Dienstag, 30. Oktober 2007

Scheinwettbewerb der Stromkonzerne oder: Lobbyistenarbeit zahlt sich aus.

© Kawa, „Luftstrom/Airstream“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Lobbyisten sind bislang sehr erfolgreich, wenn es um den Erhalt von Subventionen oder Steuerprivilegien geht. Dieser lang anhaltende Erfolg wird regelmäßig für die geringe Reformfähigkeit Deutschlands verantwortlich gemacht.



Bitte nicht übersehen, dass unsere Angestellten eine erhebliche Mitschuld an den sich ständig erhöhenden Strompreisen haben. Die Politik hatte uns Bürgern doch versprochen: Durch die Aufhebung der Preisbindung würde es zu einem Wettbewerb kommen und dadurch der Strom billiger werden.

Ja nee is klar, beim Schnitzel muss man zuerst das Fleisch tot klopfen.


PPD berichtete bereits hier über die Milchmädchenrechnung eines Stromanbieters. Als begleitendes Anschauungsmaterial bieten wir Ihnen diesen Videoclip vom NDR an zum Thema Strompreise.


Und wenn Sie jetzt denken; wozu haben wir ein Kartellamt, dann sollten Sie das hier unbedingt lesen.

UPDATE vom 02.11.2007 hier.

Die frustrierte Bilanz des Hans-Olaf Henkel


Was Sie jetzt gleich in kleinen Auszügen lesen ist richtig frustrierend, auch für den Autor denn der hat das alles so in seinem neuen Buch auf 400 (!) Seiten geschrieben. Lesenswert liebe Prekarier und deshalb bei uns auf dem Büchertisch.


Die deutsche Migrationspolitik steht vor einem Scherbenhaufen. Doch die offene Rede darüber ist verstellt mit Gutmenschentabus

Immer mehr gut qualifizierte Deutsche wandern aus, schlecht qualifizierte Ausländer wandern ein und provozieren soziale Spannungen.

Nach einer Weltbankstudie von 2006 ist Deutschlands Arbeitsmarktpolitik mit der anderer Industrienationen nicht kompatibel. Von den untersuchten hundertfünfundsiebzig Ländern kam Deutschland auf Platz 129. Zum Vergleich: Die Mongolei kam auf Platz 61, Usbekistan auf Platz 67 und China auf Platz 68.

Augenblicklich gibt es mehr deutsche Studenten an ausländischen Hochschulen als je zuvor, und das, obwohl dort meist hohe Studiengebühren verlangt werden.

Der in Hamburg lebende Schweizer Wirtschaftsforscher Professor Thomas Straubhaar spricht bereits von einem „DDR-Effekt“: „Wenn wir nichts dagegen tun, werden sich die Probleme dieses Landes in einer Weise zuspitzen, wie sich das heute kaum jemand vorstellen kann.“


Deutschland, einst ein Weltzentrum von Bildung und Forschung, ist für die Akademiker der Welt zur Randfigur geworden.

Aber nicht nur das „aufstrebende Bürgertum“ wandert aus. Auch die hoch qualifizierten Alten gehen.

Während man Hochqualifizierte vertreibt, zieht man Nichtqualifizierte in Massen an. Deutschland, so schreibt der Migrationsforscher Klaus Bade, hat „jahrzehntelang einen organisierten Unterschichten-Import“ betrieben.

Die Zuwanderer suchen sich Deutschland aus – aber nicht etwa, weil ihnen die Kultur oder das Grundgesetz so zusagen würden oder weil es für Ungelernte einen solchen Überfluss an Arbeitsplätzen gäbe. Der Grund ist bekanntlich viel banaler: In Deutschland ist ein soziales Netz gespannt, in dem jeder ein sicheres Plätzchen finden kann.
So sorgt Deutschland rührend dafür, dass die Unterschichten per Asylantrag oder Familiennachzug zuwandern, während für Hochqualifizierte derselbe Schritt unmöglich gemacht wird. Recht gehört: Wer nichts kann, kommt bei uns am weitesten, da hochqualifizierte Zuwanderer vor allem bei Gewerkschaftlern die Angst auslösen, sie könnten Deutschen ihren Arbeitsplatz wegnehmen. Um dies zu verhindern, schreibt das Zuwanderungsgesetz vor, dass Nicht-EU-Ausländer, die in Deutschland arbeiten wollen, mindestens 85000 Euro pro Jahr verdienen müssen. Mit dieser Mindestverdienstklausel wurde eine Schwelle geschaffen, die für die meisten Kandidaten zu hoch ist.


Nicht verschweigen möchte ich, dass der von den Grünen so leidenschaftlich geforderte Nachzug halbwüchsiger Türken sowohl für diese selbst als auch für die Gesellschaft unangenehme Folgen zeitigt. Aus politischer Korrektheit wird darüber nicht geredet, und auch die Kriminalstatistiken, denen mehr an der „Nichtdiskriminierung“ als an der Wahrheit gelegen ist, verschleiern mehr als sie offenlegen. Ganz anders sieht es bei den Statistiken über rechtsextreme Straftaten aus. 2006 sollen die Neonazis 12238 Straftaten begangen haben, was auf den unbefangenen Leser wirkt, als würde der SA-Mob bereits wieder die Straße beherrschen. Aber die Zahl ist nur deshalb so hoch, weil die Schwelle dessen, was als „rechtsextreme Straftat“ gilt, so niedrig ist. Darunter sind nämlich 8738 „Propagandadelikte“, also das Zeigen verbotener Symbole, verbotene Aufmärsche, verbotene Stellungnahmen zur Geschichte, Anhören verbotener Lieder, mithin Taten, die keinen normalen Menschen, sehr wohl aber einen deutschen Staatsanwalt in höchste Aufregung versetzen.


Als Wolfgang Schäuble im Mai 2007 den Verfassungsschutzbericht für das vergangene Jahr vorstellte, malte er zwar die Gefahr des Rechtsextremismus in schwärzesten Farben aus, musste dann aber einräumen, dass es mehr links- als rechtsextreme Gewalttaten gegeben habe.
Die Täter tauchen oft in den Nachrichten auf, werden aber nicht als „Linke“ identifiziert. Man spricht lieber von „Chaoten“ oder „Autonomen“ oder „Globalisierungsgegnern“, was ja so klingt, als wäre es fast schon wieder etwas Positives. Auch 2007 kam es bei der sogenannten Revolutionären Mai-Demo in Berlin wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen. Ganz offen wurde auf Polizisten mit Feuerwerkskörpern geschossen, mit Pflastersteinen geworfen, fast sechzig wurden verletzt. Und wieder redete man sich den Skandal des massenhaften Rechtsbruchs schön. Dass es sich hier um geplante linksextreme Gewalt – auch gegen Menschen – handelte, kam keinem Journalisten oder Politiker über die Lippen.


Türkische Jugendliche begehen dreimal mehr Straftaten als deutsche Jugendliche. Ich kann mir vorstellen, dass es bei vielen dieser Straftaten um pubertäre Kraftproben gegangen ist, wie sie für Macho-Verhalten typisch sind. Korrekt: Die jungen Türken sind die neuen Machos. Während sich einige Politiker abmühen, den deutschen Jungen ihre Männlichkeit auszutreiben, um sie mittels „Gender Mainstreaming“ zum neutralen Menschentum zu bekehren, stellen die Türken ihre streitbare Männlichkeit zur Schau, die sich mit Faust und Messer Geltung verschafft. Man befrage die Kriminalstatistiken der Innenministerien.


Im März 2007 wurden die Ergebnisse einer Berliner Studie über jugendliche „Intensivtäter“ unter einundzwanzig Jahren bekannt, die durch serienweise Gewalttaten, Raubüberfälle und Körperverletzungen auffällig geworden waren. Von den zweihundertvierundsechzig untersuchten Personen haben 70 Prozent „Migrationshintergrund“, mehrheitlich stammen sie aus der Türkei. Ihre Eltern verfügen über ein geringes Bildungsniveau, sind überdurchschnittlich arbeitslos und leben von geringem Einkommen. Die Hälfte der jungen Verbrecher geht ohne Abschluss von der Schule. Ihre Straftaten begehen sie zu 60 Prozent in Gruppen. Diese Intensivtäter sind offenbar von der Polizei nicht dauerhaft unter Kontrolle zu bringen. Wenn unsere Städte bei Nacht unsicher sind, dürfen wir uns bei ihnen und unseren verständnisvollen Politikern bedanken.


Als einziger der Süssmuth-Kommission habe ich jene Menschenrechtsverletzungen zur Sprache gebracht, die von vielen muslimischen Männern an ihren Frauen begangen werden. Der Kommission ging es damals vor allem um Frauen aus Afghanistan, denen ein Asyl wegen „geschlechtsspezifischer Verfolgung“ eingeräumt werden sollte. Mein Hinweis galt dagegen der Verfolgung muslimischer Frauen in Deutschland. Die Empörung der Gutmenschen in der Runde war groß – nicht über diesen Missstand, sondern darüber, dass ich ihn zur Sprache brachte. „Moment mal, Herr Henkel“, so hörte ich, „wir müssen doch unseren türkischen Mitbürgern ein gewisses Maß an kultureller Toleranz entgegenbringen.“ Ein anderer meinte: „Glauben Sie denn, Sie können Ihre Moralmaßstäbe beliebig auf andere Kulturen anwenden? Welche Arroganz!“

Der Kampf um die Mitte

Mein Bekenntnis zum Bürgertum

Verlag: » Droemer
Seitenzahl: 400
HC + SU
EUR (D) 22,90
ISBN:3-426-27423-X
ISBN-13:978-3-426-27423-1

Montag, 29. Oktober 2007

Und das Spiel wiederholt sich!

© HeinzG, „One Way“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.pigs.de


Mögen Sie den iranischen Präsidenten?


Egal welche Antwort Sie sich selbst geben, das Spiel das wir vor dem 2. Irakkrieg weltweit miterleben durften wiederholt sich gerade. Mit fast den gleichen Parolen und Verdächtigungen, mit den gleichen Aussagen unserer „Führer“ oder solchen die sich dafür halten.

Und keinen Prekarier interessiert das besonders! Wann wachen wir auf?


Da sagt also Herr El-Baradei, der Chef der internationalen Atomenergiebehörde: „Ich habe keinerlei Informationen bekommen, dass dort derzeit ein konkretes aktives Atomwaffenprogramm im Gange ist" und meint damit den Iran.

Das gleiche sagte man über die „Massenvernichtungswaffen“ von Saddam Hussein und führte trotzdem Krieg ( vielleicht ist ÖL eine Massenvernichtungswaffe und wir wissen es nicht ).

Da gibt es einen mysteriösen israelischen Luftangriff in Syrien und niemand weiß etwas.

Was bleibt ist die Gewissheit das es zu einem Krieg gegen den Iran kommt, wenn auch nicht mehr 2007.

Amerika bleibt, durch innenpolitische Probleme und machtpolitische Konstellationen, keine andere Möglichkeit das zu tun was es seit 1945 immer getan hat, den Weg des Krieges zu gehen.


Lesen Sie bitte hier die Quelle.

UPDATE vom 08.11.2007 schauen Sie mal was hier steht, war auch klar nach der Aussage von Herrn El-Baradei



Samstag, 27. Oktober 2007

Der Urzeitcode


http://www.urzeit-code.com/


Wussten Sie, dass der weltweite Saatgut-Markt heute nach Belieben von ein paar wenigen Großkonzernen wie Monsanto oder Syngenta beherrscht wird?


Eine Sendung Ende der 80er Jahre im Schweizer Fernsehen berichtet über interessante Experimente, die zeigen, dass es auch ohne Chemie geht. Es werden dabei Samen über einen bestimmten Zeitraum in ein elektrostatisches Feld gelegt...
und danach zum Keimen gebracht. Die darauf entstehenden Pflanzen sind so auf diesem Planeten nicht zu finden, ähneln aber erstaunlicherweise Versteinerungen, die Millionen von Jahre alt sind.

Andere Versuche wurden mit Fischeiern durchgeführt, mit dem gleichen Ergebnis: Es traten Urformen der Fische zum Vorschein!

Der Sohn von Guido Ebner (einer der beiden Entdecker in den 80er Jahren), Daniel Ebner hat seit dem Tod seines Vaters die Forschungen weitergeführt.









Freitag, 26. Oktober 2007

Die wahre Geschichte der Bilderberger


An dieser Stelle möchten wir Ihnen liebe Prekarier ein interessantes Buch vorstellen.

Die wahre Geschichte der Bilderberger.

Im Jahre 1954 trafen sich die weltweit mächtigsten Männer zum ersten Mal unter der Schirmherrschaft der holländischen Krone und der Rockefeller-Familie im Luxushotel Bilderberg in dem kleinen holländischen Städtchen Oosterbeck. Ein ganzes Wochenende lang debattierten sie über die Zukunft der Welt. Im Anschluß daran beschlossen sie, sich jedes Jahr einmal zu treffen, um Ideen auszutauschen und internationale Angelegenheiten zu erörtern. Sie nannten sich Bilderberg-Club. Seither treffen sie sich jedes Jahr im Geheimen in einem anderen Luxushotel und bestimmen über das Schicksal der Menschheit. Zu den handverlesenen Mitgliedern gehören Präsidenten, Regierungschefs, hochrangige Politiker, Wirtschaftsbosse, Bankiers und die einflußreichsten Journalisten aus der ganzen Welt. Seit über 15 Jahren recherchiert der spanische Journalist Daniel Estulin die geheimen Versammlungen der Bilderberger und ihre Ziele. Er begann eine Untersuchung, die alles von ihm forderte; tatsächlich wurde sie sein Lebenswerk.

Langsam, nach und nach, durchdrang er die Sicherheitsbereiche, von denen die Bilderberger umgeben sind. Indem er Techniken benutzte, die an die Spionagetaktiken der Geheimdienste erinnern, und indem er mehrmals sein Leben riskierte, erfuhr er, was hinter den verschlossenen Türen der Luxushotels gesprochen wurde. In diesem Buch macht er erstmals sein Wissen der Öffentlichkeit zugänglich.

Was er bei seinen Recherchen entdeckte, ist bestürzend. Die Bilderberger sind nicht einfach ein Zentrum mit einem starken Einfluß, sie sind eine geheime Weltregierung. Bei ihren jährlichen Treffen entscheiden sie unter strengster Geheimhaltung, welche ihrer Pläne wie umgesetzt und ausgeführt werden sollen. Die wahre Geschichte der Bilderberger blickt hinter die Kulissen dieser geheimen Treffen und beleuchtet auch die gleichgesinnten Parallelorganisationen Council on Foreign Relations und Trilaterale Kommission. Es war Benjamin Disraeli, Englands Premierminister, der sagte: »Die Welt wird von ganz anderen Persönlichkeiten regiert als diejenigen glauben, die nicht hinter die Kulissen blicken.«

Die wahre Geschichte der Bilderberger enthält bislang unveröffentlichte Fotos und Aufzeichnungen von Treffen, die die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Pläne der Elite der Bilderberger aufdecken.

Die wahre Geschichte der Bilderberger

Daniel Estulin

gebunden, 288 Seiten, 2007, zahlreiche Abbildungen

Preis: 19.90 EUR

KOPP-Verlag


Donnerstag, 25. Oktober 2007

Ägyptischer Religionsminister fordert Todestrafe für Apostaten

© Gernot Weiser, „Galgen“, CC-Lizenz (BY 2.0)

http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de

Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Die Gedanken der muslimischen Führer, Schriftgelehrten und Pharisäer zeigen sich immer wieder in erschütternden Äußerungen. Der erwähnte Religionsminister hält einen Festvortrag auf dem „Osnabrücker Friedenstag“.

Ich bin sicher das keiner unserer Angestellten deshalb seinen Platz verlassen wird oder seine Anwesenheit aufkündigt ( dies tun jene nur bei Eingeborenen wie z.B. E.Herman, Hohmann, Günzel usw.). Wenn man den Bock zum Gärtner macht, darf man sich nicht wundern wenn der Bock auf niemand mehr hört.

So etwas gibt es nur im Gottlosen Deutschland und die Klientel der Neoliberalen Atheisten klatschen begeisternd Beifall.


Lesen Sie bitte dazu den Bericht hier von kath.net

Blutig gefärbte Hände empören Condoleezza Rice

© cesar bojorquez, „anti-Bush“, CC-Lizenz (BY 2.0)

http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de

Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Antikriegsprotest gegen Rice

Eine mutige Antikriegs-Demonstrantin mit einer simplen aber effektiven Methode.

Lesen Sie selbst hier die Meldung bei der Quelle.

Das Bild können Sie vergrößern in dem Sie darauf klicken, dann können Sie die Aufkleber besser lesen.

Außergerichtliche Einigung, um der Strafverfolgung zu entgehen bei BP Oil

© Knipsermann, „Gasflamme“, CC-Lizenz (BY 2.0)

http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de

Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank



„Und nun die Nachrichten auf PPD!

Der Ölpreis hat die magische Grenze von 90 Dollar überschritten. Aber wie sieht es mit den Gaspreisen aus. Dazu haben wir einen Experten in unser Studio geladen. Guten Tag Herr Professor Doktor Laberhein. Ist der Gaspreis manipuliert?“

„ Nein, natürlich nicht. Der Ölpreis ist zur Zeit so hoch da die Unsicherheit im Nordirak zwischen der Türkei und den Kurden zum Preisanstieg treibt. Und wie sie sicher wissen hängt der Gaspreis von der Entwicklung des Ölstandard ab. Also eine ganz natürliche Preisanpassung.“


Tja liebe Prekarier, wer kennt so ein Szenario nicht? Und auf dem Mond können gar keine Menschen leben, bei Halbmond hätten die ja gar nicht genug Platz!


Lesen Sie bitte hier mal den Teil der Wahrheit über die Gaspreise. Stellt sich allerdings die Frage, wie ein Kommentator schreibt: Wer bekommt die Millionen, die Geschädigten sicher nicht.

Und hier noch ein Artikel über die Strompreise.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Kommt der Einheitsapfel ?

© Sventja Larsson, „An apple a day“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen, aber wissen Sie immer genau was Sie da essen. Lesen Sie das Interview vom Kölner Stadtanzeiger mit foodwatch-Chef Bode.
Der Mann hat Recht.

Zum Interview hier klicken.

Gewaltwelle in Amsterdam oder: Multi-Kulti zeigt ihr wahres Gesicht

Wie wäre es Frau Roth mit einem Besuch in Amsterdam?
Jungendliche marokkanischer Herkunft terrorisieren seit mehr als einer Woche einen Stadtteil in Amsterdam. Die Polizei und einige Lokalpolitiker sind frustriert da die verantwortlichen Jugendlichen von Richtern mit Samthandschuhen angefasst werden. Bei den Tätern handelt es sich mehrheitlich um junge Amsterdamer marokkanischer Herkunft.
Angesichts der milden Strafen, welche die Richter den mehrheitlich minderjährigen Jugendlichen für schwerwiegende Delikte auferlegten, sei es für die Polizei unmöglich geworden, gegen den harten Kern der Banden vorzugehen, betonte der Polizeikommissar Hans Schönfeld. Diebstähle, Überfälle, Gewaltakte und Vandalismus, welche die Minderjährigen verübten, würden aber in der Regel mit einer Gefängnisstrafe von nur zwölf Tagen bestraft. In gewissen Quartieren ist die Konzentration großer Familien marokkanischer Herkunft hoch, die meisten leben isoliert und erhalten Sozialhilfe.
Ein psychisch instabiler 22-jähriger Amsterdamer marokkanischer Herkunft war ins Polizeibüro von Slotervaart eingedrungen und hatte auf die zwei anwesenden Polizeibeamten mit einem Messer eingestochen. Laut dem Polizeichef Welten hatten die Beamten keine Wahl. Für die beiden habe sich die Frage gestellt, entweder er oder wir. Sie strecken den Mann mit einer Feuerwaffe nieder; er war auf der Stelle tot.
Die Zeit des Dialogs sei nun endgültig vorbei. Sein Stadtteil habe viele Projekte für Jugendliche lanciert, im vorliegenden Fall helfe allerdings nichts mehr.

Die Quelle können Sie hier lesen.

Montag, 22. Oktober 2007

Offener Brief eines Lokführer zum Bahnstreik

© nons77, „Bahnstreik“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Kennen Sie Gerhard Bernreither? Nein ! Dann werden Sie ihn jetzt kennen lernen.
Er ist einer der Lokführer die streiken und hat nun einen offenen mutigen Brief geschrieben.
Bevor man diesen Streik verurteilt, weil man vielleicht als Pendler oder Schüler direkt davon betroffen ist, sollten Sie sich ein Bild von der anderen Seite unserer Medien machen, ein Bild aus der Sicht der Streikenden. Dabei haben sie noch nicht einmal richtig angefangen zu streiken, ein Blick nach Frankreich zeigt was Streik bedeuten kann, dort streiken ebenfalls die Lokführer.
Hier geht es zum offenen Brief.

Die Bahn AG hat mehr als 200 Lokführer abgemahnt, lesen Sie hier den Bericht vom Hamburger Abendblatt.

UPDATE vom 24.10.2007 Im Streit zwischen der GDL und der Deutschen Bahn verschärft sich der Ton.
Und hier ein Brief an Bahnchef Mehdorn: "Arsch hoch Mehdorn, bewegt dich"

Sonntag, 21. Oktober 2007

Manipulierte Demokratie ? oder: Ein Beispiel aus Luxemburg

© head in the toilet © Dmitri MIkitenko #1548316
http://de.fotolia.com/

Während der europaweiten Abtreibungsdebatten in den 70er-Jahren ließ sich die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer auf der Titelseite eines großen Magazins zusammen mit anderen bekannten Frauen Deutschlands unter dem Titel ablichten: "Wir haben abgetrieben". Später gab Schwarzer zu, nie abgetrieben zu haben.
Eine Luxemburgische Zeitschrift hat auf ihrer Internetseite eine Umfrage in das Netz gestellt zum Thema: Religion- und Werteunterricht in den Schulen. Als sich 94 % für die Beibehaltung des Religionsunterricht entschieden, fiel das Resultat plötzlich auf 28% ab.
Lesen Sie hier den Bericht der Quelle.

Haben Sie in unseren gleichgeschalteten Medien gehört das es beim EU-Gipfel in Portugal zu einer Großdemonstration kam? Nein! Und doch hat sie stattgefunden.
Zwischen 150.000 und 200.000 Menschen haben an den Ufern des Tejo demonstriert für ein soziales Europa. Das passt aber gar nicht so in das “Friede, Freude, Eierkuchen” Bild unserer Europolitbürokraten. Da findet eine der größten Demonstrationen in Lissabon seit Jahrzehnten (!) statt und die Medien im Lande schweigen! Man hat sich gleichgeschaltet, wie auf Kommando. Aber wer gab das Kommando zum Stillschweigen ? Sie stecken eben alle unter einer Decke.
Hier die Quelle die ihrer journalistischen Pflicht nachkam.

Programmhinweis

Europa - Wer macht den Reibach?
Europa ist auch eine Frage des Geldes. Hinter der Europäischen Union als Institution stehen ein gemeinsamer Haushalt, Konten, Steuern, Schulden und Darlehen in Höhe von mehreren Hundert Milliarden Euro. Woher kommt das Geld und wohin fließt es? Der Themenabend sucht Antworten auf die nur allzu berechtigten Fragen der EU-Bürger.
Dienstag, 23. Oktober 2007 um 20.40 Uhr bei Arte TV

Zwei Extreme

Frau Roth und ihre ungläubige Gesinnung, mit extremen Hang, immer dann den Mund aufzumachen wenn sie besser selbigen geschlossen halten sollte, nervt und ist mittlerweile undiskutabel geworden. Wie einige andere aus dem Umfeld des Vorstand der Grünen, liebt auch sie die Rolle des Inquisors um gesellschaftspolitische Diskussionen zu zensieren.

Die katholische Kirche ist für Frau Roth ein generelles rotes Tuch, wenn dann einer aus dieser Glaubenskirche kommt und endlich mal aufzeigt, was dieser unsäglich diabolische Zeitgeist anrichtet, ja dann fühlt sich Claudia Roth angesprochen den Mund aufzureißen. Da spielt es keine Rolle was der Kirchenmann sagt, der Makel – katholische Kirche haftet an ihm und das , so glaubt Frau Roth, ist ein Freibrief den Mund aufzureißen ( da klicken ganze Reihen psychologischer Schalter bei ihr um ).
Damit ist aber auch schon das Ende der Fahnenstange von der Dramaturgin Roth erreicht, mehr kann sie nicht, mehr gibt ihr Intellekt nicht her. Immerhin reicht das der Basis der Grünen sonst hätte diese ihre Bundesvorsitzende schon längst in die Wüste geschickt. Da kann man in sich gehen und Glauben finden.
Mixa erkennt bei Grünen-Chefin „faschistoide“ Züge, so der Titel bei rp-online.de hier.

UPDATE vom 23.10.2007 wie nicht anders zu erwarten mischt sich jetzt auch der Zentralrat der Juden in den Streit ein, lesen Sie bitte hier.

UPDATE vom 08.11.2007 Frau Roth macht wieder den Mund auf hier

Freitag, 19. Oktober 2007

Thema : EU Verfassung

Liebe Prekarier,
es reicht wie man mit uns umgeht!
Dieser Beitrag ist nur ein kleiner Tropfen auf einem heißen Stein und soll Sie anregen selbst nachzudenken und sich ihr eigenes Bild machen.
Bitte schauen Sie sich alle Videobeiträge an, nur so erhalten Sie auch über dem Tellerrand hinaus Informationen. Gleichzeitig soll er Ihnen als alternative Ihrer bisherigen Einstellung ( falls diese treuherzig altparteilich war) dienen. Letztendlich müssen Sie selbst entscheiden.
Auch wenn Sie einen Sprecher sehen sollten den Sie nicht mögen, bitte schauen Sie sich den ganzen Beitrag an.












Das Kuckucksei


Nun ist also der EU-Reformvertrag zustande gekommen in Portugal.






Sie erinnern sich?

Dieser so genannte Reformvertrag hieß mal EU-Verfassung. Frankreich und die Niederlande, die Glücklichen, mussten dieser Verfassung über ein Referendum entscheiden und prompt ist der Vertrag durchgefallen. Das hat die Politbürokraten der EU in eine Krise gestürzt.

Frau Merkel hat ihre EU-Kollegen daraufhin vorgeschlagen dem Kind einen anderen Namen zu geben um so die Volksabstimmung zu umgehen.

Was muss das für ein Vertrag sein, der am Souverän vorbei umbenannt werden muss, mit einigen kleinen kosmetischen Änderungen um nicht nackt dazustehen? Oh das mit dem Souverän war ein Scherz, den gibt es schon lange nicht mehr.

Aber mit dem Machtwort „Global“ wird in dieser Zeit alles erklärbar gemacht. Das dumme ist nur die Masse frisst es unbesehen.

So soll also der Reformvertrag den globalen Herausforderungen entgegentreten und diese meistern.

Das eNaMa oder auch SPON genannt schreibt:

Diese Totalreform ( schönes Wort um einen Eindruck zu erwecken da wurde alles geändert ) soll die EU handlungsfähiger und demokratischer machen.

Weder das eine noch das andere wird sich einstellen.

Durch den Reformvertrag wird die Grundrechtscharta von 2000 rechtsverbindlich. Das ist der Punkt, den hier werden in 54 Artikeln die Bürgerrechte festgelegt wie z.B. Meinungsfreiheit. Wenn dieser Vertrag eine „Totalreform“ gewesen ist, wieso hat man dann die Charta von 2000 übernommen und nicht reformiert? Der Reformvertrag beinhaltet die Substanz des EU-Verfassungsvertrags, da kann man nicht von einem Reformvertrag sprechen.

Man hat Angst in den EU-Regierungskreisen, dass die Verfassung in Volksabstimmungen nicht angenommen wird. Diese Angst hatte einst auch Helmut Kohl, als er der Abschaffung der D-Mark zustimmte.

So gesehen ist für mich der Reformvertrag ein Kuckucksei!

Die EU-Parlamente müssen diesen „Vertrag“ nun absegnen.

UPDATE vom 21.10.2007 Tschechien: EU-Reformvertrag vor Verfassungsgericht, siehe Notiz von der baz.ch hier.


Der Reformvertrag ist die alte Verfassung in neuer Verpackung. Als Linke müssen wir klar und konsequent nein zu diesem Vertrag sagen, der Europa auf einen deregulierten und zunehmend militarisierten Kapitalismus festlegen soll.“

Sahra Wagenknecht ( Mitglied der Kommunistischen Plattform und Abgeordnete der Partei Die Linke im Europaparlament ) in einem Interview mit der jungeWelt.de


Wer ist der mieseste EU-Strippenzieher ? Lesen Sie hier die Antwort.

Schmähpreis für Lobbyisten , wählen Sie hier.

UPDATE vom 23.10. 2007 Francisco Sarsfield Cabral kommentiert die Einigung auf den EU-Reformvertrag hier.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Recht haben und Recht bekommen sind... oder: Heruntergekommene Judikative

Da will also Italien einen Mafia-Boss (Rosario Gambino ) gerne von den USA ausgeliefert haben. In unserem Land war vor kurzem ja gerade die Mafia in Aktion getreten in Duisburg.

Der Verteidiger dieses Mafia-Paten so schreibt NZZ Online hat also den kalifornischen Richter überzeugt, dass sein Mandant – halten Sie sich fest – wegen strengster Haftbedingungen nicht nach Italien ausgeliefert werden darf, aus Menschlichkeitsgründen.

Pffff..... da geht einem die Luft aus. Ich bin sicher das dem Rechtsanwalt sein Mandant das Wort Menschlichkeit nicht im Sprachgebrauch kennt.

Das hohe Gericht hat dem Anwalt stattgegebenen!

Doch zurück in das schöne Prekarier-Land.

Hier haben wir auch Richter und darunter ist auch ein Richter der sich ein Zubrot verdienen wollte, so berichtet jedenfalls pr-inside.com. Wegen des Vorwurfs der versuchten Erpressung droht einem Richter des Oberlandesgerichtes Oldenburg ein vorläufiges Berufsverbot.

„Vorläufiges Berufsverbot“ merkwürdige Bezeichnung, man könnte fast glauben so eine Art Richterscheinentzug für ? Monate.

Warten wir die höchst richterliche Entscheidung des Gerichts über ihren Kollegen ab.

UPDATE vom 18.10 2007

Wegen Rechtsbeugung und Freiheitsberaubung hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart Anklage gegen einen Amtsrichter erhoben. Die Quelle dazu lesen Sie bitte hier.
UPDATE vom 19.07.2007
Auch in Italien bröckelt der Mörtel siehe hier.


Samstag, 13. Oktober 2007

Es begann mit einer Lüge

Diese Dokumentation des WDR soll Sie liebe Prekarier erinnern das jeder Krieg mit einer Lüge beginnt.
Damals gehörte auch ein Teil unserer Angestellten zu den Lügnern deren Namen heute zum Teil wieder auferstehen. Fangen Sie an kritisch zu denken, wenn Ihnen wieder einmal unsere Angestellten etwas sagen, von dem sie behaupten es sei notwendig sonst ....

Machen Sie sich selbst ein Bild.

Lügen sind Waffen, sie töten die Wahrheit.


Treue Angestellte, teure Angestellte

Schwarzbuch Bund der Steuerzahler 2007


Durch seinen jährlich erscheinenden Bericht über die öffentliche Verschwendung mit einer „es ist ja nicht mein Geld Einstellung“ in der Politik und und Verwaltung, die unsere Angestellten verbreitet an den Tag legen, gibt uns der Bund der Steuerzahler einen kleinen Einblick in die Verschwendung von unseren Steuergeldern.


Der Präsident des BdST Dr. Karl Heinz Däke schreibt im Vorwort des neuen Schwarzbuches:

Zitat

Mit Geld, das man nicht selbst verdient hat, wird großzügiger umgegangen als mit eigenem Geld. So geschieht es, dass z.B. immer wieder Steuergelder für Dinge ausgegeben werden, die nicht notwendig sind, oder es werden Projekte durchgeführt, die nicht genau geplant wurden. Kostenüberschreitungen sind die Folge.

Zitat ende

Das Schwarzbuch gliedert sich in folgende Themen:

  • Brücken und Verkehr

  • Fehlplanungen

  • Teure Imagekampagne

  • Luxus aus Steuergeld

  • Kostenexplosion

  • Teure Fehler

  • Treue Diener, teure Diener

  • Aufgedeckt

  • Erfolge

  • Verschwendung droht

  • Nachlese


Beispiel:

Lübeck, die Hansestadt ist mit rund 500 Mio. € vollkommen überschuldet.Für die Umgestaltung des Straßenzuges an der Obertrave zur Flaniermeile war den Verantwortlichen in der Stadt nichts zu teuer. Alles in allem zahlen die Steuerzahler 5,4 Mio. € für einen 66m langen und 5m breiten aus chinesischem Granit hergestellten und von 45 Bäumen gesäumten Fußgängerweg. 270.000 € kostete ein neues Toilettenhäuschen mit Kiosk. Größter Einzelposten war die Fußgängerbrücke über die Obertrave, 900.000 €. Geschätzt wurde die Brücke ursprünglich mal auf 580.000 €.


Das Schwarzbuch erhalten Sie kostenlos vom BdST hier

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Also doch! USS Liberty wurde 1967 bewusst und gezielt von Israelis angegriffen.

pilot bei der arbeit © Michel Balter #2171815
http://de.fotolia.com/


Nach 40 Jahren lüftet sich ein Schleier der die Abscheulichkeit von Politikern, wenn es um Macht und Vertuschung geht, sehr deutlich zeigt. Und das es zwei „Waffenbrüder“ betrifft ist besonders pervers.

Lesen Sie den Bericht der Quelle: FREACE.DE hier.


Mittwoch, 10. Oktober 2007

Weltweite Diskriminierung von Christen

© Steve Evans, „Yemen n002“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Da tagt doch in Spanien ( Cordoba ) die OSZE mit dem Thema: Weltweite Zunahme der Intoleranz gegenüber Muslimen. Kampf gegen die zunehmende Islamophobie.


Man stelle sich vor, jene die selbst die Angst vor den Islam schüren, wollen nun der Intoleranz entgegentreten. Und auch hier ist die Einseitigkeit der Argumentation leicht zu durchschauen.

Nationale und internationale Erhebungen belegen den Anstieg feindlicher Einstellungen gegenüber dem Islam und anti-muslimischem Verhalten seit 2001, erklärte der spanische Außenminister Miguel Angel Moratinos.


Und wie sieht es bei den Christen aus, die keine OSZE Tagung erhalten?

Etwa 200 Millionen Christen werden weltweit wegen ihrer Religionszugehörigkeit diskriminiert. Dies gehe über Anfeindungen bis hin zu Verfolgung und Gewaltverbrechen.


Lesen Sie hier dazu die Quelle.

Überraschende Erleuchtung eines bayerischen Finanzministers

© MrMorpheus, „A Maß“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Jaaa gibt’s den koa Bia im Himmi?

Anscheinend ist der Dienstmann Alois, den der liebe Gott nach seinem Tod wieder zurück geschickt hat um die bayerische Staatsregierung zu erleuchten, in der Bayerischen Staatskanzlei angekommen.


Lesen Sie dazu hier die Quelle.

UPDATE vom 13.10.07 hier .


ZDF Moderator pfeift auf Artikel 5 Grundgesetz

Armselig war der Kerner Talk im ZDF am Dienstag.

Da wurde Eva Herman regelrecht vorgeführt und die Gutmenschen Clique hat es weitlich genossen.

Scheinheilig war der Kerner Talk. „Wir mögen dich“, sagte Frau Schreinemakers ( ja die war auch dabei, mit der Kompetenz kein Wunder ) und stichelte genussvoll die Steilvorlagen.


Ein Fernsehgericht war der Kerner Talk. Es durfte nicht sein, was Frau Herman da gemacht hat, sie hat nicht widerrufen! Sich von ihren bösen Äußerungen losgesagt. Die drei Laienrichter nicht kompetent, dafür um so entrüsteter.


Auf der Strecke blieb die Demokratie. Wenn man bedenkt das man dafür Gebühren bezahlt kann man schon Wut bekommen. Wenn jene die glauben nur sie hätten das Recht ihre Meinung zu vertreten, auch noch entscheiden was gezeigt werden darf und wer aus der Sendung geworfen werden darf, dann gute Nacht Deutschland. Über Frau Herman kann man geteilter Meinung sein, dies ist nicht die Frage, nur wie man mit diesem Menschen umgeht ist schäbig.


Ach ja, Herr Kerner, das hat die Wurst nicht verdient, die ist besser als Sie!


Lesen Sie hier die Quelle und lesen Sie bitte auch die Kommentare, es lohnt sich und hier eine weitere Quelle.

UPDATE 11.10.07 mit einem interessanten Artikel von politblog.net hier.

UPDATE 12.10.07 mit einem Kommentar der Westfälischen Rundschau hier. Eine weitere Quelle können Sie hier lesen und eine weitere Quelle ( Kath.net ) können Sie hier lesen, bei der CDU fand ich diesen kurzen Hinweis.

Und hier ein UPDATE vom 16.10.07


Dienstag, 9. Oktober 2007

Zieht euch warm an !

© Konstantin Opel, „Kollisionspartner gefunden“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Da hat also Herr Zachert, Hans-Ludwig (70) und ehemaliger BKA-Präsident der Welt online ein Interview gegeben. Das wäre nicht weiter beachtenswert, wenn... ja wenn Herr Zachert nicht eine sehr interessante Antwort auf die letzte Frage gegeben hätte.

Ja da steckt schon fast eine Drohung dahinter.

Zitat:

„Die Politiker, die ihn so heftig attackieren, werden sich noch wundern.“ Damit meint er jene Politiker die gegen Schäuble intervenieren. Interessant nicht? Was weiß Herr Zachert, damit er so etwas sagen kann? Ein Mann von seiner Kompetenz sagt so etwas nicht aus Spaß.

Und dann kommt der finale Schuss mit den letzten drei Sätzen die es in sich haben.

Zitat:

„Ich möchte nicht Kassandra spielen, aber wir werden nicht von einem großen Anschlag verschont bleiben. Müssen erst Hunderte von Toten auf der Straße liegen? Dann wird sich niemand mehr gegen das neue BKA-Gesetz stellen.“


Das müssen Sie sich auf der Zunge zergehen lassen.

Also er sagt zwar er will nicht Vorhersehung spielen um sofort hinzuzufügen was auf jeden Fall kommen wird: Ein großer Anschlag !

Sind wir doch mal ehrlich, nach der Lachnummer aus dem Sauerland hätte ein Teil unserer Angestellten, jene die tief in dem Fall verwickelt sind gehofft, nun kippt die Meinung und die Bürger schreien förmlich nach der Online-Durchsuchung und allen anderen antidemokratischen Päckchen die so fein geschnürt wurden. Basta !

Dabei hätten es einige besser wissen können oder man hat nicht auf sie gehört. Fall Vogelgrippe hat viele Prekarier die Augen geöffnet. Hier wurde auch die Klaviatur der Angst- und Panik mache gespielt.

„Sie“ haben sich also für einen großen Anschlag jetzt entschieden, das sagt dieser Satz eindeutig.

Im Satz danach sagt Herr Zachert uns wie groß dieser Anschlag sein wird – müssen erst hunderte von Toten auf der Straße liegen?

Ich glaube Herrn Zachert, ich halte ihn nicht für einen alten verbohrten Hardliner, er weiß ganz genau was er sagt.

Im letzten Satz kommt die Auflösung warum er das alles so gesagt hat – dann wird sich niemand mehr gegen das neue BKA-Gesetz stellen.

Darum geht es und nur darum!

Ist der Anschlag groß genug bekommt der Innenminister alles was er sich wünscht ( Parallelen zu einem großen Verbündeten oder Freund wären rein zufällig ;-)

Solche Kassandra Rufe gibt es auch von anderen im Politikgeschäft sich tummelnden Angestellten. Seit der Verhaftung der drei ... nun sagen wir mal Top-Terroristen im schönen Sauerland, das die Bürger nicht richtig gekratzt hat, wurden die Stimmen immer lauter nach einem großen Anschlag. Atomwaffenangriff war sehr beliebt bei Herrn Schäuble.

Wir werden es erleben, zieht euch warm an.


Das Interview von Welt-Online können Sie hier lesen.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Ist die Schweiz wirklich neutral ?

© Johannes Berger, „Matterhorn“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Hallo Prekarier, was wissen Sie über die Schweiz?

Nun es ist ein schönes Land, würden Sie jetzt wohl antworten und hat eine nette Sprache, ach ja es ist sympathisch weil es neutral ist.


Die Schweiz und neutral pffff..... lesen Sie bitte hier.

Samstag, 6. Oktober 2007

Wer verdient wo am meisten in der EU oder: Das Märchen von den gut verdienenden Deutschen

© THArchitekt, „Arme Sau“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Da hat also Eurostat ( Europäische Statistikbehörde ) mal nachgerechnet wie das Einkommen in den Ländern der EU aussieht.

Wir Deutsche mit der größten Volkswirtschaft in der EU sind nicht unter den ersten zehn platzierten dabei und kommen erst auf Rang 11.

Was sagen unsere Angestellten und die sehr, sehr gut verdienenden Manager in unserem Lande: Wir ( und meinen natürlich nicht sich sondern uns Prekarier ) müssen den Gürtel enger schnallen, dürfen nicht so gierig sein, auch mal auf einen Urlaub verzichten, in Deutschland sind die Löhne zu hoch usw.

Lassen Sie sich nicht verarschen.


Die Quelle können Sie hier lesen

Freitag, 5. Oktober 2007

Die neue Weltordnung oder: zieht euch warm an

Das folgende Video läuft über eine Stunde und zwanzig Minuten ( also Zeit mitbringen ). Egal ob man das alles glaubt oder nicht, wir werden uns damit auseinandersetzen müssen weil "sie" es so beschlossen haben.
Mache sich jeder sein eigenes Bild.

Ohhh...du schöööönes Sauerherrland didldi-didum* oder: Neues von der Lachnummer

© Melinda, „Sauerland-Winter“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Neues von der Lachnummer

Erinnern Sie sich noch?

Ja klar das schöne Sauerland und an Fritz und Daniel und Adem die Top Terroristen ! Es wurde hier berichtet.

Nun hat die Redaktion Monitor / WDR einen Beitrag über diese Terrorgruppe die sich Islamischen Jihad Union IJU nennt gebracht. Klugerweise hat man auch einen Spezialisten vom Verfassungsschutz aus Baden-Württemberg befragt, der nun wieder eine interessante Darstellung vom derzeitigen Stand der Dinge erklärt.

Zitat:

Benno Köpfer, Verfassungsschutz Baden-Württemberg: "Die Islamische Jihad Union, so wie sie sich uns darstellt, ist erst mal eine Erfindung im Internet und hat nur eine Präsenz im Internet."

Lesen Sie doch bitte den interessanten Beitrag von der Redaktion Monitor/WDR hier.


Update vom 08.10.07 hier

Großbaustelle Bundeswehr

Manche Abgeordnete ( ersparen Sie mir die Wiederholung der Parteifarben ) entsenden gerne voreilig und schnell, wie ihr Gewissen halt ist, unsere Mädels und Jungs, genannt die Bundeswehr in Regionen wo Deutschland verteidigt wird. Da scheint die Gewissensfrage für außen stehende, die wir ja immer dann sind wenn Politiker versuchen sich zu rechtfertigen, schon merkwürdige Züge anzunehmen.

Also wer Soldaten in den Krieg entsendet ( egal mit welchen Wortverdrehungen unsere Angestellten das rechtfertigen ), selbige(r) ist auch für die Ausrüstung und Ausbildung verantwortlich und darf sich nicht hinter dem Rücken eines Verteidigungsministers verstecken, denn vor dem Einsatz kommt die Prüfung auf Tauglichkeit.

Verantwortung für seine „persönliche“ Entscheidung zum Krieg, liebe PolitikerInnen, bedeutet auch sich verantwortlich fühlen was da vor Ort geschieht und nicht nur aus der sicheren Distanz heraus und weit entfernt vom gefährlichen Geschehen Sprüche zu klopfen, das kennen wir Prekarier zur genüge.

Dieser kleine Artikel der in der Wetzlarer Neue Zeitung zu lesen ist hier, gibt doch einiges zu denken.

Wenn die Armee in ihre politische Führung kein Vertrauen mehr hat, dann wird es schnellstens Zeit die Bundeswehr aus dem Einsatzgebiet abzuziehen.

Mit dem Schrei „Deutschland wird am Hindukusch verteidigt“ waren viele unserer Angestellten begeistert gefolgt. Aber kaum einer von den Schreiern macht sich wirklich Gedanken über den Alltag der Soldaten im Einsatz, wie sonst könne man die Aussage unserer Soldaten deuten?

Lafontaine spricht über Fischer

© drizzdwooden SignFotolia.com


Warum so frage ich mich wird dem „ex“ Außenminister so viel Beachtung aus dem US-Exil geschenkt? Er war doch der entscheidende Grüne der den Krieg wollte, im ehemaligen Jugoslawien und im Irak. Er ist doch der deutsche Umsetzer amerikanischer Außenpolitik, er will die Türkei in Europa haben ( dabei geht es nur um strategische Ziele und nicht um Menschen ), er will den Krieg in Afghanistan am Laufen halten, man beachte dazu alles was er in seiner unschätzbaren Wichtigkeit von sich gab und jetzt meint wieder geben zu müssen.

Oscar Lafontaine erinnert zu recht, Zitat aus ngo-online die Quelle hier:

Fischer habe dazu beigetragen, dass Willy Brandts Satz, von deutschem Boden dürfe nie mehr Krieg ausgehen, heute nicht mehr gelte.


Dem ist nichts hinzuzufügen, aber schauen wir uns doch mal an was einige Grünen heute zum Krieg in Afghanistan sagen, lesen Sie bitte dazu hier die Quelle.


( Den Artikel in der Leipziger Volkszeitung habe ich nicht gefunden da der Online-Auftritt nicht berauschend ist)

Montag, 1. Oktober 2007

Jesus; wer war das noch gleich ?

© jazzman, „Versandet das Kreuz?“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Auch bei jungen US-Amerikanern hat das Christentum und damit die Kirche erheblich an Glaubwürdigkeit und Ansehen verloren. Dabei braucht man nicht weit zu gehen um einen Schuldigen zu finden, er sitzt in der Kirche.

Jungen Menschen sagt man nach ( und der Schreiber war auch mal jung und bestätigt das aus Erfahrung ) sie haben ein feines Gespür für Gerechtigkeit, Wahrheit und Heuchelei. Ist es da verwunderlich wenn die Jungen sich von der Kirche abwenden?

Zur Auffrischung ein Beispiel gefällig? Na dann bitte hier lesen.

Wer den Anspruch erhebt Diener des Herrn zu sein, der sollte sich nicht besser dünken als sein Herr und Meister.


Hier die Quelle

Translation in English here


Reumütige Rückkehr

Was sind wir froh wieder hier zu sein.

So manche Firma die noch vor ein paar Jahren oder auch Monaten großspurig und großzügig ihre Produktion in das billige Ausland verlagerte und ihre Arbeiter und Angestellten raus warf, ist nun froh wenn das Abenteuer Outsourcing“ endlich zu ende ist. Leider haben die großzügig produzierten Arbeitslosen von damals wenig von dieser stillen Heimkehr, obwohl das auch ein Grund ist warum zur Zeit Arbeitskräfte gesucht werden.

Die Gierigkeit der Manager nach Profit auf Teufel komm raus hat sich also nicht bezahlt gemacht, hoffentlich entlässt man diese Klientel dann auch so großzügig. Aber daraus wird nichts, die Karawane zieht weiter bis zum nächsten Topf der dann geplündert wird.

Bleibt zu hoffen, dass der Prekarier sein Veto an der Wahl-Urne auch einsetzt, sonst wird er wieder verarscht.


Hier die Quelle lesen