Sauce ulladaise

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Sie hat also doch in den Vorjahren ihren Dienstwagen privat genutzt und nicht bezahlt. Ja genau, unsere teure Bundesministerin für Gesundheit (SPD) hat die Fahrten ihres Dienstwagens 2004 und 2005 nicht privat bezahlen müssen.
Festhalten, jetzt kommt die Argumentation:
Es waren sogenannte “Leerfahrten”, da ja nur der Fahrer allein (noch fährt das Fahrzeug nicht selbst) im Wagen saß.
So, wie erkläre ich dem Stimmvieh nun eine Leerfahrt?
Sicherheitsbelange.
Das hört sich gut an und macht einen schlanken Fuß. Das glaubt jeder. Die Schmidt fährt in den Urlaub und ist gefährdet. Das passt und da bleibt auch noch Luft für folgendes:
Der Dienstwagen sei außerdem (im Bericht wird der DIENSTWAGEN nur Fahrzeug genannt, das klingt harmloser) “für den Transport der erforderlichen Büromindestausstattung zur Gewährleistung einer sicheren und ständigen Kommunikation mit dem Ministerium” genutzt worden.
Was ist nun eine Büromindestausstattung?
Ein Stuhl und ein Tisch?
Eine Schreibmaschine?
Oder gar ein Blatt und ein Kuli (Schreibgerät, der Fahrer ist damit nicht gemeint)?
Nein, sie hat ihr Handy vergessen und sich nachbringen lassen?
Was alles geht im Freudenstaat BRD bei den Schildbürgern.
Nichts, aber buchstäblich nichts ist zu blöd um es dem Stimmvieh vor die Füße zu werfen.

Zwei, drei, ein Lied.
“Ulla la la willst Du eine Pizza, eine Pizza wunderbar, dann schicke Deinen Wagen schnell nach Spanien Ulla la la…..”

GONG

UPDATE vom 23.8.09

Die Flug-Affäre oder Stau auf der A 4