Sonntag, 1. Februar 2009

Zeichen der Zeit Teil 18

Die stoischen Bürger


(Doch was hilft Geschichtsbetrachtung, die sich damit begnügt, nur die giftigen Früchte zu sammeln und von den genießbaren Früchten schweigt)


Was gilt also die perikleische Parole: „Freie Bahn jedem Tüchtigen“, wenn die Lohnverhältnisse die von ungelernten Tagelöhnern entsprechen, dass der Besitzlose trotz größtmöglicher Anstrengung aus seinen Sielen nie herauskommt. Wenn der Arbeiter „nur ein Werkzeug“ für den Besitzenden ist, um selbst auf der Leiter des Reichtums rascher emporklimmen. Die Widersprüche zwischen Theorie und Praxis sind schon so groß, dass man auf der Straße darüber spricht. Um sein Gesicht zu wahren, verlieren unsere Angestellten bei öffentlichen Anlässen und Veranstaltungen auch keine Zeit um mit erschallenden Reden alles gut zu reden. Was sie dabei jedoch einfach ignorieren ist die Tatsache, dass ihre Staatsauffassung sich so nicht verwirklichen läßt. Aber zum Glück gibt es ja „Sozial-Marketing“ (übrigens erfunden von einem Institut das bemerkenswert oft in das Leben von Menschen eingegriffen hat um diese auszurichten) die große Propagandamaschine des Zeitgeist. Sie bekämpft die Wahrheit, besser formuliert, sie belügt uns um die Wahrheit, weil das System knöcheltief in der sozialen Lüge steht.

Doch der Zweifel unserer Angestellten greift um sich. Zu oft und zu viel folgten ihren Phrasen und Worthülsen keine entsprechenden Taten. Ja oft sogar das Gegenteil wurde eingeleitet oder durchgeführt.

Es gibt keine Ruhe mehr in der Demokratie. Über ihr liegt wie eine stechende Sonne, ein Flimmern der Angst und ringsum in anderen Ländern; Häuser in Flammen aufgehen, Güter verwüstet und Menschen ermordet werden. Es bedarf nur noch weniger Zeit, dann hört man das Aufbrüllen von Revolution.

Angst ist das geheime, versteckte Stigma der Menschen geworden. Um so fanatischer werden die Gegensätze bis zum Zerspringen betont. Das „große Gewitter“ wird angezogen (und brauchte es dafür Jahrzehnte) durch den gräßlichen Schwur der geheimen Bünde; dem Volke grundsätzlich feindlich sein zu wollen.

Eine Politik oder Religion, Manifest, das von dauernder Machterweiterung träumt, wird kein Erfolg beschieden sein.

Dilettantismus, Unfähigkeit und Korruption sind untrügliche Anzeichen, dass sich ein Staat in der Auflösung befindet. Es gibt keine bedeutenden Staatslenker mehr, es gibt nur noch Stars und Sternchen. Dafür wurde in einen langen Prozeß gesorgt. Und die Macht im Hintergrund; viele Menschen beginnen diese zu fühlen und zu sehen (durch Gesetze und Beobachtung ihrer Angestellten durch deren Rede und Taten), will genau das bezwecken.

Krisen sind unausbleiblich, wenn sich ein Organismus daran gewöhnt hat, gegen seine Natur zu leben.

Wenn unsere Angestellten die Schöpfungsordnung und die darin enthaltene Natur nicht verstehen, werden wir alle daran zu Grunde gehen. Im Zeitgeist sitzen nicht die Besten in den Parlamenten (obwohl die dort sitzenden Figuren das von sich behaupten), dort findet man die Angepassten. In einer Zeit, deren Gesetze von unseren Angestellten eigentlich als erste beachtet und befolgt werden sollten; diese aber die Gesetze mißachten und verbiegen – diesen Individuen oder Gruppierungen sollten wir nicht mehr folgen. Auch für diese Situation haben einst vorausschauende Politiker und Staatsmänner, der Besatzungs-Republik ein Gesetz gegeben das heute dringender denn je in Anwendung gebracht werden sollte.

Wir erkennen heute sehr deutlich, dass unsere Führer, Angestellten und ihre abhängigen Beamten, fast geschlossen nicht den Mut haben in das verzerrte Gesicht zu blicken, einer zur absurden gemachten politischen Kultur, die durchschlägt auf das Bürgertum des Landes und dort eine unkenntliche Kultur hinterläßt die sich im Stadium der Auflösung befindet. Es ist logisch und unvermeidlich, dass politische Figuren und ihre Gefolgschaft die abhängigen und mutlosen Beamten, durch die Mißachtung ihrer Bürger und Wähler, aber auch insbesondere ihrer Aversion gegenüber dem „Deutschen“, gegenüber dem eigenen Land ( bald wird es Führer geben die nicht aus dem Land kommen), im Ergebnis ein entseeltes und zerspaltenes öffentliches Leben hinterläßt.

Die Werke unserer Führer und Amtsvorsteher der letzten 25 Jahre bis in die heutige Zeit, sind desaströs und anti-deutsch. Es ist erschütternd zu sehen und macht einen fast mutlos, wie dieses Volk in stoischer Eintracht mit sich umgehen läßt, wie gleichmütig es immer die gleichen Zerstörer (auch in unterschiedlichen Farben der Partei) wählt.

Es ist aber auch ein böses Omen, dass dieses Deutsche Volk, das sich zu einem der friedlichsten Völker in der Weltgemeinschaft profiliert hat, keinen Friedensvertrag besitzt, ihm verweigert wird! Da unseren politischen Figuren dies offensichtlich egal ist sollten wir Einheimische, und mit uns wohnenden Menschen, immer unsere politischen Marionetten, sowie unsere Freunde und Nachbarn daran erinnern. Echte Freunde und Nachbarn stehen zusammen, deshalb werden wir von dieser Seite bessere Hilfe für einen geschlossenen Frieden erhalten als von den gewählten Alt-Parteien (nur ein Paradigmawechsel in den Alt-Parteien könnte noch eine Änderung von dort bringen). Man muß es aber auch immer bei sich bietenden Gelegenheiten einfordern und sagen.

Die Qual dieser ungelösten Spannungen führt zu Härten, ja zu Ungerechtigkeiten im Volkswesen.


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