Tja, das ist also der Herr Herzog, seines Zeichens Altbundespräsident und er hat jetzt laut seine Befürchtung der Hauptpresse kundgetan.
Zitat
"Ich fürchte, wir sehen gerade die Vorboten einer Rentnerdemokratie: Die Älteren werden immer mehr, und alle Parteien nehmen überproportional Rücksicht auf sie"...
Zitat Ende
Man stelle sich vor, er schürt die Angst nach eine Demokratie der Alten. War da nicht was...hm...was war nochmal Demokratie, Herr Herzog? In einer Demokratie hat die Mehrheit das sagen. Was sagten uns immer Politiker ( zu denen auch Herr Herzog gehört ):“ Wenn sie etwas ändern wollen, dann besorgen sie sich Mehrheiten.“
Und genau davon warnt nun indirekt Herr Herzog.
Man könnte es sogar noch schlimmer ausdrücken und was ich ihm nicht unterstellen will, aber lassen Sie uns mal etwas erweitert nachdenken:
Frau Merkel sagte so ich mich in etwa erinnere: wir haben kein Recht auf Demokratie in alle Zukunft.
Wird da jemand gesucht um ein Feld vorzubereiten?
Wir leben in Plem-Plem Zeiten!
Ich fürchte mich vor einer Islamdemokratie in unserem Lande. Ich warne vor einer „Deutschland sucht den Superstar-Demokratie“. Wetten, dass dies keine Sau..äh frei herumlaufendes Nutztier interessiert. Mir wird schlecht wenn ich solche Politiker-Sprache höre.
Rentnerdemokratie, das sagt einer der im Glashaus sitzt, und mit Steinen anfängt zu werfen. Herr Herzog ist Rentner, natürlich kein Prekariat-Rentner, sein Lebensabend wird durch üppige Staatszahlung sichergestellt, da kann man dann auch gegen die wettern die fast nichts mehr in der Tasche haben, weil sie 30 – 40 Jahre wie Deppen gearbeitet haben, dafür dürfen sie im Alter auch nicht mehr Mitbestimmen, gell Herr Herzog, wie demokratisch von Ihnen. Heute habe ich mich mit einer älteren Frau unterhalten, sie wird in ein paar Jahren in Rente gehen. Und beim Thema Rente sagte sie : „Wir haben doch Jahrzehnte gearbeitet, wir haben doch durch unsere Beiträge es ermöglicht das dieses Land auch so gut dasteht. Es waren doch unsere Beiträge die von einer großen Anzahl von Politikern missbraucht wurden, andernfalls wäre ja sonst genug Geld da in der Rentenkasse. Man hat diese Kasse über Jahrzehnte ausgeplündert, man hat den eingezahlten Betrag aller Arbeitnehmer ( die sich ihr Alter damit absichern wollten - „Die Renten sind Sicher!“ ) einfach für andere Zwecke verbraucht – das ist der Skandal in der Geschichte. Wir haben doch mit unseren Beiträgen die Rente der Nachkriegsgeneration ermöglicht. Und jetzt heißt es plötzlich, seht zu das ihr euch Privat versichert. Ist es da ein Wunder wenn man dem Pack da oben an den Hals will!“ Soweit diese Frau.
Ein Wort an die Jungen.
Lasst nicht zu, wenn Ihr noch ein Gewissen habt, lasst nicht zu das von ganz spezieller Seite eine Welle aufgebaut wird die einem politischen Kalkül unterliegt. Man will einen Keil zwischen Alt und Jung treiben ( Teile und Herrsche ). Denkt logisch und schaut voraus. Wenn die heutigen Alten nicht für die Rente kämpfen, was bleibt Euch dann wenn Ihr alt werdet? Jetzt werden die Weichen gestellt für Eure Zukunft, die sehr Böse aussehen kann. Wir hatten schon mal Monotonprediger im Politikergewand: „ Die Renten sind sicher“
Und was ist davon übrig geblieben?
Wer heute mit den Alten an der Seite „kämpft“ ( mit guten reden und dümmlichen Politikersprüchen kommt man nicht mehr weiter ), der unternimmt auch etwas für seine Zukunft. Alles andere ist Augenwischerei und Schönfärberei. Solche Artikel wie über Herrn Herzog werden wir in Zukunft auch noch von einigen anderen lesen, nur dann können Sie nicht sagen, ich hab es nicht gesehen und von dieser Seite der Münze nichts gewusst. Nichts in der Politik geschieht zufällig, daran sollten Sie immer denken.
Der schlimmste Satz in diesem Artikel von rp-online ist:
Die Parteien würden auf Rentner überproportional viel Rücksicht nehmen und die Jungen zu stark zur Kasse bitten.
Das ist der Keil in dieser merkwürdigen Botschaft. Denken Sie mal darüber nach.
Quelle: rp-online und hier natürlich die BILD !
Und wie gesagt, wir leben in Plem-Plem-Zeiten: Rentner zu mächtig? Erster Politiker will Wahlrecht mit 14 , lesen Sie hier bei abendblatt.de
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