Sonntag, 26. August 2007

Vorbeugende Ablehnung

© P.-G. Koch, „Seeboden“, CC-Lizenz (BY 2.0)
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Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de


Landeshauptmann Haider lehnt Moscheebau in Kärnten ab

Auch in Österreich gibt es Baustellen, aber von einen Moscheebau weiß Herr G. Köfer (SPÖ)Bürgermeister von Spittal/Drau nichts. Er gibt an: Moslems hätten in Spittal ein Haus gekauft in dem sie „zwei oder drei“ Gebetsräume errichten wollen.
Nun ja, ein Haus mit mehreren Gebetsräumen nennt man wohl Moschee. In Deutschland sagen unsere Multikulti Anhänger “Hinterhof Gebetsräume” gerne dazu. Also erste Stufe, dann nach einiger Zeit, je nach politischer Lage, die zweite Stufe “uns steht auch eine Moschee zu, wir haben Religionsfreiheit” usw. usw. ( fragen Sie mal Christen in arabischen Ländern, ob sie nicht eine Kathedrale bauen wollen).

Aber weiter im schönen Kärntnerland:
Der Landeshauptmann Herr Haider (BZÖ) hat also angekündigt, quasi schon als Vorbeugung, Kärnten werde das erste Land mit einem Bauverbot für Minarette und Moscheen sein.
So soll im Herbst eine Gesetzesverschärfung eingebracht werden, über die das Bauverbot durchgesetzt werden soll ( Störung des Ortsbildes).

Die Empörung folgte auf dem Fuße von der SPÖ (!) durch den Integrationsbeauftragten der Glaubensgemeinschaft, Herrn Omar Al-Rawi: “Die Religionsfreiheit ist ein verfassungsgeschütztes Recht für alle Bürger des Landes, und der Islam ist eine anerkannte Religion”.

Dagegen sagt Herr Stefan Petzner, der geschäftsführende Landesparteiobmann des BZÖ Kärnten: "Moslems mitten in Spittal/Drau aus einem bestehenden Gebäude eine Moschee bauen" wollten. "Ein entsprechendes Bauverfahren ist anhängig, das Berufungsverfahren läuft derzeit beim Land Kärnten."

Also wenn Sie jetzt Ähnlichkeiten mit den M-Baustellen in unserem Land sehen, dann ist das nur gefühlt.

Aber lesen Sie doch den ganzen und interessanten Artikel hier und vielleicht schauen Sie auch noch bei den Kommentaren vorbei.

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