Mittwoch, 19. September 2007

Gegen das Vergessen!

© junichiro aoyama, „believe“, CC-Lizenz (BY 2.0)
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La Salette 19.September 1846


Jetzt ist es 161 Jahre her, seit dem unsere Heilige Mutter Maria im Hochtal der französischen Alpen zweier armer und einfacher Hirtenkinder erschienen ist.

Dieser kleine Artikel gegen das Vergessen soll allen unabhängigen Christen zeigen, dass wir einen gemeinsamen Glauben haben, egal der kleinen und größeren Unterschiede. Wir Christen sollten zusammen halten und uns achten und freundlich begegnen. Gerade im heutigen Zeitgeist dessen Formen zu sehr dem letzten Buch der Bibel ähneln. Wir haben keine Zeit mehr für Streit und Missgunst, Machtgier, Neid und Prunksucht.


Die Tränen die Maria an diesem Ort geweint hat dürfen nicht vergessen werden, nicht von den wirklichen Christen. Die Pharisäer und Schriftgelehrten in den kirchlichen Glaubensgemeinschaften haben sich von Christus entfernt. Heute können Menschen glücklich sein, wenn sie in ihrer Gemeinde einen Pastor oder Pfarrer haben der noch wirklich an Christus glaubt ohne Lippenbekenntnis.

Die Funktionäre der Glaubensgemeinschaften ( egal wie man sie auch offiziell bezeichnet ) verwalten ihre Gläubigen nur noch nach materiellen Gesichtspunkten. Sie leben uns Christus nicht vor, nicht mal den Versuch dazu. Warum sollten wir noch in eine Kirche gehen, wo wir keinen Glauben an Gott finden können. Christus hat gesagt: wo zwei oder drei in meinem Namen sich zusammenfinden werde auch ich anwesend sein. Christus der nicht grundlos mit dem Herzen abgebildet wird ist in unserem Herzen zu finden, wenn wir es denn wollen.

Die heilige Mutter hat in den Alpen geweint, wie einst ihr Sohn geweint hat beim Anblick von Jerusalem.

Die Königin des Himmels kommt in das abgelegene Tal der Hochalpen, sie setzt sich nieder und weint. Sie weint weil sie ansehen muss, wie die Welt die Liebe ihres Sohnes verschmäht. Natürlich sieht sie auch wohin dieser Massenabfall führt. Die Liebe zu ihren Kindern ist so groß und das Geheimnis der Bosheit ist so schrecklich, dass ihr die Tränen kommen.

Jesus hat nicht ohne Grund geweint, denn er sah den Abfall seines Volkes, das er sammeln wollte.

Auszug aus der Botschaft:

Die Natur verlangt nach Rache für die Menschen und sie zittert vor Angst in Erwartung dessen, was über die von Verbrechen bedeckte Erde hereinbrechen wird.


Worte von apokalyptischer Wucht und so kann nur jemand reden der Macht hat.

Und auf den letzten Seiten der Schrift heißt es:

Ein großes Zeichen erschien am Himmel: eine Frau, mit der Sonne umkleidet, der Mond zu ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen ( Offenbarung 12,1)


Das Böse hat allen Grund Maria mehr zu fürchten als ein Schwert, und wir als ihre Kinder können ihr grenzenlos vertrauen und sie mit unserer Liebe und Treue trösten.

Diese Tränen sind für uns eine Herausforderung, dem Satan und all seiner Pracht zu entsagen und unter Einsatz aller Kräfte das zu tun, was Maria uns sagte. Sie sagt heute nichts anderes als damals auf der Hochzeit zu Kana: „Tut das was er euch sagt.“


Zwischenzeitlich sind die Ereignisse von apokalyptischer Dimension über uns hereingebrochen. Der Herr hat Satan erlaubt, die Jünger zu sieben, wie man den Weizen siebt. Die Große Botschaft von La Salette hat gerade durch die jüngsten Entwicklungen eine Bestätigung erfahren, wie sie authentischer und erschütternder nicht sein könnte!

Den Seherkindern von La Salette erging es wie seinerzeit den Aposteln, von denen es heißt: „Wir können unmöglich schweigen von dem, was wir gehört und gesehen haben.“ ( Apostelgesch. 4,20)

Maximin und vor allem Mèlanie haben nicht geschwiegen, die große Botschaft von La Salette liegt aktenmäßig vor. Die Botschaft geht uns alle an.


La Salette ist heute mehr als je ein gewaltiger Ruf an das christliche Abendland, ein letzter Ruf an das christliche Gewissen und an die gesamte Welt. Erst jetzt, im Angesicht der entsetzlichen Ereignisse der letzten Jahrzehnte, in ihrer ganzen Bedeutung, begreifen wir das diese Botschaft weit voransteht in der Geschichte ähnlicher Kundgebungen. Keine ist eindringlicher und ergreifender als jene von La Salette.

Hiroshima hat uns die Augen geöffnet.


Papst Pius IX. Hat als erster Papst die Große Botschaft von La Salette vernommen. Sein Kommentar: „Ihr wollt das Geheimnis von La Salette wissen? Hier ist es: Wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle zugrunde gehen.“


Leon Bloy sagte: „Ihr könnt noch so viel beten, noch so viel tun, niemals könnt ihr die Mühsal vergelten, die ich für euch auf mich genommen habe. Die streitende Kirche könnte noch zehntausend Jahre fortbestehen, und es könnte noch Hunderte von Konzilien geben, von denen jedes einzelne dem Geschmeide dieser Königin einen unschätzbaren Edelstein hinzufügte, es würde für ihren Glanz nicht so viel bedeuten wie das Zeugnis, das sie selbst über sich gegeben hat in der Bergeinsamkeit vor zwei armen kleinen Kindern.“


Die Tränen Maria's und ihre Worte sind 60 Jahre lang so vollständig verborgen gehalten worden, dass die Christenheit sie nicht kennt. Niemand nimmt den erschreckenden Zorn ihres Sohnes ernst, und die Welt geht ihren Gang.


Als Empfehlung für eine eigene Suche nach La Salette und der Großen Botschaft ( jeder zum Ziel nach seiner Art ) biete ich Ihnen das kleine Büchlein vom Christiana-Verlag CH-8260 Stein am Rhein an: J.M.Höcht Die Grosse Botschaft von La Salette ISBN 3-7171-0695-3


Translation in English here

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