Samstag, 17. November 2007

„Man gibt uns diese »Erhöhung« für eine Leistung, die wir bereits erbracht haben, die aber noch nicht bezahlt wurde.“

Das sagt Steffen Walter und Streikleiter der GDL in Köln. Das lesenswerte Interview von jungewelt.de zeigt doch andere Hintergründe die in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind. So wurde zum Beispiel die Zahl der Forderung nach mehr Lohn ( 31%) von der Bahn in die Welt gesetzt!

Herr Walter hat recht wenn er sagt, dass jede Leistung ihren Preis hat und wenn die Bahn die Lokführer nicht für ihre Leistung bezahlt, dann bekommt sie diese Leistung nicht.

Für alle die glauben der „Eiertanz“ solle nun aufhören empfehle ich das Interview besonders, sofern sie noch eine Funken Menschlichkeit in ihrer Seele haben.


Wirtschaft leidet weniger als befürchtet, lesen Sie hier die Quelle.

Etwas Spät wurde die Solidarität von DGB bekundet, man hat wohl nicht an die breite Zustimmung im Volk geglaubt. Die Quelle lesen Sie hier.

UPDATE vom 19.11.2007 hier: Gericht rügt Deutsche Bahn im Kampf gegen den Streik

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