Samstag, 28. April 2012

Bürgerbeteiligung bringt bayerische Politiker in Bedrängnis


Bayern stoppt den ESM“, die durch die Zivile Koalition ins Leben gerufene Kampagne gegen den Wahnsinn der Euro-„Rettungsschirme“, nimmt Fahrt auf. Seit Montag sind annähernd 70 000 E-Mails von Bürgern in den Büros der bayerischen Landtagsabgeordneten eingegangen. So viel Bürgerbeteiligung irritiert die Politiker. Empörte Anrufe bei der Zivilen Koalition sind die Folge. Einige Abgeordnete halten die Briefe, in denen ihre Wähler Stellung gegen die Verschleuderung ihrer Steuergelder beziehen, für sog. „Spam“. Ein FDP-Abgeordneter droht, die Zivile Koalition zu verklagen.

Dies ist genau das, was die Zivile Koalition erreichen will. Die Politiker sollen irritiert sein und dann hoffentlich begreifen: Die Zeiten in denen sie am Willen ihrer Wähler vorbeiregieren können neigen sich dem Ende zu.
Jedem der sich schon an der Kampagne beteiligt hat, sei gedankt. Weiter so! Wer noch nicht mitgemacht hat, sollte umgehend diesen Link aufrufen und ebenfalls seine Stimme gegen den Ausverkauf unserer Zukunft erheben. Die Politiker treffen Entscheidungen, die unser aller Leben bestimmen. Machen Sie ihnen klar, dass man sich als Volksvertreter auch vor seinem Volk für diese Entscheidungen rechtfertigen muss.

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