Mittwoch, 23. April 2008

Wenn die Welt hungert….

© -zeeny-, „mood for living“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Dann können Sie davon ausgehen, dass das Establishment viel Geld verdient.
Dann können Sie davon ausgehen, dass die GRÜNEN eine Mitschuld trifft, denn sie haben mit der sDP jahrelang diese Wirtschaftspolitik getragen, auch wenn jetzt Frau Künast so tut als wäre das ein Skandal.
Dann können Sie davon ausgehen, dass die EU durch ihre Agrarsubventionen ( jährlich fast 50 Milliarden ) mitverantwortlich ist.
Dann können Sie davon ausgehen, dass die Preissteigerungen politisch gemacht sind und kein unabwendbares Naturereignis sind.
Dann können Sie davon ausgehen, dass die Hälfte dieser Preissteigerungen auf das Ethanol-Programm in den USA geht.
Dann können Sie davon ausgehen, dass 850 Millionen ( andere Quellen sprechen von fast 1 Milliarde ) Menschen hungern, natürlich als erste die in der „dritten“ Welt.

Schafft endlich diesen Subventionshorror ab. Selbst Energie-Monopol-Riesen erhalten, festhalten, Agrarsubventionen. Na die Überlandleitungen gehen doch über Wiesen, Wälder und Felder * kopfschüttel *. Und das alles bezahlen Sie mit Steuern, also her mit Ihrem Geld, Sie haben noch viel zu viel davon in Ihrer Tasche.

Quelle: Economist

Schauen Sie mal hier, was unsere tolle EU gerade sich erlaubte ( Quelle foodwatch )
Die EU-Kommission erhöht den Dioxin-Grenzwert für Fischleber von 8 auf 25 Pikogramm pro Gramm. Das hat der zuständige Ausschuss am 18.04.2008 beschlossen. Um gesundheitliche Schäden zu vermeiden, dürfen Verbraucher nur alle neun Wochen eine Portion Fischleber verspeisen. Wer soll das noch verstehen, es ist giftig, sogar so giftig , dass man nur alle neun Wochen davon essen ( wenn ich nun nach 10 Wochen davon esse dann passiert ja nichts ) darf.
They have a jump in the dish wie der Franzose sagt.

Falls Sie noch hunger haben, da habe ich noch etwas für Sie von der Basler Zeitung:
EU lockert BSE- Vorschriften! Da wir ja alles glauben, kommt es jetzt bei BSE auch nicht mehr darauf an.

Wie wäre es jetzt mit Obst zum Nachtisch? Bitte sehr, Sie wollten es ja.
Quelle: Die Presse.com

Ein Bauer, der Förderungen für ökologische Landwirtschaft kassierte, soll in Slowenien Birnen mit einem EU-weit verbotenen Pestizid gespritzt haben. Fünf Tonnen der Birnen soll er bereits verkauft haben.

Wer wird denn gleich in die Luft gehen, folge lieber dem

Beruhigungsinspektorat Gesundheitsinspektorat teilte ja mit, dass Chlormequat weder für Menschen noch für die Umwelt ein besonderes Gefährdungspotenzial habe. Warum darf er dann nicht das Zeugs verwenden?

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