Nun wurde auch der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses Walter Momper in einem Lebensmittelgeschäft in Berlin-Kreuzberg ( das ist der Stadtteil von dem der Grüne Herr Stroblö...Herr Strebele...na wie heißt der doch noch gleich, ach wurscht, also der behauptet er kenne keine Gewalt in Kreuzberg ) beleidigt und bedroht worden. Nun das passiert vielen älteren Menschen jeden Tag in Deutschland, und in letzter Zeit immer öfters seit dem gewisse Jugend-auf-die-Alten-Hetzer den Opfern die Schuld in die Schuhe schieben. Herr Momper, bekannt durch den roten Schal als er noch regierender Bürgermeister in Berlin war, hat das einzig Richtige getan, er hat die Polizei um Hilfe gerufen. Bei einem Prekariat-Angehörigen wäre ich mir nicht so sicher ob da auch die Polizei gekommen wäre: „Was sagen Sie, die haben nur gedroht, jaaaa dannn reicht das nicht, da ist ja nichts passiert.“
Doch wir sollten nicht Herrn Momper nun an den Pranger stellen weil er einer unserer Angestellten ist. Er und auch zum Teil seine Familie wurden öfters schon Ziele von Gewalt und Sachbeschädigung. Jeder der den alten Menschen eine Mitschuld gibt, weil sie sich trauen und den Mund aufmachen ( Polizeiaktion noch im Kopf „Schauen Sie nicht weg, mischen Sie sich ein !“) werden von Dumpfbacken nun verhöhnt und lächerlich gemacht, jeder dieser Deppen ist Mitschuldig an solchen Situationen.
Verlangen Sie in einem Geschäft nach einen „Negerkuß“ kann es Ihnen passieren das man Rassist zu Ihnen sagt. Schlägt Sie dagegen ein Ausländer mit „Scheiß-Deutscher“ Ruf halb tot, dann ist es Neid. So wird heute argumentiert, das ist keine Erfindung, das ist Alltag in unserem Land. Aber was rege ich mich auf, wir haben nun eine Bärentriene und alles ist in Ordnung, im Dschungelkamp tanzt ein anderer Bär und die Prekarier sind glücklich. Ja wenn wir sonst keine Sorgen haben... dann gute Nacht Deutschland.
Hier der Artikel bei der Berliner Morgenpost
Hier ein Artikel des Tagesspiegel: Die türkische Zeitung Hürriyet ist empört über die Gewalt gegen türkische Jugendliche ! Frau Roth ist natürlich dann nicht weit entfernt. Und seit Schröder ist es auch eine Pflichtübung der sPD geworden die "Hürriyet-Redaktion" im hessischen Mörfelden-Walldorf zu besuchen, dieser Besuch fand dann auch von sPD-Politikern statt.
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