Dienstag, 31. Juli 2012

Syrische Soap Opera


Ein Rückblick, damit man den Ausblick besser versteht

ARD You Tube Channel / ZAPP Medienmagazin NDR

Ab der vierten Minute beginnt die Soap Opera


„Es widerspricht völlig jedem marktwirtschaftlichen Prinzip, dass wir versuchen, Bankenpleiten mit allen möglichen Mitteln zu verhindern, vor allem mit Steuergeldern...“


Spanische Banken sollen mit europäischen, also auch deutschen Steuergeldern gerettet werden. Banken Pleite gehen zu lassen, scheint für die Politik keine Option zu sein. Ein Fehler, sagt der Ökonom Christoph Kaserer. Bankenpleiten würden nicht nur deutsche Steuerzahler entlasten und als Hilfsmaßnahme für den spanischen Bankensektor seien sie auch effektiver als jede Milliardenhilfe. „Es widerspricht völlig jedem marktwirtschaftlichen Prinzip, dass wir versuchen, Bankenpleiten mit allen möglichen Mitteln zu verhindern, vor allem mit Steuergeldern. Das darf nicht sein“, ärgert er sich. Als Wissenschaftler ist er aber auch Realist: „Dass die Politik dennoch anders handelt, hat sicherlich mit der Lehman-Pleite zu tun. Eine Bankenpleite ist seither in der politischen Logik kaum vorstellbar“

Ökonom Kaserer kritisiert, dass es die EU-Beschlüsse nicht erkennen lassen, dass auch eine Restrukturierung und damit auch die Pleite einiger spanischer Banken in Betracht gezogen werden. „Wenn wir undifferenziert retten, dann hilft man dem spanischen Bankensektor nicht, man schadet ihm. Sie können einen Wirtschaftssektor nur retten, wenn sie den Kräftigen erlauben, dass Geschäfte wieder profitabel sind. Und das geht nur, wenn unprofitable verschwinden. Und genau das wird mit den EU-Beschlüssen verhindert!“

Beispiele dafür, dass sich der Bankensektor gerade aufgrund von Bankenpleiten erholt, gibt es genug. 1974 erlebte Deutschland mit der Herstatt-Bank die größte Bankenpleite seit Kriegsende. Professor Kaserer meint dazu: „Die Herstatt Bank war zwar keine große, aber trotzdem keine ganz unwichtige Bank. Und die Pleite der Herstatt-Bank hat unter Rahmenbedingen stattgefunden, die in gewisser Weise mit den heutigen Rahmenbedingungen vergleichbar waren. Sprich, wir hatten auch damals eine internationale Bankenkrise.“ Mitarbeiter der Herstatt-Bank hatten sich im internationalen Devisenhandel verzockt. Als die Bank Pleite ging, verhinderte die Politik das nicht. Stattdessen begleitete sie den Gesundungsprozess mit klugen Maßnahmen. Seither gibt es den Einlagensicherungsfonds, der Sparer im Fall von Bankpleiten weitgehend absichert.

In den 90er-Jahren wiederholte sich das in Skandinavien und in der Schweiz. Und auch in der Nach-Lehman-Ära sind Bankenpleiten an der Tagesordnung. In den USA gingen allein 2012 schon über 30 Banken Pleite – ohne dass die Politik eingriff. Ein Vorbild für Europa? „Der Bankensektor kann sich langfristig nur erholen, wenn es einen Ausleseprozess gibt. Das heißt, wenn die Wettbewerber, die Fehler gemacht haben und nicht profitabel arbeiten, gezwungen werden, auszuscheiden. Das ist ein ganz natürlicher Ausleseprozess“, meint Bankenexperte Kaserer. Und doch versucht die Politik genau das zu verhindern.

Die Alternativen sind also klar: Lässt man die spanische Banken Pleite gehen, zahlen vor allem die Eigentümer. Werden sie gerettet, haftet der Steuerzahler.

Das Video dazu können Sie sich HIER ansehen (ARD Mediathek)

Die erste „jüdische“ Olympia-Medaille in London kommt aus Frankreich


Die französischen Fächerfische (109,7 km/h), vorausgesetzt Sie interessiert die Olympiade, haben es den amerikanischen Delfinen (90 km/h) aber richtig gezeigt, sie gewannen die Goldmedaille. Während die deutschen Seesterne (75 cm/Minute) noch rätseln wieso das Wasser soviel Widerstand macht, beschreibt uns die israelische Presse wie es zu der ersten jüdischen Olympia-Medaille kam.
Und das geht so.
Bei der 4x100-Meter-Freistilstaffel der Männer haben die Franzosen gewonnen, darunter auch Fabien Gilot (28/1,93). Als er seine Arme hochhielt und in die Zuschauer winkte, hat man die hebräische Tätowierung am linken Oberarm sehen können.
Ani klum biladehem“ ist es auf dem Arm eintätowiert, was bedeutet: „Ich bin nichts, ohne sie“.
Mit diesem Tattoo will Gilot die Holocaustopfer und überlebende, hier aber auch besonders seinen Großvater Max Goldschmidt (geboren in Berlin) ehren.


Bei der Rede von Jacques Rogge (Präsident des Internationalen Olympischen Komitees) bei den Feierlichkeiten der Eröffnungszeremonie, stand die israelische Sport- und Kulturministerin Limor Livnat im VIP-Bereich auf und legte eine Schweigeminute ein (Gedenken an die Opfer von München 1972). Diese Bilder vom offiziellen Olympia-Fernsehen nicht ausgestrahlt.

Montag, 30. Juli 2012

Deutschland du bist wunderbar!


*heul, schnief,… ach ist das schön…*
WELT online rührt einen zu Tränen. HIER können Sie mittränen.
Hurra, Deutschlands Bevölkerung wächst wieder. Da sind wir aber so was von froh und dankbar. Dann sterben wir also nicht aus? Was heißt wir? Es würde noch Generationen dauern (wenn die Situation so bleiben würde, also quasi das Leben im IST-Zustand einfriert) bis wir ausgestorben sind. Und ich beuge mich mal weit aus dem Fenster … bis zu diesem Zeitpunkt (falls das Leben/Situation sich nicht ändert) wird uns kein Zahnweh mehr plagen. Damit dürfte das Interesse am Aussterben in die Bedeutungslosigkeit fallen.
Aber gut, tun wir mal so als ob uns das sehr wichtig wäre.
Danke liebe Zuwanderer, Einwanderer, Migranten mit und ohne Hintergrund, wir sterben nicht aus weil ihr so viele zu uns kommt. So jedenfalls kann man es bei WELT online lesen. Ein Propagandaartikel für das „Einwanderungsland“ Deutschland.
Und dann wird das ganze Geschreibse noch mit Beispielen aus dem wahren Leben begleitet, Herz was willst du mehr.
Da sind Ali Kemal Ücü… äh nee der wurde nicht genannt. Aber da ist ja noch Aysche Oücyü… nee die wurde auch nicht genannt. Oder hier, da lebt Hassan ib-al-Arab… nee, der ist auch nicht aufgeführt. Ja meine Güte, woher kommen denn die im Beispiel genannten Zuwanderer?
Nun, da hätten wir die überaus sehr sympathische (und das meinen wir wirklich) Elisabeth Gray aus dem weitentfernten Land …. Großbritannien. Sie lebt unter uns und fühlt sich wie zu Hause. Nun ist ja Großbritannien ein Land in den Frauen verfolgt werde... äh wo Menschen unfrei …. äh, wo Menschen in einem diktator… äh… ein anderes Beispiel.
Clara (was für ein schöner Name) Nunez hat ihre Heimat verlassen, weil es keine Arbeit mehr für sie gegeben hätte. Ja das ist ein gutes Beispiel. Frau Nunez kommt aus einen weitentfernten Land, aus Spanien. Sie hat einen Arbeitsplatz gefunden in Hamburg. Nun sind die sympathischen Spanier eigentlich Kern-Europäer wie wir auch, oder unsre Freunde in England. Gut, gut, nehmen wir ein anderes Beispiel von diesem „Artikel“ in der WO.
Die reizende Mia Lasson aus … Schweden. Sie zog von Stockholm nach Berlin und fühlt sich einfach so wohl, dass Sie schon jetzt das Gefühl hat hier zu Hause zu sein. Natürlich arbeitet sie.
Aber eigentlich passt auch ihre Geschichte nicht so richtig in den Mainstream Migrationshimmel. Aber jetzt, jetzt kommt ein Volltreffer.
Indien, jou dat isses. Das liegt ja am Ende der Welt. Also Rajiv Datt kommt aus dem indischen Bundesstaat Punjab und lebt in Kaarst (Rhein-Kreis Neuss) und feiert mit dem Schützenverein. Er mäht am Sonntag den Rasen (da fällt mir das Lied von Reinhard Mey ein: Irgendein Depp mäht immer. Sollten Sie sich mal anhören im PPD Radio), also der Rasen wird gemäht und Herr Datt hat dat wunderbar jemaahd (wie der Rheinländer sagen würde), er hat sich dem Gastland, seiner neuen Heimat angepasst und ist Restaurantbesitzer (also da wo man lecker indisch essen kann).
Es ist wirklich im gesamten Artikel, keine Spur zu finden von der wirklichen Realität der Migrationsprobleme. Natürlich sind die angebotenen Beispiele schön und auch vollkommen in Ordnung. Nur sind für uns Deutsche, Schweden, Engländer, Spanier keine wirklichen Ausländer im Sinne des Problems „Migration“. Wir Deutsche sind ein offenes Volk und freuen uns über jeden wirklich integrierten Einwanderer der unsere Tradition respektiert.
Kommen wir nun zum Kern der WO-Tränengeschichte.
Es geht nicht um das Aussterben, es geht um billige, qualifizierte Arbeitskräfte. Dazu hat man die „Hochqualifizierten-Richtlinie“ (ein tolles Wort für „gutausgebildet-darf-aber-nicht-viel-kosten“) der EU umgesetzt. Damit wurde die Verdienstschwelle (Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt) von 66.000 Euro Jahresgehalt auf 45.000 Euro heruntergestuft. Inzwischen wird bei sogenannten Mangelberufen (die eigentlich ordentlich entlohnt werden sollten) auch ein Jahresgehalt (davon sprechen die Zahlen hier) von fast 35.000 Euro ausreichend sein um eine befristete Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten.
Dieses Billig-Ei wird medial hochtrabend wie folgt verkauft:
O-Ton WO
"Gerade diesen Menschen müssen wir eine Perspektive geben", sagte Frieser. "Es gibt nichts Unmenschlicheres, als diese Zuwanderer im Ungewissen hängen zu lassen."
Zitat Ende
Herr Frieser ist übrigens ein CDU-Politiker und Integrationsbeauftragter.
Was Herr Frieser wahrscheinlich meint ist; wir können die deutsche Geschäftswelt nicht im Ungewissen hängen lassen und das wäre schon unmenschlich wenn die Arbeitgeber im Lande nicht wüssten ob das jetzt mit den Billig-Migranten klappt oder nicht. Andernfalls fragt man sich, warum wir über 30.000 arbeitslose Ingenieure haben, warum qualifizierte und gutausgebildete Menschen entlassen werden und deren Arbeitsplätze mit Migranten und Löhnen besetzt werden die bis zu 50% weniger verdienen. Stichwort Service-Wüste Deutschland.
Also können wir die Hochglanz-Broschüre WO beruhigt zur Seite legen, wir sterben jetzt nicht mehr aus und können uns auch weiterhin im Jahr 100.000 Abtreibungen leisten.
Sag Halleluja.

Samstag, 28. Juli 2012

Week in Blogs: Cover-Up! The Breast and the Brightest at CNN. Plus Obama Thinks His Policies



Quelle: Pajamasmedia

Heute lebe ich in Absurdistan


Schweden in wörtlichen Bildern des Zauberers von Oz – Schweden wie es heute ist

Von IngridCarlqvist / 9. Juli 2012 Europäisches Parlament, Brüssel / ICLA – Konferenz für Menschenrechte & Meinungsfreiheit im Europa Parlament


Meine Damen und Herren,

ich heiße Ingrid Carlqvist und wurde im Jahr 1960 in Schweden geboren, in dem Jahr, als sich die Sozialdemokraten anschickten für immer und ewig unser Land zu regieren, das das netteste und sicherste und fortschrittlichste der Welt war.

Heute lebe ich in Absurdistan – ein Land, das die höchsten Zahlen weltweit bei Vergewaltigungen aufweist, hunderte sogenannter "Ausgrenzungsgebiete", in denen Menschen außerhalb der schwedischen Gesellschaft leben und mit Zeitungen, die all diese schrecklichen Fakten ihren Lesern verschweigen.
Ich fühle mich wie Dorothy Gale im Zauberer von Oz – ein Tornado ist gekommen und hat mich viele Meilen hinweggefegt und mich in einem Land abgeworfen, das ich nicht kenne.
"Toto, ich habe das Gefühl, wir befinden uns nicht mehr in Schweden."
Wie Dorothy, suche ich einen Weg, um wieder nach Hause zu kommen, aber auf meinem Weg treffe ich nur Löwen ohne Mut, Vogelscheuchen ohne Hirn und Zinnmänner ohne Herzen.
Als ich aufwuchs hieß unser Premierminister Tage Erlander, ein Sozialdemokrat. Im Jahr 1965 sagte er im Parlament nach den gewalttätigen Aufständen in Amerika:
"Wir Schweden leben in einer solch unendlich glücklicheren Situation. Die Bevölkerung unseres Landes ist homogen, nicht nur was die Rasse angeht, sondern auch was andere Aspekte betrifft."
Heute lebe ich in einem Land das in keinster Weise homogen ist. Olof Palme, der nach ihm kam, entschied, dass Homogenität schlecht sei und öffnete die Grenzen für alle Menschen dieser Erde. Und von rechts bis links sagten uns alle Politiker, dass es nichts dergleichen gebe wie die schwedische Kultur, keine schwedische Tradition, die erwähnenswert wäre, und dass wir Schweden dankbar sein sollten, dass so viele Menschen mit RICHTIGER Kultur und RICHTIGEN Traditionen zu uns kämen.
Mona Sahlin, eine spätere Vorsitzende der Sozialdemokraten sagte in einem Interview im Jahr 2002 dem Magazin Euroturk auf die Frage was die schwedische Kultur sei:
"Diese Frage wurde mir schon öfter gestellt, aber ich weiß nicht was die schwedische Kultur sein soll. Ich denke, das ist es, was uns Schweden so neidig werden lässt auf unsere Immigranten. Sie haben eine Kultur, eine Identität, etwas das sie zusammenhält. Was haben wir? Wir haben Mittsommernacht und andere so kitschige Sachen."
Ebenso sagte sie: "Die Schweden müssen sich in das neue Schweden integrieren. Das alte Schweden kommt nicht mehr zurück."
In diesem neuen Schweden gibt es mehr Vergewaltigungen als in jedem anderen Land der Europäischen Union, nach einer Studie von Professorin Liz Kelly aus England. Mehr als 5000 Vergewaltigungen oder versuchte Vergewaltigungen wurden im Jahr 2008 angezeigt (letztes Jahr waren es mehr als 6000). Im Jahr 2010, berichtet eine andere Studie, dass nur ein Land auf der Welt mehr Vergewaltigungen hatte als Schweden und das ist Lesotho in Südafrika. Auf 100.000 Einwohner von Lesotho kommen 92 angezeigte Vergewaltigungen, Schweden hat 53, die Vereinigten Staaten 29, Norwegen 20 und Dänemark 7.
Im Jahr 1990 zählten die Behörden 3 Ausgrenzungsgebiete in Schweden, Vorstädte in denen mehrheitlich Immigranten leben, von denen nur sehr wenige eine Arbeit haben, beinahe alle leben von Sozialhilfe und die Kinder bestehen ihre Prüfungen in der Schule nicht. Im Jahr 2002 zählte man 128 Ausgrenzungsgebiete. Im Jahr 2006 waren es 156 und dann hat man aufgehört zu zählen. In manchen Städten, wie Malmö, wo ich lebe, lebt ein Drittel der Bevölkerung in Ausgrenzungsgebieten.
Was meinte Tage Erlander als er sagte, dass die Bevölkerung Schwedens homogen sei, nicht nur nach Rasse sondern auch in verschiedenen anderen Aspekten? Ich denke, er meinte Dinge wie Normen, Werte, Kultur und Traditionen. Ein Gemeinschaftsgefühl. Dass wir alle, im alten Schweden eine ähnliche Sicht hatten von dem, was eine gute Gesellschaft ist und wie man Konflikte löst. Er wusste, was genau die schwedische Kultur war, im Gegensatz zu Mona Sahlin.
Im neuen Schweden benötigen wir bewaffnete Polizisten vor unseren Krankenhäusern, weil rivalisierende Familien sich in den Krankenzimmern untereinander bekämpfen. Sie erschießen einander auf offener Straße und sie berauben und schlagen alte Menschen. Die Kriminalitätsrate wächst in jeder Minute, aber die schwedischen Politiker und Journalisten erzählen uns, dass dies absolut nichts mit der Immigration zu tun hat. Die Tatsache, dass unsere Gefängnisse voller ausländischer Menschen sind sei nur rein zufällig oder wird durch sozio-ökonomische Faktoren erklärt.
Viele Jahre lang habe ich als Journalistin in den Mainstream Medien gearbeitet. Aber ich war immer ein wenig ein Störenfried, immer neugierig darauf, was die Menschen als Wahrheit empfanden. Wenn jemand in eine Richtung lief, habe ich mich stets umgedreht und bin in die andere Richtung gelaufen, um zu sehen was es dort gab.
Im Januar 2011 passierte etwas, das meine letzten Hoffnungen zunichte machte in Bezug auf schwedische Journalisten. Ich war stellvertretende Vorsitzende der Society of Publicists in Malmö und hatte den dänischen Journalisten Mikael Jalving eingeladen, um über sein neue Buch "Absolute Sweden – a Journey in the Country of Silence" [Absolut Schweden – eine Reise in das Land des Schweigens] zu sprechen. Eines Tages rief mich der Vorsitzende an und sagt: Wir müssen Mikael Jalving absagen, denn er wird auf einer Veranstaltung sprechen, die von der Zeitung National Todayorganisiert wurde.
Es war ihm, bzw. den anderen im Vorstand der Journalistengesellschaft egal, dass Jalving von seinem Buch berichten wollte. Wenn er zu solch einer Veranstaltung ginge, würde er durch die nationalistischen Ideen infiziert werden und er würde wahrscheinlich zu einem Nazi werden.
Sie sehen, jedermann mit einer anderen Meinung in Schweden ist in Wirklichkeit ein Nazi!
So funktioniert das im neuen Schweden, dem Land das ich Absurdistan nenne. Das Land des Schweigens.
Ich war wütend und habe den Vorstand der Gesellschaft verlassen. Dies führte dazu, dass ich von der dänischen Free Press Societyeingeladen wurde, um über das merkwürdige Land Schweden zu sprechen und dies führte wiederum zur Gründung der schwedischen Free Press Society.
So kamen Lars Hedegaard und ich zusammen. Aber wir machen nicht Halt dabei, dass jeder eine Free Press Society führt, denn wir beide haben einen soliden Hintergrund als Journalisten und so beschlossen wir, eine neue Zeitung zu gründen. Eine gute, altmodische, gedruckte Zeitung. Wir haben uns entschieden sie Dispatch International zu nennen, denn unsere Vision besteht darin, dass diese Zeitung eines Tages weltweit wird. But first we take Manhattan, then we take Berlin. Oder besser gesagt – zuerst erobern wir Skandinavien und dann die ganze Welt!
Dispatch wird in zwei Versionen gedruckt werden – einer Dänischen und einer Schwedischen – aber die Geschichte werden dieselben sein. Im Internet werden Sie unsere Geschichten auch in Englisch und Deutsch lesen können. Wir werden über Politik in unseren Ländern und auf der Welt schreiben. Wir werden über all jene Dinge schreiben, die die Mainstream Medien bisher so viele Jahre lang versteckt haben. Wir werden zwischen Nachrichten und Kommentaren unterscheiden und der Ton wird gedämpft sein. Wir wollen die Fakten sprechen lassen, die Fakten, die die Mainstream Journalisten vor den Menschen verstecken.
Die Situation in Schweden ist wesentlich schlimmer als in Dänemark. In Schweden spricht niemand über die Probleme mit der Immigration, über den Tod des Multikultiprojekts oder der Islamisierung/Arabisierung Europas. Wenn man es tut, wird man sofort als Rassist, Islamophober oder als Nazi bezeichnet. So wurde ich genannt seit ich die Free Press Society in Schweden gegründet habe. Mein Name wurde durch den Schmutz gezogen in großen Zeitungen wie Sydsvenskan, Svenska Dagbladet und sogar in meiner eigenen Gewerkschaftszeitung The Journalist.
Deshalb benötige ich Sie alle, Sie sollen meine Glinda sein, die gute Fee des Nordens und Sie sollen mir helfen meine Heimat wiederzufinden! Ich glaube nicht, dass es helfen wird, wenn ich die Schnürsenkel meiner Rubinschuhe drei Mal zusammenbinde, so wie es Dorothy gemacht hat, so dass sie in ihrem Schlafzimmer in Kansas wieder aufwachte. Aber wenn Sie Dispatch unterstützen, indem Sie ein Abonnement abschließen oder indem Sie Aktionär werden, oder einfach nur indem Sie Geld spenden, werden Sie mich einen Schritt näher an mein zu Hause zurückbringen. Zu dem Schweden wie es einmal war, dieses Schweden will ich zurückhaben.


Candid Camera auf ägyptisch – oder die Freundschaft zwischen Israel und Ägypten


In fast allen Fernsehländer werden Spaß-Sendungen produziert. Natürlich auch in Ägypten.
Hier suchte man sich einen besonderen „Scherz“ aus. Man brachte bekannte Schauspieler in eine „politische“ Situation. Während der Sendung erfuhren sie, dass sie bei einem israelischen Sender sich befinden.
Ergebnis:
Schauspieler Ayman Kandeeel „Tuhami“ schlug der Moderatorin ins Gesicht und warf mit der Einrichtung des Studios um sich.
Schauspieler Mahmoud Abd Al-Ghaffer stand im herumschlagen dem ersten Kandidaten nicht nach. Als er über den „Scherz“ aufgeklärt wurde, umarmte er den Moderator und sagte: „Ich kann Juden auf den Tod nicht ausstehen.“
Schauspielerin Mayer El Beblawi hat nicht zugeschlagen, dafür (solange sie glaubte es mit Juden zu tun zuhaben) sagte sie: „In diesem Land sind alle Lügner, sie heulen wegen dem Holocaust, oder wie das heißt, herum. Die Mörder des Propheten sind sie. Allah hat die Motte und den Wurm nicht so sehr verflucht wie den Juden.“

Israelische Medien sehen in diesem Beispiel den fruchtbaren Boden, auf dem die Muslimbruderschaft ihre gefährliche Ideologie sät.


Wann kommt endlich die Reform der Bürger – die Entsorgung der Politikdarsteller


Am Beispiel einer Reform:
Wenn Politiker (und Rösler gehört dazu in erster Reihe genannt, auch und gerade weil er jetzt wo anders sein „Wesen“ treibt) das Gesundheitssystem an den „freien“ Markt ausliefern und damit der kranke Mensch in den Bereich von Kapitalgesellschaften ausgeliefert wird, deren Interesse nur maximale Rendite ist, dann wird das den Schafen der BRD als Gesundheitsreform dargestellt.

Wir sprechen hier von einem „Markt“ der über 240 Milliarden Euro schwer ist. Und am gesunden Mensch ist wenig zu verdienen. Es ist eigentlich ein inszenierter betrug am Bürger, denn es handelt sich dabei um seine Ausplünderung als Patient.

  • Aus Patienten werden Kunden
  • Aus Ärzten werden Händler
  • Aus Krankenhäuser werden Abfertigungsanlagen
  • Aus Krankenschwestern werden billig Lohnempfängerinnen
  • Aus Hausärzten werden Bittsteller, die um ihre Existenzgrundlage beraubt werden


Mittwoch, 25. Juli 2012

Man will uns das Brandmal Auslandsagent auf die Stirn brennen



Der Kreml verfolgt Nichtregierungsorganisationen als „ausländische Agenten“


Der Kreml setzte ein weiteres Gesetz durch, das in der Zivilgesellschaft die Nichtregierungsorganisationen (NRO) aufs Korn nimmt, die von außerhalb Russlands Unterstützung bekommen. Sie erhalten den Status „Ausländische Agenten“, ein Begriff, der für den gewöhnlichen Russen ein Synonym für „Spion“ und „Verräter“ ist.

Das Gesetz hat der Abgeordnete der Kreml-Partei „Einiges Russland“ Alexander Sidyakin ausgearbeitet, der auch Autor des jüngst angenommenen skandalösen „Gesetzes über öffentliche Versammlungen“ ist, das die Strafen für die Teilnehmer an Demonstrationen drastisch verschärft. Sein nun folgendes Gesetz ist das Anti-Orangen-Gesetz, wie man in Russland (in Erinnerung an die „Orange Revolution“ in Kiew von 2004) sagt. Dieses Gesetz legt fest, dass jede Nichtregierungsorganisation, die irgendetwas Gemeinsames mit der Politik hat und von außerhalb Russlands Geld, Ausrüstungen oder andere Unterstützung von Regierungen, Geschäftsunternehmen oder Privatpersonen erhält, sich offiziell als „ausländischer Agent“ registrieren lassen muss.

Sidyakin will die Nichtregierungsorganisationen verpflichten, dass sie in ihrer Korrespondenz, in Publikationen und bei öffentlichen Auftritten sich als aus dem Ausland finanzierte „Agenten“ ankündigen und zu erkennen geben.
Denjenigen, die das Gesetz nicht befolgen, drohen harte Strafen, Wer versucht, sich der Eintragung seiner Organisation in ein Register zu widersetzen, beispielsweise Informationen über die Unterstützung aus dem Ausland verdeckt oder verschleiert, muss mit 300 000 Rubel Bußgeld (das Jahreseinkommen eines durchschnittlichen Russen), mit Strafen bis zu 480 Stunden öffentlicher Zwangsarbeit oder bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe rechnen.

Der Staat nimmt die Ausländischen Agenten unter die Lupe, mindestens einmal im Jahr wird sie die Steuerbehörde gründlich und detailliert kontrollieren, je Quartal müssen sie einen minutiösen Bericht über ihre Finanzen veröffentlichen… (Das Gesetz ist von der Staatsduma (Unterhaus) mit 374 Stimmen von insgesamt 450 angenommen worden. Drei Abgeordnete stimmten dagegen. Es muss nun den Föderationsrat (Oberhaus) passieren, bevor es vom russischen Präsidenten unterschrieben wird.

Wie ein anonymer Informant aus der Präsidenten-Administration der Nachrichtenagentur Interfax mitteilte, können den Status von „Auslandsagenten“ etwa tausend Nichtregierungsorganisationen erhalten, darunter die Vereinigung „Golos“, die Wahlbeobachter ausbildet und schult und die gegen Korruption kämpfende „Transparency International“ sowie die Moskauer Helsinki–Gruppe, die in Russland älteste Organisation, welche die Menschenrechte verteidigt.
Der Präsidentenberater Michail Fedotow, der noch Vorsitzender des Rats für Menschenrechte und die Entwicklung der Bürgerrechte im Kreml ist, meint, dass gemäß dem Gesetz, diesem unnötigen Gesetz, auch die Russische Orthodoxe Kirche den Status Auslandsagent zuerkannt bekommen könnte. Sie hat außerhalb Russlands zahlreiche Diözesen, die dort treu und brav Geld für den Bedarf dieser Kirche sammeln, so interpretiert das der exzellente Rechtsanwalt und ehemalige Medienminister.
Das ist ein törichtes, kretinoides Antibürgergesetz. Ausgedacht haben sich das unsere regierenden Tschekisten, die wie ihr Patron Dserschinski überall Agenten und Feinde sehen, so bewertet das Gesetz von Sidyakin Alexander Simonow, der Leiter der Stiftung „Verteidigung von Glasnost“, die über die Freiheit der Medien wachen soll. „Es geht um die Brandmarkung von Organisationen, die unabhängig von der Regierung sind. Man will uns das Brandmal Auslandsagent auf die Stirn brennen. Das ist aber in den Augen der seit Jahren von den föderalen Fernsehen verdummten gewöhnlichen Russen dasselbe, was man unter einen Spion und Vaterlandsverräter versteht. Das ist widerwärtige Manipulation.

Die Organisationen, die sich für die Entwicklung der Zivilgesellschaft interessieren, erhalten Geld aus dem Ausland. Ja, aber woher soll man sonst Geld bekommen? sagte Simonow der „Gazeta Wyborcza“. Der Staat gibt für diese Ziele nichts. Das einheimische Business würde gerne Geld geben, aber die Unternehmer verstehen sehr gut, dass der Kreml jeden blitzartig in den Bankrott treiben kann, der es wagt, die Verteidiger der Menschenrechte oder die Kämpfer gegen Korruption zu unterstützen.

Die Ausgabe der Zeitung „Rossiskaja Gazeta“ vom Montag den 2. Juli 2012 schreibt, dass das Gesetz nur eine konforme Version des US-amerikanischen „Gesetzes über die Registrierung von Auslandsvertretern“ ist.

Das ist unsinnig, konterte Ludmila Alexejewa, die 85-jährige Nestorin der Bewegung „Verteidiger der Menschenrechte“ und Vorsitzende der Moskauer Helsinki-Gruppe. Im amerikanischen Gesetz ist von „Agenten“ die Rede, wenn sie Vertreter anderer Staaten oder ausländischer Firmen sind, die offiziell Lobby-Arbeit in den USA im Interesse ihrer Mandanten betreiben. Dieses Gesetz betrifft aber nicht diejenigen, die sich mit Bildungsarbeit befassen, die Verteidiger der Menschenrechte sind.

Alexejewa kündigte an, dass sie sich den Vorschriften des neuen Gesetzes nicht unterwerfen wird. „Meine Gruppe besteht seit 1976. Ausländische Finanzhilfe erhielt sie erst 17 Jahre später, also ab 1992/1993. Seit dieser Zeit kommt zu uns sehr viel Geld aus vielen Ländern. Im Lichte des neuen Gesetzes kommt wieder etwas von der Art, von Lawrentij Berija zum Vorschein, der Chef des sowjetischen NKWD war und der für die angebliche Zusammenarbeit mit jedem fremden Geheimdienst Leute bestrafen und erschießen ließ. Ich habe an den Präsidenten einen Brief geschrieben, dass es niemals erlaubt sein wird, dass meiner Organisation das Makel eines Schandmauls eingebrannt wird. Wieder wären wir Agent erst für die sowjetischen Bürger, jetzt würden wir es in den Augen der russischen Bürger sein. Ich weiß nicht, wie wir das machen werden, aber in den Dokumenten der Gruppe wird niemals die schändliche Aufschrift „Ausländischer Agent“ erscheinen.“







Dienstag, 24. Juli 2012

Brutales Vorgehen der Polizei in Anaheim provoziert Krawalle in Kalifornien


Verstörende Bilder. Polizeihund wird auf eine Frau und ein Baby losgelassen. Polizisten feuern mit Gummigeschossen.
Im Video erfahren Sie näheres über diese schrecklichen Bilder.


Das Geschäft mit den menschlichen Organen


Die Staatsanwaltschaft ermittelt im Transplantationsaffäre am Göttinger Uniklinikum. Es bestehe der Verdacht der Bestechlichkeit und der Bestechung, so der Oberstaatsanwalt Klaus Ziehe (Braunschweig). Die Dimension dieser Affäre im Zusammenhang mit Lebertransplantationen ist noch völlig unklar.
Die Uniklinik Göttingen bestätigte in dieser Angelegenheit 25 weitere Verdachtsfälle. Die Medien berichteten, dass in den vergangenen zwei Jahren in großem Stil Krankenakten gefälscht wurden, damit bestimmte Patienten auf einer Warteliste für Lebertransplantationen noch oben rückten.
Dazu hat man die Laborwerte schlechter eingestuft als sie wirklich waren, also man hat die Patienten kränker gemacht als sie in Wirklichkeit waren.
Immerhin kostet eine Leber-OP 289.000 Euro!
Im Juni wurde ein Fall eines russischen Patienten bekannt, dessen „Akte“ man offenbar „frisiert“ hatte. Es wurde ein Ermittlungsverfahren gegen einen 45-jährigen Oberarzt am Klinikum eingeleitet, dieser bestritt jedoch alle Vorwürfe. Inzwischen ist dieser Arzt nicht mehr der Leiter der Göttinger Transplantationschirurgie. Inzwischen ist auch eine Firma aus NRW im Focus der Ermittlungen. Diese Firma soll den Kontakt zwischen Patient und Arzt vor einer Lebertransplantation vermittelt haben.
Gegenstand der Ermittlungen ist auch, ob der Oberarzt die Warteliste manipulierte und welche Summe er möglicherweise von dem Patienten gefordert oder angenommen hat.
Das Gesundheitsministerium in NRW übt sich in Nichtwissen über die Verwicklung einer NRW-Firma in dem Fall, „weil Organvermittlung unethisch ist, ist sie in Deutschland nicht erlaubt“, so die Sprecherin des genannten Ministeriums Barbara Steffens (Grüne).
Klartext spricht hingegen der Präsident der Ärztekammer, Theodor Windhorst (am 21.7.12): „Die derzeitige Mangelverwaltung bei Spenderorganen öffnet krimineller Energie nun Tür und Tor, wir sind beim Organhandel angekommen.“


Die Entstehung von HIV und AIDS


(Ein Auszug eines von Dr. Stefan Lanka am 15.6.2012 veröffentlichten Artikels im Newsletter WISSENSCHAFFTPLUS /
HIER können Sie den lesenswerten Beitrag ungekürzt folgen)

Mit Datum vom 4. Juni 1981 (PDF) veröffentlichte die amerikanische Seuchenbehörde CDC eine unüberprüfte Beobachtung des amerikanischen Mediziners und Immunologen Michael Stuart Gottlieb über 5 junge, aktiv homosexuelle Männer mit Lungenentzündung. Zwei starben unter einer aggressiven chemotherapeutischen Behandlung.
Weil mittels eines indirekten, nicht-geeichten Testverfahrens in allen fünf Männern eine Infektion mit dem behaupteten Humanen-Herpes-Virus Nr. 5 behauptet wurde, und es eine Vermutung gab, dass das behauptete Herpes-Virus im Reagenzglas eine Immunschwäche auslösen könne, behauptete die Seuchenbehörde in der Anmerkung zur „Beobachtung", dass eine Immunschwäche die Ursache der Lungenentzündung sein könnte.
Das angenommene Herpes-Virus, von dem heute niemand mehr redet, wurde wie alle behaupteten krankmachenden Viren nicht nachgewiesen. Der Glaube an krankmachende Bakterien, Viren (lat. Gift), Infektion, Impfen und Immunhypothesen ging aus dem mittelalterlichen Glaube hervor, dass Krankheiten durch Krankheitsgifte entstehen und man gesunden würde, indem der Mensch oder die Medizin die Gegen-Gifte produziert: Körper und Anti-Körper (mehr dazu im Artikel über Brustkrebs in der Ausgabe Nr. 4/2012 von WISSENSCHAFFTPLUS).
Aufgrund der „Beobachtung" und der Spekulation, dass ein behauptetes Herpes-Virus im Reagenzglas eine Immunschwäche auslösen könnte, popularisierten Seuchenbehörde und Massenmedien ab diesem Tag die sofort erfolgreiche Idee einer infektiösen Immunschwäche bei Homosexuellen.
In Folge legten Vertreter unterschiedlicher Virus-Ideen, im Sinne ihrer „Wissenschaft" zwingende „Beweise" vor, dass und wie ihre behaupteten Viren bei homosexuellen Männern eine behauptete Immunschwäche auslösen würden. Dies führte dazu, dass aus der Idee eines „GRID", dem Schwulen-AIDS, die AIDS-Idee für alle wurde.
Versteht man die Gründe, warum die Idee von Prof. Luc Montagnier eines neuen Rückwärts-Virus (Retro-Virus), welche er mit Datum vom 19.4.1983 veröffentlichte (PDF),
  1. drei Jahre lang ignoriert und als Irrtum bezeichnet wurde;
  1. Prof. Montagnier von 1986 bis 2008 zusammen mit Dr. Gallo und dessen Idee eines „Retro-Virus" als Co-Entdecker von HIV galt und
  1. Prof. Montagnier seit dem Nobelpreis vom 10.12.2008 als alleiniger Entdecker von HIV ausgegeben und die Handlungen von Dr. Gallo heute verschwiegen werden,
versteht man HIV und AIDS.
...

Daten und Zellen von Prof. Montagnier aber wurden von Dr. Gallo benutzt und als die seinen ausgegeben, um 1984 ein anderes als sein Leukämie-Virus als AIDS-Virus behaupten zu können. Aus diesem Grund des wissenschaftlichen Betruges wurde 1986 in einem staatlichen Akt des US-Amerikanischen Präsidenten Reagan mit der französischen Regierung vereinbart, dass beide zusammen, Prof. Montagnier und Dr. Gallo, den Verdienst an der Entdeckung des AIDS-Virus trügen und die Patenteinkünfte zu teilen seien. Aus den beiden unterschiedlichen Namen für beide „Entdeckungen" wurde im gleichen Akt der Name HIV. Eine Idee, die die Welt und vor allem die Qualität und den Umgang mit der Sexualität verschlechterte.
Im Rahmen der Untersuchungen zum Gallo'schen „Guttenbergen" wurde durch eine Indiskretion eines ehemaligen tschechischen Mitarbeiters eine weitere, die folgenreichste Tat von Dr. Gallo entdeckt: Dr. Gallo hat seinen „T4"-Zellkulturen, in denen er angeblich „HIV" vermehrte, unter anderem Cortison beigegeben und dieser entscheidenden Punkt blieb in seinen Publikationen zu „HIV", nachgewiesenermaßen absichtlich unerwähnt. Durch das Cortisol starben diese „infizierten" Zellen ab und wuchsen nicht wie normal und wie bei Prof. Montagnier noch eine zeitlang weiter.
Dieses selbst ausgelöste „Absterben" von Reagenzglaszellen benutzte Dr. Gallo als das zentrale Argument, dass sein am 23.04.1984 durch die amerikanische Regierung verkündete Virus, erstens ein neues Virus sei und zweitens, dass es die „Immunschwäche" AIDS durch Abtöten der T4-Zellen verursachen würde.
...

Würde öffentlich bekannt werden, dass es kein AIDS-Virus gibt, weil Dr. Gallo erstens nur Daten und Resultate von Prof. Montagnier übernommen hat, der niemals ein AIDS-Virus behauptete und zweitens Dr. Gallo T4-Zellen im Reagenzglas tötete, um ein AIDS-Virus, welches Immun-Zellen tötet, behaupten zu können, würde in Folge die Öffentlichkeit die ganze Virologie, Immunologie, Krebs-Forschung und Gentechnik als Ausdruck eines Agglomerates an Fehlannahmen und Manipulationen erkennen.
Vor diesem Super-Gau der westlichen Forschung warnte mich anlässlich der internationalen AIDS-Konferenz 1992 in Amsterdam John Maddox, damaliger Herausgeber von Nature, der vor der Konferenz einige sehr kritische Bemerkungen zu HIV&AIDS veröffentlichte, u.a., dass es hierzu mehr Fragen als Antworten gäbe.
Nachdem er erkannt hatte, dass ich die Hintergründe der Virologie und Genetik durchschaut hatte, sagte er zu mir, dass der Betrug mit HIV nie auffliegen darf, weil hierdurch automatisch die Fehlannahmen der Gentechnik mit auffliegen würden. Die Idee von „HIV" basiert nämlich auf der Idee von „Retro-Viren" und die Idee dieser Viren wiederum auf dem unzulässigen und widerlegten „Zentralen Dogma der Genetik", was wiederum die Basis ist, um überhaupt die Existenz von Genen und Gentechnik behaupten zu können.
Fällt HIV, fällt die Gentechnik. Mit der Gentechnik aber - der Patentierbarkeit des Lebens und damit der Kontrolle des größten Marktes, der globalen Ernährungsindustrie - würde auch die Vorherrschaft des Westens gegenüber dem Morgenland verloren gehen. Das dürfe, so Maddox 1992, der 1995 von der Queen zum Ritter geschlagen wurde, niemals geschehen.

Die Widerlegung von HIV durch die Genetik
Am 17.4.1993 berichtete die BILD-Zeitung unter der Schlagzeile auf der Titelseite „Aids steckt in jedem", dass die biologischen Moleküle, die als zentrale Bausteine von HIV ausgegeben wurden, ganz normale Bestandteile der Erbsubstanz aller Zellen aller Menschen sind. Dieses wesentliche Faktum, dass „HIV" nicht ein Virus sein kann, was von außen kommt, da die Tests nur messen, was in jedem Menschen steckt, bestätigt im Interview im Film „I won't go quietly!" auch Prof. Rita Süßmuth, die von 1985-1988, in der Etablierungsphase von AIDS, Bundesgesundheitsministerin war.
Aufgrund der Streitigkeiten über die Patentrechte für HIV zwischen Frankreich und den USA, entnahm eine Kommission aus den „infiziert" geglaubten Zellen, mit denen Prof. Montagnier und Dr. Gallo arbeiteten, Sequenzen an Nukleinsäuren, um deren Abfolge zu bestimmen. Prof. Montagnier konnte nämlich belegen, dass er Dr. Gallo Daten und die Zellen zusandte, mit denen Dr. Gallo arbeitete, um 1984 ein neues, das AIDS-Virus, zu behaupten. Der Vergleich der Sequenzen sollte den Beweis erbringen, ob die Viren von Prof. Montagnier und Dr. Gallo unterschiedlich oder gleich sind.
Zum Erstaunen aller Beteiligten waren die Sequenzen so auffällig gleich, dass Prof. Montagnier die Entdeckung von HIV und Dr. Gallo der Verdienst zugesprochen wurde, HIV zu vermehren und die HIV-Tests zu konstruieren. Im Rahmen des „Human Genome" Projekts wurde später aber bekannt, dass die Sequenzen, die als HIV ausgegeben und patentiert wurden, ganz normaler Bestand aller menschlichen Zellen sind. Das Fachwort hierfür ist „endogen."
Dieses Faktum, das der Bundesgesundheitsministerin nachweislich des Interviews in „I won't go Quietly!" bekannt war und die BILD-Zeitung am 17.4.1993 veröffentlichte, widerlegt die Behauptungen von Dr. Dr. Gallo über die Existenz eines „Retro-Virus HIV". Etwas was in jedem Menschen vorhanden ist, kann nicht ein Virus sein, das von außen kommt und eine Seuche des 20. Jahrhunderts auslöst.
Spätestens mit dieser Erkenntnis hätte HIV und AIDS beendet werden müssen, was aber noch nicht geschah, da, wie wir aus berufenem Mund von Ritter Sir Maddox gehört haben, die Gentechnik mit auffliegen würde.
...

Zusammenfassung:
Wider besseres Wissen hat die amerikanische Seuchenbehörde aus den Symptomen weniger homosexueller Männer, mit dokumentierten massiven Drogen- und Medikamenten-Missbrauch, eine infektiöse Immunschwäche für alle gemacht.
Die Fallzahlen der ursprünglich sehr wenig Toten wurden dadurch gesteigert, indem die Gabe von Chemotherapeutika bei AIDS- und später HIV-definierten Menschen in den letalen Bereich gesteigert und dass Mangelerscheinungen und Hungertod in Afrika plötzlich als AIDS bezeichnet wurden.
Hätten die Beteiligten an AIDS die Publikation von Prof. Montagnier 1983 ernst genommen, die bis 1986 ignoriert und als Irrtum bezeichnet wurde, die erst seit der Verleihung des Nobelpreises am 10.12.2008 als Entdeckung von HIV gilt, hätte es „HIV" und „AIDS" in der heutigen Form nicht geben können, da durch Prof. Montagnier eine monokausale Verursachung all der Symptome, die in AIDS umbenennt wurden, ausgeschlossen war und ist. Es gibt nur eine Biologie.
In dieser einen Biologie gibt es die behaupteten krankmachenden Viren nicht. Krieg und Kampf im Körper und ein militärisches Immunsystem gibt es nicht. Testverfahren, die krankmachende Viren oder Immunfunktionen anzeigen sollen, haben keine Gültigkeit. Die wirklichen Ursachen von Krankheiten sind biologisch sinnvolle Programme des Körpers, die durch Traumata, Unfälle, Vergiftung und Mangelzustände ausgelöst werden, was erklärt, dass Krankheiten in mehreren Menschen gleichzeitig oder nacheinander entstehen können. In den Ideen von HIV und AIDS spiegeln sich die mittelalterlichen Fehlentwicklungen der Medizin und die Angstbesessenheit der Menschen in den Industriestaaten wieder.

Danke: Dr. Stefan Lanka

Sonntag, 22. Juli 2012

Wahlrecht für Erdbeeren


Documenta in Kassel mit dem Motto: Zusammenbruch und Wiederaufbau

Pelzig:
Den Zusammenbruch haben wir bald hinter uns, sollten wir uns mal Gedanken machen um den Wiederaufbau. Ich fand ja auch einen Gedanken sehr interessant von der Chefin der Documenta, die hat gefordert ein: Wahlrecht für Erdbeeren. Mit dem Argument, auch die hätten irgendwie einen Willen, sie könnten ihn nur nicht artikulieren... in einer Zeit wo Parlamente nichts mehr zu melden haben, wäre ich durchaus für ein Wahlrecht für Erdbeeren, als passives Wahlrecht, das wir sie wählen können. Es würde nicht schlechter laufen, wenn wir in Zukunft zum Gipfel nach Brüssel nur noch ein Kilo gewählte Erdbeeren schicken.

Pelzig und Clara:
Ist das Kunst (Bild zeigt einen Kronkorken am Boden)? In Kassel ist man nie mehr sicher was Kunst ist und was nicht mehr Kunst ist. Total verwirrend.
Schrott als Kunstwerk … da waren auch so Betonelemente eingebunden, ich hab das nicht so ganz verstanden...ein toter Hirsch im Gras... Kunst oder Unfall?
(Foto von einer vollen Mülltonne) Kunst oder Abfall? Man ist sich nicht ganz sicher, es standen Leute davor und haben es fotografiert...

Pelzig und Prof. Harald Lesch sehenswert.





update 23.7.12 Entschuldigung: war das falsche Video

Gigantische Rohstoff-Revolution


Alles super-duper in den USA. Gigantische Rohstoffrevolution ist kurz vor den Vereinigten Staaten.
Zu Ihrer Erinnerung, immer wenn ein Politiker den Satz mit „äh“ beginnt, dann können Sie alles nachfolgende schon vergessen. Wenn ein Systemschreiber seinen Artikel mit „gigantisch“ und „Revolution“ beginnt, dann ist es immer ein Milchmädchen-Artikel.
Schauen wir uns mal etwas diesen: Amerika steht vor gigantischer Rohstoff-Revolution Artikel an.

Den USA könnte (könnte auch nicht), so steht es direkt unter der Überschrift, ein goldenes Zeitalter bevorstehen, für Anleger ist das spannend.
O-Ton WO online:
Überschuldung, Stagnation, Trostlosigkeit – nicht nur Europa ist davon derzeit geprägt. Auch jenseits des Atlantiks sieht es nicht besser aus. Die Arbeitslosenzahlen gehen einfach nicht zurück, die Konjunktur springt nicht an, die Notenbank kann Geld drucken, so viel sie will – der Trend dreht nicht
Zitat Ende

Der „Trend“ dreht nicht. Was meint der Herr Stocker (Schreiber des Artikels) damit, Trend? Ist das ganze Gelddrucken, das ganze Gerede, die Regierungen müssen mehr Geld ausgeben und nicht mehr sparen, ist das ganze Gerede nichts als „Trend“? Es geht also nicht um eine Krise, sondern um eine neue Auffassung, die eine neue Marschrichtung auslöst. Merkwürdig ist dann aber, das diesen „Trend“ niemand beachtet und bei den „alten“ Auffassungen bleibt, jedenfalls im monetären Bereich. Wenn also der Trend nicht dreht, auch wenn so viel Geld gedruckt wird wie man will (!), dann muss es doch an anderen Mechanismen liegen oder. Wen interessiert dies in diesem schnellen Artikel super-duper schon. Und wenn die Arbeitslosenzahlen nicht zurückgehen, also wieder der Trend (den es auf dem Arbeitsmarkt erstaunlicherweise nicht gab) der nicht greift. Dies hat wohl damit zu tun, es gibt einfach zu wenig Arbeit.Wenn damit die Menschen keine Arbeit haben, kein Einkommen, dann können sie auch nichts ausgeben (um im Stil des Artikels der WO zu bleiben), dann springt auch die Konjunktur nicht an, denn die Investoren sind nur ein kleiner Haufen (der Spin um den sich alles dreht) der mit Sicherheit nicht die Konjunktur anwerfen will (sonst hätte man es schon gemacht), dort geht es nur um Gewinn Maximierung. Ganz schön viel durcheinander im ersten kleinen Absatz des super-duper Artikels, gell.

Zauberwort Schiefergas, so eine Teilüberschrift, die im Stil von Harry Potter entliehen sein könnte. Und jetzt werden (unvermeidlich) Experten an den Schreibstift geholt, in Form von pffffff Geldexperten, Chef-Anlagestratege (nur Chefs und alles nur Börsen- und Geldstatiker) bei der Schweizer Privatbank Pictet und ebenfalls US-Chefökonom (nein nicht Mr. Doom, der ist nur Topökonom) von der Bank of America / Merrill Lynch, werden zitiert. Wenn Sie glauben ein Experte wird über die Gasgewinnung aus Schiefersedimenten (shale gas) zu Wort kommen, Fehlanzeige.
Immerhin wird im „vorbeigehen“ geschrieben:
Zitat
Dabei handelt es sich um Gas, das in Tonsteinformationen gebunden ist. Es unterscheidet sich von herkömmlichem Erdgas vor allem dadurch, dass es wesentlich schwerer abzubauen ist, dabei deutlich höhere Kosten und auch meist beträchtliche Schäden für die Umwelt entstehen
Zitat Ende

Meist beträchtliche Schäden für die Umwelt! Höhere Kosten sollten Sie sich merken, weiter unter werden Sie beim Lesen noch brauchen.
Über diese „Umweltschäden“ werden schon breitflächig Nebelkerzen geworfen. So schreibt Reuters, die UN sieht in Schiefergas eine Reduktion von Treibhausgasen (das CO2-Klimaproblem bekommt jetzt ein Gesicht), den Schutz der Wälder und die Verbesserung von Gesundheits- und Lebensstandar (schnief * heul, ist das schön...). Das gleiche hat man über Impfen auch geschrieben, es schützt unser Kinder, die Lebensgesundheit steigt und bald sind alle Seuchen ausgerottet.
Textbausteine die wir auch bestens von unseren Politikdarstellern kennen.
Forbes (Wirtschaftsmagazin) schreibt, Bohren oder Frecken (mit dieser Methode wird das Gas aus den Gesteinsschichten herausgeholt), die neue Methode reduziert den CO2-Ausstoß: Zitat - Der Autor führt die Rekord-Senkung des CO2-Ausstoßes der USA auf den niedrigen Preis für Erdgas zurück, der aus der Förderung von Schiefergas resultiert – hier platzt gerade eine Nebelkerze. Der niedrige Preis.
Die Financial Times schreibt, sicher können Sie es sich schon denken, natürlich der Rückgang bei CO2-Emissionen. Dazu zitiert sie ebenfalls einen „Chef“-Ökonom, diesmal von der IEA (Internationale Energieagentur): die Reduzierung des CO2-Ausstosses auf einen energiepolitischen Kurs zurückzuführen, welcher es den USA erlaubte, bei der Erzeugung von Strom eine deutliche Abkehr von Kohle hin zu Erdgas zu vollziehen. Hierbei handele es sich Birol zufolge um eine Erfolgsgeschichte, welche auf einem gelungenen Zusammenspiel von Politik und Technik beruhe... Die IEA wies darauf hin an, dass weiterhin erhebliche Anstrengungen nötig seien, um die Erderwärmung einzudämmen und ihre verheerendsten Folgen zu vermeiden.

Zurück zum Schreiber des winkenden goldenen Zeitalters der USA (ein Artikel der direkt von der Atlantik-Brücke kommen könnte). Die schließlich niedrigen Energiepreise würden auch den Verbraucher zugute kommen (lach). Der Weihnachtsmann kommt auch dem Christkind zugute. Was wurde uns alles vorgelogen um die Energiegesetze nach Industrie- und Konzernmuster durchzusetzen (wurde wie gewohnt durchgewunken). Die Preise steigen und steigen, und jetzt kommen die alten Nebelkerzen wieder auf den Tisch. Es wird alles preiswerter, schöner, umweltfreundlicher und wir werden im Glück nur so schwimmen. Schwimmen werden – mit absoluter Sicherheit – die Investoren und Energiekonzerne, nämlich im Geld, und bekannterweise sind diese Schwimmbäder für, nennen wir es mal Verbraucher, immer geschlossen.

Im Ganzen geht es nur um Geld, wie toll die Gewinnanlage Schiefergas ist, und überhaupt wird dem bösem CO2 der Kampf angesagt. Man muss ja neidisch bekennen, der strategische Spin um das CO2 trägt jetzt Früchte, denn er wurde ja durch die Furcht auf den Weltuntergang erfolgreich in den Hirnen der, nennen wir sie nochmal Verbraucher, untergebracht. All die Lügen und getürkten Artikel und Handbücher (selbst von der UN) über die aufgeklärt geschrieben wurde, haben nichts bewirkt. So bald ein schöner Wald versprochen wird(ahhhh), ist alles gut. Und geschickt hat man CO2 als Derivat (ja die Bankster), also als Finanzprodukt auf dem Markt lanciert. Wer sich also Emissionsscheine kauft darf die CO2-Sau rauslassen.
Diese Figuren wissen, die über Jahrzehnte erforschte und unzähligfach getestete Propaganda einzusetzen. Deshalb wird auch von den Methoden und Risiken nicht gesprochen, es würde die gigantische Revolution negieren.
Angesichts steigender Preise für CO2-Zertifikate ist zu erwarten, dass die Verstromung von Gas zukünftig auch preisgünstiger als die von Braun- oder Steinkohle sein wird – schreibt denn auch hintergründig das Informationsportal über unkonventionelles Erdgas in Europa.

Es wird über den Preis der Geschmack erzeugt, der schnell kommt. Dann wird der Preis (politisch vorbereitet) angepasst. Danach wird es wie bei Strom zu Neusprech-Änderungen kommen, die aber kosten. Danach ist auch diese Gas teuer.
Es wird nie in diesem System etwas goldenes geben. Es wird nur temporär vorgegaukelt, am Schluss kommt die Rechnung.
Die Alternative – freie Energie – hat wieder verloren und alle die wirklich unkonventionelle Energie handhaben. Die Ausplünderung natürlicher Ressourcen, nur weil man jetzt Chemikalien und ein geändertes Bohrverfahren anwendet, ist nicht unkonventionell im Sinne von Energie. Es ist unkonventionell im Einsatz des Massenverbrauch Natürlicher-Rohstoff. Leider erkennt der „Verbraucher“ diesen Propaganda Kunstgriff nicht.

Freitag, 20. Juli 2012

Die eigene Schmutzigkeit wegschreddern?


Frage an Radio Eriwan:
Warum schreddert der Verfassungsschutz plötzlich alles, sonst bewahren die doch jeden Fetzen Papier auf?

Antwort von Radio Eriwan:
Wer schreddert lebt politisch länger. Zumal die Einschläge im VS ja sehr nahe gekommen sind. Der Stau vor der Selbstschutz-Schredderanlage spricht für sich.

Nun gibt es also noch mehr geschredderte Unterlagen im Possenspiel Verfassungsschutz. Der Sprecher des Ministeriums Herr Teschke sagte, das die Anweisung für die „Löschaktion“ bereits bereits 2005 erteilt wurde. Festhalten, nur weil bestimmte Fristen und ein regelrechter Stau vor den Aktenvernichtern stattfand, kam es zu den Verzögerungen.
Der Stau löste sich gerade auf, als die erbärmlich schlechte Darstellung des VS im Fall Nationalsozialistischer Untergrund in die Öffentlichkeit kam.
2005 gab es in der BRD sogar zwei Innenminister. Bis November war Otto Schily Innenminsiter, das ist jener der den Deutschen sagte, wie wichtig es ist Fingerabdrucke im Ausweis zu haben weil die terroristische Bedrohung an jeder Straßenecke lauert und außerdem haben die Spanier das auch. Was er nicht sagte war, dass die Spanier unter Diktator Franko dies hatten und später wieder abgeschafft wurde, aber davon redete Schily dann nicht mehr. Die spanische ETA hat es jedenfalls nicht aufgehalten, genauso wenig die hunderttausende von Kameras in England die IRA nicht abhalten konnte. Schily wurde also im November von Herrn Schäuble abgelöst. Frage, wer hat denn nun die „Löschaktion“ befohlen?
Nun ist also herausgekommen, dass die Mitarbeiter im VS selbst noch einen Monat nachdem die Mordserie der Nazi-Gruppe aufgedeckt wurde, fröhlich die Dokumente und Daten darüber schredderten. Trotzdem weiß die Behörde. So der Sprecher, es gebe keinen Bezug zu Straftaten darüber. Woher weiß er das denn? Zehn Jahre hat man nichts gefunden und in die falsche Richtung geschaut und jetzt weiß man aber es ganz genau, das geschredderte Material hatte keinen Bezug zu den Straftaten.
Die am 5. Dezember 2011 gelöschten Dokumente und Daten waren Beweismittel zu Abhöraktionen, die Kontakt mit dem NSU betrafen, so der Sprecher des Ministerium.
Das kann man glauben, in Anbetracht dessen was bereits alles ans Licht kam, muss man das aber nicht glauben.
Während dem ehemaligen Amtschef der Stuhl unter dem Hintern weggeschreddert wurde und der neue nur das Alte ersetzt, klebt der eigentliche verantwortliche Kapitän des Schiffes am Stuhl. Der Herr Innenminister von der CSU sieht keinen Bedarf seinen Hut zu nehmen.
Und die Opposition ..... schnarch.... gähn.

Man kann auch Aktenvernichter mieten.

Syrien: Wahrheit und Fälschung gehen Hand in Hand


Die höchsten Todeszahlen im Syrien-Konflikt meldet die Opposition. Selbe sitzt aber im ruhigen Ausland. Während inzwischen staatliche Fernsehmelder von „es konnte nicht verifiziert werden, ob diese Meldung zutrifft“ sprechen und weiterhin You Tube Videos unbekannter Herkunft als Nachrichten verkaufen, meldet die syrische Nachrichtenagentur SANA auf Bezug eigener Quellen:
In den Videos die als „vor Ort“ gekennzeichnet wurden und auf Internetplattformen zu hunderten vorhanden sind, handelt es sich um Inszenierungen die in Katar gedreht wurden.

Militärfahrzeuge mit syrischen KFZ-Kennzeichen, sowie Uniformen der syrischen Armee wurden im Raum az-Zubara (einem Vorort der Stadt Doha) gesichtet. Die Gebäude in diesem Stadtteil sehen ähnlich aus wie man sie aus Damaskus kennt. Die Herstellung dieser „Kulissen-Konflikte“ soll ein in Katar ansässiges Unternehmen ausführen um die Welt mit den entsprechenden Schockbildern vorzubereiten und nicht unähnlich wie in Libyen den Schrei auslösen: UN und NATO.

Natürlich könnte auch diese Meldung von SANA nur eine Antwort in einem herrschenden Propagandakrieg mit realen Toten sein. Doch erstaunlich sind die vielen Nahaufnahmen, die so weder im Irak-Krieg noch in der Friedensmission Afghanistan so zu sehen sind. Wäre auch absolut tödlich für die Bildermacher.

Eigentlich wollten wir Ihnen die Webseite von der Nachrichtenagentur SANA im Link zeigen, doch Google sagt: Ups! Es konnte keine Verbindung zu www.sana.sy/ aufgebaut werden.

Libyen: Die neue, von der NATO eingesetzte Regierung verabschiedete letzten Monat Gesetz 37. Damit wurde die ‚Glorifizierung’ der früheren Regierung oder ihres Führers strafbar gemacht und darauf steht die Höchststrafe: Lebenslänglich



Übersetzt von Susanne Schuster

Für eine Vision Afrikas unter der Führung von AFRICOM muss man nicht weiter blicken als Libyen, der afrikanische Modellstaat der NATO: verurteilt zu jahrzehntelanger Gewalt und Trauma durch militärischen Kolonialismus.


Mit jedem Tag der vergeht, wird das Ausmaß der laufenden Tragödie in Libyen, verursacht von der NATO und ihren Alliierten, immer klarer – auf erschreckende Weise. Die geschätzte Zahl der Getöteten schwankt, doch 50.000 scheint im niedrigen Bereich zu liegen. Das britische Verteidigungsministerium prahlte schon im Mai 2011, dass der Angriff 35.000 Menschen getötet hätte, doch diese Zahl steigt ständig.

Die Vernichtung der staatlichen Streitkräfte durch einen von britischen, französischen und US-amerikanischen Streitkräften geführten Blitzkrieg hat das Land in einem Zustand totaler Anarchie hinterlassen – im schlimmsten buchstäblichen Sinn. Die früheren ‚Rebellen’ kämpfen nun gegeneinander, denn sie verband sonst nichts als eine vorübergehende Bereitschaft, als Fußsoldaten für die NATO zu agieren. In einer einzigen Woche in diesem Jahr wurden 147 von ihnen bei internen Kämpfen im Süden Libyens getötet. Und in den vergangenen Wochen gerieten Regierungsgebäude – einschließlich die Räumlichkeiten des Premierministers – unter Beschuss von ‚Rebellen’, die für ihre Dienstleistungen Bargeld verlangten. Bisher wurden schon 1,4 Milliarden US-Dollar ausgezahlt – was erneut beweist, dass die Kräfte der NATO-Kolonisation und nicht Gaddafi von ‚Söldnern’ abhängig waren – doch die Zahlungen wurden letzten Monat aufgrund weitverbreiteter Vetternwirtschaft ausgesetzt. Die Korruption wird langsam endemisch – ein zusätzlicher Betrag von 2,5 Milliarden US-Dollar an Öleinnahmen, der an das Finanzministerium hätte überwiesen werden sollen, bleibt verschwunden.

Libyens Ressourcen werden nun von den Ölkonzernen und einer Handvoll auserwählter Familien aus der neuen Elite des Landes geplündert, ein klassisches neokoloniales Ränkespiel. Der Einsatz dieser Ressourcen in gigantischen Infrastrukturprojekten wie der große menschengemachte Fluss (Great Manmade River) und die massive Anhebung der Lebensstandards in den letzten vier Jahrzehnten (seit Gaddafis Machtübernahme 1969 stieg die Lebenserwartung in Libyen von 51 auf 77 Jahre) scheint traurigerweise bereits der Vergangenheit anzugehören.

Doch wehe dem, der dies jetzt erwähnt. Es wurde vor langem beschlossen, dass Unterstützer Gaddafis bei der Wahl nicht als Kandidaten antreten durften, doch die jüngsten Änderungen gehen sogar noch weiter. Die neue, von der NATO eingesetzte Regierung verabschiedete letzten Monat Gesetz 37. Damit wurde die ‚Glorifizierung’ der früheren Regierung oder ihres Führers strafbar gemacht und darauf steht die Höchststrafe: Lebenslänglich. Schließt dies auch eine beiläufige Bemerkung ein, dass die Dinge unter Gaddafi besser waren? Das Gesetz wurde schlauerweise so vage formuliert, dass es unterschiedlich ausgelegt werden kann. Es ist ein Rezept für institutionalisierte politische Verfolgung.

Sogar noch bezeichnender für die Verachtung, die die neue Regierung dem Prinzip der Rechtsstaatlichkeit entgegenbringt – man erinnere sich: eine Regierung, die noch nicht einmal den Anschein demokratischer Legitimität erworben hat, und deren einzige Machtbasis die bewaffneten Kolonialmächte bilden – ist Gesetz 38. Dieses Gesetz garantiert nun rechtliche Immunität für alle, die ‚zwecks der Förderung oder des Schutzes der Revolution’ Verbrechen begangen haben. Diejenigen, die für die ethnische Säuberung Tawerghas verantwortlich sind – wie die selbsternannte ‚Brigade für die Eliminierung der Schwarzen’ – können ihre Jagd auf die Flüchtlinge der Stadt fortsetzen, im vollen Bewusstsein, dass sie das neue ‚Gesetz’ auf ihrer Seite wissen. Diejenigen, die für die Massaker in Sirte und andernorts verantwortlich sind, haben nichts zu befürchten. Diejenigen, die beim weitverbreiteten Foltern von Inhaftierten mitmachen, können ohne Konsequenzen weitermachen – solange es dem ‚Schutz der Revolution’ dient – d. h. der Aufrechterhaltung der aus der NATO und dem Nationalen Übergangsrat bestehenden Diktatur.

Das ist die Realität des neuen Libyens: Bürgerkrieg, verschwendete Ressourcen und gesellschaftlicher Zusammenbruch; zu sagen, dass man die Tage lieber mochte, in denen es Libyen gut ging und Frieden herrschte, ist ein Verbrechen, doch Lynchmorde und Folter werden erlaubt, ja sogar gefördert.

Überdies ist die Katastrophe nicht auf Libyen beschränkt geblieben. Die Destabilisierungskampagne hat bereits Mali erreicht und dort einen Staatsstreich ausgelöst. Eine große Zahl von Flüchtlingen – darunter vor allem Libyens zahlreiche schwarze Migranten – ist in die Nachbarländer geflohen, in einem verzweifelten Versuch, Luftangriffen und Lynchmobs zu entkommen, was die Ressourcensituation andernorts noch weiter verschärft. Viele libysche Kämpfer, nach getaner Arbeit in Libyen, sind nun von ihren imperialistischen Herren nach Syrien verschifft worden, um ihre sektiererische Gewalt dort zu verbreiten.

Am besorgniserregendsten für den afrikanischen Kontinent ist aber das Voranschreiten von AFRICOM – das Einsatzkommando des US-Militärs für Afrika – im Zuge der Aggression gegen Libyen. Es ist kein Zufall, dass nach dem Fall von Tripolis kaum ein Monat verging – es war derselbe Monat, in dem Gaddafi ermordet wurde: Oktober 2011 -, als die US-Regierung die Entsendung von Soldaten in nicht weniger als vier afrikanische Länder ankündigte: die Zentralafrikanische Republik, Uganda, Südsudan und die Demokratische Republik Kongo. AFRICOM hat eine beispiellose Zahl von 14 wichtigen gemeinsamen Militärübungen in afrikanischen Ländern für 2012 angekündigt.

Nichts von alledem wäre möglich gewesen, als Gaddafi noch an der Macht war. Als Gründer der Afrikanischen Union, ihr größter Geldgeber und ehemaliger gewählter Vorsitzender übte er erheblichen Einfluss auf dem Kontinent aus. Es war zum Teil ihm zu verdanken, dass die US-Regierung gezwungen war, das Hauptquartier von AFRICOM bei seiner Gründung im Februar 2008 in Stuttgart anzusiedeln, statt in Afrika selbst: er bot afrikanischen Regierungen, die die Errichtung eines US-Militärstützpunktes ablehnten, Geld und Investitionen. Unter seiner Führung besaß Libyen schätzungsweise 150 Milliarden US-Dollar an Investitionen in Afrika und der Vorschlag Libyens, finanziell unterstützt mit 30 Milliarden US-Dollar in bar, eine Entwicklungsbank der Afrikanischen Union einzurichten, hätte die finanzielle Abhängigkeit Afrikas vom Westen ernsthaft reduziert. Kurzum: Gaddafis Libyen stellte für AFRICOM das größte Hindernis dar für die Durchdringung des Kontinents.

Nun, da er weg ist, intensiviert AFRICOM seine Arbeit. Die Invasionen in Irak und Afghanistan zeigten dem Westen, dass Kriege, in denen ihre eigenen Bürger sterben, unbeliebt sind. AFRICOM wurde geschaffen, um sicherzustellen, dass in den kommenden Kolonialkriegen gegen Afrika Afrikaner das Kämpfen und Sterben erledigen und nicht Bürger aus den westlichen Ländern. Die Kräfte der Afrikanischen Union sollen unter einer US-geführten Weisungskette in AFRICOM integriert werden. Gaddafi hätte das nie toleriert; deshalb musste er gehen.

Für eine Vision Afrikas unter der Führung von AFRICOM muss man daher nicht weiter blicken als Libyen, der afrikanische Modellstaat der NATO: verurteilt zu jahrzehntelanger Gewalt und Trauma, und völlig unfähig, sein eigenes Volk zu versorgen, geschweige denn einen Beitrag zu regionaler oder afrikanischer Unabhängigkeit zu leisten. Der neue militärische Kolonialismus in Afrika darf nicht einen Zentimeter weiter voranschreiten.



Danke Tlaxcala
Quelle: http://pambazuka.org/en/category/features/82747
Erscheinungsdatum des Originalartikels: 07/06/2012
Artikel in Tlaxcala veröffentlicht: http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=7761