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Mittwoch, 4. Juli 2012

Unser Verständnis des Universums wird sich nun ändern ...


Das Europäischen Forschungszentrum CERN hat heute neue Forschungsdaten des weltgrößten Teilchenbeschleunigers Large Hadron Collider (LHC) veröffentlicht, die zwischen April und Mitte Juni mit den Experimenten ATLAS und CMS gesammelt wurden. Dabei war den Forschern die spektakuläre Entdeckung gelungen: ein Teilchen in einem Massebereich von 125 – 126 GeV/c². GeV steht für "Gigaelektronenvolt", also Milliarden Elektronenvolt, und ist eine Masseneinheit der Elementarteilchenphysik. Es entspricht knapp der Masse des Wasserstoffatoms. Die Fehlerwahrscheinlichkeit bei dieser Entdeckung liegt bei unter eins zu einer Million. Allerdings können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler noch keine endgültigen Aussagen über die Art des Teilchens machen, obwohl einiges dafür spricht, dass es sich um das lang gesuchte Higgs-Teilchen handelt. Weitere umfangreiche Untersuchungen werden zeigen, ob es sich tatsächlich um den letzten noch fehlenden Baustein des Standardmodells handelt oder ob sie etwas gänzlich Unerwartetes gefunden haben. Beides wären große Entdeckungen in der Teilchenphysik.
Deutsche Forscher haben einen maßgeblichen Anteil an der Entdeckung des neuen Teilchen: Deutschland ist seit der Gründung Mitglied von CERN - seit 2009 ist der deutsche Teilchenphysiker Rolf-Dieter Heuer zudem Generaldirektor des Forschungszentrums. In Deutschland wurden zudem zahlreiche wichtige Komponenten der Geräte entwickelt und gebaut. In den vergangenen 15 Jahren hat das BMBF deutsche Hochschulen für ihre Arbeit am LHC mit insgesamt 175 Millionen Euro gefördert. Derzeit übernimmt das BMBF mit jährlich rund 180 Millionen Euro etwa 20 Prozent der Mitgliedsbeiträge des CERN-Haushaltes - und ist damit der größte Förderer. Der Bau und Betrieb der beiden Experimente wurde und wird im Rahmen der sogenannten Verbundforschung durch das BMBF gefördert - in der aktuell laufenden Förderperiode 2012-2015 mit 41,2 Millionen Euro. Insgesamt arbeiten Forschergruppen an 15 deutschen Universitäten, dem Max-Planck-Institut für Physik in München und den beiden Helmholtz-Forschungszentren DESY und KIT gemeinsam an den beiden Experimenten ATLAS und CMS.

Sonntag, 17. Juni 2012

Unbekanntes Objekt am Grund der Ostsee entdeckt


Das unbekannte Objekt ist etwa 60 Meter im Durchmesser groß. Liegt auf dem Grund der Ostsee zwischen Finnland und Schweden.
Das schwedische Expeditions-Team hat nach dem Tauchgang mehr Fragen zurückgebracht als Antworten. HIER können Sie Fotos dazu sehen.
Das unbekannte Objekt, ähnelt im Sonar-Bild, der Form eines Falcon Spaceship der Star Wars Filme. Doch dies ist nur eine Interpretation von einigen anderen.
Lassen wir einen Profi zum Schluss antworten, bis weitere Tauchgänge und Untersuchungen eine besser Information liefern:
Als Laien können wir nur spekulieren, wie diese von der Natur gemacht wird, aber das ist das Merkwürdigste, was ich jemals als professioneller Taucher erlebt haben. Während meiner 20-jährigen Tauch-Karriere, darunter 6.000 Tauchgänge, ich habe so etwas noch nie gesehen.Normalerweise brennen Steine nicht. (Man fand mit Ruß überzogene Stellen)
HIER die Presseerklärung

Und HIER ein Video dazu

Mittwoch, 13. Juni 2012

„So, wie sich die Russen im Ausland benehmen, wird man über uns im Ganzen urteilen“

Diese mahnende Worte, hat das russische Innenministerium mit dem Sportministerium und der „Fanvereinigung“  in einer gemeinsamen Erklärung an ihre EM-Touristen appelliert, damit der Heimat keine Schande gemacht wird.
In dem offenen Brief heißt es weiter; man hofft, dass die Anhänger unsere Mannschaft unterstützen, wie es sich gehört, und nicht die Ehre des russischen Fans beflecken“. Die Angesprochenen sollten beweisen, dass sie sich als „Bürger einer großen Nation“ zu benehmen wüssten. Dazu gehört die Gesetze der Gastländer achten und die Gegner respektieren. Der offene Brief endet mit: „Auf geht’s Russland!“

Montag, 2. April 2012

Ätna schleudert wieder Feuer und Asche aus dem Vulkan



Spektakuläre Bilder vom Ätna auf Sizilien. Am frühen Sonntagmorgen gegen 04:00 Uhr ergoss sich ein Lavastrom vom Osthang des Berges in das unbewohnte Tal Valle del Bove. Bereits zum fünften Mal spukte der Vulkan Feuer und Asche. Menschen waren auch diesmal nicht in Gefahr und auch der nahegelegene Flughafen Catania musste wegen des erneuten Ausbruch nicht geschlossen werden. Der Ätna auf Sizilien ist mit 3350 Metern der höchste noch aktive Vulkan Europas.




 von Zoomin_Deutschland

Mittwoch, 14. März 2012

Objekt oder Schatten?

Diese Aufnahmen der Sonne stimmen derzeit die Experten etwas nachdenklich. Zu sehen ist ein dunkler Fleck, der unbeweglich neben dem Glühenden Riesen zu schweben scheint.




von Zoomin_Deutschland

Sonntag, 26. Februar 2012

Machen Sie Soldaten eine Freude und erwärmen Sie ihre Herzen in ihrem Dienst fernab ihrer Lieben


Kaffeepause für israelische Soldaten.
Dank Ihrer engagierten Hilfe konnte ein Team von Israel Heute am Dienstag hunderte israelische Soldaten bei ihrem harten Training eine Freude machen. Dafür reisten wir in den Süden Israels nach Zeelim, wo gerade die Panzertruppen der Reservesoldaten Übungen absolvieren.

Für 9 €uro / Produktcode KOI 020 / erhält ein israelischer Soldat einen Gutschein für Israels größte Kaffeekette. Damit löst er eine große Tasse Kaffee und ein Gebäck seiner Wahl ein.“Für eine wärmende und entspannende Pause unterwegs zur Grenze oder am Wochenende.“

Dienstag, 21. Februar 2012

Plasma-Tornados auf der Oberfläche der Sonne



Quelle: You Tube /Focus online/

Montag, 12. Dezember 2011

„Der Chem Özdemir das ist ein ganz kluger und ganz geschickter und ganz gefährlicher Mann“



sagt in einem Interviewausschnitt Susanne Zeller-Hirzel (Jugendfreundin von Sophie Scholl und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der Gruppe „Weiße Rose“). Frau Zeller-Hirtzel ist aktiv in der Bürgerbewegung Pax Europa engagiert.
In diesem Interviewausschnitt sagt sie bei 1:35 Minute wie sie Herrn Özdemir im Gespräch mit jungen Frauen beobachte und hörte wie diese Özdemir fragten; was haben sie vor? Und Özdemir darauf gesagt haben soll (festhalten): Wir wollen das ganz Deutschland islamisch wird (!). Und auf die Frage was er denn persönlich vor hat und ob er Kanzler werden will, soll Özdemir geantwortet haben: So etwas derartiges liegt in weiter Ferne.
Nun gibt es über das gesamte Interview mit Frau Zeller-Hirzel mehrere Teile. Also haben wir uns besonders den dritten Teil angeschaut/angehört. Und dort wird dieses oben gesagte nicht gezeigt, aber Frau Zeller-Hirtzel meint, das Herr Özdemir in zehn oder fünfzehn Jahren Kanzler sein wird.




Quelle: You Tube / alfonsxi /

Freitag, 25. November 2011

Onkel Gernot hat eine Frage an den deutschen Verfassungsschutz


Ausschnitt aus der ZDF HeuteShow:

Diese Woche hat mich eine Zahl sehr nachdenklich gemacht.
1,5 Millionen Euro soll allein das Land Thüringen zwischen 1994 und 2000 für V-Männer in der Rechten-Szene ausgegeben haben.
Letztlich also, für neue Baseball-Schläger.
Dazu hätte ich eine kurze Nachfrage an den Verfassungsschutz?
!WER HAT SICH DENN BITTE DIESEN BULSHIT AUSGEDACHT? NAZI-BAföG! JA ICH GLAUB ES HACKT! NAZI DIE VOM STAAT BEZAHLT WERDEN, BLEIBEN GOTTVERDAMMTE NAZIS! DIE SIND GENAUSO BLÖD WIE VORHER! NUR REICHER! HEY VERFASSUNGSSCHUTZ! ALTERNATIVVORSCHLAG MEINERSEITS!
WARUM VERPRÜGELT IHR DIE AUSLÄNDER NICHT GLEICH SELBER, IHR DÄMLICHEN PISS....(ZDF wir bitten um ein wenig Geduld)


Samstag, 10. September 2011

Warnung vor französischer Oliven- und Tomatenpaste


In Frankreich sind mehrere Personen an Botulismus erkrankt
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) teilt mit, dass in Frankreich acht Personen an Botulismus erkrankt sind. Ursache der Infektion war nach Informationen der zuständigen Behörden in Frankreich der Verzehr von Oliven- bzw. Tomatenpaste der Marke „Les Délices de Marie Claire“ des regionalen Herstellers „La Ruche“ in der Region Vaucluse in Südfrankreich und in der Region Somme in Nordfrankreich. Diese Produkte wurden auch unter den Namen „Terre de Mistral“ und „Les secrets d’Anaïs“ vertrieben. Die Produkte aller drei Marken waren darüber hinaus über das Internet erhältlich.
Auch in anderen Produkten desselben Herstellers konnten der Keim Clostridium botulinum oder Botulinumtoxin nachgewiesen werden. Die französischen Behörden haben eine Rückrufaktion aller Produkte sämtlicher Chargen und Mindesthaltbarkeitsdaten veranlasst. Es kann weiterhin nicht ausgeschlossen werden, dass deutsche Touristen diese Produkte in Frankreich erworben haben.

Da eine Vergiftung mit Toxinen von
Clostridium botulinum schwerste gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann, wird vor dem Verzehr von Produkten des Unternehmens „La Ruche“, 84300 Cavaillon, insbesondere der Marken „Les délices de Marie Claire“, „Terre de Mistral“ und „Les secrets d’Anaïs“, ausdrücklich gewarnt. Verbraucher, die entsprechende Produkte noch im Haushalt besitzen, sollten diese Produkte über den Hausmüll entsorgen.

Samstag, 23. Juli 2011

Migrations Hochzeit-TV


Auf türkisch dügün yapmak oder einfach Dügün-TV
Ja Sachen gibt’s, warum nicht 24h am Tag Hochzeitfernsehen. Sehr beliebt unter den türkischen Einwanderern. Ob Verlobung, Beschneidungsfest oder eben Hochzeiten, alles das wird von Dügün-TV übertragen, sagt Dügün TV in Köln-Dellbrück.
Das Prestigeerlebnis im Fernsehen ausgestrahlt zu werden kostet in der einmaligen Aussendung (2 mal 45 Minuten ohne Bearbeitung) 360 €. Das ganze mit Bearbeitung 600 €. Die dreistündige „direkt“ oder wie es in der Gutmenschensprache genannt wird „live“ Ausstrahlung 1500 €.
Zitat Dügün-TV:
Düğün TV bildet die großen Momente des Lebens in glänzendem Licht ab. Aber der Sender begegnet auch den Fragestellungen und Problemen der Zuschauer. Frei und ungebunden, manchmal traditionell, manchmal modern, kann Düğün TV in seinem Programmangebot verschiedene Blickwinkel beleuchten und das individuelle Glück der Menschen in den Vordergrund seiner Arbeit stellen, ohne bestimmten Ansichten verpflichtet zu sein. Damit bietet Düğün TV ein Programmangebot, das Traditionen respektiert aber auch moderne Sichtweisen aufzeigt und somit seinen Zuschauern neue Perspektiven eröffnet. Im Rahmen einer europäischen Integrationspolitik ist dieser Ansatz einzigartig!
Zitat Ende

Übrigens, Dügün-TV kommt auch zu Ihrer Hochzeit wenn Sie dieses der Fernsehwelt zeigen wollen.
Das Scheidungs-TV gibt es schon bei uns Einheimischen – wie gewohnt immer schon destruktiv an Stelle von positiv. 

Samstag, 2. Juli 2011

Israelischer Wissenschaftsminister besuchte Deutschland

Prof.  Daniel Hershkowitz mit Begleitung besuchten mehrere Tage Deutschland. Der israelische Wissenschaftsminister, zu dessen Begleitung auch seine Gattin Shimona, sowie Menachem Greenblum (Generaldirektor des Ministeriums für Wissenschaft) und seine Ehefrau, Ilana Löwi (Abt. Intern. Relations im Ministerium für Wissenschaft) und Liron Zaslansky (Erste Sekretärin für Energie, Umwelt und Wirtschaft an der Botschaft des Staates Israel) gehörten, besuchten Lindau, Worms, Aachen, Köln und Jülich.
Der Besuch in Worms lag dem Minister vor allem aus persönlichen Gründen am Herzen. Denn von hier stammte seine Familie.Nachdem sich der israelische Wissenschaftsminister ins Goldene Buch der Stadt Worms eingetragen hatte und Gastgeschenke ausgetauscht worden waren, führte Stella Schindler-Siegreich, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mainz, die Gäste in hebräischer Sprache durchs Raschihaus, die Synagoge mit Mikwe und schließlich über den Jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“, bevor es wieder nach Aachen ging, wo die israelische Abordnung auf Einladung von Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Annette Schavan am ersten deutsch-israelischen Wissenschaftsforum teilnahm.

Am Sonntag, den 26. Juni, war die Delegation auf Einladung von Bundeswissenschaftsministerin Prof. Dr. Annette Schavan in Lindau beim 61. Lindau Nobel Laureate Meeting Physiology/Medicine. In ihrer Begrüßungsrede erwähne Prof. Schavan insbesondere die guten deutsch-israelischen Beziehungen auf wissenschaftlichem Gebiet. Zu den vielen Gästen wie den israelischen Nobelpreisträgern Ada E. Yonath (Nobelpreis für Chemie, 2009), Aaron Ciechanover und Avram Hershko (beide Nobelpreisträger für Chemie des Jahres 2004) gehörte auch Bill Gates.
(Botschaft des Staates Israel in Berlin vom 30.6.11)

Samstag, 25. Juni 2011

Hüttenkäse als „kostbares Geschenk“

In Israel ist zurzeit nicht Palästina das Problem, sondern Hüttenkäse. Denn die Preise bei Grundnahrungsmittel steigen und steigen. Trotz stabiler Wirtschaft, im Land das ihnen von Gott zugewiesen wurde, haben israelische Familien finanziell zu rechnen. Bei einem relativ hohen Durchschnittseinkommen von ca. 1800 Euro sind es eben die steigenden Lebenshaltungskosten die Israelis auf den Zedernzweig bringen.
Da kann es schon mal passieren, wie bei der letzten Abgeordetendebatte, dass dem Premierminister Netanjahu während dieser Diskussion, ein Becher Hüttenkäse als kostbares Geschenk überreicht wird. Stellen Sie sich mal vor, im Bundestag würde .... sagen wir mal ein Grüner (ja,ja ich weiß das sind die Schwarzen von morgen) dem Redner der Regierungspartei, einen Kanister mit Super-Benzin überreichen. Strom lässt sich schlecht in einer Schachtel transportieren. Undenkbar so ein Verhalten.
Nicht in Israel. Deshalb werden israelische Produkte zunehmend boykottiert, insbesondere der beliebte Hüttenkäse. Der Becher kostet 1,40 Euro. Na und, werden Sie jetzt sagen das ist bei uns ein gaaaanz normaler Preis dafür. Ja, aber nur weil Sie es zulassen und ihn deshalb weiter kaufen. In Israel ist aber der Preis für dieses Produkt im letzten Jahr um 40% (!) gestiegen. Bei uns war es die Butter, dafür schmeißen sie hier uns ihre manipulierten neuen Fernseher fast umsonst vor die Füße.
In Israel, so sagen unsere Lieblings Studien-Macher, die OECD, sind Milchprodukte am drittteuersten weltweit. Japan und Norwegen, so die Studie halten den ersten und zweiten Platz. Sind ja jene Länder mit den meisten Kühen. Jetzt mal im ernst. Eine Gallone Benzin kostet (3,78 Liter) 5,60 Euro in Israel. Zum Zeitpunkt dieses Artikel kostet ein Liter Super-Benzin (ca. 10 Kilometer von einer Raffinerie entfernt) im Schnitt zwischen 1,599 und 1,749 Euro. Das sind im schlechtesten Fall über 6,60 Euro als Gallone. Autos sind in Israel besonders teuer, fast das doppelte im Vergleich zu Deutschland. Bei den Eigentumswohnung sieht es noch fürchterlicher aus. Eine kleine Zweizimmer Eigentumswohnung in Tel Aviv bekommt man nicht unter 350.000 Euro. In Berlin-Wilhelmsruh kann man für 135.000 Euro Kaufpreis eine 71 qm/2 Zimmer Eigentumswohnung bekommen (Dachgeschoss/Penthouse). Auch in Israel wächst die Kluft zwischen „Mittelschicht“ und „unteren“ Klasse stetig.


Mittwoch, 9. März 2011

Millionen von toten Fischen im Hafenbecken von Redondo Beach

Los Angeles
Millionen von verendeten Sardinen verbreiten einen massiven Gestank in Redondo Beach King Harbor Marina am Dienstag. Inzwischen sind die Aufräumarbeiten weit vorangeschritten, doch am Dienstag bedeckten tote Fischen den Hafenbereich. Selbst bis zum Wasserboden war alles mit toten Sardinen bedeckt. Experten behaupten es gäbe eine natürliche Ursache für das Massensterben, angeblich hätte die Masse an Fischen den gesamten Sauerstoffgehalt des Wasserbeckens aufgebraucht und wären dann erstickt. Naja. Man glaubt das der große Fischschwarm von den starken Wetterbedingungen in den Hafen geblasen wurde und die Fische hier desorientiert verendeten. Montagnacht habe man eine große Anzahl von Fischen im Hafen bemerkt, es waren so viele in einem Umfang wie man sie hier noch nie gesehen hat. Die Bilder zeigen ein ungefähres Ausmaß dieser Masse. Dayn Schultz der auf einen Hausboot im Yachthafen wohnt sagt, die Fische waren bis in den Abend am laichen und das Wasser hatte dabei ausgesehen als würde die Wasseroberfläche kochen, so hat alles gezappelt. Um 21:30 Uhr sprang Schultz an Deck durch den Lärm den er hörte und entdeckte das die gesamte Wasserfläche des sichtbaren Hafens brodelte. Als dann die Sonne aufging war die Wasseroberfläche voll mit toten Fischen. 50 Mitarbeiter der Stadt und 100 Freiwillige machten sich dann an das aufräumen und beseitigen der Fischmassen.

Montag, 10. Januar 2011

Das kühne Kapital


Sagen wir es einmal so; auch der politische Gegner verdient Respekt, wenn er recht hat.
Wir haben beim politischen Gegner der Regierungsparteien einmal nachgeforscht und interessantes entdeckt. Das was diese Systemfigur des Kommunismus/Marxismus und Protagonist der einstigen Arbeiterbewegung über das Kapital, wie hier zitiert, gesagt hat, passt elegant auf die Finanzkrise, auf Banken und Bankster auf den Zustand Europas, auf das was Sie täglich in der Presse an Schlagzeilen lesen, kurz auf alle Skandale in Politik und Wirtschaft.
Denn Politik ist Wirtschaft, ist Hochfinanz, ist Konzernwelt, ist Globalisierung.

„Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechenden Profit wird Kapital kühn.
Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden;
20 Prozent, es wird lebhaft;
50 Prozent, positiv waghalsig;
für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß;
300 Prozent; und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.“
(Karl Heinrich Marx 1818 -1883)

Nichts hat sich an das oben gesagte bis heute geändert, im Gegenteil.


Montag, 3. Januar 2011

"Die Zionisten machen große Anstrengungen, die ganze Welt zu überzeugen, dass Israel ein anständiges Land ist"



Israel ist ein widerspenstiger krimineller Staat, dessen Existenz ein Affront für die Menschheit und eine Gefahr für den Weltfrieden ist


Antwort auf einen Brief von Herrn Schutz, Israels Botschafter in Spanien

Augstin Velloso
Übersetzt von Einar Schlereth


Herr D. Raphael Schutz
Botschafter von Israel in Spanien
via Email
Madrid, den 30.Dezember 2010
Verehrter Herr Botschafter!
Ich beziehe mich auf Ihren Brief – vom 27. Dezember, geschickt per Email am Nachmittag des 29.* - in dem sie einige Kommentare zu meinem Artikel En estas Navidades (no) siente a un sionista a su mesa (Setzt diese Weihnachten (nicht) einen Zionisten an euren Tisch).
Obwohl es keine große Bedeutung hat, will ich Ihnen zuerst sagen, dass er nicht auf einem persönlichen Blog veröffentlicht wurde, sondern auf etwa zwanzig nationalen und internationalen angesehenen Webseiten, vor allem in Lateinamerika.
Sie beginnen ihr Schreiben mit „ich habe nicht die Absicht, auf die zahlreichen Irrtümer zu deuten, die er enthält“.Nur zu, Sie sind frei, dies zu tun. In dem Fall sage ich, wie Job zu denen, die ihn verunglimpften, dass „auch wenn es wahr ist, dass ich geirrt habe, so fällt mein Irrtum auf mich“.
Sie fahren fort mit einer Einladung: „Der Vorschlag dieser Zeilen ist einfach, sie zu einem persönlichen Treffen einzuladen, in der Botschaft oder an irgendeinem Ort Ihrer Wahl.
Ich kann Ihnen versichern, dass niemand von diesemTreffen erfahren wird, wenn Sie das wollen. Ich suche nicht die Öffentlichkeit, sondern die Verständigung und außerdem habe ich kein Problem damit, mich mit einem Antizionisten an einen Tisch zu setzen.“
Ich bedanke mich für Ihren Vorschlag, obwohl es klar ist, dass weder Sie noch ich uns irgendetwas von Interesse auf einem persönlichen Treffen bieten können. Als Botschafter eines Staates, der seit der Stunde seiner Geburt internationales Recht bricht, die Resolutionen der Vereinten Nationen nicht erfüllt illegalerweise arabisches Territorium besetzt und kolonisiert, wehrlose Zivilisten angreift mit dem Ergebnis von tausenden Toten und Verletzten, die gesamte Bevölkerung von Gaza – die zu mehr als der Hälfte aus Minderjährigen besteht – einer Belagerung unterwirft, die sich kaum von dem unterscheidet, was die Nazis in den Konzentrationslagern machten, denken Sie genauso wie die eigentlichen Verantwortlichen für diese Verbrechen, Ihre Vorgesetzten Herr Netanyahu und Herr Lieberman.
Ich kenne dieses Denken sehr gut, die ganze Welt kennt es, von New York bis Jakarta, von Buenos Aires bis Johannisburg und, natürlich niemand besser als die Palästinenser selbst, die Libanesen und andere arabische Völker.
Die Zionisten machen große Anstrengungen, die ganze Welt zu überzeugen, dass Israel ein anständiges Land ist. Der Dialog, zu dem Sie mich einladen, ist das Standardverfahren, das Zionisten anwenden, um die moralische Entrüstung zu beruhigen, die Israel Tag für Tag erzeugt, d. h. die Verkörperung dieses Denkens im Nahen Osten. Und ich kenne es auch.
Vielleicht funktioniert dieses Verfahren mit einigen schlecht informierten Personen und vielleicht werden Sie Erfolg haben mit solchen Leuten, die etwas für die Unterstützung des Zionismus erwarten, aber für die Mehrheit der Leute, zu denen ich mich zähle, werden leere Parolen wie „Friedensprozess“, „Kampf gegen den Terror“, „palästinensischer Extremismus“ und ähnliche nicht im entferntesten die Realität verbergen können, die ich oben genannt habe und die sich so zusammenfassen lässt: Israel ist ein widerspenstiger krimineller Staat, dessen Existenz ein Affront für die Menschheit und eine Gefahr für den Weltfrieden ist.
Viele Jahre lang habe ich mit Juden diskutiert, aber Sie sind der erste, der mich um einen Dialog bittet. Bis heute bin ich es immer gewesen, der ihn gesucht hat, weil ich sicher gehen wollte, dass ich keinen Irrtum begehe, wenn ich bei meiner Arbeit als Professor und Schriftsteller zur Sache der „Gerechtigkeit und danach Frieden“ (Isaiah) in Palästina meinen Beitrag leiste.
Ich habe diskutiert und tue es immer noch mit Noam Chomsky, Norman Finkelstein, Ilan Pappé, Michael Warschawsky, Aktivisten des Komitees Israelis gegen die Zerstörung von Häusern, Israelische Ärzte für Menschenrechte, Israelische Frauen gegen die Besatzung, mit den Sarvanim und anderen jüdischen Gegnern der zionistischen Politik.
Ich habe Ahad Ha'am, Martin Buber, Yeshayahu Leibowitz, Simcha Flapan, Gideon Levy, Uri Avneri, Richard Falk, Richard Goldstone und andere Juden gelesen, um ein Gegengewicht zur zionistischen Propaganda herzustellen, die sich überall ausbreitet.
Das Denken und Auftreten der einen und der anderen haben mich darüber aufgeklärt, was der Zionismus ist und wie ich ihn einzuschätzen habe. Daher können sie mir nichts bieten. Ich gebe zu, dass auch ich nichts von Interesse habe, was ich Ihnen bieten könnte. Ich glaube, ich ende damit, auf Ihren Schlusskommentar Ihres Briefes zu antworten, was sie „den klassischen Zionismus (nennen), dem ich mich zugehörig fühle“. Was könnte ich Ihnen bei so einem Treffen sagen? Nichts, was Sie nicht schon wüßten, nämlich dass im Grunde der Zionismus als Ideologie und Israel als ihre Verwirklichung inkompatibel sind nicht nur mit dem internationalen Recht, sondern – noch wichtiger – auch mit den menschlichen und politischen Rechten der Palästinenser und des Weltfriedens. Obwohl ich nicht die Möglichkeit in Betracht ziehe, die Sie am Ende Ihres Briefes andeuten, halte ich es nicht für ungebührlich, Sie wissen zu lassen, dass ich Antizionist heute bin, in der Epoche, in der es mir zu leben vergönnt ist, so wie ich Antinazist gewesen wäre, hätte ich im Europa der dreißiger und vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts gelebt und Anti-Spanier, hätte ich im Spanien des Ediktes von Granada gelebt.
Auf jeden Fall bin ich immer pro-jüdisch und pro-palästinensisch, wie pro welches menschliche Wesen auch immer. Das jüdische Blut, das ich laut Tarbut Sefarad der mütterlichen Linie verdanke, weshalb mein zweiter Vorname Santisteban ist, beeinflusst mich nicht in meiner Stellungnahme.
Grüße
Agustín Velloso


Brief des Botschafters von Israel in Spanien

Herr D. Augustín Velloso Santiseban
Via Email
Madrid, am 27. Dezember 2010
Geschätzter Herr Velloso Santisteban!

Ich habe den Artikel „ Setzt diese Weihnachten (nicht) einen Zionisten an euren Tisch“, der auf Ihrem Blog am 16. Dezember 2010 veröffentlicht wurde, gelesen.
Ich habe nicht die Absicht, auf die zahlreichen Irrtümer zu deuten, die er enthält. Die Absicht dieser Zeilen ist einfach, Sie zu einem persönlichen Treffen einzuladen in der Botschaft oder an einem Ihnen genehmen Ort. Ich kann Sie versichern, dass niemand von einem derartigen Treffen erfahren wird, wenn Sie das vorziehen. Ich suche nicht die Öffentlichkeit und obendrein habe ich kein Problem, mich mit einem Antizionisten an einen Tisch zu setzen.
Nur eine Anmerkung möchte ich in Bezug auf Ihren Artikel machen: Sie bezeichnen sich als Antizionisten, eine Definition, die an sich zur Frage führt: „Was ist der Zionismus? Wenn Sie sich mit diesem Begriff auf die Verneinung des Rechtes der Palästinenser auf nationale Selbstbestimmung und als freie Personen in einem eigenen Staat zu leben beziehen, dann betrachte auch ich mich nicht als Zionisten. Aber der klassische Zionismus, dem ich mich zugehörig fühle, ist nichts anderes als unser Recht, das Recht der Juden, uns selbst zu bestimmen im Rahmen eines eigenen Staates. Wenn Sie dieses Recht verneinen, ist unsere Diskussion beendet, bevor sie begonnen hat, aber man müsste fragen, so hoffe ich aufrichtig, warum Sie sich diesem Recht des jüdischen Volkes widersetzen, ein Recht, das viele Völker der Welt genießen, und warum Sie sich nicht der Exisenz von annähernd 50 moslemischen Ländern widersetzen, sondern nur einem nationalen Staat für die Juden. Dies ist alles für den Augenblick. Die Fortsetzung hängt von Ihnen ab.



Hochachtungsvoll
Raphael Schutz
Botschafter von Israel in Spanien



Danke Tlaxcala
Erscheinungsdatum des Originalartikels: 31/12/2010
Artikel in Tlaxcala veröffentlicht:
http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=3227

Donnerstag, 5. August 2010

Michelle Obama sings "Happy Birthday, Mr. President"

Mit einen Tag Verspätung


Das Lied... äh das Video wurde von TotallySketch bei You Tube veröffentlicht

Dienstag, 3. August 2010

Gerhard Polt - 'Papst-Ansprache' - Bayerischer Kabarettpreis 2010

Mal was anderes (lach), das Beste kommt zum Schluss in dem Video.

Gerhard Polt erhielt am 30.07.2010 in Aschaffenburg den bayerischen Kabarettpreis 2010 in der Kategorie Ehrenpreis und wurde damit für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Er erwiderte die Preisverleihung mit einer Ansprache in italienischer Sprache. Dabei imitiert er in Tonfall und Ausdrucksweise Papst Benedikt XVI., inhaltlich setzt er sich in einem Kauderwelsch aus deutschen Schlüsselbegriffen und italienischen, sowie lateinischen Wendungen auf die Krise in der katholischen Kirche ein und karikiert so die päpstliche Sichtweise der Vorgänge.
Es handelt sich um einen Auschnitt aus der Fernsehaufzeichnung "Bayerischer Kabarettpreis 2010", ausgestrahlt im Bayerischen Fernsehen am 30.07.2010

Das Video wurde von bfasauer bei You Tube veröffentlicht

Montag, 19. Juli 2010

„Unsere Lobby ist erfolgreich“


Wir haben hier ein Interview der FAZ für Sie. Darin spricht Apotheker Lothar Schenck über das Geschäft der Gesundheitspolitik.
Herr Schenck hat gelesen, dass 40% der Apotheker FDP wählen und wundert sich nicht das der Gesundheitsminister FDP-Mann ist.
Auf die Frage, ob er mit weniger auskommen würde als er derzeit für Medikamentenpackung auf Rezept (5,80 €) und von der gesetzlichen Krankenkasse und von den Privatversicherungen (8,10 €), sagte Herr Schenck:
Zitat
„Ja, klar. Ich freue mich natürlich über das Geld. Anderseits wünsche ich mir ein System, das so lange hält, dass mein heute einjähriger Sohn noch Apotheker werden könnte. Und wenn es so bleibt wie jetzt, hält es nicht lange.“

Was meinen Sie damit?

„In den deutschen Apotheken stecken gewaltige Effizienzreserven. Wir leisten uns teilweise eine luxuriöse Apothekendichte: Es gibt mit 21 500 Niederlassungen zu viele Apotheken, und die verursachen viel zu hohe Kosten.“
Zitat Ende

Sonntag, 13. Juni 2010

Kopp Nachrichten mit Eva Herman

Das Video wurde bei You Tube von vestinakopp veröffentlicht

Vielleicht entsteht ja auf diese Weise eine Alternative zu den gleichgeschalteten "Nachrichten" der gesteuerten Medien. Vielleicht aber auch nur eine gute Werbemaßnahme des Kopp-Verlag. Wir werden sehen. Jedenfalls schön das Eva Herman wieder Nachrichten spricht.