Sonntag, 11. Oktober 2009

Trennung ist unser Los, Wiedersehen unsere Hoffnung

Todestag des Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider

Eine kleine Steintafel in Kärnten beim Ort Lambichl (Klagenfurt) auf dem dies zu lesen ist. Vor einem Jahr starb hier Jörg Haider, die Hoffnung vieler Konservativen nicht nur in Österreich.
Haider hatte etwas ganz seltenes, Charisma und Volksnähe. Etwas das es in der BRD schon geraume Zeit im politischen Bereich nicht mehr gibt. Da mögen noch so herzrührige Sonntagsgeschichten veröffentlicht werden, es reicht nicht. Da mögen noch so kleine Details und geschickt öffentlich empörend dargestellt werden oder süffisant beschrieben werden, denn der Leser glaubt ja alles unbesehen. Das die herrschende Elite in Sachen “Moral” dabei keinen Deut besser ist, lässt sich so herrlich verschweigen. Und Tote können sich ja nicht wehren. Hauptsache man hat seine Stigmata angebracht.

Jörg Haider war für das Establishment eine gefährliche Figur. Da bleibt viel übrig für Theorien aller Art und je nach Lager.

Im Bergbaumuseum zu Klagenfurt wird eine Ausstellung über das Leben Jörg Haiders gezeigt. Es wird ein Mensch gezeigt der höchst intelligent, menschlich, unglaublich diszipliniert, geradlinig war. Und dieser Mensch soll im Alkoholrausch sich zu Tode gefahren haben.
Was wir nicht alles glauben müssen.
Mögen sich die Österreicher lange an ihn erinnern. In der BRD ist Geschichte etwas Böses und wird deshalb ausgemerzt.

UPDATE 15.Oktober
Lassen Sie sich nicht von einer Presse verarschen die zum Handlanger von Vertuschung wird.

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