Dienstag, 22. Mai 2012

Todesdrohungen gegen Mitglieder der Bürgerbewegung PRO-NRW und Journalisten


Der Aufruf kam am letzten Wochenende aus einem dschihadistischen Internetforum. Abu Ibrahim, ruft in einer Audiobotschaft (Waziristan/Pakistan) zum Mord an Mitgliedern der Partei PRO-NRW und an Journalisten auf. Abu Ibrahim ist in Wirklichkeit Yassin Chouka und stammt aus Bonn. In seiner Videobotschaft, erklärt er seinen Brüdern und Schwestern, nicht mehr an Versammlungen von PRO-NRW beteiligen um sich nicht dem Risiko auszusetzen von der Polizei festgenommen zu werden. Man solle ihnen (denen der Mordaufruf gilt) auflauern. Dazu gehört auch die Ausspähung und das Sammeln von Daten über die betreffenden Personen, um dann zuschlagen zu können. Tötet sie, damit ihr euren Propheten rächt. Das gleiche gilt auch für Mitarbeiter deutscher Medien, die aufgrund der Berichterstattung über Salafisten Proteste ebenfalls getötet werden müssen. „Der Spiegel, der von Juden gelenkt wird, sowie andere bekannte deutsche Medienabteilungen, haben unseren Propheten beleidigt“, so Yassin Chouka alias Abu Ibrahim in seiner Morddrohung.

Dazu der stellvertretende PRO-NRW-Vorsitzende Jörg Uckermann:
Auch Herr Jäger sollte nun einmal offen zugeben, dass der Islam ein Problem mit dem freiheitlichen Rechtsstaat hat. Als in einer der vielen Talkrunden kürzlich ein Vertreter dieser Religion gefragt wurde, ob er das Grundgesetz achte, antwortete dieser entlarvend, dass dies der Fall sei, solange man sich in der Minderheit befinde. PRO NRW hat dieses Problem erkannt und es in den bundesweiten Fokus gerückt. Das ist der Grund für die Morddrohungen gegen uns. Die freiheitliche, islamkritische Opposition ist diesen Hass-Ideologen zu unbequem geworden.
Tatsächlich müssen sie es aber auch noch wie eine Rückendeckung empfinden, wenn die BÜRGERBEWEGUNG PRO NRW, die nichts weiter als die Werte des Grundgesetz verteidigen will, von der etablierten Politik auch noch als extremistisch und bekämpfenswert dargestellt wird. Nicht nur Herr Jäger, sondern auch Herr Friedrich sollten deshalb endlich von ihrem Kurs abkommen, unsere Partei für die Diagnose einer Zeitkrankheit verantwortlich zu machen, die sie selbst fahrlässig verschlafen haben. Allmählich wird den Bürgern in Deutschland diese Gefahr bewusst. Und die PRO BEWEGUNG und andere außerparlamentarisch agierende freiheitliche Parteien scheinen die einzigen Kräfte zu sein, die diese Ängste ernst nehmen.“ 

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