Im
Internet rufen Muslime zu Verteidigung des Propheten auf. Selbst, wie
in diesem Video, werden jene Muslime aufgerufen die von den Behörden
bereits registriert und ein Versammlungsverbot/Strafgeld
ausgesprochen bekommen haben sich an der Demo am Dienst in Köln zu
beteiligen. Der Sprecher im Video erklärt auch deutlich, dass diese
500 Euro (Strafgeld)oder Gefängnis nichts sind, gegen die Strafe von
Allah.
Am
Dienstag wird es eine Wahlabschlusskundgebung von Pro NRW in Köln
geben. Inzwischen wurde durch mehrere Hackerangriffe auf die
Internetseite von Pro NRW diese temporär lahmgelegt. Trotzdem
verzeichnet die Internetpräsenz von Pro NRW Rekordzugriffe.
Der
Zentralrat der Muslime erstattet Strafanzeige gegen Pro NRW.
Hier
die Pressemitteilung vom 4.Mai 2012
Vor
vielen Moscheen, nicht nur des Zentralrates, provozieren Pro
Köln-Aktivisten und beleidigen dabei Muslime mit Zeichnungen,
Plakaten und Parolen.
Desweiteren wird per Internet und
Schriftmaterial, sowie über Wahlreden dazu aufgerufen,
muslimfeindliche Karikaturen zu erstellen und diese bei den
Aufmärschen vor Moscheen zu verwenden. Bei den Ausschreitungen in
Solingen am 01.05.12 wurden Parolen ausgerufen, wie „Das ist unser
Land! “, „ Schickt sie in ihre Heimat“. Damit werden Mitbürger
zum Hass gegen Muslime aufstachelt. Gleichzeitig stellen diese
Handlungen in Ihrer Gesamtwirkung einen Angriff auf die Menschenwürde
von Muslimen und Moscheebesuchern dar. Kinder werden durch die
brüllende Meute verängstigt und traumatisiert, sie tragen
psychische Schäden davon, da sie nicht realisieren können, dass man
sie wegen ihrer Religion und Herkunft hasst.
„Durch diese
Aktionen fühlen sich die Menschen bedroht und trauen sich nicht mehr
die Moscheen zu besuchen oder zu verlassen. Ein geregelter
Moscheebetrieb ist nicht möglich. Durch die Zulassung dieser
Aktionen sinkt die Hemmschwelle in der Gesellschaft rassistische
Handlungen zu begehen, gleichzeitig steigt die verständliche Wut und
Frustration der Muslime darüber, von Justiz, Gesellschaft und
Polizei zur Hinnahme dieser menschenverachtenden Handlungen gezwungen
zu werden.“, hieß es in der Strafanzeige des ZMD, der heute an das
Polizeipräsidium Köln geleitet wurde.
„Jahrelange Bemühungen
um Integration werden durch diese rassistischen Hetzkampagnen unter
dem Deckmantel der Demokratie zunichte gemacht. Da können wir nicht
tatenlos zusehen.“, begründete die Generalsekretärin des ZMD
Nurhan Soykan den juristischen Vorstoß.
Und
hier zu den Gewaltausbrüchen in Bonn vom 7. Mai 2012 (Auszug):
Wir
verurteilen die Gewaltanwendung bei den Demonstrationen in aller Form
und distanzieren uns ausdrücklich von gewaltbereiten Muslimen, die
zur Selbstjustiz anstacheln und die Polizei angreifen.An dieser
Stelle wünschen wir den verletzen Polizisten gute Besserung und
schnelle Genesung.
Und
das schreibt Milli Görüs:
Der
KRM (Koordinationsrat der Muslime) verurteilt mit aller
Entschiedenheit jegliche Form von Gewalt als Antwort auf die
hetzerischen Provokationen der rechtsradikalen Pro NRW. Sie darf
unter keinen Umständen toleriert werden. Die rechtsextreme Pro NRW
macht anlässlich der bevorstehenden Landtagswahlen bewusste Stimmung
mit islamfeindlichen Plakaten und Parolen, um mediale Aufmerksamkeit
zu erhaschen und Zwietracht unter die Bevölkerung zu säen. Hier
sind Politik und die Sicherheitskräfte gefordert, derartigen
Tendenzen entgegenzuwirken. In einem Rechtsstaat sind die Rollen und
Zuständigkeiten klar geregelt und verteilt. Daran hat sich jeder
ohne Wenn und Aber zu halten.
Und das schreibt Pro NRW:
“Entgegen der anhaltenden Diffamierungen von Seiten der etablierten Politik und mancher Medien, ist die PRO-BEWEGUNG natürlich nicht rechtsextrem”, betont deren Generalsekretär Markus Wiener. “Viele unsere Vorstandsmitglieder kommen, so wie z.B. Jörg Uckermann oder auch ich selbst, direkt und ohne Umwege aus der CDU / CSU. Andere aus dem Nichtwählerbereich oder anderen etablierten Parteien”, so der Journalist und Politologe weiter “Das Verwaltungsgericht Hamburg hat zudem bereits klar entschieden, dass die Erwähnung von PRO im dortigen Verfassungsschutzbericht rechtswidrig war. Andere Gerichtsverfahren gegen die diskriminierende Erwähnung als sogenannter ‘Verdachtsfall’ in manchen Verfassungsschutzberichten laufen noch. Besonders die linksdurchsetzten NRW-Behörden sind ja bekannt dafür, dass sie gerne alles rechts der SPD als ‘extrem’ brandmarken würden. So hat die konservative Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT z.B. einen zehnjährigen (!) Rechtskampf gegen das NRW-Innenministerium führen müssen, bis diese Diffamierung endlich unterlassen wurde.
Quelle: You Tube / isaibnmohammad
1 Kommentar:
Dieser kranke Mensch in diesem Video gehört in die Psychiatrie. Wer hier zu Gewalt aufruft und den Islam über den Rechtsstaat stellt hat in dieser wunderbaren Demokratie nichts verloren.
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