Donnerstag, 12. Februar 2009

Krimineller Jugendlicher von der Straße geholt, Bergheim ein Stückchen sicherer

Wenn ein Richter merkt, dass seine Milde gegenüber eines jugendlichen Kulturbereicherer nicht fruchtet und ihn dann in Untersuchungshaft schickt, dann ist das richtig und gerecht. Was in einer anderen Großstadt unmöglich wäre ( die Nähe zu Bergheim einer gewissen Großstadt ist rein zufällig ) ist anscheinend noch im Erftkreis möglich. Erziehung findet nur dort statt wo Grenzen aufgezeigt und eingehalten werden, alles andere führt früher oder später zu Zügellosigkeit bei Jugendlichen. Dies scheinen gewisse Richter nicht zu begreifen.

Hier die Geschichte dazu:

16jähriger wurde vom Jugendrichter des Amtsgericht in Bergheim in Untersuchungshaft geschickt. Dieser junge Spross mit Hang zu krimineller Karriere hatte sich am Wochenende eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Er ist ohne Führerschein in eine Polizeikontrolle gefahren und hat dann bei der anschließenden Flucht einen Unfall verursacht. Zu Fuß konnte er flüchten. Nun fanden die Polizisten im Auto jedoch einen Schlüsselbund und da sie einen bestimmten Verdacht hatten ( man kennt seine Pappenheimer ) probierten sie den Schlüssel einfach an der Wohnungstür des Jugendlichen Kriminellen aus; und er passte.

Der Jugendrichter widerrief daraufhin den Verschonungsbeschluß ( er wurde 2008 vor einer Untersuchungshaft verschont ) und nun sitzt er in einer Jugendvollzugsanstalt.

Nach Ermittlungen des Regionalkommissariats Bergheim gehört der 16jährige zu einer Gruppe Heranwachsender, die 2008 in Bergheim und Umgebung zahlreiche Einbrüche begangen haben.

Sein Komplize ( 18 Jahre ) der auch das Auto angemietet hatte und dann dem 16jährigen überlassen hatte, gab ebenfalls vier Einbrüche zu.

In der besagten Großstadt wäre so ein Verhalten der Behörde unmöglich.


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