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Die Skandale und Skandälchen die uns Herr Mehdorn und „unserer Bahn“ bescherte und hoffentlich in Zukunft nicht mehr beschert; reichten eigentlich längst aus um diesen Mann eine Fahrkarte zu schenken die ohne Rückfahrmöglichkeit besteht, in das politische Aus.
Er ist das typische Beispiel einer Manager-Kaste die ihr Handwerk nicht mehr beherrscht. Gepaart mit Raffgier und einem Börsen-Scheuklappen-Blick, ergibt das eine Mischung die als „Nieten im Nadelstreifenanzug“ unlängst im Lande bekannt wurden.
-Etwa 130 Millionen € hat der Bahn die Flucht der Kunden zwischen Januar und März 2003 gekostet
Anfang 2007 stürzte ein tonnenschwerer Stahlträger aus der Fassade des Berliner Hauptbahnhof. Der Architekt Meinhard von Gerkan gab der Bahn Mitschuld an dem Desaster, da sie die von ihm geplante Sicherung der Träger weggelassen habe
Lokfühererstreik 2007 der mehrere Monate andauert ( siehe dazu Link ) und bis in die Großstädte getragen wurde
Juli 2008 entgleiste ein ICE im Kölner Hauptbahnhof durch Achsbruch ( Gott sei Dank nicht auf freier Strecke), Das Eisenbahnbundesamt ( EBA ) ordnete an, dass die Bahn ihre modernste ICE-Flotte stärker auf Sicherheitsrisiken überprüfen müsste. Herr Mehdorn beschwerte sich öffentlich über die seiner Meinung nach „zu penible EBA“.
Erst nach massiven Druck aus dem Kanzleramt und den noch Kunden der Bahn, wurde im September die Schaltergebühr beim Verkauf von Fahrkarten fallen gelassen.
Den Flop vor fünf Jahren mit dem Bahntarifsystem - Plan und Spar, haben die meisten doch schon vergessen.
Herr Mehdorn ist einfach seinem Amt nicht gewachsen, und sieht man auf die sehr gefährlichen Situationen wobei es auch zum Verlust vom Menschenleben hätte kommen können, der absolut falsche Mann an der Spitze der Bahn. Eine Art Wehdorn im Fleisch der Bahn.
So lasst uns denn ein Lied auf Herrn Mehdorn und seine letzte Reise singen: „es fährt ein Zug nach nirgendwo.....*schuwadi-schuwadi*
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