Samstag, 6. Oktober 2012
„Nein, ich bin überzeugt, dass es den Euro in zehn Jahren und auch in 100 Jahren noch geben wird“
Dieser
Sprücheklopfer wird im Februar 2013 der Chef des DIW (Deutsche
Institut für Wirtschaftsforschung) werden. Wir haben HIER
über ihn berichtet.
Ein
anderer Sprücheklopfer sagte einmal:
“Die
Mauer wird so lange bleiben, wie die Bedingungen nicht geändert
werden, die zu ihrer Errichtung geführt haben. Sie wird auch noch in
50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu
vorhandenen Gründe nicht beseitigt sind.”
Fehlt
nur noch; den Lauf des Euro(kommunismus) hält weder Ochs noch Esel
auf.
Die
Welt online:
… Genau
das bewerten manche deutsche Ökonomen anders. Sie befürchten, dass
ein Beitritt zum Euro vor allem deshalb reizvoll ist, weil
Deutschland eine Art Vollkaskoversicherung für alle anderen
mitfinanziert.
Antwort
von Herrn Fratzscher:
Das
ist mir zu zynisch …
Die
Welt: Ein
weiteres Streitthema ist die geplante Bankenunion. Sie sprechen sich
dafür aus und gehören damit einer Minderheit deutscher Ökonomen
an. Warum sollte ausgerechnet die Bankenunion den Befreiungsschlag
für Europa bringen?
Antwort
von Herrn Fratzscher:
Es
ist wichtig, dass wir nun
endlich eine langfristige Vision für Europa entwickeln.
Wenn
wir
den Euro wollen, müssen wir alles tun, um ihn nachhaltig zu stärken.
Eine
Bankenunion mit gemeinsamer Aufsicht,
Regulierung, Einlagensicherung und Abwicklungsmöglichkeit gehört
ohne Frage mit dazu.
Also
gab es bis heute keine langfristige Vision von Europa? Aber jetzt
kommt ein „Neuer Besen“ und endlich wird eine langfristige Vision
entwickelt. Erst mal ein Haus bauen und dann schauen ob wir auch
langfristig darin wohnen können.
Gut
der Mann, nicht?
Wer
ist wir?
Wer
will den Euro wirklich?
Warum
spricht er von wir, wenn er nicht sagt wen er damit meint? Das Volk?
Die Regierung? Die Macht im Hintergrund? Die Politik und die
dazugehörigen Medien?
Eine
Bankenunion die sich selbst gemeinsam beaufsichtigt.
Gut
der Mann, nicht?
HIER das
ganze Interview mit dem Mann, für den der Euro noch in hundert
Jahren existiert.
Eingestellt von PPD am Samstag, Oktober 06, 2012 Labels: Medien und Politik
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