Samstag, 8. September 2007

Ritualfahrpläne


Minderheiten, ob es nun Gruppen, Organisationen oder Vereine sind, erklären immer dann wenn ihnen die Mittel der Argumentation ausgehen, die Demokratischen Mehrheiten als populistisch.Die Gegenwartsnarren halten das für normal und von dieser Spezies ist unser Land voll davon.

Aus der jüngsten Vergangenheit Beispiele:

  • Blumenablegung an einer Pizzeria wegen einer Festzeltschlägerei mit Friedensgottesdienst

  • „Mehr Freiheit wagen“, sagt die Kanzlerin und lässt ihren Innenminister von der Leine, soll heißen, Einschränkung von Rechten des Bürgers, mehr staatliche Überwachung, das Volk unter Generalverdacht. „Mehr Freiheit wagen“! Einschränkung der Meinungsfreiheit, ständige Anpassung der Gesetze an den Zeitgeist der Politik.

  • Absicherung der Machtverhältnisse in Wirtschaft und Politik, wird verkauft als „neue Weltordnung“ oder auch „One World“ oder und jüngster Zeit als „New World“!

  • Konflikt treibende und auf Eskalation hin laufende Entscheidungen, sowohl in Politik als auch Wirtschaft.

  • Maßlosigkeit, Korruption und Werteverfall in Wirtschaft und Politik ( Nebeneinkünfte Politiker, Managergehälter etc)

  • Aushebelung und zum Teil Aufgabe von rechtsstaatlichen Prinzipien.

  • Die Freiheit unseres Landes, soll durch das aufgeben der Freiheit geschützt werden!

  • Politischer Ritualfahrplan mit dem Deckmantel Terrorismus.

Erinnern Sie sich noch an das deutsch-amerikanische Paar, das vor Jahren angeblich einen Anschlag auf Objekte der US-Armee in Heidelberg geplant hatte ( auch mit selbst gekauften chemischen Zeug). Was mögen die wohl heute machen?

Es wurden nach dem 11.September 2001 die umfangreichsten Sicherheitsgesetze seit den 1970er Jahren geschaffen!
Nach den Anschlägen von Madrid folgten Änderungen im Einwanderungsgesetz.
2006 brach der Widerstand gegen die Anti-Terror-Datei sofort nach dem gescheiterten Anschlag mit zwei Kofferbomben zusammen, man hatte über die Datei jahrelang diskutiert und gestritten.

Herr Konrad Freiberg der Vorsitzende von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sagte und es war in der Süddeutschen Zeitung im Bilderarchiv zu lesen:

Zitat: Allein für die Ermittlungen gegen die jüngst festgenommenen Terrorverdächtigen seien mehr als 300 Beamte monatelang rund um die Uhr im Einsatz gewesen.

Zum Nachdenken noch mal ganz langsaaaaam.

Diese Terroristen wurden also schon monatelang beobachtet, überprüft und überwacht ( obwohl bei der Festnahme einer fliehen konnte und einem Sicherheitsbeamten die Waffe abnehmen, einen Schuss abgeben, ach es ist einfach dilettantisch) und ein Bataillon von Polizei und Sicherheitsdiensten waren „rund-um-die-Uhr“ im Einsatz. Das bedeutet man hatte die Terroristen „ständig“ unter Kontrolle. Kein Wunder das mehr Personal gefordert wird. Nur wenn man das Szenario sich in Ruhe anschaut und die Äußerungen der Protagonisten vergleicht, dazu gehört auch die gleich geschaltete Presse in diesem Lande, dann kann man nur den Kopf schütteln.

Wann wachen die Eingeborenen endlich auf?

(Die Freitagslesung aus Orga-Gründen heute am Samstag :-))

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