Sonntag, 6. Januar 2008

Berliner Innensenator beklagt „zu lasche Richter“

Ehrhart Körting ( sPD) ist in Berlin Innensenator und sagte zum Focus ,schnallen Sie sich an, folgendes:

Wenn man an die weit überproportionale Gewaltbereitschaft ausländischer Jugendlicher bekämpfen will, muss an deren Familien herankommen.

Zitat:

Nach Deutschland seien insbesondere Einwanderer aus „bildungsfernen Schichten“ gekommen. Bei diesen Familien aus dem „türkischen und arabischen Bereich“ sei Erziehung „automatisch mit Schlägen“ verbunden. Um hier einen Mentalitätswechsel zu erreichen, müssten diese Kinder frühest möglich zwar nicht von der Familie entfernt, aber doch „abgeholt“ werden.

Zitat Ende

Aber Herr Körting legt einen drauf ( Wahlkampf mäßig plötzliche Erleuchtungen ).

Zitat:

Mitverantwortlich für die Gewalt-Misere bei Migranten seien zu lasche Richter, die junge kriminelle Ausländer als „Opfer spätkapitalistischer Produktionsweise“ betrachteten, so Körting. Diesen Alles-Verstehern und –Verzeihern gehe es nur um die Psyche des Täters, die Psyche des Opfers sei etlichen „Richtern scheißegal“.

Zitat Ende


Bin neugierig wie lange es dauert bis Herr Körting sich von seinen Äußerungen zurück zieht: „das habe ich so nicht gesagt, da wurde ich falsch verstanden...etc. Wir werden sehen wie stark er dem Gegenwind Paroli bietet.

Aber lesen Sie bitte den Artikel doch selbst hier bei Focus.online und einen Artikel hierzu im Tagesspiegel.de hier.

Und hier ein Artikel von rp.online.de - Jugendgewalt: Ein Stück deutscher Alltag

Und hier ein Artikel der welt.de über das TV-Auftrittsverbot für Berliner Oberstaatsanwalt.


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