Freitag, 6. April 2012

Provokation die keinem hilft


Dreizehn Mann auf des toten Manns Kiste, ho ho und 'ne Buddel mit Rum!“
Und genau da fängt das Problem an – die Buddel ist leer und gewisse Piraten sind besoffen.
Wir schreiben den 6. April 2012 und es ist Feiertag im Land der bunten und blühenden Landschaften, genauer gesagt es ist Karfreitag. In den Augen gewisser Piraten eine Diskriminierung der Freiheit von Andersgläubigen, Agnostikern und Atheisten. Beinah platz die Piratenschaluppe so viel „toten Manns“ hat man da ins Boot geladen. Merkwürdig ist in solchen Tagen, es sind immer Politiker, na ja jetzt angehende Politiker, die sich einen Kreuzzug erlauben und schreiend „nieder mit der Tradition“ auf die christliche Bastille stürzen. Das Tanzverbot sei nicht mehr zeitgemäß... hm die Künast hat auch gesagt in Teilen muss das Grundgesetz geändert werden, es sei nicht mehr zeitgemäß. Betrunkene Piraten sind wie klebrige Hundescheiße am Schuh, ärgerlich und überflüssig. Bisher haben alle „Andersgläubigen“ gerne den freien Tag mitgenommen und ihn vermutlich benutzt um ihren Glauben auszuleben. Mal zur Besinnung kommen.
Es geht um die Erlaubnis an diesem Tag in einem kommerziellen Tempel mit dem Arsch nach Takten einer kommerziellen Musik zu wackeln. Einen verdam.... Tag einfach mal etwas ruhiger und bewusster erleben. In diesem abgefahrenen Land nicht möglich.
Vorschlag:
Wir lösen den Feiertag auf, jeder muss weiter arbeiten UND nur die eingeschriebenen Christen erhalten einen Feiertag.
Können die Piraten damit leben?
Sicher, der Lärm und das übertönen, des ermöglichten temporären Nachdenkens dank einer Tradition, geht weiter.
Sag Halleluja!

Quellen: u. a. Hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier, alles wie gehabt,nur an den Beispielen der fdp zeigt sich wer nun abgeschafft wird.

Und die Christen sind still und fühlen sich von besoffenen Piraten nicht diskriminiert und rufen nicht zum Kreuzzug auf. Respekt!

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