nimbus des „Machers“ umkreist ihn wie Hubschrauber auf Bürgerbewegungen.
Sagt die SPD: Steinbrück, sagen wir: Asmussen / BaFin / Untersuchungsausschuss /
Herr Asmussen (SPD) ist Staatssekretär und hat dem Land unglaublich finanziellen Schaden zugefügt, die Frage ist, auf welchen Ast sitzt der Herr und wessen Brot isst er? Wir haben HIER bereits über diesen schillernden und anscheinend unkontrollierten (denn sonst haben seine Chefs, und von denen hatte er viele, ein Erklärungsproblem) Staatssekretär berichtet.Steinbrück ernannte Asmussen 2008 zu seinem Staatssekretär. Dieser Herr regiert die BRD, denn er sitzt in der Finanzschaltzentrale der Regierung. Er ist indirekt und direkt in alle Finanztransaktionen der BRD verwickelt oder hat diese eingefädelt. Und wie wir immer besser erkennen können – zum Nachteil der BRD. Diese Person kennt anscheinend so viele Leichen im Keller des Finanzministerium, dass keine Systempartei sich traut auf ihn zu verzichten. Beim letzten Regierungswechsel hat Merkel ihn für seine „Verdienste“ als Staatssekretär im Finanzministerium übernommen. Schäuble setzt finanzpolitisch Herrn Asmussen seine Erleuchtungen um. Der Herr Finanzminister am Draht eines SDP Staatssekretär. Keine schlechte Ausgangslage für die SPD, so bleibt man immer direkt im Bilde was CDU/FDP fiskalisch machen wollen und umsetzen. Für Sie als Wähler ist das allerdings ein Schlag in das Gesicht, denn Sie sind noch so dumm und glauben das auf der Parteischachtel die Sie wählten auch die Partei sich darin befindet.
Die BaFin, die den Finanz-Crash verschlafen hat und von der Steinbrück danach sagte, sie machen einen guten Job, hatte zu dem Zeitpunkt einen jemanden im Aufsichtsrat, Sie können sich es schon denken – Jörg Asmussen. Die BaFin hat auch einen Verwaltungsrat und wer saß da, natürlich Herr Asmussen, denn dank seiner Funktion sitzt er da natürlich am Tisch.
Zitat:
Tja Herr Steinbrück, da sieht man plötzlich ganz alt aus, nicht wahr. Wenn die Kontrolleure nicht kontrolliert werden, dann hat auch keiner Lust seinen Job zu tun. Also so schließt sich der Kreis wieder und wie Sie sehen – alles nur zu unserem Schutz. Merkwürdigerweise kommt in keinem Zusammenhang das Wort Bürger oder meinetwegen auch Geschädigter Steuerzahler vor. Nur Banken, Banken, Banken. Aber wenn es um Rechtfertigung geht, dann tauchen Sie wieder ganz persönlich auf, als Bürger der geschützt werden muss. Die richtige Sprache ist aber: Lasst uns vor den Bürger schützen, man muss nur ganz genau hinhören, liebe Prekarier. Noch nie hat die BaFin seit Gründung im Mai 2002 auch nur ein Kriselchen oder eine angeschlagene Bank aufgeklärt, entdeckt oder davor gewarnt, alles was sie kann ist Leichen wegzutragen.
Die SPD hat eben das Problem der gegenseitigen Verstrickung in diesem „Finanz-Filz“. Die West LB war eine Art Regierungsbank und finanzierte u.a. auch die Flugreisen und Feste der SPD-Ministerpräsidenten. Die Sachsen LB, die HSH Nordbank könnte man jetzt noch aufführen, würde aber Ihre Aufmerksamkeit überstrapazieren. Durch das Blöd-TV ist der einheimische Bürger mit deutschem Hintergrund nicht mehr gewohnt sich mehr als 12 Minuten zu konzentrieren, nach dieser Zeit verliert er schlagartig das Interesse. Unser Problem (plaudern wir mal etwas intern) ist Ihnen es in wenigen Zeilen zu servieren und dabei seriös zu bleiben. 
Übrigens die höchsten Verluste sind bei den Landesbanken verursacht worden, dies wirft ein bezeichnendes Licht auf die Unfähigkeit der Provinzpolitiker, wo jeder seine eigne Hausbank hat(te). Sie sind voller Dummheit auf die Tricks der Profis überm Teich hereingefallen und haben zu Milliarden Euros deren Schrottpakete gekauft. Genialer Schachzug der PrivatBanksters, die deutsche Provinz als Müllabladeplatz für wertlose Papiere zu nutzen. Und jetzt haben die deutschen Landesbanken für ungedeckte Immobilienkäufe aus Kentucky bis Iowa zu haften. Man war Geldgeil und Gierig, das ist ja auch der Job von Politikern, oder? Haben wir landesweit Staatsanwälte gesehen die ermitteln? Um Himmelwillen, wo denken Sie hin, wir leben in einer Demokratie. Warum brauchen wir noch Verwaltungsräte in den genannten Banken (mit Politikern aller Farben bestückt), wenn diese so schlafen, dass sie“nichts gewusst haben“, so behaupteten sie ja. Der KfW ging es auf dem Weg in die Pleite nicht anders, auch hier wieder ein Politiker(in). Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hatte eine ehemalige Richterin und Volljuristin als Vorstandssprecherin, Frau Matthäus-Maier, die von der FDP zur SPD wechselte. Man hatte sie daraufhin mit der Leitung dieser Bank beauftragt. In der Politik zählt nicht können, sondern das besetzen von Posten, deshalb sieht dieses Land im Innern so schlecht aus. Im Verwaltungsrat der KfW findet man alle Parteifarben wieder. Wenn also nächstes mal ein Grüner, Gelber, Roter und was sonst noch Farbiger, großmäulig von „wir müssen mehr Aufsicht, mehr Gesetze, eine strenge Regelung“ und dergleichen mehr von sich ablässt, dann wissen Sie jetzt wie glaubwürdig so ein Gequatsche inzwischen ist.
Es war im Jahre des Herrn 2007, als der SPD-Finanzstaatssekretär Asmussen der BaFin mitteilte, sie solle gefälligst weniger eigene Prüfungen der Banken durchführen, dafür aber mehr Wirtschaftsprüfer aus dem Privatsektor hinzuziehen. Toll, was dem Mann also so einfällt. Der Staat lässt die Kontrolle der wichtigsten Industrie (Finanzwirtschaft) von selbiger kontrollieren die er eigentlich kontrollieren sollte. In der von Herrn Steinbrück einst verteufelten Steueroasen, hat sich selbiger und seine politischen Kumpane in der Steueroase Irland via verbotenen „Zweckgesellschaften“ Milliarden von Geld ausgeliehen. Recherchieren Sie mal nach Depfa Bank plc. Alle haben sich dort bedient, Bund, Länder und Kommunen. Dies wurde Ihnen aber von den Politikern die nur ihrem Gewissen verantwortlich sind, nicht gesagt. Wie muss dieses Gewissen aussehen? Mein alter Spieß beim Bund hat immer gesagt, seid aufrichtige Soldaten und nicht krumm und dreckig wie ein Gartenschlauch. Es hat mich geprägt.
Geprägt ist unsere Heimat von einer unglaublich schlechten und inkompetenten Politiker-Clique die nur ihr eigenes Wohl im Kopf haben. Jede Woche ist inzwischen so ein „Fall“ zu studieren.
Es war der SPD-Parteitag 2003 der die Forderung, den Handel mit Kreditgeschäften zu entwickeln, formulierte. Und wie wir heute feststellen ist ihnen das gelungen, zum Schaden der Nation. Dank Asmussen (er hatte immer einen Minister als Vorgesetzten, bitte nicht vergessen, der dies absegnete) durften jetzt die Kredite in Zweckgesellschaften ausgelagert werden, die sich in Steueroasen wie Irland oder in der Karibik befanden. Damit verschwanden die Kredite aus den Büchern und machten Platz für …. neue Kredite.
Und jetzt will er als Bundeskanzler wiederkommen.
Gute Nacht Deutschland.

Ich habe Ihnen ja versprochen noch auf das „herum-reisen“ von Herrn Steinbrück etwas anzumerken. Nehmen wir diesmal ein Zitat aus der Qualitäts-Systempresse, oder wie auch immer:

Beharrlich lehnte der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, 64, alle Gesprächsanfragen von SPIEGEL-Redakteur Christoph Hickmann, 31, ab - er wollte nicht die Debatte darüber befeuern, ob er 2013 Kanzlerkandidat der SPD werden sollte. Hickmann gab nicht auf, er recherchierte Steinbrücks Reisepläne und folgte ihm bis in dessen Wahlkreis in Nordrhein-Westfalen. Doch Steinbrück verweigerte sich. Ab und an kam ihm ein bisschen Mitleid über die Lippen. "Sie tun mir leid", sagte er spitzbübisch lächelnd, Hickmann habe "einen schlimmen Job", aber die Arbeit beim SPIEGEL habe er sich "ja selbst ausgesucht". Wochen später, am Montag vor Pfingsten, gab sich der Sozialdemokrat geschlagen. Hickmann wusste, dass Steinbrück nach Frankfurt (Oder) fahren wollte, und hielt am Berliner Hauptbahnhof nach ihm Ausschau. "Kommen Sie, wir fahren zusammen", beschied ihn der Politiker schließlich. Hickmann hatte während Hin- und Rückfahrt zwei Stunden lang Gelegenheit, Fragen zu stellen. "Steinbrück erfährt bei seinen Reisen durchs Land viel Zustimmung", sagt der SPIEGEL-Redakteur, "das bestärkt ihn, Kanzlerkandidat werden zu wollen"
Zitat Ende
(Vorankündigung für das Spiegel-Heft 24/11)

Samstag, 25. Juni 2011

10 JAHRE NACH DEM 11. SEPTEMBER 2001 WIE WEITER?

Quelle: ECCHR

Ein­tritt frei, An­mel­dung er­be­ten un­ter: te­nyear­s@ec­chr.eu
Kon­fe­renz­spra­che: Deutsch und Eng­lisch mit Si­mul­tan­über­set­zung.
Am Tag der Kon­fe­renz wird auf der Web­sei­te www.te­nyears.eu ein Au­dio­st­ream an­ge­bo­ten.

Hüttenkäse als „kostbares Geschenk“

In Israel ist zurzeit nicht Palästina das Problem, sondern Hüttenkäse. Denn die Preise bei Grundnahrungsmittel steigen und steigen. Trotz stabiler Wirtschaft, im Land das ihnen von Gott zugewiesen wurde, haben israelische Familien finanziell zu rechnen. Bei einem relativ hohen Durchschnittseinkommen von ca. 1800 Euro sind es eben die steigenden Lebenshaltungskosten die Israelis auf den Zedernzweig bringen.
Da kann es schon mal passieren, wie bei der letzten Abgeordetendebatte, dass dem Premierminister Netanjahu während dieser Diskussion, ein Becher Hüttenkäse als kostbares Geschenk überreicht wird. Stellen Sie sich mal vor, im Bundestag würde .... sagen wir mal ein Grüner (ja,ja ich weiß das sind die Schwarzen von morgen) dem Redner der Regierungspartei, einen Kanister mit Super-Benzin überreichen. Strom lässt sich schlecht in einer Schachtel transportieren. Undenkbar so ein Verhalten.
Nicht in Israel. Deshalb werden israelische Produkte zunehmend boykottiert, insbesondere der beliebte Hüttenkäse. Der Becher kostet 1,40 Euro. Na und, werden Sie jetzt sagen das ist bei uns ein gaaaanz normaler Preis dafür. Ja, aber nur weil Sie es zulassen und ihn deshalb weiter kaufen. In Israel ist aber der Preis für dieses Produkt im letzten Jahr um 40% (!) gestiegen. Bei uns war es die Butter, dafür schmeißen sie hier uns ihre manipulierten neuen Fernseher fast umsonst vor die Füße.
In Israel, so sagen unsere Lieblings Studien-Macher, die OECD, sind Milchprodukte am drittteuersten weltweit. Japan und Norwegen, so die Studie halten den ersten und zweiten Platz. Sind ja jene Länder mit den meisten Kühen. Jetzt mal im ernst. Eine Gallone Benzin kostet (3,78 Liter) 5,60 Euro in Israel. Zum Zeitpunkt dieses Artikel kostet ein Liter Super-Benzin (ca. 10 Kilometer von einer Raffinerie entfernt) im Schnitt zwischen 1,599 und 1,749 Euro. Das sind im schlechtesten Fall über 6,60 Euro als Gallone. Autos sind in Israel besonders teuer, fast das doppelte im Vergleich zu Deutschland. Bei den Eigentumswohnung sieht es noch fürchterlicher aus. Eine kleine Zweizimmer Eigentumswohnung in Tel Aviv bekommt man nicht unter 350.000 Euro. In Berlin-Wilhelmsruh kann man für 135.000 Euro Kaufpreis eine 71 qm/2 Zimmer Eigentumswohnung bekommen (Dachgeschoss/Penthouse). Auch in Israel wächst die Kluft zwischen „Mittelschicht“ und „unteren“ Klasse stetig.


„man glaubts nicht, aber es gibt Zuschauer die beschweren sich über Sendungen“

Prädikat Sehenswert!
Bitte genau hinhören was der Herr Alexander Dobrindt von der CSU und MdB (und Fernsehrat beim ZDF) von sich gibt. Und Pelzig wieder in Hochform. 



Knalltrauma S21

"Bei der Erstürmung der Baustelle am Hauptbahnhof durch mehrere hundert Demonstranten waren nach Darstellung der Polizei am Montagabend neun Beamte verletzt worden. Ein Beamter in Zivil sei von mehreren Demonstranten massiv mit Schlägen und Fußtritten traktiert worden. „Wir haben um sein Leben gefürchtet.“ Es wird wegen versuchten Totschlags ermittelt", so lautete die Meldung in der Systempresse.


Die Reihenfolge:
Stuttgart 20.06.11 : Agent Provokateur wurde enttarnt! die Bananenrepublik
http://www.youtube.com/watch?v=YAtZHQOLNrc

hier gehts weiter
Stuttgart: Festnahme von Agent Provocateur der Polizei durch S21-Gegner
http://www.youtube.com/watch?v=mSXNeC-zQSM
Danach sitzt er im Polizeibus ohne Arzt bzw. Notarzt, telefoniert und beschreibt die Lage, oder so????


Sprengsatz ließ Lage kippen
Der neue Polizeipräsident Thomas Züfle machte sich am Dienstag selbst ein Bild von der Situation. Sichtlich erschüttert schilderter er die Ereignisse vom Vorabend aus seiner Sicht. Nach dem zuvor friedlich verlaufenen Tag habe man mit "einer derart blinden Zerstörungswut und Aggressivität" nicht gerechnet und deshalb Kräfte abgezogen. Die Explosion eines selbst gebastelten Sprengsatzes habe die Lage kippen lassen. Züfle bekräftigte, neun Polizisten seien verletzt worden. Acht hätten durch den Sprengsatz ein Knalltrauma erlitten.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.eskalierte-montagsdemo-polizei-e...

 Agent Provokateur wurde enttarnt? Stuttgart 20.06.11 ! die Bananenrepublik
http://www.youtube.com/watch?v=6vpTONzGXs8

hier die Videos dazu:
Stuttgart 21 - Vergleich zweier Videos - Böllerexplosion - 20.06.2011
http://www.youtube.com/watch?v=6FAodMwj0a4

Der Böller, oder die Katze im Sack.mp4
http://www.youtube.com/watch?v=qQjWENYJBqc

und zuletzt die Komplettaufnahme:

20.6.11 Stuttgart 21 Demo
http://www.youtube.com/watch?v=LW7-0Yw3IK0

Fotobeweis aus Stuttgart: Festgesetzter Polizei-Agent Provocateur warf mit Baumaterial
http://www.youtube.com/watch?v=kqu0MJ8tJBw




Die alternative Tagesschau vom 24.6.2011

Die Themen:
Notenbank-Chef: Weltfinanzsystem jetzt bedroht
Weltkrise: Börsen knicken ein, globaler Abschwung setzt ein
USA: Fast 50 Prozent der Gewerbeimmobilien »unter Wasser«
Für Griechenland-Rettung: Deutschland soll Grundgesetz ändern
Griechenland: Bürger tauschen Geld in Gold um
Griechenland: Polizei und Feuerwehr demonstriert jetzt mit
USA: Militärische Vorbereitungen für nationalen Notstand
USA: Täglich 18 Selbstmorde bei ehemaligen Soldaten
Iranisches Atomprogramm: Mysteriöse Todesfälle
Russland: Einfuhrverbot gegen deutsche Fleischlieferanten
Nach Verlust des Doktortitels: FDP-Frau wird EU-Forschungspolitikerin
Doping: Zwei Millionen Deutsche putschen sich für Job auf



Der nächste Rettungsschirm: Die EZB

Nicht Griechenland macht den Politiker-Marionetten sorge, es ist die Europäische Zentralbank (EZB). Diese soll 82 Milliarden Euro Eigenkapital besitzen aber fast 1,9 Billionen Euro in Papieren halten, Das meiste davon Schrottpapiere aus Griechenland. Man hat massenhaft Schrottpapiere angekauft um Griechenland nicht aus der EU zu verlieren. Man hat gegen Gesetze verstoßen …. und nichts ist passiert, der alte Freimaurer wird bald durch einen neuen ersetzt und hinterlässt seinem Dreipunkt-Bruder einen Schrotthaufen. Sag Halleluja.
Da die EZB keiner Aufsicht unterliegt, konnte sie schalten und walten wie sie es getan hat. Und mit einer unglaublichen Frechheit sagte man uns, es müsse eine EU-Finanzbehörde aufgebaut werden, die die nationalen Finanzministerien überflüssig macht. Natürlich dann auch ohne Kontrolle der Politik und nationalen Gesetze. Wer will so eine Krake? Sie persönlich? Natürlich, Sie persönlich wählten das System, Sie persönlich hielten und halten noch immer Ihren Mund, Sie persönlich lassen es zu, weil Sie den Schwätzern der Politik glauben.
Griechenland ist bereits abgeschrieben – die EZB muss jetzt gerettet werden. Den die ist wirklich Systemrelevant in diesem „Neuen Weltordnungs-Theater“. Die Notenbanken des „alten nationalen Systems“ müssen der neuen Krake EU und mit ihr die EZB wieder mal vor dem Absturz retten. Das nationale alte Europa, so sagen uns die Systemmedien in ihrer Dauerwerbesendung, ist ein alter Zopf und muss abgeschnitten werden, nur dieses „alte Europa“ rettet ständig das EU-Zentralkomitee und alle ihre Beamten und Bediensteten die nicht wirklich viel geleistet haben und noch weniger jetzt leisten, dafür bekommen sie eine sehr üppige Bezahlung – vom alten Europa, denn das "Neue Europa" hat selbst kein Volk, was man schröpfen könnte. Da will ja die EU hin, das alte Europa verhindern, aber das Volk übernehmen. Wenn Sie wollen, eine Art feindliche Übernahme. Sag Halleluja.
Man sagt, dass von den EZB-Schrottpapieren, 28 Prozent davon dem deutschen Steuerzahler gehören. Und plötzlich spricht die Systempresse etwas aus, was die unermüdlichen Internet-Freien-Medien (User, Einzelkämpfer, mutige Journalisten und Fachleute) schon zu Beginn gesagt haben: Die Ankäufe der EZB sind ein eklatanter Systembruch mit der selbst erstellten Verfassung. Und jetzt müssen die nationalen Steuerzahler dieser Krake und ihren unfähigen Angestellten (die dafür auch noch ausgezeichnet wurden) wieder vor dem Untergang retten.
Lasst sie endlich untergehen, diese Krake ist unser Tod. Sie vernichtet unsere Zukunft, sie vernichtet unsere Restfreiheit.
Und plötzlich wird behauptet, man hätte vor einem Jahr schon einen Schuldenschnitt machen sollen. Jetzt tun die Systemmedien so als wären sie die Unschuldigen, da sie damals uns in breiten Artikeln erklärten warum Griechenland gerettet werden muss, und weil Deutschland ja der größte Exporteur nach Griechenland ist, und weil ….. usw. usw. Der Wind hat sich gedreht und so dreht sich die Systempresse. Den Mut allerdings aufzubringen und jetzt zu schreiben – lasst uns das Experiment EU endlich beenden, den haben sie nicht, weil sie eben abhängig sind.
Die EU entwickelt sich nicht zu einer Transferleistungsgesellschaft, oh nein, sie entwickelt sich zu einer Rettungsgesellschaft. Da draußen in der EU lauern noch andere Schiffbrüchige und alle Schiffe werden von Politikern gesteuert, merkwürdig an diesen Kapitänen ist, dass sie alle „erleuchtete“ EU-Fanatiker sind.
Wir bekommen also jetzt via Systempresse gesagt (man hätte bereits vor einem Jahr einen Schuldenschnitt machen sollen), dass wir unfähige Politiker und Finanzexperten haben. Was für eine Erkenntnis!
Was machen Firmen wenn sie sich die verantwortlichen Personen nicht an die wirtschaftliche Governance halten? Richtig, sie werden entlassen. Also worauf warten im EU-System.
Nein, hier läuft es anders. Das tote Pferd auf dem Flur bedarf einer neuen Institution, damit die Büros auf dem Flur erhalten bleiben.
Unter Punkt fünf von der ungarischen Ratspräsidentschaft eingebracht:
    Stärkere Institutionen Die Task Force strengt die Schaffung unabhängiger Institutionen auf nationaler Ebene an, die unabhängige Analysen, Bewertungen und Prognosen in Verbindung mit der Wirtschaftspolitik der Mitgliedsstaaten erstellen. Der Vorschlag der Europäischen Kommission enthält des Weiteren eine Stärkung der nationalen Haushaltsrahmen und deren Abstimmung mit den neuen Regeln der wirtschaftlichen Governance. Einer Stärkung würde es dienlich sein, die Abrechnungsprinzipien konsequent zur Geltung zu bringen bzw. auf lange Sicht zu einer mehrjährigen Haushaltsplanung überzugehen. Das würde sicherstellen, dass die Haushalte der Mitgliedsstaaten mit dem mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union harmonieren.


Also Bundesregierung, was nun?
Sag Halleluja.

Freitag, 24. Juni 2011

Er wird acht Jahre regieren und ist der Superstar des europäischen Finanzsystems

Er wurde zum neuen Chef der Europäischen Zentralbank ernannt: Mario Draghi

Den Doktor in Wirtschaftswissenschaften machte er 1976 Massachusetts Institut of Technology (MIT)
Von 1984 bis 1990 war Exekutivdirektor der Weltbank.
Als Vizepräsident von Goldman Sachs London erwarb er den Spitznamen „Super-Mario“.
Er verkaufte seine Goldman-Sachs-Anteile, als er 2006 Gouverneur der italienischen Zentralbank Banca d'Italia wurde. Goldman-Sachs war jene Bank, die Griechenland half beim Bilanzfälschen (man nennt es in der Sprache der Gutmenschen - „schönen der Finanzen“) und Draghi (Vizepräsident) leitete das Europageschäft dieser Bank.
Ein Erz-Neoliberaler wie er im Lehrbuch zu finden ist.
Er war sehr rührselig bei der Privatisierung italienischer Staatsbetriebe.
BILD damals: (April 2011)
"Auf gar keinen Fall" dürfe "dieser Italiener" Präsident der Euro-Bank werden, die das Erbe der guten stabilen D-Mark verwaltet"
BILD heute:
Auf den zweiten Blick zeigt sich: Eigentlich ist er ziemlich deutsch, sogar richtig preußisch.“

Draghi hat sich bereits im Vorfeld gegen eine Umschuldung (und damit schützt er die Privat-Banken und Spekulanten) ausgesprochen, „Die Kosten der Umschuldung wären wahrscheinlich höher als der Nutzen.“, so spricht eine loyale Systemfigur. Man muss das immer von der Seite der Bankster uns Spekulanten aus sehen was er sagt, damit man weiß was er meint:“Die für die nationalen haushalte geltenden Regeln müssten ausgedehnt (!) werden“, sagte er. Außerdem würden jene Banken (die einem hochverschuldeten Land das Jahre über seine Verhältnisse gelebt hat und dessen Bilanzen verfälscht wurden um in die EU aufgenommen zu werden, von den Bankstern mit Krediten versorgt) die Schuldpapiere haben im Falle einer Umschuldung ihr Kapital verlieren.
Damit hat der Hintergrund genau den Mann an die Spitze gebracht, der dem Privat-Kapital verpflichtet ist. „Sind wir sicher, dass wir wissen, was dann die Ansteckungskanäle sind, wenn man umschuldet?“.
Die Weltfinanzmacht hat einen der ihren auf einen Finanzthron gehoben, die Roadmap zur neuen Weltordnung ist damit erfüllt.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Die Natürlichkeit der freien Meinung


Geert Wilders wurde von seiner Anklage wegen „Hassreden“ und „Diskriminierung“ von Muslimen freigesprochen. Das Gericht in Den Haag sieht in seinen Aussagen nur den Zweck zur politischen Debatte und somit seien sie zulässig. Den Haag ist von der BRD eine halbe Welt entfernt, denn hier hätte jedes Gericht ihm den Kopf abgerissen, sprich ihn verurteilt.
Wilders selbst sieht in dem Urteil einen Sieg für die Meinungsfreiheit in den Niederlanden. Glückliches Holland. In der Merkel-BRD haben wir eine Sprachpolizei und Bücher-Zensur.
Das Wilders auch ein bekennender Israel Unterstützer ist, dürfte sich herumgesprochen haben. „Israel ist wie ein Leuchtturm und die einzige Demokratie in einer dunklen und tyrannischen Region. Israel teilt die europäische Identität.“, sagte er in einem Interview.
Israel gehört den Rothschilds, diese „stifteten“ unter vielen anderem auch das Justiz-Gebäude in Jerusalem (das voll mit Freimaurer und Magie-Symbolen besteht). Entworfen und bezahlt von der reichsten Familie der Welt.
In einer Demokratie darf keine Mauer stehen, in einer Demokratie darf der Nachbar nicht eingemauert sein. Wir Deutschen hatten eine Mauer und unsere Brüder und Schwestern wurden getrennt mit der Behauptung es wäre ein Schutzwall. Vielleicht braucht Herr Wilders einfach noch etwas Zeit für eine hellere Erkenntnis. Trotzdem hat er etwas wichtiges zur Meinungsbildung beigetragen. Dafür Dank und Anerkennung.


Mittwoch, 22. Juni 2011

Tralala und hopsasa: In Berlin wird regiert

„Banken legen ihre Griechenland-Hilfe selber fest“ springt uns die Schlagzeile von der BILD-Tochter WO entgegen. Das ist richtig! Und ein grinsender Ackermann wird als Foto noch gleich mitgeliefert. Das ist auch richtig! Nebenbei erfährt der Systempresse-Leser, dass sich der IIF (Welt-Bankenverband) eingeschaltet hat – als Vermittler (lach).Der Chef dieser „Vermittler“ ist der am Foto grinsende Ackermann. Nun treten jene die schon von der Politik gehätschelt und gestreichelt werden, weil sie ja nichts dafür können milliardenschwere Kredite an ein Land gegeben haben das eigentlich nur Millionen hätte bekommen dürfen, und bitteschön NUR FREIWILLIG von dem Kuchen ein bisschen verzichten sollen, nun treten also jene selbst als sich Selbstvermittelnde auf. Sag Halleluja! „Der IIF möchte in diesem Prozess helfen“, schluchzt es da aus dem Artikel. Der IIF hilft nur sich selbst. Übrigens Sie hätten an dem zurzeit stattfindenden „IIF Executive Program on Private Banking & Wealth Management 2011“ teilnehmen können, für läppische 4900 $ (als Nichtmitglied) das vom 20. bis 23. Juni 2011 in Zürich abgehalten wird. Die genaue Bezeichnung der Weltbank-Firma ist: The Institute of International Finance, Inc.(The Global Associaten of Financial Institutions) mit Sitz in Washington DC.
Nun behauptet aber obige Systempresse:“Bundeskanzlerin Angela Merkel beharrt auf einer Beteiligung privater Gläubiger..“, man hat anscheinend bei WO nicht mitbekommen was Kanzlerin sagte: „Ich betone es ist auf freiwilliger Basis“.
Das Handelsblatt berichtet nun von einem „Roll-Over“-Trick, dadurch werden z.B. die Staatsanleihen bei Laufzeitende in neue Anleihen (Papiere) umgetauscht. Natürlich mit den für diese „neuen“ Papiere ausgehandelten Konditionen. Man schiebt Griechenland so vor sich her, damit es nicht von der EU-Kante fällt, sag Halleluja. Das ganze nennen die Marionetten dann „Politik“ und „Hilfe“.
Unser Banken-Minister Schäuble ist da eine ganz tolle Idee eingefallen: In Griechenland scheint die Sonne besonders schön und oft, da könnte man doch von dort quasi Solarstrom einkaufen, und würde den Griechen eine besser Zukunftsperspektive geben. Denn, so sagt der Banken-Lobbyist weiter (bitte Taschentuch bereit halten), er tue sich schwer dem deutschen Steuerzahler (Frau Merkel würde wohl sagen an dieser Stelle dem Steuerzahler mit deutschen Hintergrund) das erhebliche Risiko eines neuen Programm aufzubürden ohne Perspektive. Wer den Griechen solche Solaranlagen finanziert, sagt indirekt Herr Barroso, der Chef der EU-Kommission ist und seinem milliardenschweren Beamtenapparat Anweisung geben wird, Griechenland mit europäischen Fördergeldern entgegen zu kommen, bei gleichzeitiger Lockerung der Auflagen für die erforderliche Gegenfinanzierung aus Athen (also genau dem Gegenteil worauf unsere Politikfiguren “harren"). Wer glauben Sie, wird diese „Großzügigkeit“ bezahlen die das EU-Zentralkomitee da so einfach locker aus dem Ärmel schüttelt? Vielleicht könnten noch übrige Truppenteile der Bundeswehr im „Solar-Aufbauprogramm Schäuble-Sonnenschein 2011“ abgestellt werden um diese Anlagen in Griechenland aufzubauen. Dann hätten die Soldaten auch eine Perspektive.
Aber das ist ja alles kein Problem, denn man lese und staune, jetzt gibt es auch noch Steuersenkungen, sag Halleluja. Noch vor nicht mal vier Wochen konnte man landauf und landab von Experten aller Farben und Politiker mit allen Marionetten-Fäden hören und lesen – Steuersenkung, seid ihr beklo... verrückt. Ein gewisser Herr Westerwelle hat furchtbare Prügel bezogen als er Steuern senken wollte, und jetzt …. tralala wir beschließen eine rasche Steuersenkung. Und Kantinenpächter Volker Kauder hat noch im Frühjahr es entschieden zurückgewiesen, dass Spielraum wäre für Steuerentlastungen der Bürger. Ene mene miste, der Kauder kommt jetzt aus der Kiste und sagt; „auf jeden Fall werden wir zu einer Entlastung bei den unteren und mittleren Einkommen kommen“ (Morgenmagazin ARD). Punkt und aus.
Und der größte Schmäh ist, es wird auf die gute Konjunktur und den steigenden Steuereinnahmen geschoben. Dies war jedoch schon seit Monaten bekannt. Im Gesundheitssektor sieht man erhöhtes Einkommen Aufkommen dagegen nicht als Grund die Beitragszahler zu entlasten, sagen gewisse Präsidenten der (dort nennt man sie wieder „Krank“ statt gesund) Krankenkassen. Ebenso die Milliarden Gewinne der Energiekonzerne, die sehen auch keinen Grund um Energie preiswerter (von billig will ich gar nicht sprechen) zu verkaufen.
Der Solidaritätsbeitrag (versteckte Steuer) wird jedoch nicht abgeschafft, auf diesem Ohr sind unsere Angestellten noch taub.
Also was haben wir: Die BRD unterstützt mit Milliarden Beträgen die Griechen, die EU, rettet nebenbei die Banken, stabilisiert den Euro, verhindert den EU-Crash und das alles mit BRD-Euros und ….. jetzt senken unsere Systemfiguren die Steuern. Der Zeitpunkt ist wirklich exorbitant gut gewählt. Sag Halleluja. Und das alles bei ca. 20 Milliarden mehr Steuereinnahmen. Politische Wunderkinder oder inkompetente Systemfiguren?
Und wie werden Sie demnächst in diesem Theater wählen?

Dienstag, 21. Juni 2011

Iraner schießt in Köln auf SEK-Polizisten

Gegen 21 Uhr hat ein Mann (51) im Kölner Stadtteil Bayenthal auf Polizeibeamte geschossen. Bei dem Schusswechsel mit den Beamten wurde der Mann schwer verletzt. Gestern Abend wurden die Beamten von der Ehefrau des Schützen zur Brühler Straße gerufen. Die Frau sagte den Polizisten, dass ihr Mann sie telefonisch bedroht habe. Die eingesetzten Beamten fertigten eine Strafanzeige gegen den Mann. Die Frau verbrachte auf eigenen Wunsch die Nacht bei Bekannten. Heute in den Mittagsstunden meldete sich die Frau erneut bei der Polizei, da sie einige Gegenstände aus der ehelichen Wohnung benötigte. Während Beamte die Wohnung gemeinsam mit der Frau betraten, gab diese an, dass ihr Mann "scharfe Waffen" besitzen würde. Bei einer anschließenden Durchsuchung der ehemals ehelichen Wohnung wurde tatsächlich eine scharfe Schusswaffe aufgefunden. Nach Angaben der Ehefrau soll ihr Mann aber noch weitere Waffen besitzen und diese mitführen.Aufgenommene Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Mann sich aktuell womöglich an seiner Arbeitsstelle aufhält, die er auch als Wohnung nutzt.Das entsprechende Gebäude an der Bonner Straße Ecke Schönhauser Straße wurde durch Kräfte von Spezialeinheiten verpostest. Als gegen 21 Uhr der Zugriff durch Spezialeinheiten erfolgte, eröffnete der 51-Jährige sofort das Feuer auf die Beamten. Bei dem anschließenden Schußwechsel mit der Polizei wurde der Mann schwer verletzt. Nach Auskunft der Ärtze besteht keine Lebensgefahr. Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz nicht verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (Quelle: OTS)


HIER der Kölner "Express" Bericht über den Schusswaffeneinsatz /


Anonymous - Brief an die Regierung der Bundesrepublik Deutschland

Sehr geehrte Regierung der Bundesrepublik Deutschland,

wir möchten Ihnen für die uns geschenkte Aufmerksamkeit danken, welche uns aktuell durch die Neueröffnung des Cyber-Abwehrzentrums zuteil wird, und diese sogleich nutzen, um unseren Zielen ein Stück näher zu kommen.
Auch wenn die massive negative PR uns eher wie Terroristen aussehen lassen möchte, so sind wir doch vor allem eines: mündige Bürger.
Aktuell ist das Vertrauen in die Politik in Deutschland auf einem historischen Tief. Nur noch 9% der Wähler vertrauen denjenigen, die Sie eigentlich vertreten sollen. Die Wahlbeteiligungen lassen mehr und mehr nach, da sich anscheinend nichts ändern lässt.
Als mündige Bürger wollen wir nicht weiter den Machenschaften unserer Politiker hilflos ausgeliefert sein. Und um dies zu ändern, müssen wir etwas dagegen unternehmen.

Als mündige Bürger der Bundesrepublik Deutschland möchten wir Sie auffordern:
Ihre Nebeneinkünfte absolut transparent darzulegen, sowie jegliche Art von Zuwendungen. Wir haben uns den Lobbyismus lange genug angesehen. Wer nichts zu verbergen hat, der hat nichts zu befürchten.
Desweitern sollten Sie sich aktiv um Mitbestimmung kümmern.
Wir leben im digitalen Zeitalter und auch wenn das Internet für Sie noch ein Buch mit sieben Siegeln ist, so stellt es trotzdem eine Möglichkeit dar , die Bevölkerung in wichtige Entscheidungsprozesse einzubinden.

Der CCC oder die Piratenpartei werden Ihnen dabei sicherlich gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Außerdem möchten wir gerne, dass Sie persönlich Verantwortung übernehmen.Unser Vorschlag wäre, dass die Pensionsansprüche unserer Politiker an Ihre Leistungen gekoppelt werden.
Maßstab wäre hierbei die Zufriedenheit der Bevölkerung mit Ihrer Arbeit. Vielleicht hilft Ihnen das, Entscheidungen wieder nur nach ihrem eigenen Gewissen und zum Wohle der Gesellschaft zu treffen und sich mit der Materie, über welche Sie entscheiden sollen, intensiver auseinanderzusetzen.

Sollte Ihnen auffallen, dass Sie ihr Amt bis jetzt nicht mit der nötigen Sorgfalt ausgeübt haben, dann bitten wir Sie Ihren Rücktritt zu erklären.
Wir sind uns sicher, dass große Teile der Bevölkerung diese Meinung teilen.

WIR SIND ANONYMOUS
WIR SIND VIELE
WIR VERGEBEN NICHT
WIR VERGESSEN NICHT
ERWARTET UNS!

Quelle: You Tube /

Die alternative Tagesschau vom 20.06.2011

Die Themen:

Euro-Skandal: Schäuble ließ Griechenlandpapier von Ackermann schreiben Video
Griechenland: CIA erwartet Militärputsch
Wirtschaftsexperten: Politiker versagen bei der Eurokrise
FDP-Experte: Deutschland zahlt 65 Milliarden für Krise
Bilderberger: Ratlosigkeit der Eliten
Eurokrise: Auch Belgien und Italien wackeln
Italien: Streik gegen Wirtschaftspolitik der Regierung
Spanien: Proteste gegen Europolitik gehen weiter
Dänemark: Abschottung Vorbild für Europa?
Präsident Karsai: Ausländer setzen C-Waffen in Afghanistan ein
Jemen: Bundeswehr leistet »militärische Ausbildungshilfe«
Libyen: Rebellen wollen endlich Geld vom Westen
Eklat bei PR-Aktion: Arzt wirft britischen Premier raus

Montag, 20. Juni 2011

Heute Spanien - und morgen .....?

das Video wurde bei You Tube von periodismohumano veröffentlicht

Die Kanzlerin 18 Juni 2011 Wir müssen die Gewalt von Migranten akzeptieren!

„...aber wir müssen akzeptieren, das die Zahl der Straftaten bei Jugendlichen Migranten besonders hoch ist....“
Weiß Sie noch was Sie da redet?
„... und wir wollen, dass diejenigen die mit ausländischen Hintergrund zu uns gekommen sind, die gleichen Lebenschancen und die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten haben, wie Kinder aus Familien mit deutschen Hintergrund ....“
Woher kommt diese Frau?

Dem Modell Haus des Jugendrechts liegt die Erkenntnis zugrunde, dass staatliche Reaktionen auf abweichendes oder delinquentes Verhalten junger Menschen teilweise nicht abgestimmt und mit zeitlichem Verzug erfolgen. Um die behördenübergreifende Zusammenarbeit zu optimieren, eine schnelle und gründliche Bearbeitung von jugendstrafrechtlichen Verfahren zu unterstützen und die Verfahrensdauer zu verkürzen, arbeiten in Häusern des Jugendrechts Polizei, Staatsanwaltschaft und Jugendhilfe unter einem Dach zusammen. In Frankfurt am Main-Höchst wurden eigens für das Haus des Jugendrechts neue Räumlichkeiten unter Berücksichtigung der durch die Nutzer formulierten Anforderungen geschaffen. (Quelle: Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa)

das Video wurde bei You Tube von mechthild2009 veröffentlicht