Donnerstag, 15. Oktober 2009

Das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler

Anhand von 128 Beispielsfällen zeigt der Verband den verschwenderischen, unwirtschaftlichen oder fahrlässigen Umgang mit Steuergeldern auf. In verschiedenen Kategorien werden z.B. Fehlplanungen, Baukostenexplosionen oder die Folgekosten der Bürokratie für die Steuerzahler exemplarisch benannt. Auch die Reiselust einiger Volksvertreter wird in einem Kapitel aufgegriffen.

„Transparenz und Verantwortlichkeit sind für unseren Kampf gegen die Verschwendung und die unsachgemäße Verwendung öffentlicher Mittel sehr wichtig. Steuergeldverschwendung gehört zu den Schwächen unseres politischen Systems. Deshalb muss sie immer wieder und ständig hart bekämpft werden. Unser Beitrag dazu ist u.a. das Schwarzbuch 2009“, sagte der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Dr. Karl Heinz Däke.

Mit den Kapiteln „Erfolge“ oder „Verschwendung droht“ zeigt der Bund der Steuerzahler die präventive Wirkung des Schwarzbuchs auf. Trotz dieser beachtlichen Erfolge und einer nachweislich präventiven Wirkung des Schwarzbuchs reicht es nicht aus, punktuell über die Verschwendung von Steuergeld zu berichten. Um die Steuerzahler vor dem sorglosen Umgang mit Steuergeld zu schützen, ist vielmehr die Einführung eines Amtsanklägers zwingend notwendig! „Steuergeldverschwendung ist kein Kavaliersdelikt! Deshalb muss sie hart bestraft werden. Die Steuerzahler haben ein Recht darauf, dass ihr hart verdientes Geld sorgsam und wirtschaftlich verwendet wird“, so Däke.

Und hier können Sie die Top 10 der Steuergeldverschwenung (nach Meinung der Leser) sich ansehen.


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