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Freitag, 21. September 2012

Die Fluorid-Lüge



Quelle: You Tube / Demoband

Dienstag, 18. September 2012

Diktatorische Erscheinungen aus dem Land des Demokratieexports


G.W. Bush lud häufig Befürworter eines Gesetzes zur Unterzeichnungszeremonie ein, um sie mit Lob für ihre Arbeit zu überschütten. Wenn dann die Medien und Gesetzgeber das Weiße Haus verlassen haben, so schreibt Charlie Savage im Boston Globe, erlässt Bush in aller Heimlichkeit „Signing Statements“. Offizielle Dokumente, in denen der Präsident seine juristische Interpretation des Gesetzes niederlegt.
Diese Statements werden auch in das Bundesregister eingetragen. Daran muss sich dann die staatliche Bürokratie halten, wenn das neue Gesetz vollzogen wird
Bush hat in seinen Statements wiederholt behauptet, dass die Verfassung ihm das Recht einräumt, Abschnitte der Gesetze zu ignorieren.
Als Präsident Bush das neue Gesetz unterzeichnete, das Senator McCain eingebracht hatte, mit dem Folter bei Gefangenen eingeschränkt werden sollte, schrieb Bush ebenfalls im Anschluss ein Signing Statement, das ihm als Oberkommandierenden das Recht verlieh, genau das Gesetz zu umgehen das er eben unterschrieben hatte.“ (Jennifer van Bergen)
Viele Menschen, die für die höchste Macht in den USA arbeiten, sehen ihre Vorgesetzten als Diener des Staates, die angeblich nur das Wohl der Vereinigten Staaten im Blickpunkt haben. Genau diese kritiklose Loyalität und Treue war das Kennzeichen des Dritten Reiches.
Können Sie sich noch Hertha Däubler-Gmelin erinnern? Natürlich wie immer nicht.
Sie war die einzige Politikerin (Justizministerin damals) die öffentlich im September 2002 folgendes sagte:
Bush will die Aufmerksamkeit von den inneren Problemen der USA ablenken (der Dollar stand sehr schlecht, Hussein wollte zum Euro und damit wäre die US-Privatwährung zu einer Katastrophe für die Machthaber im Hintergrund der USA geworden. Das Land hätte dann, wie bis heute vorherrschend, sich vom Ausland nicht mehr aushalten lassen können – wertloses Papier für wertvolle Güter). Das ist eine populäre Methode. Schon Hitler hat sie angewandt.“
Der Bilderberger Kanzler Schröder hat daraufhin sofort diese klarsichtige Frau zum Rücktritt aufgefordert. Die lieben Parteifreunde haben sie wie eine heiße Kartoffel fallen lassen.

In der (lach) Demokratie USA hat der 21 Jahre alte Student Andrew Meyer am 17. September (darüber gibt es übrigens keine Gedenkveranstaltung, auch in den USA leben Massen von Schafen) 2007 John Kerry gefragt, warum er die Präsidentschaftswahl von 2006 nicht angefochten hatte.
Die Antwort folgte zugleich - der Student wurde von der Campuspolizei abgeführt und mit einem Teaser (Elektroschockpistole) taktiert.

Welche Masken müssen denn noch fallen, damit der Schafpferch aufwacht?


Dienstag, 31. Juli 2012

Syrische Soap Opera


Ein Rückblick, damit man den Ausblick besser versteht

ARD You Tube Channel / ZAPP Medienmagazin NDR

Ab der vierten Minute beginnt die Soap Opera


Dienstag, 5. Juni 2012

Staatsfernsehen und die Bilderberger – Journalismus der schlechten Art




ZDF
Und jetzt berichtet unser USA-Korrespondent Ulf Röller über die Bilderbergkonferenz, ein Meeting das es offiziell gar nicht gibt. Obwohl sich dazu einmal im Jahr über 100 der einflussreichsten Männer und Frauen aus Politik und Wirtschaft, an irgendeinen Luxusplätzchen auf diesem Globus treffen....“ * und bla-bla-bla

So beginnt die Moderation über diesen „Nachrichtenbeitrag“ im 2ten Staatsfernsehen. Was dann geboten wird ist eine Lachnummer die sich inzwischen jedes Jahr bei dem einen oder anderen Sender wiederholt.
Was sagte sie: Und jetzt berichtet unser USA-Korrespondent über die Bilderbergerkonferenz ... ja aber genau das tut er nicht. Er berichtet über die Proteste vor den abgesperrten Areal. Er berichtet über Verschwörung (sind ja alles Spinner) und kein Wort über dieses super geheime und von Polizei abgeriegeltes Treffen. Keine Frage warum  dieses Meeting sich geheim  gibt, das es ja gar nicht gibt, damit hat die Moderatorin ja den Ball in das Spiel gebracht – ein Meeting das es offiziell gar nicht gibt – und doch findet es statt. Das scheint für den System-Korrespondenten völlig uninteressant zu sein. Fernsehen von gestern, gääähn. Kein Versuch des Herrn Korrespondenten einen Teilnehmer des „Meetings“ vor die Kamera zu bekommen, vielleicht würde er dann mal nachdenken, was geht da ab. Da werden dann aus der Mottenkiste der längst vergangenen Jahre Figuren gezeigt und wieder aufgewärmt. Und dafür zahlen wir Gebühren.
Wo ist denn nun der Bericht über die Bilderbergerkonferenz? Die Protestler sind ja nicht die Konferenz. Da wird schon mal die falsche Namenseinblendung von Alex Jones gemacht und überhaupt ist es ein nichtssagender Beitrag eines Systemmediums. Die spannenden Fragen werden den wirklichen Teilnehmer nicht gestellt, weil man an sie ja gar nicht rankommt. Also bleiben nur die Leute übrig die protestieren, und die müssen ja Verschwörer sein.
Wenn Spiegel TV bis zur Haustür einem Muslim hinterherrennt, oder eine Nazi, dann ist man mit Nahaufnahme dabei um ja zu zeigen wie jene Person reagiert. Hier wo es um Entscheidungen und Seilschaften geht, die vom Staatsfernsehen zugegeben als GEHEIM, als offiziell gar nicht gibt eingestuft werden, serviert man uns nichts als hohle nichtssagende Interviews. Die gleichen Phrasen wie letztes Jahr.
Qualitätsberichterstattung sieht anders aus.
Zweites Deutsches Fernsehen zum gääähnen.

Samstag, 2. Juni 2012

Was mich wirklich überrascht, ist, dass ein Nachrichtenunternehmen wie die BBC die Quellen nicht überprüft und bereit ist, irgendein Bild, das ihm von irgend jemandem geschickt wurde, zu veröffentlichen


Stellen Sie sich das unwahrscheinliche einfach mal vor:
Sie senden, sagen wir mal, ein Foto vom Irak-Krieg, an einen Nachrichtensender und behaupten: Dies sei ein Foto aufgenommen worden aus Syrien, wo die Leichen von Kindern an dem Houla Massaker herumliegen.
Jetzt werden Sie sicher antworten, was soll der Quatsch, das merken die doch sofort, sind ja Profis.
Irrtum.
Denn genau dieses ist bei BBC passiert.
In einem BBC Bericht wurde die Tragödie von Houla mit einem grauenvollen Bild von Kinderleichen, die in Reihen gelegen auf ihre Bestattung warten, unterlegt.
Dumm nur, dass der Fotograf dieses Bildes auf der Internetseite von BBC entdeckte und als sein eigenes Bild identifizierte. Festhalten! Das Bild wurde am 23. März 2003 aufgenommen.
Wo?
Es zeigt einen irakischen Jungen, der über viele weiße Leichensäcke springt, welche man in der Wüste, südlich von Bagdad gefunden hatte.
Das Bild des Fotografen Marco di Lauro (arbeitet als Photograf für Getty Images), gehört zu seinem Bericht: Irak – die Nachwirkungen von Saddam.

Jemand nutzt die Bilder von jemanden anderem für gezielte Propaganda“, sagte der Photograf und vergaß höflich „Lüge“ bei Propaganda anzufügen.

Das Video dazu können Sie HIER bei RT sehen.

BBC, BBC, da war doch was?
Ach ja, sieben Stunden brannte aus kleinen Feuern das Gebäude Nummer 7 neben den Trümmern des World Trade Centers am 11.September 2001. Und eine BBC Reporterin erzählte der zuschauenden Welt eine Räuberpistole aus Grimms-Märchenbuch. Sie sagte, so eben sei das Gebäude 7 in sich zusammengestürzt. Nur dumm, dass genau im Hintergrund der „Live-Berichterstattung“ genau dieses Gebäude noch stand. Die BBC findet bis heute nicht die MAZ vom dem Bericht. Ist einfach verschollen. Basta.
Was glauben Sie hat der Spiegel geschrieben, als Ausrede für den kontrollieren Zusammenbruch des genannten Gebäudes?
O-Ton: Dass das Gebäude dann schließlich zusammenstürzte, liege vor allem daran, dass einzelne Pfeiler eine ungewöhnlich hohe Last zu tragen hatten. Der Ausfall eines einzelnen Pfeilers habe das ganze Gebäude zum Einsturz bringen können

Man baut Hochhäuser, bei denen nur ein Pfeiler instabil werden muss, damit das ganze Hochhaus einstürzt. Wie nennt man so etwas? Verarschung?

Dienstag, 8. Mai 2012

Das Geschwätz von gestern ist heute keinen Pfifferling wert


Israel/
Benjamin Netanjahu erklärte noch vorgestern den israelischen Bürgern, wie wichtig es ist, die Wahlen vom Herbst 2013 auf dieses Jahr vorzulegen.
Heute erklärt der gleiche populistische Zionist, weshalb das Gegenteil besser sei und nun doch die Wahlen erst im nächsten Jahr stattfinden sollen.
Hintergrund:
Der israelische Regierungschef hat die Kadima-Partei in seine Regierungskoalition aufgenommen. Das bedeutet, von 120 Parlamentssitzen hat die Regierungskoalition 94 damit erreicht.
Ergo:
Keine Auflösung des Parlaments und keine vorgezogene Wahlen, denn man kann mit fetter Mehrheit weitermachen.

Montag, 7. Mai 2012

Julija Timoschenko ist mit ihren Ehemann, der sich nach Tschechien abgesetzt hat, dort eine Prunkvilla sein eigen nennt und als Unternehmer registriert ist, eine der superreichsten Personen der Ukraine



Der Fall der Julija Timoschenko



Letzte Woche ging eine Schlagzeile durch die Medien: Bundespräsident Joachim Gauck lehnt eine Einladung des ukrainischen Präsidenten Janukowisch ab. Das sei in Absprache mit Bundeskanzlerin Merkel erfolgt, hieß es dazu. Doch dann stellte sich heraus, dass die Absage einem schon lange angesetzten Treffen ost- und zentraleuropäischer Präsidenten im Mai dieses Jahres in Jalta auf der Krim galt.
Dummheit, Albernheit oder was, kann man da nur fragen. Kein osteuropäischer Präsident würde derzeit auf die Idee kommen, Gauck, den Fanatiker der ungebremsten Freiheit, zu einem Staatsbesuch einzuladen, benimmt sich dieser deutsche Repräsentant doch schlimmer, als der sprichwörtlich rumtrampelnde Elefant im Porzellanladen.

Da hat Deutschland nun ein Staatsoberhaupt, das im Moment dabei ist, alle noch einigermaßen guten Beziehungen Deutschlands zu den osteuropäischen Staaten zu zerstören und der damit zum Schaden des deutschen Volkes arbeitet. Dabei sind gute Beziehungen zu den osteuropäischen Staaten, speziell zu Russland, zur Ukraine und Belorussland, geradezu von existentieller Lebenswichtigkeit für Deutschland und ganz Westeuropa.
Aber leider spielen in diesem Zusammenhang auch die deutschen Medien wiederum eine höchst unrühmliche Rolle !
Wieder wurden von ihr  eine der vielen Menscherechtkampagnen in Bezug auf andere Länder, die einen anderen Entwicklungsweg einschlagen, als den einer von den USA und westlichen Ländern dominierten allumfassenden Globalisierung der Welt,  losgetreten. 
Diesmal geht es gegen die Ukraine !

Anlass  ist der Fall Julija Timoschenko, der  sog. Ikone der „orangenen Revolution“ in Kiew von 2004, die damals, getragen vom Westen, massiv mit ihrem exzentrischen Auftreten als eine Art Popfigur der „Volksrevolution“ ihren Meister Juschtschenko an die Hebel der Macht hieven konnte und von diesem dann zur Belohnung zur ukrainischen Ministerpräsidentin gekürt wurde. Sie aber hatte in diesem Amt so kläglich versagt, dass  selbst ein Juschtschenko sie im September 2005  als Regierungschefin wieder entlassen musste.

Ihr ist es dann unter fraglichen Umständen Ende November 2007 nochmals gelungen, Ministerpräsidentin zu werden. Es folgten wieder Jahre im Regierungschaos.
Sogar der Parteienblock „Unsere Ukraine-Selbstverteidigung des Volkes“ hatte  ihr damals den mit ihr, bzw. dem Block Julija Timoschenko, geschlossenen Koalitionsvertrag wegen Nichtregierbarkeit des Landes aufgekündigt.
Im Februar 2010 trat sie als Präsidentschaftskandidatin an, gelangte im ersten Wahlgang als Zweitplatzierte in die Stichwahl, verlor die Stichwahl aber gegen Viktor Janukowitsch.

Julija Timoschenko sei Opfer einer Rachejustiz, ein Opfer ihres Rivalen Janukowitsch geworden, so lautet die westliche Lesart.

Was aber sind die Fakten?
Julija Timoschenko ist mit ihren Ehemann, der sich nach Tschechien abgesetzt hat, dort eine Prunkvilla sein eigen nennt und als Unternehmer registriert ist, eine der superreichsten Personen der Ukraine.
Zur Milliardärin wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann durch illegalen Gashandel und Gasdiebstahl sowie massiven Steuerbetrug und Steuerhinterziehung in den 90er Jahren.

Dieser Superreichtum verschaffte ihr dann die Möglichkeit, politisch aktiv zu werden.  Ihre Rolle als Schöne und zugleich Reiche nahmen ihr naive und korrupte Leute ab.

Ihren durch Gasraub und Steuerbetrug erreichten Superreichenstatus hat sie durch Amtsmissbrauch, u. a. als Vorsitzende des nach ihr benannten Parteienblocks Julija Timoschenko und Ministerpräsidentin, noch erheblich ausbauen können.
Bereits im Jahre 2011  wurde Frau Timoschenko zunächst wegen Amtsmissbrauch zu 7 Jahren Haft verurteilt.

Angesetzt ist gegen sie nunmehr ein zweiter Prozess wegen Steuerhinterziehung, Urkundenfälschung und Bestechung, der am 28. April 2012 eröffnet wurde, aber vorerst wegen Nichterscheinen der Angeklagten vor Gericht auf den 21. Mai vertagt wurde.

Der erste Prozess drehte sich darum, dass sie in ihrer Funktion als Ministerpräsidentin einen für die Ukraine ungünstigen Gasvertrag mit Russland, speziell der Gazprom, abgeschlossen hatte, ohne dazu die Zustimmung des Parlaments und auch des Staatspräsidenten eingeholt zu haben !!

Frau Timoschenko hatte sich dabei auch persönlich bereichert und erfüllt damit den Straftatbestand der Vorteilsnahme im Amt !!

Das hatte ihrem Image aber noch nicht so geschadet wie der jetzt anstehende Prozess gegen sie.

Der neue Prozess, der  die Hintergründe ihres Aufstiegs von einer kleinen Videoverkäuferin zur Herrin einen Monopolunternehmens für Gashandel und der dabei stattgefundenen persönlichen Bereicherung aufzeigt, ist hingegen für sie vernichtend !

Er entlarvt sie als superkriminelle und äußerst korrupte Person.
Deswegen ist nicht zu Unrecht anzunehmen, dass sie zwecks Strafvereitelung und Strafprozessvereitlung jetzt eine Nerven- und Knochenkrankheit vortäuschen will.
Sie will sich dabei, wie sie sagt, nur von Ärzten ihres Vertrauens behandeln lassen und die sollen aus Deutschland kommen.
Untersuchungen und Behandlungen durch ukrainische Ärzte lehnt sie ab und unterstellt ihnen, sie sie u.a. vergiften wollen. 
Da Frau Timoschenko auch eine Behandlung  durch ein in die Ukraine einfliegendes deutsches Spezialistenteam ablehnt, sieht es so aus, dass sie, um einem weiteren Strafvollzug und einer strafrechtlichen Verfolgung im Heimatland auszuweichen, auf diese Weise unbedingt ins westliche Ausland will.

Dieses Vorgehen verstößt gegen die Strafprozessordnung sowohl der Ukraine als auch Deutschlands.
Strafvereitelung ist sowohl in der Ukraine als auch in Deutschland, ja überall in der Welt, ein Straftatbestand. 

Mit anderen Worten: Frau Timoschenko  will sich so mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln aus dem  Gefängnis befreien lassen, um damit einen weiteren Prozess gegen sich zu verhindern.

Dafür findet sie jetzt in Deutschland von führenden Politikern Unterstützung.
Glauben doch Deutschland und die anderen westlichen Staaten mittels des „Falles Timoschenko“ Druck auf die Ukraine ausüben zu können, UM  DORT EINEN ANDEREN, als den jetzt von ihr eingeschlagenen ENTWICKLUNGSWEG, nebst eines engeren ökonomischen, politischen und militärischen Zusammengehens mit Russland, ZU ERZWINGEN !!

Eine gewünschte Einverleibung der Ukraine durch die EU und NATO durch die westlichen Staaten hätte selbstverständlich auch Auswirkungen auf die US/NATO-Militärpolitik gegenüber den Staaten des Nahen Ostens und dem Kontinent Afrika, den diese vollends neu kolonialisieren wollen !!

Der Westen meint mit dem Boykott der Europafußballmeisterschaften einen Trumpf gegen die Ukraine in der Hand zu haben. Man spricht sogar schon von der möglichen Verlegung der Spiele nach Deutschland.
In diesem Fall aber hätte die Ukraine einen vertraglich festgelegten Schadensersatzanspruch in Milliardenhöhe.
Die UEFA hat solchen Plänen aus guten Gründen schon eine Absage erteilt.

Welche Gründe spielen eine Hauptrolle bei der derzeitigen Hetze , sowohl westlicher Politiker und ihrer Medien, gegen die Ukraine? 
Vermutet wird westlicherseits trotz besseren Wissens, ein Racheakt ihres politischen Rivalen Janukowitsch, der derzeit ukrainischer Präsident ist.

Letztlich dreht es sich jedoch darum, WER KÜNFTIG IN DER UKRAINE DIE POLITISCHE, ÖKONOMISCHE UND MILITÄRISCHE MACHT AUSÜBT UND OB DIE EU UND NATO, ODER ABER DIE UKRAINE ALS SOUVERÄNER STAAT, DORT DAS SAGEN HABEN !!

Die Ukraine sollte nach den Vorstellungen des Westens eigentlich schon lange in der EU und der NATO sein.

Einen NATO-Beitritt haben Janukowitsch und die jetzige ukrainische Regierung sowie die Parlamentsmehrheit, aber verweigert. So haben sich die westlichen Staaten mit der Ukraine auf einen Assoziierungsvertrag geeinigt., der schon vor dem Machtantritt Janukowitschs unterschriftsreif und sozusagen unter Dach und Fach war.

Die EU verweigert der Ukraine aber nun die Ratifizierung dieses Assoziierungsvertrages.
Im letzten Moment wurde sein Inkrafttreten durch den Westen verhindert, offensichtlich weil dieser Assoziierungsvertrag mehr Vorteile für die Ukraine als für die EU bringen würde.

In der Tat, damit bekäme die gesamte GUS, also auch Russland, Belorussland, Kasachstan usw. über das Einschlupfloch Ukraine beträchtliche Handels- und Zollvergünstigungen. Gleichzeitig aber könnte die Ukraine damit vom Westen nicht vollends vereinnahmt werden.

Jetzt sollen anscheinend die Menschenrechte herhalten, um den Assoziierungsvertrag zu Fall zu bringen.
Dadurch glaubt der Westen fernerhin, die Ukraine destabilisieren und auf dieses Weise doch noch schlucken zu können.
Die Ukraine aber findet im eurasischen Raum und ihren weltweiten Handel, auch weil sie bereits WTO-Mitglied ist, weit größere Vorteile, als ihr aus einem Beitritt zur krisengeschüttelten EU erwachsen könnte !!

So wissen die Ukrainer über die 5 Millionen Arbeitslosen, allein im Nachbarland Polen, gut Bescheid!
Bereits ein solcher Tatbestand schreckt die ukrainische Bevölkerung vor einem EU-Beitritt, geschweige einem, von den westlichen Staaten danach anvisierten NATO-Beitritt, ab.
Die Ukrainer sehen darin keine Perspektive für eine bessere Zukunft.


Danke Brigitte Queck
Erscheinungsdatum des Originalartikels: 03/05/2012
Artikel in Tlaxcala veröffentlicht: http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=7234




Dienstag, 24. April 2012

Die dümmlichste und sichtlich oberflächlichste Analyse über 9/11 die je in der Systempresse veröffentlicht wurde


Liebe Leser,
eilen Sie zu Ihrem Kühlschrank und holen sich das Lieblingsgetränk. Nüchtern können Sie das Folgende nicht ertragen.

Zunächst behauptet die WO (WELT online) direkt unter der Überschrift: Warum die USA 9/11 nicht geplant haben können, eine Recherche.
Nun denkt man... interessant. Über elf Jahre nach dem Ereignis das die gesamte Welt verändern musste, fällt der WO ein eine Recherche einzuleiten. Endlich haben die begriffen, nur durch eigene Recherche kommt man zu einem unabhängigen Ergebnis (lach). Ein paar Zeilen weiter unten im Artikel wird daraus plötzlich: Welt Online analysiert die wichtigsten Behauptungen der Verschwörungstheoretiker.
Genauso fangen „gute“ Recherchen oder Analysen an, den dummen Verschwörungstheoretikern endlich das Handwerk zu legen. Mehr als elf Jahre nach dem Ereignis? Guten Morgen WO!
Der Autor des Artikel, Herr Sven Felix Kellerhoff, gliedert seine Recherche-Analyse in neun Behauptungen und beantwortet diese Behauptungen mit: Die Fakten.
Seine Fakten sind so oberflächlich und naiv, dass wir von der detailreichen Zerpflückung dieses unglaublich schlechten Artikel abgesehen haben. Warum. Weil die Antwort auf die „Fakten“ zu umfangreich geworden wäre. Daran zu schreiben hätte wohl zwei Tage gedauert. Man darf ja nicht jede Behauptung als einen Einzelfall betrachten. 9/11 ist viel zu komplex um es mit neun oder zehn Einzeldingen zu erklären.
Allein seine Auswahl der neun Behauptungen sind nicht geeignet das Umfeld von 9/11 auch nur annähernd abzudecken. Er hätte zumindest mit der Flugausbildung der islamistischen Entführer in Florida beginnen müssen. Denn der Angriff beginnt mit der Vorbereitung. Na gut, WO hat sich halt ein paar Krümmel herausgesucht und medial aufbereitet. Niveau Sonderschule. Kostprobe?
Verschwörungstheorie:
Bei einem Kerosinbrand wie nach dem Einschlag der vollgetankten Passagiermaschinen in den Hochhäusern (!) können nicht ausreichend hohe Temperaturen entstehen, um Stahl zum Schmelzen zu bringen.
Fakten WO:
Richtig ist, dass die Feuer in beiden Türmen die Stahlträger nicht zum Schmelzen gebracht haben. Das war aber auch gar nicht nötig, denn Stahl verliert schon bei deutlich niedrigeren Temperaturen als dem eigentlichen Schmelzpunkt einen großen Teil seiner Festigkeit. Das kann jeder sehen, der einen Schmied bei der Arbeit zusieht: Auch der Stahl, den er verarbeitet, ist nicht geschmolzen, also flüssig, sondern „nur“ stark erhitzt, so dass er den Großteil seiner Festigkeit verloren hat und in Form gehämmert werden kann.
Ende
Wie jetzt? Das soll als Finale Antwort reichen, warum beide Türme in annähernd gleicher Fallgeschwindigkeit und zwar im freien Fall herunter gestürzt sind? Obwohl in den unteren vielen Stockwerken die Stahlträger nicht beschädigt oder glühend heiß waren. Jeder der es mit eigenen Augen sich ansieht, erkennt zweifelsfrei, es gab keinen Widerstand des intakten Bereichs des Bauwerks auf die Fallgeschwindigkeit. Anscheinend sind die Experten von Sprengfirmen und Hochhausbauer einfach blöder als Herr Kellerhoff, denn diese sprechen alle von einer kontrollierten Sprengung. Gleiches konnte man ja dann von WTC 7 sehen. Das Gebäude wurde ja auf Geheiß von Herrn Silverstein (wie er im Interview ja zugibt) kontrolliert zum Einsturz gebracht. Und fiel wie die beiden Türme sauber herunter. Nur darüber schreibt WO nicht.
Also gehen Sie zum Schmied und reden mit ihm darüber. Vielleicht erzählt er ihnen aber ganz was anderes.
Ganz besonders zum Experten wird WO mit der Erklärung, sorry, mit den Fakten über die auf den Filmen zu sehenden kleinen hellen Wölkchen, die unmittelbar vor dem Einsturz aus den Stockwerken herausschießen. Sie sehen aus wie Explosionswolken.
Aufgepasst WO setzt an:
In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um Gipsstaub von den dünnen Innenwänden der Büroetagen, die beim inneren Einbruch der beschädigten Stockwerke pulverisiert wurden.
Gipswölkchen, liebe Verschwörungstheoretiker, sind euer Schicksal um zum Deppen zu werden.
Gipswölkchen die sich vor dem Einsturz pulverisieren AUF DER INNENSEITE und dann (kurz vor dem Einsturz) nach Außen dringen um als Gipswölkchen vor unseren Augen zu verpuffen. Piff-Paff-Puff und Basta.
Hätte Herr Kellerhoff doch wenigsten hier ein klein bisschen auf sein Geschreibsel aufgepasst. Er schreibt: die unmittelbar vor dem Einsturz aus den Stockwerken herausschießen.
Diese kleinen Gips Dingens sind besser als manche Quarks im CERN. Sie befinden sich auf der Innenseite des Gebäudes an den dünnen Wänden, die noch intakt sind. Verlassen aber jetzt kurz vor der Sprengung äh dem instabilen Einsturz (bei vorhandenen Temperaturen die Stahl glühend heiß macht) , die Innenseite und dringen durch die Hülle nach außen um dort, wir sind noch immer kurz vor dem Einsturz, als Gipsexplosionswolken uns doch vormachen, es wären gezündete Sprengungen. Dabei verhalten sich diese Gipswolken so intelligent das sie in geordneter Reihe und gleichmäßig vor der Einsturzwelle von Außen zu sehen sind. Auch hier folgt das Material gehorsam einen synchronen Rhythmus.
Spätestens an dieser Stelle war der Bierkasten in der Redaktion anscheinend leer und der Schreiber voll. Ups, das ist ja jetzt auch von uns eine Verschwörungstheorie.
Ist noch was vom dem Roten da?
Tun wir uns den Schmerz noch ein bisschen weiter an.
Wer erinnert sich nicht an die Blamage der Live-Berichterstattung von BBC. Die Journalistin spricht in die Kamera, wie gesagt live (zumindest wurde es uns so auf dem Bildschirm angezeigt, man kann das glauben oder nicht) und spricht vom Einsturz des Gebäudeteils WTC 7. Genau im Hintergrund der Journalistin (die offensichtlich nicht im Bilde war oder der Beitrag wurde zu früh gesendet) stand das Gebäude aber noch. Ja was denn jetzt?
Die Fakten von WO klären uns detailreich auf. In fünf kurzen Zeilen. Bereit für den O-Ton? Nehmen Sie noch einen Schluck, ich bin sicher die Gipswolken haben einen durstig gemacht. Also los:
Die Fakten Nach dem Einsturz der beiden Wolkenkratzer World Trade Center 1 und 2 wurde in New York offen darüber spekuliert, ob das brennende und von Trümmern stark beschädigte Haus Nummer 7 ebenfalls bald einstürzen würde. Diese Spekulation hatte die Journalistin wahrscheinlich im Kopf, als sie sich vor laufender Kamera versprach.
Fakten Ende.
Hallo? Sind Sie noch da?
Ja Qualitätsjournalismus ist manchmal schwer zu verdauen. Zumal uns ja WO sagt, bei einer Live-Berichterstattung wird uns Konsumenten über Spekulationen berichtet die als Wahrheiten verkauft werden. Und im nach hinein als Versprecher deklariert. Ein herrliches Bild.
Die kleinen Brände in WTC 7 das von Außen nicht sehr beschädigt aussah und auch merkwürdigerweise, wo man doch spekulierte, nicht im Fokus der Medien war. Keine Kameras die das Gebäude unaufhörlich im Blickfeld hatten wie bei den Türmen. Wir haben im Blog vor längerer Zeit über diesen Fauxpas der Inszenierung 9/11 berichtet. Das Bildmaterial über diesen Vorfall kann die BBC nicht mehr im Archiv finden. Aber das schreibt die WO auch nicht, wie so vieles einfach übersehen wird. Bei den ausführlichen Fakten kein Wunder.
Die WO kommt nun zu der Verschwörungsbehauptung: Waren die angeblichen Entführer überhaupt an Bord der Flugzeuge?
Die Fakten Von 18 der 19 anhand von Pässen und Visa, Kreditkarten, Aufnahmen aus Überwachungskameras der Airports und Flugscheinen sowie der Informationen von Passagieren und Flugbegleitern der entführten Maschinen identifizierten Hijacker fand das FBI keine DNA für eine hundertprozentig sichere Identifikation. Für einen der Todespiloten jedoch, den Libanesen Ziad Jarrah, konnte die deutsche Polizei bei dessen Freundin eine Vergleichsprobe sicherstellen. Seine Identität und sein Tod in Flug United Airlines 93 sind damit unbestreitbar belegt.
Fakten Ende
Moment mal, Moment mal! Von den 19 Teppichfliegern hat man nur EINEN unbestreitbar identifiziert! Obwohl nach Aussagen von den überlebenden Passagieren und Flugbegleitern der entführten Maschinen, das FBI keine DNA fand die 100% wäre. Bis auf einen. Ich wusste bis heute nicht das Flugbegleiter und Passagiere der entführten Maschinen überlebt haben. Sind die mit dem Fallschirm abgesprungen?
O-Ton:
.. anhand von Pässen und Visa, Kreditkarten, Aufnahmen aus Überwachungskameras der Airports und Flugscheinen sowie der Informationen von Passagieren und Flugbegleitern der entführten Maschinen ..

Sollen wir Ihnen sagen was WO darauf antwortet?
Es hat offene Spekulationen gegeben, dass einige Passagiere und Flugbegleiter der entführten Maschinen überlebt haben und deshalb hat sich Herr Kellerhoff verschrieben.
Er meint doch nicht die Passagierin ( Barbara Olson) die aus dem Flugzeug ihren Mann angerufen hatte und ihm berichtet, sie werden gerade von Islamisten entführt mit Teppichmessern. Ihr Mann Ted Olson hat damit eine wahre Räuberpistole erzählt.
Das muss ich Ihnen noch schnell erzählen bevor wir den WO Mist hier schließen. Das belebt die Halsschlagader der Verschwörungsgegner so schön.
Ted Olson war United Staates Solicitor General, als der Bundesbeamte der die US-Regierung vor dem Obersten Gerichtshof vertritt. Er entscheidet auch, in welchen Fällen die US-Regierung (Bundesregierung) Rechtsmittel gegen Urteile einlegt und koordiniert die Vertretung der Regierung vor den Berufungsgerichten. Genau die richtige Person im Szenario 9/11. Was ja dann nach hinten losging. Er war bei den Prozessbevollmächtigten von George Teufelju Bush wegen des Ergebnisses der Präsidentschaftswahl 2000 (auch so ein Szenario, alles Verschwörung). Bekanntlich wurde dann per Gericht entschieden, Bush jun. wird Präsident der USA. Ein halbes Jahr später ernannte dann Bush Herrn Olson zum Solicitor General, das dritthöchste Amt im US-Justizministerium. Dort war er bis 2005.
Wohin man blickt, nur Verschwörungsdeppen.

HIER der unsäglich schlechte WO Artikel.

Die Kommentarfunktion bei WO ist inzwischen deaktiviert (warum wohl :-)


update vom 25.4.12

Zum Teppichflieger Ziad Samir Jarrah
Auf der FBI-Liste als einer die vier Entführer von Flug UA93 genannt, der bei Shanksville (Pennsylvania) abstürzte. Der 26jährige erklärte bei seiner von der CIA veranlassten Begegnung am 30. Januar 2001 in Dubai, er habe sich gerade zwei Monate in Pakistan und Afghanistan aufgehalten, will aber nun nach Florida zurückkehren, wo er vorher gelebt (!) und länger als sechs Monate Flugstunden genommen habe. Genau der richtige Mann, den er hatte bereits ein gültiges USA Visum. Damit kann man ihm ja schön nachweisen, er habe sich bis zum 30. Januar 2001 in einem afghanischen al-Qaida Trainingslager aufgehalten. Andererseits hatte er Flugstunden genommen, damit ließ sich der alles glaubenden Öffentlichkeit auch die Geschichte vom Terror-Pilot oder zumindest vom Flugzeugentführer verkaufen.
Ihm wurde dann gestattet in der Frühe des 31. Januar 2001 die Weiterreise nach Europa anzutreten, von wo er nach Amerika flog. Nur, man ließ ihn nicht mehr aus den Augen...
Zwei Tage vor dem Anschlag wurde er wegen zu schnellen Fahrens auf dem Interstate-Highway 95 in Maryland angehalten und mit einem Bußgeld belegt, danach konnte er unbehelligt weiterfahren. Die Polizei des Staates Maryland gab seinen Namen in ihren Computer ein und fand nichts Verdächtiges. Es wäre ja auch einiges schief gelaufen wenn man gegen Jarrah etwas gefunden hätte. Er wurde ja noch für eine Geschichte gebraucht wo er vier Tage nach dem Anschlag als Selbstmordattentäter präsentiert wurde.
Dem möglicherweise gezielt aufgelauert wurde, jedenfalls verhalf der Geheimdienst und ihren Auftraggebern zu einem ihrer plakativen „Indizien“, dem nach den Terroranschlägen prompt am Flughafen Newark „gefundenen“ Leihwagen, in dem Jarrah zwei Tage zuvor mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt worden war. Er hatte diesen Wagen ausgerechnet an diesem Flughafen gemietet. Der „Bußgeldbescheid“ lag noch immer im Handschuhfach.

update
Der Link von dem im Kommentar von Anonym aufgeführt HIER


Dienstag, 10. April 2012

Trayvon Tragedy: Ist es möglich Rassismus in einem TV-Studio zu produzieren?


NBC hat sich für die "selektive Bearbeitung" entschuldigt und sagt, es war ein Fehler. 
PJTV zeigt Ihnen die von NBC gtätigte "Bearbeitung".

Is it possible to manufacture racism in a TV studio? NBC has apologized for the selective editing for the Zimmerman - Travon Martin 911 call, claiming it was a mistake. PJTV shows you the very deliberate steps NBC had to take to edit the Zimmerman's call about Trayvon Martin, steps that made Zimmerman come off as racist. 




Quelle: PJTV /

Mittwoch, 21. März 2012

Kony 2012 – wir Amerikaner müssen die Welt retten


Der „Geschichtenerzähler und Träumer“ kurz der Erfinder von Invisible Children Jason Russel wurde letzten Donnerstag von der Polizei in San Diego verhaftet. Er lief völlig nackt und masturbierend durch die Straßen. Die taz schrieb, er hätte einen Nervenzusammenbruch erlitten, weil die heftige Kritik gegen sein Werk in mitgenommen hätte und er wurde in eine Nervenheilanstalt eingeliefert aber am nächsten Tag wieder freigelassen. Na ja, so kann man es auch schreiben.

Zitat Basler Zeitung:
Russell hatte sich und seine Familie außerdem ganz bewusst zu Protagonisten der Kampagne gemacht. Um sämtliche Gefühlsregister ziehen zu können, setzte der Autor seinen dreijährigen Sohn Gavin ein: ein Trick, dessen sich Propagandisten aller Couleur schon seit ewigen Zeiten bedienen. Gavin wird in simplen Tönen eingebläut, um was für einen bösen Buben es sich bei dem Rebellenchef Kony handle – und wie stolz der Knirps darauf sein könne, dass sich sein Vater die Ausradierung des Bösen auf die Fahne geschrieben habe. Der wohl verräterischste Augenblick im Streifen ist eine kurze Sequenz, in dem das Söhnchen haucht, dass es später genau wie Daddy sein wolle. «Seht mich an, wie toll ich bin», ist die heimliche Botschaft des Films, an dem der Autor nun zu zerbrechen droht.
Zitat Ende
Inzwischen werden die Stimmen gegen die US-Hilfsorganisation immer lauter. Jetzt melden sich auch jene kritisch zu Wort denen die Kampagne eigentlich helfen sollte. Sehen Sie sich dazu bitte den Videofilm an.



 von Zoomin_Deutschland

Dienstag, 20. März 2012

Gezielte Irreführung über die Wahrheit im syrischen Volkskrieg

Ein einzelner Mann, sein Name ist Rami Abdul Rahman, mischt gerade die gesamte westliche Medienlandschaft auf mit abstrusen Behauptungen.  Seine One-Man-Show in dieser voll von Desinformation wimmelnden Veröffentlichungen führt er über einen hochtrabenden Titel: Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Coventry nördlich von London. Und davon schreiben einige der bekanntesten Nachrichtenagenturen ab, wie zum Beispiel AP oder Reuters usw. Ebenso könnte meine Oma Guste eine Beobachtungsstelle für Menschenrechte von verfolgten Bootsflüchtlingen im Internet platzieren und dann munter drauflos dichten. Schauen Sie sich die Beobachtungsstelle doch mal an und selbst wenn sie arabisch nicht beherrschen, so fällt Ihnen sicherlich sofort auf, keine Bilder, keine Videoberichte.
Dabei wimmelt es zum Beispiel auf You Tube vor syrischen Videofilmen die uns zeigen was wirklich dort gerade passiert. Sind Sie sicher dass diese Videofilmchen immer die Wahrheit zeigen? Inzwischen kommen Berichte von wirklichen Kennern und seriösen Journalisten, die sich vor Ort aufhalten, herein die uns aber ganz andere Dinge erzählen.
Jürgen Tödenhöfer gehört zweifellos zu dieser Spezies von Journalisten die einen unglaublich großen Erfahrungsschatz beherbergen und den Dingen immer aufs Maul schauen. In der gedruckten TAZ vom 20. März ist ein hervorragender Bericht zu lesen: “Der syrische Knoten“, die ein erhellendes Licht auf die angeblichen Massaker in Syrien werfen.
Wie groß diese Verdummungskampagne und Lügengeschichten im Ausmaß sich ausgebreitet haben, zeigt was Herr Tödenhöfer dazu sagt: nach der Münchhausen-Kampagne über die angeblichen Massenvernichtungswaffen des Irak erleben wir auch zu Syrien eine gigantische Desinformationskampagne (deshalb haben wir nie Videos aus Syrien veröffentlicht in diesen Bezug/Anm.PPD). Und Todenhöfer weiter, eine derart gezielte Irreführung habe er in den letzten Jahrzehnten in der arabischen Welt noch nie erlebt. Er schreibt sogar: die Wahrheit ist im syrischen Krieg gründlich massakriert worden. Deutlicher geht es nicht. So stellte er in über vier Wochen Aufenthalt in den syrischen Hochburgen der Revolution fest, dass über die Hälfte der Medienberichte (die er überprüfte!) falsch waren. So wurde durch die Weltpresse verbreitet das syrische Regime hätte alle iPhones verboten – ein Fake. Im November verbreitete al-Dschasira die Tötung von fünf Zivilisten in Homs. Tödenhöfer suchte sofort das Zentralkrankenhaus auf, es gab a diesem Tag weder Tote noch Verletzte und am folgenden Tag gab es auch keine Trauerfeiern. Danach wurde in Homs ein Kleinbus mit 13 Alewiten von Rebellen angehalten. Alle wurden durch gezielten Kopfschuss hingerichtet, bis auf einen. Man filmte die Leichen und den Ort genau und so konnte man später dann im Fernsehen die Mordtat sehen – verübt von Assad Truppen!
Selbst der Führer der innersyrischen Oppositionspartei SSNP Dr. Ali Haidar versteht nicht warum sich die westlichen Medien von den Rebellen und von al-Dschasira so leicht manipulieren lassen. Die Realität in Syrien sieht ganz anders aus.  So sagt Herr Haidar, viele der von al-Dschasira gezeigten Massaker an syrischen Zivilisten sind nicht von Assad-Truppen sondern von bewaffneten Rebellen begangen worden. Jene Rebellen werden gerade mit Waffen aus Saudi-Arabien ausgerüstet. Saudi-Arabien kauft seine Waffen im Westen ein. Sollte in Gesprächen mit mitdenkenden Menschen unsere Erkenntnis doch richtig sein? Erst muss Syrien fallen bevor der Iran angegriffen wird.
Wie auch immer, schon im eigenen Interesse gehen staatliche Sicherheitskräfte nicht gezielt gegen Zivilisten vor. So sagt Herr Haidar (Opposition, nicht vergessen), Assad habe nach schlimmen Fehlern einiger Kommandeure  zu Beginn der Aufstände, klare Befehle erlassen. Nur sie wurden nicht eingehalten. Natürlich bekämpfen sich die staatlichen Sicherheitskräfte und die Rebellen mit aller Härte die sie haben. Aber kein Staat der Welt würde tatenlos zusehen wenn seine Polizeikräfte und dutzende von Soldaten durch bewaffnete Rebellen angegriffen und getötet werden.
Zurück zur One-Man-Show Rami Abdul Rahman oder besser genannt alias Osama Ali Suleiman und seiner ehrenamtlichen Helferin, wie Herr Todenhöfer schreibt, dessen winzige Desinformationszentrale ganz in der Nähe des Bekleidungsladen seiner Frau sich befindet. Inzwischen distanzieren sich exilsyrische Menschenrechtsorganisatoren, die auch gegen das Assad-Regime kämpfen öffentlich von dieser „Beobachtungsstelle“. Nicht unsere Hauptmedien und ach so tollen alles durchschauende Schreibern. Fehlt nur noch das Totschlagargument Verschwörungstheorie.
CNN brachte im August eine tolle Meldung: Syrische Sicherheitskräfte hätten in einem Krankenhaus in Hama den Strom der Brutkästen abgestellt. Acht Babys hätten diese Barbarei mit dem Leben bezahlt. Ein AUFSCHREI ging durch die Medienwelt. Doch die ungeprüfte CNN Meldung war falsch. Sie stammte von Osama alias Rami. Das angebliche Beweisfoto stammte aus Ägypten und die angeblich toten Babys waren vergnügt lebendig. Hm… wo hatten wir das schon mal? Brutkästen und Fake und bestialische Regierungstruppen? Richtig! Im Irak-Krieg. Dort wurde uns auch so eine Lügennummer aufgetischt. Angeblich hätten Saddams Eliteeinheiten in einem Kuwaiter Krankenhaus die Brutkästen mit Babys herausgerissen und so weiter und so fort. Später stellte sich es als amerikanische Erfindung heraus, wir berichteten im Blog.
Am besten läuft Osama alias Rami auf, wenn wichtige politische Ereignisse sich anbahnen, schreibt Herr Todenhöfer. So am 3. Februar dem Vorabend der Abstimmung im Weltsicherheitsrat (schauen Sie sich dazu an was Westerwelle über Syrien sagte. Bezieht er seine Infos auch von Osama?) lieferte die Beobachtungsstelle ein Massaker in Homs mit 217 Toten. Nicht untätig erhöhte der oppositionelle „Syrische Nationalrat“ vom sicheren Ausland aus die Anzahl der Toten auf 260 – wer hat noch nicht, wer will noch mehr. Am nächsten Tag stellten die lokalen Koordinationskomitees (LCC) die Zahl richtig mit 55 Toten.
Zum Abschluss noch einen O-Ton Todenhöfer:
Den Chaosstrategen des Westens geht es in erster Linie um die Schwächung des Iran, der ihnen durch den törichten Irak-Krieg zu mächtig geworden ist. Mit Assad soll ein wichtiger Verbündeter des Iran weggeräumt werden. Das ist des Pudels Kern und sonst gar nichts. Solange Assad mit Iran verbündet bleibt, wird der Westen seinen Sturz betreiben. Selbst dann, wenn er in Syrien eine perfekte Westminster-Demokratie einführen würde.
So, und nun holen Sie sich bitte die Druckausgabe der taz von heute, denn im Artikel von Herrn Todenhöfer ist noch viel mehr zu lesen.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Gute Kontakte zur politischen Elite in Frankreich

Versprechen sich nicht nur in Deutschland sogenannte „Freunde“ wenn sie die Rechnungen bezahlen oder ihre Luxus-Häuser zur Verfügung stellen.
In Frankreich musste Dienstagnacht Dominique Strauss-Kahn (DSK) allerdings auf eine Luxusunterbringung verzichten. Er bewohnte  eine 7,5 Quadratmeter Zelle, die mit einer Matratze ausgestattet war, in der Gendarmerie von Lille (Frankreich).  Die Polizei kann ihn bis zu 96 Stunden diesen Luxus bieten. Man verhört ihn wegen seiner ausschweifenden „Nebentätigkeiten“.
Es geht nicht weniger um die Freunde von DSK, ihm droht eine Anklage wegen Mittäterschaft zur Zuhälterei (!) und Vorteilsnahme. Ihm wird weiterhin vorgeworfen an Sex-Orgien die von Freunden in der Region Lille organisiert wurden teilgenommen zu haben. Die Frauen die an den geselligen Abenden teilnahmen gehörten aber zu einem Prostituierten-Ring. Das Hotel „Grand Hotel Carlton“ in Lille war auserkorener Austragungsort der Partys. Inzwischen laufen bereits Strafverfahren wegen Zuhälterei, Mittäterschaft, Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung, Betrug, Veruntreuung von Betriebsvermögen. Zu diesem „Freundeskreis“ gehören unter anderem der ehemalige PR-Direktor des genannten Hotels, der Unternehmen Fabrice Paszkowski (medizinische Geräte), David Roquet (Filialleiter französischen Bauunternehmens Eiffage)… dieser behauptet; seine Vorgesetzten hätten die Abrechnungen immer genehmigt. Denn DSK hat nie selbst bezahlt. „Dodo der Salzhering“  gehört ebenfalls zum Freundeskreis, der zu seinen Bordellen in Belgien hält was er verspricht. Schließlich muss ja jemand die „Sekretärinnen“ beschaffen. Die auch schon mal mit nach New York, Wien, Brüssel, Prag zu den Missionen des einstigen IWF-Chef mitgenommen wurden. Das Leben in der Elite kann so schön sein.
Der oberste Chef der Kriminalpolizei des Departement Nord (jean-Christophe Lagarde) wird ebenso aufgezählt in diesem Freundeskreis, der als Sicherheitsberater bei den Dienstreisen Lustreisen so eine politisch korrekte Bezeichnung mitführte und inzwischen suspendiert wurde.
Quelle: Paris Match /

Montag, 2. Januar 2012

We created Al-Qaeda


In this video Hilary Clinton admits that the US government created and funded Al-Qaeda in order to fight the soviet union, and she even considers that as a good thing.

In diesem Video gibt Hillary Clinton zu, dass die US-Regierung die Terrororganisation aufgebaut und finanziert hat um die Sowjetunion zu bekämpfen. Das sie diese Tatsache auch noch für gut findet darf uns nicht mehr wundern.




 Quelle: You Tube / TruthSyria

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Fragen, so viele Fragen – die leider die Bürger nicht stellen



Das ist doch wirklich das Problem. Wir bekommen dauernd so viele Antworten, überall Antworten, Antworten von Experten und verschiedene Antworten. Statt das endlich mal jemand die richtigen Fragen stellt. Und ich hätte so viele Fragen.
Ich würde zum Beispiel so gerne mal wissen, warum die Investment Bank Goldman Sachs zurzeit empfiehlt gegen den Euro und gegen Europa zu wetten? Und warum die gleiche Bank europäische Regierungen berät wie der Euro und Europa zu retten ist? Und bei der Gelegenheit würde ich auch sehr gerne wissen, warum der Deutschlandchef dieser Scheiß-Bank, Alexander Dibelius der Meinung ist die Banken hätten keine Verpflichtung für das Allgemeinwohl. Und ich würde auch sehr gerne wissen, warum ausgerechnet dieser Vogel unsere Bundesregierung beraten hat? Und ich würde auch so gerne mal wissen, warum mir am tränenreichen verflennten 11. September keine Sau erklärt hat, was eigentlich aus den 4000 Milliarden (!) Dollar geworden ist die der elende Irak-Krieg bis jetzt gekostet hat? 4000 Milliarden Dollar, weil dies Geld muss ja irgendwo sein, das irgendwer haben tut und jetzt anschaffen lässt und aufn Strich schickt und des Unheil anrichtet.
Und überhaupt würde ich sehr gerne mal wissen ob der ganze Terrorismus vielleicht ein riesiges Geschäft ist für ein paar wenige, die sich die Taschen vollstopfen? Und der ganze Terrorismus nur dazu da ist, diesen eigentlich bedauernswerten sterbebereiten Kapitalismus endlich einschlummern zu lassen?
Und ich würde so gerne was wissen, warum alle nur von Schulden, Schulden, Schulden die Rede ist wo doch 4000 Milliarden Dollar in der Welt ihr Unwesen treiben? Und ich möchte so gerne wissen, warum man bei den Sparpaketen das Geld jetzt bei den vielen holt die nix haben und nicht bei den wenigen die alles haben, das man denen einfach abnimmt, würde ich gerne mal wissen?
Und wenn man es denen abnimmt möchte ich mal wissen, warum das ungerecht sein soll? Weil so wie jetzt ist es ja auch ungerecht und wenn es offenbar nicht ohne Ungerechtigkeit geht, dann möchte ich gerne wissen, ob es nicht gerechter wäre die Ungerechtigkeit auf möglichst wenige Menschen zu verteilen, das aber möglichst gerecht?
Und ich möchte endlich wissen, was sich diese Bundesregierung beim Thema Gerechtigkeit eigentlich gedacht hat? Bei diesen miesen, miesen Steuerdeal wie der Schweiz, wo sich dieses asoziale deutsche Steuerhinterziehungspack die allein in der Schweiz 150 Milliarden schwarz gebunkert haben, juristisch völlig ungeschoren davon kommen? Und warum man die nicht in Angst und Schrecken versetzt? Das sie nachts nicht schlafen können, weil sie Angst haben müssen das eine CD auftaucht und ihnen vielleicht doch mal drauf kommt?
Und ich möchte so gern wissen, was die Kanzlerin gemeint hat wenn sie sagt, das Parlament soll bei den Rettungsschirmen Marktkonform mitbestimmen? Marktkonform, wie ein Parlament Marktkonform sein soll möchte ich mal wissen, ob sie vielleicht eine marktkonforme Demokratie im Auge hat? Und wenn sie eine marktkonforme Demokratie im Auge hat, dann möchte ich mal wissen ob ihr vielleicht schon mal der Gedanke eines Demokratie konformen Marktes in das Hirn gekommen ist? Würde ich sehr gerne mal wissen!
Und ich möchte endlich wissen, warum es im deutschen Fernsehen jeden Abend, meinetwegen kurz vor acht vor den Nachrichten, nicht eine eigene kleine Sendung gibt zum Beispiel für die neun Millionen Menschen mit Burnout-Syndrom oder für die neun Millionen Menschen in Deutschland mit Alkoholproblem? Oder von mir aus für die 20 Millionen Raucher, das man ihnen jeden Abend kurz vor acht vor den Nachrichten ein paar Minuten hilft von der Sucht loszukommen? 20 Millionen Raucher! Möchte ich doch mal wissen, warum ich mir wegen der nur dreieinhalb Millionen Aktienbesitzer, jeden Tag im Radio und jede Stunde und im Fernsehen unentwegt irgendeinen Scheiß vom DAX erzählen lassen muss? Dreieinhalb Millionen Aktienbesitzer!
Und bitte, ich möchte auch wissen, warum die Börse meine Existenz, meine Lebensfreude, meine Leidenschaft und meine Liebe, einfach so vernichten kann? Selbst wenn ich keine einzige Aktie besitze.
Und ich möchte endlich wissen, was genau und zwar ganz genau, eigentlich der Unterschied sein soll zwischen einen jugendlichen Plünderer in London und den Gewinnzielen der Deutschen Bank?“

(Erwin Pelzig in Höchstform / Aus der Sendung des ZDF „Neues aus der Anstalt“ )

Noch ein Wort zu dem hervorragenden Auftritt von Erwin Pelzig, bleiben wir ruhig bei seinem Künstlernamen. Wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen und in Ruhe über das was Pelzig sagte nachdenken, dann bemerkt man erst richtig was er da sagte. Es sind die Fragen an den Zeitgeist, die wir nicht stellen.
Dazu ein gigantisches Beispiel:
Im höchsten Weltsicherheitsgremium, zumindest im offiziellen, dem UN-Sicherheitsrat (UNSC) wurde der Welt im Februar 2003 eine gigantische Märchenstunde vorgeführt. Der Protagonist und Märchenerzähler war zu diesem Zeitpunkt US-Außenminister. In einer unglaublichen Comic-Strip Darstellung (per Hand gezeichnete LKW mit angeblich beladenen Bio-Waffenlaboren beladen) trat er vor dem UNSC auf. Der damalige Böse Saddam (Satam) Hussein hätte Biowaffenlabore die auf Lastkraftwagen geladen durch den Irak gefahren werden um so nicht geortet werden zu können und damit auch nicht durch Ferneinwirkung bekämpft werden können. Diesen größten Blödsinn, den je ein Politiker und ehemaliger Chef des Vereinigten Generalstab der US-Army in der Öffentlichkeit erzählte, wurde von den anwesenden Politikern in Sicherheitsrat bedingungslos geglaubt. Niemand! Niemand von den anwesenden Figuren ist aufgestanden und stellte ein paar entscheidende Fragen. Wie zum Beispiel: Sind den USA die elektronischen Überwachungseinrichtungen vom Himmel gefallen und der gesamte Geheimdienstapparat befindet sich zurzeit in Urlaub, um uns solche Comic-Strips zu zeigen? Der Planet der Affen ist voll vernetzt mit allen nur denkbaren elektronischen Möglichkeiten, und Powell zeigt Comic-Bilder. Letztendlich waren es diese Märchen über diese „Massenvernichtungswaffen“ die zum zweiten Irak-Krieg im März 2003 führten damit die Firmenbesitzer/Aktienhalter Bush, Cheney, Rumsfeld und Co. ihre Firmen und Aktien zu großen Gewinnen trieben. In den Medien wurde dieser Schwachsinn auf allen Kanälen ohne eine logische Nachfrage und ohne Ablehnung aufgenommen, im Gegenteil es wurde noch verstärkt. Sonst zerrt man bei jedem Pubs einen Experten vor die Kamera. Diesmal blieben die sogenannten Militär-Experten die uns so tolle Sachen erklärten wie:“Jetzt wird gerade eine Cruise Missile (Marschflugkörper) vom Schiff abgeschossen“,  stumm. Wenn Feigheit eine Geburtsstunde hatte, dann zu jener Zeit. Und heute „experten“ sie wieder über Afghanistan und überhaupt. Ganz zu Schweigen von unserem Außenminister, dem Gottvater Außenminister, Joschka Fischer. Der sonst immer so allwissend sich aufführte. Auch er fraß die US-Kröte ohne mit der Wimper zu zucken. Pelzig hat es auf den Punkt gebracht. Und hätten wir nach dem 22.November 1963 bereits angefangen die richtigen Fragen zu stellen und sich nicht mit wertlosen und abstrusen Wortblasen abspeisen lassen, dann wäre uns dieser Staatsstreich aufgefallen. Was sagte der Fernwarnehmer über seine Erkenntnis zum Mord an J.F. Kennedy? Er wurde von zwei Hochleistungsprojektilen getroffen. Am Hinterkopf und von vorne an der Kehle. Und zur damaligen Zeit gab es in den USA nur zwei Staatslabore die diese Munition herstellen konnten. Bei dem Märchen „Osama Bin Euch Am Verladen“, konnte man bereits die zarte Pflanze des gesunden Misstrauens erblühen sehen und ist seitdem erfreulich am gedeihen.
Wir sind die Schuldigen, weil wir so etwas durch unser Schweigen zulassen. Noch schlimmer, wir wählen sie immer und immer wieder, damit sie den Sklavenplaneten weiter ausbeuten können.
Jetzt sind die letzten „Befreier“ und „Demokratiebringer“ aus dem Irak abgezogen. Was hinterlassen sie? Chaos, einen Scherbenhaufen und mehr als eine Million Tote. Den Konzernen und Energieriesen im Irak ausländischer Herkunft geht es bestens.


Sonntag, 18. Dezember 2011

Manipulation / Vertuschung / Desinformation


Christoph R. Hörstel (Regierungs- und Unternehmensberater, ehemaliger Journalist)

... Wir müssen reden von einer sumpfigen Elite in unserem Land, praktisch egal wo diese Protagonisten ihren Dienst versehen. Das kann auch mal in Großkonzernen sein, das kann auch mal in der Politik sein. Und das kann eben durchaus .. äh.. durch die Bank in Finanzinstituten sein. Und das kann eben auch in den Medien sein. Das ist eine Soße, die tun sich gar nichts. Da wird ein bisschen rauf und runter kritisiert, es wird nicht wirklich scharf gefragt und es wird nur in Ausnahmefällen wirklich was beleuchtet.
Ein Ausnahmefall  zum Beispiel war „Panorama“ in der Guttenberg Berichterstattung. Der Mann wurde mit nichts in der Hose sozusagen Wirtschaftsminister und dann auch noch Verteidigungsminister, und es war vollkommen klar das er nur eine Qualifikation hatte; Washington war beglückt, Punkt. Fertig.... Es kann zunächst mal die Recherche nicht mehr gemacht werden weil die Personaldecke und Zeitdecke zu dünn sind. Und letztlich wird da einfach Geld rausgequetscht. Das schadet allem, das schadet der Glaubwürdigkeit des Staates um noch mal sozusagen, denn die Leute sind zwar verführbar, man kann sie auch betrügen, sie haben auch ein kurzes Gedächtnis und sie sind alle zu gut entertaint, das ist keine Frage. Und trotzdem sagen sie eben mit 70, 80 Prozenten, dass der Afghanistaneinsatz nicht sein sollte, obwohl sie eine Berieselung Erster Klasse haben, dass also hier dringendst Deutschland verteidigt werden muss. Oder die Bündnistreue erfüllt oder so etwas. Das ist für mich faszinierend und in großen Zahlen sagen sie, kein weiteres Geld mehr an die Banken um den Euro zu retten oder Griechenland angeblich zu retten oder so etwas. Und haben völlig recht damit, obwohl sie wirklich mit hoher Intensität gegenteilig berieselt werden. Das heißt, da ist doch wohl einigermaßen ein Gespür da was wohl Sinn machen könnte und was nicht, abgesehen von dem was die Medien machen. Man kann also davon sagen auch ein Redakteur der gar keine Zeit hat ist mit Sicherheit in der Lage, viele sind es, viele tuns auch sich zu informieren was tatsächlich läuft. Und da gibt es natürlich auch einen stark geförderten, ich will mal sagen Prozentsatz, vielleicht ungefähr ein Drittel von Leuten die wirklich keinen blassen Schimmer haben aber ziemlich wichtige Jobs machen. Also ich hatte jetzt gerade mit einem netten Herrn vom Spiegel zu tun der mir allen Ernstes sagte, Herr Hörstel wir sind ja eigentlich in Afghanistan und Pakistan gut eingesteckt. Aber wenn die immer sagen würden, das 9/11 die CIA beteiligt war, das kratzt ja an ihrer Glaubwürdigkeit. Dann habe ich natürlich ein bisschen gelacht, dann habe ich ihm gesagt: Wissen Sie, sagen Sie niemals wenn Sie mit deutschen Generälen ab drei Sternen oder mit Ministern zu tun haben, dass Sie so denken. Man lacht sich sonst hinterher tot über Sie. Keiner von denen glaubt was er sagt. Das ist ganz banal. Die sind alle bestens informiert. Der BND informiert gut, die wöchentliche Geheimdienstlage im Kanzleramt ist ihr Geld wert. Das Problem ist eben das dumme Volk darf es nicht wissen.“

(Auszug aus der DVD des Kopp-Verlag „Klartet“ 12/2011)

Montag, 5. Dezember 2011

Der Copyright-Euro – genannt Geld, weil wir es zulassen!





- sehenswert -
Andreas Clauss erklärt in seinen Vorträgen, wieso das von uns täglich verwendete Geld, eigentlich gar kein Geld ist, sondern Falschgeld. Warum wurde die Unterschrift auf dem Euroschein vom Gulden kopiert? Wieso ist ein Copyrightzeichen auf dem Euroschein und wodurch ist er eigentlich gedeckt?
Beim amerikanischen Dollar steht als Deckung auf der Rückseite: „Wir vertrauen auf Gott“.
Mal sehen ob der Himmel die Dollars auslöst.

Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.“
(Rotschild 1863)
  • die große Masse der Leute ... wird seine Last ohne Murren tragen – kommt Ihnen das in Bezug auf Deutschland bekannt vor?
  • Aus den Reihen der Systemdiener wird nie eine Opposition hervorgehen – kommt Ihnen das im Zusammenhang mit den Bundestagsparteien bekannt vor?
Mein Gott Leute, deutlicher kann man es Euch nicht sagen!

Es existiert vom Euro keine Note (die Unterschrift vom Gulden wurden in den Euro eingefügt), gar keine Urkunde! Deshalb ist der Euro keine Banknote. Es ist offizielles Falschgeld. Es darf aber Falschgeld nicht kopiert werden, dadurch wurde es durch © Zeichen auf dem Euro geschützt, man würde also eine Copyright-Verletzung begehen.
Und Herr Clauss betont extra: das ist kein Witz, es ist unser „Geld“.
Und es funktioniert NUR, weil wir alle es akzeptieren.

Update (Dank an Anonym für den Link)
HIER zusätzlich Information für Sie

Mittwoch, 30. November 2011

Bundeskanzler Werner Faymann (Österreich) leistet sich bei Facebook Fake-Freunde – ein Marionetten-Account


200.000 Euro soll das „Blendwerk“ gekostet haben.
Der Standard“ schrieb, es seinen gleich mehrere Personen zur „Betreuung“ der inszenierten Profile beauftragt gewesen (fünf Leute, schreibt die Süddeutsche Zeitung)
Natürlich hat die Parteizentrale Fremdfälscher als Verursacher ausgemacht bis ... ja bis sich dann herausstellte, die Facebookfreunde kommen aus dem Dunstkreis der Parteizentrale.
Diese Fake-Freunde sind voll des Lobes für alles was der Chef der Österreichischen Sozialdemokraten von sich gab. Das ließ Redakteure des Monatsmagazin Datum aufhorchen, bei derartigen Begeisterungsovationen und man fing an zu recherchieren.
So hat man ein Profil von Hannes W. sich angeschaut und sein Profilfoto bei der Bildagentur iStockphoto gefunden, dort allerdings mit dem Suchbegriff „American Teen“.
Oder Miriam W. - sie hat ihr Profil komplett abgeschottet, man kann ihr keine Freundschaftsanzeige senden, keine Nachricht übermitteln, findet aber immer wieder echt gut, den Bundeskanzler:
Miram W:
würde mir wünschen alle würden so wie der kanzler sich so klar für die regulierung der finanzmärkte aussprechen. Finde die wall street&co haben noch immer viel zu viel einfluss!“

Aber lesen Sie doch bitte selbst über dieses absurde Theater
HIER kommen Sie direkt zum Artikel


Montag, 14. November 2011

„Eine Steuersenkung, von der die meisten Bürger soviel mitbekommen werden als wenn ihnen eine Ameise ans Bein pinkelt“



Volker Pispers vom 08.11.2011
Na, sind Sie schon in Deckung gegangen, schließlich hat die glorreiche schwarz-gelbe Regierung am Wochenende mal wieder zum großen Wurf ausgeholt. Herausgekommen ist wie erwartet mal wieder ein Würfchen. Ein kitzekleines Würfchen um ein Zerwürfnis der Regierungsparteien zu verhindern.
Während nämlich die Bevölkerung, längst berechtigte Angst darum hat, das unser gesamtes Finanz- und Wirtschaftssystem zusammenzubrechen droht und viele Bürger mittlerweile insgeheim, jeden zujubeln würden der ihnen garantieren könnte, dass sie im Zuge der Schuldenkrise nur die Hälfte ihres Ersparten verlieren werden, zanken sich CSU und FDP um eine Herdprämie von der nur die Familien profitieren, die problemlos von einem Verdienst existieren können und eine Steuersenkung, von der die meisten Bürger soviel mitbekommen werden als wenn ihnen eine Ameise ans Bein pinkelt.
Denn das ist die hohe griechische Regierungskunst. Es geht nicht um sinnvolle Entscheidungen, das Volk oder die Demokratie, es geht um parteipolitische Taktiererei und Machtspielchen.
Du bekommst deine sinnlose Steuersenkung nur, wenn ich meine sinnlose Herdprämie kriege, ätschibätsch.
Verkauft wird das Ganze als Entlastung in Höhe von sechs Milliarden Euro. Das wären bei 80 Millionen Einwohner immerhin pro Kopf 6,25 Euro im Monat.
Aber weil wir mit diesem Geldsegen völlig überfordert wären, gibt es nicht alles auf einmal. Und auch nicht sofort. Nein! In 2013 gibt es erst mal 2 Milliarden, das sind dann 2,18 Euro im Monat pro Kopf. Davon wird eine Milliarde durch die höhere Pflegeversicherung gleich wieder einkassiert. Bleiben 1,14 Euro im Monat pro Kopf. Wobei die Geringverdiener mit etwa 30 Cent pro Monat mehr um sich werfen dürfen und die Spitzenverdiener die Sorge um bis zu 2 Euro im Monat mehr haben werden, die sicher angelegt werden wollen.
Aber die Regierung hat nun mal Steuersenkungen versprochen. Und wenn der Papa verspricht, wir gehen am Sonntag ins Freibad, dann gehen wir am Sonntag ins Freibad. Und wenn es am Sonntag regnet, blitzt und donnert, spielt das keine Rolle. Da muss man dann durch.
Versprochen ist versprochen.
Es ist lustig zu beobachten, wie die FDP verzweifelt ein Gesicht zu wahren versucht, das längst keiner mehr sehen will. Ob die in jeder Hinsicht wahnsinnige Steuersenkung in 2013 dann wirklich kommt, dass weiß allein der Internationale Währungsfonds oder wie der liebe Gott dann auch immer heißen wird.

Montag, 24. Oktober 2011

„Die machen Sesamstraße mit uns“ (Hagen Rether über Medien)



Aber es war interessant mit dem Fukushima, die haben uns dann doch immer dieses Foto gezeigt, von dem Gitter wo das Wasser raus kommt aus der Wand. Das haben sie ein Tag nach dem Unglück glaube ich aufgenommen und dann vier Wochen in jede Nachrichten haben sie uns dieses Foto gezeigt, da kam dies Wasser aus der Wand: mit dem Gitter, Foto, mit dem Gitter, wissen Sie noch, und dahinter kam das Wasser. Und da kam das Wasser raus, immer in den Nachrichten der Tagesschau, im Heute Journal und überall. Haben sie uns diese Foto gezeigt mit dem Gitter ... und dann kam das Wasser raus. Und dann haben sie immer gesagt die Sprecher, da kommt das Wasser raus.
Vier Wochen. Und dann hieß es immer, das müssen wir jetzt unterbinden, müssen gucken das da das Wasser nicht mehr raus kommt.
Und dann haben sie uns vier Wochen lang das gleiche Foto mit dem Gitter, aber ohne Wasser gezeigt. Und dann haben sie immer gesagt: da kommt jetzt das Wasser nicht mehr raus.
Die machen Sesamstraße mit uns.
Ist doch langweilig.
Alles kriegen die raus.
Jetzt haben sie rausgekriegt, der Gaddafi ist voll gemein. Ja.
Das haben wir vor 25 Jahren in Erdkunde gelernt.
1986.
1986, da war Tschernobyl und Tripolis wurde bombardiert. Jetzt 25 Jahre später ist Fukushima und Tripolis wird bombardiert.
Sind Sie auch so gespannt wie es weiter geht?
Ja aber so war das Damals, war Ende der 80er, das war Oberstufe da wurde man politisiert, wir hatten gute Lehrer und dann hat man Zeitung gelesen. Verschiedene Leute und verschiedene Zeitungen. Das war die Zeit als die Zeitungen noch sehr verschieden waren.
Wissen Sie noch?
Die haben sich unterschieden damals, die Medien voneinander, auch die Parteien, das war toll.
Und dann hat man studiert, Anfang zwanzig in der Mensa war das alles ganz heiß, hat man Verschwörungstheorien gebastelt in dem Alter und jeder hat was dazu beigesteuert und das gelesen. Und dann so mit Anfang dreißig hab ich gemerkt, dass die Witzigkeit viel krasser ist als jede Verschwörungstheorie. Und jetzt mit gut vierzig also, warte ich im Mai auf die Zecken. Tja.
Ich mein worüber soll ich mich mit sechzig noch aufregen? Man fragt sich doch. Alles kriegen die raus.
Demnächst kriegen die raus, dass die Pharmaindustrie Dreck am Stecken hat. Da ist man aber erstaunt.
Jetzt hab ich heut' gehört das Erdöl wird knapp, ha, ja Wahnsinn du.
Totale spannende Zeiten in denen wir leben.
Und wenn uns nichts einfällt, dann fahren wir einfach mal nach Afghanistan. 10 Millionen Landminen liegen in Afghanistan. Zehn Millionen. Die haben doch nicht die Taliban gemacht. Das können die gar nicht. Die Taliban können nix mit ihren unlegalen Fottfingern (?), die können Frauen schlagen und Kalaschnikows putzen und beten. Die können doch keine Landminen bauen. Das ist alles Qualitätsarbeit aus den Industriestaaten. Und wir sind Doppelschlau, wir schicken jetzt auch noch Minensuchgeräte da runter und holen den Scheiß wieder raus. ja. Vielleicht gibt’s ja Pfand drauf oder so. Ätschi pätsch, wir verkaufen die euch in zehn Jahren wieder ihr Arschgeigen. Weil ihr keine Wahl habt aber wir.
Ich bin so froh das ich bei den Guten bin.
Das sind Zyniker da. Die sind Feige die sprengen sich da selbst in die Luft, es ist echt eklig.
Ich wäre so gern Drohnenpilot dann könnt ich von zuhause aus arbeiten





Quelle: You Tube / HomosapienFloraFauna