Montag, 2. Februar 2009

„Wir wollen verhindern, dass sich Ghettos in den Klassen bilden“

Die norditalienische Stadt Vicenza hat Probleme mit Ausländerkinder in den Schulen. Pragmatisch wie Italiener sind will der Bürgermeister der Stadt gegen Integrationsprobleme vorgehen. Bei uns im Lande wird nur geredet, wie immer – das können die Deutschen besonders schlecht, früher waren wir mal die Macher. Doch zurück nach Italien.
„Ausländerkinder können sich schlecht integrieren, wenn es zu wenig italienische Kinder gibt“, sagt der Bürgermeister Herr Achille Variati, und spricht eine bemerkenswerte Tatsache an. Denn Integration funktioniert wirklich nur wenn Einheimische und Ausländer in die gleiche Klasse gehen. Dabei muss das Verhältnis stimmen. Das sieht man in Vicenza ebenso und ordnet nun an, dass in jeder Klasse nur noch 30% der Schüler Ausländer sein dürfen. Und jetzt bitte festhalten mit welchen klaren Bekenntnis man in Italien zu seinen Einheimischen steht
Zitat:
„Wir wollen verhindern, dass italienische Eltern ihre Kinder nicht in Schulen einschreiben, in denen es zu viele Ausländer gibt“.
Zitat Ende
Undenkbar in Deutschland!

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