Mittwoch, 5. September 2007

Inkonsequent

© Spyridon Natsikos, „Coconut“, CC-Lizenz (BY 2.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Haben Sie es gelesen?

Man will also schockierende Bilder und Texte auf die Zigarettenpackung anbringen, in der Hoffnung etliche Menschen vom rauchen abzuhalten. Daraus wird sich sicher eine Tauschbörse unter Jugendlichen entwickeln, Horror ist cool bei den Kids – siehe Shooter Games und PC/Konsolen Gewaltspiele.

Sicher sind drastische Maßnahmen nötig um den Anhänger des blauen Dunstes die Gefährlichkeit ihres tun's aufzuzeigen.Während hier zu Lande gerne und oft diskutiert wird ( Sie erinnern sich an die Ladenschlusszeiten) ob denn ein Rauchverbot sinnvoll ist und wo nicht geraucht werden darf usw.. machen es ein Teil unserer Nachbarn einfach, sie verbieten das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden und Lokalen. Nun hat sich aber einiges bewegt, so ist rauchen in den Zügen verboten und an allen Haltestellen bis auf die gekennzeichneten Orte.

Bei all diesen qualmenden Ereignissen hat man doch fast den Alkohol vergessen. Oder haben Sie schon auf Alkoholflaschen so einen oder ähnlichen Hinweis gesehen:
„ Wer Alkohol trinkt schädigt seine Leber!“

Wird auch nicht kommen, denn das EU-Parlament hat gegen eine entsprechende Anregung gestimmt. Warnhinweise auf alkoholische Getränke wird es also in Zukunft auch nicht geben. Da sieht man doch was Lobbyarbeit leisten kann.

Es muss halt jeder Mensch selbst entscheiden ob er einen Warnhinweis, auch wenn dieser zunächst nicht erfahrbar für ihn ist, ernst nimmt oder ignoriert.Sollte jedoch der Fall eintreten, den Warnhinweise angemahnt haben, dann ist allerdings die eingetretene Auswirkung entscheidend ( siehe Titelbild).


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