Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, mussten die Dreharbeiten für einen Dokumentarfilm auf der Festung in der türkischen Stadt Kayseri eingestellt werden, da in der Stadt etwa 50 (!) Demonstranten wütende Proteste auslösten, weil Fahnen mit Christus Kreuz aufgehangen wurden.
Tanyolac Türkben der Regisseur des Films, musste schließlich die Polizei rufen und die Fahnen abnehmen. In dem Film sollte zum Ausdruck kommen, dass die Anlage der Festung von Byzantinern errichtet worden ist. Aber was schert dem Muslim schon Kultur und Historie wenn es nicht um Mohammed geht – siehe auch die Zerstörung durch moslemische Taliban in Afghanistan und die Zerstörung der Buddha-Statuen, die aus vor islamischer Zeit (!) stammten. Der schwarze Stein in Mekka stammt übrigens auch aus vor islamischer Zeit. Also ist es kein türkisches Problem sondern ein fanatisch religiöses, das sich weltweit zeigt. Warum deutsche Politiker und Staatsbedienstete glauben, so etwas kann in unserem Lande nicht geschehen, ist nicht nachzuvollziehen. In diesem oben genannten Zusammenhang muss man wohl von einer primitiven Verhaltensweise ausgehen, denn Verständnis für so ein Verhalten, wird wohl nur Frau Roth aufbringen.
Quelle: Süddeutsche.de
Donnerstag, 18. September 2008
Multikulti auf Türkisch und byzantinischen Fahnen
Eingestellt von PPD am Donnerstag, September 18, 2008 Labels: Medien und Religion
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