Donnerstag, 19. Juli 2012

Jetzt ist das Versandhaus Neckermann an der Pleiteschwelle angekommen

Weg-Investor-riert
Was bei Versandhäusern, Kaufhäusern und Marktgeschäften mit Kettenanhang ganz normal ist, nämlich wenn man Pleite ist kommt man zum Schluss.
Dieser normale marktregelnde Vorgang findet erstaunlicherweise nicht bei Banken statt. Banken dürfen nicht bankrott machen. Warum nur? Ersparen Sie mir das Experten Gerede, ist ja doch nur zielgerichtete Rechtfertigung um am Geldtopf der Steuerzahler gemästet zu werden. Interessant ist die Tatsache, abgesehen von wenigen Politikern die dies auch laut und klar ansprechen und ihn Abstimmung dazu Stellung beziehen, abgesehen von diesen (leider) wenigen, ignoriert der Politik-Zirkus dies völlig. Die Politik und der Bundestag ist herabgekommen zu Handlagern des Finanzadels.
Während für die Bankster sogar das Silber eines Staates verscherbelt wird und die Verluste man sich von den Bürgern bezahlen lässt, weil gewisse Politiker eben zum Bankster mutiert sind oder einfach nur Strohdumm sind, da sie anscheinend jedem Deppen-Experten glauben die Welt geht unter wenn ein gewisses Bankhaus Pleite geht.
So sehen wir eben auch, ohne Quelle, Schlecker, und jetzt Neckermann und alle die vorher zumachen mussten (wenn Manager managen) weil man etwas verschlafen hatte oder einfach nicht der Situation gewachsen war, dass ein Leben ohne die „Traditionsmarken“ möglich ist. Ein Leben ohne Zocker-Banken und Bankster ist ebenfalls möglich. Kommt noch schlimmer, ein Leben ohne €uro ist ebenfalls möglich.
Die Politikversager haben von all den schönen Worten die sie uns seit Jahren immer und immer vorkauen, nichts gehalten. Es wurden immer größere Rettungsschirm aufgespannt mit Summen die noch vor vier Jahren undenkbar gewesen wären (zumindest in der Öffentlichkeit). Inzwischen wird nur noch über mehr Geld geredet und nur noch über Banken.
Warum?
Weil es die nackte Wahrheit ist. Es geht nur noch um das Geld, nur noch um die Bankster, alles andere in den Expertentopf zu werfen wäre kindisch. Der Markt, der wirklich freie Markt, hat die Kraft sich selbst zu regeln. Doch um den geht es nicht. Die Monopole, die Konzernmacht und die Aufgabe der Nationalsouveränität der EU-Staaten, ist das Ziel. Die Erhaltung und Ausweitung der Macht außerhalb politischer und nationaler Strukturen. Denn diese Strukturen könnten Gesetze entwerfen (warum tun sie es nicht bei den Banken-Desaster, es ist keine Krise) die solches gebärden am Markt verbieten. Schauen sie auf die Regionalen Sparkassen, die machen sogar in der sogenannten Krise Gewinne. Sie bleiben einfach bei ihren Leisten.
Solange jeder mündige Bürger den Lautschwätzern in der Politik glaubt, wird sich nichts ändern.
Sag Halleluja.

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