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Sonntag, 30. September 2012

Fünf Gründe, warum in Deutschland die Polygamie zunimmt


  • Die Scharia duldet Vielehen mit bis zu vier Frauen
  • In der Anonymität der modernen Gesellschaft und die Vielfalt der Partnerbeziehungen lässt sich das Zusammenleben mit mehreren Frauen beziehungsweise Familien gut tarnen.
  • Wirtschaftlich braucht der Mann sich nicht um die Zweitfrau zu kümmern, weil der Staat die Unterhaltspflichten für die Zweitfrau (oder Drittfrau oder...) und ihre Kinder ( und die Kinder der Drittfrau und der …) über Hartz IV übernimmt.
  • Die Imame interessiert nicht der Hintergrund von Eheschließungen, sie interessieren sich nicht dafür, ob sie gerade die Erst.-, Zeit.- oder Drittfrau trauen.
  • Religiöse Eheschließungen werden nicht kontrolliert. Sie werden nur in der Moschee registriert, bei der sie geschlossen wurden. Es gibt kein Zentralregister für islamische Ehen. (Männer können dann von Moschee zu Moschee ziehen)

(WELT online vom 30. Sept. 2012 / in Klammern PPD)

Diesen „Trend“ zur Vielweiberei hat der deutsche Multikulti-Gesetzgeber, also unsere Politikfiguren in 2009 durch eine Änderung des Personenstandgesetzes („Handzeichen, wer ist dafür, Gegenprobe, wer ist dagegen, Enthaltungen … damit ist die Drucksache …. angenommen.“) erleichtert. Es sind nicht immer jene Menschen auf die wir schauen sollen, es sind die Möglichkeiten die eine völlig vom realen Leben entfernte Politiker-Clique schafft damit Missbrauch erst möglich wird.
In der genannten Änderung wurde eben der Vorrang (damit die faktische Kontrolle der Vielweiberei) der staatlichen vor der religiösen Trauung aufgehoben. Damit belastet der Staat sich dummerweise selbst, denn hätte man mal darüber nachgedacht und vor allen weiter vor gedacht, dann würde man die unnötige finanzielle Belastungen auch noch selbst verursachen.
Nun ja, man kann es bei den Renten durch Herabsetzen des Rentenniveau wieder abfangen. Dafür dürfen dann Migranten mit und ohne Hintergrund sich der Vielweiberei hingeben im irdischen Paradies.

Das gibt es nur in Absurdisdeutschland:
Ein Hartz IV Anspruchsteller darf nicht befragt werden ob er verheiratet ist oder nicht, es interessiert nur, wer im Haushalt lebt. Deshalb darf auch nicht nach einer Vielweiberei gefragt werden. Wenn die Frauen sich weigern den Vater ihres oder ihrer Kinder zu nennen, hat der Beamte keine Chance.
Obwohl man staatliche Hilfe will, darf der Staat nicht tiefer feststellen ob das alles korrekt ist was da ausgesagt wird.
Damit wird bei einer Falschaussage Lüge der Vater der Kinder von seinen Unterhaltspflichten befreit, die dann Deutschland übernimmt. Nun ist es ein Fall für den Staatsanwalt geworden.
Es gibt nicht einen bekannten öffentlichen Fall in denen es Arbeitsagenturen gelungen wäre bei Außenprüfungen eine Vielweiberei aufzudecken.

Staatlich Beauftragte in Migrationskreisen (je nachdem welche Klientel sie betreuen) sprechen von einer 20 bis 30 Prozentigen muslimischen Vielweiberei im deutschen Paradies.

Das Geld ist da, es wird nur für die in Vielweiberei gezeugten Kinder und deren Ehefrauen für den Unterhalt gebraucht. Während in manchen Fällen (?) der „Ehemann“ seinen „Geschäften“ außerhalb von Steuern und Abgaben nach geht.

Betrachtet man in diesem Zusammenhang das Problem Zwangsehe, wird daraus ein Schuh. Nur Politiker, also die weltfremde Erscheinung, argumentiert noch immer – was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?


Die türkische Telenovela "Das Leben geht weiter", die jeden Freitagabend zur besten Sendezeit ausgestrahlt wird, erzählt von einer 15-Jährigen, die mit einem 70-Jährigen zwangsverheiratet wird. Millionen von Zuschauern verfolgen die Serie, die absolute Tabuthemen in der Türkei behandelt: Zwangsheirat und Kinderehen. Auch in Deutschland sind täglich Mädchen von Zwangsverheiratung und Heiratsverschleppung ins Ausland bedroht. Dies zeigen die Zahlen der Beratungsstelle von TERRE DES FEMMES. Wöchentlich melden sich bedrohte Mädchen, LehrerInnen, deren Schülerinnen nicht aus den Ferien zurückkehren oder verzweifelte Angehörige. Der neu aufgelegte Nothilfe-Flyer „Wer entscheidet, wen du heiratest?“ von TERRE DES FEMMES bietet den Mädchen wichtige Unterstützung.
Die erste bundesweite Studie zum Thema Zwangsverheiratung in Deutschland, die im November 2011 vom Bundesfamilienministerium veröffentlicht und von TERRE DES FEMMES mitverfasst wurde, belegt die Dringlichkeit des Themas: Von den 3.443 bedrohten oder betroffenen Personen ist das zweithäufigste Geburtsland die Türkei. Alarmierend ist das Alter der Mädchen: Ein Drittel ist minderjährig. Über die Hälfte soll im Ausland stattfinden. „Sobald die jungen Frauen im Ausland sind, ist für sie Gewalt an der Tagesordnung. Oft wird Ihnen der Pass abgenommen. Eine Flucht nach Deutschland wird so fast unmöglich, Zufluchtsstellen sind oft in unerreichbarer Entfernung“, mahnt Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin von TERRE DES FEMMES.
(Terre des Femmes / Pressemitteilung vom 13. Januar 2012)

Montag, 27. August 2012

Ein Teil der orthodoxen Juden sieht im Zionismus eines der größten Feinde für das jüdische Volk, weil dieser ihrer Ansicht nach nicht die jüdischen Halacha-Gesetze befolgt


Die israelische Bevölkerung sei verärgert, so die israelische Presse, weil die orthodox-sephardische Partei Schass Jom Le Jom mit einem Artikel in der Parteizeitung. Darin wurde für Verständnis für Irans Diktator Ahmadinedschad und (oh mein Gott) auch Hisbollahchef Nasrallah (Libanon) geschrieben.
Ahmadinedschad erwähnt in seinen Hassreden nicht die Juden oder das Judentum, so auch nicht Nasrallah im Libanon. Sie sprechen vielmehr von keinem Hass gegen Juden und Judentum, sondern hassen den Zionismus und die Zionisten.“
Und weiter im Artikel: „Bis der Verein des nationalen Zionismus erschien, haben Juden und Araber in Frieden und Harmonie zusammengelebt.“
Eine Gruppe der orthodoxen Juden sieht im Zionismus einen der größten Feinde für das jüdische Volk, da es nicht die jüdischen Halacha-Gesetze befolgt.
Die israelischen Medien haben über den Artikel heftig geschrieben, auch orthodoxe Juden die nicht der antizionistischen Linie folgen sind verärgert über diese Ansichtsweise.

Der geistliche Führer dieser Bewegung, Rabbi Ovadja Josef, hat seine Anhänger aufgefordert, für die Vernichtung der Feinde Israels zu beten.
Vorher, wurde der Rabbi vom israelischen Geheimdienst über die Situation im Nahen Osten und im Iran informiert!
Den Satz sollten Sie nochmal lesen.
Der Geheimdienst füttert also die geistlichen Führer, und schwupps schon wird aufgerufen zum Vernichten der Feinde Israels, wobei dann nicht weit gesucht werden muss.
Es gibt Böse, wie der Iran, die uns vernichten wollen....“, so der Rabbi. Hat wohl unbesehen dem Geheimdienst geglaubt. Mal sehen was demnächst in der eigenen Zeitung über Ahmadinedschad und Nasrallah zu finden ist?



Die Schas wurde von sephardischen Rabbinern gegründet, die sich nicht länger den Institutionen der Aschkenasim, der westlichen Juden, unterordnen wollten.(2) Sie hat mittlerweile ihren Einfluss über das orthodoxe Milieu hinaus verbreitert. "Der Krone [des sephardischen Judentums] wieder den alten Glanz geben!" lautet die Losung, die sich an alle Sephardim und somit an die Hälfte der israelischen Juden richtet, insbesondere an die vierhunderttausend marokkanischer Herkunft. Innerhalb von vierzehn Jahren hat sich die Partei Rabbi Jossefs zur drittstärksten des Landes entwickelt; 1984 hatten sie nur 4 von 120 Parlamentssitzen, 1996 bereits 10: so wurden sie schnell zum Dreh- und Angelpunkt in der Politik: Seit zehn Jahren sind sie das Zünglein an der Waage in jeder Regierungskoalition gewesen, und dies dürfte sich nach den Wahlen am 17. Mai fortsetzen. Doch der Erfolg beruht gewiss nicht nur auf den vielen ausgeteilten Talismanen, die bei wählerischem Wohlverhalten jedem der Besitzer die Wohltaten des hundertjährigen Kabbalisten Rabbi Kaduri verheißen.
Die jeden Samstagabend über Satellitenfernsehen sowie den Piratensender "Die Stimme der Wahrheit" ausgestrahlte Predigt wendet sich an ein breites Publikum praktizierender, nicht nur orthodoxer Juden. Die jüdische Religion ist ein Regelwerk des Lebens, und so geht es in den Predigten um die unzähligen Fragen, die sich bei dem Versuch ergeben, die Einhaltung der Halacha mit dem modernen Leben in Einklang zu bringen, denn schließlich wurde der Talmud vor über dreizehnhundert Jahren kodifiziert. Die Antworten des geistigen Schas-Oberhauptes sind in einer einfachen Sprache formuliert, in ihnen mischen sich strenge Zitate mit erbaulichen Geschichten, Witzen und Anekdoten.

Sonntag, 12. August 2012

Man sollte Studien studieren


Eine neue israelisch-amerikanische Studie, so schreibt es die israelische Presse, ist zu der Erkenntnis gekommen: regelmäßiges Beten kann das Risiko gegen Alzheimer zu erkranken um 50 Prozent senken.
Die Betonung liegt dabei auf regelmäßig Beten und kann. Dabei sollte man auch klar sehen, es geht um das Risiko, also man schreibt nicht, Beten verhindert Alzheimer oder erkrankte wurden dadurch wieder gesund, es könnte das Risiko dagegen zu erkranken um die Hälfte reduzieren.
Der Hintergrund liegt ja eigentlich an der Veränderung in Richtung Spiritualität. Das ist keineswegs lächerlich oder unglaubwürdig. Die Form der medialen Darstellung allerdings ist zu oberflächlich. Jetzt glaubt jeder „unbedarfte“ er müsste nur jeden Tag ein bisschen beten, quasi als Alzheimer-Vorsorge. Spiritualität lässt sich aber mit einfach daher gesagten wiederkehrenden Wortformeln nicht erlangen ohne die Einstimmung des Menschen in Geist und Form.

Der Leiter (Prof. Yakir Kaufmann) der neuropsychiatrischen Abteilung des Herzog-Krankenhauses in Jerusalem sagt, dass man bei Menschen die auf einer höheren Ebene der Spiritualität leben, einen langsameren Krankheitsverlauf bei Alzheimer nachweisen konnte.
Achten Sie bitte wieder auf die Betonung: auf einer höheren Ebene der Spiritualität leben. Also die Spiritualität l e b e n.
Betrachtet man sich Menschen näher und unterhält sich mit ihnen, die in ihrer Spiritualität leben, erkennt man ihre Ausgeglichenheit und gesunde Lebenseinstellung. Es geht also um höheres geistiges Wohlbefinden.

Die genannte Studie wurde vom Nationalinstitut für Gesundheit in Washington, DC finanziert.
In der Pressedarstellung liest man weiteres, so fand man durch die Studie heraus, dass Frauen ein wesentlich höheres Risiko für verschiedene Formen der Dement in sich bergen, dies aber durch Gebete verringern können. Damit wirkt es besonders bei Frauen.

Keine Angst für die Atheisten unter den Lesern, denn auch eine gute Schulbildung, Schreiben und Gartenarbeit (so steht es da) könnten (!) das Risiko an Alzheimer-Erkrankung verringern.

Für die Studie wurden 800 Israelis befragt!

Montag, 9. Juli 2012

Der Messias ist in Israel


Zumindest war dies auf einem Werbebanner (!) auf der Webseite von Israels Onlineportal Ynet zu sehen.
Ist doch schön wenn die Gläubigen durch ein Werbebanner erfahren, hurra der Messias ist da. Genauso wurde sein Kommen ja in der Bibel beschrieben, er kommt mit Ankündigung in der Presse.
Letzten Samstag konnten es die Leser von Ynet sehen, in großen Buchstaben: „Der Messias ist in Israel, dies wird die letzte Regierung Israels sein.“
Der Messias, seine Name wurde mit Ben David angegeben, also Sohn von David, und nur der Messias kann Israel im Krieg gegen Gog und Magog retten. Dem stimmen wir einstimmig zu. Nur mit dem neuen „Führer“ haben wir noch Probleme. Und weiter konnte man aus dem Werbebanner erfahren: In naher Zukunft wird die Welt schlimme Katastrophen miterleben (Erdbeben, Mega-Tsunamis), Städte in Europa und in den USA werden im Meer versinken, das Weltfinanzsystem wird zusammenbrechen (hoffentlich) und Gott wird den Mammon (Geld) vernichten.
Wohin allerdings dieser Werbebanner eigentlich will, konnte man schnell erkennen, wenn man den Rest dieser „Offenbarung“ durchgelesen hatte: Der Antisemitismus in der Welt wird sich verschlimmern, wie am Vorabend des II. Weltkrieges und für jeden Millimeter (!) Land, auf das die israelische Regierung verzichtet, droht dem Volk Israel eine Bestrafung, denn dies ist ein Aufstand gegen Gott. Die Zweistaaten-Lösung spielt also den Pudels Kern in dieser Messias Werbegeschichte.
Dieses Land wurde dem Volk Israel für in Ewigkeit versprochen, und wer über das von Gott geschenkte Land verhandelt, wird die Erlösung nicht miterleben.
Tja, da hat aber die Regierung Netanjahu ein Problem wie es aussieht. Wenn Ben David, der noch wartet bis die Regierungszeit von Netanjahu abgelaufen ist (es wird die letzte Regierung sein) und Bibi keinen neuen Trick anwendet um länger im Amt zu bleiben (mal bei Putin nachfragen), dann kommt endlich der Messias Ben David und rettet Israel.
Schade, dass der Messias nicht die Welt und alle Menschen retten will die an ihn glauben und sich gegen den Antichrist wenden, aber das will ja der falsche Messias ...

In der Bibel (Offenbarung 20, 8 + 9) können Sie bei Interesse etwas über Gog und Magog nachlesen.

Freitag, 29. Juni 2012

Der Dalai Lama und die CIA

Was ist wirklich dran am Image des Friedensnobelpreisträgers Dalai Lama?


Montag, 18. Juni 2012

Warum finden junge US-Amerikaner keine Jobs in Obamas Wirtschaft?


Why Can't Young People Find Jobs in the Obama Economy?

Sieben von zehn Jugendlichen sind arbeitslos in den USA. Ist der Mindestlohn schuld? Hat sich die Kultur geändert, und werden jetzt Ferienjobs für Kinder verabscheut? Ist es falsch zu erwarten, dass Jugendlichen eine Arbeit angeboten wird? Bill White im Gespräch mit Terry Jones von IBD und Tim Cavanaugh von Reason.com über die Jugendarbeitslosigkeit und die Zukunft des amerikanischen Bildungssystems.


Donnerstag, 14. Juni 2012

Es geht hier um Missionierung und Planerfüllung, nicht um abstrakte Angst


Nürnberg ist unter anderem auch bekannt durch den Christkindlesmarkt. „Hier ist das Christkind zu Hause“, ist denn auch das Motto des Nürnberger Christkinlesmarkt.
Doch wenn es nach den Plänen der „Ahmadiyya Muslim Jamaat“ gehen soll, dann wird auch bald ein neues Gotteshaus des Antichristen eingeweiht werden, denn in Nürnberg-Hasenbuck plant die muslimische Gemeinschaft eine Moschee mit Minarett zu bauen. Über diese Gemeinschaft haben wir HIER bereits berichtet.
Und wie in anderen Städten im Lande bereits geschehen, so fühlen sich die Anwohner der zukünftigen Moschee schlecht informiert. Am 16. Juni soll es eine Informationsveranstaltung durch die Gemeinde geben. Nürnbergs Oberbürgermeister, Ulrich Maly (SPD) will bei einem Kommentargottesdienst (!) in der St. Lorenzkirche zum Thema – Keine Angst vorm Minarett – sprechen. Als ob es nur um die Minarette gehen würde. In das gleiche Füllhorn der antichristlichen Anschauungshaltung meldet sich der obligatorische Experte auch zu Wort. Matthias Rhode (Jurist und Islamwissenschaftler) sieht in der Moschee die Chance Ängste abzubauen.
Entweder wollen sie es nicht begreifen oder ....
Wir empfehlen dem „Experten“ einmal unerkannt an einer Missionsveranstaltung dieser Gemeinde teilzunehmen. Gehen wir davon aus, dass Herr Experte gar kein Christ ist, was auf seine Wortblasen schließen lässt, selbst dann wird er erkennen können, wohin der Wind weht. Schreiber war vor etlichen Jahren selbst anwesend, als diese Gemeinde damals in der BRD noch tingelte. Kostprobe: Christus ist nicht am Kreuz gestorben, alles Lüge. Er wurde mit einer speziellen Kräutermischung behandelt, die man in ähnlicher Weise in der Apotheke erhalten kann und lebte dann weiter, bis er einen natürlich Tod starb.
Tja, liebe Kirche, so etwas bedarf schon eines Kommentargottesdienstes eines Politiker, denn die „Gottesdiener“ dienen nicht mehr Gott.
Zurück zu Nürnberg.
Im Erdgeschoss der geplanten Moschee soll ein 150 Quadratmeter großer Gebetsraum für Männer eingerichtet werden und im 1. OG ein Gebetsraum für Frauen. Keine Angst, das Minarett wird nur 13 Meter hoch, keine Angst, alles wird gut. Es wird ja explizit nicht für den Gebetsruf genutzt. Und im Staatsfernsehen wird uns über diese Gemeinschaft eine Schlafpille verabreicht: Diese Gemeinschaft ist friedlich mit konservativen Ansichten. Schöne Sprache, ruhige Bewohner
Schauen Sie mal hier:
... Eine besondere Abteilung unter dem Namen TARIQ-E-JADID, die sich mit der Verbreitung des Islams außerhalb Pakistans befasste, wurde der Zentralverwaltung angeschlossen. Es war in seiner Zeit, daß nach der Teilung Indiens, als das bisherige Weltzentrum – Qadian – verlassen werden mußte, ein neues Zentrum im neugeborenen Land Pakistan mit dem Namen Rabwah eingerichtet wurde. Der 2.Kalif starb am 8. November 1965. Als sein Nachfolger wurde HAZRAT HAFIZ MIRZA NASIR AHMAD, ein Sohn des Zweiten Kalifen, gewählt. Unter seiner Ägide wurden verschiedene Projektpläne eingeführt, darunter das NUSRAT-JAHAN-PROJEKT, genannt nach der Gattin des Verheißenen Messias, durch das in westafrikanischen Ländern zahlreiche Krankenhäuser und Schulen erbaut wurden. Er begründete auch das JUBILEE-PROJEKT, durch das bis zur 100 Jahrfeier der Ahmadiyya Muslim Jamaat im Jahre 1989 der Heilige Qur-ân oder Auszüge daraus in 100 Weltsprachen übersetzt werden, Missionsstellen in den wichtigsten Ländern der Welt eröffnet und Bücher über den wahren Islam in großer Vielfalt gedruckt werden sollten. Im Juli 1982 verstarb der Dritte Kalif des Verheißenen Messias. Zu seinem Nachfolger wurde HAZRAT MIRZA TAHIR AHMAD gewählt. Das gegenwärtige Oberhaupt der Gemeinde konnte u.a. die erste Moschee in Spanien seit der Vertreibung der Mauren eröffnen. Auf zahlreichen Reisen durch alle Kontinente hat er die Gemeinde zu einem ungeahnten Aufschwung geführt. Für die Bundesrepublik Deutschland verkündete er den Plan, im Laufe von 20 Jahren 100 Moscheen zu errichten.....Innerhalb von 300 Jahren nach ihrer Entstehung werde die Gemeinde nahezu die ganze Welt umfassen, so daß die Erde in die Brüderschaft des Islams eingetreten sein wird.

Keine Angst, es geht nur um Minarette.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Der Prophet bietet Lösungen für soziale Probleme



Bei einem Symposium in der Türkei haben sich religiöse Gelehrte aus 60 Ländern getroffen. Da nicht nur in den westlichen Ländern die sozialen und politischen Probleme zugenommen haben, sondern auch in der muslimischen Welt diese Probleme aufbrechen, wurde in diesem Rahmen diskutiert: Wie der Prophet Mohammed mit sozialen Fragen umgegangen ist.
Unter dem Titel: „Lösungen für soziale Probleme aus der Sicht des Propheten“, wurde am zweiten Mai-Wochenende (eingeladen durch die Medien Yeni Ümit / Journal der Religionswissenschaft und Kultur und Hira) in der Provinz Gaziantep dieses Symposium abgehalten.

Herr Görmez (Präsident des Direktorats für religiöse Angelegenheiten) appellierte an die Muslime, wieder den Pfad Mohammeds und seine „Sunnah“ zurückzukehren, um Lösungen für heute relevante Probleme zu finden.
Zu den Themen gehörten unter anderem Rassismus und konfessionelle Spaltung. Der stellvertretende Premierminister der Türkei, Bekir Bozdag, erinnerte an die Spaltung von Schiiten und Sunniten, die zu viel Schmerz in der muslimischen Welt geführt haben.
Am zweiten Tag diskutierten muslimische Akademiker die Rolle der islamischen Lehren in der zeitgenössischen Politik und Gesellschaft. 

Dienstag, 22. Mai 2012

Todesdrohungen gegen Mitglieder der Bürgerbewegung PRO-NRW und Journalisten


Der Aufruf kam am letzten Wochenende aus einem dschihadistischen Internetforum. Abu Ibrahim, ruft in einer Audiobotschaft (Waziristan/Pakistan) zum Mord an Mitgliedern der Partei PRO-NRW und an Journalisten auf. Abu Ibrahim ist in Wirklichkeit Yassin Chouka und stammt aus Bonn. In seiner Videobotschaft, erklärt er seinen Brüdern und Schwestern, nicht mehr an Versammlungen von PRO-NRW beteiligen um sich nicht dem Risiko auszusetzen von der Polizei festgenommen zu werden. Man solle ihnen (denen der Mordaufruf gilt) auflauern. Dazu gehört auch die Ausspähung und das Sammeln von Daten über die betreffenden Personen, um dann zuschlagen zu können. Tötet sie, damit ihr euren Propheten rächt. Das gleiche gilt auch für Mitarbeiter deutscher Medien, die aufgrund der Berichterstattung über Salafisten Proteste ebenfalls getötet werden müssen. „Der Spiegel, der von Juden gelenkt wird, sowie andere bekannte deutsche Medienabteilungen, haben unseren Propheten beleidigt“, so Yassin Chouka alias Abu Ibrahim in seiner Morddrohung.

Dazu der stellvertretende PRO-NRW-Vorsitzende Jörg Uckermann:
Auch Herr Jäger sollte nun einmal offen zugeben, dass der Islam ein Problem mit dem freiheitlichen Rechtsstaat hat. Als in einer der vielen Talkrunden kürzlich ein Vertreter dieser Religion gefragt wurde, ob er das Grundgesetz achte, antwortete dieser entlarvend, dass dies der Fall sei, solange man sich in der Minderheit befinde. PRO NRW hat dieses Problem erkannt und es in den bundesweiten Fokus gerückt. Das ist der Grund für die Morddrohungen gegen uns. Die freiheitliche, islamkritische Opposition ist diesen Hass-Ideologen zu unbequem geworden.
Tatsächlich müssen sie es aber auch noch wie eine Rückendeckung empfinden, wenn die BÜRGERBEWEGUNG PRO NRW, die nichts weiter als die Werte des Grundgesetz verteidigen will, von der etablierten Politik auch noch als extremistisch und bekämpfenswert dargestellt wird. Nicht nur Herr Jäger, sondern auch Herr Friedrich sollten deshalb endlich von ihrem Kurs abkommen, unsere Partei für die Diagnose einer Zeitkrankheit verantwortlich zu machen, die sie selbst fahrlässig verschlafen haben. Allmählich wird den Bürgern in Deutschland diese Gefahr bewusst. Und die PRO BEWEGUNG und andere außerparlamentarisch agierende freiheitliche Parteien scheinen die einzigen Kräfte zu sein, die diese Ängste ernst nehmen.“ 

Sonntag, 13. Mai 2012

Diese Leute glauben, sie seien die einzig wahren Muslime, die auch die Deutungshoheit über den Islam haben. Diese Leute verstehen unter Islam und Muslimen etwas vollkommen anderes als die breite Öffentlichkeit


Die Medien haben sich von den Salafisten einspannen lassen, schreibt der Standard in Österreich. Dazu führte er ein Interview mit Dirk Baehr, der als Politologe und Salafismus-Experte bezeichnet wird.
Zum Begriff Salafismus sagte Herr Baehr:

Die ersten drei Gründergenerationen des Islams werden als rechtschaffene Altvordere - Salaf as-Salih - bezeichnet. Die Wissenschaft hat diesen Begriff ausgewählt, um das Wort Islamismus zu vermeiden, das zunehmend als aggressiver Begriff verwendet wurde. Salafist ist aber nicht Salafist: Einerseits gibt es die puristischen Bewegungen, die apolitisch sind und keine politische Partizipation wollen. Ab den 60er und 70er Jahren entstanden dann zwei weitere Bewegungen, der politische Salafismus und die militanten Bewegungen des jihadistischen Salafismus, die sich zum Beispiel an Al-Kaida orientieren.

Vor einigen Jahren war das Wort Salafismus in der Öffentlichkeit unbekannt, heute liest man es in allen Zeitungen.
Dazu Herr Baehr:

Es kann sein, dass es ein Modebegriff geworden ist. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass speziell die Sicherheitsbehörden in Deutschland einige Aufsätze zu dem Thema veröffentlicht haben, in denen sie den Begriff "Salafismus" benutzen. Die Journalisten haben den Begriff dann übernommen. Das Problem ist, dass oftmals nicht verstanden wird, was damit genau gemeint ist.

Zur Koran-Verteilaktion:

Herr Baehr:
Die Organisatoren haben natürlich maßlos übertrieben, dass sie 25 Millionen Exemplare verteilen wollen. Dadurch wollten sie nur mediale Aufmerksamkeit erhalten. Sie wollen Überreaktionen provozieren, damit sie medienwirksam auftreten können. Eine solche Überreaktion wäre zum Beispiel, eine erneute Kampagne von Mohammed-Karikaturen in der Öffentlichkeit. Als hätten sie es gewusst, ist genau das bei zwei Demonstrationen von Pro-NRW auch tatsächlich passiert. Das eigentliche Ziel dieser Koran-Verteilung war genau solche Überreaktionen zu provozieren.

Auf die Frage: Haben sich die Medien von den Salafisten instrumentalisieren lassen?

Herr Baehr:
Nach den Demonstrationen in Bonn definitiv, da haben sie sich eindeutig einspannen lassen. Das Problem ist nicht, dass die Medien darüber berichten - das ist ja ihre Pflicht. Vielmehr geht es darum, wie sie es machen. Politiker und Medien wissen nicht, was das eigentliche Ziel dieser Aktion ist.

Zur Frage der Vernetzung.

Herr Baehr:
Es muss eine Vernetzung zwischen deutschen und britischen Jihadisten geben, weil die deutschen Internetseiten mit Seiten aus Großbritannien fast identisch sind. Deutschen Experten fiel auf, dass es zudem einen starken Einfluss von in Österreich lebenden jihadistischen Propagandisten gibt. Die deutschsprachige jihadistische Propaganda fing 2005 in Österreich an und ist dann erst nach Deutschland übergeschwappt. Seit rund zwei Jahren ist auch eine sehr starke Vernetzung von deutschen Jihadisten nach Großbritannien vorhanden.

Haben die Behörden in Deutschland auf die Eskalation von Solingen und Bonn richtig reagiert?

Herr Baehr:
Nein. Die Sicherheitsbehörden in Deutschland handeln nur reaktiv. Erst wenn es zu einer Eskalation kommt, neigen Behörden und Politik zu reagieren. Die politische Elite will irgendwelche Maßnahmen umsetzen, weiß aber nicht genau, wie sie handeln soll. Sie versucht das Problem zu lösen, indem sie Menschen ausweist. Extremistische Ausschreitungen kann ich nicht dadurch lösen, indem ich Menschen aus Deutschland ausweise. Auch ein Verbot wird nichts bringen, da es bereits in Großbritannien zahlreiche Verbote gegeben hat und trotz allem neue Gruppen entstanden. Wenn man solche Gruppen verbietet, wird es unmittelbar danach drei, vier neue geben.

Das ganze Interview im Standard.at können Sie HIER lesen.

Wenn also nach Herrn Baehr seiner „Experten-Meinung“ es nichts bringt, auffällige gewaltbereite Salafisten auszuweisen und auch ein Verbot nichts ändert, was bleibt dann noch übrig? Das hat die Systempresse den Experten nicht gefragt und er auch nicht selbst beantwortet. Für uns bedeutet es jedenfalls, dann muss man die politische Landschaft verändern. Zum Beispiel durch Abwahl des kaputten Systems. Denn kein demokratischer Staat hat Bestand, wenn er seine Feinde im Innern nicht bekämpft. Schade das es der Politologe nicht erkennt oder sich traut es auszusprechen.


Montag, 7. Mai 2012

Aufruf zur Demo in Köln am 8. Mai 2012 durch Internetvideos


Im Internet rufen Muslime zu Verteidigung des Propheten auf. Selbst, wie in diesem Video, werden jene Muslime aufgerufen die von den Behörden bereits registriert und ein Versammlungsverbot/Strafgeld ausgesprochen bekommen haben sich an der Demo am Dienst in Köln zu beteiligen. Der Sprecher im Video erklärt auch deutlich, dass diese 500 Euro (Strafgeld)oder Gefängnis nichts sind, gegen die Strafe von Allah.
Am Dienstag wird es eine Wahlabschlusskundgebung von Pro NRW in Köln geben. Inzwischen wurde durch mehrere Hackerangriffe auf die Internetseite von Pro NRW diese temporär lahmgelegt. Trotzdem verzeichnet die Internetpräsenz von Pro NRW Rekordzugriffe.



Der Zentralrat der Muslime erstattet Strafanzeige gegen Pro NRW.
Hier die Pressemitteilung vom 4.Mai 2012
Vor vielen Moscheen, nicht nur des Zentralrates, provozieren Pro Köln-Aktivisten und beleidigen dabei Muslime mit Zeichnungen, Plakaten und Parolen.
Desweiteren wird per Internet und Schriftmaterial, sowie über Wahlreden dazu aufgerufen, muslimfeindliche Karikaturen zu erstellen und diese bei den Aufmärschen vor Moscheen zu verwenden. Bei den Ausschreitungen in Solingen am 01.05.12 wurden Parolen ausgerufen, wie „Das ist unser Land! “, „ Schickt sie in ihre Heimat“. Damit werden Mitbürger zum Hass gegen Muslime aufstachelt. Gleichzeitig stellen diese Handlungen in Ihrer Gesamtwirkung einen Angriff auf die Menschenwürde von Muslimen und Moscheebesuchern dar. Kinder werden durch die brüllende Meute verängstigt und traumatisiert, sie tragen psychische Schäden davon, da sie nicht realisieren können, dass man sie wegen ihrer Religion und Herkunft hasst.
„Durch diese Aktionen fühlen sich die Menschen bedroht und trauen sich nicht mehr die Moscheen zu besuchen oder zu verlassen. Ein geregelter Moscheebetrieb ist nicht möglich. Durch die Zulassung dieser Aktionen sinkt die Hemmschwelle in der Gesellschaft rassistische Handlungen zu begehen, gleichzeitig steigt die verständliche Wut und Frustration der Muslime darüber, von Justiz, Gesellschaft und Polizei zur Hinnahme dieser menschenverachtenden Handlungen gezwungen zu werden.“, hieß es in der Strafanzeige des ZMD, der heute an das Polizeipräsidium Köln geleitet wurde.
„Jahrelange Bemühungen um Integration werden durch diese rassistischen Hetzkampagnen unter dem Deckmantel der Demokratie zunichte gemacht. Da können wir nicht tatenlos zusehen.“, begründete die Generalsekretärin des ZMD Nurhan Soykan den juristischen Vorstoß.

Und hier zu den Gewaltausbrüchen in Bonn vom 7. Mai 2012 (Auszug):
Wir verurteilen die Gewaltanwendung bei den Demonstrationen in aller Form und distanzieren uns ausdrücklich von gewaltbereiten Muslimen, die zur Selbstjustiz anstacheln und die Polizei angreifen.An dieser Stelle wünschen wir den verletzen Polizisten gute Besserung und schnelle Genesung.



Und das schreibt Milli Görüs:
Der KRM (Koordinationsrat der Muslime) verurteilt mit aller Entschiedenheit jegliche Form von Gewalt als Antwort auf die hetzerischen Provokationen der rechtsradikalen Pro NRW. Sie darf unter keinen Umständen toleriert werden. Die rechtsextreme Pro NRW macht anlässlich der bevorstehenden Landtagswahlen bewusste Stimmung mit islamfeindlichen Plakaten und Parolen, um mediale Aufmerksamkeit zu erhaschen und Zwietracht unter die Bevölkerung zu säen. Hier sind Politik und die Sicherheitskräfte gefordert, derartigen Tendenzen entgegenzuwirken. In einem Rechtsstaat sind die Rollen und Zuständigkeiten klar geregelt und verteilt. Daran hat sich jeder ohne Wenn und Aber zu halten.

Der KRM ruft alle muslimischen Bürgerinnen und Bürge auf als Antwort auf Provokationen sich an das koranische Grundsatz „Das Gute und das Schlechte sind sich nimmer gleich. Wehre (das Schlechte) in bester Art ab.“ (Sure 41 Vers 34) zu halten, besonnen zu reagieren und die Provokateure zu ignorieren.
Das ist die beste Antwort auf eine Handvoll Provokateure, die nichts anderes im Sinn haben, als eine Eskalation herbeizuführen.
Reaktionen verbunden mit Gewalt lehnt der KRM kategorisch ab. Der KRM wünscht den Polizisten, die bei der Eskalation in Bonn verletzt wurden, eine schnelle Genesung. Der KRM Sprecher Ali Kizilkaya stellt noch einmal in aller Deutlichkeit fest: „Gewalt, egal in welcher Form, unter welchen Umständen und von wem auch immer sie ausgeht, verurteilen wir aufs Schärfste.“
Der KRM dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für die Solidarität mit Ihren Muslimischen Mitbürgern und deren Moscheen gegen die rechtsradikale Gesinnung.
Der Koordinationsrat der Muslime wurde im März 2007 von den vier großen Dachverbänden DITIB, VIKZ, Islamrat und ZMD gegründet. Er organisiert die Vertretung der Muslime in Deutschland und ist Ansprechpartner für Politik und Gesellschaft.



Und das schreibt Pro NRW:
Entgegen der anhaltenden Diffamierungen von Seiten der etablierten Politik und mancher Medien, ist die PRO-BEWEGUNG natürlich nicht rechtsextrem”, betont deren Generalsekretär Markus Wiener. “Viele unsere Vorstandsmitglieder kommen, so wie z.B. Jörg Uckermann oder auch ich selbst,  direkt und ohne Umwege aus der CDU / CSU. Andere aus dem Nichtwählerbereich oder anderen etablierten Parteien”, so der Journalist und Politologe weiter “Das Verwaltungsgericht Hamburg hat zudem bereits klar entschieden, dass die Erwähnung von PRO im dortigen Verfassungsschutzbericht rechtswidrig war. Andere Gerichtsverfahren gegen die diskriminierende Erwähnung als sogenannter ‘Verdachtsfall’ in manchen Verfassungsschutzberichten laufen noch. Besonders die linksdurchsetzten NRW-Behörden sind ja bekannt dafür, dass sie gerne alles rechts der SPD als ‘extrem’ brandmarken würden. So hat die konservative Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT z.B. einen zehnjährigen (!) Rechtskampf gegen das NRW-Innenministerium führen müssen, bis diese Diffamierung endlich unterlassen wurde.
Auch PRO NRW wird notfalls bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, um diese gezielte Wählertäuschung zu unterbinden. Denn PRO NRW ist als die nordrhein-westfälische Grundgesetzpartei nur in einem Punkt radikal: in der Abwehr des Extremismus von rechts, links oder aus dem islamistischen Bereich!


 Quelle: You Tube / isaibnmohammad

In Deutschland geborener Türke sticht bei Demonstration in Bonn gezielt auf Polizisten mit Messer ein

Der Polizisten-Messerstecher sitzt in U-Haft. Dem 25-jährigen Islamisten  wird dreifacher versuchter Polizistenmord vorgeworfen.  Der Täter stammt aus Hessen und ist ein polizeilich bekannter Gewalttäter (mehrfache gefährliche Körperverletzung).  Der Täter bestreitet die Tötungsabsicht.  Zustechen aber nicht töten. Und wenn der Polizist verblutet wäre?
Und das alles weil ein verlorenes Häuflein (nicht mal 30) von Pro NRW Demonstranten Karikaturen von Mohammed gezeigt haben. Dafür wurden zwei Polizeibeamte (Polizistin und ihr Kollege)  in den Oberschenkel gestochen (sie mussten im Krankenhaus operiert werden), ein Polizist konnte den Angriff auf seine Person noch abwehren.
Bei den Gewaltausbrüchen der Anhänger friedlichen Religion des Islam wurden 29 (!) Polizeibeamte in Bonn verletzt. Von den etwa 600 Gegendemonstranten haben sich ca. 200 als Gewalttäter besonders ausgezeichnet. Mit Steinen, Flaschen, Zaunlatten und alles was man als Schlag- und Wurfgerät benutzen konnte wurde auf die Polizei eingeprügelt. Es war ein Explosion von Gewalt, spricht die Polizeipräsidentin Ursula Brohl-Sowa.
109 Personen wurden festgenommen. Unerlaubter Waffenbesitz und Landfriedensbruch wird ihnen vorgeworfen, ganz zu schweigen von dem erheblichen Sachschaden an Polizeifahrzeugen und Privatfahrzeugen.
Damit hat sich die Koranverteilung in der BRD erledigt.
Während der NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD)  das zeigen von „islamfeindlicher Karikatur“ bei Veranstaltungen verbieten will, hat das Verwaltungsgericht in Minden entschieden: Pro NRW darf heute auch in Bielefeld ihre islamkritischen Karikaturen zeigen.
Die Partei BIG fordert ein sofortiges Wahlkampfverbot für die Pro NRW Bewegung, deren Wahlkampfmotto lautet: Freiheit statt Islam. Für die im April gegründete  BIG (Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit) wird Mehmet Metin (türkischstämmiger Gladbecker) als Landeskandidat aufgestellt. Und Herr Metin sagt: “Ziel der Partei ist allen Menschen im Land Chancengerechtigkeit, faire Behandlung und Anerkennung in allen Lebensbereichen zu ermöglichen“. Allen Menschen faire Behandlung und Anerkennung, sagte er und meinte damit nicht die Menschen in der Pro Bewegung, sonst würde er sie nicht verbieten wollen. Also, alles nur schöne warme Wahlkampfluft.  Für Herrn Metin  sind es eben rassistische Provokationen, so erklärt er es selbst. „Bereits der Titel – Freiheit statt Islam – soll suggerieren, dass Freiheit und Islam im Widerspruch zueinander stehen“, meint Herr Metin weiter.
Zu den gleichen Karikaturen die Pro NRW gezeigt hatte, haben sowohl Herr Gauck und Frau Merkel die Rede bei der Preisverleihung an Herrn Westergaard gehalten und ihn als Vorreiter der Meinungsfreiheit, über den Klee gelobt.“ Egal ob wir seine Karikaturen für nötig oder hilfreich halten, Europa ist ein Ort, in dem ein Zeichner so etwas darf“, sagte einst die Kanzlerin. Herr Metin und der SPD Innenminister von NRW sieht das anders. Und Herr Gauck richtete einen, „Appell an alle, standhaft, wertorientiert und mutig zu bleiben“, und plötzlich soll das alles nicht mehr gelten? Sind das alles nur weitere Luftblasen von Systempolitikern?  Hat Herr Metin von BIG die niedergestochenen Polizisten übersehen als er von fairer Behandlung und Anerkennung aller Menschen sprach? Die gleiche BIG wurde doch damals bei der Berlinwahl bekannt mit Anti-Homosprüchen.
Die Schuld wird nun Pro NRW in die Schuhe geschoben, denn sonst müssten ja alle Systemfiguren zu ihrem Wort stehen, als es galt die Meinungsfreiheit zu schützen. Und jetzt sind es der verlorene Haufen von Pro NRW die gezielt Hass schüren gegen vier Millionen Muslime (die übrigens ruhig und gelassen blieben, wie die Christen wenn sie beleidigt werden). Wer das sagt? Eben der SPD Innenminister Jäger.  Und der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Erich Rettinghaus, fordert sogar ein Partei- und Vereinsverbot.
Mit Demokratie hat das alles nichts mehr zu tun.
Beim letzten Papstbesuch haben Juso-Gruppen Jesus-Karikaturen („Jesus würde SPD wählen“) gezeigt und verteilt. Nach unseren Recherchen wurde damals kein Polizist von den Christen angegriffen oder sogar verletzt, dafür aber die gläubigen Christen beleidigt und verhöhnt.  Es konnte kein Statement der Systempolitiker die dieses Vorgehen als demokratiefeindlich oder Extrem verurteilten gefunden werden.
Oh ihr Scheinheiligen.

Montag, 30. April 2012

Katholische Kirche fordert Liegenschaften in der Türkei zurück



Bei einer Anhörung vor der parlamentarischen Kommission zur Formulierung der neuen türkischen Verfassung, forderte die katholische Kirche die Rückgabe des beschlagnahmten Eigentums. Dazu wurden der türkischen Regierung eine Liste von 200 Liegenschaften übergeben (Kirchen, Krankenhäuser, Schulen, Waisenhäuser, Friedhöfe). Diese Liegenschaften waren vom türkischen Staat in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts beschlagnahmt worden. Die katholische Kirche bezieht sich auf die Vereinbarungen von 1913. Es handelt sich dabei um Abkommen zwischen dem damaligen Großvisier und dem Außenminister des Osmanischen Reiches einerseits und dem französischen Botschafter auf der anderen Seite. In diesem Abkommen werden über 200 Immobilien erwähnt, die als Besitz der katholischen Kirche betrachtet werden.
In der genannten Kommission wird nach Lösungen gesucht für die Rückgabe des Besitzes an die nicht-moslemischen Religionsgemeinschaften, die unter der Regierung Mustafa Kemal Atatürk enteignet wurden. Da jedoch die meisten Objekte in den letzten 75 Jahren mehrfach den Besitzer wechselten, dürften sich die Verhandlungen hinziehen und schwierig gestalten. Die Rückgabeforderungen lösten bei den türkischen Parteien heftige Kritik aus.

Sonntag, 22. April 2012

Koran-Verteilung: Sichtweise der Verteiler


Der Erfolg der Verteilung liegt an einem Punkt: umsonst!
Im Land der Schnäppchenjäger steht man/frau sich gerne an um etwas umsonst zu bekommen, egal ob man es braucht, liest oder sonst etwas damit anfangen kann. Wenn es etwas umsonst gibt, ist das logische Denken abgeschaltet bei den Deutschen. Die spontane politisch korrekte Aufregung der Medien und die zum Teil blöden Äußerungen der Politikfiguren verstärken den Hype noch. Es hat nichts damit zu tun das die Menschen plötzlich einen anderen Glauben wollen. Es ist die Aufregung und das Gefühl „dabei zu sein“ wenn man sich den Koran schenken lässt.
Um zu verstehen was die Verteiler bewegt, sollten wir uns anhören was sie dazu sagen und wie sie damit umgehen. Letztendlich muss jeder der das Buch sich hat schenken lassen selbst entscheiden, wie er damit umgeht. Die Koran-Verteilung hält dieser angeblichen Demokratie und ihren Inhabern der Deutungshoheit einen Spiegel vor. In diesem Land gibt es bereits eine weitflächige Zensur, auch mit Büchern. Und jetzt können wir live sehen, wie dünnhäutig diese von unseren Systemfiguren so hochgelobte Demokratie ist, deshalb weil es nicht nach ihren Regeln geht. Deshalb sind die Wortteufel wieder in den News: Terroristen. Zumindest mit hinterfotziger Sprache: im Umfeld oder nicht alle Salafisten sind Terroristen aber...
Dabei hätten unsere Systemfiguren überhaupt keinen Grund sich aufzuregen, denn die Muslime selbst zeigen uns täglich was ihre Religion alles kann und vorschreibt. Es waren unsere Systemfiguren die verboten haben die Namen von Ausländern bei Gewaltdelikten zu benennen. Es waren die Systemfiguren, die bei den Berichten des Verfassungsschutzes, Schmierereien als rechtsradikales und in der Statistik aufzunehmende Vorfälle befahlen, damit die Statistik mehr hergibt. Es waren Systemfiguren die noch von: „wir müssen die Menschen aus den Hinterhöfen holen“, faselten, als überall Moscheen im Land bereits im Bau standen. Es waren die gleichen Figuren die immer wegschauten oder mit einer sichtbaren Verschlechterung in gewissen Vierteln der Städte nichts zu tun haben wollten. Es waren die Systemfiguren die uns eine terroristische Bedrohung unterjubelten, weil es in ihren Kram passte. Sie spielen mit uns wie sie es wollen.
Alles wurde den Einheimischen in die intoleranten Schuhe geschoben. Es sind die Systemfiguren die an den Mikrofonen von Wasser predigen aber selbst in ihren abgeschotteten Zirkeln Champagner saufen. Der Islam ist eben im Dorf (zum Beispiel) wo Wulff wohnt nicht angekommen, wenn Sie verstehen was ich meine. Das Beispiellose Versagen der Systemdiener zeigt nun ein weiteres Gesicht. Und wir können es im Spiegel „Koran-Verteilung“ sehen.
Im Video können Sie die Sichtweise der Koran-Verteiler erfahren. Die Demokratie gibt ihnen das Recht dazu. Was wäre der nächste Schritt? Bücherverbrennung? Sind wir wieder am Vorabend dazu? Wann werden Systemfiguren angeklagt wegen Volksverhetzung?
Die Christen, bitte nicht vergessen (aufgepasst für die Figuren die ein C in ihrer Clique tragen), haben nichts gegen die Verteilung des Koran. Der Papst hat es auch nicht verboten, der ja gerne als Panzer-Papst und Betonkopf gerne medial hingelügt wird. Die wirklichen Christen fürchten sich nicht vor dem Koran, warum auch, denn ihr „Lehrer“ sprach Sätze die heute noch nicht widerlegt sind. Warum sollten sie einen kriegswütigen Propheten hinter laufen? Warum sollten sie einen Glauben annehmen bei dem kleine Mädchen an alte Männer verheiratet werden dürfen. Einen Glauben bei dem Menschen gesteinigt werden müssen. Was Christus zu Steinigung sagte ist 2000 Jahre später aktuell denn je. Warum sollte man einen Glauben annehmen, dessen Gott befiehlt sich mehrmals am Tage zu Boden zu werfen um ihn anzubeten, wenn Christus sagte: Das Himmelreich ist in euch. Gott ist nicht in einem Gebäude oder in einer Reliquie.
Am schlimmsten sind die C-Heuchler, die medial am Sonntag in die Kirche gehen, sich aber sonst einen feuchten Kehricht scheren um den Glauben. Sie sind weder Fisch noch Fleisch, sie werden ausgespuckt. Und genau das wird auf sie zukommen.
Vielleicht brauchen wir Europäer mit unserer Kultur gerade jetzt den Spiegel um uns auf unsere christlichen Werte wieder zu besinnen, aus der glitzernden Besinnungslosigkeit aufzuwachen, den unsäglich schlechten Einflüsterungen der medialen und politischen Welt endlich abzuschwören. Vielleicht dient es ja als Beginn einer Reinigung? Sollte es so sein, dann bitte mehr Korane verteilen.
Und die im Video gezeigten Befragungen der Menschen, zeigen ein klares und ehrliches Bild, als das von den gleichgerichteten Medien und den Politikfiguren inszeniertes Szenario.

Mit unehrlichen Menschen reden wir nicht.“ Respekt!
Nehmen wir es auf und setzen es um, in allen Bereichen.
Danke Koran-Verteiler.





Quelle: You Tube / islamDwR

Donnerstag, 8. März 2012

„Normalerweise verteilen wir alle mögliche Werbung. Auch, wenn sie uns nicht gefällt. Aber nicht das Neue Testament“



Israelische Briefträger weigerten sich in Ramat Gan tausende von christlichen Broschüren mit dem Neuen Testament an die adressierten Haushalte zu verteilen. Die Argumention dazu können Sie in der Überschrift lesen. Die Empörung der Briefträger war groß, so das man sogar religiöse Knessetabgeordnete informierte. Diese bestanden darauf diese „Affäre“ rechtlich zu überprüfen. Die Briefträger selbst geben zu jegliches Werbematerial in die Postkästen zu werfen, außer eben Götzendienst Material, die Halacha wurde es verbieten. Es müsse den christlichen Missionaren klargemacht werden, dass das Gesetz es verbietet, so die Briefträger auf entsprechenden Webseiten zu lesen. Kommunikationsminister Moshe Kahlon stoppte die Verteilung, bis die Sache rechtlich geklärt werde.
Inzwischen meldete sich die Israel Postal Company: Die israelische Post ist eine staatliche Gesellschaft, die in Übereinstimmung mit dem Postgesetz gehandelt und uns verpflichtet jede empfangene Post zu verteilen. Die Israel Postal Company hat nicht das Recht oder die Fähigkeit zu wählen, was sie kann oder was sie nicht verteilen darf. Deshalb wird die Sendung nach dem Recht verteilt.

Hier ein paar Auszüge von Kommentaren der User bei Ynet:
Ein Chris Rettenmoser aus Bayerisch Gmain meint:Das Neue Testament ist das Buch des Bösen! STOP, diese missionarische Bullshit!!!
Charles meint: Ich liebe es, wenn die Regierung und die Rabbis Entscheidungen treffen für mich.
Jeffrey Korman aus Douglaston, NY meint: Das Neue Testament hat 240 Fälle von abscheulichen Judenhasses
Esty möchte kotzen
Dino Domingo aus Vancouver, Kanada meint: Meine Mutter hat immer gesagt, ich soll wissen wer ich bin und nicht über andere sorgen... einfach Respekt ... danke Gott für das Neue Testament....
Niles aus IL. USA meint: Dieses Thema öffnet eine Dose Würmer
Wer bestimmt, was wir lesen dürfen, die Briefträger?
Das Buch landet bei mir in den Papierkorb mit dem übrigen Werbematerial.
Christen, lasst uns endlich in Ruhe.
Das Neue Testament ist keine christliche Erfindung, sondern eine jüdische aus dem Alten Testament, Jeremia 31.
Hallo, ich habe kein Buch bekommen, möchte auch eins.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Weihbischof von Los Angeles zurückgetreten, weil er Vater wurde


Schlagzeilen wie in der Regenbogenpresse.
Gabino Zavala (stammt aus Tijuana /Mexiko) und seines Amtes in der katholischen Kirche Weihbischof von Los Angeles ist Vater geworden. Im Zölibat eigentlich ungewöhnlich, zumindest in der Scheinwelt der Gutmenschen. Die katholische US-Nachrichtenagentur CNS berichtet aber gleich von zwei Vaterschaften des Weihbischof.
Zumindest hat er noch einen Funken von Anstand und gibt sein Amt deshalb auf. Na ja, nicht so voreilig damit. Seine beiden Kinder sind bereits im jugendlichen Alter.
Die Erzdiözese habe Kontakt zur Mutter aufgenommen und spirituellen Beistand und finanzielle Hilfe angeboten.


Mittwoch, 19. Oktober 2011

Der Fingerzeig eines religiösen Führers



Eintausendsiebenundzwanzig inhaftierte Gewalttäter hat Israel im Austausch gegen einen gefangen gehaltenen Soldaten freigelassen und noch freilassen wird.
Grund zur Freude unter anderem auch für das geistliche Oberhaupt der orthodoxen Shass-Partei (Rabbi Ovadia Yosef). Der Rabbi sieht in der Heimkehr des Soldaten Gilad Schalit einen Fingerzeig auf die Auferstehung der Toten.
Wie soll man so etwas benennen? Entrückt durch Freude?
Ganz ähnlich werde die Freude bei der Auferstehung der Toten sein, wenn es nach 20 oder 50 Jahren zu einem Wiedersehen mit geliebten Menschen komme, meinte das geistliche Oberhaupt der Shass-Partei denn weiter.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Scientology eröffnet in der israelischen Stadt Jehud eine Schule


Damit sind die Bewohner der Stadt nicht einverstanden. Die Organisation Yad LeAchim will nun alles dafür unternehmen die Schule der Sekte wieder schließen zu lassen. Yehud/Jehud liegt 20 Kilometer östlich von Tel Aviv in unmittelbarer Nähe zum Ben-Gurion Flughafen.
Das israelische Bildungsministerium hat die Atid-Schule, so der Name der Scientology Schule, das übersetzt wird mit „Schule der Zukunft“, anerkannt. Damit wird sie auch von israelischen Regierung finanziell gefördert.

Samstag, 2. Juli 2011

Die alternative Tagesschau vom 01.07.2011

Die Themen:
Erhebliche Zweifel: Strauss-Kahn-Zimmermädchen lügt
Schwere Vorwürfe: NATO setzt in Libyen Uranbomben ein
Frankreichs Militär: Waffenlieferungen an Libyens Rebellen eingestanden
Afrikanische Union: Besorgt über Haftbefehl gegen Gaddafi
Kriegsfolgen USA: 260.000 Tote und 4,4 Billionen Dollar Kosten
Pleite-USA: Standard & Poor's droht mit Höchststrafe
Zweifel: Lagern die USA in Fort Knox wirklich Gold?
Klage gegen EU-Rettungsschirm: Journalist informiert USA
England: Hunderttausende demonstrieren gegen Regierung
Gefeuerter Grünenpolitiker: Künasts Wahlkampfsprecher war lange PDS-Mitglied
dpa: Größte Nachrichtenagentur hat Probleme

Montag, 27. Juni 2011

Rabbiner und Prälaten

Von Wilfried Meyer

Das war ein erfreuliches Bild: Nach 60 Jahren wurden in Deutschland wieder Rabbiner ordiniert. Sie werden nicht nur ihre Kultur weitergeben. Jüdischer Tradition gemäß werden sie Kinder zeugen, unter denen regelmäßig Hochbegabte sind, wie man es aus der Vergangenheit kennt. Sie werden dadurch den Deutschen und der Welt manches Wertvolle schenken. Die Künste und Wissenschaften verzeichnen viele hervorragende Juden. Etliche der in den letzten Jahren verstorbenen oder gerade noch lebenden Nobel-Preis-Träger waren von den Nazis vertriebene Juden. Im Alter werden die Rabbiner auf eine große Schar von Kindern und Enkeln zurückblicken. So war es übrigens auch einst in den evangelischen Pfarrhäusern, aus denen viele berühmte Deutsche hervorgegangen sind.

Gleichzeitig gab es ein unerfreuliches Bild: Einige hundert Priester und Prälaten mit dem Papst in ihrer Mitte. Alle sind kinderlos, werden sterben, ohne dass einer von ihnen seine Begabung seiner Kirche und der Welt weiter gereicht hat, im Einzelfall sicher eine sehr hohe Begabung. So geschieht es seit tausend Jahren oder länger. (Die Forderung der Ehelosigkeit ist älter, wurde aber erst um das Jahr 1000 allgemein durchgesetzt.) Es dürfte unwahrscheinlich sein, dass das ohne Folgen geblieben ist. Ob die Gene oder die Familien-Umwelt bei der Vererbung wichtiger waren, muss man nicht wissen. Erblich ist die Begabung so oder so, wie zu allem Überfluss wieder die PISA-Ergebnisse gezeigt haben.

Ist diese Fortpflanzungs-Verweigerung begabter Katholiken der Grund, weshalb die letzten Plätze in den PISA-Tabellen regelmäßig von Ländern mit katholischer Geschichte belegt wurden, während sie in der Spitze fehlten? Die Öffentlichkeit hat diesen auffälligen Befund noch nicht zur Kenntnis genommen. Aus Höflichkeit oder aus Mitleid? Es ist ja unwahrscheinlich, dass es niemand bemerkt hat.

Zwei Jesuiten allerdings haben nicht geschwiegen, und die Katholiken sollten sich häufiger an sie erinnern: In den 20-er Jahren war es Hermann Muckermann, der dann aber gleich zweimal kalt gestellt wurde: von seiner Kirche und von den Nazis. Vermutlich war er der einzige, der diesen makabren Ruhm in Anspruch nehmen konnte. Im Gegensatz zur Aufregung seiner Zeit predigte er nicht in erster Linie die „Verhütung erbkranken Nachwuchses“, das Allerwelts-Thema der zwanziger Jahre, sondern ermahnte die Erfolgreichen und Leistungsfähigen zu einer großen Kinderschar. Dass er und sein Bruder, gleichfalls Jesuit, diesem ethischen Gebot nicht folgten, gemäß dem Gesetz seiner Kirche nicht folgen durften, hat er nicht thematisiert.

In den 60-er Jahren war es Karl Erlinghagen, der hingewiesen hat auf „Das katholische Bildungsdefizit“, so sein Buchtitel (Freiburg 1965). Ihm blieb das Schicksal seines Vorgängers erspart, aber gehört wurde er kaum. Die Katholiken sollten darauf drängen, dass diese öffentliche Diskussion wieder aufgenommen wird, vor allem, dass die ungeliebten Tatsachen von seriösen wissenschaftlichen Instituten auf ihre Ursachen hin untersucht werden. Tun die Katholiken es nicht, tun es irgendwann Chaoten oder Spötter. Das kann kein redlicher Mensch wünschen, kein Katholik und kein anderer.