Dienstag, 2. September 2008

Günter Grass hat als lebender Zeigefinger ausgedient

Die Gruppe „Konservativ-Subversive-Aktion (KSA) hat sich diesmal den Schriftsteller *ach ich war ja bei der Waffen SS, hab ich ganz vergessen* Günter Grass für ihre Aktion ausgesucht.

Mit dieser „Störaktion“ bei der Buchpremiere von Grass im Thalia Theater in Hamburg, wurde selbigen von der KSA ein extra dafür angefertigter kritischer Comic überreicht.

Grass würde es bis jetzt nicht fertig bringen, in seiner Autobiographie über die lange Zeit des Schweigens zu seiner Angehörigkeit der Waffen-SS ehrlich zu berichten. Dies forderte die KSA zu einer Aktion heraus.

Zitat:

Götz Kubitschek, Initiator der Aktion: „Grass lehrt, daß man mit Gedächtnislücken und ‚Orgien der Vagheit’ zur moralischen Instanz und zum Richter über die eigene Generation und ein ganzes Land werden kann. Wir, die Kinder und Enkel, nehmen diese Lehre nicht mehr an: Grass hat als lebender Zeigefinger ausgedient.“

Zitat Ende

Wir hoffen dass der Selbstdarsteller Grass sich wirklich selbst findet, auch mit seiner Vergangenheit und endlich aufhört mit dem Zeigefinger auf andere zu zeigen. Er ist schon viel zu lange überbewertet.


Quelle: ungebeten.de / berlinonline.de


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