Sprücheklopfer Archiv 2012


Krieg und freie Märkte gehen Hand in Hand
Zu Beginn des dritten Jahrtausends gehen Krieg und „freie Märkte“ Hand in Hand. Der Krieg ist gewissermaßen das multilaterale Investitionsabkommen der letzten Instanz. Er zerstört physisch, was durch Deregulierung, Privatisierung und die Erzwingung von „Marktreformen“ noch nicht vernichtet wurde. Direkte kriegerische Kolonialisierung und die Errichtung westlicher Protektorate erfüllen de facto den Zweck, westlichen Banken und multinationalen Konzernen ungehinderten Zugang zu den betreffenden Märkten zu verschaffen, so dass sie – wie in den Bestimmungen der WTO verlangt – global wie auf einem nationalen Markt agieren können. Die „Raketendiplomatie“ von heute wiederholt die Kanonenbootdiplomatie, die im 19. Jahrhundert zur Durchsetzung des „Freihandels“ diente.
(Prof. Michel Chossudovsky „Global brutal“ bei Zweitausendeins Verlag)

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Am 5. Mai 2009 trafen sich einige von Amerikas reichsten Milliardären in einem Privathaus in Manhattan, eine Woche vor dem Jahrestreffen der Bilderberger in Griechenland. Der „Good Club“ wie sie sich selbst bezeichneten umfasste Figuren wie: Bill Gates, David Rockefeller jr., Warren Buffet, George Soros, Michael Bloomberg (Bürgermeister von New York), Ted Turner, und Oprah Winfrey. Und alle im Club teilten die Meinung von Gates, die Überbevölkerung sei eine seiner größten Sorgen. Daraus ergab sich ein Konsens, man würde jede Strategie unterstützen die das Bevölkerungswachstum bekämpfe. Denn die wachsende Bevölkerung ist eine katastrophale Gefahr für die Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft.
(Sunday Times, John Harlow)
Heute haben wir AIDS, den Rinderwahnsinn, das chronische Erschöpfungssyndrom und so weiter, es sieht so aus, als würde die Geschichte sich wiederholen. Selbst die Botschaft ist die selbe. Millionen von Holocaustopfern wurde erzählt, sie würden in „Duschen“ geführt zu Zwecken der Desinfektion und im Sinne der allgemeinen Gesundheit. Und deshalb erzählt man uns, wir sollten uns impfen lassen. Es hat sich praktisch nichts geändert, nicht einmal die Botschaft.
(Dr. Len Horowitz)
Ich erhalte tägliche Anweisungen von Dr. Kissinger, auf indirektem Weg über General Brent Scowcroft und Sandy Berger.
(General James L. Jones, Obamas Nationaler Sicherheitsberater / zu Beginn seiner Rede in München am 8. Februar 2009 auf der 45. Münchener Sicherheitskonferenz)
Zur Washingtoner Spitze des Brucellose-Dreiecks gehören das Militär, die National Institutes of Health sowie das Finanz- und Justizministerium.Sie alle hatten Verbindungen zur New Yorker Spitze des Dreiecks, dominiert durch Rockefellers Interessen. Von dort erhielten sie ihre Direktiven. Und Rockefellers Interessen werden auch vertreten durch das Council on Foreign Relations, das Rockefeller Institute, die Rockefeller University, das Cold Spring Harbors Laboratory, die Rockefeller Foundation und die Chase Manhattan Bank. Zusammengenommen ergibt das eine Konzentration von Macht, die einen unheilvollen Einfluss ausübt, und die Räder dieser Maschine greifen ineinander, um diese Macht zu erhalten.
(Donald W. und L.C. Scott, Wissenschaftler)


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Wulff in der Sicht der ausländischen Medien. Läuft meist mit der Schlagzeile „deutsches Trauerspiel“. Bulgarische Tageszeitung: Wulff überlebte eine brisante Affäre. Niederländische Zeitung: Die Affäre Wulff ist auch zu einem Problem für Merkel geworden. Französische Zeitung: Er scheint so isoliert zu sein wie nie zuvor.
Auszüge:
Der Politiker war offensichtlich überfordert, die Medien spürten das... Nach einem weiteren seiner notorischen Wutanfälle hieß es landauf, landab, er sei „nicht mehr tragbar“... Die Verdachtsmomente der Veruntreuung, der Vorteilsnahme, ja sogar der Nötigung sind nicht geklärt... Er sagte einmal etwas zur Islamdebatte, viel mehr war aus seinen reden und Auftritten nicht zu gewinnen... Das Aussitzen von Krisen hat Tradition in Deutschland. Franz Josef Strauss saß seine Starfighter-Krise aus und trat erst nach der Spiegel-Affäre zurück. Helmut Kohl weigert sich bis heute, in der Schwarzgeld-Affäre Namen zu nennen. Adolf Sauerland ist trotz der Love-Parade-Katastrophe Duisburger Oberbürgermeister geblieben. Der SPD Abgeordnete Jörg Tauss, der unter Kinderporno-Verdacht geraten war, politisierte so lange bei den Piraten weiter, bis ihn diese nicht mehr wollten. Auch der Grüne Cem Özdemir hat sein Bonusmeilen-Missgriff nicht aus der Bahn geworfen. Aus Wut und Frustration tritt man in Deutschland öfter zurück als aus Scham.
(Neue Züricher Zeitung/ 11.Januar 2012)

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... denn alles was geschehe lege den Samen für das kommende Jahr
Hoffen tun wir dabei, dass der „Point of no return“ für die Menschheit nicht überschritten ist und wünschen uns deswegen besonders starke Selbstheilungskräfte der Meere, eine starke Psyche der Menschheit, weil die Propaganda-Maschine der geplanten durch den Blutverdicker Tamiflu massenhaft tödlichen werdenden Grippe/Influenza-Pandemie Weihnachten wieder gestartet wurde, und wünschen uns allen die Kraft zur und durch die Wende...
Da ganz offensichtlich im Jahr 2012 wieder eine Grippe- und Influenza-Pandemie geplant ist, dieses Mal eine ganz gefährliche, und wir diesen Angriff in eine Chance verwandeln möchten, werden wir in der Ausgabe Nr. 2/2012 von WISSENSCHAFFTPLUS das Preisgeld für ein krankmachendes Virus von 100.000 € für das behauptete Masern-Virus, die nicht eingefordert wurden, auf 1.000.000 € für das Influenza-Virus erhöhen.

Dabei lassen wir uns von der Erfahrung leiten, dass die mehrfach angeschriebene, in Deutschland für Masern zuständige Wissenschaftlerin, Frau PD Dr. Annette Mankertz vom Robert Koch-Institut
Nationales Referenzzentrum für Masern, Mumps, Röteln
Nordufer 20, 13353 Berlin
Tel: 030 / 18754-2516 oder -2315, Fax: 030 / 18754-2598
nicht antwortete, sondern Journalisten der Presseabteilung den Auftrag gab, nichtssagende Antworten zu geben und auf leere Lehrbücher zu verweisen, anstatt wie gebeten diejenige wissenschaftliche Publikation vorzulegen, die vom Gesetz her die Grundlage ihres Tuns sein muss, wenn sie ihre Arbeit legal ausführt.
(Auszug aus dem Neujahrsletter 2012 / Kelin-Klein-Verlag)

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„Es ist schwierig, sich vorzustellen, dass ein pummeliger Mann mit schwarzer Fliege, der 25.000 Dollar für eine Ansprache nach dem Dinner einstreicht, derselbe Mann ist, der die Vernichtung von Zivilbevölkerung, die Ermordung unbequemer Politiker und das Kidnappen und Verschwindenlassen von Soldaten, Journalisten und Klerikern anordnete, die ihm im Wege waren. Aber es ist so.“
(Christopher Hitchens / „The Trial of Henry Kissinger“ )

Es ist schlechterdings unmöglich, sich einem Mann wie Kissinger gegenüber nicht zu positionieren, außer man leidet an fortgeschrittener Amnesie. Nimmt man höhere Weihen von Kissinger an, wie Guttenberg das tat, so hat man sich im Grunde völlig desavouiert. Es ist folglich erschütternd, wer in unserem Lande schon alles beim traulichen Tête-à-tête mit dem alten „Hohepriester“ des Transatlantizismus gesehen wurde, obwohl eine Reihe von Menschenrechtsorganisationen und NGOs seit Jahrzehnten (!) versuchen, diesem „Mr. Teflon“ beizukommen. Wenigstens konnte bewirkt werden, dass Kissinger vom Vorsitz der 9/11-Untersuchungskommission zurücktreten musste.
(Friederike Beck / „Das Guttenberg Dossier“/

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Die Amigo-Partei
... im Zuge der „Amigo-Affäre“ musste 1993 auch der damalige bayerische Innenminister und jetzige Ministerpräsident Edmund Stoiber, ein Todfeind der deutschen Rechten, einräumen, von Unternehmen Begünstigungen angenommen zu haben. Unter anderem, so Stoiber, habe ihn ein Automobil-Konzern mit unentgeltlichen Leihgaben von Luxuskarossen bedacht. So habe er zeitweise einen „Audi quattro“ umsonst gefahren. Auch habe er sich als Generalsekretär und Leiter der bayerischen Staatskanzlei zwischen 1978 und 1988 sowohl dienstlich als auch zum privaten Vergnügen auf Kosten der Firma Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB) unentgeltlich in der Welt umherfliegen lassen. Auch der frühere CSU-Generalsekretär Gerold Tandler räumte ein, „als Generalsekretär, Landesfraktionschef und Finanzminister MBB-Flüge dienstlich oder privat in Anspruch genommen zu haben. Kommentar des „Spiegel“:“Die bayerische Luftfahrtfirma MBB war über Jahrzehnte ein Musterbeispiel, wie weit das Spezltum zwischen regierenden Christsozialen und heimischer Wirtschaft das Land durchfilzt hat.“
In den achtziger Jahren sei neben der CSU-Spitze zunehmend auch die „zweite Garde“ der Amigo-Partei bedient worden. In der Konzernzentrale hätten selbst die zuständigen Mitarbeiter oft den Überblick darüber verloren, welcher CSU-Hinz und CSU-Kunz mal wieder auf Firmenkosten unterwegs war.
(Schwarzbuch BRD /Karsten Kriwat/ FZ-Verlag 2007)

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Es gibt wohl kaum einen etablierten Politiker in Europa, der nicht irgendwo über unseren Finanzplatz sich oder etwas finanziert.“ (Geldmanager aus der Bahnhofstraße in Zürich, der tiefe Einblicke in Kundendatenbanken hat)

...Zum Glück sind Retail-Kunden, deren Geld zu Hause bleibt, leicht vergesslich. Sonst würden ihnen einige Enthüllungen der ganz speziellen Liaison deutscher Politiker zu den Bankern an der Bahnhofstraße schnell einfallen, wenn einmal wieder das Publikum zur Steuerehrlichkeit aufgerufen wird: Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl, der nach seinem Ausscheiden aus dem Regierungsamt als Berater im „Internationalen Beirat“ der Großbank Credit Suisse diente; Kohls Parteischatzmeister Walther Leisler Kiep (Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband), der 21 Jahre lang die Kassen der CDU aus heimlichen Züricher Gelddepots auffüllte; Ex-CDU-Parteichef und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble, der Treffen mit dem Waffenhändler Karlheinz Schreiber zugeben musste und sich mit der CDU-Schatzmeisterin Brigitte Baumeister darüber stritt, wie eine Bargeldgabe über hunderttausend Mark von dessen Züricher Konto in die Parteikasse gelangte; Manfred Kanther, der Vater des deutschen Geldwäsche-Gesetzes, der seine hessische CDU 16 Jahre lang mit knapp 21 Millionen Mark alimentierte, die auf Züricher Geheimkonten gelagert waren, während er straffe Steuerregeln verabschiedet; die FDP-Politiker Hans-Dietrich Genscher und Otto Graf Lambsdorff, die sich in Untersuchungsausschüssen und Gerichtsverhandlungen gegen den Vorwurf der Steuerhinterziehung bei der Parteienfinanzierung verteidigten, während ihr Schatzmeister Hans H. Gattermann in Zürich ein neues Nummernkonto eröffnete, um dort wieder heimlich Parteispenden zu bunkern. Es war auch der FDP-Mann Gattermann, der zusammen mit dem Koalitionspartner und CSU-Bundesfinanzminister Theo Waigel die Besteuerung von Kapitalerträgen einführte, die jedoch bald als „Dummensteuer“ qualifiziert wurde, weil jeder gut Beratene sie umgehen konnte. Die Zinserträge vom Züricher Konto blieben dem Finanzamt natürlich verborgen. Waigel wiederum hat als Anwalt nach dem Ausscheiden aus dem Amt die Schweizer Bankiervereinigung beraten. Oder der bayerische Christdemokrat Edmund Stoiber, der sich mit dem Privatflugzeug des „Bäderkönigs“ und Steuerflüchtlings Eduard Zwick zu einer Geburtstagsfeier in dessen Ferienvilla fliegen ließ. Bayerns damaliger CSU-Finanzminister Gerold Tandler ließ das Verfahren gegen Zwick wegen dessen Steuerschulden in Höhe von 70 Millionen Mark mit einem Verwaltungsakt erledigen. Tandler selbst hatte bei der Steuerhinterziehung enorm hohe Privatschulden, Zwick soll ihm noch in den neunziger Jahren einen Kredit über fast zwei Millionen Mark bei einer Schweizer Bank abgelöst haben. Auch (ehem. Anm.PPD) Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) weiß, wie man Konzernmanagern einen Persilschein ausstellt, die 220 Millionen Mark Schmiergeld steuermindernd in die Bücher nahmen, nachdem sie das Geld auf Züricher Konti von panamaischen Briefkastenfirmen transferiert hatten. Steinbrück sah als Landesfinanzminister in Nordrhein-Westfalen keinen Grund zum Einschreiten, als aufflog, wie die Düsseldorfer Steuerbeamten mit ihrer Unterschrift die Schmiere für Panzerlieferungen nach Saudi-Arabien bewilligten...
(Tatort Zürich / Einblicke in die Schattenwelt der internationalen Finanzkriminalität / Leo Müller /Ullstein-Verlag /3. Auflage 2011)
Bemerkung:
Retail-Kunden zählen zum Kleinhandel, sie müssen einen Zettel mit der Abfertigungsnummer ziehen und in der Schalterhalle warten bis sie an der Reihe sind.

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EU hat zwei nationale Regierungen gestürzt
EU Ratspräsident Herman Van Rompuy hat Deutschland ermahnt, seine Führungsrolle in Europa nicht auszunutzen und die Leistungen anderer EU-Staaten zur Beilegung der Euro-Schuldenkrise anzuerkennen.
„Manchmal habe ich den Eindruck, dass einige Deutsche das Gefühl haben, allein für die Schuldenkrise aufkommen zu müssen – das stimmt einfach nicht.“ (Rede in der Humboldt-Universität in Berlin am 6.2.12)

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"Meine Damen und Herren, nach der vertraglichen Regelung gibt es keine Haftung der Gemeinschaft für Verbindlichkeiten der Mitgliedsstaaten und keine zusätzlichen Finanztransfers."
(Bundeskanzler Helmut Kohl am 23. April 1998 in der Debatte des Bundestages über die Einführung des Euro)
  • Das Brutto­inlandsprodukt (BIP) Deutschlands lag 2010 bei ca.2500 Mrd €
  • Die aufgelaufene Gesamt­verschuldung betrug Ende 2010 ca.2000 Mrd €, das sind rund 80% gemessen am BIP. Im Europä­ischen Stabilität­spakt ( Maastricht-Vertrag ) hat Deutschland sich verpflichtet, eine Grenze von 60% nicht zu überschreiten.
  • Im Jahre 2010 lag die Neu­verschuldung bei 7,6%. Hier liegt die Grenze des Erlaubten bei 3% gemessen am BIP.
Dies sind Zahlen für den Gesamt­staat. In den Medien werden dagegen häufig Zahlen nur für den Bund genannt. - Zur Verwirrung trägt weiter bei, dass Politiker oft mit addierten Zahlen für mehrere Jahre operieren, etwa um eine Steuer­entlastung oder Förder­maßnahme besonders eindrucks­voll erscheinen zu lassen.

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Einige unserer politischen Alliierten erheben den Vorwurf, die mächtigen Eliten, die die Fäden in der Hand halten – und die oft genug in der FED, dem Finanzministerium oder gar im Präsidentenamt zu finden sind – planten ganz bewusst bestimmte Ereignisse wie den 11. September oder auch die gegenwärtige Finanzkrise. Ich glaube das nicht. Aber ich glaube, dass einige in der Elite sich solche Krisen zunutze machen, weil sie dadurch ihre Ziele leichter erreichen können. Obamas Stabschef Rahm Emanuel hat kürzlich erklärt:“Man will doch schließlich eine ernsthafte Krise nicht ungenutzt verstreichen lassen.“ Obama hat sich dieser Einschätzung angeschlossen.
Während ich die gegenwärtige Krise zum Anlass nehme, mich für Freiheit und solides Geld einzusetzen, nutzen andere sie, um den Staatsapparat und dessen Wirkungskreis noch mehr zu erweitern. Physische oder wirtschaftliche Ängste können Menschen dazu veranlassen, sich autoritären Führern zu unterwerfen, die versprechen, sie zu schützen, koste es, was es wolle. Viele der nach dem 11. September verabschiedeten Gesetze hatten auch schon vorher vorgelegen, waren aber abgelehnt worden. Die Wirtschaftsplaner haben viele Pläne, unsere Wirtschaft zu sozialisieren und dies auch weltweit umzusetzen, sobald es die Stimmung in der Öffentlichkeit zulässt. Und warum? Sozialisierung bedeutet immer und überall mehr Macht für den Staat, mehr Kontrolle für die Bürokraten, mehr Sicherheit für die Eliten und das alles stets auf Kosten von uns allen. Wirtschaftliches Chaos kommt ihnen dabei zu Hilfe.
(Ron Paul / Befreit die Welt von der US-Notenbank / Kopp-Verlag, Mai 2010)

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Die Deutschen haben ihre Identität als Volk verloren (Egon Bahr, siehe unten)
Frage von Jakob Augstein:
Wenn nicht Angela Merkel unsere Kanzlerin wäre, hätten wir dann eine andere Politik?
Antwort von Egon Bahr (SPD):
Nach meiner Auffassung gibt es nur unterschiedliche Oligarchien. Es gibt ein Küchenkabinett in Amerika, es gab das Politbüro in Moskau und es gab den Kreßbronner-Kreis in Bonn. Das heißt, es sind stets nur zwölf bis 16 Personen, die den inneren Kreis bilden und entscheiden, egal wie das System sonst aussieht. Unter diesen Leuten muss einer sein, der führt. Das ist die Erkenntnis meines politischen Lebens. Alle Staaten und Regierungen verfolgen ihre Interessen. Und zwar nur die, keine anderen.
(Februar 2012/ Freitags-Salon, Maxim Gorki Theater, Berlin)

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Ein Steuer- und Sozialsystem das sich selbst vernichtet
So langsam addiert sich Billiönchen um Billiönchen... die Freiburger um Raffelhüschen haben alle ihre Zahlen zusammengefasst und eine Generationenbilanz aufgestellt, Diese in Deutschland noch ehe unbekannte Kapitalströme einer zukünftigen Generation wird berechnet, indem der Wissenschaftler für jeden Jahrgang von der Geburt bis zum 90. Lebensjahr zusammenstellen, welche staatliche Leistungen der Durchschnittsbürger erhält und wie viel er an den Staat in Form von Steuern und Sozialabgaben abführt. Das Ergebnis ist vernichtend. Ein Kind das heute geboren wird, erhält bis zu seinem Tode vom Staat rund 80.000 Euro mehr, als es an Steuern und Sozialabgaben einzahlt. Als Berechnungsgrundlage dient das rechnerische Durchschnittseinkommen. Folglich haben wir ein Steuer- und Sozialsystem aufgebaut, das sich selbst vernichtet. Das heißt aber auch, dass wir durch eine Steigerung der Geburtenrate unsere Schulden sogar vergrößern würden. Das überlebt keine Gesellschaft.
(Günter Ederer / Träum weiter Deutschland! / Eichborn-Verlag 2011)

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Seit Jahrzehnten lenken die Medien die Aufmerksamkeit der Massen, indem sie über ein manipuliertes Chaos berichten, das geplant und inszeniert wurde, um geistige Verwirrung und Erschöpfung zu stiften.
Die gnadenlose Berichterstattung und das ständige Wiederkäuen katastrophaler und traumatischer Ereignisse, die wiederholt Bilder der Verzweiflung und der Zerstörung in die Köpfe der Zuschauer pflanzen, lösen ungeheure Angstzustände aus.
Genau genommen handelt es sich dabei um eine Art psychologischer Kriegsführung.
Autoritätspersonen spielen mit Wahrheiten, Halbwahrheiten, Lug und Trug, um euch die Hoffnung zu nehmen und das Gefühl zu geben, jegliches Engagement sei sinnlos.
Das also verbirgt sich derzeit hinter „den Nachrichten“ - und es kann euer Leben beherrschen...
Ihr seid darauf konditioniert zu glauben, alles Nötige ließe sich in der wunderbaren Welt der elektronischen Kisten und in der von ihnen dargebotenen Information und Unterhaltung finden. Wenn „die Nachrichten“ tendenziell die Botschaft vermitteln, dass immerzu Krieg herrscht, kommt es zu Verzweiflung und einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit.
Es lähmt eure Macht, weil ihr nur das für wirklich haltet, was euch die Autoritätspersonen aus der Kiste be- und vorschreiben.
Jeder einzelne von euch erzeugt und erschafft Wirklichkeit, und diejenigen, die die Welt beherrschen wollen, hüten dieses Wissen wie einen Schatz.
(Barbara Marciniak / Wege zum Licht / Path of EmpowermentKailash 2008)

"Wir werden mit Sicherheit dahin gelangen, dass zu Recht die Frage gestellt wird, ob es noch immer richtig und nützlich ist, mehr Güter, mehr materiellen Wohlstand zu erzeugen, oder ob es nicht sinnvoller ist, unter Verzichtleistung auf diesen „Fortschritt" mehr Freizeit, mehr Besinnung, mehr Muße und mehr Erholung zu gewinnen."
(Ludwig Erhard, Mitbegründer der sozialen Marktwirtschaft, 1957)


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Bakterien der Finanz
Die Verbesserung in der Kriegstechnik, besonders die rasche Entwicklung der Artilleriewaffe, erhöhte den Eisenverbrauch. Dies führte zu neuen Anforderungen im Bergbau. Zur Finanzierung der immer größer werdenden Kosten der Ausrüstung und zur Unterhaltung (Versorgung/Anm.PPD) der neuen bezahlten Soldateska nahmen die Herrscher Europas ihre Zuflucht zu Geldleuten. Als Sicherheit für das Darlehen übernahm der Geldgeber die königlichen Bergwerke. Die Entwicklung des Bergbaus selbst wurde dann zu einem beachtenswerten Zweig finanzieller Unternehmungen, die einen Gewinn abwarfen, der hinter den wucherischen und im allgemeinen unbezahlbaren Zinsen durchaus nicht zurückstand. Da die Herrscher die Schuldscheine nicht einlösen konnten, wurden sie wiederum zu neuen Eroberungen oder zur Ausbeutung entlegener Territorien getrieben und so begann der Kreislauf von neuem. Krieg, Mechanisierung, Bergbau und Finanzen arbeiteten Hand in Hand. Der Bergbau war die Hauptindustrie, die das nötige Geld verschaffte und die ursprüngliche Kapitalanhäufung, nämlich die Kriegskasse, vergrößerte. Auf der anderen Seite förderte der Bergbau die Industrialisierung der Waffen und bereicherte so den Geldgeber auf doppelte Weise. Die Unsicherheit sowohl des Krieges als auch des Bergbaus vermehrte die Möglichkeiten für spekulative Gewinne. Das war ein gefundenes Fressen für die Bakterien der Finanz, wo sie üppig gedeihen konnten.

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Das ontologische Weltbild gilt nicht mehr
Frage: Im Grunde genommen könnte man sagen, dass das, was die Quantenphysiker vor hundert Jahren gefunden haben, nämlich dass es Materie in dem bisher verstandenen Sinn gar nicht gibt, sondern dass alles Energie ist, dass alles letztlich Geist ist, Information ist. Könnte man angesichts dieser Entdeckungen sagen, dass die Trennung zwischen Körper und Seele, die ja zu dieser verhängnisvollen Entwicklung führte, eigentlich irreal ist? Und dass dies ökologische Folgen hat auch für die Behandlung des Tieres durch den Menschen, für das Verhältnis zwischen Mensch und Natur?
Prof. Hans-Peter Dürr: Es ist viel tief greifender. Die Revolution, die stattgefunden hat, hat nicht nur gesagt, die Materie ist verschwunden, es ist auch die Energie verschwunden. Es hat sich herausgestellt: Das ontologische Weltbild gilt nicht mehr, in dem es heißt, es existieren Dinge, ob das nun Zeichen sind oder ob das Energie ist, sondern es gibt nur Verbindung, es gibt nur eine Verbundenheit, ohne dass die Verbundenheit an irgend etwas geknüpft ist, was wir begreifen können. Und wir haben keine Sprache dafür. Wir haben schlicht keine Sprache dafür. Etwas, das nur Verbundenheit sagt, ohne dass es sagt, was womit verbunden ist; das Grundelement der Wirklichkeit ist nicht Realität in dieser Wirklichkeit, sondern schlicht Verbundenheit.
Die kleinsten Elemente sind nicht materielle und energetische Einheiten, sondern ich nenne sie manchmal »wirks«, weil sie Teile der Wirklichkeit sind, die wirken, ohne dass sie materiell sind. Das können wir als eine Art Feld betrachten, das im Hintergrund ist. Wir sind eben ein Meer, das selbst nicht materiell ist, und die Wellen auf dem Meer; darauf türmt sich praktisch die Materie, d. h. die Materie ist wie die Schlacke des Geistes. Der Geist, der holistisch ist der Natur nach – das ist der Grund, warum wir ihn nicht begreifen können –, ist das eigentliche, was uns zusammenhält. Wenn wir miteinander reden, dann ist es nicht so, dass wir jetzt agieren auf die Licht- und Schallwellen, die wir austauschen, sondern die Worte sind nur geeignet, uns zu erinnern an etwas, was wir eigentlich schon wissen und in unserer eigenen Erfahrung ausgraben. Wir begegnen uns sozusagen im Geistigen, und die Worte sind nur dazu da, uns zu verständigen, wo wir uns begegnen wollen.

Frage: Wenn alle Lebewesen Teile ein- und desselben Geistes sind und sie gehen gegeneinander los, wie z. B. in Kriegen die Menschen aufeinander oder die Menschen auf die Tiere, dann müsste man eigentlich sagen, dass sie sich gleichzeitig auch selbst verletzen.
Prof. Hans-Peter Dürr: Das ist richtig. Das heißt, wir wissen nicht, wie gut die Kommunikation im Geistigen ist. Da gibt es also wahrscheinlich auch etwas, was näher und entfernter ist, aber nicht im örtlichen Sinne. Der Grad der Verbundenheit ist irgendetwas anderes, es ist vielleicht mehr wie wir es von unserem Handy kennen. Wenn die Wellenlänge meines Handys in die Nähe des anderen kommt, dann habe ich eine Kommunikation. Und wenn ich etwas weg bin davon, dann habe ich keine Kommunikation. Der Abstand ist gar nicht das Wesentliche. Wir haben also engere und weniger enge Verbindungen. Aber das Leid in der Welt, wo immer es stattfindet, das tangiert mich selber auch. Denn mein Leid ist nicht abgetrennt davon. Deshalb ist eigentlich das Mitgefühl die Compassion - nicht? Dieses Mit-dem-anderen-Fühlen hat nichts mit Altruismus zu tun. Es ist ein Schmerz, den ich unmittelbar empfinde, weil ich merke, es ist so, wie ich es empfinde, wenn meinen großen Zehen was passiert. Dann sage ich nicht, ich habe altruistisches Mitgefühl mit meinen großen Zehen; es tut mir selbst weh, obwohl der große Zeh von meinem Kopf sehr weit entfernt ist. So sind wir praktisch mit allem verbunden. Und deshalb gilt: Wenn die Welt leidet, wie der Dalai Lama auch sagt, wenn irgendetwas in der Welt leidet, dann leide ich mit, aber ich weiß nicht, was der Grund ist. Ich werde deprimiert und ich weiß nicht, warum; ich habe alles, was ich brauche, aber irgendetwas ist da, was mich unglücklich macht. Und das hat mit dem Gefühl zu tun – ein Gefühl, das sehr tief ist.

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Damals wie Heute
„.. Es sind ja, soviel scheint festzustehen, staatliche Stellen in Aktion getreten aufgrund einer Information die so nicht zutraf. Und außerdem, ich würde diesen Aspekt besonders heraus... (wird dann von der Nachrichtensprecherin unterbrochen - „welche Aktion meinen Sie die sonst zutraf?“) ... das im Jahre 1978, so ist es ja verbreitet worden damals, ein Sprengstoffanschlag von aus der terroristischen Szene verübt worden ist. Dies ist damals als eine Meldung in die Öffentlichkeit gegeben worden und es sind nicht alle staatlichen Stellen, bei vorlegen einer solchen Straftat tätig zu werden haben, darüber aufgeklärt worden das es in Wirklichkeit ein durch den Verfassungsschutz inszenierter Anschlag gewesen ist.
(Prof. Sack – Universität Hamburg / Ausschnitt aus „Staatsterror und False Flag mitten in Deutschland „Celler Loch“ 1978)

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Nennt Ihr das eine Gesellschaft. . ., wo es keine gesellschaftliche Idee mehr gibt, nicht einmal die Idee eines gemeinsamen Heimes, sondern nur eines gemeinsamen überfüllten Mietshauses? Wo jeder isoliert, ohne Rücksicht auf seine Nachbarn, alles an sich reißt, was er nur bekommen kann und „Mein!“ schreit? Das nennt man Frieden, weil man in dieser spitzbübischen und mörderischen Rauferei keine Messer aus Stahl, sondern aus einem weit tückischeren Material anwenden darf.
(Thomas Carlyle / Sartor Resartus)

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Es ist eine uralte Gepflogenheit, die Wirklichkeit hinter den Kulissen zu manipulieren und zu regeln
Militärische Organisationen sind ein Beispiel für die starke Zergliederung geheimer Gesellschaften. Die Menschen an der Spitze der Befehlskette blicken auf eine lange Geschichte zurück, in der uraltes esoterisches Wissen und magische Praktiken zum Standardprozedere gehören. Militärische Einrichtungen kennen die Geheimnisse des Landes, des Wasser und der Luft, da ihre Truppen stets zur Sicherung von Gebieten gerufen werden, in denen ungewöhnliche Phänomene auftreten. Moderne Militärkampagnen vertrauen auf Satellitentechnik, die ihnen aktuelle Aufzeichnungen liefert, mit deren Hilfe sie nach Aktivität auf und unter der Erde sowie am Himmel fahnden können. Kriege dienten häufig als Vorwand um in eine Region einzufallen, sie zu plündern und zu zerstören. Ziel war es, alte Aufzeichnungen zu stehlen und Menschen zu traumatisieren, damit sie vergaßen. Das Auslöschen der Geschichte ist militärisches Standardvorgehen.
(Barbara Marciniak / Wege zum Licht / KAILASH / 2004 /Printed in Germany 2008)

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Die Habgier feiert Triumphe wie nie zuvor. 500 Oligarchen verfügen über Zweidrittel des weltweiten Vermögens. Immer weniger Menschen können sich den Luxus einer Geisteshaltung leisten, die den Namen verdient. Wer kennt in der jungen Generation noch Erich Fromm? Irgendwann melden sich auf Ihrer Internet-Seite „fromm-funk“ nur noch verwirrte Katholiken auf der Suche nach einer Radioandacht.
Wir trösten uns dann gerne mit Fortschritten im Kleinen. Mit unserem neuen Ministerpräsident Kretschmann zum Beispiel. Mit ihm könnten wir über Erich Fromm und die Chancen für eine humane Zukunft offen und mit Gewinn diskutieren, bei seinem abgewählten Vorgänger hätten wir es gar nicht erst versucht. Aber bei allem Respekt vor der demokratischen Kraft derer, die sich gegen Mappus und die Art, wie er Politik betrieben hat, gestellt hat: Es bedurfte zusätzlich noch einer atomaren Kernschmelze, um ihn in die verdiente Bedeutungslosigkeit zu befördern. Silvio Berlusconi hat 58 Parlamentsabstimmungen zur Amtsenthebung überlebt, abgesetzt haben ihn die Rating-Agenturen. Sein Nachfolger ist ebenso Investmentbanker wie Griechenlands neuer Ministerpräsident. Beide wurden weltweit vom Beifall der politischen Elite ins Amt begleitet. Beide sind bei Goldman Sachs in die Lehre gegangen zu einer Zeit, als unser neuer EZB-Chef Draghi in der Führungsetage von Goldman saß und half, Griechenlands Bilanzen zu fälschen. Und Lloyd Blankfein, der Chef von Goldman Sachs, verkündet, dass sich im Wirken seiner Bank Gottes Wille offenbart. – Das müsste doch für ein gemeinsames Anfangsgefühl von Ohnmacht reichen.
(Georg Schramm / Redeauszug seiner Preisverleihung „Erich-Fromm-Preis“ 2012)

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Kann man Gott sich denken? Kann man Gott beweisen?
Würden Menschen in anderen Fällen auch über die Beweisbarkeit im Vorfeld nachdenken, anstatt sich auf den Weg begeben den Beweis zu finden und dann die Experten prüfen lassen, ob der Beweis gültig ist? Die verschmutzte Denkart heutigen Zeitgeistes lässt nur zwei Möglichkeiten zu, und Gott kommt dabei immer schlecht weg, die in sich den Teppich für Atheismus ausbreiten. Erstens, Gottesbeweise sind unmöglich. Zweitens, können die Beweise durch Gläubige nicht anerkannt werden, da religiöse Überzeugungen bei Menschen ohnehin sich mit ihnen identifizieren und deshalb keine korrekten Mittel für Beweise sind. Theoretisches Für und Wider kann nie die religiöse Gewissheit von Gläubigen beugen oder erreichen. Das gleiche gilt in gewisser Weise auch für den „gläubigen Ungläubigen“ dessen Unglaube eine Gewissheit ist. Wobei dieser Mensch mit zwei Faktoren verschmutzt ist: Materialismus und Agnostizismus.
Es ist vergebliche Mühe jenen ein Argument für die Existent Gottes zu formulieren. Zeige einem Banausen Kunst, führe einem Spießer erhabene Selbstlosigkeit vor; die Einstellung wird sich nicht ändern. Das eben mehr in dieser Angelegenheit als der Verstand gefordert wird, erschließt sich jenen nicht. Die Erklärer, heute nennt man sie Philosophen, stellen dies als Frage in den Raum: ist Gott also nur eine Sache von Mentalität?
„Wenn du es begreifst, dann ist es nicht Gott.“ (Augustinus)
Das Wissen über Gott ist eben ein anderes Wissen als zum Beispiel die Entfernung von der Erde zum Mond. Niemand hat Gott je gesehen, schreibt der Apostel Johannes. Doch im Thomas Evangelium welches von der Kirche nicht anerkannt wird und das von vielen Experten als die Worte des Herrn anerkannt werden: „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet; und wenn er findet, wird er erschrocken sein; und wenn er erschrocken ist, wird er verwundert sein, und er wird über das All herrschen.“ Wahrlich Worte die einer heutigen Konzern-Kirche gefährlich werden. Das Königreich ist in uns und außerhalb von uns, sagt Jesus in diesem Evangelium. Es ist also nicht in einem Tempel, sondern wir tragen es mit uns und wir sehen es in der Natur. Dies wäre der erste Versuch die Suche nach „gibt es einen Gott“ aufzunehmen. Doch jetzt auf den oben genannten Banausen zu verweisen, wäre nicht gerecht, besser wir sprechen von „fehlender Reife“. Und mit dieser Reife ist nicht Bildung oder Erziehung gemeint, es ist die geistige Reife in der Entwicklung eines jeden einzelnen Menschen. Auch nicht das Amt, auch nicht das Zertifikat, es ist die geistige Entwicklung die nur jeder Einzelne sich selbst zu verantworten hat. Ob er dies als „Reifeprüfung“ in diesem Leben erkennt, annimmt oder dem Zeitgeist sein Dasein opfert, ist letztendlich immer eine bewusste (durch „Lärm“ oftmals „nicht bewusst“ wahrgenommen, jedoch verantwortlich weil man sich dem Lärm ja hingibt) Entscheidung.
„Wenn Gott nicht existiert, ist alles erlaubt.“(Dostojewski)
„Uns ist alles erlaubt.“ (Lenin)
Der Marxismus hat den Dualismus von Geschichtssinn und Moral aufgehoben und die Handlungsorientierung aus dem vermeintlich verstandenen Geschichtssinn abgeleitet. (Robert Spaemann)
„Ich bin das Licht, das über ihnen allen ist. Ich bin das All, das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist bis zu mir ausgedehnt. Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.“ (Thomas Evangelium, 77)

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In seinem Buch Pleidooi voor de Aap (Plädoyer für den Affen) schreibt der Chirurg Johan van Dongen: „Neue Epidemien sind keine zufälligen Naturerscheinungen, sondern das Resultat eines komplexen Zusammenspiels zwischen den persönlichen Ambitionen von Wissenschaftlern, der Macht der Politik und des Militärs sowie den kommerziellen Interessen der Pharmaindustrie.“
Und unsere Politiker? Früher gab es in der Politik viele rechtschaffene Menschen. Doch in den Achtzigerjahren begann das Marionettenspiel. Seitdem offenbarte sich um jedes Jahr ein neues Phänomen und die vorgekochten Meinungen hielten Einzug. Generalstaaten, auch „Parlament“ oder „Volksvertretung“ genannt. Man „beschäftigt“ sich mit allem. Zu jedem Thema hat man eine „Meinung“ und zu allem hält man eine „Eildebatte“ ab. Mit jedem Thema versucht man, zu „punkten“, völlig unbeeindruckt von Lebenserfahrung oder Einsicht. Jeden Tag bekommen wir ein neues Theaterstück zu sehen. Doch werden wirklich wichtige Dinge besprochen, wie etwa die Einführung des Euros, die erzwungenen Impfungen oder der Standort von UMTS-Masten, dann ist es in unseren Parlamenten mucksmäuschenstill.
(Anonym/ Die kommende Transition / 2009 Mayra Puplications / Robin de Ruiters Autorenkollektiv)

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… Die Kommunen verkaufen seitdem langsam ein Krankenhaus nach dem anderen an große Klinikkonzerne und können so ihre Haushalte deutlich entlasten. Es gibt dieser großen Kliniketten vier: Asklepios, Fresenius, Rhön-Kliniken und Sana... Im Jahr 2010 erzielte allein der Krankenhauskonzern Asklepios über 2 Milliarden Euro Umsatz, die Großkonzerne zusammen über elf Milliarden Euro...
Ein schönes Beispiel für Synergien wäre, dass der Krankenhausgroßkonzern Fresenius gleichzeitig auch der weltweit führende Hersteller für Dialyseprodukte ist.
… Wer also steckt hinter diesem umfassenden strategischen Umbau unseres Gesundheitssystems in profitable Medizin-Großfabriken, in denen der Patient keine Persönlichkeit, kein freier Mensch mehr ist, sondern ein industrieller Wertschöpfungsfaktor?... Es sind hauptsächlich nur wenige Personen. Sie heißen Liz Mohn, Ehefrau des verstorbenen Bertelsmann-Bosses Reinhard Mohn, und Friede Springer. Es sind sehr sympathische und sozial engagierte Menschen... Frau Mohn sitzt beispielsweise im Aufsichtsrat der Rhön-Kliniken, ihre Tochter Brigitte Mohn ist zum Beispiel Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und seit 2005 innerhalb der Bertelsmann AG, nachdem sie vorher Leiterin „Gesundheit“ tätig war. Sie selbst ist seit 2006 Eigentümerin eines Aktienpaketes der Rhön-Kliniken und seit 2002 Mitglied im Aufsichtsrat der Rhön-Kliniken. Ihre Freundin, Friede Springer, ist nicht nur stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Bertelsmann AG, sie besitzt überdies 90 Prozent der Gesellschaftsanteile der Axel Springer Gesellschaft für Publizistik GmbH & Co. zu der die größten meinungsmachenden Medien in Deutschland gehören... Interessant ist auch die Tatsache, dass im Kuratorium der Stiftung Führungskräfte von Nestlé. E.ON, der Aventis Foundation und der Deutschen Telekom sitzen... Die Bertelsmann-Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht, die heutige Gesellschaft zu modernisieren, zu reformieren, zu perfektionieren, um Wohlstand, Toleranz, eine bessere Welt usw. zu fördern. Wer so viele Mittel für so gute Zwecke einsetzen kann, ist natürlich der beste Berater unserer Bundesregierung...
Und weil der Weg in die schöne Neue Weltordnung auch erfordert, als gläserner Patient bis in alle Einzelheiten erfasst und verwaltet zu werden, steht auch der E-Card, die elektronische Gesundheitskarte, auf der Wunschliste der Klinikketten... Die Bundesregierung hat mit der Entwicklung und Durchführung der elektronischen Gesundheitskarte die Firma Arvato für 1,9 Milliarden Euro betraut. Jenem bereits erwähnten Arvato/Bertelsmann-Konglomerat gehört mit in trauter Eintracht zusammen mit dem Springer-Konzern und Gruner+Jahr das modernste Druckzentrum Europas: Prinovis...
Die medizinische Versorgung unserer Bürger wandert ganz offenkundig beabsichtigt und gewollt aus den Händen von Ärzte in die Hände von Großkonzernen...
(Ein Auszug aus dem sehr interessanten Artikel: Der Codex Alimentarius, von der Autorin, Niki Vogt in dem Buch: POLITISCH UNKORREKT aus dem amadeus-verlag / 2012)

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Ist Israels Staatspräsident Shimon Peres ein achtes Weltwunder?
Das jedenfalls fragen sich Gen-Forscher imGenetics Analysis Zentrum in Katzrin, das der bald 88-jährige Peres zu DNA-Testzwecken besuchte. Dort fragt man sich, warum er physisch und mental viel mehr schafft als Leute, die nur halb so alt sind wie er. Die Wissenschaftler wollen herausfinden, ob das Geheimnis in seinen Genen zu finden ist. Peres ließ alle Tests mit viel Humor über sich ergehen.
(Israel Heute /Online Ausgabe 19. April 2012 in der Rubrik Kurznachrichten)

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Im Mai 2004
wird der Generalsekretär des „Zionistischen Bundes von Frankreichs“, Alex Moise, von einer Pariser Strafkammer zu einer Geldstrafe von 750 Euro verurteilt. Weil es offenbar an realen islamistischen, antisemitischen Terroristen fehlte, hat der Mann sich selbst Briefe voller Drohungen und antisemitischer Beschimpfungen geschickt und daraufhin Klage gegen Unbekannt eingereicht. Dummerweise ist man ihm auf die Schliche gekommen.
(Hervé Ryssen / Les espérances planétaires / S. 376)


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Dass der Traum, den Eiffelturm zu zerstören, vor allem eine Torheit ist, begriff ich im späten Frühjahr 2002, das heißt als „Die Wut und der Stolz“ in Frankreich herauskam, wo ein Romanschriftsteller soeben dafür angeklagt worden war, dass er gesagt hatte, der Koran sei das dümmste und gefährlichste Buch der Welt. Und wo Brigitte Bardot erst 1997, dann 1998, dann 2000 und dann 2001 (als rassistisch-fremdenfeindlich-blasphemisch etc.) verurteilt worden war, weil sie geschrieben und gesagt hat, was zu wiederholen sie nie müde wird, arme Brigitte. Das Muslime ihr Vaterland genommen haben, dass sogar in den entlegensten Dörfern die französischen Kirchen durch Moscheen und das Vaterunser durch Rufe des Muezzin ersetzt worden sind, dass die Toleranz auch in der Demokratie eine Grenze hat, dass Halal-Schlachtung eine Barbarei ist....
(Oriana Fallaci / Die Kraft der Vernunft / List 2004 )

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Und noch halten sie still, die Bürger!
Die Deutschen halten still und kuschen, sie sehen zu, wie Gesetze von Politikern gebrochen werden, wie alles immer teurer wird, wie ihr Vermögen schwindet, wie ihr Volkseigentum an Banken verschenkt wird. Sie halten still, diese Schafe im Schafspelz, willenlos und widerspruchslos lassen sie sich blökend, und immer der Herde folgend, zur Schlachtbank führen. Aber wie lange noch? Wir Europäer werden von anderen unterdrückten Völkern immer um unsere Presse- und Meinungsfreiheit beneidet, die Wahrheit aber ist, dass es diese vermeintliche Freiheit weder in Europa noch in den USA wirklich gibt! Es gab sie nie, und die wenigen Nischen, in denen man sich als Journalist kleine Freiheiten gönnen konnte, verschwinden zusehends.
Die meisten Menschen, die in Diktaturen leben, wissen wenigstens, dass es so ist. Viele Europäer hingegen glauben immer noch, das sie frei wären. Sie wissen nicht, dass in Deutschland in den vergangenen Jahren ein sogenanntes „Anti-Terror-Gesetz“ nach dem anderem erlassen wurde, dass es Behörden erlaubt ist, nach Lust und Laune Daten über die Bürger zu sammeln und jeden nach Belieben zu überwachen, Bankkonten zu überprüfen, ja sogar Bankschließfächer jederzeit einfach öffnen können. Jeder unserer Schritte, jedes unserer Gespräche wird dank moderner Technik überwacht.
In den USA unterschrieb Präsident Obama in der Silvesternacht 2011/2012 – gegen seinen Willen, wie er selbst betonte – den National Defense Authorization Act (NDAA), der es fortan US-Behörden erlaubt, jedermann auf amerikanischem Boden festzunehmen und zu inhaftieren – auch ohne Prozess und ohne Angabe von Gründen!
(Michael Morris / Follow the money! / Politisch Unkorrekt / Amadeus Verlag 2012)

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Helmut Schmidt:
Ich frage mich, ob dieser Profit wirklich ein Profit ist. Ich frage mich, ob es wirklich gewinnbringend ist, andauernd Leistungsbilanzüberschüsse aufzubauen. Langfristig ist das kein Gewinn.
Handelsblatt:
Weil diese Vermögen langfristig abgeschrieben werden müssen, da sie niemand bezahlt?
Helmut Schmidt:
Ja, es bedeutet, dass man Waren verkauft und dafür nur Papiergeld erhält. Das wird später abgewertet, und man muss es abschreiben. So hält man Güter von der eigenen Nation fern, die sonst hätten konsumiert werden können.

„Statt zum Teil dringend benötigte Wohlfahrtsprogramme für die Unterschicht aufzulegen, alimentiert die Bundesrepublik stattdessen über Steuersenkungen uns Subventionen das wohlhabende Bürgertum in den USA. Die Nutznießer sind Millionen von Amerikanern im oberen Drittel der Einkommenspyramide: Unternehmer, Manager, hoch bezahlte Spezialisten der Industrie und Offiziere der Streitkräfte. Die Verteilungswirkungen in der amerikanischen Gesellschaft sind längst deutlich erkennbar: 1979 verfügten die Spitzenverdiener in den USA (ein Prozent der Erwerbsbevölkerung) über ein Nettoeinkommen, das halb so hoch war wie das Nettoeinkommen der unteren 40 Prozent der Einkommensbezieher zusammen; im Jahr 2000 verdiente das eine Prozent an der Spitze netto bereits ebenso viel wie die unteren 40 Prozent zusammen.“
(Age of Betrayal. The Triumph of Money in America, 1865 – 1900 / Random House 2007 // Lars Schall –Mordanschlag 9/11 Schild-Verlag)


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„Herr Schäuble spielt sich als furchtloser Cowboy auf, aber niemals werden die uns aus dem Euro werfen. Wenn man der Bank 3000 Euro schuldet und nicht zahlt, dann bringen die einen um. Aber wenn man ihnen zehn Milliarden Euro schuldet, dann tun sie alles für einen.“
(Sprecher der griechischen Partei Syriza gegenüber der Londoner Wochenzeitung „The Sunday Telegraph“)

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In NRW hat die CDU bereits zu Zeiten der Regierung Rüttgers sich einen angeblich fortschrittlichen Multi-Kulti-Anstrich gegeben und sich zugleich als Avantgarde der Emanzipation verstanden. Dazu passte, dass Bundesfamilienministerin Kristina Schröder in Berlin jene Mittel für die Subventionierung von Alice Schwarzers Propaganda-Apparat locker machte, die selbst der rot-grünen Landesregierung in Düsseldorf zu viel waren. Nein, vor zwei Wochen ist nicht nur ein amateurhaft agierender Spitzenkandidat abgestraft worden. Vom Wähler bestraft wurde auch eine CDU, die all das tat, was rot-grüne Publizisten ihr bei der angeblich unumgänglichen „Modernisierung“ immer wieder raten. Die Lehre von Nordrhein-Westfalen liegt auf der Hand: Gesamtschul-Befürworter, Multi-Kulti-Schwärmer, Kita-Propagandisten oder verkrampfte Emanzen haben das rot-grüne Original gewählt und nicht die Kopie. Dafür sind die Stammwähler der Union scharenweise zu Hause geblieben. Und die „moderne“ CDU sah ganz schön alt dabei aus.
(Hugo Müller-Vogg in einem Gastkommentar beim Bayernkurier / 26. Mai 2012)

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Das einzige was in Berlin funktioniert, ist die flächendeckende Versorgung mit Hundescheiße
Nur einer lässt sich das Grinsen nicht verbieten; in Wowiwostock, der westlichsten Stadt der gefühlten Ukraine, hat die Realität immer schon gestört.
(alles von Dietmar Wischmeyer aus der heute-show (ZDF) vom 18.5.12)

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Ein orthodoxer Jude kann nicht in einem gewöhnlichen israelischen Haus essen (nicht koscher, oder nicht koscher genug). Sicherlich würde er auch seine Tochter nicht mit einem säkularen israelischen jungen Mann verheiraten lassen.
Das Verhalten gegenüber Frauen ist vielleicht der bemerkenswerteste Unterschied. In der jüdischen Religion gibt es absolut keine Gleichheit unter den Geschlechtern. Die Orthodoxen sehen ihre Frauen – und die Frauen sich selbst – hauptsächlich als Mittel zur Vermehrung an. Der Status der orthodoxen Frauen wird von der Anzahl ihrer Kinder bestimmt. In bestimmten Stadtteilen Jerusalems ist es ganz normal eine schwangere Frau in den 30ern zu sehen, die von einer Schar Kinder umgeben ist und ein Baby im Arm hält. Familien mit 10 bis 12 Kindern sind keine Ausnahme.
(Uri Avnery in Gush Shalom vom 2.6.12)

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Antideutsches im Wind der Fußball-EM
In bester deutscher Tradition haben sie auch ein Punktesystem entwickelt, das allen Aktivisten erklärt, wie viel ihre jeweiligen Aktionen auf dem Gesinnungskonto bringen... Die Jugend der Besserverdiener-Partei "Die Grünen" versteht sich als Teil des antideutschen Aufstandes... Im Unterton klingt die Selbstgewissheit des Bürgerskindes durch, das den einfachen Leuten von der Straße, den Menschen in ihren Opels, Kias und Peugeots deutlich machen will, dass sie in ihrer patriotischen guten Laune eigentlich Wegbereiter des Nationalismus oder gar eines aufziehenden Vierten Reiches seien... Der rührend konservative Philipp Mißfelder und die Ökospießer der Jungen Grünen sind sich näher, als es beiden Seiten wohl lieb ist... "Und draußen, da wehen die Fähnchen im Wind / Doch andere werden sie hissen / Ich sitze im Zug mit Mutter und Kind / Alleine mit meinem Gewissen". Spätestens hier hat man Mitleid mit diesen Ultraprotestanten. Beruhigt Euch, möchte man ihnen zurufen, es gibt nichts deutscheres als euch – und ihr würdet doch nie irgendwelche Ausländer anzünden? Oder? Bestenfalls deren Autos, wenn sie für Goldman & Sachs arbeiten.
(Ulf Poschardt / WELT online vom 17.6.12)

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Herr Bundespräsident, Sie sagten des Weiteren:„Eine funktionierende Demokratie (erfordert) auch Einsatz, Aufmerksamkeit, Mut, und manchmal auch das Äusserste, was ein Mensch geben kann: das Leben, das eigene Leben. (...) Dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glückssüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen.“
Sterben „für Gott, Kaiser und Vaterland“? Nein danke! Nicht mehr, Herr Bundespräsident! Meine Großmutter, die zwei Weltkriege erlebt hat und meine Mutter haben den Schmerz über den Verlust des gefallenen Sohnes und Bruders im 2. Weltkrieg Zeit Ihres Lebens nicht überwunden. Und das ist nur ein Beispiel von Abermillionen anderer Kriegsschicksale in aller Welt.

Sehr geehrter Herr Bundespräsident, wir Deutschen haben nach zwei Weltkriegen eine eigene Meinung zur Frage von Krieg und Frieden und wollen keine Kriegspropaganda mehr.
Hochachtungsvoll,
Dr. Rudolf Hänsel
(HIER der gesamte offene Brief an Bundespräsident Joachim Gauck / TAXCALA)

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Anlässlich der Feierlichkeiten zum 4. Juli, dem amerikanischen Nationalfeiertag, sagte Israels Ministerpräsident Netanjahu in einer Video-Botschaft im Hinblick auf den so genannten „arabischen Frühling“, dass Demokratie nicht nur die Mehrheit des Volkes bedeute, sondern auch dass die Freiheit und das Recht eines jeden Menschen respektiert und geschützt werden müsse.
(Wir hoffen sehr, er fängt bald damit an es umzusetzen)

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Die Zeiten deuten alle auf Chaos und Krieg, und es ist nicht schwer zu erraten, wer hinter all dem steckt. Es sind nur die Banken, die Kriege finanzieren können, es sind aber nur Banken, die danach den Wiederaufbau finanzieren können – zumindest solange wir am Schuldgeldsystem festhalten. Das Banken-Kartell könnte versuchen, den Menschen neben einer neuen bargeldlosen Währung auch einen neuen Heiland zu verkaufen, der vermeintlichen Frieden bringen würde. Ob der von Goldman Sachs, der Bank of America oder von J P Morgan kommen wird, weiß ich nicht, aber es macht auch keinen Unterschied.
Die Welt strebt jetzt auf ein Ereignis zu, das in seinem Umfang um ein Vielfaches größer ist als das globale Finanzdesaster von 2008/9, welches vielleicht eine 8,0 auf der Zyklenskala bekäme. Im Vergleich dazu wird das Finanzerdbeben der Jahre 2012-2013 wohl eher eine 13 auf dieser Skala bekommen...“
(Michael Morris / Follow the money! / Jan van Helsing: Politisch Unkorrekt / Amadeus Verlag 2012)

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Gesundheitsreform
ist nur ein Deckname für einen undemokratischen und unsozialen Umbau in unserer Gesellschaft, der alle Bürger mit höheren Kosten bestraft und ihnen geringere Leistungen beschert. Aber ist es nicht wahr, dass unser Gesundheitssystem nicht mehr finanzierbar ist?
Wir alle wissen doch: Die Kosten laufen uns davon. Es gibt nachhaltige demographische Veränderungen. Wir haben einen Zuwachs an Zivilisationskrankheiten. Sinkende Wachstumsraten in der Wirtschaft und eine dauerhaft hohe Arbeitslosigkeit führen zu weniger Beitragszahlern. Wir müssen die Folgekosten der deutschen Einheit tragen. Und schließlich fordert der Fortschritt in der modernen Medizin seinen Tribut.
Ich halte dagegen (und werde von vielen Fachleuten unterstützt): Es ist mehr als genug Geld da für eine ordentliche gesundheitliche Grundversorgung. Es wird nur für die falschen Dinge ausgegeben. Nehmen wir ein kleines Beispiel: Im Speckgürtel der Stadt München gibt es mehr Computertomographen (CT) als in ganz Italien (!). Italien hatte am 31.12. 2006 genau 59 131 287 Einwohner. München hatte am 31.3. 2007, also drei Monate später, genau 1 332 650 Einwohner. Wahrscheinlich ist es das Olivenöl, oder die Münchner leiden an einer besonderen Form von Knochenerweichung, so dass sie derart viele Computertomographen brauchen. Ein einziges dieser Geräte kostet rund 2,5 Millionen Euro – und die müssen sich amortisieren. Also wird am Fließband und rund um die Uhr untersucht. Leerlauf darf es nicht geben. Notfalls wird das halbe Altersheim aus der Nachbarschaft durchleuchtet.
Fazit: Es ist offenkundig jede Menge Geld vorhanden für Geräte, die einen Rattenschwanz an Folgekosten hinter sich herziehen.
Bezahlt wird das alles von Ihren Beiträgen!
(Renate Hartwig – Der verkaufte Patient / Pattloch 2008 )

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Sie (gemeint ist die Bundeskanzlerin) schließt heute kategorisch aus, was sie morgen als alternativlos verteidigt. Es gibt nicht nur keine roten Linien, es gibt überhaupt keine ernst zu nehmende Linie außer dem offensichtlichen Wunsch, Zeit zu kaufen, ohne die Ursachen der Krise beheben zu müssen: Großbanken, die sich in Wettbuden verwandelt haben und immer wieder mit Steuergeld aufgefangen werden, ein unregulierter Finanzsektor, dessen Spekulationswellen ganze Staaten in den Ruin treiben, ein Steuersenkungswettlauf und eklatante wirtschaftliche Ungleichgewichte in Europa. Endlose Steuermilliarden können den Mut, diese Ursachen anzugehen, nicht ersetzen. Es verwundert daher nicht, dass die Euro-Krise sich von Rettungsgipfel zu Rettungsgipfel verschärft und die Strategie der Kanzlerin für den deutschen Steuerzahler immer teurer wird. Wird dieser Weg weitergegangen, ist Deutschland irgendwann ebenso pleite wie Griechenland...
Auch das zweite Milliardengrab, der ESM, bei dem wir für zusätzliche 190 Milliarden geradestehen, passierte dank SPD mit Zweidrittelmehrheit den Deutschen Bundestag. Bei der Freigabe von 100 Milliarden Euro zur Sanierung der maroden spanischen Banken – genauer: ihrer Investoren – konnte sich die Kanzlerin ebenfalls auf die Treue ihrer SPD verlassen.
(Sahra Wagenknecht, Die Linke/ antwortet via Welt online auf einen vorausgegangenen Artikel im selben Medium durch Sigmar Gabriel, SPD/ WO 9.8.12)
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Permanenter verfassungsrechtlicher Ausnahmezustand
Jedenfalls eins geht nicht, dass wir - sagen wir mal - in Europa weiter einen relativ undemokratischen Weg gehen. Denn die Staats- und Regierungschefs, die dort entscheiden, sind entscheidungsmächtiger als das gewählte Europäische Parlament. Zu den Veränderungen in Europa gehört sicher auch eine Demokratisierung, denn am Ende müssen Wählerinnen und Wähler entscheiden können, auf welchem Weg vorangegangen wird. Übrigens zum Thema Volksabstimmung: Auch darauf hat ja Wolfgang Schäuble zu recht hingewiesen. Wenn man den Weg gehen will zu einer gemeinsamen Finanz- und Steuerpolitik, dann geht das in Deutschland nur durch eine Änderung der Verfassung. Das hat uns das Bundesverfassungsgericht aufgeschrieben. Was wir heute machen, ist, wir arbeiten im Deutschen Bundestag im permanenten verfassungsrechtlichen Ausnahmezustand. Das ist auch ein unhaltbarer Zustand, und das Bundesverfassungsgericht wird am 12. September ein Urteil sprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es uns nicht ins Stammbuch schreibt, dass wir uns zu entscheiden haben, welchen Weg wir in Europa gehen wollen.
(Sigmar Gabriel / SPD-Chef, im Interview im Deutschlandfunk / 12.8.12)

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Die Würde des Menschen ist unantastbar !
Brandbrief eines entschiedenen Bürgers
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deutschland weiter einen Weg verfolgen will, der die so mühsam errungenen Menschenrechte außer Kraft setzt und Ängste vor Sanktionen, unwürdiger Arbeit und sozialstaatlicher Totalüberwachung zum Alltag von abermillionen Menschen macht – und fordere deshalb dazu auf,
- alle gegen die Freiheitlichkeit der Gesellschaft und die individuellen Menschenrechte gerichteten Paragraphen im Sozialgesetzbuch II zu löschen, vor allem die Paragraphen 2, 31 und 32, auch Paragraph 36 a, SGB XII
- und den Artikeln 126111213 und 19 des Grundgesetzes wieder uneingeschränkte Gültigkeit zu verschaffen.
Natürlich rechne ich mit Sanktionen, weil man nach SGB II kaum anders als mit Sanktionen auf eine solche Ankündigung reagieren kann.
Wenn ich Sanktionen erhalte, ist im Sinne derWiedereinsetzung der Grundrechte der Klageweg zum Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe geöffnet. Es wird darum gehen, ob der Mensch in Deutschland einbedingungsloses Existenzrecht hat, oder ob er sich ein menschenwürdiges Leben erst verdienen und dafür Zwangsgehorsam, Zwangsarbeit oder unwürdige Niedrigstlohnarbeiten leisten muss. Weiter wird es darum gehen, ob der Staat bestimmen darf, was Sinn im Leben eines einzelnen Bürgers macht, oder ob das Urteil darüber nicht jedem Einzelnen selbst zu überlassen ist, weil anders das Selbstbestimmungsrecht nicht gewährleistet werden kann.
Wenn ich Sanktionen nicht erhalte, erheben wir diese Situation zum Präzedenzfall: Sanktionsfreiheit muss dann füralle gelten!
Sehr geehrte Angeschriebene - ich ahne, wie groß die Fragen und wie hoch die Hürden für ein Umdenken und Umsteuern auf sozialem Felde sind. So möchte ich den Brief nicht enden, ohne Ihnen die volle Mitwirkung meinerseits als auch diejenige einer großen Anzahl von mit mir verbundenen Freunden und Experten (Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer, Manager, Banker, Staatsbeamte, Philosophen, Politiker, Kleriker, Künstler, Gewerkschaftler, Betroffener in Hartz IV usw.) zuzusichern. Denn dass Lösungsansätze, die da sind [17]auch aufgegriffen werden können, darauf kommt es vor allen Dingen an.
(Auszug aus dem Grundrechte-Brandbrief von Ralph Boes)

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Kann es eine echte Kultur geben geben ohne Frohsinn, ohne Behagen,ohne Musik des Daseins?
Spießbürgerseelen haben keinen Sinn für das wahrhaft Heitere des Herzenslebens, weil sie keinen Sinn für das Ernste und Wahre haben. Beides geht immer zusammen, gerade wie das wahrhaft Starke und das wahrhaft Zarte im Menschen.
Es ist ein Kennzeichen der falschen, der nur so genannten Bildung, jeden echten Humor, jede Heiterkeit, jede Naivität zu vernichten, ja unbarmherzig zu verfolgen.
Gebildete“ Unterhaltungen sind selten froh. Da gibt oft nur lackierte Fröhlichkeit, oft gar nur eine in bestimmte Regeln gebrachte gesellschaftliche Eitelkeit und Fexerei den Ton an. Wer „geschwollen“ ist, sich als Honoratior fühlt und aufspielt, kann nicht wahrhaft fröhlich sein.
Auch der Neid macht unfroh. Und auch das viele Zeitungslesen macht unfroh. Die Leute lesen sich damit die Seele tot.
(Julius Langbehn, Der Geist des Ganzen, Herder & Co. G.m.b.H. Freiburg im Breisgau 1930)

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Die Euro Zauberlehrlinge
... in der (..) fatalen Kombination aus Einheitswährung, nationaler Souveränität, Verschuldungsautonomie, Gemeinschaftshaftung und dadurch ausgelöstem moralischen Risiko. Mit jedem neuen Kredit wird dem moralischen Risiko Vorschub geleistet und der Hunger nach weiteren Krediten verstärkt. Die Politik ist Gefangener der Dynamik, die sie selbst ausgelöst hat. Niemand ist da, der die Macht und den Mut hat zu befehlen:“In die Ecke, Besen! Besen! Seid's gewesen.“
(Prof. Charles Blankart)

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US-Präsident Roosevelt Freimaurer – US-Präsident George W. Bush Freimaurer
Während Roosevelts Vorgehen im Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland also bis heute die Meinungen spaltet und die Vergangenheit aufgrund der geschichtlichen Überlieferungen nicht gerne hinterfragt wird so zeigen inzwischen bekannt gewordene Details am Beispiel Pearl Harbor sehr deutlich, dass der Freimaurer Roosevelt es mit der Wahrheit nicht immer so genau nahm. Um seine Ziele zu erreichen, war ihm augenscheinlich nahezu jedes Mittel recht.
US-Präsident Roosevelt hatte die Japaner damals zum Kriegseintritt gereizt, indem er am 26. November 1941 ein Kriegsultimatum stellte, in welchem er verlangte, die Japaner sollten sämtliche Truppen aus Indochina und China (Mandschurei) abziehen.
Ähnlich wie im Falle von Vietnam wurde diese Ultimatum dem US-Kongress vorsätzlich bis nach dem Angriff von Pearl Harbor vorenthalten.
Der damalige Botschafter Japans in den USA, Prinz Kenoye, hatte wiederholt darum gebeten, ein Treffen mit Roosevelt zu bekommen und eine Alternative für den Krieg zu finden. Später war er sogar bereit, auf Forderung der USA einzugehen, um einen Krieg zu verhindern. Doch Roosevelt lehnte mehrmals ab, mit Kenoye zu sprechen.
Öffentlich erklärte Roosevelt aber dem amerikanischen Volk:
Während ich zu euch Müttern und Vätern spreche, mache ich euch noch eine Zusicherung. Ich habe dies schon früher gesagt und ich werde es immer und immer und immer wieder sagen: Eure Jungs werden nicht in irgendwelche ausländischen Kriege geschickt werden.“
Viele Jahre später wurde bekannt, dass es dem amerikanischen Geheimdienst im Jahre 1941 vor Pearl Harbor gelungen war, den militärischen Code der Japaner zu entschlüsseln. Als Roosevelt die oben gemachten Aussagen gegenüber dem amerikanischen Volk machte, kannte er somit bereits das genaue Datum, die Uhrzeit und das Angriffsziel der Japaner.
Kennt man diese Fakten, dann wirken die Aussagen von George W. Bush nach den Anschlägen vom 11. September 2001 doppelt beunruhigend, als er vor der Weltöffentlichkeit erklärte:
Dies ist ein zweites Pearl Harbor!“

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Werde ich einst wenn ich wiederkomme noch Glauben finden?
Während der Renovation (Erneuerung des Ordensgelübde) erblickte ich Jesus auf der Seite der Lesung im weißen Gewand, mit goldenen Gürtel umgürtet, in der Hand ein furchterregendes Schwert. Das dauerte so lange bis die Schwestern mit der Gelübdeerneuerung begannen. Da erblickte ich eine unbegreifliche Helligkeit, vor ihr sah ich weiße Wolken, die Waagschalen bildeten. Jesus näherte sich und legte das Schwert auf eine der Schalen, die sich unter dem Gewicht zur Erde neigte und sie fast berührte. Inzwischen beendeten die Schwestern ihre Gelübdeerneuerung. Da sah ich Engel, die von jeder Schwester etwas in ein goldenes Gefäß nahmen, es ähnelte einem Weihrauchfass. Als sie es von allen Schwestern eingesammelt hatten, stellten sie das Gefäß auf die andere Waagschale, die sofort die erste mit dem Schwert überwog.
In dem Augenblick kam eine Flamme aus dem Weihrauchfass, die zum strahlenden Licht wurde. Da hörte ich aus der Heiligkeit eine Stimme:
Bringt das Schwert an seine Stelle, das Opfer ist größer.“
Jesus erteilte uns den Segen und das Geschehene verschwand.
(Seite 150 Abs. 394 aus dem Tagebuch der Schwester Maria Faustyna Kowalska / geb. am 25. August 1905, gest. am 5. Oktober 1938)

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Zur Erinnerung: Der Iran und Syrien haben einen Verteidigungspakt
Heute wollen einige Leute (!) bewaffnete Kämpfer von Al Kaida und einigen anderen Organisationen (!) mit einer ähnlichen radikalen Sicht einsetzen, um ihre Ziele in Syrien zu erreichen. Diese Politik ist gefährlich und sehr kurzsichtig.
Aber wenn sie das wollen,dann sollte Guantanamo geöffnet, die Insassen bewaffnet und zum Kämpfen nach Syrien gebracht werden. Ich möchte betonen, dass diese Politik sehr kurzfristig gedacht und mit schrecklichen Konsequenzen beladen ist:“
(Vladimir Putin, bei einem Interview mit RT)

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Angela Merkel weiß nichts außer, wie sie die Lügen derer die sich an der Macht halten, verkaufen muss um uns zu betäuben. Dazu kann sie sich auf eine Presse verlassen, die man in weiten Teilen als embedded bezeichnen muss. Wir zahlen GEZ-Gebühren, eine Zwangsabgabe, damit man uns, wann immer es gewünscht ist, mit staatlich organisierten Falschmeldungen belügt. Die Freie Presse ist zu einer Presse der Freier verkommen, sie ist politisch unterwandert. Sie ist zum Propaganda-Tool der Verursacher der Krise verkommen. Die tägliche Lüge ist so allumfassend und massiv, dass wir nicht erkennen, wie man uns auch jetzt in ganz Europa gegeneinander ausspielt.
(KenFM)

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Die Angst eines Systemdieners
"Ich habe Angst, dass unser Bildungssystem und unsere Politik uns noch immer als Zentrum der Welt betrachten. Das sind wir nicht."
(James Wolfensohn – Ex-Weltbankpräsident und Ex-Investmentbanker in der Börsenzeitung vom 29.9.2012)

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Böses, böses, böööses Bundesverfassungsgericht !
Liebe Mitforistinnen und Mitforisten,
ich bin normalerweise ein genauer Beobachter des Welt- und Wirtschaftsgeschehens mit noch relativ intaktem Gedächtnis.
Leider kann ich mich aber nicht entsinnen, dass die deutschen Medien seinerzeit jemals berichtet hätten, der Fiskalpakt würde nicht nur in Deutschland von seinem Bundesverfassungsgericht, sondern auch in Frankreich von deren Verfassungsrat auf seine Rechtmäßigkeit hin überprüft.
Das Einzige, das sich seinerzeit in das Gedächtnis der deutschen Bevölkerung gebrannt hat, war der empörte Aufschrei der deutschen Staatspresse und ihrer federführenden Europathen, die unser Bundesverfassungsgericht - ob seiner Entscheidung sich mit der Prüfung bis zum 12. September Zeit zu lassen - aufs Unverschämteste bedrohten und beleidigten. Gerne kann ich auch Namen nennen und diese deutschen "Demokraten" zitieren.
So viel zum Demokratieverständnis unserer Rettungseuropathen und ihrer willfährigen Presse.
Was die deutsche Staatspresse offenbar gar nicht irritierte ist aber folgendes: in Frankreich prüft zuerst der Verfassungsrat, ob der Fiskalpakt überhaupt rechtmäßig ist. Erst danach wird im Parlament darüber abgestimmt.
In diesem unserem Lande heben die parlamentarischen Wackeldackel in ihrer bedingungslosen Folgsamkeit zuerst ihre Pfötchen und winken Gesetze durch, die sie weder verstanden haben noch billigen. Deren Rechtmäßigkeit interessiert (im wahrsten Sinne des Wortes) durchschnittliche Bundestags- und Bundesratsabgeordnete inzwischen - mit Verlaub - einen Scheiß.
Schäuble, Merkel und die EU-Kommissare werden's schon richten – irgendwie.
(WO Leserkommentar vom 9.8.12)

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