Montag, 7. Mai 2012

Aufruf zur Demo in Köln am 8. Mai 2012 durch Internetvideos


Im Internet rufen Muslime zu Verteidigung des Propheten auf. Selbst, wie in diesem Video, werden jene Muslime aufgerufen die von den Behörden bereits registriert und ein Versammlungsverbot/Strafgeld ausgesprochen bekommen haben sich an der Demo am Dienst in Köln zu beteiligen. Der Sprecher im Video erklärt auch deutlich, dass diese 500 Euro (Strafgeld)oder Gefängnis nichts sind, gegen die Strafe von Allah.
Am Dienstag wird es eine Wahlabschlusskundgebung von Pro NRW in Köln geben. Inzwischen wurde durch mehrere Hackerangriffe auf die Internetseite von Pro NRW diese temporär lahmgelegt. Trotzdem verzeichnet die Internetpräsenz von Pro NRW Rekordzugriffe.



Der Zentralrat der Muslime erstattet Strafanzeige gegen Pro NRW.
Hier die Pressemitteilung vom 4.Mai 2012
Vor vielen Moscheen, nicht nur des Zentralrates, provozieren Pro Köln-Aktivisten und beleidigen dabei Muslime mit Zeichnungen, Plakaten und Parolen.
Desweiteren wird per Internet und Schriftmaterial, sowie über Wahlreden dazu aufgerufen, muslimfeindliche Karikaturen zu erstellen und diese bei den Aufmärschen vor Moscheen zu verwenden. Bei den Ausschreitungen in Solingen am 01.05.12 wurden Parolen ausgerufen, wie „Das ist unser Land! “, „ Schickt sie in ihre Heimat“. Damit werden Mitbürger zum Hass gegen Muslime aufstachelt. Gleichzeitig stellen diese Handlungen in Ihrer Gesamtwirkung einen Angriff auf die Menschenwürde von Muslimen und Moscheebesuchern dar. Kinder werden durch die brüllende Meute verängstigt und traumatisiert, sie tragen psychische Schäden davon, da sie nicht realisieren können, dass man sie wegen ihrer Religion und Herkunft hasst.
„Durch diese Aktionen fühlen sich die Menschen bedroht und trauen sich nicht mehr die Moscheen zu besuchen oder zu verlassen. Ein geregelter Moscheebetrieb ist nicht möglich. Durch die Zulassung dieser Aktionen sinkt die Hemmschwelle in der Gesellschaft rassistische Handlungen zu begehen, gleichzeitig steigt die verständliche Wut und Frustration der Muslime darüber, von Justiz, Gesellschaft und Polizei zur Hinnahme dieser menschenverachtenden Handlungen gezwungen zu werden.“, hieß es in der Strafanzeige des ZMD, der heute an das Polizeipräsidium Köln geleitet wurde.
„Jahrelange Bemühungen um Integration werden durch diese rassistischen Hetzkampagnen unter dem Deckmantel der Demokratie zunichte gemacht. Da können wir nicht tatenlos zusehen.“, begründete die Generalsekretärin des ZMD Nurhan Soykan den juristischen Vorstoß.

Und hier zu den Gewaltausbrüchen in Bonn vom 7. Mai 2012 (Auszug):
Wir verurteilen die Gewaltanwendung bei den Demonstrationen in aller Form und distanzieren uns ausdrücklich von gewaltbereiten Muslimen, die zur Selbstjustiz anstacheln und die Polizei angreifen.An dieser Stelle wünschen wir den verletzen Polizisten gute Besserung und schnelle Genesung.



Und das schreibt Milli Görüs:
Der KRM (Koordinationsrat der Muslime) verurteilt mit aller Entschiedenheit jegliche Form von Gewalt als Antwort auf die hetzerischen Provokationen der rechtsradikalen Pro NRW. Sie darf unter keinen Umständen toleriert werden. Die rechtsextreme Pro NRW macht anlässlich der bevorstehenden Landtagswahlen bewusste Stimmung mit islamfeindlichen Plakaten und Parolen, um mediale Aufmerksamkeit zu erhaschen und Zwietracht unter die Bevölkerung zu säen. Hier sind Politik und die Sicherheitskräfte gefordert, derartigen Tendenzen entgegenzuwirken. In einem Rechtsstaat sind die Rollen und Zuständigkeiten klar geregelt und verteilt. Daran hat sich jeder ohne Wenn und Aber zu halten.

Der KRM ruft alle muslimischen Bürgerinnen und Bürge auf als Antwort auf Provokationen sich an das koranische Grundsatz „Das Gute und das Schlechte sind sich nimmer gleich. Wehre (das Schlechte) in bester Art ab.“ (Sure 41 Vers 34) zu halten, besonnen zu reagieren und die Provokateure zu ignorieren.
Das ist die beste Antwort auf eine Handvoll Provokateure, die nichts anderes im Sinn haben, als eine Eskalation herbeizuführen.
Reaktionen verbunden mit Gewalt lehnt der KRM kategorisch ab. Der KRM wünscht den Polizisten, die bei der Eskalation in Bonn verletzt wurden, eine schnelle Genesung. Der KRM Sprecher Ali Kizilkaya stellt noch einmal in aller Deutlichkeit fest: „Gewalt, egal in welcher Form, unter welchen Umständen und von wem auch immer sie ausgeht, verurteilen wir aufs Schärfste.“
Der KRM dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für die Solidarität mit Ihren Muslimischen Mitbürgern und deren Moscheen gegen die rechtsradikale Gesinnung.
Der Koordinationsrat der Muslime wurde im März 2007 von den vier großen Dachverbänden DITIB, VIKZ, Islamrat und ZMD gegründet. Er organisiert die Vertretung der Muslime in Deutschland und ist Ansprechpartner für Politik und Gesellschaft.



Und das schreibt Pro NRW:
Entgegen der anhaltenden Diffamierungen von Seiten der etablierten Politik und mancher Medien, ist die PRO-BEWEGUNG natürlich nicht rechtsextrem”, betont deren Generalsekretär Markus Wiener. “Viele unsere Vorstandsmitglieder kommen, so wie z.B. Jörg Uckermann oder auch ich selbst,  direkt und ohne Umwege aus der CDU / CSU. Andere aus dem Nichtwählerbereich oder anderen etablierten Parteien”, so der Journalist und Politologe weiter “Das Verwaltungsgericht Hamburg hat zudem bereits klar entschieden, dass die Erwähnung von PRO im dortigen Verfassungsschutzbericht rechtswidrig war. Andere Gerichtsverfahren gegen die diskriminierende Erwähnung als sogenannter ‘Verdachtsfall’ in manchen Verfassungsschutzberichten laufen noch. Besonders die linksdurchsetzten NRW-Behörden sind ja bekannt dafür, dass sie gerne alles rechts der SPD als ‘extrem’ brandmarken würden. So hat die konservative Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT z.B. einen zehnjährigen (!) Rechtskampf gegen das NRW-Innenministerium führen müssen, bis diese Diffamierung endlich unterlassen wurde.
Auch PRO NRW wird notfalls bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, um diese gezielte Wählertäuschung zu unterbinden. Denn PRO NRW ist als die nordrhein-westfälische Grundgesetzpartei nur in einem Punkt radikal: in der Abwehr des Extremismus von rechts, links oder aus dem islamistischen Bereich!


 Quelle: You Tube / isaibnmohammad

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Dieser kranke Mensch in diesem Video gehört in die Psychiatrie. Wer hier zu Gewalt aufruft und den Islam über den Rechtsstaat stellt hat in dieser wunderbaren Demokratie nichts verloren.