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Donnerstag, 13. September 2012

Die Presseprostituierten hauen und stechen wieder


-      Ein Psychogramm des modernen Spießbürgers
-      Hineininterpretiert für die farblose Masse des alles hinnehmenden Lesers eines gleichgerichteten Presseorgan
-      Die „Un-Person“ hat ein Buch geschrieben – Mon Dieu – was für ein Frevel
-      Memoirenfragment eines Porträt des Spießers als junge Frau
-      Man weist der betreffenden Person, via Schreibschmutzigkeit, Ihren Platz zu den Sie gefälligst hätte einnehmen müssen. Mund halten und bescheiden ducken.
-      Das Interesse Ihres Buches erscheint grenzenlos (im gleichen Medien in der Umfrage: 97% werden sich das Buch nicht kaufen)
-      Sie spricht im Buch mit dem Stil eines Shampoo-Regal einer Drogerie
-      Das lieblose an den Oberarm getackerte Tattoo
-      Gutmensch-Schreiber ist natürlich genau im „Bild“ (Wortspiel) über das Tattoo (17 mal fällt das Wort Tattoo im Artikel, und dazu in Großaufnahme das „Bild“ dazu)
Die Nachtreter sind wieder von der Leine gelassen, und in den Leserkommentaren stöhnt man bereits: „Unser täglichen Bettina Artikel gib uns heute!“
Während man die Zusammenhänge zwischen Bilderberger/Rothschild/Neue Weltordnung/Missachtung von Regeln und Gesetzen der Regierungsdarsteller nicht mit Groß-Bild-Formaten beleuchtet und hinterfotzig kommentiert, ist es Pflicht diese Person am Pranger auch noch zu bespucken. Man kommt seinem Auftrag nach, als williger Diener einer Presseprostitution.
Sag Halleluja!
( alles aus dem WELT-online Artikel: „Die Spießigkeit auf der Haut der Bettina Wulff / von Ulf Poschardt /13.9.12)

Mittwoch, 12. September 2012

„Pffffpeng – ziiissschh – PENG! - aaahh – ohhh- ziiisssch – PENG!“



Meine sehr geehrten Damen und Herren,
heute war Raketentag – Feuerwerksraketentag.
Bei den Bankstern und sogenannten Investoren, den Boni und Prämien-Millionären konnte man in ganz Europa, Übersee und speziell in den USA und der City of London die Feuerwerke hören.
Die Deutschen haben dem Bio-Rettungsschirm zugestimmt.
Nicht ganz, denn die Deutschen (!) wurden ja nicht gefragt. Der Papiertiger, genannt Bundesverfassungsgericht, Konglomerat der Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft, kurz und bündig genannt BRD, erfunden von Alliierten, hat heute nach langer Überlegung und Beratung der Kanzlerin recht gegeben: „Wir bekommen immer die Mehrheit, die wir brauchen“.
Die Qualitätspresse mühte sich redlich (Spiegel) bis blödsinnig (WELT - „die Welt atmet auf“) den Schafen der Fremdherrschaft zu erläutern, dass das Verfassungsgericht ja einen Deckel installiert hat. Der immerhin 190 Milliarden schwer ist.
Bah, was sind wir jetzt aber erleichtert. Denn nur bis zu dieser Grenze darf .... und blah-blah-blah. Was hat man im Bundeskanzleramt und allen privaten Banken gelacht. Goldman Sachs - Schampus für alle.
Diese naive Herrschaften glauben wirklich, jene die seit geraumer Zeit alle Regeln und Gesetze brechen um dem privaten Finanzmoloch am Leben zu erhalten würde das Deckelchen abschrecken. Draghi muss Tränen in den Augen gehabt haben, nicht für Freude, vor – ich kann nicht mehr, ich lach mich krumm.
Und schon plärren 33.000 EU-Beamte nach mehr Gehalt und zeigen dazu auf die deutschen Abgeordneten (es ist nach alles schlecht was aus Deutschland kommt), denn die Bundesbeamten haben gerade 5,74% (!) erhalten. Da will man doch als Ober-Europäer nicht zurückstehen müssen. Das Grundgehalt eines einfachen Beamten liegt noch bei 2654 Euro und ist an der Spitze 18.371 Euro schwer – von den üppigen steuerfreien Zulagen will ich nicht reden, sonst werden Sie nur wieder mürrisch.
Viel wichtiger waren die anderen Meldungen des Tages.
Die – Halleluja – Inflationsrate stieg „überraschend“ über zwei Prozent, schrieb die WELT online.
Nun das ist wie mit Weihnachten, es bricht immer überraschend herein.
Die „Verarsch-mich-Infaltionsrate“ kletterte völlig überraschend über zwei Prozent. Im gleichen Artikel, einige Zeilen weiter unten, ließ man dann die Hose runter:
  • Benzin und Diesel + 9,4 %
  • Heizöl + 13,5 %
  • Obst + 9,2%
  • Fisch und Fischwaren + 6,1 %
  • Gemüse 4,8 %

Nur Dummköpfe glauben einer Statistik, und wenn sie von unseren Angestellten kommt ist bestimmt gaaanz viel Wahrheit drin.

Stellen Sie sich vor, Brüssel hat plötzlich den eigenen Blödsinn erkannt, na ja, sagen wir mal von Anderen erkennen lassen.
Studien (welche es sind wurde nicht verraten) haben die EU-Kommission zu der Erleuchtung gebracht, den von ihnen geforderten befohlenen E10 Bio-Sprit, von der Tankstelle zu nehmen. Vor ca. zwei Wochen konnte man noch in der Systempresse lesen, der Biokraftstoff E10 hat keine Auswirkung auf Lebensmittelpreise oder die Wegnahme von Anbauflächen für Lebensmittel und Futtermittel. Alles Schnee von gestern.
Heute scheint die Sonne und die EU-Kommission will „überraschend“ weg vom E10 Subventionsobjekt.
Wie bitte?
Ja!
Was dachten Sie denn?
Na kommen Sie – nee nicht? Doch?
Haben Sie wirklich geglaubt, die Mineralölindustrie kassiert nur am Zapfhahn? Lach!
Über 20.000 Lobbyisten sitzen in Brüssel und Sie glauben die bohren mit dem Finger in der Nase.
Natürlich wurde E10 subventioniert.
Wie?
Das wäre unverschämt, weil der E10 ja auch noch teuer an der Tanke war.
Ich bitte Sie.
E10, E-Strom oder Erneuerbare Energie – alles Jacke wie Hose.
Die Konzerne zahlen doch nicht drauf, das Märchen existiert nur in den Wortblasen der Pressesprecher.
Bärbel Höhn, meine Damen und Herren, von der Partei die keinen Widerstand bei der Einführung von E10 erkennen ließ, meint nun „überraschend“: die Kehrtwende der EU-Kommission sei nun grundsätzlich ein richtiger Schritt, er darf nur nicht dazu führen, dass mehr CO2 ausgestoßen wird. Deshalb muss parallel der Spritverbrauch der Autos gesenkt werden.
Genau, dann können die Boliden der Grünen auch wieder vollgetankt werden, bei dem geringen Einkommen.
Ist doch gut das wir von unseren Pharisäern und Schriftgelehrten immer und überall gesagt bekommen, wo der böse Feind zu finden ist: CO2 / Taliban / Bin Laden (jetzt Bin Tot) / und die Nebelwolke Terroristen.

Zum gleichen Zeitpunkt randalieren in Libyen und Ägypten aufgebrachte Anhänger der mohammedanischen Religion, weil ein angeblich von ausländischen Kopten erstelltes Video, das die Randalierer nicht gesehen haben (geben die im Interview selbst zu), den Propheten verunglimpft.
Und diesen Zufall – völlig überraschend – sollen wir glauben.
Die Schraube der Gewalt wurde gerade wieder gedreht. Sie dürfen selbst sich einbringen, wer das wohl gewesen sein könnte.
Sag Halleluja.

Und hier der Auszug eines Artikel den wir nicht gebracht haben, jetzt jedoch aktuell geworden ist:

Schauen wir uns mal das Faltblatt des Ministerium Umwelt, Naturschutz (und dann Biosprit) und Reaktorsicherheit an. Übrigens, wenn die rot-grünen Regierungsdarsteller das eingefädelt haben, warum haben dann die schwarz-gelben Regierungsdarsteller es nicht in die Tonne gekloppt?
Das Faltblatt wurde aber nicht von der rot-grünen „Regierungselite“ aufgelegt, es wurde mit Stand vom Juli 2011 mit 7 Millionen (!) Exemplare gedruckt.
Wobei wir jetzt wieder beim Arzt sind. Der sollte ja auch in einem Lehrgang über Verkaufsgespräche geschult werden, damit er seinen blind vertrauenden Patienten und Kranken, gleich auch noch andere Produkte des Gesundheitsmarktes aufschwatzen soll. Der Rubel muss rollen. Nur ein kranker Mensch ist ein guter ... Zahlmeister.
Im Faltblatt erfahren wir: Biokraftstoffe vermindern unsere Abhängigkeit vom Erdöl (und sind dafür auch teurer, weil ja die Pflanzen so viel Liebe brauchen um zu wachsen).
Und jetzt achten Sie mal welche Argumentationskeulen für E10 da reingepackt wurden, in Stichwörtern:
  • Macht uns unabhängiger
  • Schon Ressourcen
  • Schützt das Klima
  • Sichert Arbeitsplätze
  • Kontrollierte Nachhaltigkeit
  • Ist für über 90 Prozent der Autos verträglich (Herrschaften lachen Sie nicht, das steht da, auf meinen Tankdeckel steht genau das Gegenteil – kein Biosprit tanken)

Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise, dazu letzter Satz in dem Faltblatt: Der Anbau von Pflanzen für den Biokraftstoff E10 beeinflusst die Lebensmittelpreise allenfalls in äußerst geringen Umfang.

Genau das aber trägt zu stärkerem Hunger in der Welt bei , so Herr Niebel. Und er gehört der Regierung an, die dieses Faltblatt mit Stand vom Juli 2011 über ihr Ministerium herausgeben hat lassen, Millionenfach.

Bioethanol wird zu 90 Prozent aus Getreide (!) und Zuckerrüben (jetzt wo Stevia als natürliche Süßstoff-Pflanze in den Supermarktregalen steht, geht es der Zuckerrübe und ihrer Veredelung an den Kragen)

Vielleicht erfindet ja mal ein pfiffiger Mensch den Antrieb mit Nebelkerzen, als echte Alternative versteht sich.
Ein Faltblatt mit Stand vom Oktober 2010 sehen Sie HIER / Auflage 8,5 Millionen. Redaktion Mark Valentin (BMU, Referat IG I 6) Referat Öffentlichkeitsarbeit
Bei dem mir vorliegenden Faltblatt wird unter Redaktion: Referat Öffentlichkeitsarbeit angegeben.

Ach ja, fast hätte wir es vergessen, was sagt eigentlich das BMU zu Niebels Tank und Teller Konflikt?
Die Sprecherin des mit CDU Personal besetzten Bundesumweltministerium wollte die Äußerungen von Herrn Niebel nicht kommentieren. Mit E10 würden nur entsprechende EU-Vorgaben umgesetzt.

Herr Struck würde jetzt möglicherweise sagen: Deutschland wird am Tellerrand verteidigt.

Donnerstag, 23. August 2012

Wenn Miezen randalieren



Und dann zwei Jahre in den russischen Knast müssen, schäumt die demokratische Presse und sogar Künstler wie Madonna, Sting und Peter Gabriel (so schreibt es RIANOVOSTI) sich aufregen, weil mal wieder die Kunst in Gefahr sei oder das Recht jeden Scheiß auf Kosten Anderer einfach abzulassen.
Genau das haben die „randalierenden Miezen“ nämlich getan, Werte anderer Menschen verunglimpft. Die Hauptmedien berichteten darüber. Wer an einem Ort, an dem sich Gläubige zur inneren Besinnung, zum Gebet und zur Seelenruhe einkehren, diesen einfach für ihre mediengeile Auftritte missbraucht, darf anschließend nicht heulen wenn er dafür geradestehen muss.
Wer austeilt muss auch einstecken können.
Genau das aber hat das Moskauer Gericht im Moskauer Stadtbezirks Chamowniki gemacht.
Vielleicht kommen die Miezen während ihres Freiheitsentzug beim Nachdenken mal auf die Erkenntnis, was Freiheit wirklich ist und um welche Freiheit es in diesem Zeitgeist geht. Vielleicht erkennen sie dann, ihre Auftritte würden besser bei Parteitagen passen als in einer Kathedrale.
Wenn sie für die Freiheit (auch in der Kunst) sind, dann die Menschen einbinden, also dort wo ihre Sorgen, Ängste und Gefühle sind, dort wo sie Schönes und Erstaunliches betrachten, hören, lesen wollen von dieser „Kunst“ des/der Künstlers, an einem Ort der nicht die Gefühle dieser Menschen (die ja von der Kunst erreicht werden wollen) verletzt. Denn was kommt nach der Kathedrale? Die Gedenkstätten der Opfer des Hitler/Stalin Regimes? Aber soweit haben wohl Frau Madonna und die Herren noch nicht gedacht.
Die Moskauer U-Bahn wäre zum Beispiel so ein Ort gewesen, wie Sie im Bild sehen können.

Tipp von uns hier im bunten Land:
Macht das doch mal in einer Moschee (ihr Feiglinge) oder  in einer Loge der Freimaurer (und nicht bei den duldigen Christen) oder in eurem Kreml, an dem Platz wäre das Signal an alle Russen gegangen. Und selbst da hätte man die Werte der Nation verletzt.

Wenn Kunst alles darf, dann ist es keine Kunst mehr. Kunst kommt von Können. Und Kunst sollte den Begriff Werte kennen, Frau Madonna und die Herren.
Kunst ist nur immer die Kunst, die der Künstler (oder Spinner) für sich gelten lässt. Man könnte es auch Kunst-Diktatur nennen.
Um so etwas zu erkennen, braucht es keine Sturmmasken und lautes Gekreische.
Wenn man sich nicht artikulieren kann, dann kreischt man eben.

Der demokratische Westen soll den ausgestreckten Zeigefinger Richtung Russland besser auf sich selbst richten. Der demokratische Westen hat in seiner Sprachaufzeichnung: Politische Korrektheit, das Wort Werte längst gestrichen.
Die politischen Pflastersteinewerfer von gestern, die Pfaffenverhöhner von gestern, die Politik Pussy's von gestern im demokratischen Westen. Sind zum alten Mann nach Rom gefahren und haben seinen Ring geküsst, haben sich im gleich gebliebenen Politbetrieb eingerichtet und leben davon sehr gut ohne körperliche Arbeit zu leisten (von geistiger kann angesichts dessen Müll den sie da produzieren und laut von sich gegeben, fast nicht mehr die Rede sein), haben sich nach der Politik den Lobbyismus untergeordnet und schreien nun von Freiheit für die Kunst.
Sag Halleluja Scheinheiligkeit!

(Foto: Danke Nathalie)


HIER sind die deutschen Nachäffer (Dank an Anonym)

Mittwoch, 8. August 2012

Und täglich grüßt die Nazimeldung

Pfaffengedöns

Und wieder schaut man sich um ... ist das Deutschland? Sieht so inzwischen unser Land aus?
Weil der Lebenspartner in der falschen Partei ist muss die Frau Abbitte leisten – öffentlich, andernfalls verliert sie ihre berufliche Existenz und ihr sportliches Talent wird ausgeschlagen.
Warum?
Weil sie den Gutmenschen nicht angenehm ist. Weil sie nicht ihm dogmatischen Strom schwimmt und weil andere Meinung Sünde ist (wobei sie möglicherweise gar nicht die gleiche Meinung hat wie Lebenspartner).
Und schon sind wir beim Pfaffen, natürlich ein Oberpfaffe. Der in der Bibel eine Stelle gefunden hat bei Hesekiel, so schrieb es das Hausblatt der Gutmenschen gestern. Also bei Hesekiel (33,12) hat der Herr Oberdeuter etwas gefunden:
33/12:
Und du, Menschenkind, sprich zu deinem Volk: Wenn ein Gerechter Böses tut, so wird’s ihm nicht helfen, dass er fromm gewesen ist: und wenn ein Gottloser fromm wird, so soll's ihm nicht schaden, dass er gottlos gewesen ist. So kann auch der Gerechte nicht leben, wenn er sündigt

Wie gesagt, es ist Sünde in diesem Land andere Meinung zu haben. Nun hat diese Sportlerin nichts getan, sie liebt oder liebte, wie auch immer, einen Mann der in der falschen Partei ist. Übrigens einer zugelassenen Partei.
Der evangelische Oberpfaffe zeigt uns doch sehr schön was sich unter der Kutte der Scheinheiligkeit alles so tummelt.
Zunächst fordert er Reue von der Frau die einen Mann liebt der einer falschen Partei angehört und merkwürdige Ansichten in politischer Meinung vertritt.
Vergessen Sie mal das wir hier angeblich in einer Demokratie leben, sonst funktioniert die mediale Hetzjagd nicht richtig.
Also Reue soll sie zeigen, verdammt noch mal. Hmm... warum fällt jetzt das Beispiel Eva Herman auf? Auch sie sollte Abbitte leisten von ihren Worten und flog deshalb aus einer Fernsehsendung und aus ihrer beruflichen Existenz.
Früher im Mittelalter (von dem sind wir nicht weit entfernt) liefen die Pfaffen herum und gaben gegen Geld und Immobilien Ablassbriefe heraus.
Für was bitte soll diese Sportlerin Ablass tun? Sie selbst hat nicht der Partei angehört, sie selbst hat nicht öffentlich die Meinung ihres Lebenspartners vertreten. Und jetzt soll sie Reue zeigen.
Wo bleibt die Reue der Politiker die gerade die Demokratie auflösen? Wo bleibt der geforderte Ablass durch die Pfaffen an jene Politikdarsteller, denen gerade vom obersten Gericht bescheinigt wurde, dass sie verfassungswidrig sich anmaßen Gesetze zu erlassen und im Bundestag sitzen.
Hallo Pfaffen! Habt ihr das gelesen? Wo ist eure Forderung nach Reue?
Oh ihr Scheinheiligen! Kümmert euch um den Glauben und nicht um Politik, vielleicht hört ihr dann endlich damit auch auf Waffen zu segnen und jene die sie einsetzen.

Es wäre schön gewesen wenn der Oberpfaffe Christus zitiert hätte und nicht im Alten Testament Hesekiel, denn dort wird in erster Linie gegen die falschen Propheten und die Strafgerichte Gottes über Israel geschrieben.
Inzwischen spricht die Presse von einer Affäre, damit ist die Hetzjagd offiziell. Und der genannte Pfaffe gießt noch Benzin in das Feuer.
Er findet es "natürlich richtig, dass diese Diskussion jetzt geführt wird, weil Rechtsextremismus nicht akzeptabel ist".
Damit hat er der Sportlerin ganz offiziell den kirchlichen Stempel „Rechtsextrem“ aufgedrückt. Sag Halleluja!
Über Rechtsextremismus muss keine Diskussion mehr geführt werden, er wird nie wieder an die Macht kommen.
Aber was hat das mit der Sportlerin zu tun, Herr Ratsvorsitzender? Kein Wunder das die Menschen das Haus des Antichristen verlassen.

Und WO, habt doch mal Mut und macht eine Umfrage in dieser Sache. Wäre doch schön zu sehen wie die Straße darüber denkt, oder?

Montag, 30. Juli 2012

Deutschland du bist wunderbar!


*heul, schnief,… ach ist das schön…*
WELT online rührt einen zu Tränen. HIER können Sie mittränen.
Hurra, Deutschlands Bevölkerung wächst wieder. Da sind wir aber so was von froh und dankbar. Dann sterben wir also nicht aus? Was heißt wir? Es würde noch Generationen dauern (wenn die Situation so bleiben würde, also quasi das Leben im IST-Zustand einfriert) bis wir ausgestorben sind. Und ich beuge mich mal weit aus dem Fenster … bis zu diesem Zeitpunkt (falls das Leben/Situation sich nicht ändert) wird uns kein Zahnweh mehr plagen. Damit dürfte das Interesse am Aussterben in die Bedeutungslosigkeit fallen.
Aber gut, tun wir mal so als ob uns das sehr wichtig wäre.
Danke liebe Zuwanderer, Einwanderer, Migranten mit und ohne Hintergrund, wir sterben nicht aus weil ihr so viele zu uns kommt. So jedenfalls kann man es bei WELT online lesen. Ein Propagandaartikel für das „Einwanderungsland“ Deutschland.
Und dann wird das ganze Geschreibse noch mit Beispielen aus dem wahren Leben begleitet, Herz was willst du mehr.
Da sind Ali Kemal Ücü… äh nee der wurde nicht genannt. Aber da ist ja noch Aysche Oücyü… nee die wurde auch nicht genannt. Oder hier, da lebt Hassan ib-al-Arab… nee, der ist auch nicht aufgeführt. Ja meine Güte, woher kommen denn die im Beispiel genannten Zuwanderer?
Nun, da hätten wir die überaus sehr sympathische (und das meinen wir wirklich) Elisabeth Gray aus dem weitentfernten Land …. Großbritannien. Sie lebt unter uns und fühlt sich wie zu Hause. Nun ist ja Großbritannien ein Land in den Frauen verfolgt werde... äh wo Menschen unfrei …. äh, wo Menschen in einem diktator… äh… ein anderes Beispiel.
Clara (was für ein schöner Name) Nunez hat ihre Heimat verlassen, weil es keine Arbeit mehr für sie gegeben hätte. Ja das ist ein gutes Beispiel. Frau Nunez kommt aus einen weitentfernten Land, aus Spanien. Sie hat einen Arbeitsplatz gefunden in Hamburg. Nun sind die sympathischen Spanier eigentlich Kern-Europäer wie wir auch, oder unsre Freunde in England. Gut, gut, nehmen wir ein anderes Beispiel von diesem „Artikel“ in der WO.
Die reizende Mia Lasson aus … Schweden. Sie zog von Stockholm nach Berlin und fühlt sich einfach so wohl, dass Sie schon jetzt das Gefühl hat hier zu Hause zu sein. Natürlich arbeitet sie.
Aber eigentlich passt auch ihre Geschichte nicht so richtig in den Mainstream Migrationshimmel. Aber jetzt, jetzt kommt ein Volltreffer.
Indien, jou dat isses. Das liegt ja am Ende der Welt. Also Rajiv Datt kommt aus dem indischen Bundesstaat Punjab und lebt in Kaarst (Rhein-Kreis Neuss) und feiert mit dem Schützenverein. Er mäht am Sonntag den Rasen (da fällt mir das Lied von Reinhard Mey ein: Irgendein Depp mäht immer. Sollten Sie sich mal anhören im PPD Radio), also der Rasen wird gemäht und Herr Datt hat dat wunderbar jemaahd (wie der Rheinländer sagen würde), er hat sich dem Gastland, seiner neuen Heimat angepasst und ist Restaurantbesitzer (also da wo man lecker indisch essen kann).
Es ist wirklich im gesamten Artikel, keine Spur zu finden von der wirklichen Realität der Migrationsprobleme. Natürlich sind die angebotenen Beispiele schön und auch vollkommen in Ordnung. Nur sind für uns Deutsche, Schweden, Engländer, Spanier keine wirklichen Ausländer im Sinne des Problems „Migration“. Wir Deutsche sind ein offenes Volk und freuen uns über jeden wirklich integrierten Einwanderer der unsere Tradition respektiert.
Kommen wir nun zum Kern der WO-Tränengeschichte.
Es geht nicht um das Aussterben, es geht um billige, qualifizierte Arbeitskräfte. Dazu hat man die „Hochqualifizierten-Richtlinie“ (ein tolles Wort für „gutausgebildet-darf-aber-nicht-viel-kosten“) der EU umgesetzt. Damit wurde die Verdienstschwelle (Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt) von 66.000 Euro Jahresgehalt auf 45.000 Euro heruntergestuft. Inzwischen wird bei sogenannten Mangelberufen (die eigentlich ordentlich entlohnt werden sollten) auch ein Jahresgehalt (davon sprechen die Zahlen hier) von fast 35.000 Euro ausreichend sein um eine befristete Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten.
Dieses Billig-Ei wird medial hochtrabend wie folgt verkauft:
O-Ton WO
"Gerade diesen Menschen müssen wir eine Perspektive geben", sagte Frieser. "Es gibt nichts Unmenschlicheres, als diese Zuwanderer im Ungewissen hängen zu lassen."
Zitat Ende
Herr Frieser ist übrigens ein CDU-Politiker und Integrationsbeauftragter.
Was Herr Frieser wahrscheinlich meint ist; wir können die deutsche Geschäftswelt nicht im Ungewissen hängen lassen und das wäre schon unmenschlich wenn die Arbeitgeber im Lande nicht wüssten ob das jetzt mit den Billig-Migranten klappt oder nicht. Andernfalls fragt man sich, warum wir über 30.000 arbeitslose Ingenieure haben, warum qualifizierte und gutausgebildete Menschen entlassen werden und deren Arbeitsplätze mit Migranten und Löhnen besetzt werden die bis zu 50% weniger verdienen. Stichwort Service-Wüste Deutschland.
Also können wir die Hochglanz-Broschüre WO beruhigt zur Seite legen, wir sterben jetzt nicht mehr aus und können uns auch weiterhin im Jahr 100.000 Abtreibungen leisten.
Sag Halleluja.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Jetzt ist das Versandhaus Neckermann an der Pleiteschwelle angekommen

Weg-Investor-riert
Was bei Versandhäusern, Kaufhäusern und Marktgeschäften mit Kettenanhang ganz normal ist, nämlich wenn man Pleite ist kommt man zum Schluss.
Dieser normale marktregelnde Vorgang findet erstaunlicherweise nicht bei Banken statt. Banken dürfen nicht bankrott machen. Warum nur? Ersparen Sie mir das Experten Gerede, ist ja doch nur zielgerichtete Rechtfertigung um am Geldtopf der Steuerzahler gemästet zu werden. Interessant ist die Tatsache, abgesehen von wenigen Politikern die dies auch laut und klar ansprechen und ihn Abstimmung dazu Stellung beziehen, abgesehen von diesen (leider) wenigen, ignoriert der Politik-Zirkus dies völlig. Die Politik und der Bundestag ist herabgekommen zu Handlagern des Finanzadels.
Während für die Bankster sogar das Silber eines Staates verscherbelt wird und die Verluste man sich von den Bürgern bezahlen lässt, weil gewisse Politiker eben zum Bankster mutiert sind oder einfach nur Strohdumm sind, da sie anscheinend jedem Deppen-Experten glauben die Welt geht unter wenn ein gewisses Bankhaus Pleite geht.
So sehen wir eben auch, ohne Quelle, Schlecker, und jetzt Neckermann und alle die vorher zumachen mussten (wenn Manager managen) weil man etwas verschlafen hatte oder einfach nicht der Situation gewachsen war, dass ein Leben ohne die „Traditionsmarken“ möglich ist. Ein Leben ohne Zocker-Banken und Bankster ist ebenfalls möglich. Kommt noch schlimmer, ein Leben ohne €uro ist ebenfalls möglich.
Die Politikversager haben von all den schönen Worten die sie uns seit Jahren immer und immer vorkauen, nichts gehalten. Es wurden immer größere Rettungsschirm aufgespannt mit Summen die noch vor vier Jahren undenkbar gewesen wären (zumindest in der Öffentlichkeit). Inzwischen wird nur noch über mehr Geld geredet und nur noch über Banken.
Warum?
Weil es die nackte Wahrheit ist. Es geht nur noch um das Geld, nur noch um die Bankster, alles andere in den Expertentopf zu werfen wäre kindisch. Der Markt, der wirklich freie Markt, hat die Kraft sich selbst zu regeln. Doch um den geht es nicht. Die Monopole, die Konzernmacht und die Aufgabe der Nationalsouveränität der EU-Staaten, ist das Ziel. Die Erhaltung und Ausweitung der Macht außerhalb politischer und nationaler Strukturen. Denn diese Strukturen könnten Gesetze entwerfen (warum tun sie es nicht bei den Banken-Desaster, es ist keine Krise) die solches gebärden am Markt verbieten. Schauen sie auf die Regionalen Sparkassen, die machen sogar in der sogenannten Krise Gewinne. Sie bleiben einfach bei ihren Leisten.
Solange jeder mündige Bürger den Lautschwätzern in der Politik glaubt, wird sich nichts ändern.
Sag Halleluja.

Dienstag, 17. Juli 2012

Nun soll Deutschland auch den Urlaub retten

Zumindest wenn es nach einigen Figuren aus dem Politikdarsteller-Zirkus geht.
Kein geringerer als der frischgebackene „Habe-meinen-Doktortitel-zurückgeben-müssen“ und FDP-Europaabgeordnete Jorgos Chatzimarkakis, macht sich Sorgen um das Sommerwetter in Deutschland.
Und da überkam ihm „Potz Blitz“ die Logik: „Das schlechte Sommerwetter in Deutschland macht die Menschen zunehmend depressiv. Eine staatliche Prämie, die Deutsche kurzfristig dazu bewegt, zum Beispiel nach Griechenland zu fahren, könnte der Anfang eines europäischen Konjunkturprogramms sein. Und die Sonne ist in Griechenland garantiert.“
Nicht das Wetter macht uns depressiv, es sind unsere kindlichen Angestellten die so einen Dumm-Mist verzapfen. Was müssen wir tun, damit sich dieser Darsteller kurzfristig bewegt sein Mandat niederzulegen?
Wird noch besser, denn die selbige Hochglanzpresse bringt den unvermeidlichen Experten in den Beitrag, in diesem Fall einen US-TOP-ÖKONOM mit Namen Nouriel Roubini (aka Dr. Doom). Der hat auch so einen „Gedankengang“. Die deutsche Regierung soll jedem deutschen Haushalt einen 1000 Euro Gutschein für Reisen in EU-Krisenländer schenken (lach, als ob jemals die Regierung dem Volk etwas schenkte). Und stellen Sie bloß mal vor, es würde glatt die dortige Wirtschaft (wer immer das ist) um satte 0,2 Prozent ankurbeln.
Wenn wir jetzt mal 5.000.000  mit 1000 Euro multiplizieren, und alle die von ihrem Job, ihrer Arbeit nicht richtig leben können außer Acht lassen, und alle die 35 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben und jetzt am Hungertuch hängen vergessen, und alle immer mehr Abgaben leisten müssen, damit Bankster gerettet werden; was kommt dann raus? BLÖDSINN!
Wer so etwas überhaupt in Erwägung zieht muss wohl im Alkoholeimer übernachtet haben oder ist Politik-Entertainer (wurde ja in verschiedenen Talkshow herumgereicht). Noch schlimmer, man hat den Bezug woher der Staat sein Geld bekommt, völlig verloren. Was wieder einen Blick auf die Herrschaften wirft, die sich ihr Gehalt automatisch erhöhen, egal ob sie was leisten oder Blödsinn schwatzen, es ist ja nicht ihr Geld.
Während inzwischen in Griechenland die Russen die Deutschen ersetzen, müssen wir uns mit Wort-bla-bla viertklassigem Politiker in depressive Stimmung versetzen lassen. Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung. Leider fehlt diesen Politikdarstellern jegliche Erkenntnis dazu.
Der oben erwähnte Berufsschwarzmaler dessen Namen ähnlich klingt wie einem Zirkusdarsteller der sich von allen Fesseln befreien konnte, fordert vehement, auch wenn man ihn nicht fragt, die Regierungen müssen jetzt mehr Geld ausgeben, anstelle zu sparen. Die Erfahrungen aus den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hätten dies gezeigt (sagte er beim G 20 in Davos den er als G Null bezeichnete). Wenn es also nach dem TOP-Ökonom ( 1958 in der Türkei als Sohn iranischer Juden geboren) geht, sollen die Regierungen mehr Geld ausgeben, das nicht vorhanden ist und damit wohl mehr Kredite aufnehmen. Explizit benennt er es nicht, woher diese Regierungen die Mittel dazu nehmen sollen. Er bleibt da immer schön an der Oberfläche die Fettsuppe.
Dabei waren es doch die „Ausgabenprogramme“ auf Kredit, die viele Länder genau dorthin brachten, wo sie heute stehen: am finanziellen Abgrund.
Sag halleluja!

Montag, 16. Juli 2012

He is not German, actually. He is a Bankster


Der FDP-Abgeordnete Frank Schäffler („Viele Politiker haben die Ursache der Krise in unserem Weltfinanzsystem nicht verstanden. Dazu zähle ich auch die Bundeskanzlerin. Der Grundfehler in deren Annahme ist der Glaube, man könne mit billigem Geld aus der Krise herauswachsen.“) hat dem Bundestagspräsident Lammert (CDU) ein Schreiben übermittelt, so berichtet Handelsblatt online, in dem er der Bundesregierung vorwirft, offenbar über brisante Details der Nothilfen für spanische Banken, den Bundestag nicht informiert zu haben.
Der Bundestag stimmt am kommenden Donnerstag über den Hilfsantrag Spaniens ab, mal sehen wie viel Abgeordnete anwesend sein werden.
100 Milliarden sind Spanien schon durch die Eurogruppe in Aussicht gestellt worden, davon soll noch im Juli die erste Tranche von 30 Milliarden ausgezahlt werden.
Herr Schäffler fordert via Bundestagspräsident die Regierungsdarsteller, dort insbesondere den verantwortlichen Minister – Herrn Schäuble – auf, bei der unzulänglichen Unterrichtung des Bundestages abzuhelfen und im Hinblick auf die direkte Bankenrekapitalisierung (Banken, Banken und nochmals Banken) zu informieren.
Es ist einfach unglaublich.
Die beste Opposition kommt aus dem Koalitionspartner, die Opposition verschläft mal wieder alles, und überhaupt: nur einem Abgeordneten fällt das auf?
Unglaublich was da im Bundestag abgeht. Jede Monarchie würde besser regiert werden.
Schäuble braucht, es dürfte wohl wieder das übliche „Durchwinken“ werden, also Schäuble braucht das grüne Licht des Bundestages, erst dann kann das Geld fließen.
Keine Angst, die Partei hat immer Recht, deshalb wird es eben die Mehrheit geben die man gerade braucht.
O-Ton Frau Merkel im ZDF: „Wir bekommen immer die Mehrheit, die wir brauchen“, und damit ist alles gesagt.
Wenn Schäuble also bewusst, oder kann er sich nicht mehr daran erinnern (wie beim Deal mit Waffenhändler Schreiber?), brisante Spanien-Details verschwiegen hat, na und pfffff, es ist niemand da der ihn abstraft. In dieser Bananenrepublik wechseln die Schmierenkomödien ihre Programme inzwischen so schnell, man könnte ein Schleudertrauma erleiden.
Und laute Luft ist überall zu vernehmen:
Trittin (Grüne) – es kommt darauf an, dass die Banken(Banken,Banken, Banken)-Rettung nicht wie bisher allein zulasten der Steuerzahler geschieht. Ohhhh, der Arme. Er lebt im Nirwana eines Gutmenschen und pfffffff.
Dabei ist er es doch, der als Frischling der Bilderberger den „Atlantischen-Geist“ frönt.
Scheinheiligkeit ist die Beste aller deutschen Heiligen.
Noch so ein Nirwana-Jünger, diesmal aus der SPD, mir dem Spruch der seit Jahren schon hausieren geht, es wird nur immer das Objekt ausgetauscht, in diesem Fall Spanien. Die Luftblase von SPD Fraktionsführer Oppermann: Spanien muss (lach) sich klar verpflichten (ola, jetzt mal ehrlich, wir verpflichten uns – gibts jetzt Geld?), für eine neue, gesunde (wer will schon krank sein) Bankenstruktur zu sorgen. So der Herr Oppermann. Wie denn? Gewisse Banken haben es versemmelt, wie soll der Staat aus diesem Dilemma kommen, wenn die Banken (Banken, Banken, Banken) den Politikern diktieren wie sie es machen sollen? Und die beste Lachnummer von Oppermän, er warne die Kanzlerin, sich bei den Spanien-Hilfen (Mehrzahl) auf die SPD zu verlassen. Lesen nochmal was Merkel über Mehrheit sagte und Punkt.
Schäuble, meine Damen und Herren, darf auch weiterhin frei in diesem Lande herum laufen. Damit ist auch klar, es wird sich nichts ändern. Weder zum ESM, noch wer als trotteliger Zahlmeister das alles bezahlen darf, bis er selbst in die Notaufnahme muss. Soll dann nicht Schäuble, wie jetzt plötzlich der gute Herr Waigel (ehem. Schäuble, äh Finanzminister) den Griechenaufreger macht, weil die ja ihre Bilanzen geschönt haben und das ist doch fies. Das er damals die Verantwortung darüber mitgetragen hat, nun ja, etwas Schwund ist ja immer. Also soll dann Schäuble nicht daher kommen und sagen, ja ... das haben wir (in so einem Fall wird immer alles in das Boot mitgenommen was da ist) so nicht gewusst.  Zumal der gleiche Theodor dem Euro noch 400 weitere Jahre gibt: Die Mauer wird selbst noch in hund.... bla-bla-bal stehen.
So lieben wir die Schwätzer, die Ahnungslosen, die Besten des Volkes.
Und die Dümmsten?
Sie wählen genau diese Figuren und ihre Parteien, bis sie von denen abgeschafft wurden.
Die Deutschen lieben anscheinend Diktaturen. Die neue steht schon vor der Tür. Nur diesmal geht es ums Geld.
Mal sehen wann es wirklich anfängt wehzutun?
Sag Halleluja!

Donnerstag, 21. Juni 2012

Das Duell der EM Übertragungsträger

Herrlich, wie „man“ die Qualitätsmedien in der Fußball-Europameisterschaft auseinandernehmen darf. Endlich findet der User (ganz früher wurde er Zuschauer genannt, etwas später Konsument, und jetzt eben so) in eben diesen Medien auch Gehör. Ob das nun einen Minister passt oder einen Programmdirektor nicht, Fußball hat etwas mit Emotionen zu tun. Und schon sind wir beim eigentlichen Thema. Es ist doch nicht wichtig, ob die Herrschaften Experten vor Ort aus einem Studio berichten oder unter einer wunderschönen Kulisse aus Usedom, entscheidend ist doch WIE BERICHTET wird.
Herrlich auch, wie Herr Scholl sympathisch Ecken und Kanten, in seiner Darstellung als Experte auftritt. Noch schöner, wenn ihm dann Herr Gomez zeigt wo der Frosch die Locken hat. Das ist emotionale Berichterstattung. Natürlich ist es ein Unding einen Spieler persönlich zu beleidigen, dies ist und bleibt eine Schmutzigkeit.
Fußball lebt von Emotionen, und es wäre schön wenn satte Fernsehanstalten (was für ein Wort) das endlich begreifen würden. Die ARD hat da die Nase vorn. Herr Opdenhövel (erfrischende Moderation) und Herr Scholl scheinen das richtige „Team“ zu sein. Und „Waldi“, mein Gott, Fußball ist auch immer ein bisschen Ballermann, also es gehört dazu. Können wir Deutsche uns nicht mehr entspannen?
Reporter (mit WDR-Mikrofon in der Hand) fragt allen Ernstes Herrn Neuer: „Ist noch die Lust auf den Titel vorhanden“. Der Supertorwart hat gerade mit seiner Leistung geholfen die Dänen zu besiegen, und dann so eine… sagen wir mal, merkwürdige Frage zu stellen. Oder beim Gegentor, der Moderator: da war auch etwas Zufall dabei. Also ob Zufälle im Fußball Tore schießen. Etwas Glück gehört dazu, aber den Zufall gibt es mit Sicherheit nicht in dieser Sportart, der Ball rollt nicht zufällig irgendwohin.
Die Steifheit der Moderation in der Analyse, ist auch Ausdruck einer typisch deutschen Haltung: nicht mit Emotion zu der eigenen Mannschaft in der Öffentlichkeit zu stehen, denn das zeigen der dazugehörenden Flagge könnte ja die Migranten im Lande verstören. Hat der Schreiber vor zwei Tagen selbst erlebt, von einem angepassten duckmäuserischen Deutschen gehört. Und der Migrant, dieser hatte die deutsche Flagge am Auto. Nur bei Holland, da ist selbst im öffentlichen Raum der Qualitätsmedien gewagte Darstellung erlaubt. Und da wir alle „die da“ finanzieren, dürfen wir auch sagen wo die Musik zu spielen hat und vor allem wie.
Die Scheinheilligkeit ist eben der Nimbus der Gutmenschen.
Sag Halleluja.

Mittwoch, 23. Mai 2012

„Der Maßstab ist das was bei uns bekannt ist, unter den Muslimen bekannt ist, und das ist nur für Frauen, und das ist nur für Männer. Nicht was bei den Kuffar bekannt ist, weil da ist alles vermischt.“


Ob unsere Systemfiguren in Politik und Integrationsindustrie den Islam verstehen oder nicht. Im Video sehen wir, was die Pharisäer und Schriftgelehrten mit ihrer Deutungshoheit wirklich meinen, wenn sie von einer friedlichen Religion sprechen. Und die Pfaffen die Christus bereits verraten haben, lesen bitte hier:
In der Offenbarung werden sie an mehreren Stellen in ähnlichem Sinn angegriffen und in ihrem Glauben hinterfragt. Entsprechend heißt es in Sure 5, Vers 17:
Ungläubig sind diejenigen (la-qad kafara ʾllaḏīna...), die sagen: Gott ist Christus (al-masīḥ), der Sohn der Maria [...]“


Ferner zählen solche Menschen, die die Rechtleitung (Hidâja) Gottes leugnen und andere davon abhalten als Kuffâr: Siehe, den Kuffâr ist es gleich, ob du sie warnst oder nicht warnst: Sie glauben nicht.“ [2:6] „Diejenigen, welche Kâfir sind und von Allahs Weg abhalten - ihre Werke wird Er fehlgehen lassen.“[47:1]

(fehlgehen lassen, da steht nicht verflucht. Das nennt man dann Deutungshoheit)

Interessant im Video, das Bild von Gerhard Schröder (der glaubt ein Liebling der .... zu sein) wird gezeigt im Zusammenhang des Verflucht sein, wenn ein Mann eine Frau heiratet, die geschieden ist. Verflucht sei er!
Dann wird David Beckham mit nackten Oberkörper gezeigt. Jetzt erfahren wir, jeder der tätowiert ist und jeder der ein Tätowierer ist - genau - der ist verflucht. Bitte mal bei den muslimischen Freunden und Anhängern beim nächsten Treffen überprüfen. Achten Sie mal besonders bei jenen, die lauthals schreien in entsprechenden Videoclips, auf Tattoos. Alles verflucht.
Frauen die sich Augenbrauen zupfen – verflucht.
Wer sich die Schneidezähne (aus Schönheitsideal) etwas auseinander machen lässt – verflucht.
Das gleiche gilt natürlich auch für Schönheitschirurgie, also das künstliche Einwirken auf den Körper oder die Körperform. Der Jünger mit seinen verfluchten Ansichten erklärt, das galt früher nur für Frauen, damals gab es keine Männer die (liften) ihren Körper umformten. Aber die sind heute doppelt verflucht, verflucht, weil sie es machen und weil sie es wie Frauen machen lassen.
Tragen Sie eine Perücke? Sie sind verflucht!
Haben Sie ein Haarteil angebracht? Auch Sie sind verflucht!
Von Alkohol brauchen wir erst gar nicht reden, auch die Alkohol herstellen oder ihn servieren (selbst wenn sie keinen Alkohol zu sich nehmen) sind – verflucht.
Alles nur ein kleiner Ausschnitt aus der Welt der Verfluchten.

Können Sie sich jetzt vorstellen, mit welchen Augen wir Kufr betrachtet werden?
Der Islam ist in Deutschland angekommen. Sag Halleluja!



Nochmal, damit Sie es auch sehen:

Der Maßstab ist das was bei uns bekannt ist, unter den Muslimen bekannt ist, und das ist nur für Frauen, und das ist nur für Männer. Nicht was bei den Kufr bekannt ist, weil da ist alles vermischt.“


  

Dienstag, 1. Mai 2012

Einen Teil der Seele der Soldaten zeigen


Der Gedenktag ( 24.April) für die gefallenen Soldaten Israels hat den Musikfernsehsender MTV „inspiriert“. An diesem Gedenktag wurden 24 Stunden lang Musikvideos ausgestrahlt, die von den Hinterbliebenen der Soldaten ausgewählt wurden. Der Redakteur von MTV Israel (Elad Sonegl) ist denn auch sehr stolz für ein so innovatives Projekt zu arbeiten. Ob in den 24 Stunden auch Werbung gesendet wurde ist nicht bekannt (vielleicht kann ein Leser dazu etwas melden). MTV meint allen ernstes mit dem abspielen von Musikvideos die von Hinterbliebenen ausgewählt wurde „einen Teil der Seele der Soldaten“ damit zu zeigen. Es soll durch diesen Kommerziellen-Heiligenschein eine „emotionale“ Beziehung durch die israelische Jungend zu den gefallenen Soldaten aufgebaut werden.
Das Leben für sein Land gegeben und alles was bleibt ist ein kommerzielles Musikvideo.
Sag Halleluja.

Donnerstag, 19. April 2012

Nun spucken sie wieder große Töne

Die Islamkonferenz tagt mal wieder in Deutschland. Groß-Töner  haben also wieder ihren Auftritt. Zum Beispiel Volker Kauder (CDU), dieser lässt durch sich ausrichten:  „Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition“, wow! Was für eine Erkenntnis.  Der Herr Wulff ist ja weg, jetzt aber frei von der Leber geredet. „Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition und Identität in Deutschland und gehört somit nicht zu Deutschland“, tönt Herr Kauder. Dieses alte Kauderwelsch wissen wir Einheimische sehr wohl, dazu braucht es jetzt nicht einen Groß-Töner der die Schultern breit macht und noch dazu der. Die Muslime zu Deutschland gehören und selbstverständlich als Staatsbürger die Rechte genießen (von Pflichten hat er nicht geredet), braucht Herr Kauder uns nicht zu erklären, es ist Bestandteil eines Rechtsstaates. Er kann sich die Luft sparen.
Der Herr Innenminister (CSU) Friedrich lässt durch sich verlautbaren, die „umstrittene“ Verteilung des Korans durch radikalislamistische Salafisten soll bei der Konferenz zur Sprache kommen und weiter:“ Religion darf nicht für ideologische Machtansprüche missbraucht werden. Diese Botschaft muss auch von der Deutschen Islamkonferenz ausgehen.“
Umgekehrt darf aber auch nicht von ideologischen Mächten oder Gruppierung die Religion nicht für ihre Zwecke missbraucht werden! Davon hat er aber nicht geredet. Was sagte einst George W. Bush, Gott würde zu ihm sprechen. Das kann Allah nicht gewesen sein, denn  dieser Gott würde doch nicht gegen seine eigenen Jünger des zukünftigen Paradieses vorgehen und sie in sinnlosen Kriegen sterben lassen, zumindest wenn man das vergleicht was gerade massenhaft an die deutsche Bevölkerung verteilt wird. Es kann aber auch der Gott der Christen nicht gewesen sein, von dem George Dabbelju sprach, denn dieser Gott sagt, liebe deinen Nächsten wie dich selbst und gib Gott die höchste Ehre.
Was wir also sehen und noch schlimmer uns anhören müssen, wie jetzt gerade wieder, ist Geschwätz von Systemfiguren die von etwas reden, was sie selbst nicht verstehen. Kauder sagt; „das Verteilen von religiösen Schriften ist vom Grundrecht der Religionsfreiheit gedeckt, wenn der Inhalt nicht gegen Straftatbestände verstößt“, was will er uns denn da schon wieder erklären? Es geht um eine salafistische Gebrauchsanweisungen oder den Koran? Noch besser, probieren Sie mal nur zehn Exemplare in der Hand mit der Bibel in der Türkei oder Saudi Arabien oder Israel offen zu verteilen und auf die Vorzüge der christlichen Religion hinzuweisen,  garantiert haben Sie ein Problem am Hals oder noch schlimmer. Deshalb ist diese PR-Aktion auch so „beliebt“ in der „Islam-ist-in-Deutschland-angekommen“ Republik. Der Oberlehrer Kauder und seine Wortblasen fassen sofort nach, mit dem Verfassungsschutz würde ja die Salafisten beobachten. Ha, das hat er auch bei der NSU getan und die Salafisten fürchten sich jetzt fürchterlich oder was? Und weiter mit dem infantilen und subtilen Wortgequatsche: aus dem Umfeld (also nicht direkt von ihnen, oder was?) kämen Terroristen. Doch seien nicht alle Salafisten Terroristen. Wie nett, das er das für uns noch hinterfotzig klarstellt.
Aus dem Umfeld der Abgeordneten kommen auch Kinderschänder, doch nicht alle Abgeordneten sind Kinderschänder. Aus dem Umfeld der Abgeordneten kommen Betrüger, Diebe, Steuerhinterzieher und  Schleimer, Schlamper, Stehler, doch nicht alle Abgeordneten sind Schleimer, Schlamper, Stehler. Na wie klingt das?
Wie wäre es denn, wenn die Herrschaften statt Blödsinn in Wortsinn zu pressen Mal zu so einem Verteiler gehen und:“ ich hätte gerne auch so ein Buch“, sagen würden und dann nach Hause gehen und es ganz durchlesen. Dann könnte man wirklich etwas dazu sagen. Vielleicht so: „es ist der Koran, das Glaubensbuch der Muslime“, und Basta. Vielleicht aber ist es eben doch nicht der „original“ Koran, sondern eine besondere Ausgabe oder so.
Und die zwei Justizministerinnen Leutheuser-Schnarrenberger (FDP) mit Top Wortgebilde: Eine Erklärung der Islamkonferenz (inzwischen benutzt man die Presse um den Konferenzteilnehmern zu sagen was man von ihm erwartet), die vor dem Hintergrund der Koran-Verteilung der Salafisten den offenen und liberalen Geist unserer Republik betont, wäre ein gutes Signal, so die Töne aus dem Justizministerium.
Offenen und liberalen Geist unserer Republik! Schallendes Gelächter!
Fragen Sie mal bei Herrn Grass nach, wie offen und liberal das Geplärr der Betroffenheitsindustrie spontan und wie befohlen gemeinsam ansprang. Oder bei Sarrazin, wie offen und liberal der Schaum vom Mund tropfte. Wie offen und liberal Bücher zensiert werden in dem Land von dem man von der Islamkonferenz gute Signale erwartet. Meinungsfreiheit bedeutet offen und liberal damit umgehen. Dann darf man auch die abstrusen Meinungen offen und liberal zerlegen, alles andere ist zielgerichtete Absicht um das System nicht zu gefährden, natürlich auch die eigenen Pfründe.
Damit aber jene (die Diener des System) ihre Deutungshoheit nicht verlieren lässt uns Herr Kolat (Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde) wissen, dass nur Rassisten, Populisten und eben diese Gruppe (Salafisten) auf schwierige Probleme nur einfache Antworten geben. Merken Sie etwas? Nur komplizierte Antworten können schwierige Probleme lösen… und … wer kann das nur? Eben.
Dabei hat vor 2000 Jahren es Einer vorgemacht… auf schwierige Probleme ganz einfache Antworten zu geben die bis heute Bestand haben. Er war halt kein Schwätzer vor dem Herrn wie es heute politisch korrekt ist.
Sag Halleluja

Freitag, 6. April 2012

Provokation die keinem hilft


Dreizehn Mann auf des toten Manns Kiste, ho ho und 'ne Buddel mit Rum!“
Und genau da fängt das Problem an – die Buddel ist leer und gewisse Piraten sind besoffen.
Wir schreiben den 6. April 2012 und es ist Feiertag im Land der bunten und blühenden Landschaften, genauer gesagt es ist Karfreitag. In den Augen gewisser Piraten eine Diskriminierung der Freiheit von Andersgläubigen, Agnostikern und Atheisten. Beinah platz die Piratenschaluppe so viel „toten Manns“ hat man da ins Boot geladen. Merkwürdig ist in solchen Tagen, es sind immer Politiker, na ja jetzt angehende Politiker, die sich einen Kreuzzug erlauben und schreiend „nieder mit der Tradition“ auf die christliche Bastille stürzen. Das Tanzverbot sei nicht mehr zeitgemäß... hm die Künast hat auch gesagt in Teilen muss das Grundgesetz geändert werden, es sei nicht mehr zeitgemäß. Betrunkene Piraten sind wie klebrige Hundescheiße am Schuh, ärgerlich und überflüssig. Bisher haben alle „Andersgläubigen“ gerne den freien Tag mitgenommen und ihn vermutlich benutzt um ihren Glauben auszuleben. Mal zur Besinnung kommen.
Es geht um die Erlaubnis an diesem Tag in einem kommerziellen Tempel mit dem Arsch nach Takten einer kommerziellen Musik zu wackeln. Einen verdam.... Tag einfach mal etwas ruhiger und bewusster erleben. In diesem abgefahrenen Land nicht möglich.
Vorschlag:
Wir lösen den Feiertag auf, jeder muss weiter arbeiten UND nur die eingeschriebenen Christen erhalten einen Feiertag.
Können die Piraten damit leben?
Sicher, der Lärm und das übertönen, des ermöglichten temporären Nachdenkens dank einer Tradition, geht weiter.
Sag Halleluja!

Quellen: u. a. Hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier, alles wie gehabt,nur an den Beispielen der fdp zeigt sich wer nun abgeschafft wird.

Und die Christen sind still und fühlen sich von besoffenen Piraten nicht diskriminiert und rufen nicht zum Kreuzzug auf. Respekt!

Mittwoch, 4. April 2012

Demografie-Steuer – ein Produkt von Wasserpredigern


Vor kurzem haben uns die Wasserprediger und Weinsaufer und in deren Schlepptau alle Starexperten der Auftragspresse in infantiler Weise klarzumachen versucht, das Land braucht eine Abgabe für Kinderlose. Natürlich was sonst. Es ist ähnlich wie in der wissenschaftlich dogmatisch bewiesenen Heilmedizinindustrie – es wird nur etwas gegen die Symptome unternommen, die Ursache interessiert nicht.
Politiker des alten Zopfes und dort besonders bei Unionsvolksvertretern zu beobachten, lösen gerne Probleme indem sie dafür andere Probleme schaffen. Die Ursache ergründen und dort bereits Wege und Weichen zu stellen… was soll das denn?
Die Predigt vom „wir werden immer älter“, das uns in zwei Jahrzehnten treffen soll, so die Herrschaften, lässt zu erwarten jetzt die Weichen zu stellen um den Menschen die eine Familie gründen wollen und auch Kinder haben wollen die Möglichkeit dazu anzubieten, ist anscheinend nicht mal im Ansatz angedacht worden. Andernfalls hätten in dem „Positionspapier“ das der Hauspostille ( WELT online) der Union zugespielt wurde, man auch Töne von besser Familienplanung und gerechte Löhne die es auch erlauben eine Familie zu gründen, etwas gelesen.
Alles was dieser alte politische Zopf kann ist: Steuern drauf und gut ist’s. Damit die Bürger-Dummies aber die Kröte schlucken wird in Privatfernsehen-News-Sprache gekleidet: Demografie-Rücklage! Solidarisch! Gilt das auch für Politiker und Beamte? Gilt das auch für Konzernvorstände, Manager von Banken und Großeinkommensbezieher? Oder gibt es wieder gezielte Schlupflöcher?
Um die Kosten der Alterung der Gesellschaft abzufedern, so die Projektgruppe „Demografie“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Darin wird tatsächlich vorgeschlagen das jeder ab dem 25. Lebensjahr (einkommensabhängig) eine solidarische (nettes Wort um den Bürgern Steuern aus der Tasche zu ziehen) Demografie-Rücklage (im Erfinden Wortblasen sind die Spitze) aufbauen soll. Die eine Kapitalreserve aufbauen soll, wenn in Zukunft die Beiträge und Kosten steigen, auf die dann Zugriff genommen wird. Man kann sich nur an den Kopf fassen vor so viel Dummheit.
Also signalisiert man der Heil- und Pflegeindustrie, Geld für Kostensteigerung ist vorhanden. Die Lobby jubelt jetzt schon. Die Pharmaindustrie wird uns dann Pillen für Menschen ab 65 Jahren anbieten, bezahlt aus dem Solidarfonds der Eigenrücklage. Die Betreuung der alten Menschen wird in ungeahnte Höhen getrieben und alle die damit verdienen freuen sich.
Wo ist uns ähnliches schon mal begegnet. Nun liebe junge Menschen, Sie werden es sicherlich nicht wissen, aber die Selbstfinanzierte Rente eines jeden arbeitenden Bürgers in diesem Lande wurde erfolgreich von den Figuren und der Politik zunichte gemacht, die heute uns sagen wollen, Ihr müsst jetzt auch noch solidarisch für Euch selbst sorgen und ohne das Ihr an das Eingezahlte auch Anspruch habt. Es wird nämlich davon nichts aus- oder zurückbezahlt, falls Ihr nämlich gesund älter werdet. Das gibt es öfter als wir in der gleichgeschalteten Presse zu lesen bekommen. Denn von dort hören und lesen wir nur: Alt bedeutet immer auch krank zu sein. Diesen Bullshit erzählt man uns schon seit Jahren und inzwischen glauben es viele. Als die Dummie-Bürger über Jahrzehnte in die Rentenkasse (natürlich nicht die Politiker oder Staatsbediensteten) brav ihre Altersversorgung einzahlten, stellen sie nun plötzlich fest: das Geld ist weg! Nun, wer glaubt Ihr jungen Menschen, hat das Geld verpulvert und wir sprechen hier von einem dreistelligen Milliardenbetrag?
Richtig, die Wasser predigen aber selbst Wein saufen.
Damit aber die Rentner nicht nackt dastehen hat man ihnen auch noch die Haut aufgeritzt, die Wasserprediger nennen es Riester-Rente. Also wir haben die „Normal-Rente“ (das Geld ist futsch), dann haben wir die Riester-Rente (das wird nicht reichen, so Experten), dann haben wir den Solidaritätsbeitrag (inzwischen eine Steuer geworden, man benennt sie nur nicht so, damit fällt es auch nicht auf) weil die DDR vor über 20 Jahren sich auflöste und die armen Regionen im Osten bis heute am Hungertuch nagen. Dann hatten wir mal, haben alle schon wieder vergessen, noch gute alte Deutsche Mark in das Loch des Krankenhaussolidaritätsbeitrag geworfen, satte 20 DM. Auch damals wurde uns von den Wasserpredigern gesagt, es würde den Schmerz der Krankenhauskosten verringern (war ja ein einmaliger Vorgang) und so weiter und so weiter. Sie ahnen es schon, es hat nichts gebracht. Dann kam im Zuge der Agenda 2010 im Jahr 2003 das Gesetz zur Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung. Folge bis heute: die Kosten sind explodiert, gewisse Krankenkassen schwimmen in der Gewinnzone UND wollen jedoch die Beiträge nicht kürzen.
Was hat das alles mit der solidarischen Demografie-Steuer (die nicht für Politiker gilt oder eben von den Bürgern für diese mitfinanziert wird – siehe Gehaltserhöhung durch Selbstbewilligung) zu tun? Nun, wenn Sie nicht das Ganze betrachten, dann verstehen Sie nicht wohin uns unsere Volksvertreter haben wollen. Der Lauf zu den Piraten hat er erst begonnen, warten Sie mal ab wenn das zum Volkslauf sich ausweitet.
Glaubt hier einer wirklich, das angesparte Geld der ab 25jährigen würde von den Systemfiguren unangetastet bleiben. Muaah-ha-ha!
Sag Halleluja.

Samstag, 31. März 2012

Finanzkriminelle Machenschaften oder der insolvente Verschleppungsschirm


Oder“Schummeln“ wie es die Auftragspresse für Dummies als Bürger erklärt.
Die parallel Rettungsschirme brauchen jetzt eine Brandmauer, festhalten, damit der Markt (und der Markt = Banken, Kapitalanleger, Spekulanten etc.) glaubt die Summe aller Rettungsschirme sei ausreichend. Also die Sprache der Finanzmärkte sprechen, so Schäuble, um zu verstehen was die Märkte wollen. Anders formuliert, du musst die Sprache des Milieu sprechen um das Milieu zu verstehen. Das glaubt Schäuble zwar selbst nicht wirklich (hoffentlich), klingt aber Schwurbelwichtig für die oben genannten Dummie-Bürger. Inzwischen wird ja nicht mehr vom „tricksen“ in der Auftragspresse geschrieben, jetzt ist man eine Stufe weiter, man schreibt jetzt vom „schummeln“. Man schummelt sich also etwas zurecht. Rechnet jetzt in Dollar damit die Scheißzahl endlich auf eine Billion kommt. Das ganze Spiel ist eben ein Psycho-Horror-Drama. Warum man nicht polnische Zloty genommen hat, dann wäre die „Brandmauer“ bei fast vier Billionen angekommen, liegt wohl an den im Hintergrund sitzenden Amerikanischen Onkeln. Schließlich will man ja nicht zur Achse der Bösen gehören weil man den Dollar nicht haben will. Alles Psycho oder was?
Kaum fand man die „Schummelei“ rannte sofort das österreichische vorlaute Mädel Maria (Finanzministerin) an die Mikrofone und Kameras der Auftragspresse um laut zu rufen „ich weiß was, ich weiß was“. Das verärgerte den Euro-Guru (aus Sicht der Auftragspresse) aus Luxemburg sehr, denn er hatte ja den Vorsitz, und deshalb ließ Jean-Claude aus Trotz (wir sind ja im Kindergarten, nicht vergessen. Dort spielt man ja mit Hebeln, Schirmen und Mauern) die Konferenz der Gleichschalter-Schreiber ausfallen. Ohhhh. Maria war vorlaut, nun will Jean-Claude nicht mehr spielen... ohhhh. Und der kleine Wolfgang sitzt in der Ecke und grinst sich einen von der Schummelei noch ganz benommen. Der kleine Wolfgang ist sehr vergesslich, habt Nachsicht liebe Dummie-Bürger, vor ein paar Wochen noch palaverte Wolfgang im Kinderkarten noch „eine Aufstockung“ sei nicht nötig, die vorhandenen Mittel reichen völlig aus. Und dann schwurbelte er noch ein bisschen mit Zahlen herum um seine „Theorie“ sich selbst einzureden. Das gefiel aber den Onkels aus Amerika nicht. Und jetzt ist es plötzlich die richtige Linie und Mutti freut sich. Kaum war die „Brandmauer“ in der EU-Kita aufgeschummelt, Potz Blitz, da meldete sich Lukas aus Griechenland... tschuldigung aber das zweite gerade beschlossene €uro-Care-Paket wird wohl nicht reichen.
In ein paar Monaten wird die Schallgrenze der Billion locker man in Euro definieren und keinem im Kindergarten interessiert dann noch was gerade zusammengeschummelt wurde, denn dann spricht man wieder von Euros und braucht die Hilfswährung Dollar nicht mehr. Die Schleimspur Eurorettung (für Dummie-Bürger: Banksterrettung) wurde in all den Jahren ständig ausgeweitet und inzwischen zur zweispurigen Autobahn ausgebaut.
Der kleine Franzose Francois und jüngste im Kindergarten spielt gerne mit Waffen. Francois schwurbelte denn auch gleich von Abschreckung. Denn nach Francois kann die Brandmauer gar nicht hoch genug sein. Francois nennt es eine Atombombe gleich, denn so der kleine Francois, Atombomben schrecken ab. Also den finalen Atombomben-Rettungsschirm. Nicht unähnlich mit einem Krankenhaus auf dem Friedhof, das schreckt Patienten bestimmt auch ab.
Sag Halleluja!

Montag, 26. März 2012

Die Internet-Sensation aus Israel



Ah ist das schön hier bei „Bibis“ Facebook-Seite. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu (ja das ist der den Obama und Sarkozy nicht leiden können) ist ja sowas von beliebt im Internet. Ach was beliebt, er ist zu eine Internet-Sensation geworden.
Wie Bitte?
Ich, getrunken?
180.000 Freunde hat Netanjahu im sozialen Netzwerk; kommt noch mehr.
Ziehen Sie bitte die Gummistiefel an, Sie könnten ausrutschen.
Seine Kommentare und Beiträge haben schon Kultstatus erreicht. Ufff!
Alles Originaltöne bei Israel heute.
Also seine Beiträge haben bereits Kultstatus. Eine Zeile tiefer liest man dann, allerdings (wenn ein Satz mit allerdings anfängt dann ....) schreibt Netanjahu seine Einträge nicht selbst.
Wie bitte?
Seine Kommentare/Beiträge haben Kultstatus, schreibt aber nicht selbst. Das nennt man heute seine Beiträge. Wer schreibt denn nun?
Es ist Frau Noga Katz (29) und trägt die Verantwortung für die Facebook-Präsenz des israelischen Regierungschef. Ein Österreicher hatte auch so einen tollen Sozialnetzwerk Auftritt, wir haben hier berichtet.
O-Ton:
Der Ministerpräsident hat selbst viel zu sagen, wenn es um die Kommunikation in den neuen Medien geht. Er versteht die Möglichkeiten und die Wichtigkeit des Internets und möchte von uns auf dem Laufenden gehalten werden,” sagt Frau Katz. „In einem Fall hat Netanjahu selbst direkt in unsere Arbeit eingegriffen.

In einem Fall (!) hart er selbst eingegriffen, oh Mondieu, und das wichtigste ( er liest das alles nicht, logisch) er möchte auf dem Laufenden gehalten werden. Er ist ja so humorvoll und gab seinen Facebook-Team (werden immer mehr ... seine Beiträge) die Anweisung, besonders lustige Bilder über ihn auf seiner Seite zu veröffentlichen.
Einer kommt noch.
O-Ton:
Es scheint, als wäre der israelische Ministerpräsident ein Star im Internet geworden, was vor allem daran liegt, dass er über sich selbst lachen kann. Eine erfrischende und willkommene Abwechslung auf der politischen Bühne Israels und des Nahen Ostens allgemein.

Spätestens an dieser Stelle ist der Schleim in die Gummistiefel gelaufen.
Also oben ist er zu einer Internet-Sensation (man ist ja bescheiden geworden) ausgerufen worden. Unten scheint es nur noch ob er ein hmpf... Star im Internet geworden ist. Aber während oben noch seine Beiträge und Kommentare die Sensation sind, gibt es unten die Erkenntnis, weil er über sich selbst lachen kann wurde er zum ... wie eben erwähnt.
Natüüürlich liebe Internet Sozialnetzwerke Belagerer, alles so natürlich hier. Wer da an gezielte PR-Aktion denkt der ist doch ein Verschörungstheoretiker.
Wir Gutmenschen, wir sind wirklich gut. Sag Halleluja!

Hier zur Facebook Seite oder war das hier ... hm vielleicht hier. Ach was, finden Sie es doch selbst heraus.

Dienstag, 20. März 2012

Sprachpolizist der Piraten

Der Herr Delius war echt wütend, twitterte er, und wenn er wütend ist, dann … ja was dann? Dann setzt das Gehirn aus oder dann sind grundsätzlich der „Wütend Macher“  Schuld und dieser darf dann auch als Rassist beschimpft werden. Das aber sieht Herr Delius sicher als „normal“ an oder? Totschlagwörter sind ja echt geil oder cool oder wie auch immer, wenn sie denn treffen. Das aber der Anwender des „Worttotschläger“ auch über seinen Charakter etwas preisgibt wird meist im Gutmenschenland übersehen denn, er darf das, er steht auf der richtigen Seite. Soviel zu Demokratie.
Auslöser der Delius-Wut waren die Jungliberalen, ja die gibt es noch immer vereinzelt. So sind im saarländischen Wahlkampf die Liberalen mit einem Plakat in den Wutkreis von Jungpolitiker Herrn Delius geraten mit der Aufschrift: „Schulden-Sirtaki beenden? Dann FDP wählen“ Aus diesen harmlosen Spruch (Sirtaki ist ein griechischer Kunsttanz, also den Tanz um die griechischen Schulden beenden, dann FDP wählen) macht der Piratenpolitiker die Liberalen zu Rassisten: „das macht mich echt wütend, ihr Rassisten“. Hätten die geschrieben: „Schulden Bossa Nova beenden…“, was hätte dann wohl der Herr Delius für eine Wut gehabt? Tja die kleinen Klick-Schalter-Vorurteile bei Gutmenschen haben dieses bunte Land sehr bereichert. Meinungsfreiheit des Andern ist immer die Freiheit die ich zulasse, könnte man jetzt Herrn Delius unterstellen, tun wir aber nicht.
Da gab es einen Piraten Kevin Barth, der noch zu Beginn des Jahres twitterte: „Ok. Ich bin also Antisemit weil ich die israelische Kackpolitik und den Juden an sich unsympathisch finde weil er einen sinnlosen Krieg führt?“ Nun ja, dieser junge Piratenpolitiker war mal als Kreisvorsitzender gedacht, ist inzwischen zurückgetreten aber noch Pirat. Also über die „Kackpolitik“ sich aufregen ist ja verständlich wenn man den sinnlosen Krieg bedenkt, wie es der Pirat ausdrückt, aber den Juden (undifferenziert) als unsympathisch ablehnt ohne zu erklären warum er das so sieht, ist an Herrn Delius anscheinend vorbeigezogen. Das Piraten einen anderen „Kleidungsstil“ bevorzugen ist in Ordnung, das konnte Joschka Fischer auch, der schick fand mit Turnschuhen im Bundestag rumzulaufen. Um dies geht es auch nicht, ob nun einer mit Palästinensertuch rumläuft oder sich über Kackpolitik aufregt. Die Jugend ist immer schnell begeisterungsfähig oder empört. Nur diesmal schaut die Öffentlichkeit mit und hört hin. Wenn sich dann einer, egal in welcher politischen Ecke er seine Heimat sieht, sich aufschwingt zum Sprachpolizisten, dann wird es Zeit die gelbe Karte zu ziehen. Und bevor er andere als Rassisten bezeichnet, bitteschön den Balken vor dem Auge entfernen sonst sieht man nicht das es keine Einbahnstraße ist auf der man sich bewegt. Sag Halleluja!