Darf man den Präsidenten des Iran besuchen?
Gerhard Wisnewski hat mit 15 Journalisten, Filmemacher, Fotografen und Intellektuelle das gemacht, wozu die sich selbstlobende westliche Diplomatie nicht in der Lage ist. Mit Ahmadinedschad persönlich reden.
Zitat Wisnewski:
Denn in Zeiten der Kriegshetze und Propaganda kommt es gerade darauf an, künstlich geschaffene Kluften zu überwinden, um Spannungen abzubauen. Wer das Bild des Iran und seines Präsidenten den etablierten Medien überlässt, steht einem bevorstehenden Massenmord gleichgültig gegenüber. Denn erst kommt die Bild-Zeitung, dann kommt die NATO. Das war schon bei Gaddafi so, wo eine NATO-Allianz Hunderttausende von Menschen tötete und ein entwickeltes Land dem Wüstenboden gleich machte. Erst, wenn ein Mensch oder ein Land außerhalb der globalen Gesellschaft gestellt wurde, können die militärischen Kommandos anrücken. Denn der Rufmord geht dem Mord voraus.
Zitat Ende
70 Minuten dauerte die Besuchszeit und Wisnewski stellt fest: Ein „Irrer“ sieht wohl anders aus.
HIER können Sie den gesamten 1.Teil seiner Reise zum Präsidenten des „Bösen“ lesen.
Mittwoch, 2. Mai 2012
Erst kommt die Bild-Zeitung, dann kommt die NATO
Eingestellt von PPD am Mittwoch, Mai 02, 2012 Labels: Alternativen
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