Dresden
Parteitag der SPD und Abschied von Franz Müntefering / Peer Steinbrück / Brigitte Zypries / Heidemarie Wieczorek-Zeul / Wolfgang Tiefensee / Andrea Ypsilanti u.a.
Wenn beim nicht selbstgewollten Abschied der Verdränger die Vorgänger lobt dass sich die Balken biegen, dann können Sie davon ausgehen, dass man froh ist sie endlich loszuwerden. Gerade in der heuchlerischen SPD. Herr Müntefering erinnerte in seiner (endlich) Abschiedsrede an den großem Willy Brandt, der sagte: Neben Frieden sei Freiheit das wichtigste.
Nun Herr Müntefering, drehen Sie sich um. Was sehen Sie im Lande? Mehr Frieden? Lach. Sehen Sie mehr Freiheit? Schon wieder lach. Nichts, aber buchstäblich nichts hat sich verbessert wenn sogenannte Sozialdemokraten in der näheren Vergangenheit regierten oder mitregierten. Wir nähern uns einem Vormundstaat, Zensur ist ein gängiges Mittel um politische und unliebsame Gegner auszuschalten. Wir leben in einen Überwachungsstaat. Gerade ist man dabei das Brauchtum abzuschaffen. Die BRD ist nicht wieder zu erkennen. Die Vorgänger von Ihnen Herr Müntefering haben sich mit Händen und Füßen gewehrt deutsche Soldaten in ausländische Konflikte zu entsenden. Ein ebenfalls gehender (Gott sei Dank) aus Ihrer Clique meinte denn auch das unser Land am Hindukusch verteidigt wird. Dazu fällt uns eine Äußerung von Herrn Jürgen Todenhöfer (Buchautor) in der Frankfurter Rundschau vom 16. September ein: “Wen Gott bestrafen will, den lässt er in Afghanistan einmarschieren”, sagen weise Asiaten. Dieser Krieg, der in Deutschland nicht Krieg heißen darf, weil die UNO nie ein ausdrückliches Kriegsmandat gegeben hat, ist nicht zu gewinnen. Nicht weil unsere Soldaten und Offiziere schlecht wären. Die meisten unserer Soldaten sind Löwen, leider geführt von Eseln. Von Politikern, die von Afghanistan kaum etwas wissen und die nicht den Mut haben, der Weltmacht USA entgegenzutreten und zu sagen:”Schluss, es reicht!”
Es war eine SPD Regierung die eine Schmutzigkeit im Jugoslawien Krieg deckte und einer der das damals mitgetragen hat, hieß Franz Müntefering.
Ein Kommentarleser sagte etwas Richtiges: erst müssen die alten Esel den Stall verlassen, bevor neue nachrücken können.
Und dieser Mensch spricht von Frieden und Freiheit - unglaublich!
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