Am 4. November letzen Jahres von 200 000 Menschen bejubelt, ist nun Ernüchterung eingekehrt. Am 18. Janus 2009 wurde er in sein Amt eingeführt. Ein Meister des inszenierten Auftritts. Bei der Ablegung seines Amtseides, zwei Tage später waren über eine Million Menschen dabei. Kurz danach kam wieder ein Versprechen von ihm, das Gefangenenlager Guantanamo Bay in Kuba zu schließen. Genauso wie sein Versprechen die eigenen Truppen aus dem Irak abzuziehen. Er hat es bis jetzt nicht gehalten. Dafür bekam er (wofür eigentlich?) den Friedensnobelpreis nachgeworfen. Das lässt seinen verblassenden Nimbus nur peripher aufglänzen und wird von den meisten Menschen auch durchschaut. Wenn man den US-Umfragen glaubt, dann ist es nur noch eine knappe Mehrheit der US-Amerikaner die ihm Vertrauen, Tendenz sinkend. Der Slogan im teuersten Wahlkampf der Geschichte hat ihm bis jetzt kein Glück gebracht.
Im Obamameter werden 515 Wahlversprechen aufgelistet, von denen er 49 eingehalten hat. Sieben Versprechen hat er zurückgenommen und wahrscheinlich werden noch 14 Versprechen ebenfalls abgebrochen. Aber Sie können sich dieses ja selbst hier anschauen.
Dienstag, 3. November 2009
Ein Jahr “Yes we can”
Eingestellt von PPD am Dienstag, November 03, 2009 Labels: Es war einmal ...
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