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Sonntag, 20. November 2011

Mediale Vorbereitung für ein Comeback


Seit einigen Tagen wird in der Online-Ausgabe der „WELT“ der Plagiator wieder hochglanzpoliert, natürlich nicht als Plagiator sondern als „angesehener Staatsmann“. Auch seine Ehegattin Stephanie zu Guttenberg meldet sich auf der TV-Bühne zurück bei RTL 2 in dem Kriminalmagazin „Tatort Deutschland“ (erste Folge am 12. Dezember). Die „Fan-Gemeinde“ in den Kommentaren bei Artikeln über den ehemaligen Stabsunteroffizier und Verteidigungsminister ist auch ganz erfreut. So meint „Klaus von Klaus“: Gebt der sofort nen Bambi mit, da endlich mal Ruhe wird mit die Guttenbergs. Und „Huestel“ meint: Die nächste Staffel heißt dann Tatort BMVg. Da kann sie dann tatsächlich mal aus erster Hand berichten über Frust, Unmut, Schlendrian, unfähige Vorgesetzte und (!) unfähige Minister.
Die WO hat die Kommentarfunktion inzwischen deaktiviert.
Die Staatsanwaltschaft in Hof ermittelt aufgrund zahlreichen Anzeigen wegen des Verdachts auf Urheberrechtsverstoß noch. Nun wird uns also via Systempresse zu Guttenberg wieder aufgetischt. Mit neuem Erscheinungsbild, neuer Frisur und ohne Brille und in Fotoserien wird er glanzpoliert der Leserschaft dargestellt und auch hier mit dem Zusatz (damit es sich im denken festsetzt): eins ist allerdings geblieben, er wird als „angesehener Staatsmann“ angekündigt. Es wäre auch schlecht für den Veranstalter auf dem International Security Forum in Halifax zu Guttenberg als Plagiator vorzustellen gegen den die deutsche Staatsanwaltschaft ermittelt. Wenn man sich bei den amerikanischen und kanadischen Kollegen umhört, so schreibt uns die Systempresse, dann kennen alle ihn, aber wissen nicht warum er gehen musste.
Ist das jetzt ernst oder soll dies zur Erheiterung des Artikel beitragen? Ich bitte Sie, es ist das perfide Spiel der Zeilen, im Unterton mitzuteilen – warum musste der eigentlich gehen. Ein deutscher Verteidigungsminister musste sein Amt niederlegen, er hat freiwillig (um größeren Schaden zu verhindern) seinen Doktortitel abgegeben, ein Ermittlungsverfahren läuft und die politische Presse weiß nicht wieso dieser „angesehene Staatsmann“ gehen musste. Propaganda vom Feinsten.
Inzwischen soll er ja, nach Aussage der Mitteldeutschen Zeitung an einer neuen Doktorarbeit schreiben. Zum Denken hat er ja jetzt genügend Zeit, auch als „ehrenamtlicher“ Mitdenker der Washingtoner Denkfabrik CSIS. Denn schließlich wurde er über den Verein Atlantik-Brücke zum Politiker geformt und die Amerikaner trimmten ihn dann noch in ihrem Sinne und ließen ihn dann auf die Deutschen los. Ähnlichkeiten mit Cem Özdemir tauchen da im Kopfkino auf.
Aber in den USA zählt halt auch: wenn er nichts hat, dann hat er immer noch ein Gesicht. Sprich, es reicht inzwischen eine gute Figur zu machen um in die höchsten Ämter zu kommen.
Es ist nicht bekannt ob KTG seine Einladung nach Halifax anregte oder er von mitleidigen Freunden Hilfe bekommen hat für den Weg in die Rehabilitierung.
O-Ton WO:
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich KTG seiner Aufgabe nicht souverän und cool entledigt, wie er es stets getan hat.
Zitat Ende
Souverän und cool! Anscheinend hat man in dieser Redaktion einen Kurs in Propaganda erfolgreich absolviert.
Kein besseres Land, so liest man es, für einen Europäer eignet sich als die USA um – abzutauchen. Um mit Geld und allen Bequemlichkeiten unterzutauchen. Und es liegt an der Anonymität, dort kennt sie niemand und nur dort haben sie Ruhe von Klatschreportern und Fotografen, schreibt die „Klatschpresse“ und zeigt in Fotoserien KTG mit Handgepäck (das er selbst schleppt, wird daraufhin gewiesen). Man sorgt also, dass KTG nicht vergessen wird.
Das haben allerdings die Leser mancher Journaille nicht. Auf die Frage: „Möchten Sie, dass Karl-Theodor zu Guttenberg noch mal eine Rolle in der deutschen Politik spielt? Votierten die Leser eindeutig. Von den 14.064 abgegebenen Stimmen (zum Zeitpunkt der Recherche) haben 85% mit NEIN abgestimmt.
Deutlicher geht es nicht. Und zum Schluss noch einen Kommentar eines Leser (im noch offenen Kommentarbereich eines anderen Artikel über KTG): Ich versteh den Aufschrei der Kommentatoren nicht: Einen besseren Repräsentanten kann sich Berlin nicht wünschen – verkörpert er doch, dass Lügen und Betrügen in der Politik Selbstverständlichkeiten sind. Ein Typ also der genau in unser System passt. (Klaus)

Na dann, auf ein neues.

Freitag, 18. März 2011

Westerwelle vorm Rasierspiegel

Eine fiktive Möglichkeit

Während sich der deutsche Außenminister Morgens vorm Rasierspiegel rasiert gehen Gedanken in ihm um:
„Darf ich das? Mit meiner Enthaltung beitragen Menschen die in Freiheit leben wollen weiterhin ihrem Tod aussetzen? Ist das Politik? Ist es das wert, an einen Standpunkt festzuhalten um meine eigenen Trotz, nein das klingt nicht gut, meine eigene Standhaftigkeit nach außen darzustellen? Sind die Menschen, die sich opfern um Frei zu werden, nicht viel wichtiger als meine politische Attitüde? Ist mein Ego so wichtig? Hat meine Angst, politisch zu versagen mich bereits übernommen? Nein! Ich bin der deutsche Außenminister, ich muss erhaben bleiben. Politik ist keine Windfahne, meine Haltung muss stabil sein, sonst werde ich nicht für ernst genommen. Ich werde für die Enthaltung mich einsetzen, denn ich schaue voraus. Was kommt danach? Ja, das ist es! Was kommt danach? Und solange ich das nicht weiß, werden wir für Enthaltung stimmen.“

Und das Gewissen antwortet ihm:
„Kann man vor Bergen von Leichen noch den Horizont erkennen und sehen was da kommt?“

Aber der deutsche Außenminister hört sein Gewissen nicht durch den Lärm seines Rasierapparates.  

Mittwoch, 2. Februar 2011

Keith Olbermann: „Ich habe gerade gesagt: dies ist die letzte Ausgabe dieser Show“


Schade.
Du warst wirklich gut und wir werden das HIER nie vergessen Keith.

das Video wurde bei You Tube von MOXNEWSdotCOM veröffentlicht

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Wer profitiert wirklich vom Milliarden-Bau Stuttgart 21?

Ausschnitt aus "PlusMinus" v. 19.10.2010
plus/minus (Süddeutscher Rundfunk)
Stuttgart 21 muss kommen, sagen die Befürworter des Projekts. Es geht um die Zukunft Baden-Württembergs, ja Deutschlands. Stuttgart 21 muss verhindert werden sagen die Gegner, weil das Projekt nur wenigen nützt und den meisten schadet. Tatsächlich geht es bei Stuttgart 21 offenbar weniger um eine bessere Bahn und vielmehr um ganz andere Interessen.
Der Tiefbahnhof hat nur noch acht Gleise und wird wesentlich anfälliger für Verspätungen. Wozu bracht man einen Durchgangsbahnhof, wenn 90% der Reisenden hier aussteigen?
Wenn aber gerade die größten Bahn-Anhänger keine Vorteile in S21 sehen, wem nutzt das Projekt dann? Vielleicht kommt man der Antwort näher, wenn man weiß, dass drei der letzten vier Bahnchefs vorher Manager beim Daimler-Konzern waren. Rüdiger Grube, Hartmut Mehdorn und Heinz Dürr haben das Projekt vehement vorangetrieben. Die Idee, alles unter die Erde zu verlegen, wird Heinz Dürr zugeschrieben. Die Bahngrundstücke mitten in der Stadt – eine potenzielle Goldgrube für Investoren. An den Kosten soll dagegen die Allgemeinheit beteiligt werden. Als Gegenleistung wird den Stuttgartern ein neues Stadtviertel mit herausragender Architektur und hohen Sozial- und Umweltstandards versprochen. Aber die neue Stadtbibliothek und die benachbarten Bankentürme im ersten Bauabschnitt schrecken eher ab. Viele Stuttgarter glauben den Versprechen nicht. Ein Großinvestor steht auf jeden Fall schon fest: ECE. Der Marktführer für innerstädtische Shopping-Center will mit Partnern ein gigantisches Einkaufszentrum errichten. ECE expandiert seit Jahren in ganz Deutschland. Die riesigen Center führen fast überall zu deutlichen Einbußen beim angestammten Einzelhandel. Dabei sind die Straßen im Stuttgarter Kessel schon heute stark überlastet und die Feinstaubwerte die höchsten der Republik. Trotzdem wird der Stuttgarter Oberbürgermeister die vom Investor ECE gewünschte Zahl an zusätzlichen Parkplätzen in der Innenstadt genehmigen. Er hat sich damit gegen den Willen des Stadtrats auf die Seite des Investors geschlagen. Die Parteinahme für die Investoren sei kein Zufall, sagen Kritiker. ECE habe über Jahre ein feines System entwickelt, um Politiker und Honoratioren für sich zu gewinnen. Eine wichtige Funktion habe dabei die von ECE gegründete Stiftung mit dem Namen „Lebendige Stadt“. Und siehe da: Christoph Ingenhoven ist dabei, der Architekt von Stuttgart 21. Und Dr. Wolfgang Schuster, der Oberbürgermeister von Stuttgart. Der trat allerdings aus, als das zu einem öffentlichen Thema wurde. Genau wie Tanja Gönner, die Verkehrs- und Umweltministerin von Baden-Württemberg. Immer noch im Vorstand ist Friederike Beyer, die neue Lebensgefährtin des Ex-Ministerpräsidenten und jetzigen EU-Kommissars Günther Oettinger. Alle Beteiligten weisen jeden Filz-Vorwurf von sich und die Stiftung „Lebendige Stadt“ schreibt, dass sie in keiner Weise etwas mit dem Projekt Stuttgart 21 zu tun habe. Zum Schaden von ECE werden die pompösen Events und Treffen der Stiftung aber wohl auch nicht sein, meinen Kritiker.Die Befürworter werden sich tatsächlich noch anstrengen müssen, wenn sie das widerspenstige Volk noch davon überzeugen wollen, dass die Milliarden auch zu seinem Besten ausgegeben werden. Wir haben natürlich auch die Befürworter von Stuttgart 21 um ein Interview gebeten. Aber weder die Stadt noch ECE oder die Stiftung „Lebendige Stadt“ wollten vor die Kamera.

Das Video wurde bei You Tube von Berliner Junge13403 veröffentlicht

Sonntag, 15. August 2010

„Die Weisheit der Entscheidung nicht kommentieren“


Der Friedensnobelpreisträger und Präsident der USA hat einen neuen Sport entdeckt. Rudern.
Nun hat er sich doch entschlossen seine Zustimmung zum Bau der Moschee in der unmittelbaren Nähe am Ground Zero zu relativieren. Und wie es sich in bester politischer Schwammigkeit bei solcher Gelegenheit gehört, bleibt ein bitter Geschmack zurück.
Seine Absicht, so B. Hussein Obama: „war es nur, die Leute wissen zu lassen, was ich denke. Nämlich dass wir in diesem Land alle gleich und in Einklang mit dem Gesetz behandeln, unabhängig ihrer Rasse oder Religion"
Danke Herr Präsident, dass Sie das klargestellt haben, leider sehen wir dieses „alle-gleich-im-Einklang-mit-dem-Gesetz“ nicht bei Figuren die der Hochfinanz angehören. Das ist so eine Bla-bla-Erklärung für die Systempresse. Inhaltslos und flach, einfach unglaubwürdig. Seit wann läßt ein US-Präsident seine Leute wissen was er denkt? Und dann nur im Bezug auf einen Moscheebau, soll plötzlich wichtig sein was Präsident denkt. Wer nimmt so etwas ernst?

Freitag, 6. August 2010

Wissenschaftler hat eine weitere Seite des Maya-Kalenders aufgeschlagen und nun geht der Kalender bis zum Jahr 2220


Der Maya-Kalender um 208 Jahre falsch berechnet.
Na Prost Mahlzeit. Da haben dutzende von Bücherschreiber aber ein Mist geschrieben. Da haben so genannte „Experten“ sich aber richtig geirrt.
Neue wissenschaftliche Forschungen ( so fängt der Satz immer an, wenn alte wissenschaftliche Forschungen nur noch Müll wert sind) zeigen, dass das Ende des Maya-Kalender nicht wie bisher angenommen (plötzlich ist alle nur noch These gewesen) 2012 stattfindet, sondern erst 208 Jahre später. Jetzt gibt es aber lange Gesichter. Und wir sind schon gespannt was sich die 2012er-Seite einfallen läßt um ihre super gedeuteten „Annahmen“ wieder in das „wissenschaftliche“ Licht zu rücken.
Der Buhmann ist Dr. Andreas Fuls von der Technischen Universität Berlin. Dieser und weitere Forscher, die bisher unter Außenseitertheorie gehandelt wurden, und nun plötzlich in das Licht „die-haben-Recht“ rücken. Sie können Ihre Bücher über den Maya-Kalender 2012 ja nun in den Müll werfen, Dank wissenschaftlicher und pseudowissenschaftlicher Schreiber.
Das ganze also nur ein simpler Rechenfehler wie etwa ähnlich die Eisenwerte im Spinat (da war es eine falsch gesetzte Kommastelle)? Nein, sagt Dr. Fuls; es ist ein bisschen mehr als nur ein kleiner Rechenfehler. Sonst hätte das Ganze nicht so viele Schwierigkeiten gemacht, es nachzuweisen.
Fragte man vor etwas 10 Jahren die Schreiber der 2012 Theorie, so waren sie sich sicher, heute ist sich Dr. Fuls sicher, weil er nicht nur astronomische Ereignisse kontrolliert habe, um festzustellen, wann im Maya-Kalender eigentlich was stattfand. Astronomische Ereignisse lassen sich ja relativ genau auf ein, zwei Tage zurück berechnen, sondern ich habe halt auch inzwischen andere Daten von Archäologen erhalten oder von Epigrafikern, die auch diese Lücke von ungefähr 200 Jahren aufweisen (erst waren es 208 Jahre , jetzt sind es ungefähr 200 Jahre). Das hat mich darin bestätigt, dass ich mit meiner These richtig liege (das sagten die 2012er auch, sie legen mit ihrer These richtig). Auf die Frage von Dieter Wiergowski, wie kommt es, dass andere Forscher und auch die Mayas selbst behaupten der Kalender endet 2012, selbst die Mayas wissen also nicht um die Berechnungen, die Sie vorgenommen haben, sagte Dr Fuls:“Das kann man mit zwei Sätzen so sagen, dass ich in einer alten Maya-Handschrift, das Original liegt in Dresden, astronomische Informationen über die Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit der Venus gefunden habe; von Sonnen- und Mondfinsternissen zum Mars und auch zur Sonne. Diese habe ich dann verglichen mit steinernen Inschriften aus Mexiko und Guatemala und festgestellt, dass die unter sich passen, aber nur dann zusammenpassen mit der tatsächlichen Astronomie, wenn man alles um 208 Jahre verschiebt. Sonst gibt es erhebliche Abweichungen, Fehler von mehreren Tagen oder sogar Wochen oder Monaten zwischen der Realität am Himmel und dem, was man laut dieser Inschriften eigentlich sehen müsste. Das ist sozusagen der Grund, der Ansatzpunkt für meine Forschung gewesen, warum passt das nicht, gibt es vielleicht eine andere Lösung als die Standardchronologie, die halt dazu führt, dass der Maya-Kalender mit dem Zyklus 2012 endet und ein neuer beginnt?“

Warum nur haben alle anderen Forscher oder wer auch immer sich dafür hält, nicht richtig hingeschaut, verglichen oder nachgerechnet. Warum sind die Mayas selbst zu dumm ihren Kalender zu lesen? Wir wissen es auch nicht, aber wir haben ja Dr. Fuls der uns nun aufklärt und uns aus einem spannenden Traum holt – die Erde geht 2012 nicht unter (wo hin sollte sie auch gehen) und alles bleibt wie es ist.
Vielleicht doch nicht, denn es gibt noch andere Zeichen, sehr massive sogar.
Bitte liebe Leser, sagen Sie es allen Channelingmedien weiter, sonst reden die Botschafter immer noch über den Datum-Müll von 2012. Bin schon neugierig was diese Durchsagen sich jetzt einfallen lassen.
Eine Frage habe ich noch. Was ist wenn Dr. Fuls sich verrechnet hat? Wenn er bei seinen Vergleichen sich geirrt hat? Und wer sagt uns nun die Wahrheit?
So gesehen bleibt es spannend und wir werden demnächst sicher neue Bücher und schaurig schöne Artikel über ........ lesen. Eines steht fest: Ein Ereignis um 2220 interessiert heute kein Mensch.
Herr von Däniken bitte übernehmen Sie!

Mittwoch, 14. Juli 2010

Mal sterben wir zu oft, mal leben wir zu lange



Es geht um Statistiken. Das Instrument der Neuzeit um dumme Bürger auch in Dummheit leben zu lassen.
Ausgangspunkt ist der in der Systempresse vorgeführte Migrationsbericht der Bundesregierung.
Jetzt sterben wir gerade wieder zu oft. Das kann aber bei der nächsten Statistik schon wieder ganz anders aussehen. Nehmen wir zum Beispiel (:-) die Renten-hau-mich-blau-Debatte. Potz Blitz, plötzlich leben die Deutschen wieder zu lange.
Schauen Sie hier:
          2000
          Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt derzeit bei Jungen 74,4 Jahren und bei Mädchen 80,6 Jahren
          2008
          Ein neugeborenes Mädchen kann mit einem Durchschnittsalter von 82,3 Jahren, und ein Junge mit 76,9 Jahren rechnen
          (Trauen Sie nur der Statistik der Friedhöfe, gehen Sie doch mal dort spazieren und sehen nach den Sterbedaten der letzten 25 Jahre)
          2006
          2005 waren es knapp 145.000 deutsche Staatsbürger die Deutschland verließen. Die höchste Abwanderung seit 1954
          2008
          Im vergangenen Jahr (2007) wurde der höchste Stand der Auswanderungen seit über 50 Jahren gemessen, mit 161.105 Menschen

„Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“.
Bei dem tollen Hochsommer in Deutschland können Sie am Strand und an den Seen jede Menge Statistiken sehen. Denn Statistiken sind wie Bikinis, sie enthüllen eine ganze Menge, verbergen aber das wichtigste.
Vieles was uns als Statistiken serviert wird kommt von hier.
(Foto: © Erwin Wodicka - Fotolia.com)

Sonntag, 6. Juni 2010

Die „neuen“ polnischen Töne des Herrn Jaroslaw Kaczynski oder Neue Richtung, neuer Wind


Vor etwa drei Jahren hörten sich diese Töne noch deutsch feindlich an. Doch jetzt reibt man sich die Ohren, denn der selbe Herr sprach am Samstag auf seiner Wahlkampftour, die bis an die Oderbrücke führte, gemäßigtere Töne an. Da war plötzlich von Versöhnung und zwischenmenschlichen Kontakten zu hören. Er besuchte Frankfurt (an der Oder) und wurde von Bürgermeister Wilke freundlich empfangen. Schon bei einem anderen Wahlauftritt (Slubice) hatte der Bruder des am 10. April getöteten Lech Kaczynski (Flugzeugabsturz in Russland) versöhnliche Töne angesprochen; so sieht er die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit Deutschland als Voraussetzung für die polnische Entwicklung an. Er sagte auch, dass Deutschland der größte Wirtschaftspartner Polens sei. Gerade noch hatte man uns die Griechen als größten Wirtschaftspartner hingestellt, als sie von uns Geld genommen haben, um uns dadurch dramatisch einzuschüchtern. Nun sind wir eben der Polen mächtigster Wirtschaftspartner. Herr Kaczynski sprach auch folgendes: ... dass eine gute Politik und Wirtschaft im Nachkriegs- Deutschland zur raschen Entwicklung des Landes geführt hätte. Wow! Hat er alle verbalen Angriffe und Unterstellungen doch glatt vergessen. Neuer Richtung, neuer Wind. Wird noch besser, er kam auf die EU zu sprechen, seiner Meinung nach sollte das „Experiment“ auf einer Basis von Kompromissen und Gleichheit geführt werden. Die EU wäre eine große Schule der Kompromisse zwischen verschiedenen Nationen, das sollte auch so bleiben.
Was soll man dazu sagen?
Die für uns unsichtbare Macht läßt keine politischen Sonderwege zu. Es ist durchaus möglich, dass dies Jaroslaw Kaczynski erkannt hat.

Freitag, 30. April 2010

Der Vorsitzende der NPD konnte einen Rechtsruck seiner konservativen Partei verhindern

Jetzt haben Sie sicher vor lauter lachen Ihre Unterhose verloren?
Aber diese von uns anders dargestellte Schlagzeile ist nur der Vergleich zu dieser hier:

Netanjahu verhindert Rechtsruck in seiner Partei
Wir gehen davon aus, dass im Auslandressort der WELT-online gerade mit Alkohol gefeiert wurde und einer musste schnell einen Artikel verfassen.
Für die WELT-online noch mal ganz langsam:
Herr Netanjahu und seine Anhänger, biegen selbst im Straßenverkehr generell nur rechts ab. Selbst wenn sie dadurch Umwege fahren müssten. Irgendwann kommen sie halt von der anderen Seite an ihr Ziel an.
Alles klar?
Der Artikel ist nichts anderes als Bürger-Verdummung.

Samstag, 20. März 2010

Der Neonazi-Fake für das Österreichische Staatsfernsehen

ORF-Manipulationsskandal mit Nazi-Statisten

Ein ORF-Redakteur kam mit Nazigestalten zu einer FPÖ-Veranstaltung, um der FPÖ einen "Sieg-Heil"-Rufer unterzujubeln. Geschehen am 12. März 2010. 

Das Video wurde bei You Tube von Oesterreichzuerst veröffentlicht





Mittwoch, 27. Januar 2010

Umgepackte Sprüche in neue Worthülsen


Nee is klar.
Unsere Königin, die jetzt aus dem verschwommenen Halbdunkel herausgetreten ist, (nee is klar) hat ihre neue .... ta-ta-taaaaa Strategie vorgestellt bei der Friedensmission Afghanistan.
Zitat WELT-online (hüstel)
Ihre Strategie zollt den militärischen Erfordernissen Respekt und kommt dem Pazifismus entgegen, für den sich die Deutschen in eigentümlicher Reaktion auf den Nationalsozialismus entschieden haben.
Eine Breitseite von Blödsinn abgefeuert aus dem Märchen-Onkel-Erzähler Bereich, genannt gleichgeschaltete Presse.
Die Eckpunkte der „neuen“ (Hurra) Strategie sind: Mehr Schutz, mehr Aufbau, mehr Geld. Herr Westerwelle und stellvertretender Bundeskanzler, freut sich schon wenn er zur Afghanistankonfernz nach London reisen darf um dort mit mehr Geld die wohlwollenden und milden Lächeln der anderen Teilnehmer entgegennehmen darf. Der Musteraußenminister heischt nach solchen Anerkennungen wie ein kleines Kind wenn es von Erwachsenen gelobt werden will. Mit Geld läßt sich viel arrangieren. Das hat auch der König der USA erkannt, nur er hat keins mehr. JETZT kommt er auf die tolle Idee (nee is klar) zu sparen. Natürlich bei den eigenen Landleuten und deren Geldtöpfen, dafür wird dann ein ganz klein wenig etwas für die Ärmsten ausgegeben damit man den Schmäh nicht wirklich erkennt. Das Sparen wird ausdrücklich NICHT für die Geheimdienste und deren nicht-regierungsnahen Unterorganisationen befohlen. Weiterhin ist vom Sparen die Kriegsmaschine ausgenommen. Nochmal, der König sagt dazu sparen. Diese Probleme hat unsere Königin und ihr Hofstaat nicht, hier wird anders gespart. Man sagt den Bürgern es sei kein Geld mehr da, im gleichen Atemzug werden dann kostenlose U-Boote und Marinekampfschiffe gebaut, im gleichen Atemzug werden skrupellos Bankster als „Systemrelevant“ tituliert gerettet, im gleichen Atemzug werden die Militärausgaben erhöht, im gleichen Atemzug wird „fehlgeleiteten“ Terroristenkämpfern Geld angeboten um auf den Boden der afghanischen Verfassung zurückzukehren (Uff). Die Königin gibt dafür 50 Millionen €uro in einen unbekannten Topf von 350 Millionen $. Plötzlich spricht die Presse von Strategiesäulen. Was haben die nur all die Jahre in Afghanistan gemacht? Brücken gebaut? Straßen gebaut? Schulmädchen in die Schule begleitet? Die Bevölkerung vor Taliban beschützt? Die Polizei ausgebildet? Anscheinend nicht, denn genau das will die König der Deutschen jetzt tun. Heureka, wir haben eine neue Strategie. Die Opposition, genannt Lachnummer, am Hof der Königin erfüllt dann auch ihre wichtigste Aufgabe. Den Verbündeten kann dann mit Blick auf die Opposition, die Königin ihren ausländischen Vettern sagen:“Mehr ging wegen denen da nicht!“ Jetzt wollen wir aber stabilisieren schreit die Hofpresse. Und der große König von Übersee sagt: Jetzt fangen wir an zu sparen. Alle wollen plötzlich etwas. Die ganze Zeit hat sie es nicht interessiert, jetzt wo das Volk murrt wird plötzlich was gemacht. „Majestät, Ihre Bürger wollen den alten Käse nicht mehr“! Na, dann packt ihn doch einfach um in eine andere Schachtel, hat doch mit dem EU-Vertrag funktioniert. Überschrift in einem königlichen Massenblatt: Regierung will in Afghanistan helfen statt kämpfen. Na da kommen einen doch Tränen vor so viel Gutmenschlichkeit. Erinnern Sie sich noch an den schlechtesten Verteidigungsmister? Nein nicht Herr Scharping, an Herr Jung. Der hatte doch tatsächlich all die Jahre behauptet, wir kämpfen nicht, wir helfen und bauen auf. Und dieser alte Käse wird jetzt neu verpackt und schwuppdiwupp haben wir eine „neue Strategie“ mit vielen Säulen.
So einfach geht das, wenn das Volk dumm ist. Guten Appetit mit dem neuen Käse.


Freitag, 4. Dezember 2009

"Sie haben die Druckerpresse angeworfen, um ihren Meistern an der Wall Street einen Gefallen zu tun"


Diesen mit viel Wahrheit behafteten Satz schimpfte Senator Jim Bunning in das Gesicht von Fed-Chef Ben Bernanke. Dieser musste im US-Ausschuß sich überhaupt sein Versagen um die Ohren hauen lassen. Bernanke verteidigte sich mit: "Ich hatte keine andere Wahl, ich hatte keine Handhabe".
Das sagt einer der Chef und oberster Aufseher der Notenbank ist, unglaublich. Wenn er keine Handhabe hat, was spielt er dann für eine Rolle? Eine Marionette für die Außenwelt der Fed? Oder nur ein dummer überforderter ex-Universitätsprofessor? Also doch ein „Büttel“ der Wall Street.
Das er das Ausmaß der Krise falsch eingeschätzt habe, wie der Fed-Chef selbst zu gibt und auch Fehler die durch die Fed in der Krise gemacht wurden, werden ihm dennoch nicht schaden wenn im Januar 2010 seine erste Amtszeit ausläuft; Herr Obama steht schließlich hinter im.
Alles nur Nebelkerzen um den Hintergrund nicht zu gefährden.


Quelle: boerse ARD /

Dienstag, 3. November 2009

Ein Jahr “Yes we can”

Am 4. November letzen Jahres von 200 000 Menschen bejubelt, ist nun Ernüchterung eingekehrt. Am 18. Janus 2009 wurde er in sein Amt eingeführt. Ein Meister des inszenierten Auftritts. Bei der Ablegung seines Amtseides, zwei Tage später waren über eine Million Menschen dabei. Kurz danach kam wieder ein Versprechen von ihm, das Gefangenenlager Guantanamo Bay in Kuba zu schließen. Genauso wie sein Versprechen die eigenen Truppen aus dem Irak abzuziehen. Er hat es bis jetzt nicht gehalten. Dafür bekam er (wofür eigentlich?) den Friedensnobelpreis nachgeworfen. Das lässt seinen verblassenden Nimbus nur peripher aufglänzen und wird von den meisten Menschen auch durchschaut. Wenn man den US-Umfragen glaubt, dann ist es nur noch eine knappe Mehrheit der US-Amerikaner die ihm Vertrauen, Tendenz sinkend. Der Slogan im teuersten Wahlkampf der Geschichte hat ihm bis jetzt kein Glück gebracht.
Im Obamameter werden 515 Wahlversprechen aufgelistet, von denen er 49 eingehalten hat. Sieben Versprechen hat er zurückgenommen und wahrscheinlich werden noch 14 Versprechen ebenfalls abgebrochen. Aber Sie können sich dieses ja selbst hier anschauen.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Schweinegrippe Hauptsaison

Gar kein Risiko dürfen sich die Ärzte unterzeihen, deshalb lassen sich diese asuch nicht impfen.

Das Video wurde bei You Tube von ChocolateStarfishLP veröffentlicht.


Sonntag, 18. Oktober 2009

Sozial Marketing

Oder wie man dumme und nichtssagende Berichte für “Freunde” lanciert.
“Der Westen” das Onlineportal der WAZ Mediengruppe schreibt:
Fast 1000 neue Mitglieder für die NRW-SPD


Nun meint dieses Portal, vielleicht als Trotz auf die Bundestagswahl oder gar ein Trend für die Landtagswahl? Woher dieses Portal nur diese Binsenweisheit nimmt? Mal abgesehen ob dieser Artikel überhaupt so stimmt, es wird nicht berichtet wie viel Menschen aus dieser Partei ausgetreten sind. Und das dümmliche Gerede von “Jetzt erst recht”-Effekt. Klingt verdächtig nach Alt-SPD Slogan.
Sagen wir es mit einem Kommentarschreiber im Kommentarfeld:
In einen Stall, der schon voll mit Mist und Eseln ist, müssen erst die Esel rausgehen, denen es darin stinkt.
Dann können wieder andere Esel in den Stall gehen.

Quelle: Der Westen /

Sonntag, 30. August 2009

Mondgestein entpuppte sich als Fälschung oder Das “Dings da”

© Edith Ochs - Fotolia.com


Da haben die amerikanischen Freunde aber die Holländer reingelegt.
Ehrfurchtsvoll näherte man sich als Besucher im Rijksmuseum dem STEIN. Er stammt vom Mond, wow! Als Besucher konnte man gut verstehen, dass es nur ein kleines Stückchen Mondstein war, denn die NASA hat an mehr als 100 Ländern solche Mondbröckelchen gegeben.
Alles Lüge!
Das “Dings da” ist ein wertloses Stückchen Stein und stammt von Mutter Erde. Plötzlich bemerkten Wissenschaftler der Universität Amsterdam, dass bei etwas genauer Betrachtung das Geschenk von der NASA als Fake sich herausstellte. Man kann es auch anders ausdrücken. Zehntausende Besucher des “Dings da” müssen sich wohl verarscht vorkommen.
Nicht die Holländer, jedenfalls findet Frau Xandra van Gelder diese Gesichte lustig, “wir lachen darüber.” Jetzt will man auch weiterhin das “Dings da” ausstellen als Kuriosität.
Da hat das Rijksmuseum viel von der Katholischen Kirche gelernt. Denn die stellen auch so tolle Gegenstände aus, auch wenn man nachweisen kann das da so mancher “Fake” als “Heiliges Dings da” rum liegt.
Die Holländer machen es jetzt vielleicht umgekehrt und zeigen den Besuchern, dass die NASA ein “Dings da” nicht vom Mond unterscheiden kann.
Die US-Botschaft in Den Haag will den Vorfall untersuchen. Na dann sind wir ja beruhigt.
Da kann die NASA aber stolz sein, dass Apollo 11 den Mond getroffen hat bei der Landung.

Stellt sich nur die Frage: Die Astronauten Neil Armstrong und “Buzz” Aldrin von denen das “Dings da” gegeben wurde, wussten sie dass man auf den Mond gelandet war? Oder hat ihnen Huston gesagt: “Ihr seid jetzt auf dem Mond!”?

Quelle: Telegraph /

(PPD hat weder Kosten noch Mühen gescheut um Ihnen ein echtes Stück Mondstein im Bild zu zeigen.)

Donnerstag, 27. August 2009

Happy Birthday Josef (Teil 3)

Eine Komödie in 3 Akten

3. Vorhang


Die Speisekarte für das Umfeldessen beim Besuch von Herrn Ackermann wegen dem Geburtstag.

Menü


Vorsuppe a la Uckermark
(Klare Suppe mit drei Schnittlauchröllchen vom Biogarten)


Hauptgang
Schnitzel mit Sauce Ulladaise
(drapiert mit zwei Spargeln aus dem Bornheimer Land)
Als Beilage
Eine Scheibe Graubrot.


Dessert
Joghurtbecher umgestürzt


Die Getränke haben die Gäste zum öffentlichen Geburtstagstermin von Herrn Ackermann selbst mitgebracht.

Auftritt des Bajazzo


Ich aß guten Spargel am Oberrhein,
Auch in Berlin tat ich mich daran erfreuen
Da hab ich ihn indessen
Vor lauter Begeisterung quergefressen
Das schöne Geld, ich hätte es soll`n lassen
Das ich da erst jetzt dran denk
Ein Kochbuch wäre besser als Geschenk.


Vorhang

Dienstag, 4. August 2009

Bla-bla-bla

Mein Gott SPD, habt ihr in all den Jahrzehnten nichts dazu gelernt?
Herr Steinmeier macht nichts anderes was Müntefering vor Wahlen immer gemacht hat - er verspricht. Nach der Wahl ist es dann unfair die Wahlversprechen einzufordern.
Wer glaubt euch noch?




Donnerstag, 23. Juli 2009

40 Jahre Mondlandung und Hollywood war dabei

Und jetzt kommt die Wahrheit über einen Russen an das Licht. Teile der Aufnahmen von der Mondlandung wurden in einem Hollywood-Studio gedreht.

Zitat

Die entsprechenden Gerüchte über eine Fälschung seien darauf zurückzuführen, dass ein Studio im Hollywood in der Tat einige Szenen im Nachhinein gedreht habe: „Man konnte ja von der Mondoberfläche aus nicht aufnehmen, wie Neil Armstrong erstmals die Luke von innen öffnet und die Treppe herunter klettert!“ Momente wie diesen habe man später im Studio mitgeschnitten, um die „Logik des Geschehenen beizubehalten“.

Zitat Ende

Hmm... jetzt fragt man sich natürlich, warum wurden wir dann von allen Experten angelogen. Was haben wir in Talkshows nicht alles gehört und jeder Experte nannte die Kritiker nur als Verschwörungstheoretiker die keine Ahnung hätten.

Da bleibt ein sehr bitterer Nachgeschmack.


Quelle: RIA Novosti /

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Freitag, 17. Juli 2009

Sie hat heute Geburtstag

Angela Dorothea Merkel (geborene Kasner) wurde 1954 als Tochter eines lutherischen Pastors geboren, der in den Osten, nach Brandenburg, 80 Kilometer nördlich von Berlin, zu seiner Tätigkeit entsandt wurde. In der DDR ging Angela in die Schule, studierte an der Universität Leipzig und trat der Freien Deutschen Jugend bei. Sowohl in der Schule als auch an der Uni war Angela stets eine engagierte FDJ-Aktivistin, woran sie sich heute nicht gern erinnert. Sie sagt, sie habe sich ausschließlich mit Kulturarbeit beschäftigt. Was nicht ganz stimmen dürfte, weil sie im Zentralinstitut für Physikalische Chemie und an der Akademie der Wissenschaften der DDR die Agitprop-Abteilung der FDJ leitete.

Als im Jahr 1989 die Berliner Mauer fiel, verließ sie das Physikinstitut, um Politikerin zu werden. 1990 war sie bereits stellvertretende Regierungssprecherin unter dem letzten DDR-Ministerpräsidenten, Lothar de Maiziere, vor der Vereinigung Deutschlands.

1990 war Merkel bereits CDU-Mitglied, wurde in den Bundestag gewählt, war dann Bundesministerin für Frauen und Jugend in der Regierung Helmut Kohl und darauf Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Kohl protegierte sie und nannte stets "Mädchen". (Der Text ist von Andrej Fedjaschin, RIA Novosti )

Ist Ihnen etwas aufgefallen?

1989 fiel die Berliner Mauer, sie verließ das Physikinstitut um Politikerin zu werden. Der Stasi soll sie bei einer Anwerbung auf der Uni gesagt haben, sie wäre viel zu geschwätzig dafür und das soll alles gewesen sein. Ein Jahr später war sie Bundesministerin für Frauen und Jugend. Nur ein Jahr um als Physikerin abzutreten und als Bundesministerin wieder aufzutauchen (1990 in die CDU eingetreten). Und Sie glauben das wäre alles ganz normal. Wir glauben, sie wurde gezielt aufgebaut. In der Politik geschieht nichts zufälliges, schon vergessen? Natürlich.

Was muss eigentlich alles zusammenpassen und wie viele Glückstreffer muss eine Physikerin an einem westdeutschen „Institut“ haben um ihren Job an den Nagel zu hängen und nach einem Jahr Bundesministerin zu werden (zuerst BM für Frauen und Jugend, dann BM für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)? Dinge über die Sie wahrscheinlich noch nicht nachgedacht haben? Aber wie wir immer sagen, um die Wahrheit „jetzt“ zu erkennen, muss man die Vorgeschichte genau betrachten. In diesem Fall sind es leider Fragmente, doch die wenigen Teile reichen aus um das Bild zu erkennen.

Und diesen Satz von Andrej Fedjaschin wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:

Die Deutschen nennen Merkels Kurs einen gemäßigten kontinentalen Konservatismus (damit er nicht mit dem authentischen verknöcherten britischen Konservatismus verwechselt wird). Heute hat die Finanzkrise an einem solchen Konservatismus ernste Korrekturen vorgenommen und ihm mehr Elemente des staatlichen Sozialismus hinzugefügt.

Zitat Ende

Kontinentaler Konservatismus (lach) in der CDU (lach). Die sogenannten „ernste Korrekturen“ wie sie hier genannt werden um einen „staatlichen Sozialismus“ den Weg zu ebnen, bedeuten nichts anderes als: Kommunismus – früher nannte man den staatlichen Sozialismus – Kommunismus!

Alles klar?

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