Montag, 31. Januar 2011

Koscheres You Tube

Glatube heißt eine Videoplattform für orthodoxe jüdische Gläubige.
Sinn und Zweck dieser Interneteinrichtung soll sein ohne moralische Bedenken Videoclips im Internet anzuschauen. Man setzt auf Volksmusik und Thora-Unterricht. Es soll gläubigen Juden eine Möglichkeit bieten ohne Perversionen im Internet Musik und Filme anzusehen. Erfinder des Projekts ist Sharon Bokobza, der von einer großen Nachfrage spricht.
Damit jedoch nicht doch anstößige Videos hochgeladen werden, sind 'Aufpasser' vorhanden die alle Clips begutachten und bei Unbotmäßigkeit den Clip entfernen. Dabei dürfen auch keine Frauen in den Clips gezeigt werden.

Sonntag, 30. Januar 2011

Ströbele (Grüne) zur Verlängerung Mandat Afghanistan

28.01.2011

Das Video wurde von dokuundso1 bei You Tube veröffentlicht

„Also geben sie lieber vor, dass nichts dergleichen passiert und kriminalisieren diejenigen, die darauf hinweisen.“

Von Pat Condell
(Übersetzung und Transkript: Counterjihad Cellective/EuropeNews)


Die kriminelle Wahrheit


Wenn man die Religion des Friedens kritisiert, kann man schnell wegen ’Hassrede’ angeklagt werden und zwar von Menschen, die einen immer weiter anklagen und bedrohen so plastisch und abstoßend,wie es ihnen ihre dürftigen Vorstellungen erlauben, und trotzdem ist man derjenige, der schuldig ist wegen Hassrede. 
Und wenn man noch mehr Pech hat und in gewissen Teilen Europas lebt dann wird man auch noch wie ein Krimineller verfolgt.
Jeder der dachte, dass die Erfahrungen Dänemarks mit den Karikaturen das Land ermutigt hätten, so dass ihm ein Rückgrat gewachsen wäre, wird enttäuscht sein zu hören, dass Dänemark nun das vorerst letzte europäische Land ist, das seine Bürger juristisch verfolgt, weil sie die Wahrheit über die Religion des permanenten Beleidigtseins sagen.
Diese Woche wurde Lars Hedegaard, der Präsident der Free Press Society in Dänemark der Prozess gemacht, weil er die vergleichsweise hohe Anzahl familiärer Vergewaltigungen in der islamischen Kultur exakt herausgestellt hat.
Wie die meisten Menschen wissen, ist Gewalt gegen Frauen und Mädchen eines der Dinge das die islamische Kultur ganz klar der westlichen Kultur unterlegen macht. Nicht ’anders’ sondern entscheidend weniger zivilisiert.
Jedoch hätten es die dänischen Behörden gerne, dass die Menschen so tun als ob es diese islamische Gewalt gegen Frauen und Mädchen gar nicht geben würde, denn sonst müssten sie ja etwas dagegen tun.
Und das ist das Letzte was sie wollen, denn das würde Unruhen auf den Straßen bedeuten und Barrikaden und brennende Autos und den ganzen Rest, und Dänen, die in muslimische Länder reisen, könnten auch angegriffen und getötet werden. Also geben sie lieber vor, dass nichts dergleichen passiert und kriminalisieren diejenigen, die darauf hinweisen.
Es ist viel sicherer, wenn sie ihr eigenes Volk schikanieren, denn sie wissen, dass es dann kein Unruhen geben und niemand ermordet werden wird.
In diesem Verfahren, wie auch bei den anderen beiden Schauprozessen die gerade passieren, in den Niederlanden und in Österreich, dient die Wahrheit nicht der Verteidigung.
Denn es geht nicht darum die Wahrheit zu finden, oder die Wahrheit aufrecht zu erhalten was die Justiz eigentlich tun sollte, sondern es geht darum die Wahrheit zu unterdrücken um die muslimische Gewalt zu besänftigen, die daraus einen Akt des kulturellen Terrorismus macht.
Und es wird verkompliziert durch die Tatsache, dass wir kein Wort davon in den westlichen Medien gehört haben, von der sogenannten ’Freien Presse’, die dies anscheinend als ihr kleines Geheimnis für sich behalten möchte. Wenn es das Internet nicht gäbe, würde niemand wissen, dass dieser Prozess überhaupt stattfindet, oder der in Österreich, aus demselben Grund.
Wenn man jemanden beleidigt ist das nun in einigen europäischen Ländern ein Verbrechen. Hat nicht irgendjemand in den westlichen Medien irgendetwas Kritisches dazu zu sagen, oder sind alle zu dumm und selbstgefällig um festzustellen, dass diese Gesetze auch
die Pressefreiheit bedrohen, genau so wie jeden einzelnen Bürger, der seine ehrliche Meinung sagen will.
Eine der bösartigsten Lügen unserer Zeit ist die, dass alle Kulturen gleich seien, obwohl man klar sehen und beweisen kann, dass sie noch nicht einmal entfernt gleich sind. Sie befinden sich kaum auf dem selben Planeten, so unterschiedlich sind sie.
Aber wir im Westen gehen wie auf Eiern, weil wir durch die post-imperialistische Schuld so durchsiebt sind, die wir aus irgendeinem Grund als züchtigende Tugend ansehen und nicht als verkrüppelnden Fluch.
Wenn man es Millionen von Menschen erlaubt aus Gegenden zu immigrieren wo sie ihre Töchter verstümmeln, weil es so ist, wo sie sie von einem Moment auf den anderen töten, aus einem verdrehten Ehrbegriff heraus und wo Vergewaltigungsopfer wie Kriminelle behandelt werden, dann muss man kein Genie sein um zu begreifen, dass man gerade dabei ist, diese Werte und Ansichten ebenso zu importieren, umfassend, wenn man nicht Maßnahmen ergreift um dies zu verhindern.
Und das ist etwas, in dem wir auf spektakuläre Weise in Europa versagt haben. In der Tat, wir haben es ermutigt, indem wir den Separatismus und die Ghetthoisiserung gefördert haben in Gestalt unseres alten Freundes, dem Multikulturalismus.
Und als Konsequenz ist die islamische Gewalt gegen Frauen und Mädchen zur hässlichen Realität in Europa geworden. Und jeder, der das Gestez dazu benutzt um die Diskussion darüber zu unterdrücken ist weder aufgeklärt noch tolerant oder liberal, es ist beschämend und dumm und feige und nicht zu verzeihen. Es ist kulturelle Verschmutzung auf kriminellem Niveau.
Und wenn sie in Europa leben, dann werden ihre Kinder und Enkelkinder den Preis dafür bezahlen. Und sie werden sie verachten und jeden der heute gelebt hat, weil er es zugelassen hat.
Unsere Zivilisation war sich in einem entscheidenden Punkt divergierender Ideen einig, frei ausgedrückt, das ist das magische Geheimnis. Es ist der Goldstandard, der aus uns das gemacht hat was wir sind und unsere Gesllschaft zur am weitesten entwickelten in der menschlichen Geschichte.
Und wir haben die Pflicht, diesen Standard aufrecht zu erhalen EGAL WAS PASSIERT, zum Wohl der zukünftigen Generationen. Trotz der Welle der ’Rechte’ mit der wir in den vergangenen Jahren überspült wurden bedeutet das sich Wegdrücken, dass dies ein Recht ist was wir nicht haben.
Denn ohne das Recht seine Gedanken aussprechen zu dürfen, sind alle anderen Rechte wertlos. Die Redefreiheit ist KEIN Besitz dieser Generation der rückgratlosen Beschwichtiger.
Es ist ein intrinsischer und grundlegender Teil unserer Identität, so wie der Koran für die Muslime. Und niemand hat das Recht dies zu beschränken oder zu modifizieren, egal wer behauptet ’beleidigt’ zu sein.
Jeder, der darauf besteht beleidigt zu sein, darf sich gerne ein dickeres Fell wachsen lassen oder gehen und woanders leben. Und wenn sie das nicht mögen, sollen sie doch zur Hölle gehen und das beinhaltet alle Staatsanwälte und die Speichellecker mit ihnen.
Friede!
Darf ich das sagen?

Quelle: EuropeNews /

Ägyptische Regime läßt Schwerverbrecher frei um das Chaos anzuheizen


Die Meldungen verdichten sich in der Systempresse, dass man absichtlich die Parteizentrale der Partei des verhassten Machthaber Mubark anzündete und brennen ließ, damit die Welt Bilder zu sehen bekommt und den zu erwarteten Angriff auf die Demonstrationen mit aller Härte führen kann. Die Angaben verdichten sich auch, dass man absichtlich hunderte (einige Meldungen gehen von mehreren tausend aus) Schwerverbrecher frei ließ und sie auch noch bewaffnete damit sie einen Grund liefern durch das Regime vor den Augen der Welt mit aller Gewalt zurückschlagen können. Nach Aussage eines Polizisten wurden sie sogar nach hause geschickt, damit die Kriminellen abhauen konnten. In diesen wirren Stunden und Tagen wird auch so manche falsche Spur gelegt um einen Grund für staatliche Gewalt zu bekommen.
Was muss das für ein Ägypter sein, der sein Land lieber brennen sehen will als den Hut zu nehmen?

Das Video wurde bei You Tube von storyful veröffentlicht

Fünf Jahresplan über Reparationen, Pensionen und Wiedergutmachung aus der Holocaust-Ära


Wenn man diese Überschrift liest muss man sich nicht zu fragen warum unsere Angestellten in vorderster Front Merkels Präsident und sie selbst von einer ewigen Kriminalisierung der Deutschen reden. Wiedergutmachung mit Lieferungen von Waffentechnik. Der Staat Israel wurde am 14.Mail 1948 ausgerufen. Wie kann ein Staat Forderungen stellen den es zum Zeitpunkt des II.Weltkriegs überhaupt nicht gab? Man kann ja noch verstehen, das der nach dem II.Weltkrieg gegründete Staat den Opfern aus dieser Zeit hilft und für ihr Recht mit einsteht. Alles in Ordnung. Aber wie will man modernste U-Boote verrechnen? Der bittere Geschmack von der immerwährenden kriminellen Schuld wird plötzlich zu barem Geld. Es gibt also einen Fünfjahresplan an Wiedergutmachung, eine systematische gezielte Planung, die der ewig Kriminelle Deutsche zahlen darf. Entschädigungsforderungen aus Tel Aviv müsste man glauben, haben direkt mit den Opfern zu tun. Der Spiegel läßt uns das Wissen, den es ist einer vertraulichen Depesche der amerikanischen Botschaft in Israel aus dem Jahr 2005 hervor. Da wurden die USA über den oben genannten Plan informiert. Man spricht sich ab, was die Deutschen wann und wieviel zu zahlen oder zu liefern haben. Hintergrund seien nie anerkannte Zahlungsforderungen Israels an die DDR gewesen.
15 Jahre hat dafür Israel gebraucht um dies zu erkennen. Jetzt öffnen sich wieder neue Türen (sprich Argumentationshilfen) und Dank der ewigen Schuld zucken die BRD-Angestellten zusammen und zahlen. In diesem Fall war es Ex-Kanzler Schröder, der den U-Boot Export kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt im November 2005 genehmigte. Die Boote der Dolphin Klasse werden bis 2012 geliefert. 500 Millionen Euro Wiedergutmachung in Form von Waffen. So stellen wir uns wahrliche Wiedergutmachung vor.
Man kann sich nur angewidert abwenden.

Quelle: Junge Freiheit /Ausgabe 5/11 28. Januar 2011

Donnerstag, 27. Januar 2011

Die Methode „zu Guttenberg“

Die Methode Guttenberg: Plötzlich entscheiden – Reaktion feststellen – Plötzlich korrigieren, und dabei das Image waren als einer der alles fest im Griff hat. (ZDF /Heute Journal vom 24.1.2011)

Und HIER spricht der Verteidigungsminister in der Aktuellen Stunde im Bundestag vom 26.1.2011 zum Thema Bundeswehr.

Neue Repräsentanz der Jewish Agency for Israel in Hamburg


Die Jewish Agency for Israel - Deutschland und der Ebenezer Hilfsfonds Deutschland e.V. arbeiten gemeinsam im „Pilotprojekt Hamburg“ zusammen, um die Alijah (Einwanderung der Juden nach Israel) aus Deutschland zu fördern.
Eine Repräsentantin der Jewish Agency for Israel berät in den Räumen des Ebenezer Hilfsfonds Deutschland im Messberg, Hamburg, Ausreisewillige und Interessenten über Alijah Projekte. Damit wird die fast 10 Jahre dauernde enge praktische Zusammenarbeit für die Alijah aus Deutschland fortgesetzt.
Der Messberg Hamburg hat für die jüdisch-deutschen Beziehungen eine besondere Bedeutung, da von hier aus das Giftgas Zyklon B durch die Firma Tesch und Stabenow u.a. an die Vernichtungslager Auschwitz und Majdanek vermarktet wurde. Die Symbolkraft liegt darin, dass aus diesem früheren „Ort des Todes“ jetzt ein „Ort des Lebens“ geworden ist.
Zur Einweihung übermittelte Nathan Sharansky,
Vorsitzender der Jewish Agency for Israel, in seiner Videobotschaft ein Grußwort zur Eröffnung. Das Büro wurde von Hinrich Kaasmann als Vorsitzender des Ebenezer Hilfsfonds Deutschland e.V. und Sergej Tscherniak als AlijahGesandter der Jewish Agency in Deutschland eröffnet. Eli Cohen, Generaldirekter der AlijahAbteilung der Jewish Agency for Israel, wünschte für dieses Büro „dass jüdische Bürger aus Deutschland von diesem Ort nach Israel auswandern“. Anschließend sprach Reuven Rozen, von Keren Hayesod das Kaddish und der Hamburger Rabbiner Bistritzky den Segen.
Das Büro wurde bereits am folgenden Tag durch einen „Tag der offenen Tür“ eingeweiht. 14 jüdische Gäste kamen und informierten sich ausführlich über die Möglichkeiten zur Ausreise nach Israel.
Die Räume werden vom Vermieter kostenlos zur Verfügung gestellt, die Finanzierung des „Pilotprojektes Hamburg“ erfolgt durch den Ebenezer Hilfsfonds Deutschland e.V..


Merkels Präsident in Auschwitz unterstellt den Deutschen eine ewige Kriminalisierung

27.01.2011
66.Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau, Polen


Hier Wulffs Rede bei der Gedenkveranstaltung (es gilt das gesprochene Wort).
Heute vor 66 Jahren begann für die Überlebenden von Auschwitz das Ende des Leids. Die Befreier waren gekommen - endlich.
Was die Opfer in den Jahren zuvor in Auschwitz erleiden mussten ist unfassbar, unsagbar, unbeschreiblich. Und dennoch muss es immer wieder erfasst, gesagt und beschrieben werden. Hunderttausende wurden nach einer zynischen Selektion unmittelbar von der Rampe in die Gaskammern geschickt und starben einen schrecklichen Tod. Kinder wurden von ihren Eltern getrennt, Familien auseinandergerissen. Diejenigen Häftlinge, gleich welcher Herkunft, die nicht sofort ermordet wurden, mussten unter den schrecklichsten Bedingungen Zwangsarbeit leisten. Sie litten Hunger und waren der Witterung schutzlos ausgesetzt. Sie wurden unmenschlichen Strafen, Schikanen und sogenannten medizinischen Versuchen unterworfen, die in Wahrheit grausame Folter waren. Die Willkür der Täter kannte keine Grenzen.
Geschunden und ermordet wurden in Auschwitz und anderen Lagern Juden, Sinti und Roma, Kriegsgefangene, Widerstandskämpfer, Homosexuelle, Behinderte und andere.
Schon bevor sie nach Auschwitz kamen, hatten erst die deutschen Juden, dann auch die Juden der von Deutschland besetzten Länder zunehmende Entrechtung, Demütigung und Erniedrigung erleben müssen. Sie gipfelte in der systematischen Verfolgung der europäischen Juden mit dem Ziel ihrer Vernichtung.
Auschwitz liegt auf polnischem Boden. Eine ganz große Zahl von Opfern waren polnische Staatsangehörige. Polen und seine Bewohner haben unendlich unter der deutschen Besatzung und dem nationalsozialistischen Rassenwahn gelitten.
Der Name Auschwitz steht wie kein anderer für die Verbrechen Deutscher an Millionen von Menschen. Sie erfüllen uns Deutsche mit Abscheu und Scham. Wir tragen hieraus eine historische Verantwortung, die unabhängig ist von individueller Schuld. Wir dürfen nie wieder zulassen, dass solche Verbrechen geschehen. Und wir müssen die Erinnerung wach halten. Denn das Wissen um das geschehene Grauen, die Erkenntnis dessen, was Menschen fähig waren anderen Menschen anzutun, sind Mahnung und Verpflichtung für die gegenwärtigen und kommenden Generationen, die Würde des Menschen unter allen Umständen zu wahren und niemals mehr andere zu verfolgen, zu erniedrigen oder gar zu töten, weil sie anders sind in Glaube, Volkszugehörigkeit, politischer Überzeugung oder sexueller Orientierung.
Für uns Deutsche ist es ein großes Glück und eine große Gunst, dass die Opfer und ihre Nachfahren bereit waren zur Versöhnung. Wir wissen, dass das nicht einfach war. Umso mehr wissen wir zu schätzen, dass heute wieder jüdisches Leben in Deutschland blüht, wir einzigartige Beziehungen zu Israel haben und wir in tiefer Freundschaft mit unseren polnischen und anderen Nachbarn verbunden sind. Das ist ein unermessliches Geschenk für uns.
Es ist unmöglich, sich das Grauen in seiner Gesamtheit vorzustellen. Erst wenn die Leidenden einen Namen, ein Gesicht, ein Zuhause bekommen, können wir uns ihrem Schicksal annähern und versuchen nachzuempfinden, was sie durchgemacht haben. Deshalb ist es so unendlich wichtig, dass Überlebende bis heute, inzwischen hoch betagt, Schülerinnen und Schülern aus ihrem Leben berichten, schildern, wie es war, "Mit 17 an der Rampe" zu stehen.
Ich bin tief dankbar, dass heute Überlebende unter uns sind, mich sogar aus Deutschland hierher begleitet haben. Solange Sie Zeugnis ablegen, gibt es kein Vergessen. Wenn wir Ihr Zeugnis bewahren und weitertragen, wird es kein Vergessen geben. Wer Ihre Schilderungen gehört hat, bleibt ein Leben lang beeindruckt. Sie sind die Opfer des Schreckens und gleichzeitig die Brücke in eine gute Zukunft. Es ist für mich von großer Bedeutung, als Bundespräsident mit Ihnen zusammen in Auschwitz sein zu können.
Je weniger von Ihnen persönlich berichten können, desto wichtiger werden die schriftlichen, fotografischen und filmischen Zeugnisse und der Erhalt der Erinnerungsstätten, vor allem der Gedenkstätte Auschwitz. Lassen Sie uns alle nach unseren Möglichkeiten einen Beitrag dazu leisten.
Aber auch Hinweise an Häusern auf die entrechteten, vertriebenen, ermordeten früheren Bewohner können uns dabei helfen. Oder die sogenannten "Stolpersteine", kleine Gedenktafeln aus Messing, die, am letzten selbst gewählten Wohnort in den Bürgersteig eingelassen, an die Opfer erinnern.
Die heutige Jugend muss die Wahrheit über das nationalsozialistische Terrorregime kennen. Dann wird sie denen vernehmlich und entschieden widersprechen, die die Tatsachen leugnen oder verfälschen. Sie wird denjenigen entgegentreten, die nicht begreifen wollen, die die Toten missachten und die die Überlebenden verhöhnen.
Deshalb hatte ich im vergangenen November Jugendliche eingeladen, mich nach Israel und Yad Vashem zu begleiten. Deshalb habe ich heute gemeinsam mit Präsident Komorowski in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte mit Jugendlichen über Zivilcourage, über eine Kultur des Hinsehens und Eingreifens, wenn immer es notwendig ist, diskutiert.
Wir wollen nicht vergessen, dass es auch damals Menschen aus allen Nationen und Schichten gab, die nicht weggeschaut, sondern geholfen haben, soweit es ihnen möglich war, und die oft genug ihr eigenes Leben dafür riskiert haben. Auch vielen dieser "Gerechten der Völker" wird in Yad Vashem gedacht.
Erinnerung, Gedenken und Trauer sollen das Leben nicht lähmen, sollen Zukunft nicht versperren, sondern gerade möglich machen. Wir tragen gemeinsam Verantwortung dafür, dass ein solcher Zivilisationsbruch nie wieder geschieht - in Europa und weltweit. Deshalb, um der Opfer willen und um unserer Zukunft willen, müssen wir die Erinnerung wach halten.
Rede Ende


Wenn Sie denn Redetext mit dem Welt-online Text vergleichen wird ihnen sicher ein Unterschied auffallen. Hier der Bericht über Wulff in der Sueddeutschen-online.
PPD
Hätte er doch bloß an diesem Ort menschlichen Grauens den Mund gehalten. Was will er denn noch 66 Jahre nach dem Ende dieser entsetzlichen Taten sagen? Wir sollen uns ewig erinnern? Das ist Aufgabe der Erziehung unserer Kinder, sprich Schule. Seine Worte:“Der Name Auschwitz steht wie kein anderer für die Verbrechen Deutscher an Millionen von Menschen. Sie erfüllen uns Deutsche mit Abscheu und Scham.“
Für die Verbrechen Deutscher an Millionen Menschen. Richtiger wäre gewesen für die Verbrechen der nationalsozialistischen Deutschen. Er sagte: "Wir tragen hieraus eine historische Verantwortung, die vollkommen unabhängig ist von individueller Schuld.“  Dieser Terminus ist bundesrepublikanische Staatsräson, er muss es sagen sonst hat er Probleme durch seine eigene Klientel. Er ist wahrlich nicht der Präsident der vom Deutschen Volk gewählt wurde. Warum ist ihm nicht wichtig, dass unsere Befreier und Freunde uns bis heute einen Friedensvertrag verweigern? Der 2+4 Vertrag ist formal schon kein Friedensvertrag. Wir haben auch nicht die volle Souveränität zurück erhalten.
Bismarck hat 1871 Forderungen abgelehnt, Napoleon III. Und den Herzog von Gramont als bewusste Urheber des Deutsch-Französischen Krieg unter Anklage zu stellen. Er sagte, „dafür sei eine höhere Gerechtigkeit zuständig.“
Es gibt seit dem Westfälischen Frieden und folgend im modernen Völkerrecht einen obersten Grundsatz den man das Tabula rasa (reiner Tisch) Prinzip nennt. Dass man einen Schlußstrich unter alle Vorgänge die mit dem Krieg zusammenhängen ziehen muss. Es ist nur mit einer Generalamnestie möglich, die wesentlich Bestandteil jedes Friedens ist. Wulff weiß anscheinend nicht das die Alliierten sofort nach Kriegsende erklärten, man dürfe die  Alliierten nicht anklagen wegen Kriegsverbrechen. Rechtsamnestien sind keine einfachen Gnadenakte, es beruht nicht auf Paragraphenrecht, es ist ein Recht höherer Art, meinetwegen nennen Sie es Naturrecht. Völker haben darauf einen Anspruch. Und es besagt, dass nach einem Krieg und inneren Umwälzungen, wenn die gewöhnlichen Rechtsmittel versagen, der Staat oder die Staaten zu außergewöhnlichen Rechtsmittel greifen müssen. Um Recht im höheren Sinne, der höheren Gerechtigkeit zum Erfolg zu verhelfen. Die Erkenntnis daraus ist, dass eine allgemeine Befriedigungsamnestie eine unabdingbare notwendige und selbstverständliche Klausel jedes Friedensvertrags ist. (Prof. Dr. Friedrich Grimm) Dies ist also der Grund warum Deutschland keinen Friedensvertrag erhält – die ewige Schuld, die ewige Kriminalisierung soll auch ewig vergoldet werden. Und wieder werden wir verkauft, von unseren eigenen Angestellten.
Statt Amnestie wurden die Verjährungszeiten (die auch dem Rechtsfrieden dienen) immer wieder vom Bundestag verlängert um sie dann ganz aufzuheben. Gute Lobbyarbeit, wer auch immer. Damals trat sogar ein Bundesminister (Ewald Bucher Bundesjustizminister) mit Rückgrat 1966 zurück, wegen dieses Rechtsbruches. Hier soll der Sühnegedanke nicht bagatellisiert werden, auch die Sühne ist ein Rechtsprinzip (in Rechtsstaaten). Kant schrieb:
Es soll kein Friedensschluss für einen solchen gelten, der mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Krieg gemacht worden.
Und er begründet es mit: Denn alsdenn wäre ja ein bloßer Waffenstillstand, Aufschub der Feinseligkeiten, nicht Friede, der das Ende aller Hostilitäten bedeutet, und dem das Beiwort ewig anzuhängen ein schon verdächtiger Pleonasm ist.
Dagegen wurde in Versailles und St. Germain als auch nach 1945 von den Alliierten verstoßen. Von den Siegern 1945 versprochenen ewigen Friedens, entstanden nur neue Kriege die bis heute andauern.
„Der Gegner ist nicht mehr nur ein Gegner, sondern Schuldiger (ewige Schuld sagen unsere Angestellten), und seinem Land wird durch moralische Disqualifizierung jegliche Normalität und Souveränität abgesprochen...“ (Alain de Benoist) Und er schrieb weiter: „Man bricht plötzlich mit dem ehemaligen Völkerrecht (nach 1945 geschehen) und kehrt zu einer diskriminierenden Auffassung des Krieges und des Feindes zurück, in der eines der beteiligten Lager sich das Monopol der Rechtsprechung herausnimmt. Das führt zu einer Kriminalisierung des Feindes.“
Hätte er doch den Mund gehalten. Brücken baut man mit anderen Worten und Taten.


Was sagte er? “Denn das Wissen um das geschehene Grauen, die Erkenntnis dessen, was Menschen fähig waren anderen Menschen anzutun, sind Mahnung und Verpflichtung für die gegenwärtigen und kommenden Generationen, die Würde des Menschen unter allen Umständen zu wahren und niemals mehr andere zu verfolgen, zu erniedrigen oder gar zu töten, weil sie anders sind in Glaube, Volkszugehörigkeit, politischer Überzeugung oder sexueller Orientierung….“
Niemals mehr andere zu verfolgen … weil sie anders in …. politischer Überzeugung …. Herr Wulff, schauen Sie mal in deutsche Gefängnisse wer da als „politischer“ alles hinter Gittern sitzt. Einfach nur scheinheilig was hier abgeht.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Das Leben ist zu kurz um sich schlechte Politiker anzutun – Wir sind das Volk


das Video wurde bei You Tube von festivals2go veröffentlicht

Demonstranten gehen gegen ägyptische Bereitschaftspolizei vor

das Video wurde bei You Tube von ahmedmoor veröffentlicht

Die alternative Tagesschau vom 25.01.2011


Die Themen:
US-Landwirtschaftsministerium für Vogelsterben verantwortlich.

Japanischer Physiker warnt die Welt vor Mega-Erdbeben.

Iran entsendet Marineverband ins Mittelmeer.

IHH will wieder mit Schiff „Marmara“ und 50 anderen Schiffen die Blockade des Gazastreifens durchbrechen

Russland plant größere Mengen an Gold zu kaufen

Niki Lauda will keine „schwulen Tanzszenen“ im österreichischen Fernsehen.

Männer lassen sich nicht einfach kampflos hausfrauisieren“. Ministerin von der Leyen sei eine Comic-Figur

Das Video wurde bei You Tube von vestinakopp veröffentlicht

Italienischer Medienmogul gefällt kritische Fernsehsendung nicht und ruft im laufenden Programm an


Der angeschlagene italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi rastete am späten Montagabend in einer kritischen TV-Show aus, die sich mit seiner Sexaffäre befasste. Er erging sich in wüsten Beschimpfungen gegen den Moderator und seine Gäste. "Ich bin Zeuge einer widerwärtigen Talkshow unter einer verächtlichen, unflätigen und scheußlichen Moderation", wetterte Berlusconi. Er hatte sich per Telefon live in die von dem TV-Kanal La 7 ausgestrahlte Talkshow "L'Infedele" (Der Untreue) des Moderators Gad Lerner zugeschaltet.
Das Programm nannte Berlusconi ein "ekelhaftes Fernsehbordell". Er warf dem Moderator vor, die Wirklichkeit zu verzerren und die Unwahrheit zu sagen. Dieser bezeichnete den Regierungschef daraufhin als einen "Rüpel" und riet ihm, sich der Justiz zu stellen, statt seinem Ärger im Fernsehen Luft zu machen.
Berlusconi setzte sich in seinem Anruf besonders für Nicole Minetti ein. Die 26-jährige Regionalabgeordnete aus der Lombardei steht im Verdacht, Beihilfe zur Prostitution geleistet zu haben. Minetti ist Berlusconis ehemalige Dentalhygienikerin und war im vergangenen Jahr dank seiner Unterstützung in das Regionalparlament gewählt worden.
Der Regierungschef sprach empört von einer Verleumdungskampagne gegen Minetti, die er als "intelligente und ernsthafte Person" bezeichnete - was er von den zu der Show eingeladenen Prostituierten nicht behaupten könne. Der Moderator konterte, Berlusconi sei ein "unerzogener Prolet" und Rüpel.
Die Staatsanwaltschaft in Mailand verdächtigt den 74-jährigen Medienmogul und Regierungschef, eine Reihe junger Mädchen gegen Bezahlung zu orgienhaften Parties in seine Villa Arcore bei Mailand eingeladen zu haben. Zu diesem Harem soll unter anderen die damals noch minderjährige Marokkanerin Karima El-Marough alias "Ruby" gehört haben. Minetti wird verdächtigt, die jungen Frauen ausgesucht und kontrolliert zu haben. Berlusconi soll im vergangenen Mai sein Amt missbraucht haben, um Rubys Freilassung zu erwirken, als diese wegen Diebstahlverdachts festgenommen worden war.

das Video wurde bei You Tube von ilsantass veröffentlicht

Fällt jetzt Ägypten?

Jack Shenker ist Journalist beim Guardian und zurzeit in Kairo. Dort bekommt er das wahre Gesicht des Mubarak-Regime zu sehen und zu spüren.
Dienstagnacht kamen zwei Männer in Lederjacken auf ihn zu. Er erkannte die in Zivil gekleideten als Offiziere der berüchtigten ägyptischen Staatspolizei. Alle Versuche, die ich gemacht habe ihnen auf arabisch und englisch zu sagen, dass ich ein internationaler Journalist sei, wurden mit Schlägen und Ohrfeigen beantwortet. Ich konnte sehen wie um mich herum Demonstranten isoliert und dann weggeschleppt wurden. Sie erlitten die gleiche Gewalt wie ich, so berichtet Shenker.
Wir wurden zu einem Sicherheitsgebäude am Rande des Platzes gezogen. Zwei Straßen von meiner Wohnung entfernt. Beim Gebäude angekommen empfingen uns weitere Sicherheitskräfte, die uns ebenfalls mit Tritten und Schlägen quälten. Da entdeckte ich einen hochrangigen Offizier in Uniform und schrie ihn an, dass ich ein britischer Journalist sei. Er antwortet mit Fußtritten gegen mich und rief „fuck you, fuck Großbritannien“.
HIER seine Reportage.

„Frau Maischberger, wir wollen unsere TV-Gebühr zurück!“

Flache Fernsehsendungen sind ja inzwischen Dauerware in der bunten Fernsehlandschaft BRD. Manche Figuren sind sich nicht zu Schade um in einem nach gebastelten Camp für Y-Prominente aufzutreten, Hauptsache man ist in den Medien.
Late Night „Maischberger“ schließt sich dieser Flachheit, in der Gutmenschensprache „gebührenpflichtiges Fernsehen“ mit „Bildungsauftrag“ genannt, nahtlos an. Der Titel zeugt schon von merkwürdiger Kompetenz: „Dichter, Denker, Dumpfbacken: Deutschland setzen, 6!“
Zu diesem Titelthema wurden natürlich auch Gäste eingeladen.
Frau Sarrazin (Lehrerin), „wir brauchen als Volk ja etwas, das in uns verankert ist, damit wir nicht jedem Bösewicht, der unsere Unwissenheit ausnutzen will, auf den Leim gehen.“ In einem anderen Fernsehtalk sprach vor einiger Zeit Eva Hermann von Grundwerte und wurde dafür fertig gemacht. Hallo Frau Schwarzer!
Der nächste Kandidat war Herr Matthias Isecke-Vogelsang (Schulrektor und Punk), der mal vor 20 Jahren anscheinend als Punk hängengeblieben ist. Irokesenschnitt und undefinierbare Haarfarbe, Totenkopf-Pullover und Springerstiefel. Der Herr ist Direktor einer Lübecker Schule von 500 Grund- Haupt- und Realschülern. Er findet, dass seine Schüler „Lady Gaga“ kennen wie die Hauptstadt von Burkina Faso.
Bis hierhin kann man noch von einer logischen Gästeliste sprechen. Weiter.
Prof. Eckhard Freise (Historiker), er gewann bei „Wer wird Millionär?“ die Million. „Heute gibt es viel mehr Bildung in breiten Schichten als vor 40 Jahren.“
Der nächste Gast war Jörg Pilawa (ZDF-Quizmaster), hat mit seiner Frau 2007 eine Montessori-Schule in Hamburg gegründet. „Ich habe 80% von dem, was ich in der Schule gelernt habe, nie wieder gebraucht.“ Er ist überzeugt, dass heute andere Bildungsinhalte gebraucht werden als vor 30 Jahren.
Der nächste Gast war, Ranga Yogeshwar (ARD-Moderator für Sendungen über Wissenschaft). „Das deutsche Bildungssystem ist nicht fähig, Wissen zu vermitteln.“ Er war in einer Talksendung über Sarrazin und sagte er hätte das Buch von Sarrazin gelesen, es kam nur einmal das Wort Rasse darin vor.
Und zum Schluss der Gästeliste die wohl kompetenteste Gästin, Gina-Lisa Lohfink (Model und Moderatorin). „Ich bin nicht blond und blöd, ich habe was im Kopf.“ Sie war einmal bei Heidi Klums Castingshow „Germany Next Topmodel“ Kandidatin. „Für meinen Job muss ich Friedrich Schillers >Glocke< nicht kennen.“
Die beiden oben erwähnten wirklich kompetenten Gäste kamen kaum zu Wort und ich vermute mal, nur deren Anstand hinderte sie, aufzustehen und die Sendung zu verlassen.
„Setzen Maischberger, 6!“


Montag, 24. Januar 2011

„Wir haben es satt“ Nein zu Gentechnik

Bei You Tube wurde das gezeigte Video von turusnet veröffentlicht



Berlin,22.01.2011: Unter dem Motto "Wir haben es satt - Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumpingexporten" haben heute in Berlin 22000 Teilnehmer für eine grundlegende Reform der Agrarpolitik, die Abkehr von der industrialisierten Landwirtschaft und besseren Verbraucherschutz demonstriert. Bei der bislang größten Demonstration dieser Art zogen Bauern, Umweltschützer, Imker und Verbraucher gemeinsam vom Berliner Hauptbahnhof zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor. Mit 60 Bussen, Zügen und über 50 Traktoren waren Tausende Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet zu der Demonstration angereist. Getragen wurde die Veranstaltung von 120 Bauern- und Umweltverbänden, Bürgerinitiativen gegen Massentierhaltung und Gentechnik, sowie von Eine-Welt-Gruppen. Anlass der Demonstration ist die von der Bundesregierung ausgerichtete Agrarwirtschaftskonferenz, die heute auf der "Grünen Woche" in Berlin beginnt.
Auf der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor wurde als Konsequenz aus dem Dioxin- und anderen Lebensmittelskandalen gefordert, Bundesregierung und EU sollten statt Agrarfabriken die bäuerliche Landwirtschaft fördern. "Der aktuelle Dioxin-Skandal macht den Reformstau in der Landwirtschaftspolitik schlagartig deutlich", sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger in seiner Rede. "Die Bundesregierung muss endlich begreifen, dass sie bei Fortsetzung ihrer Blockadepolitik gegen eine nachhaltige und gerechte Agrarreform in Europa schon beim nächsten Lebensmittelskandal wieder ins Schlingern gerät. Die Gesellschaft fordert die Durchsetzung einer artgerechten Tierhaltung, die Abkehr vom Irrweg der Gentechnik und die Umlenkung der Subventionen weg von der Agrarindustrie hin zur bäuerlichen und ökologischen Landwirtschaft", sagte Weiger.
Maria Heubuch, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) sagte: "Massentierhaltung und Gentechnik sind eine gefährliche Sackgasse für die Bauern und ein erhöhtes Risiko für die Verbraucher. Agrarfabriken gehören verboten und nicht weiter mit Steuergeldern subventioniert. Tiergerechte Haltung und Fütterung mit einheimischem Getreide und Eiweißfutter ohne Gentechnik - das ist unsere Zukunft!"
Für die Veranstalter erklärte Campact-Geschäftsführer Felix Kolb: "Der heutige Protest zeigt: Die Bevölkerung will ein Ende der industriehörigen Landwirtschafts- und Lebensmittelpolitik. Strengere Lebensmittelkontrollen alleine reichen nicht aus. Wir brauchen eine grundlegende Wende in der Agrarpolitik. Bundesagrarministerin Ilse Aigner muss eine echte EU-Agrarreform und den Ausstieg aus der Massentierhaltung voranbringen anstatt beides zu bremsen."
Besonderen Beifall erhielt die Rede des alternativen Nobelpreisträgers Nnimmo Bassey aus Nigeria, Vorsitzender der internationalen Umweltorganisation Friends of the Earth (Freunde der Erde). Die Auswirkungen der europäischen Agrarpolitik seien für die Entwicklungsländer verheerend, sagte er, der weltweite Protest der Zivilbevölkerung gegen Gentechnik, Agrarfabriken und Dumping-Exporte für die Ernährungssicherheit der Welt dringend notwendig.

PPD: 
In dem Video sind auch Rufe „Nazis raus“ zu hören die wir nicht einordnen konnten. In dem Video wird auch ein Transparent hochgehalten: Wir haben es satt / Dem Schächten ein Ende setzen
Nun ja liebe Nazis-raus-Rufer, wir mögen auch keine Nazis, aber wir mögen die Kirche im Dorf. Hättet Ihr doch ein bisschen mehr Geschichtsbewußtein, so würdet Ihr zweifellos feststellen, das Schächten wurde von den Nazis verboten. Ui, jetzt schaut man aber dumm aus der Wäsche. Nun ja, jetzt werdet Ihr sicher wie so oft bei Demos einfach den Schreiber hier als Nazi bezeichnen, weil Euch die Leute die bei Euch das sagen haben, darauf nicht hingewiesen haben und ihr einfach hinter einem Karren herläuft. 
Im Zweiten Deutschen Reich wurde bereits der Tierschutz 1871 ins Strafgesetzbuch eingeführt. Am 30. Januar 1933 haben die Nazis die Regierung übernommen.  Am 4. April 1933 hat die Reichsregierung das Schächten per Gesetz verboten. So schnell wurde damals der Tierschutz eingeführt. Das Gesetz gegen das Schächten trat am 1. Mai des gleichen Jahres in Kraft. Darin wurde angeordnet, dass warmblütige Tiere vor dem Schächten zwingend zu betäuben sind. Die Strafe dafür: bis zu sechs Monate Haft.
Das Schächtungsverbot wurde 1945 von den Befreiern aufgehoben. Na, wie ist es jetzt, vielleicht „Befreier raus“? Nein, dann würde doch Euer „weltbild“ zusammenbrechen, gell. Leider haben wir noch eine schlechte Nachricht für Euch. Das Echo aus dem Ausland für das Deutsche Tierschutzgesetz war voller Lob und so erhielt Hitler im Januar 1934 die goldene Medaille der >Eichelberger Human Award Foundation< (Seattle /USA) für seine Verdienste um den Tierschutz, der auch international damit Beachtung fand.
Liebe Parolen-Rufer, Ihr solltet wirklich besser differenzieren und nicht alles glauben was die Grünen sagen, denn den Tierschutz haben sie nicht erfunden. Ansonsten, weiter so.


Death Dumps - Giftwolken

Der ehemalige FBI-Chef von Los Angeles, Dalas und Memphis, Ted L. H.Gunderson, spricht über Chemtrails.


"Die Todesladungen, auch bekannt unter den Namen Chemtrails, werden über die gesamte USA und England, Schottland, Irland und Nordeuropa versprüht. Ich selbst habe sie nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Mexiko und Kanada gesehen. Vögel sterben rund um die Welt. Fische sterben zu Hunderttausenden rund um die Welt. Das ist ein Genozid. Das ist Gift. Das ist Mord, ausgeführt durch die UN. Dieses Element innerhalb unserer Gesellschaft muss gestoppt werden. Ich weiß zufällig von zwei Orten, wo die Flugzeuge stationiert sind, die den Mist über uns abladen.
Vier der Flugzeuge sind von der Nationalgarde in Lincoln, Nebraska. Die anderen stammen von Fort Still, Oklahoma. Ich selbst habe die Flugzeuge beobachtet, die immer noch in Nebraska stehen – in Lincoln, Nebraska – in der Luftwaffenbasis der Nationalgarde, Sie haben keine Markierung. Es sind riesige Flugzeuge, wie Bomber; und sie haben keine Markierung. Das ist ein Verbrechen: Ein Verbrechen gegen die Menschheit, ein Verbrechen gegen Amerika und ein Verbrechen gegen die Menschen in diesem großartigen Land. Sie müssen gestoppt werden. Was ist mit dem Kongress los?
Dies hat Auswirkungen auf ihre Bevölkerung, auf das Volk, auf unsere Freunde und Verwandten und es hat Auswirken auf die Politiker selbst. Was ist mit diesen Leuten nicht in Ordnung? Was ist mit den Piloten, die die Flugzeuge fliegen und diesen Müll auf ihre eigenen Familien abladen, dieses Gift. Jemand muss was dagegen unternehmen. Einer aus dem Kongress muss vortreten und die Sache jetzt stoppen. Ich danke ihnen. Ich bin Ted Gunderson."


Für weitere Informationen können Sie HIER nachschauen.


Das Video wurde bei You Tube von aircraporg veröffentlicht

Sonntag, 23. Januar 2011

Der tolle Aufschwung

Rede Gregor Gysi im Bundestag (es gilt das gesprochene Wort / in Klammern PPD Bemerkungen)

„... also Herr Steinmeier mir ist aufgefallen, dass Sie gesagt haben, das die Union und die FDP ihre Reformen von SPD und Grünen nutzen. Das sollte Ihnen aber nicht positiv auffallen sondern negativ, das den Konservativen und Neoliberalen ihre Reformen so gefallen. Aber abgesehen davon, Herr Brüderle, haben Sie beim Aufschwung doch ein paar Fakten vergessen. Da muss ich Sie einfach erinnern. Also erstens, der Aufschwung macht ein Wirtschaftswachstum von 3,6% aus, im Jahr davor hatten wir ein Minus von 4,7%, das heißt wir stehen immer noch schlechter da als 2008. Das hätte doch Ihr erster Satz sein können? Abgesehen und das ist das Entscheidende haben Sie überhaupt nicht über die Frage geredet: für wen wir Aufschwung haben und für wen wir keinen Aufschwung haben und was Sie dazu gesagt haben stimmt nicht. Wir haben einen Aufschwung das stimmt, für die Deutsche Bank, wir haben auch einen Aufschwung für Vermögende, auch für Spekulanten, das stimmt, aber wir haben keinen Aufschwung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wir haben keinen Aufschwung für Rentnerinnen und Rentner, wir haben keinen Aufschwung für Kranke, wir haben keinen Aufschwung für Hartz-IV Empfängerinnen und Hartz-IV Empfänger, was hat denn die Hartz-IV Empfängerin von Ihren Aufschwung, fünf Euro wollen Sie ihr geben, machen Sie sich doch nicht lächerlich auf dieser Strecke, kann ich nur sagen. Die Reallöhne, die Reallöhne, Herr Brüderle, sind im letzten Jahr um 0,1% gestiegen, aber das Geldvermögen ist im letzten Jahr in Deutschland um 4,7% gestiegen. Das Brutto-Geldvermögen hat um 220 Milliarden Euro zugenommen und liegt jetzt bei 4,9 Billionen Euro, ein unvorstellbarer Betrag. Nun könnte man ja sagen, na gut wenn alle mehr Vermögen haben, was spricht denn dagegen? Das Problem ist nur, dass ein Prozent der Bevölkerung ein Viertel des Geldvermögens besitzt, 1% der Bevölkerung besitzt ein Viertel des Geldvermögens. 10% der Bevölkerung besitzen 60% des Geldvermögens und zwei Drittel der Bevölkerung besitzen gar kein Vermögen. Das ist die grobe Ungerechtigkeit, an der Sie nichts ändern, sondern Sie spitzen das sogar weiter zu. In der Krise, ich bitte Sie Herr Brüderle, in der Krise, das hätten doch Sie eigentlich auch mal kritisieren müssen, in der Krise hat die Zahl der Vermögensmillionärinnen und Vermögensmillionäre um 51.000 zugenommen! Die Zahl liegt jetzt bei 861.000. Und das erklären Sie doch mal denen die nicht wissen wie sie irgendwas bezahlen sollen. Wozu brauchen wir denn so viele Vermögensmillionäre, mit etwas weniger kann man auch sehr gut leben in unserer Gesellschaft. Sie nicht? Ja dann tut es mir Leid von der FDP, wenn Sie sich das nicht vorstellen können. So, aber bei uns nimmt ja nicht nur Reichtum zu, bei uns nimmt auch Armut zu und da hilft am besten immer ein Zehnjahresvergleich. Also, von 2000 bis 2010 hat das Geldvermögen, das Private von 3,5 auf 4,9 Billionen Euro zugenommen, also es ist gestiegen auf 150%. Nach einer Studie des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung hat die Armut in den letzten zehn Jahren um ein Drittel zugenommen, von 11% Prozent der Bevölkerung auf 14% der Bevölkerung. Das heißt, Armut trifft nicht mehr 7,7 Millionen Menschen, sondern 11,5 Millionen Menschen, da reden Sie vom Aufschwung. Erklären Sie doch mal den 11,5 Millionen Menschen worin der Aufschwung für Sie besteht! Nur in Deutschland, sanken in den letzten zehn Jahren die Reallöhne, laut internationaler Arbeitsorganisation, also ILO der UNO, um 4,5%. Der durchschnittliche Bruttoverdienst sank um 100 Euro. Wir sind Lohnsenkungs-Weltmeister, ja Herr Brüderle und wenn Sie von Export reden, müssen Sie doch mal sagen, der Exportanstieg ist darauf zurückzuführen das in Deutschland die Löhne gesenkt wurden, die Renten gesenkt wurden und die Sozialleistungen gesenkt wurden. Denn das macht ja die Produkte billiger. Das heißt, Ihr ganzer Exportüberschwung ging zu Lasten der Bevölkerung. Das müssen Sie sagen und das haben Sie verabsäumt zu erklären. Und die Reallöhne in den andern Ländern haben sich anders entwickelt, sie sind gestiegen in Spanien, in Frankreich, in Großbritannien, in Finnland, in Norwegen. In Norwegen sogar um 25%, nur bei uns sind sie gesunken. Und daran tragen alle Regierungen die letzten drei Regierungen Verantwortung, SPD und Grüne, Union und SPD, und jetzt Union und FDP. Die umgekehrte Entwicklung hat natürlich auch damit zu tun, und das haben Sie jetzt alle so gewürdigt, das die prekäre Beschäftigung in Deutschland zugenommen hat. 22% der Beschäftigten in Deutschland sind Prekär beschäftigt. In Teilzeit, in Leiharbeit, in Minijobs, sind Aufstockerinnen oder Aufstocker. Erklären Sie denen Ihren Aufschwung! Erklären Sie's und die Zahl nimmt ja nicht ab, sie nimmt ja zu. Nehmen wir mal die Vollzeitarbeitsplätze, die sozial Versicherungspflichtigen Vollzeitarbeitsplätze im Laufe der letzten zehn Jahre. Die haben nicht zugenommen Herr Brüderle, weil Sie so Stolz sind auf Abbau der Arbeitslosigkeit, die haben abgenommen und zwar um 1,4 Millionen. Aber die Teilzeitarbeitsplätze haben zugenommen und zwar um 1,6 Millionen, jetzt sind wir bei 5,4 Millionen Teilzeitarbeitsplätzen. Die Niedriglohn Beschäftigten haben zugenommen, von 5 Millionen auf 6,6 Millionen, die Zahl der Minijobs ist gestiegen von 5,5 Millionen auf 7 Millionen und die Leiharbeit ist gestiegen von 320.000 auf 921.000. Erklären Sie den Leuten den Aufschwung, was sie davon haben. Sie haben damit den ganzen Arbeitsmarkt zerstört und die Gewerkschaften ungeheuer geschwächt und das merken wir alle. Selbst die Aufstockerinnen und Aufstocker haben vom Aufschwung her zugenommen und zwar liegen wir, um 100.000 haben sie zugenommen und sind jetzt bei 1,4 Millionen. Auch ein toller Aufschwung für die Betroffenen. In Ost-Deutschland muss fast jeder Dritte zu einem Einkommen unter 860 Euro arbeiten. Und in ganz Deutschland sind es 22%. Eine Studie hat jetzt herausgearbeitet, das eine Leiharbeiterin oder ein Leiharbeiter im Schnitt 900 Euro weniger verdient als eine Beschäftigte ohne (!) Berufsausbildung, im Schnitt 900 Euro weniger. Daran müssen wir etwas ändern anstatt hier vom Aufschwung zu reden. Kümmern Sie sich doch mal um das Schicksal von Millionen Menschen in diesem Land. Was wir jetzt wirklich dringend brauchen und was Sie leider verweigern, gerade als FDP, ist ein flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn. Sie wissen gar nicht was Sie anrichten, wenn am 1.Mai Freizügigkeit herrscht und wir keine Mindeststandard diesbezüglich gesetzt haben. Und ich sagen Ihnen die Folge wird dann auch eine zunehmende Ausländerfeindlichkeit und Rassismus sein und das können wir überhaupt nicht gebrauchen. Zeigen Sie einfach mal Verantwortung, zeigen Sie Verantwortung und führen Sie einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland ein. Ach quatschen Sie doch nicht so ein dummes Zeug Herr Lindner. Was an Ihnen Liberal ist würde ich gerne mal wissen. Sie sind ja so das intoleranteste was mir je begegnet ist. Aber mal abgesehen davon sage ich Ihnen mal, die Druckerei Klopp, weil Sie sagen Aufschwung ja, macht gerade dicht, 2000 Beschäftigte werden entlassen, in Freudenstadt, Nürnberg, Landau und Hamburg. Das Unternehmen Power-Alstom in Mannheim, kürzt um 400 Stellen. Erklären Sie den Leuten den Aufschwung. Die Lohnsteigerung die wir jetzt brauchen müssen wirklich mal von einem andern Kaliber sein als in den vergangenen Jahren. Wir hatten einen Reallohn Verlust von 4,5%, deshalb sage ich wir brauchen in diesem Jahr mindestens 5% und angemessen wären 10%, wenn man dann tatsächlich einen Produktivitätsaufschwung setzt. Ja wir brauchen auch Rentenerhöhung, wir brauchen auch Erhöhung der Sozialleistung und ich sage Ihnen, statt Hartz-IV brauchen wir endlich eine angemessene Grundsicherung in unserer Gesellschaft und zwar Sanktionsfrei. Jetzt sagen Sie ja Ihre ganze Entwicklung sei so toll, Sie gehen einen andern Weg und die anderen Länder machen alles falsch. Ich kenne diese Art von Egozentrismus, ich glaube sie ist völlig falsch. Was Sie jetzt machen, ja ich will Ihnen sagen was Sie in Griechenland anrichten. In Griechenland werden die Reallöhne um 11,2% gesenkt, die Industrieproduktion um 20,7%, die Industrieaufträge sind um über 46% zurückgegangen, das finden Sie alles richtig. Sie sagen wir müssen sparen, sparen, sparen. Das selbe sagen Sie bei Irland, das selbe sagen Sie bei Portugal und das selbe sagen Sie bei Spanien. Ich sage Ihnen, solche Verträge die die Leute zu einen solchen Sozialabbau zwingen haben verheerende Folgen. Sie müssen mal im Geschichtsbuch nachlesen, Versailles war auch so ein Vertrag, das Deutschland dazu gezwungen hat diesen Weg zu gehen und dieser Weg war völlig falsch, dieser Weg hat mit dazu geführt das die Nazis so stark geworden sind! Wir können überhaupt nicht regulieren was in diesen Ländern passiert wenn die dort einen solchen Sozialabbau organisieren! Das ist der völlig falsche Weg! Übrigens noch ein Beispiel für den Aufschwung. Die Europäische Zentralbank darf ja Griechenland keinen Kredit geben, aber die Europäische Zentralbank darf ja der Deutschen Bank einen Kredit geben, dann holt sich die Deutsche Bank dort eine Milliarde und zahlt 1% Zinsen, dann geht die Deutsche Bank nach Griechenland und sagt, ihr kriegt die Milliarde müsst aber leider 11% Zinsen bezahlen. Da verdienen die für eine Überweisung 10% das sind 100 Millionen. Da organisieren Sie den Aufschwung das stimmt Herr Brüderle, aber wir brauchen einen anderen Aufschwung in unserer Gesellschaft (Brüderle lacht auf seinem Sitz). Ein Quatsch. Jetzt haben wir noch die Spekulation auf die Nahrungsmittel- und Rohstoffmärkten, ich sag Ihnen, Weizenpreise sind um 40% gestiegen, ich sage Ihnen Spekulationen mit Nahrungsmitteln sind ein Verbrechen, das müssen Sie verbieten. Also lassen Sie mich zum Schluss sagen, lassen Sie mich zum Schluss sagen, Sie wollen nur den Export stärken, wir wollen die Binnenwirtschaft stärken. Sie wollen und organisieren den Aufschwung für die Deutsche Bank (denken Sie an die Zimmermann Feier im Bundeskanzleramt), die Konzerne (Übernahme von Konzerntexten als gesetzliche Grundlagen), die Großaktionäre (Spekulationsgeschäfte sind immer noch erlaubt) und Vermögende (ab einen bestimmten hohen Einkommen steigen die Sozialabgaben nicht mehr), wir dagegen fordern endlich einen Aufschwung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für die Rentnerinnen und Rentner, für die Hartz-IV beziehenden und die kleinen und mittleren Unternehmerinnen und Unternehmern. Und es wird auch Zeit das die mal einen Aufschwung erleben."

Samstag, 22. Januar 2011

Zynismus einer Ministerin

Thema: Dioxin für die Nahrungskette

Die Panscherei nimmt täglich größeren Umfang an. Inzwischen werden von den untersuchten Fettlieferungen bei den Proben mehr als jede zweite Probe als verseucht registriert. Noch immer sind 700 Höfe in Deutschland für den Vertrieb und Verkauf geschlossen.
Und jetzt wird auch noch der Verbraucher in der „Ilse im Wunderland-Welt“ mit verantwortlich gemacht. Frau Ministerin sieht den Verbraucher in der Pflicht, denn so die merkwürdige Denkweise dieser Dame: „Qualität hat ihren Preis.“ Was könnte diese Frau Kühlschränke verkaufen! Der Verbraucher, so die Ministerin, müsse bereit sein, für sein Essen tiefer in die Tasche zu greifen. Und Sie verehrte Frau Ministerin, müssen bereit sein, nicht wieder gewählt zu werden (CSU), ob soviel Unsinn. Wird da versucht auf den Rücken von millionenfacher vorsätzlicher Körperverletzung gleich noch die Preisspirale zugunsten der Fraßindustrie hochzuschrauben? Wie sonst soll man eine solch (Verzeihung) dümmliche Ausdrucksweise einschätzen, wenn nicht als Zynismus? Glaubt „Ilse Naiv“ wirklich, dass die Industrie freiwillig bessere Erzeugnisse auf den Markt wirft, nur weil es etwas teurer ist. Meine Güte, kann man mit solcher Inkompetenz und ohne Sachverstand heute auch noch Minister bleiben? Hat Frau Minister nichts aus den unsäglichen Skandalen im Bereich der „Lebensmittelerzeuger“ der letzten 15 Jahre gelernt? Ohne behördliche Kontrollen, nicht Stichproben und nicht auf eigenes gut dünken der Industrie und sofortige Anwendung von Zwang, werden auch bei höheren Preisen, keine Verbesserungen eintreten. Kriminelle Energie hört nicht vor höheren Verbraucherpreise auf. Und ausgerechnet das sagt eine Ministerin, die aus einer Regierung kommt die gegen einen menschenwürdigen Mindestlohn ist. Was könnte diese Frau Büttenreden halten. Und brav der Industrie untergeben, wird dieser verbale Mist von Frau Minister auf der Erzeugermesse abgeliefert. Wir brauchen höhere Preise weil wir sonst keine Qualität in die Nahrungskette bekommen. Schön dass Sie das nicht genau erklären muss, denn Politiker holen ja auch Menschen ab da wo sie stehen.
Dabei ist das gesamte Ausmaß dieser kriminellen Panscherei noch nicht abzusehen. Bisher sagte man uns noch nicht ob diese Dioxinwerte immer von gleichen kriminellen Verursacher stammen. Dank dieser Aussage kann nun jeder Ramschladen seine Preise erhöhen – da teuer = gut!
Wenn auch nicht für den Verbraucher gut, dafür dann aber gut für den Konzern.
Die Logik der Ministerin umgesetzt bedeutet:
1. Klasse fliegen, dann ist man sicherer unterwegs. Bei der Bahn das teuerste Ticket kaufen, dann fallen keine Züge aus und auch nicht die Klimaanlagen. Teure Klamotten kaufen, dann bleibt das Wetter schön. Und nicht zu vergessen, unsere Minister besser bezahlen, dann reden sie keinen Unsinn.
Von einer leichten Grenzüberschreitung bis hin zur hundertfachen Erhöhung des erlaubten Wertes reichen die bisherigen Messungen. Beim Gesamtverbraucher ist leider diese bewusste Körperverletzung noch nicht im Gehirn angekommen. Ergo? Wo bleibt die nächste kriminelle Tat? Ach ja, die Systempresse sieht schon wieder einen neuen Aufschwung, diesmal bei der CDU. Die Werte der „Zustimmung“ steigen. Was essen eigentlich Meinungsumfrager?

Donnerstag, 20. Januar 2011

Luftreiniger gegen „schmutzige“ Politik


Im israelischen Parlament streitet man nicht über fehlende Krawatten, sondern über „schmutzige Tricks“. Zumindest warfen dies mehrere Abgeordnete Barak vor, weil er sein Ministeramt auf Kosten seiner ehemaligen Partei gerettet habe. Die Abgeordneten der größten Oppositionspartei (Vorwärts) Kadima versprühten im Parlament ihren Luftreiniger gegen die nach ihrer Meinung „schmutzige“ Politik. Die Regierungsumbildung durch Ministerpräsident Netanjahu wurde mit 43 Ja-Stimmen, bei 40 Gegenstimmen gebilligt. Dabei wird der bisherige stellvertretende Verteidigungsminister, Ex-General Matan Vilnai, das mit neuen Aufgaben versehene Ministerium für innere Sicherheit leiten. Vilnai und Barak, sowie drei weitere Abgeordnete, haben die sozialdemokratische Arbeitspartei am Montag verlassen und eine neue Parlamentsfraktion (Unabhängigkeit) Azmaut gegründet.
Die Partei Kadima nennt es den korruptesten Koalitionsvertrag seit der Geschichte des Landes. Es ist ein Kainsmal auf der Stirn von der Regierung Netanjahu, sagte Tzipi Livni am Abend als Reaktion auf die neue Fraktion in der Knesset. State Control Committee Chairman MK Yoel Hasson sagte, mit einem Bündel von politischen Gremien habe man beschlossen, die Regierung Netanjahu um jeden Preis zu halten, dabei trampeln sie über die politischen und moralischen Grundwerte.

Die Krawattenwürde


Wenn in einem „hohen“ Haus über eine Angelegenheit sich aufgeregt wird, die dem Vergleich eines herabfallenden Tannenzapfen gleichkommt, dann sind wir in Deutschland und im Parlament der Besten des Landes angekommen, sag Halleluja.
Es geht um die Würde des Hauses, gemeint ist der Deutsche Bundestag.
Konfliktträger sind nun mal die beiden Herren von der Opposition (Sven-Christian Kindler von den Grünen und Andrej Hunko von Die Linke), weil sie sich partout weigerten das zu tragen, was dem „hohen“ Haus Würde verleiht. EINE KRAWATTE oder dem Entsprechendes, sag Halleluja.
Endlich betrifft es einmal ein konkretes Thema, endlich werden die wichtigen Dinge von Politikern angeprangert und nicht Zeit vergeudet wie zum Beispiel mit der EU-Verfassung, AKW-Vertrag, „Konflikt" in Afghanistan, Rettungsschirme und der gleichen mehr.
Am Schein hängt sich die Scheinwelt bundesrepublikanischer Politiker auf, sag Halleluja.
Dem Herrn Obmann von der CDU (Jens Koeppen) stören im „hohen“ Haus offenbar nicht Kreuzworträtsel lesende Krawattenträger, ihn stören auch nicht am Handy telefonierende Schlipsbinder oder ein nickende Krawatten hörige Volksvertreter, ganz zu schweigen von der verachtenden Unaufmerksamkeit bei einem Vortrag ihres KollegenInnen.
Der Abgeordnete ist nur seinem Gewissen verpflichtet und seiner Krawatte, sag Halleluja.
Die Würde des Hauses, lieber Herr Koeppen, fängt mit der Würde der darin sitzenden Menschen an. Würde hat etwas mit Ausstrahlung zu tun, hat etwas mit Verantwortung zu tun. Erst wenn das die Mehrheit der in dem Hause sitzenden begriffen haben und danach handeln, kommt der persönliche Respekt für diese Tätigkeit von selbst und dieser Respekt ist dann auch, unter anderem, an der Kleidung der Angestellten des Volkes zu erkennen,
Solange die Würde der Wahrheit in diesem „hohen“ Hause mit Füßen getreten wird, solange ist es ein Blödsinn die Ordnung an einen Schlips zu knüpfen.
Halleluja

P.S. Ein besonders forscher Grüner meinte denn auch vor längerer Zeit in dem genannten Hause mit Turnschuhen und T-Shirt sei er etwas besonderes. Der gleiche Kerl, kaum war er Außenminister, erkannte die Würde des Amtes und kleidete sich plötzlich anders. Wie ist er nur auf diese Einsicht gekommen?
Drei noch bessere Grüne, urinierten auf dem Bundeskongress auf die deutsche Fahne. Dieses Verhalten wurde dann den „Rechten“ angelastet, die das Verhalten „dramatisieren“. Später hieß es dann, von Seiten der Grünen, die Szene sei nur gestellt gewesen.
Ausdruck (eines Verhalten) und Würde sind immer unterschiedliche Wirkungen. Keine heruntergelassene Hose, kein T-Shirt, keine Krawatte wird es je zu Würde bringen. Das tragen einer Krawatte hat etwas mit dem Respekt der Menschen denen man gegenüber sich befindet zu tun, ist also materieller Ausdruck von Respekt.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Rumba Rave Flashmob in der Bank Santander in Sevilla

„Banker, Banker,
du hast eine Geldtasche, ich habe eine Blumenvase.
Banker, Banker,
du hast eine Geldtasche, ich habe kein Geld.
Die Zeiten sind hart mein Freund.
Banker, Banker,
du hast nichts, und ich habe die ganze Welt.
Du lebst besser als ein Maharadscha, mit einer Yacht in Marbella.
Mit Taschen voller 500 €uro Scheine, fliegst um die Welt.
Diese 500 €uro Scheine sind nur für sie.
Scham ist nicht mehr, was sie mal war.
Diese Herren von finsterem Aussehen, mit kalten Herzen und heißen Taschen,
sind die Unnennbaren.
Jemand erfand die Arbeit, für andere sie zu tun.
Banker, Banker,
du hast eine Geldtasche, ich habe eine Blumenvase.
IBEX 35 steht gut, Euribor bietet Anteile
Banker, Banker,
du hast Banknoten, aber es ändert sich nichts.
Ich habe eine Höhle, es ist besser nicht zu denken.
Banker, Banker,
arbeiten, konsumieren, du hast eine Geldtasche und kannst natürlich bezahlen.
Ich habe einen Regenschirmstand.
Es ist besser nicht zu denken.
Banker, Banker,
nur essen, schlafen, jobben.
Du hast überhaupt nichts, zu essen, zu schlafen, zu arbeiten
und ich habe die ganze Welt.
Banker, Banker,
du hast eine Geldtasche und ich habe kein Geld.
Banker, Banker,
du hast überhaupt nichts, aber ich habe die ganze Welt.
Ich habe weniger Geld als der Typ der zum Baden ging.
Banker, Banker,
du hast eine Geldtasche, ich habe eine Blumenvase.
Banker, Banker,
du hast Geldscheine, ich habe ein Höhle.
Banker, Banker,
du hast eine Geldtasche und ich habe einen Regenschirmstand.
Banker, Banker,
du hast überhaupt nichts und ich die ganze Welt.
Heute komme ich um etwas Geld zu ziehen und nach Hause zu gehen.
Ich nehme es und gehe.“

Herrlich, und die haben es gemacht!

das Video wurde von wifigratis bei You Tube veröffentlicht

Dienstag, 18. Januar 2011

Kamoha – wie du

Eine virtuelle neue Heimat für orthodoxe jüdische homosexuelle Männer wurde vergangene Woche ins Leben gerufen.
Die neue Webseite soll mit dazu beitragen, die komplexe Situation der religiösen Homosexuellen aufzuzeigen und zu mehr Sensibilisierung in diesem Bereich beitragen. Es geht auch um die Förderung der Eingemeindung der Homosexuellen in den religiösen Gemeinden, sowie die Teilnahme an Veranstaltungen die in Verbindung stehen mit dem Umfeld und Welt der homosexuellen Orthodoxen. Ausgenommen solche die mit Provokationen gegen den jüdisch-orthodoxen Lebensstil ausgerichtet sind. Hinter dieser Bewegung und ihrer Grundsätze stehen drei Rabbiner: Rabbi Yuval Cherlow, Leiter der Petah Tikva Hesder Jeschiwa, Rabbi Menachem Burstein, Gründer und Leiter des Instituts Pua für Fruchtbarkeit und Rabbi Jechiel Faust, ehemaliger Leiter der Moreshet Ya'acov Jeschiwa.

Politisch wirtschaftliche Netzwerke


Sind immer öffentlicher sichtbar. Warum ist das plötzlich so?
Politiker sind Statisten der Wirtschaft, der Konzerne und der Hochfinanz. Um dies zu erkennen reicht auch das lesen der BILD-Zeitung.
Politik = Wirtschaft und Wirtschaft lenkt die Politik. Man bleibt auch nach der hörigen politischen „Arbeit“ im Netzwerk, denn schließlich will man nun an den großen Kuchen. Dafür hat man ja als Politiker schließlich gesorgt. Das nämlich der Kuchen sehr groß wird.
In dem genannten Vergleich Politik = Wirtschaft, kommt der Mensch nicht vor. Die Bürger des Landes, egal wo, sind zahlende Schafe. Sie sind der Bäcker des Kuchen, durch ihr Geld, das ihnen durch Steuern und Abgaben wieder aus der Tasche gezogen wird. Damit es nicht so plump auffällt, ist ein Heer von Experten unterwegs die beim Einschalten des Mikrofons bereits in Lauerstellung stehen um sofort ihren Expertenrat abzuspulen. Ministerien die sich Rat von Externen holen, alle Ministerien wird uns offen gesagt, tun das. Also gibt es in den Ministerien viele Rat-Lose und unnütz bezahlte Beamte die nicht mehr in der Lage sind Sachverstand einzubringen. Ob Verteidigungsminister, ob Finanzministerium, Gesundheitsminister und andere. Sie alle holen sich Rechtsanwälte oder sogenannte Sachexperten. Welche Firmen diese vertreten ist bekannt, doch es interessiert nicht, da man dem Netzwerk dient und schließlich will man vom Geldtrog nicht entfernt werden.
Nun hat auch Frau Doris Schröder-Köpf Anteil am Netzwerk durch die Berufung in den Aufsichtsrat der Karstadt-Warenhauskette. Die Frau von Altbundeskanzler Schröder habe einen „freiwerdenden“ Aufsichtsratposten übernommen. Der neue Karstadt-Eigner Berggruen kennt Schröder persönlich. Damit ist schon alles gesagt. Der „Retter“ von Karstadt wie die Systempresse jubelt, muss aber Karstadt noch retten, da ist noch nicht alles Gold was glänzt, wir werden sehen. Die Systempresse schreibt: Doris Schröder-Köpf fasst Fuß in der Wirtschaft.
Das verlegen von Adventskalendern mit Motiven von Hunden, Katzen und Meerschweinchen ist halt auf Dauer nicht befriedigend. Immerhin hatte die Aufsichtsrätin zur Bundestagswahl 2005 sich kritisch gegen Merkel geäußert. Merkel warf sie vor, Mitschuld an der geringen Geburtenrate in Deutschland zu haben. Sie besäße auch keine Kompetenz in der Familien- und Frauenpolitik, da sie keine Kinder habe.
Wie kommt man als Frau mit dieser Ausgangsposition in einen Warenhaus Konzern?
Lesen Sie bitte die Überschrift.
Berggruen will hoch hinaus, er will Kalifornien aus der Schuldenkrise helfen, damit der US-Bundesstaat wieder handlungsfähig wird. Dafür hat der Retter von Karstadt Ideen gesammelt und Vorschläge erarbeitet, schreibt die Systempresse. Auch Geld hat er gesammelt, 20 Millionen Dollar sind es bis jetzt um sein Wirtschaftsprogramm 2012 in den Wahlkampf zum neuen Kongress einzubringen. Na. Leuchtet jetzt die Überschrift grell auf? Zu diesem Zweck hat der Retter in Los Angeles schon 2009 sein Nicolas Berggruen Institute gegründet. Und wer gehört zu dessen Beratern? Na klar, Ex-Kanzler Schröder, der Ex-Ministerpräsident von Spanien, Gonzales und dergleichen mehr. Das ganze Paket wird uns in der Öffentlichkeit als „politische Reformen anstoßen“ verkauft (lach).
O-Ton Berggruen in einem Interview der Süddeutschen Zeitung:
„Das Wesentliche am Reichtum sind Möglichkeiten. Es kommt darauf an, was man mit diesen Möglichkeiten macht.“
Er hat anscheinend vergessen zu erwähnen: auf welchen Rücken diese Möglichkeiten ausgetragen werden.
Sie werden es spüren, mit Sicherheit.