Freitag, 18. Januar 2008

So weit die Füße tragen oder: sibirische Hilfe


© Roman Schneider - “Am Baikal” Fotolia.com


Stellen Sie sich mal vor:

In Ihrem Dorf, Ihrer Gemeinde würde man russische intensiv Gewaltverbrecher unterbringen, um sie zu erziehen und mit Intensivbetreuung auf ein Leben nach ihrer Gewaltorgie vorzubereiten. Könnten Sie damit leben, wäre das in Ihrem Sinne, dass ein fremdes Land seine jugendlichen Gewohnheitsverbrecher zu uns schickt damit hier eine Art Erlebnispädagogik stattfindet?

Glauben Sie, dass eine herausnahme eines jungen Menschen aus seinem sozialen Umfeld, seines gewohnten Lebenskreises, und das verschieben in eine ihm völlig unwirtliche Region, dazu bringen wird aus ihm einen besseren Menschen zu machen? Viele die von solchen Maßnahmen leben ( Einkommen, Zuschüsse etc. ) werden natürlich dies als wirksamste Methode anpreisen. Auch das Argument, dass in solchen abgeschiedenen Regionen besonders intensiv mit den Gewohnheitsverbrechern gearbeitet werden kann, und auch keine Fluchtmöglichkeit besteht; zeigt wie oberflächlich, ja man kann sagen, hilflos damit umgegangen wird. In unseren Jugendämtern sind wahrlich selten Experten anzutreffen, die genau wissen was sie da tun und wollen.

Eine geschlossene „Betreuungsanstalt“ ( um den Kind einen Namen zugeben ) im eigenen Land, könnte dies besser und wirkungsvoller leisten als ausländische Streumaßnahmen der Jugendämter nach dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn oder: wenn er weg ist kehrt Ruhe in den Medien ein.

Glauben Sie, dass in ausländischen, abgeschiedenen und schwierigen Regionen sich immer auch dazu die besten Betreuer finden lassen? Glauben Sie das alle Betreuer solcher Gewohnheitsverbrecher Enthusiasten sind? Ist es nicht viel mehr so; dass bei einer landeseigenen Betreuungseinrichtung besser, gezielter, unmittelbarer und auch schlussendlich der Rückgriff auf Experten, professioneller eingewirkt und erzogen werden kann?

Wenn uns jene, die solche Maßnahmen für Auslandsverschiebung zuständig sind und die Verantwortung tragen sagen: Dass es auch kostengünstiger ist; ja dann kann das Geschwafel von „wir müssen den jungen Leuten eine Zukunft geben“ doch nicht ernst sein oder? Wenn es vom Geld abhängig ist, dann bitte auch so ehrlich sein und sagen: „wir investieren nicht in Gewohnheitsverbrecher“.

Vor 4 Jahren tötete ein jugendlicher Gewohnheitsverbrecher seinen Betreuer in Griechenland. Ein nach Kirgisien verschobener Intensivtäter, war mehrere Wochen nicht auffindbar.

Sind wir uns sicher, dass auch immer geschultes Personal und speziell ausgebildetes Betreuungspersonal mit vor Ort dabei ist? Auf dem Angebotsmarkt der Erlebnispädagogik tummeln sich viele und es ist zu bezweifeln, dass die Jugendämter oder zuständigen Damen und Herren Sachbearbeiter da genau im Bilde sind ( mit schielen Blick auf die Haushaltskasse ). Wenn wir uns vor Augen halten wie oft solche Ämter und zuständige Beamte im eigenen Land bei Verwahrlosung von Kindern versagt haben, schließlich solche Unfähigkeit sogar bis zur Todes folge des kleinen armen Menschenkind geführt hat, dann wird es Zeit den Aussagungen und Gerede solcher Ämter/Personen nicht mehr zu trauen. Die Realität zeigt uns ja ein anderes Bild als die Kommentare der Hauptmedien und derer die uns glauben zu machen versuchen „es wäre alles in Ordnung und Gewalt hat es schon immer gegeben“.

Gewalt fängt im Kopf an und nicht in der Kleidung! Und in den Kopf schauen, dazu ist zur Zeit kein Betreuer, Politiker, Journalist, Experte und was auch immer in der Lage ( siehe Realität ).

Der jugendliche intensiv Gewohnheitsverbrecher hat durch seine lange Liste seiner Straftaten gezeigt und bewiesen, wessen geistiges Kind er ist, es ist aber bei unseren Gutmenschen, feigen, trägen und auch interesselosen Verantwortlichen noch nicht angekommen. Sobald die Wahlen vorbei sind, wird diese gefährliche Situation keinen Plärrer und Schönredner und die angeblich sich 1000 gemeldeten Experten zu diesem Thema mehr interessieren bis....ja bis die nächste Gewaltwelle wieder rollt. Intensiver und brutaler als die letzte es zur Zeit tut. Dann beginnt das gleiche Spiel von vorne... gell Herr Schröder ( denken Sie an das was er als Ministerpräsident geplärrt hat und an das was er getan hat ).

Der IST-Zustand im Lande:

Ein deutscher Richter hat eine dumpfbackige Anwältin in den Knast geschickt, weil sie mit Heil Hitler unterschrieben hat und eine blöde Holocaustlügnerin ist.

Mit welcher Begründung?

Man müsse die Gesellschaft vor Volksverhetzern schützen, war seine Begründung.

Und wer schützt die Gesellschaft vor Gewohnheitsverbrechern?

Genauso wie jene argumentieren, dass unsere jugendlichen Gewaltverbrecher Hilfe brauchen, genauso sage ich Ihnen, braucht diese Frau Hilfe und einen Arzt.


Quo vadis Deutschland?



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