Sonntag, 14. September 2008

Meine Güte, was für ein Quatsch

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Der Kölner Stadtanzeiger ist bekannt für heile-heile-Gänschen Artikel, aber was ich da beim zappen entdeckte hat mit Religion nichts mehr zu tun.

Lauras Blog nennt sich das Video das Sie hier sehen können.

Selbige meint mit oberflächlichen Äusserungen wie „das kann man erst mal so nicht lesen“, und meint damit den Koran. Denn darüber berichtet sie in ihrem Video, wie man den Koran liest. Dabei macht sie einen Eindruck als hätte sie mit Religion so viel am Hut wie der Ziegen Peter von Heidi, mit Politik.

„Den echten Koran kann man als aller erstes sowieso nur in arabisch lesen“, und weiter „weil (aufpassen was Frau Laura jetzt sagt ) es ist ja das direkte Wort von Gott ( eine Muslima ist sie jedenfalls nicht ), was geschickt wurde in arabisch.“ Ja da muss man erst mal tief Luft holen, doch es geht weiter, „und deswegen darf das nicht übersetzt werden, beziehungsweise darf schon übersetzt werden, aber man liest dann nicht den Koran sondern halt nur wie ich jetzt eine Übersetzung vom Koran“ ( so..so..). Na klarer kann man es doch nicht ausdrücken. Nicht weglaufen es geht weiter: „um aber auch eine Übersetzung vom Koran lesen zu können, muss man erstmal sich duschen gehen“, sie hätte das vor ihrem Videoblog auch machen sollen, vielleicht wäre dann der Beitrag anders ausgefallen. Es geht weiter mit: „dann muss man reinigen ( also erst duschen, dann reinigen ) und zwar die rechte Hand dreimal waschen und dann die linke“ ....usw.usw. „Die Haare mit Wasser berühren, dann die Ohren mit Wasser nass machen, dann den ääähh rechten Unterarm dreimal waschen...“, wohlgemerkt, wir sind immer noch bei der Vorbereitung den Koran zu lesen, nach Lauras Verständnis. Als sie nun endlich mit der Aufzählung durch ist, sagt sie folgendes: „ also diese Angaben sind ohne Gewähr“, holla – warum macht sie es dann, warum erzählt sie etwas das sie nicht versteht, um vielleicht Leerraum zu füllen, oder die Leser des Stadtanzeiger zu verarschen? Ganz zu Schweigen von den Gläubigen Muslimen die sich hier wohl verwundert die Augen reiben. Das ganze sieht und klingt wie eine * Huch-ich-hab-den-Koran-gelesen-bin-mir-aber-nicht-sicher-Beitrag*

Dabei schaut sie öfters an die Decke oder nach irgendwo oben, immer dann wenn sie unsicher ist. Frau Laura hätte den Text besser aufgeschrieben, dann wäre diese Quatsch-Nummer nicht so peinlich geworden.

„Dann muss man sich anziehen, neh, und zwar als Frau wie ihr seht mit Kopftuch und....und dann kann man immer noch nicht den Koran öffnen, dann muss erst noch einen Spruch aufsagen“. Diesen Spruch wie sie es nennt, liest sie zumindest ab, aber daraufhin kommt schon wie erwartet: „Ungefähr so oder ähnlich“, diese Stelle nähert sich an Blasphemie in den Ohren und Augen eines Gläubigen Moslem. Aber Frau Laura ist noch nicht fertig: „das heißt dann im Namen des ..äh..großen, barmherzigen..ähm..( die Blicke sprechen Bände )..ungefähr so“, wenn Sie jetzt glauben das hat im Gemüt dieser Bloggerin etwas mit Gott/Allah zu tun dann sind Sie spätestens an dieser Stelle eines besseren belehrt. Wenn Ungläubige über Gott/Allah sprechen, dann kommt so ein Quatsch heraus, es ist unfassbar dafür in einer Journalie einen Freiraum zu bekommen. Entschuldigend sagt sie dann: „ich bin ja erst gerade am Anfang, ich wollte ja nur lesen“ ( warum schlägt sie dann den Koran nicht auf und liest, denn nur ein wahrer Gläubiger würde sich vorher reinigen, davon ist sie galaktisch weit entfernt ).

Wer ist nun ehrlicher?

Der muslimische Professor Mohammed Sven Kalisch , der so BILD behauptet: Mohammed hat vielleicht überhaupt nicht gelebt, oder diese Darstellung wie Sie es oben lesen können.

Nächste Frage, wer wird wohl den meisten Ärger bekommen?

Diese Antwort geben Sie bitte sich selbst.



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Na? das Riecht doch fast nach Geltungsucht.