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Donnerstag, 4. Oktober 2012

Die Pressekonferenz des US-Kongressabgeordneten Walter Jones


(mit Oberst Lawrence Wilkerson / ehem. Stabschef von Colin Powell – Bruce Fein / Staatssekretär unter Präsident Reagan, Autor - Oberst Anthony Shaffer / ehem. Nachrichtendienstoffizier, Autor - Jeffrey Steinberg / Berater von Lyndon H. LaRouche -- auf BüSo „Bürgerrechtsbewegung Solidarität“ können Sie die ganze Pressekonferenz nachlesen HIER)

Auszüge

...Mein größtes Anliegen ist es, seit wir mit falschen Informationen in den Irak gelockt wurden und all diese jungen Männer und Frauen starben oder verstümmelt wurden, sicherzustellen, dass der Kongress wieder das tut, was die Verfassung vorschreibt.
Und als Präsident Obama entschied, Libyen zu bombardieren, dachte ich bei mir, jetzt geht es wieder los.
Wieder hat eine Administration den Kongress umgangen, also die Verfassung umgangen, was eigentlich viel wichtiger ist als der Kongress.


... dass der Präsident der USA, dieses apathische Land so leicht in den Krieg führen und Menschen umbringen kann! Wir sind an einem Punkt in der Geschichte dieses Imperiums angelangt, und ich verwende den größten Teil meiner Freizeit um das zu studieren, damit ich es meinen Studenten erklären kann. Im letzten Jahrzehnt haben wir nach konservativen Schätzungen des Pentagon mehr als 300.000 Menschen getötet.
Das ist ein ernüchternder Gedanke, besonders wenn für die USA überhaupt keine existentielle Bedrohung besteht.


... Und da wird suggeriert, Al-Kaida oder irgendwelche fehlgeleiteten Kräfte hätten sich eingemischt und stören die wunderbare demokratische Entwicklung, von der wir alle hofften, dass sie nach Gaddafis Sturz aufblühen würde.
Das ist nicht wahr.
Der Grund, warum er getötet wurde, war doch unsere Intervention.
Wir haben die Bühne für ein Land bereitet, das jetzt halb anarchistisch ist wie Somalia.
Wir haben die gesamte soziale und kulturelle Infrastruktur zerrissen, die unter Gaddafi wenigstens eine gewisse Stabilität hatte und für die wir nicht verantwortlich waren. Wir intervenieren und machen alles kaputt und danach verstehen wir nicht, warum in diesem Land nicht über Nacht ein ganz neues Land entsteht mit einer großen Vorliebe für die Vereinigten Staaten und wo man überall George Washingtons und James Madisons findet.
Das sind doch schon Träume wie im Drogenrausch.
Wie nennt man die Verbindung von legislative, Exekutive, richterlicher Macht und Henker, alles in einer Person?
Genau das haben die Gründerväter im Federalist 47 als Definition der Tyrannei beschrieben.
Denken Sie mal nach: Was war der Grund, warum gab es überhaupt eine Unabhängigkeitserklärung und warum haben wir die Amerikanische Revolution erfochten?
Um die Tyrannei von König Georg III. Zu beenden.
Und nun praktizieren wir genau das, wogegen wir vor 225/230 Jahren aufgestanden sind.
Wenn er sagt: Du bist eine unmittelbare Bedrohung für die Vereinigten Staaten, du wirst pulverisiert durch die Predator-Drohne.
Irgendeine gerichtliche Prüfung?
Nein!
Irgendeine Prüfung durch den Kongress?
Nein!
Irgendeine Offenlegung der Informationen, die die Entscheidung rechtfertigen, dass Du ein Terrorist bist, der pulverisiert wird?
Nein!
Alles geheim.
Und schließlich; für mich ist das schon fast obszön, dass es US-Präsidenten gibt, die behaupten, sie könnten einen Krieg führen ohne den Kongress zu konsultieren und seine Zustimmung einzuholen, wenn sie mit dem UN-Sicherheitsrat, mit der Arabischen Liga, Herrn Netanjahu, mit AIPAC reden. Keine dieser Institutionen muss sich gegenüber dem amerikanischen Volk verantworten. Aber jene werden konsultiert.
Die werden von uns konsultiert.
Der Kongress wirkt in diesem Szenario wie eine Zugabe in einer Monumental-Show von Cecil B. DeMille.


...Der Libyenkrieg wurde in Moskau und China aber auch als ein strategischer Wendepunkt gesehen. Man konnte das an der Tatsache ablesen, dass die Russen und Chinesen im UN-Sicherheitsrat gegen alles ihr Veto eingelegt haben, was auch nur entfernt als eine Neuauflage von Libyen in Syrien aussehen könnte. Und speziell die oberste Militärführung in Russland und China hat davor gewarnt, dass es nicht bloß um die Gefahr einer rechtsstaatlichen Aufweichung oder von regionalen Kriegen gehe, sondern dass wir ohne weiteres, wenn die Lage weiter in die derzeitige Richtung geht, in einen allgemeinen Krieg hineinstolpern könnten.


...Zitat: „Amerika sollte der Welt Soldaten geben, die ...“
Sollte Amerika wirklich das der Welt geben? Soldaten?
Das ist es was wir ihr momentan geben.
Lassen Sie mich folgendes sagen: Wenn man die internationalen Nachrichten verfolgt, wenn man die Zeitungen in Teheran, in Damaskus und Beirut, in Kairo, in Tripolis und dem Rest der Welt liest, das sind etwa 6 Milliarden Menschen, wird einiges klar. Und jeder, der irgend etwas von der Theorie internationaler Beziehungen oder von Theorien der Macht versteht, weiß, dass der Rest der Welt irgendwann seine Kräfte sammeln und uns unterwerfen wird.
Wenn man sich die Zeit von 1947 bis 2012 betrachtet, sieht man, das ist eine natürliche Machtevolution. Es war bestimmt, sobald Harry Truman am 26. Juli 1947 das Gesetz zur Nationalen Sicherheit unterschrieben hatte, George Marshall, schaute den Präsidenten an, er war die wohl größte Militärikone in der amerikanischen Geschichte nach George Washington und sicherlich der Meister unseres Sieges im Zweiten Weltkrieg, sagte: „Herr Präsident, ich fürchte, hiermit haben wir den politischen Entscheidungsprozess militarisiert.“
So einfach ist das. So funktioniert die Welt.
Jedes Imperium in der menschlichen Geschichte ist verschwunden, sei es das reich der Khans oder das Tausendjährige Reich Adolf Hitlers. Alle verschwunden.
Nirgendwo in der Welt ist in Stein gemeißelt, dass das Amerikanische Reich davon ausgenommen oder anders wäre und ewig dauern wird. Keineswegs.
Die Gründer wären fassungslos, dass wir nicht in jeder Generation mindestens einen gemeinen Bastard aus dem Amt geworfen haben.
Sie wären absolut sprachlos.


... Viele sagen: Absetzung.
Das klingt wie ein Staatsstreich, nur Bananenrepubliken machen Absetzungsverfahren.
Auf dem Verfassungskonvent sagte Benjamin Franklin: Nein, ein Absetzungsverfahren ist der Ersatz für einen Mord. Es ist der zivilisierte Weg, bei dem wir keine Strafe verhängen. Es ist lediglich eine Amtsenthebung. Wir können ihnen nicht vertrauen.
Der Grund, warum die Gründerväter so sehr darauf bedacht waren, genau vorgeschriebene Maßnahmen für einen Eintritt in einen Krieg zu bestimmen, ist der: Krieg ist das Gesetz des Dschungels.
Cicero hat schon vor 2000 Jahren gesagt: In Kriegszeiten schweigt das Recht.
Erinnern Sie sich an 1989 in China, auf dem platz des himmlischen Friedens; die Menschen reichten Kopien der Unabhängigkeitserklärung herum, und wir ermutigten sie.
Wir sind Menschen und es gibt Werte an die wir glauben.
Aber wir wissen auch, dass sie zerstört werden wenn wir anfangen, sie mit dem Bajonett zu verbreiten.


... Denn wir sind eine machtvolle Kraft des Guten in der Welt. Nicht wegen der Soldaten die wir der Welt aufdrängen, und nicht wegen der Bajonette, mit denen wir die Demokratie aufrüsten, sondern wegen unserer Werte. Wenn sie hochgehalten und befolgt werden, können sie auf der Welt etwas bewirken. Seinen es die Menschenrechte, die Menschenwürde, die Frauenrechte oder viele andere Dinge, für die wir mit Worten stehen, die wir aber sehr oft mit unseren taten in den Dreck ziehen.
Deswegen ist es wichtig, dass es uns noch eine Weile gibt. Chaos und Anarchie sind die Alternative.Und derzeit tun wir unser Äußerstes, damit sich Chaos und Anarchie verbreiten.


... Abgeordneter Jones erinnert mich an eine Bemerkung des damaligen Präsidenten Andrew Jackson, als er gefragt wurde: Was ist eine Mehrheit?
Er sagte: Ein Mann mit Mut.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Island: Bürger wichtiger als Banken


Die isländische Regierung lehnte die Rettung der Banken und der „internationalen" Kapitalanleger ab und stellte sich auf die Seite Ihrer Bürger -- ein nahezu unglaublicher Vorgang in der heutigen Zeit. Der Präsident Grimsson sorgte für einen teilweisen Schuldenerlass. In den linientreuen europäischen Medien hört man nichts davon...



Freitag, 21. September 2012

Phillip Day enthüllt die unvermindert anhaltenden medizinischen, politischen und wirtschaftlichen Skandale, die das Thema Krebs umgeben


Was Sie über Krebs wissen sollten: Es gibt in der westlichen Welt kaum eine Familie, in denen es keine krebskranken bzw. krebstoten Menschen gibt. War es vor 150 Jahren noch ein sehr geringer Anteil, hat sich Krebs zu einer alarmierenden Gesundheitskatastrophe entwickelt. Jeder dritte erkrankt an Krebs. In wenigen Jahren wird Krebs die Todesursache Nr. 1 sein - noch vor jeder Herzerkrankung.
Woran liegt das? Versagt unsere Medizin? Sicher nicht. Der modernen Medizin haben wir viele positive Errungenschaften zu verdanken, die höchsten Respekt und Anerkennung verdienen. Aber auch das beste Medikament, der beste Arzt oder die teuersten medizinischen Hilfsmittel können keine "Wunder" bewirken, ist ein Krankheitsfall erst einmal eingetreten bzw. ein gewisses Stadium erreicht. Oft ist die Schulmedizin schlicht am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen und kann unter Umständen nur noch lindern, aber nicht heilen.

Gibt es vielleicht einen Zusammenhang mit unserer Ernährung und den Körperpflegeprodukten, die wir verwenden?

Der Wissenschaftsjournalist Phillip Day beschreibt die Behandlung von Krebs mit den bitteren Aprikosenkernen und gibt Tips zur Ernährungstherapie.

"Der Kampf gegen Krebs wurde vor 50 Jahren gewonnen. Wieso kämpfen wir dann immer noch weiter?"
Medizinische Experten kommen persönlich zu Wort und äußern sich zu den schlichten Fakten, die einer Behandlung zugrunde liegt. Kann man dem Krebs heute für ein paar Euros am Tag zuhause zu Leibe rücken?

Die Antwort auf diese und viele andere Fragen finden Sie in diesem Film......



Dienstag, 14. August 2012

Achtung: Raketenalarm


Israel testet in dieser Woche das neue Warnsystem für alle Einwohner des Landes.
Zunächst einmal wird das neue SMS-Warnsystem getestet. Diese Alarmmeldung soll bei einem Raketenangriff auf Israel per SMS an alle privaten Handynummern der Einwohner Israels gesendet werden. Das Heimatfront-Kommando, so schreibt es die Israel Presse, wird also dieses mobile Warnsystem testen.
Diese Warnungen gehören mit zum Program des israelischen Heimatfront-Kommandos und soll die Sicherheit der Bürger des Landes erhöhen. Damit verbunden ist auch die Möglichkeit, es wird extra genannt, bei möglichen Vergeltungsschläge des Irans oder seiner Verbündeten, sich vorbereiten, sollten die iranischen Atomanlagen angegriffen werden.
Umgesetzt könnte es bedeuten: Wir greifen den Iran an, sendet an die Bürger vorsorglich die SMS, damit alle Schutzräume aufsuchen, denn der Gegenschlag wird erwartet.
Modernster Luftschutzalarm mit vorbeugender Wirkung.
Für die betroffenen Menschen in Israel sicher ein Zugewinn an Sicherheit, wenn es es seriös bedient wird.
Der Test umfasst auch den neuen Ton der Sirenen.
Im Falle eines chemischen Angriffs wird es dazu auch den entsprechenden anderen Ton als den bisherigen Ton geben. Damit wird den Bürgern signalisiert, dass eine Rakete mit chemischen Sprengkopf ausgerüstet, auf Israel gefeuert wurde. In diesem Fall soll das Sirenen-Signal die Bürger zusätzlich auffordern die Gasmaske aufzusetzen, die in den letzten Monaten an die Bürger verteilt wurden.
Bleibt nur noch die Frage: Woher weiß man im Vorhinein, dass die Rakete mit chemischen Mitteln ausgerüstet ist? Vielleicht weiß der Geheimdienst inzwischen mehr als man den Menschen zumuten kann?

Sonntag, 8. Juli 2012

Über 30% Zinsanteil in allen Endpreisen


90% der Bürger sind Verlierer dieses Systems
Die ständige Umverteilung von Vielen an Wenige.
Da die Guthaben ständig anwachsen, erhalten die Vermögenden, einen immer größeren Anteil des Kuchens (Bruttoinlandsprodukt). Damit die Arbeitenden nicht weniger bekommen, muss der Kuchen größer werden. Unsere Wirtschaft unterliegt also einem Wachstumszwang.
Vor allem die Besitzer großer Guthaben legen ihre Zinsen wieder an. Durch den dadurch entstehenden Zinseszinseffekt, wachsen Guthaben und Zinsen exponentiell an.
Also muss auch unser Wirtschaft exponentiell wachsen.
Früher oder später muss dieses System zusammenbrechen und eine Währungsreform folgen, wodurch alle Guthaben und Schulden auf Null gesetzt würden oder schlimmeres.

Im Video wird gezeigt, anhand der Umlaufsicherungsgebühr, dass es auch ohne das bestehende Zinssystem geht, und ohne das man dazu heute etwas ändern müsste.




Quelle: Wo ist unser Geld?

Freitag, 15. Juni 2012

Das 40-Punkte-Wahlprogramm von Syriza für die Parlamentswahlen am 17.Juni in Griechenland


  1. Gründliche Untersuchung der öffentlichen Schulden sowie Neuverhandlung der fälligen Zinsen unter Aussetzung von Zahlungen, bis die Wirtschaft wieder belebt ist und Wachstum und Beschäftigung eintritt.

    2. Die Europäische Union muß aufgefordert werden, die Rolle der Europäischen Zentralbank so zu ändern, dass sie Staaten und Programme für öffentliche Investitionen finanziert.

    3. Erhöhung der Einkommensteuer auf 75% für alle Einkommen über 500.000 Euro.

    4. Ändern der Wahlgesetze zu einem proportionalen System.

    5. Erhöhung der Steuern großer Unternehmen auf das Niveau europäischen Durchschnitts.

    6. Einführung einer Steuer auf Finanztransaktionen und einer Sondersteuer auf Luxusgüter.

    7. Verbot des Handels mit spekulativen Finanzderivaten.

    8. Abschaffung von finanziellen Privilegien für die Kirche und Schiffbauindustrie.

    9. Bekämpfung aller Bestimmungen des Bankgeheimnisses, welche die Kapitalflucht ins Ausland begünstigen.

    10. Drastische Beschneidung der Militärausgaben.

    11. Erhöhung des Regelmindestlohn auf 750 Euro pro Monat.

12. Verwendung von Gebäuden der Regierung, von Banken und der Kirche für Obdachlose.

13. Öffnen der Kantinen in öffentlichen Schulen für kostenloses Frühstück und Mittagessen für Kinder.

14. Kostenlose Nutzung der Gesundheitseinrichtungen für Erwerbslose, Obdachlose und Menschen mit niedrigen Einkommen.

15. Bis zu 30%iger Zuschuss bei Hypothekenschulden für arme Familien, die nicht zahlen können.

16. Erhöhung der Zahlungen für Erwerbslose. Steigerung des sozialen Schutzes für Familien mit einem Elternteil, für die Alten, Behinderten und Familien ohne Einkommen.

17. Senkung des Steueranteils für Güter des täglichen Bedarfs.

18. Verstaatlichung der Banken.

19. Wiederverstaatlichung der ehemals öffentlichen Unternehmen in für das Wachstum des Landes strategisch wichtigen Sektoren (Eisenbahnen, Flughäfen, Post, Wasser).

20. Präferenz für erneuerbare Energien und Schutz der Umwelt.

21. Gleiche Bezahlung für Männer und Frauen.

22. Beschränkung der prekären Anstellung und Unterstützung für Verträge ohne Befristung.

23. Erweiterung der Arbeiterschutzrechte und Erhöhung der Gehälter von Teilzeitbeschäftigten.

24. Wiederherstellung der kollektiven (Arbeits-) Verträge.

25. Unternehmen, die sich um öffentliche Aufträge bemühen, müssen sich verstärkt staatlichen Inspektionen stellen.

26. Reformen der Verfassung, welche die Trennung von Kirche und Staat garantieren sowie den Schutz des Rechts auf Bildung, der Gesundheitsversorgung und der Umwelt.

27. Referenden über Verträge und andere Abkommen mit Europa.

28. Abschaffung von Privilegien für Abgeordnete. Beseitigung von besonderen rechtlichen Schutz für die Minister und die Erlaubnis für die Gerichte, um gegen Mitglieder der Regierung vorzugehen.

29. Entmilitarisierung der Verbände des Küstenschutzes und der Anti-Aufstands- Spezialtruppen. Verbot für die Polizei, Masken zu tragen und Verwendung von Schusswaffen bei Demonstrationen. Die Polizei muß in sozialen Themen wie Einwanderung, Drogen u.a. sozialen Fragen geschult werden.

30. Garantie der Menschenrechte in den Wohnheimen der Einwanderer.

31. Erleichterung der Familienzusammenführung von Menschen mit Migrationshintergrund.

32. Straffreiheit für den Konsum von Drogen zugunsten des Kampfes gegen den Drogenhandel und von Mitteln für die Drogen-Reha-Zentren.

33. Für ein Gesetz, welches das Recht auf Kriegsdienstverweigerung festschreibt.

34. Aufstockung der Mittel für die öffentliche Gesundheit bis zu dem durchschnittlichen europäischen Niveau. (Der europäische Durchschnitt liegt bei 6% des BIP;. In Griechenland sind es 3%).

35. Die Bürger sollen nicht für die nationalen Gesundheitsdienste zahlen müssen.

36. Verstaatlichung der privaten Kliniken. Beseitigung der privaten Beteiligung am staatlichen Gesundheitssystem.

37. Rückzug der griechischen Truppen aus Afghanistan und dem Balkan. Keine griechische Soldaten jenseits unserer Grenzen.

38. Abschaffung der militärischen Zusammenarbeit mit Israel. Unterstützung für die Schaffung eines palästinensischen Staates in den Grenzen von 1967.

39. Aushandlung eines stabilen Verhältnisses zur Türkei.

40. Schließung aller ausländischen Basen in Griechenland und Austritt aus der Nato.
Übersetzung aus dem Englischen: Frank Braun


Danke Steinbergrecherche
Quelle: http://www.left.gr/article.php?id=287
Erscheinungsdatum des Originalartikels: 28/04/2012
Artikel in Tlaxcala veröffentlicht: http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=7518

Mittwoch, 30. Mai 2012

Die Forderung der Ankläger für die ungewöhnlich hohe Strafe ist ein Symbol für die große Zahl der Opfer der israelischen Militäraktion


Im Zusammenhang  mit der vor zwei Jahren nach Gaza geführten Flotilla, hat jetzt ein türkisches Gericht die Anklage gegen den damaligen Chef der israelischen Armee, Gabi Ashkenazi und drei andere Offiziere bestätigt.
Die Anklage lautet: Fahrlässige Tötung, versuchter Mord, Verfolgung und Beschädigung des Schiffes.
Die türkische Staatsanwaltschaft fordert 18.000 Jahre Haft. Und der angeklagte General sagte aus Israel, er glaube an den gesunden Menschenverstand, der am Ende obsiegen wird, weil ja beide Länder gemeinsame Interessen hätten.
Nun ja, wenn das zu träfe, dann wäre es ein türkisches Marionettenspiel und nicht mehr.
O-Ton israelischer General:
Von Anfang an stand ich hinter den Soldaten der Israelischen Streitkräfte ... wenn der Preis dafür ist, dass ich die Türkei nicht mehr besuchen kann, dann bin ich bereit, ihn zu zahlen.
Bei der durchgeführten Flotilla Gaza, wurden neun türkische Staatsbürger getötet. Zehn israelische Soldaten wurden bei dieser Aktion gegen die Flotilla verletzt und 20 Verletzte bei den Hilfskonvois.
Die UN hatte damals Israel bescheinigt, die Blockade (es ging um Hilfslieferungen an die eingeschlossenen Menschen im größten Freiluftgefängnis der Welt) des Gazastreifens sei legal. Die Türkei hatte die Blockade trotz UN Entscheidung nicht anerkannt, israelische Diplomaten aus dem Land ausgewiesen und die militärische Kooperation (zumindest nach Außen) abgebrochen.

Japan und China haben eine Vereinbarung zum Warenaustausch zwischen ihren Ländern getroffen. Demnach wird ab Freitag direkt ohne Umweg über den Dollar zwischen Yen und Yuan gehandelt



Quelle: zoominde

Montag, 28. Mai 2012

Samstag, 26. Mai 2012

Dient nur der Kontrollfähigkeit medizinischer Prozesse im Sinne einer möglichst renditebringenden Krankenbehandlung im Interesse von Gesundheitskonzernen


Der Ärztetag hat beschlossen: Die E-Card ist gescheitert!
Dabei wird grundsätzlich jede Form von Sammlung medizinischer Daten von Menschen in zentralen Serverstrukturen abgelehnt. Warum, können Sie in der Überschrift lesen.
Die Fundamentalisten haben sich also am Ärztetag durchgesetzt. Dies würde die Arbeit der Bundesärztekammer erschweren, sagte zum Abschluss der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Frank U. Montgomery. Eigentlich müsste jetzt die Bundesärztekammer ihre Mitarbeit bei der Betreibergesellschaft gematk einstellen. Mal sehen was der Vorstand der Bundesärztekammer unternimmt. Dr. Franz-Joseph Bartmann (Vorstandsmitglied und zuständig für die E-Card) und weitere Mitglieder des Vorstandes, versuchten mit einem konstruktiven Beschluss die E-Card zu erhalten, doch diesem Unterfangen war kein Erfolg bestimmt.
Weitere Informationen über den Ärztetag, HIER bei der Ärzte Zeitung online.


Sonntag, 13. Mai 2012

Die Piraten nennen sich ja stolz "Piraten" und insofern steckt ja im Namen schon drin, dass sie Raub und Diebstahl für etwas Erstrebenswertes halten, und insofern ist die Kriminalisierung ja von denen selbst schon im Begriff mitgeliefert


Die Kriminalisierung von denen wird im Begriff schon mitgeliefert! Ob er diesen Satz sich mal selbst vor Augen führte, wissen wir nicht, doch er sagte es im Interview im Deutschlandfunk.
Er ist: Karl-Heinz Ott (Schriftsteller)
Herr Ott unterstützt den Aufruf gegen Diebstahl geistigen Eigentums und aus seiner Sicht nur logisch. Wer will schon umsonst künstlerisch tätig sein? Also wie geht man mit der „Erscheinung“ Piraten um? Wie ordnet man diesen „Schwarm“ ein?
Alles Neue wird zuerst einmal skeptisch betrachtet. Man wägt seine eigene Position, seine Pfründe ab und vor allem, ist es nützlich oder gefährlich.
Dementsprechend wird argumentiert.
Doch diese Bewegung und damit alle ihre Mitglieder unter General-Kriminalisierung zu stellen (insofern ist die Kriminalisierung ja von denen selbst schon im Begriff mitgeliefert) ist mehr als bedenklich, es ist eine Schmutzigkeit. Die Leichtigkeit der Unterstellung, Raub und Diebstahl sei den Piraten etwas Erstrebenswertes, zeugt nicht von Intelligenz. Aus ästhetischer Sicht, könnte man Herrn Ott seine Antwort als Diffamierung übelster Machart halten. Da wird jede dumm-blöde Äußerung von „alles-was-sich-Pirat-nennt“ als ernstes politisches Statement einer Partei zerpflückt und jede noch so schillernde nichtssagende Äußerung von Figuren der selben Partei, breitflächig Raum in den Medien eingeräumt. Der Zweck heiligt die Mittel.
Doch der Wutbürger lässt sich inzwischen nicht mehr im Schafpferch beruhigen. Er erkennt das hinterfotzige Spiel der meisten Medien und die leeren Worthülsen der Politikfiguren. Er nutzt die Chance über diese Bewegung seine Wut und seinen Protest, Ventil zu geben. Zulange wurde er einfach nicht wahrgenommen und mit oben genannten Mitteln und Figuren in der Herde gehalten.
Insofern hat diese Republik noch mal Glück gehabt, denn wenn die Wutbürger sich auf eine andere Bewegung geeinigt hätten, die nicht in das liberale Bild dieser BRD passen würde, dann hätte diese Machtclique wirklich ein Problem.
Lasst die Piraten erst mal den süßen Duft von politischer „Wichtigkeit“ fühlen, dann braucht sich die herrschende Clique keine Sorgen machen, denn Eitelkeit ist des Teufels liebste Sünde. Und das Gehalt unserer Angestellten ist mehr als üppig.
Die Piraten werden, so sie denn weiterhin auf der Suppenoberfläche schwimmen, nach wenigen Jahren (vielleicht nur Monate) nichts anderes sein, als eine neue Form von angepassten Liberalen, mit einem Hauch von Transparenz. Wir brauchen also die FDP nicht mehr, denn zwei liberale Parteien sind eine zu viel.
Am Beispiel der Grünen sollten wir es voraussagen können. Gerne lassen wir uns von den Piraten eines Besseren belehren.

Zurück zu Herrn Ott und dem Interview im Deutschlandfunk.
Zitat:
Ott: Ja gut, in ästhetischer Hinsicht halte ich tatsächlich manche Leute von denen, die sich da laut zu Wort melden, für nahezu debil. Die scheinen wirklich sehr, sehr, sehr kunstfern zu sein. Aber das wäre mir auch insofern egal, weil die Leute gibt es immer. Aber inzwischen wählen ja bürgerliche Leute, die jahrelang CDU oder SPD gewählt haben, aus irgendwelchen Protestanwandlungen diffuser Art einfach die Piraten und sie kommen ja inzwischen auf zum Teil stattliche zehn Prozent, und dann darf man doch ein bisschen Angst bekommen.
Zitat Ende

HIER können Sie das Interview lesen


Mittwoch, 2. Mai 2012

Erst kommt die Bild-Zeitung, dann kommt die NATO

Darf man den Präsidenten des Iran besuchen? Gerhard Wisnewski hat mit 15 Journalisten, Filmemacher, Fotografen und Intellektuelle das gemacht, wozu die sich selbstlobende westliche Diplomatie nicht in der Lage ist. Mit Ahmadinedschad persönlich reden.
Zitat Wisnewski:
Denn in Zeiten der Kriegshetze und Propaganda kommt es gerade darauf an, künstlich geschaffene Kluften zu überwinden, um Spannungen abzubauen. Wer das Bild des Iran und seines Präsidenten den etablierten Medien überlässt, steht einem bevorstehenden Massenmord gleichgültig gegenüber. Denn erst kommt die Bild-Zeitung,  dann kommt die NATO. Das war schon bei Gaddafi so, wo eine NATO-Allianz Hunderttausende von Menschen tötete und ein entwickeltes Land dem Wüstenboden gleich machte. Erst, wenn ein Mensch oder ein Land außerhalb der globalen Gesellschaft gestellt wurde, können die militärischen Kommandos anrücken. Denn der Rufmord geht dem Mord voraus.
 Zitat Ende
70 Minuten dauerte die Besuchszeit und Wisnewski stellt fest: Ein „Irrer“ sieht wohl anders aus. HIER können Sie den gesamten 1.Teil seiner Reise zum Präsidenten des „Bösen“ lesen.

Samstag, 28. April 2012

Bürgerbeteiligung bringt bayerische Politiker in Bedrängnis


Bayern stoppt den ESM“, die durch die Zivile Koalition ins Leben gerufene Kampagne gegen den Wahnsinn der Euro-„Rettungsschirme“, nimmt Fahrt auf. Seit Montag sind annähernd 70 000 E-Mails von Bürgern in den Büros der bayerischen Landtagsabgeordneten eingegangen. So viel Bürgerbeteiligung irritiert die Politiker. Empörte Anrufe bei der Zivilen Koalition sind die Folge. Einige Abgeordnete halten die Briefe, in denen ihre Wähler Stellung gegen die Verschleuderung ihrer Steuergelder beziehen, für sog. „Spam“. Ein FDP-Abgeordneter droht, die Zivile Koalition zu verklagen.

Dies ist genau das, was die Zivile Koalition erreichen will. Die Politiker sollen irritiert sein und dann hoffentlich begreifen: Die Zeiten in denen sie am Willen ihrer Wähler vorbeiregieren können neigen sich dem Ende zu.
Jedem der sich schon an der Kampagne beteiligt hat, sei gedankt. Weiter so! Wer noch nicht mitgemacht hat, sollte umgehend diesen Link aufrufen und ebenfalls seine Stimme gegen den Ausverkauf unserer Zukunft erheben. Die Politiker treffen Entscheidungen, die unser aller Leben bestimmen. Machen Sie ihnen klar, dass man sich als Volksvertreter auch vor seinem Volk für diese Entscheidungen rechtfertigen muss.

Donnerstag, 19. April 2012

Donnerstag, 5. April 2012

„Klar machen zum Ändern“ - Die Piratenpartei der Schweiz


Die Positionen:
  • Für Transparenz
    Wir kämpfen für die Offenlegung der Politiker-Einkünfte
  • Gegen Kartelle
    Keine teuren Bücher! Abschaffung der Buchpreisbindung
  • Gegen den Schnüffelstaat
    Für einen transparenten Staat anstelle des gläsernen Bürgers!
  • Für eine frei Kultur
    Auch Computergames sind Kultur und Sport!

Am Samstag und Sonntag, 3. und 4. März, haben sich rund 50 Piraten in Visperterminen bei Visp zur ordentlichen Generalversammlung 2012 getroffen. Neben der Professionalisierung der Partei und der Wahl eines neuen Vorstandes standen auch politische Themen zur Diskussion.
Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren hat sich die Piratenpartei Schweiz dazu entschlossen, den Vorstand neu zu strukturieren. In Zukunft wird ein fünfköpfiges Präsidium die Partei politisch nach außen vertreten. Ab dem 1. April präsidiert der 30-jährige Software-Ingenieur Thomas Bruderer aus Zürich die Partei. Unterstützt wird er durch das Vizepräsidium, das sich aus Jos Doekbrijder (ZH), Pascal Gloor (BE), Charly Pache (FR) und Alexis Roussel (GE) zusammensetzt. Charly Pache tritt nächsten Sonntag im Kanton Freiburg als Ständeratskandidat an.
Die operativen Aufgaben übernimmt neu die Geschäftsleitung, bestehend aus Andreas Eigenmann (SG) als Geschäftsführer, Aaron Brülisauer (ZH) als Koordinator, Florian Mauchle (ZG) als Registrar, Lukas Zurschmiede (TG) als Schatzmeister und Simon Rupf (ZH) als Aktuar. Der bisherige Parteipräsident Denis Simonet hat sich nicht zur Wiederwahl zur Verfügung gestellt und wird den Vorstand künftig in der Medienarbeit unterstützen. Er wurde auch zum Präsidenten des frisch eingeführten internen Schiedsgerichts gewählt. Die Piratenpartei ist überzeugt, mit dieser neuen Struktur und der neuen Crew einen wichtigen Schritt hin zu einer professionelleren Arbeitsweise zu machen.
Auch auf politischer Seite hat die Versammlung gewichtige Entscheide gefällt. Die Piratenpartei wird die Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen», die am 21. April lanciert wird, unterstützen. Die Piraten wollen sicherstellen, dass der gesellschaftliche Wandel durch Staat und Politik reflektiert wird und wünschen ausdrücklich eine breite Diskussion zu progressiven und neuen Ansätzen.
Weiter wurden auch Abstimmungsparolen gefasst. Ein Nein empfiehlt die Piratenpartei zur Volksinitiative «Eigene vier Wände dank Bausparen», sowie zur Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung «Managed Care», sofern dieses Referendum zur Abstimmung kommt. Stimmfreigabe beschlossen hat die Versammlung für die Volksinitiative «Für die Stärkung der Volksrechte in der Außenpolitik (Staatsverträge vors Volk!)». Die Piratenpartei sieht allerdings bei Verträgen wie ACTA einen dringenden Bedarf, die Bevölkerung in die Ausarbeitungsprozesse solcher Verträge offen und transparent einzubeziehen.

Donnerstag, 15. März 2012

„11 Jahre dieses Medikament zu überleben ist ein Wunder, Es ist ein Wunder, dass sie mich nicht getötet haben“




6 Frauen, eine Diagnose: HIV positiv und trotzdem gesund
Mit welchen Folgen müssen Frauen kämpfen, wenn Sie sich nicht dem Diktat der Ärzte beugen?
Wer braucht noch eine Krankheit bei diesen Medikamenten?

Und bis die Menschen wirklich verstehen, dass Wissenschaft nicht mehr von Neugier angetrieben wird, sondern von Geld – großem staatlichen Geld, großem privaten Geld – sobald Menschen beginnen das zu erkennen und zu realisieren, dass alles was sie vom wissenschaftlichen Establishment hören, als Werbeanzeige zu verstehen ist... die Menschen verstehen das im Moment nicht“
(Dr. Kary Mullis, Nobelpreisträger)

Packungsbeilage eines HIV Antikörpertests:
Es gibt gegenwärtig keinen anerkannten Standard für die Feststellung der An- oder Abwesenheit von HIV-1-Antikörpern im menschlichen Blut.

Wikipedia:
Antiretroviriale Therapie kann die Lebenserwartung HIV-Infizierter deutlich verlängern, jedoch keine vollständige Heilung bewirken. Zudem können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Eine einmal begonnene antiretrovirale Therapie sollte nicht mehr abgesetzt werden.

Gegen Ende habe ich mich physisch sehr verändert. Ich hatte fast keine Reserven mehr. Ich glaube nicht, dass ich mit den Medikamenten noch lange überlebt hätte. Nachdem mein Mann von diesen alternativen Infos erfahren hatte, recherchierten wir viel. Lange Rede, kurz: Ich setzte die Medikamente ab. Diese Medikamente waren die Ursache aller Nebenwirkungen und hätten mich wohl getötet....Er sah mir direkt in die Augen: Sie haben eine große Dummheit gegangen, und sie werden bald sterben. Das war im April 2007. Und ich antwortete: Das ist komisch, denn jetzt fühle ich mich sehr gut.... Mein Geheimnis, gesund zu sein hat nichts Magisches. Das Wichtigste ist die Biologie des Glaubens. Der Geist ist ein starker Einfluss auf die Gesundheit des menschlichen Körpers.

Ist ein sehr großer Irrtum und zwar ein fataler der dazu führt, dass eigentlich in der Welt seit 25 Jahren ein Genozid stattfindet. Ob dies nun ähm aus Unwissen beruht oder aus Ignoranz kann ich nicht sagen, aber es ist ein sehr fataler und böser Irrtum. Je kränker kann man sagen, desto besser das Bruttosozialprodukt.“

Man muss einfach mal begreifen, wenn man wirklich krank ist, wenn irgendwas passiert im Körper, wenn er aufzeigt, da stimmt etwas nicht mit mir, dann muss man anfangen damit zu arbeiten. Zu hören, was will mein Körper mir sagen und dann kann man auch verstehen das da ein Konflikt dahinter steckt. Und dann kann man sich das anschauen und kann sich selber heilen. Man braucht keinen Arzt zum Gesund sein.“


April 2010:
Barbara Seebald wird zu einer Geldstrafe oder 2 Monaten Haft verurteilt, weil sie die Geschichte ihrer Kinder auf einer Homepage veröffentlicht hat.
Juli 2010:
Barbara wird zu einer Haftstrafe von 10 Monaten Bewährung verurteilt, weil sie ihr Kind Muriel per Hausgeburt zur Welt gebracht, gestillt und die antiretrovirialen Medikamente abgelehnt hat.
August 2010:
Das Sorgerecht für alle vier Kinder wird entzogen.

Muriel lebt in einem SOS Kinderdorf, 300 Kilometer von ihrer Mutter entfernt. Die Mutter darf sie unter Aufsicht zweimal im Monat für 3 Stunden sehen. Muriel ist 21 Monate alt und kann noch nicht laufen.

AIDS-Kritik? Ach, das ist doch nur Verschwörungstheorie! ... Oder?
Es gibt gewisse Themen, da gilt es geradewegs als politisch korrekt, wenn man das wiederholt, was alle glauben zu wissen. Trifft man dann auf politisch nicht so korrekte kritische Betrachtungsweisen mit diesen Themen, stößt man immer auf ein Wort, das von den Vertretern der offiziellen Wahrheit geäußert wird: Verschwörungstheorie.
Ein wunderbares Totschlagargument, dieses Wort. Gerade wo wir doch alle genau wissen, dass es zu jedem Thema eine Wahrheit gibt, und diese Wahrheit wird immer nur von Medienstationen, Politikern, einflussreichen Wirtschaftsbossen geäußert, und Wahrheit kann nur sein, was die breite Masse glaubt. Stimmt's?

Und HIER der Link zum Film den Sie sich unbedingt ansehen sollten.

Dienstag, 28. Februar 2012

„Bush Six“


Spanien untersucht Fälle des US-Folterprogramms

Derzeit laufen zwei Untersuchungen des spanischen Nationalen Gerichtshofs Audiencia Nacional bezüglich der systematischen Folter und der grausamen, unmenschlichen und erniedrigenden Behandlung von Gefängnisinsassen, die im Rahmen der amerikanischen Verhör- und Inhaftierungspraxis nach 2001 angewandt wurden.
Im März 2009 wurde eine Strafanzeige gegen sechs ehemalige US-Regierungsmitarbeiter eingereicht, in der davon ausgegangen wird, dass diese für Verstöße gegen das Völkerrecht, darunter auch Kriegsverbrechen und Folter, zur Verantwortung gezogen werden können. Die „Bush Six“ werden beschuldigt, zu Folter und grausamer, unmenschlicher und erniedrigender Behandlung angestiftet und diese weiterführend unterstützt zu haben. Zudem werden ihnen schwerwiegende Verletzungen der Genfer Konventionen aus dem Jahre 1949 vorgeworfen. Die mutmaßlichen Verbrechen fanden in amerikanischen Gefangenenlagern, unter anderem in Guantánamo, statt.

Im Oktober 2009 hat der spanische Senat die Möglichkeiten extraterritorialer Rechtsprechungen auf Verbrechen eingeschränkt, die mit dem Land Spanien in Verbindung gebracht werden können und diese nicht in einem anderen für fähig befundenen Land oder vor einem internationalen Tribunal untersucht oder strafrechtlich verfolgt werden. Trotz dieser Einschränkung haben das ECCHR und CCR in ihrem gemeinsam ausgearbeiteten Rechtsgutachten im April 2010 darauf hingewiesen, dass der Fall „Bush Six“ eindeutig die oben genannten Kriterien erfüllt, da (a) das Opfer, das die Beschwerde eingereicht hat – Hamed Abderrahman Ahmed – spanischer Staatsbürger ist; und (b) es bis heute weder eine tatsächliche Untersuchung oder Strafverfolgung der mutmaßlichen Verbrechen gab, noch eine Untersuchung in naher Zukunft absehbar wäre.

In dem im Januar 2011 gemeinsam beim Nationalen Gerichtshof eingereichten Gutachten des Center for Constitutional Rights (CCR) und des ECCHR legen beide Organisationen dar, wie bewusste mangelhafte rechtliche Beratung der Angeklagten sowohl (a) in Bezug auf die Anwendbarkeit der Genfer Konventionen auf Konflikte mit Al Qaida und Taliban, als auch (b) in Bezug auf die Legalität bestimmter Befragungstechniken, die Grundlage für das Begehen internationaler Verbrechen war.

Der „Guantánamo“-Fall
Im April 2009 leitete Richter Baltasar Garzón eine gerichtliche Voruntersuchung ein, die dazu diente, Klarheit über Fälle in US-Gefangenenlagern zu verschaffen, die er selbst als „autorisierten und systematisch geplanten Einsatz von Folter und Misshandlung von Personen“ bezeichnet, „Personen, denen ihre Freiheit ohne jegliche Anklage geraubt wurde und die keinerlei Grund-rechte während ihrer Gefangenschaft hatten, so wie sie von entsprechenden internationalen Konventionen eigentlich vorgeschrieben sind“. Die gerichtliche Voruntersuchung benannte keine möglichen Angeklagten. Im Mai 2010 wurde Richter Garzón suspendiert und durch Richter Ruz ersetzt. Die Entscheidung steht noch aus, ob den Anfragen des CCR und des ECCHR stattgegeben wird, für diesen Fall zugelassen zu werden, um zwei ehemalige Guantánamo-Häftlinge zu vertreten.

Im Januar 2011 reichten CCR und ECCHR beim spanischen Nationalen Gerichtshof ein Dossier über den ehemaligen Befehlshaber in Guantánamo, Geoffrey Miller, ein, das Fakten bezüglich seiner Rolle bei der Folter von Gefangenen in Guantánamo und im Irak vorbringt. Aufbauend auf den Informationen in diesem Dossier fordern CCR und ECCHR, dass Miller in den Zeugenstand geladen werden solle.

Quelle: European Center For Constitutional And Human Rights / ECCHR

Mittwoch, 18. Januar 2012

Das ORF gehört den Österreicherinnen und Österreichern und nicht den Parteien


Die Redakteurinnen und Redakteure des Aktuellen Dienstes in der ORF-Fernsehinformation protestieren für die Unabhängigkeit und für das Ende von parteipolitisch motivierten Postenbesetzungen. 55 Mitarbeiter erheben ihre Stimme und fordern die Einhaltung des in der österreichischen Verfassung festgeschriebenen Rechtes auf Unabhängigkeit des ORF.
Für die Produktion dieses Videos wurde kein ORF-Equipment verwendet, sondern ausschließlich private Film-&Schnittausrüstung.



Mittwoch, 21. Dezember 2011

Angela Merkel. Ein Irrtum – darf umgetauscht werden



Ich konnte vor Glück kaum noch atmen. Angela Merkel. Ein Irrtum, darf tatsächlich gegen einen Gutschein umgetauscht werden. Und sofort beschlich mich ein ängstliches Gefühl, vielleicht gibt es keine Gutscheine mehr, vielleicht haben Millionen Bananenrepublikaner die Merkel schon getauscht. Und überhaupt, wie Geil ist das denn? Den politischen Irrtum einfach gegen einen Schnick-Schnack Gutschein umtauschen. Ich liebe Deutscheland. Und überhaupt, endlich hat man erkannt: Frau Merkel ein Irrtum!
Die Freude hielt jedoch nicht an.
Amazon hat mal wieder einen besonderen Dienst für Kunden eingerichtet. Jetzt kann man Bücher die man beim Online-Versand gekauft hat gegen einen Gutschein umtauschen. Damit klärt sich auch schon das Problem, nämlich Merkel nicht loszuwerden. Ich hatte vor einiger Zeit das Buch von Cora Stephan gekauft „Angela Merkel – Ein Irrtum“.
Das Buch war kein Irrtum, aber Merkel ist ein Irrtum. Und Frau Stephan hat ja auch nicht zu unrecht hinter dem Wort Irrtum kein Fragezeichen gesetzt.
Aber für zwei Euro siebzig tausche ich das Buch nicht ein. Nicht weil dies mir zu wenig Geld wäre, sondern weil sie das nicht verdient hat.


Mittwoch, 7. Dezember 2011

Gewinner der Lobbykratie-Medaille



LobbyControl hat einen Tag nach Nikolaus die Lobbykratie-Medaille  verliehen an:
Deutsche Bank und Josef Ackermann

Nominiert waren sie, so LobbyControl, weil sie über einen privilegierten Zugang die günstigen Konditionen für die Finanzbranche bei der Griechenland-Rettung prägten und sich zugleich nach außen irreführend als hart betroffen darstellten.
Hier die Begründung von LobbyControl

Die Deutsche Bank hat nicht persönlich an der Verleihung teilgenommen (der Leiter des Büros für Politische Kommunikation war terminlich verhindert, vielleicht aus aushäusig oder so) aber doch schriftlich und verbunden mit einer (privaten) Einladung auf einen Kaffee oder Tee um sich näher austauschen zu können.
Ist doch schön, oder? Das Bundeskanzleramt war wohl gerade belegt.
Hier die schriftliche Antwort der Deutschen Bank auf die Preisverleihung