Montag, 7. Mai 2012
In Deutschland geborener Türke sticht bei Demonstration in Bonn gezielt auf Polizisten mit Messer ein
Der Polizisten-Messerstecher sitzt in U-Haft. Dem 25-jährigen Islamisten wird dreifacher versuchter Polizistenmord vorgeworfen. Der Täter stammt aus Hessen und ist ein polizeilich bekannter Gewalttäter (mehrfache gefährliche Körperverletzung). Der Täter bestreitet die Tötungsabsicht. Zustechen aber nicht töten. Und wenn der Polizist verblutet wäre?
Und das alles weil ein verlorenes Häuflein (nicht mal 30) von Pro NRW Demonstranten Karikaturen von Mohammed gezeigt haben. Dafür wurden zwei Polizeibeamte (Polizistin und ihr Kollege) in den Oberschenkel gestochen (sie mussten im Krankenhaus operiert werden), ein Polizist konnte den Angriff auf seine Person noch abwehren.
Bei den Gewaltausbrüchen der Anhänger friedlichen Religion des Islam wurden 29 (!) Polizeibeamte in Bonn verletzt. Von den etwa 600 Gegendemonstranten haben sich ca. 200 als Gewalttäter besonders ausgezeichnet. Mit Steinen, Flaschen, Zaunlatten und alles was man als Schlag- und Wurfgerät benutzen konnte wurde auf die Polizei eingeprügelt. Es war ein Explosion von Gewalt, spricht die Polizeipräsidentin Ursula Brohl-Sowa.
109 Personen wurden festgenommen. Unerlaubter Waffenbesitz und Landfriedensbruch wird ihnen vorgeworfen, ganz zu schweigen von dem erheblichen Sachschaden an Polizeifahrzeugen und Privatfahrzeugen.
Damit hat sich die Koranverteilung in der BRD erledigt.
Während der NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) das zeigen von „islamfeindlicher Karikatur“ bei Veranstaltungen verbieten will, hat das Verwaltungsgericht in Minden entschieden: Pro NRW darf heute auch in Bielefeld ihre islamkritischen Karikaturen zeigen.
Die Partei BIG fordert ein sofortiges Wahlkampfverbot für die Pro NRW Bewegung, deren Wahlkampfmotto lautet: Freiheit statt Islam. Für die im April gegründete BIG (Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit) wird Mehmet Metin (türkischstämmiger Gladbecker) als Landeskandidat aufgestellt. Und Herr Metin sagt: “Ziel der Partei ist allen Menschen im Land Chancengerechtigkeit, faire Behandlung und Anerkennung in allen Lebensbereichen zu ermöglichen“. Allen Menschen faire Behandlung und Anerkennung, sagte er und meinte damit nicht die Menschen in der Pro Bewegung, sonst würde er sie nicht verbieten wollen. Also, alles nur schöne warme Wahlkampfluft. Für Herrn Metin sind es eben rassistische Provokationen, so erklärt er es selbst. „Bereits der Titel – Freiheit statt Islam – soll suggerieren, dass Freiheit und Islam im Widerspruch zueinander stehen“, meint Herr Metin weiter.
Zu den gleichen Karikaturen die Pro NRW gezeigt hatte, haben sowohl Herr Gauck und Frau Merkel die Rede bei der Preisverleihung an Herrn Westergaard gehalten und ihn als Vorreiter der Meinungsfreiheit, über den Klee gelobt.“ Egal ob wir seine Karikaturen für nötig oder hilfreich halten, Europa ist ein Ort, in dem ein Zeichner so etwas darf“, sagte einst die Kanzlerin. Herr Metin und der SPD Innenminister von NRW sieht das anders. Und Herr Gauck richtete einen, „Appell an alle, standhaft, wertorientiert und mutig zu bleiben“, und plötzlich soll das alles nicht mehr gelten? Sind das alles nur weitere Luftblasen von Systempolitikern? Hat Herr Metin von BIG die niedergestochenen Polizisten übersehen als er von fairer Behandlung und Anerkennung aller Menschen sprach? Die gleiche BIG wurde doch damals bei der Berlinwahl bekannt mit Anti-Homosprüchen.
Die Schuld wird nun Pro NRW in die Schuhe geschoben, denn sonst müssten ja alle Systemfiguren zu ihrem Wort stehen, als es galt die Meinungsfreiheit zu schützen. Und jetzt sind es der verlorene Haufen von Pro NRW die gezielt Hass schüren gegen vier Millionen Muslime (die übrigens ruhig und gelassen blieben, wie die Christen wenn sie beleidigt werden). Wer das sagt? Eben der SPD Innenminister Jäger. Und der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Erich Rettinghaus, fordert sogar ein Partei- und Vereinsverbot.
Mit Demokratie hat das alles nichts mehr zu tun.
Beim letzten Papstbesuch haben Juso-Gruppen Jesus-Karikaturen („Jesus würde SPD wählen“) gezeigt und verteilt. Nach unseren Recherchen wurde damals kein Polizist von den Christen angegriffen oder sogar verletzt, dafür aber die gläubigen Christen beleidigt und verhöhnt. Es konnte kein Statement der Systempolitiker die dieses Vorgehen als demokratiefeindlich oder Extrem verurteilten gefunden werden.
Oh ihr Scheinheiligen.
Eingestellt von PPD am Montag, Mai 07, 2012 Labels: Medien und Religion
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen